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Selam Zaid,

 

vorerst einige Regeln!

 

1. Keine Beschuldigungen oder Vorwürfe die nicht begründet sind. Also nicht einfach sagen, du lügst oder du manipulierst den Quran. Wenn solche Aussagen fallen, sollte auch die Stelle wo die Lüge oder manipulation stehen soll zitiert werden mit Begründung.

2. Wir beide akzeptieren, dass der Quran Gottes Wort ist, hier eine Diskussion zu beginnen warum wir den Quran als Gottes Botschaft ansehen sollte nicht Stattfinden. Das würde den Ramen sprängen, auch würde es kein Sinn ergeben weiter zu diskutieren ob nur Quran oder auch weitere Quellen, da ja noch nicht mal die erste Quelle akzeptiert wurde. (Diese Hinterfragung ob der Quran Gottes Wort ist habe ich für mich selber gemacht, so nebenbei....)

3. Zirkel beweise gelten nicht (Ausnahme Quran, siehe Punkt 2). Also, damit meine ich, man kann nicht ein Hadith zur Bestätigung, das die Hadithe als zweite Quelle gelten, bringen.

4. Alle Fragen und Argumente die man Stellt werden mit ziffern versehen, so das von jedem auch die Fragen von der Gegenseite beantwortet werden. Es soll nicht übersprungen werde!

5. Es werden keine Neuen Argumente oder Fragen bezüglich was neues gestellt, wenn von der Gegenseite noch mehr als 3 Punkte offen stehen.

6. Ein Argument was schon entkräftet wurde, darf nicht noch ein mal als Argument dienen, nicht bevor die Entkräftigung entkräftet wurde.

 

Also beginnen wir dann mal, in der Hoffnung das es Fruchtet.

 

Gott möge unser Wissen mehren.

 

Eine bitte an den Webmaster, kannst du evtl. alle vermüllüngs versuche von diesem Thraed, dann in ein Müll Ordner für dieses Thema verschieben. Das währe sehr nett.

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Deine Argumente Punkte Fragen sollten mit dem Index Z anfangen:

 

Z1:

"Doch nein, bei deinem Herrn; sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen." [4:65]

Ich Fasse mal dein Argument in Worte :)

Gott verlang von uns im Koran dass wir die Rechtssprechung des Propheten anerkennen und annehmen: (4:65)

Wie sollen wir dies ohne Hadithe tun?

 

K1 Zu Z1:

 

Die Menschen haben zur Lebzeiten des Propheten diesen in politischen, wirtschaftlichen und anderen gesellschaftlichen Anliegen unterstütz und seine Rechtssprechung anerkennt. An diesem Umstand gibt es keinen Zweifel: Wir müssen die Rechtsprechung des Propheten anerkennen!

Doch es stellt sich die Frage ob der Prophet selbst legislativ tätig war und somit seine Urteile nicht deckungsgleich mit dem Koran waren oder ob der Koran die (einzige) Basis für alle seine Urteile war. Die Antwort auf diese zentrale Frage ergibt sich aus den folgenden Versen:

 

k1.1

Wahrlich, zu dir haben Wir das Buch mit der Wahrheit niedergesandt, auf daß du zwischen den Menschen richten mögest, wie Allah es dir gezeigt hat. Sei also nicht ein Verfechter der Treulosen. (4:105)

 

Und Wir haben das Buch mit der Wahrheit zu dir herab gesandt, das bestätigt, was von der Schrift vor ihm da war und darüber Gewißheit gibt; richte also zwischen ihnen nach dem, was Allah herabgesandt hat und folge nicht ihren Neigungen, von der Wahrheit abzuweichen, die zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir Richtlinien und eine Laufbahn bestimmt. Und wenn Allah gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinde gemacht. Er wollte euch aber in alledem, was Er euch gegeben hat, auf die Probe stellen. Darum sollt ihr um die guten Dinge wetteifern. Zu Allah werdet ihr allesamt zurückkehren; und dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret. (5:48)

 

k1.2 Der Gesandte hat daher nur nach den Vorschriften des Korans Urteil gesprochen. Eine davon trennbare legislative Macht hatte er im Islam nie!

