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Magazin: CIA hat keine Beweise für Atombombenbau im Iran

 

Washington (dpa) - Dem US-Geheimdienst CIA liegen nach einem Pressebericht bislang keine stichhaltigen Beweise für die Entwicklung von Atomwaffen im Iran vor. Eine streng geheime Analyse der CIA widerspreche Annahmen der Regierung in Washington über den Stand eines Atombombenprogramms.

 

Das schreibt der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh in einem Artikel für die nächsten Ausgabe des Magazins "The New Yorker", der am Sonntag vorab veröffentlicht wurde. "Die CIA hat bisher keine schlüssigen Beweise für ein geheimes iranisches Nuklearwaffenprogramm gefunden, das parallel zu zivilen Operationen läuft, die der Iran der Internationalen Atomenergiebehörde gemeldet hat", schreibt der Autor. Die CIA habe es abgelehnt, dies zu kommentieren.

 

Für die Analyse seien unter anderem mit Hilfe von Satelliten Daten gesammelt worden. Wasserproben und Rauch aus Schornsteinen von Fabriken sowie Kraftwerken seien zudem auf Radioaktivität untersucht worden. In Geheimoperationen hätten amerikanische und israelische Agenten Spürgeräte an Orten im Iran platziert, wo Atomwaffen vermutet worden seien. Auch dabei sei keine bedeutsame Radioaktivität festgestellt worden, schreibt Hersh.

 

Ein ranghoher Geheimdienstmitarbeiter habe die Existenz der Analyse bestätigt und zugleich erklärt, dass das Weiße Haus den Erkenntnissen ablehnend gegenüberstehe. Die CIA-Studie warne die Regierung vor der Annahme, weil nichts gefunden worden sei, habe der Iran sein geheimes Atomwaffenprogramm nur gut verborgen. Einige im Weißen Haus, darunter auch Mitarbeiter von Vizepräsident Dick Cheney, stünden aber genau auf diesem Standpunkt, schreibt Hersh.

 

Quelle: Web.de

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USA planen angeblich Angriff auf Iran

 

Die USA haben US-Medienberichten zufolge mit detaillierten Planungen von Angriffen auf Iran begonnen und erwägen dabei auch den Einsatz von atomaren Waffen.

 

Im Visier der Pentagon-Strategen seien vor allem Nuklearanlagen wie die zur Urananreicherung in Natans, schrieb der angesehene Enthüllungsjorunalist Seymour Hersh im Magazin "The New Yorker". Die "Washington Post" berichtete, Experten des Geheimdienstes CIA und des Verteidigungsministeriums prüften mögliche Ziele. Teheran bezeichnete die Berichte als "psychologische Kriegsführung".

 

Hersh berichtet in der jüngsten Ausgabe des "New Yorker" (Erscheinungsdatum 17. April), die Planungen schlössen einen möglichen Einsatz von nuklearen bunkerbrechenden Bomben gegen die unterirdische Atomanlage in Natans ein. Ein Pentagon-Berater habe berichtet, das Weiße Haus betrachte einen Regimewechsel im Iran als "einzigen Weg zur Lösung des Problems - und das bedeutet Krieg".

 

Mehrere frühere Geheimdienstmitarbeiter bezeichneten die Planungen dem Magazin zufolge als "umfangreich" und "hektisch". Sie basierten auf der Annahme, Bombenangriffe könnten die islamische Führung im Iran "diskreditieren und zum Sturz der Regierung durch das Volk führen", zitierte der "New Yorker" einen Ex-Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums. Einige Militärs hätten jedoch erhebliche Bedenken gegen den Plan geäußert, atomare "Bunker Buster"-Bomben auf die bedeutendste iranische Urananreicherungsanlage in Natans zu werfen. Mehrere Offiziere hätten sogar mit ihrem Rücktritt gedroht.

 

Bush habe in den vergangenen Wochen bereits eine Reihe vertraulicher Gespräche mit bedeutenden Kongress-Abgeordneten geführt, darunter mindestens ein Mitglied der oppositionellen Demokraten, berichtete der "New Yorker". Der Präsident und seine Berater hielten den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad für einen potenziellen zweiten Adolf Hitler, wurde ein ehemaliger ranghoher US-Geheimdienstvertreter in dem Bericht zitiert.

 

Auch die "Washington Post" berichtete von Angriffsplanungen. Es gehe dabei um eine Option, nicht um einen Angriff in naher Zukunft, hieß es unter Berufung auf CIA- und Pentagonstrategen. Zu den möglichen Zielen gehöre neben Natans auch die Anlage zur Urankonversion in Isfahan.

 

Der iranische Außenamtssprecher Hamid Resa Asefi bezeichnete die Berichte als "psychologische Kriegsführung" als Ausdruck der "Wut" und der "Schwäche" der US-Regierung. Der britische Außenminister Jack Straw wies die Berichte im BBC-Fernsehen als "völligen Schwachsinn" zurück. Ein iranischer Atom-Unterhändler sagte der Nachrichtenagentur IRNA, der Chef der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei werde am Sonntag oder Montag zu einem regulären Besuch in Teheran eintreffen.