Doch schauen wir es uns an was geschah als der Gesandte doch selbst legislativ tätig war, d.h. Recht auf eigene Faust gesprochen hat:

 

O Prophet! Warum verbietest du das, was Allah dir erlaubt hat, um nach der Zufriedenheit deiner Frauen zu trachten? Und Allah ist Allvergebend, Barmherzig. Wahrlich, Allah hat für euch die Lösung eurer Eide angeordnet, und Allah ist euer Beschützer; und Er ist der Allwissende, der Allweise. (66:1-2)

 

Der Prophet wird von Gott getadelt! Ähnlich und noch strenger:

 

Allah verzeihet dir! Warum erlaubtest du ihnen (zurückzubleiben), bis die, welche die Wahrheit sagten, dir bekannt wurden und du die Lügner erkanntest? (9:43)

 

Doch das Verlangen der Menschen dass der Prophet etwas anderes als den Koran bringt wird auch im Koran selbst erwähnt am Beispiel der Juden, wo diese konkret verlangen er solle selbst legislativ tätig werden, und somit eine Alternative zur Offenbarung postulieren:

Wie aber wollen sie dich zum Richter berufen, während sie doch die Thora in ihrem Besitz haben, worin Allahs Richtspruch ist? Hierauf und trotz alledem, kehren sie (Ihm) den Rücken; und sie sind nicht als Gläubige zu bezeichnen. (5:43)

 

k1.3 Ähnlich:

Und wenn ihnen Unsere deutlichen Verse verlesen werden, sagen jene, die nicht mit der Begegnung mit Uns rechnen: "Bring einen Quran, der anders ist als dieser oder ändere ihn." Sprich: "Es steht mir nicht zu, ihn aus eigenem Antrieb zu ändern. Ich folge nur dem, was mir offenbart wurde. Ich fürchte, falls ich meinem Herrn ungehorsam bin, die Strafe eines gewaltigen Tages." (10:15)

Doch Allah ist weit davon entfernt dass er jemanden (selbst Muhammed) als Rechtssprecher neben sich und seiner Offenbarung duldet:

 

Sprich: "Allah weiß am besten wie lange sie verweilten." Ihm gehören das Verborgene der Himmel und der Erde. Wie sehend ist Er! Und wie hörend! Sie haben keinen Helfer außer Ihm, und Er teilt Seine Befehlsgewalt mit keinem. (18:26)

 

 

K2: Es stellt sich für alle Sunniten daher folgende Frage auf:

Soll ich denn einen anderen Richter suchen als Allah und Er ist es, Der euch das Buch klar gemacht und herabgesandt hat? Und jene, denen Wir das Buch gegeben haben, wissen, daß es von deinem Herrn mit der Wahrheit herabgesandt wurde, deshalb solltest du nicht unter den Bestreitern sein. (6:114)

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Z2:

"Wer dem Gesandten gehorcht, der hat Allah gehorcht; und wenn sich jemand abwendet, so haben Wir dich nicht zum Hüter über sie gesandt." [4:80]

3:32 Sprich: "Gehorcht Gott und dem Gesandten!" Doch wenn sie sich abwenden, müssen sie wissen, daß Gott die Ungläubigen nicht liebt.

 

Ich fasse dein Argument wieder zusammen:

Es wir im Quran sehr oft angesprochen das man den Gesandten gehorchen soll, wie sollen wir dem Prophetn Mohammed gehorchen wenn nicht über die Hadithe?

 

K3 zu Z2:

 

Gott befiehlt den Gläubigen, dem Gesandten zu gehorchen, dabei stellt Gott aber auch klar, dass Gehorsam gegenüber dem Propheten in Zusammenhang mit Gehorsam zur überlieferten Botschaft und nichts anderem steht. Dem Gesandten zu gehorchen bedeutet nicht, dass er eine Sunna hatte, und man dem Mensch gehorchen soll.

 

k3.1: Die Bestätigung, dass der Gehorsam gegenüber dem Gesandten in Zusammenhang mit Gehorsam gegenüber der überlieferten Botschaft (der Koran) steht, finden wir im folgenden Vers:

"Gehorcht Gott und gehorcht dem Gesandten. Doch wenn ihr euch abkehrt, dann ist die einzige Pflicht Unseres Gesandten die Verkündigung der Botschaft (Koran)." 64:12

 

k3.2: Weiterhin was bedeutet „dem Gesandten gehorchen“?

 

Gehorcht Gott = Quran

Gehorcht Gesandten = Hadith

Ist das so?

 

Um das festzustellen zu können, müssen wir uns einige andere Verse wo Gesandter vorkommt unter die Lupe nehmen.

 

k3.2.1 43:45 Frage jene Unserer Gesandten, die Wir vor dir geschickt haben! Haben Wir etwa darin außer dem Barmherzigen andere anzubetende Götter bestimmt?

 

Was ist hier mit Gesandter gemeint? Wie soll man bitte die vorherigen Gesandten fragen wenn Sie nicht mehr im Diesseits sind? Hier ist eindeutig klar das mit Gesandten fragen, die vorherigen Bücher (Bibel und Thora) gemeint sind. Bedenkt bitte das wir den Propheten als Beispiel/Vorbild nehmen sollen! Diese Erinnerung ist für Jene die an dieser Stelle Behauten wollen, das Muhammed die anderen Gesandten auch im Jenseits befragen könnte, da er ja evtl. Kontakt zum Jenseits hat! Bitte wie soll man jemanden als Beispiel nehmen wenn er übermenschliche Fähigkeiten hatte. Bedenkt auch das im Koran über den Propheten ausgesagt wird das er ein ganz normaler Mensch sei, nur das er den Koran gesandt bekommen hat. Siehe: 6:50, 7:188, 17:93, 18:110

 

k3.2.2 8:24 Ihr Gläubigen! Fügt euch Gott und Seinem Gesandten, wenn er euch zum Glauben einlädt, der für euch wahres Leben bedeutet! Wißt, daß Gott zwischen den Menschen und sein Herz tritt und daß ihr alle am Jüngsten Tag zu Ihm geführt werdet!

Warum wird hier mit „Gott und Seinem Gesandten“ in Einzahl „einlädt“ gesprochen?

Siehe auch 4:14, 33:12, 3:172....

 

9:1 Dies ist eine Aufkündigung durch Gott und Seinen Gesandten an die Götzendiener, mit denen ihr ein Bündnis geschlossen hattet, das sie gebrochen haben.

 

Hat sich Gott mit dem Gesandten beraten und erst dann diesen Vers gesandt? Oder hat nur Gott entschieden und den Gesandten Beauftragt die Botschaft an die Götzendiener zu übermitteln?

 

k3.2.3 69:43 Er ist von dem Herrn der Welten herabgesandt.

69:44 Wenn er Uns erdichtete Aussagen zugeschrieben hätte,

69:45 hätten Wir ihn an der Rechten gepackt

69:46 und ihm die Schlagader durchschnitten.

69:47 Und niemand unter euch hätte ihn vor Unserer Strafe in Schutz nehmen können.

69:48 Der Koran ist eine Ermahnung für die Frommen.

69:49 Wir wissen, daß manche unter euch ihn verleugnen.

69:50 Er löst in den Ungläubigen schmerzliches Bedauern aus.

69:51 Er ist die unanfechtbare Wahrheit.

 

Diese sehr klaren Verse lehren uns, dass es dem Propheten Muhammad verboten wurde, jegliche religiöse Lehren neben dem Koran zu überliefern.

 

Der Gesandte war Muhammed, was hat er Gesandt? Nur den Koran! Als der Prophet lebte hat man Ihm in seiner Gegenwart gehorcht, da er der Lebende Koran/Gesandter war. Nach seinem Tod ist die einzige Möglichkeit dem Gesandten zu gehorchen, dem Quran zu gehorchen. Dies sind die 100% Aussprüche des Gesandten.