 

Quelle: Web.de

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Im Irak haben sie es getan, doch ob sie die nötige Kraft besitzen nebenbei noch den Iran anzugreifen ist wirklich fraglich!

 

Und wie sie das machen?? Denen ist es doch total egal, ob es das Atombomben gibt oder nicht- Wenn nicht, dann erfinden sie halt selber welche. Das sie das können haben wir doch in IRAK gesehn :sauer:

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Im Irak haben sie es getan, doch ob sie die nötige Kraft besitzen nebenbei noch den Iran anzugreifen ist wirklich fraglich!

 

Und wie sie das machen?? Denen ist es doch total egal, ob es das Atombomben gibt oder nicht- Wenn nicht, dann erfinden sie halt selber welche. Das sie das können haben wir doch in IRAK gesehn :sauer:

 

Selbst die Türkei kann den Iran angreifen, doch tun sie das??? Jedes Land kann den Iran angreifen.

Die Frage ist nicht ob sie das können oder nicht, sondern ob es taktisch klug wäre in der jetztigen Situation noch einen Krieg anzufangen. Und außerdem haben sie nicht die nötige Truppenstärke den Iran anzugreifen.. Iran ist nicht Irak.. Die militärische Situation des Irans ist bei weitem nicht mit dem Irak oder anderen arabischen Staaten zu vergleichen.

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S.A.

 

Die Sache mit dem geheimen CIA Bericht und Irans angeblichen Atombomben ist locker ein Thread in der Rubrik "Bush´s Lügen" wert.

 

Ich denke, dass due Bush-Admin von Anfang an geplant hatte, den Iran mit in den Krieg als gegner reinzu ziehen. Da der Blutzoll in Afghanistan entgegen aller Spekulationen seitens der US-Militärs extrem gestiegen ist, und der Irak einfach nicht unter Kontrolle zu bringen ist, ist der Angriff auf den Iran weiter in die Ferne gerückt. Ausser Israel haben sie zudem auch keine Verbündeten, den Iran zu invasieren.

 

Die letzten Jahre haben gezeigt, was der sog. Weltengemeinschaft alles an passivität zuzutrauen ist (siehe Libanon), bzw. eine "Koalition der Willigen" nur dann zu bilden ist, wenn am Ende irgendein profitabler Erfolg abzusehen ist (siehe z.B. Polen).

Da dies in den letzten Kriegen nicht geschehen ist, und lediglich Israel davon profitieren würde, ist es fraglich ein ernstes Kontingent gegen den Iran zusammen zu stelllen.

 

Allerdings sollte man den Einfluss Israels über die Amerikaner nicht unterschätzen, denn erst Gestern sagte Olmert beim Empfang einer Delegation der amerikanischen Juden in Israel aus, wie gut die Tatsache sei dass ein Krieg in Irak stattfindet, da ein Nachbar ohne Saddam besser ist, wohl ein Bürgerkireg im Irak demnach hinnehmbar sein dürfte.

 

Da der Iran eine wesentlich größere Bedrohung für Israel ist, ist es anzunehmen dass es Bemühungen gibt die "stärkste Macht der Welt" auch im Iran einzusetzen. Es ist durchaus möglichen, hier Bemühungen aufzubringen um Stellvertreterkrieg auszulösen.

 

Die Bush-Admin hat allerdings den besten Zeitpunkt verpaßt. Die Hälfte der Regierungszeit ist um, und wenn sie Heute anfangen würden, müßte Mr. President der kommenden (demokraten-)Regierung einen Krieg hinterlassen, den sie ziemlich sicher nicht weiterführen würden. Und das Irak Desaster zeigt, dass sie vor Ende der aktuellen Regierung in den USA, keine Möglichkeiten hätten das "Projekt" Iran abzuschliessen.

 

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Na bitte schön, hat ja gar nichtmal lange gedauert. :Applaus:

 

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,450090,00.html (link in Browser kopieren)

 

Ein weiterer Versuch Europa in den gewünschten Kampf miteinzubinden.

Der Nachname läßt vermuten, aus welcher Abteilung scharf gemacht wird.

Dabei liegt es doch offensichtlich in der Hand, diese Dinge sind nur mit Dialog und gegenseitigem Verständniss zu lösen.

 

Der Jahrezente lange Kampf im nahen Osten hat keiner Partei Sicherheit gebracht. Die Kinder, die damals zu Waisen gemacht wurden sind Heute erwachsen geworden. Ein Kind vergißt niemals, und nimmt seine Bilder mit in das Erwachsenen Leben. Es ist höchste Zeit die Waffen endlich wegzuwerfen, davon profitieren nur die Grossunternehmen, die in deren Produktion sie investiert haben.

 

Solche Interviews sind kontraproduktiv, für aööe Parteien, für alle Menschen und für die gesamte Menschheit.

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