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@Korkut

 

:selam:

 

Danke das du mich zur Kenntnis nimmst.

 

Ich hatte schon in dem anderen Thread gesagt, wie ich für mich Sprache definiere und das Sprache ein "Verständnis" von Dingen widerspiegeln kann. Wenn diese Dinge nicht berücksichtigt werden und die Neigung besteht symbolische Bedeutungen vorzuziehen, damit kann ich beim besten Willen nix anfangen und ich halte so eine Diskussion für Käse.

 

Um dir mal ein Beispiel aufzuzeigen was passieren kann, wenn man Sprache aus der Geschichte und der Tradition des Islams reißt, schau dir dazu solche Hirngespinnste an wie sie von einigen Orientalisten wie "Luxenberg" vertrieben wurden. Dementsprechend könnte man auch den Koran in syroaramäisch verstehen! Schließlich bedeutet Muhammad dann auch nicht mehr Muhammad und die ganze frühislamische Geschichte ist einfach nur eine Erfindung! Und da wird recht deutlich welch eine Rolle die Tradition spielt und was passieren kann, wenn man das frühere Sprachverständnis ausblendet.

 

Ich denke man redet aneinander vorbei, das wird deutlich das du Sprache aus dem Kontext der Geschichte zu reißen versuchst und dir dessen eigentlich nicht bewusst bist.

 

Ehrlich ich verstehe die Ausführung des Korans durch die Instanz und das Vorbild eines Propheten s.a.w.

Ansonsten wären gesellschaftliches miteinander nicht möglich gewesen.

 

Und ein sehr gutes Beispiel wo sich das Vorbild des Propheten s.a.w. widerspiegelt sind wohl die gottesdienstlichen Handlungen. z.B. wieviele Niederwerfungen ein Gebet hat und was genaus im Gebet rezitiert wird oder das Sitzen im Gebet wird z.B. auch nicht erwähnt etc. Wohl ein sehr wichtiger Punkt. Mit ein bisschen Fantasie könnte man da echt viel Salat draus machen und sich sein eigenes Gebet entwerfen.

 

Oder die 5 Gebetszeiten, die in einem Vers angedeutet sind, aber dieser Schluss nicht 100%ig deutlich gezogen werden kann.

 

Der Adhan, welcher nicht im Koran erwähnt wird.

 

Wie will man ein Freitagsgebet in einer Gemeinschaft verrichten, wenn man gar nicht weiß WANN, WO und WIE man es verrichtet. Der Koran erwähnt dieses Gebet nur in einem einzigen Vers. Man stelle sich vor was für ein Chaos in einer Moschee herrschen würde, wenn jeder das Gebet nach gutdünken und seine eigenen Vorstellung machen würde...Und noch schlimmer! Der Koran erwäht in diesem Kontext auch nicht ob man dabei Verbeugungen oder Niederwerfungen machen soll.

 

Oder der Koran gemahnt uns Allahs zu gedenken. Wieviele schöne Duas und Adhkar/Dhikrs gibt es doch in den Ahadith.

 

Oder der Koran befiehlt uns Sadaka zu geben und wieviele schöne Worte äußerte doch der Prophet s.a.w. zum Sadaka usw.

Im Endeffekt könnte man sagen das das Leben des Propheten s.a.w. eine Interpretation des Korans ist. etc. etc.

 

Das weißt du sicherlich alles bereits. Ich fahre für mich persönlich einfacher und sicherer wenn ich diese Tradition einhalte. Im Endeffekt ist das nix anderes als dem Koran zu folgen und das tiefschürfender als aus vorkommentierten Koranübersetzungen hervorgeht.

 

Und ich betone es noch einmal:

Ich verstehe die Verse des Korans die den Propheten s.a.w. als Vorbild beschreiben für jene die an Allah und an den jüngsten Tag glauben auch noch HEUTE für mich als geltend aus den oben genannten Gründen. Und pauschal die frühislamische Geschichte abzulehnen und als unreal anzusehen ist für mich auch nicht schlüssig und dazu noch sinnlos. Zumal der Koran eindeutig auf Geschehnisse der damaligen Zeit bezug nimmt und den Propheten s.a.w. bei der Führung der Gläubigen miteinbezieht. Das ist ein interessanter Punkt.

Der Koran klammert den Propheten s.a.w. NICHT aus, sondern betont ihn und seine Stellung unter den Gläubigen.

Sei es die Schlacht von Badr oder einfache Ereignisse rund um das Leben des Propheten s.a.w.

 

Der Prophet s.a.w. handelte im Sinne der Offenbarung und das Verständnis der Offenbarung spiegelt sich in seinem Handeln wieder!

 

Und das ist auch einer der Gründe die ihn uns zum Vorbild machen und weswegen uns seine Lebensweise wichtig sein muss. Der Koran ist zeitlos, trotz dessen gemahnt er uns zur Befolgung des Propheten s.a.w. und gibt ihm wie erwähnt unter den Gläubigen eine besondere Stellung. Die Befehle dieser Verse zur Befolgung sind nicht aufgehoben, sondern sie ist immer noch erhalten.

 

Welche Gefahren entstehen können steht oben in Bezug auf Luxenberg und was besonders von Islamkritikern oder Unwissenden betrieben wird, ist die Verwendung der Kriegsverse in der Suratul Tauba, weil sie den geschichtlichen Kontext auch nicht kennen.

Die Geschichte ist eine hilfe diese Verse in dem Kontext der Offenbarung zu verstehen.

 

Warum möchte ich denn nicht die Person kennenlernen die mir der Koran als Vorbild beschreibt, als jemand der an Allah und an den jüngsten Tag glaubt? Das müsste doch für mich als Motivation gelten dem nachzugehen und mich bemühen wahres über diesen Menschen herauszubekommen? Und da dürften mich einige Ahadith die ich nicht verstehe oder die mir komisch vorkommen erst gar nicht abschrecken.

 

In der islamischen Geschichte gab es kurz zur Anfangszeit eine Bewegung die ähnliche Fantasien hatte wie die Gruppierung der Koraniten.

Wahrscheinlich auch aus dem Grunde, weil sie den Islam noch aus der Tradition in Sprache und der nachfolgenden Schülergenerationen der Sahaba und Tabiien heraus kannten die bis dato noch vorherrschte. Das war sicherlich auch einer der Gründe, weswegen es für sie einfach war, die Hadithe abzulehnen und als unwichtig zu brandmarken. Aber das ist bei der heutigen Bewegung eben nicht der Fall.

 

Ich denke jeder muss sich selbst zurecht finden, wie er diesen Befehlen nachkommen kann. Und mit einer Pauschalverurteilung der Ahadith, ist die Sache meiner Meinung nach nicht gegessen. Und ich kann damit nix anfangen. Ich habe einige Verse die geschichtliche Inhalte ansprechen erst durch das Lesen der von Geschichtsquellen verstanden. Es gibt so einige Koranverse die wie gesagt bezug nehmen auf das Leben des Propheten s.a.w. Wäre es unwichtig wären sie erst gar im Korantext enthalten.

 

Und aus den genannten Gründen ist überhaupt keine Diskussion möglich. Wir gehen von anderen Standpunkten aus. Rein sprachlich, historisch und bei der Praxis des Islam. Damit erübrigt sich das Thema für mich. Ich kann dich nicht überzeugen und du mich nicht.

 

Ich hoffe auch das du dich bemüht hast, dir Antworten aus den Tafsiren zu die ich dir per Link gegeben habe.

 

PS:

Eine schlimme Entwicklung gibt es noch die ich erwähnen möchte: Und zwar ist es die Tatsache das einige unter den Koraniten vom Islam abgefallen sind. Sie lehnen die 2 letzten Verse der Suratul Tauba ab, weil sie nicht in das 19er-System passt ab und erklären solche leute wie Rashid Khalifa zum Propheten.

Teilweise sehe ich bei der Diskussion in Sachen Verdrehung ähnlich Züge wie bei der Ahmadiyya...

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Im Klartext, du gibst einfach auf!!!! Weil du nicht im Stande bist meine Fragen/Argumente zu beantworten.

Kein Problem, habe auch nichts anderes erwartet...

 

Deinen Text werde ich aber bei der nächsten Gelegenheit, in der Luft zereisen (So Gott es mir erlaubtl) Und jedem zeigen wie Unislamisch es ist!

 

Ob es nun die Sprache ist oder wie man den Propheten Folgen soll.....

 

Liebe grüße

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Selam,

 

Z3:

Ich hatte schon in dem anderen Thread gesagt, wie ich für mich Sprache definiere und das Sprache ein "Verständnis" von Dingen widerspiegeln kann. Wenn diese Dinge nicht berücksichtigt werden und die Neigung besteht symbolische Bedeutungen vorzuziehen, damit kann ich beim besten Willen nix anfangen und ich halte so eine Diskussion für Käse.

 

K4:

Die Sprache: Ich weiß nicht warum du immer wieder die Sprache erwähnst ohne je dich auf eine Konkrete Stelle von meinem Beitrag dich bezogen zu haben.

Ich gehe mal davon aus das du mir absprechen möchtest, das ich den Quran ohne arabische Sprache nicht verstehen kann!

Schauen wir doch mal was Gott so über das Verstehen des Quranes uns mitteilt.

 

Der erste Punkt im Studium des Koran ist verständlicherweise die Sprache. Die meisten der Muslime, die an der Schrift festhalten wollen, wurden unterrichtet, dass der Koran nur auf arabisch verstanden und vorgelesen werden und dass jede Übersetzung nicht die exakte Bedeutung wiedergeben könne. Es ist wirklich amüsant, dass die gleichen selbsternannten Gelehrten den Arabern sagen werden, dass der Koran "zu schwer" für sie zum Verstehen sei und dass sie das Verständnis den "Experten" überlassen sollten!

 

Natürlich sagt der Koran selber, dass die Sprache kein Hindernis darstellt um ihn zu verstehen, da Gott Derjenige ist, Der ihn den Menschen, die ihr Herz Ihm gegenüber öffnen, erklärt.

41:44 Hätten Wir ihn als einen Koran in fremder Sprache abgefasst, hätten sie gesagt: "Wären Seine Verse doch nur klar gemacht worden?" Arabisch oder fremdsprachig, sprich: "Er ist eine Führung und eine Heilung für die Gläubigen." Doch diejenigen, die nicht glauben - ihre Ohren sind taub, und sie sind blind; diese werden wie von einem weit entfernten Ort angerufen.

 

Ehrlich ich verstehe die Ausführung des Korans durch die Instanz und das Vorbild eines Propheten s.a.w.

Ansonsten wären gesellschaftliches miteinander nicht möglich gewesen.

 

Warum kannst du dann nicht einfache Fragen bezüglich Quranverse uns erklären? Lieber Polemisierst nur?

 

Und ein sehr gutes Beispiel wo sich das Vorbild des Propheten s.a.w. widerspiegelt sind wohl die gottesdienstlichen Handlungen. z.B. wieviele Niederwerfungen ein Gebet hat und was genaus im Gebet rezitiert wird oder das Sitzen im Gebet wird z.B. auch nicht erwähnt etc. Wohl ein sehr wichtiger Punkt. Mit ein bisschen Fantasie könnte man da echt viel Salat draus machen und sich sein eigenes Gebet entwerfen.

 

Wie wir gleich sehen werden (du kannst auch gerne im anderen Thread es nachlesen), ist dein mechanisches Gebet Erfunden und hat mit dem Islam im Quran nicht zu tun. Weshalb du auch deine Niederwerfungen nicht im Quran wiederfindest. Dazu mussten erst Hadithe erfunden werden.

 

Oder die 5 Gebetszeiten, die in einem Vers angedeutet sind, aber dieser Schluss nicht 100%ig deutlich gezogen werden kann.

 

Der Adhan, welcher nicht im Koran erwähnt wird.

 

Wie will man ein Freitagsgebet in einer Gemeinschaft verrichten, wenn man gar nicht weiß WANN, WO und WIE man es verrichtet. Der Koran erwähnt dieses Gebet nur in einem einzigen Vers. Man stelle sich vor was für ein Chaos in einer Moschee herrschen würde, wenn jeder das Gebet nach gutdünken und seine eigenen Vorstellung machen würde...Und noch schlimmer! Der Koran erwäht in diesem Kontext auch nicht ob man dabei Verbeugungen oder Niederwerfungen machen soll.

 

K5:

Es ist dir anscheinend entgangen das der Quran vollständig ist!

6:115. Das Wort deines Herrn wird vollendet sein in Wahrheit und Gerechtigkeit. Keiner vermag Seine Worte zu ändern, und Er ist der Allhörende, der Allwissende.

 

Nein aber du möchtest gerne Seine Worte verändern und versuchst zudem was schon Vollständig ist was dazu zu dichten!

6:38 Kein Getier gibt es auf der Erde, keinen Vogel, der auf seinen zwei Schwingen dahin fliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch. Nichts haben Wir in dem Buch ausgelassen. Zu ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werde.

 

Aber nein, du behauptest munter, Er hat die Anzahl der Niederwerfungen, den Ezan, die Duas usw. vergessen in sein Buch zu schreiben.

12:111.Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre für die Verständigen. Es ist keine erdichtete Rede, sondern eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und eine Führung und eine Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk.

 

Falls du einer bis der dem Quran glauben schenkt, solltest du nun den Mund nicht mehr so voll nehmen und dinge sagen wie „nicht zu 100%“!

68:36 Was ist euch? Wie urteilt ihr?

68:37 Oder habt ihr etwa ein Buch, in dem ihr studiert ,

68:38 so dass ihr danach alles erhalten sollt, was ihr wünscht?

68:39Oder habt ihr Gelöbnisse von Uns - bindend bis zum Tage der Auferstehung -, dass alles für euch sei, was ihr befehlt?

Möchtest du für die zweiten Quellen Bürgen, das sie auch von Gott stammen?

 

Oder der Koran gemahnt uns Allahs zu gedenken. Wieviele schöne Duas und Adhkar/Dhikrs gibt es doch in den Ahadith.

Du hast doch vom Quran keine Ahnung!

Wieder ist dir mal entgangen das der Quran nur lauter schönen Duas ist. Möchtest du Beispile, dann sag einfach bescheit.

Und wer kann bessere Duas vorgeben als Gott?

 

Z4:

Oder der Koran befiehlt uns Sadaka zu geben und wieviele schöne Worte äußerte doch der Prophet s.a.w. zum Sadaka usw.

K7: Dein sadaka ist auch mal nicht Quranisch! Sind die armen nur ein mal im Jahr arm?

Hier was Gott uns befiehlt:

 

141. Und Er ist es, Der Gärten wachsen läßt, mit und ohne Pfahlwerk, und die Dattelpalme und die Getreidefelder, deren Früchte von verschiedener Art sind, und Oliven und Granatapfel(Bäume), einander ähnlich und unähnlich. Esset von ihren Früchten, wenn sie Früchte tragen, doch gebet davon am Tage der Ernte (dem Armen) seinen Anteil, seid (dabei aber) nicht verschwenderisch! Wahrlich, Er liebt diejenigen nicht, die nicht maßhalten.

 

2:219. Sie befragen dich über Berauschendes und Glücksspiel. Sprich: "In beiden liegt großes Übel und Nutzen für die Menschen. Doch ihr Übel ist größer als ihr Nutzen." Und sie befragen dich was sie spenden sollen. Sprich: "Den Überschuß." So macht euch Allah die Zeichen klar, damit ihr nachdenken möget.

 

Im Endeffekt könnte man sagen das das Leben des Propheten s.a.w. eine Interpretation des Korans ist. etc. etc.

Sicherlich, das richtige Leben des Propheten aber nicht das Erfundene Leben des Propheten.

K8: An dieser Stelle möchte ich doch mal eine Frage stellen, von wem haben den die Bukharys und co. Die Erlaubniss erhalten eine Zweite Quelle des Islams nieder zuschreiben?

 

Z5:

Das weißt du sicherlich alles bereits. Ich fahre für mich persönlich einfacher und sicherer wenn ich diese Tradition einhalte.

K9: Willst du auch der Tradition Folgen wenn sie im Irrweg sind?

7:28. Und wenn sie eine Schandtat begehen, sagen sie: "Wir fanden unsere Väter dabei, und Allah hat sie uns befohlen." Sprich: "Wahrlich, Allah befiehlt keine Schandtaten. Wollt ihr denn von Allah reden, was ihr nicht wisset?"

Schon Lustig, dass die ungläubigen im Quran mit den gleichen Logik argumentieren :)

Die Schandtat was Du begehst ist eine Zweite Quelle in den Islam versuchen Reinzumogeln!

Eine Aufgabe für dich, such mal „Väter“ oder auf tr „Atalarimiz“ und schau mal was dazu steht!

 

Z6:

Im Endeffekt ist das nix anderes als dem Koran zu folgen und das tiefschürfender als aus vorkommentierten Koranübersetzungen hervorgeht.

K10:Also erst behauptest du, das ist nicht im Quran, dies ist nicht im Quran und jenes ist nicht im Quran um anschließend sol eine Aussage wie oben zu treffen. Bitte wehn möchtest du hier veräppeln?

 

Z7:

Und ich betone es noch einmal:

Ich verstehe die Verse des Korans die den Propheten s.a.w. als Vorbild beschreiben für jene die an Allah und an den jüngsten Tag glauben auch noch HEUTE für mich als geltend aus den oben genannten Gründen.

Noch ein mal das du vom Quran keine Ahnung hast:

K11:

Wie Folge ich dem Propheten?

A: Ich folge dem Prophetenbeschreibungen die rund 200 Jahre nach dem Tode des Propheten niedergeschrieben wurden.

B: Ich folge dem Prophetenbeschreibungen, die Gott mir mitteilt!

33:21 Ihr habt im Propheten ein schönes Vorbild für den wahren Gläubigen, der Gottes Huld und die Belohnung des Jenseits anstrebt und Gottes häufig gedenkt.

 

12:111 Wahrlich, in ihren (Gesandten) Geschichten ist eine Lehre für Menschen von Verstand. Es ist keine erdichtete Hadith, sondern eine Erfüllung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und Führung und Barmherzigkeit für ein Volk, das da glaubt.

 

6:159 Jene aber, die in ihren Glauben Spaltung trugen und Sektierer wurden, mit ihnen hast du nichts zu schaffen. Ihr Fall wird sicherlich vor Allah kommen, dann wird Er ihnen verkünden, was sie getan.

 

Hier verstehen wir, das der Prophet mit denen die Ihre Religion zersplittert haben nicht zu tun hat, also wenn wir Ihn als Vorbild nehmen wollen müsseen wir uns von den Großen und kleinen Sekten fern halten...

20:114 Hoch erhaben ist Allah, der wahre König! Und überhaste dich nicht mit dem Koran, ehe seine Offenbarung dir vollständig zuteil geworden, sondern sprich: «O mein Herr, mehre mich an Wissen.»

 

Wieder verstehen wir, dass wir uns beim Lesen des Qurans uns nicht beeilen müssen Es zu verstehen. Wir müssen wie der Prophet um mehr Wissen von Gott bitten.

 

23:118 Und sprich: «Mein Herr, vergib und habe Erbarmen, denn Du bist der beste Erbarmer.»

 

Es gibt genügend Stellen im Quran wo wir die Anbetungen der Gesandten an Gott als Beispiel nehmen können..

 

Und wir müssen auch bedenken, wenn wir den Propheten als Vorbild nehmen wollen, müssen wir auch verstehen was wir im Gebet sagen, da der Prophet es auch wusste...

 

21:45 Sprich: «Ich warne euch nur mit der Offenbarung.» Jedoch die Tauben hören nicht den Ruf, wenn sie gewarnt werden.

7:203 Wenn du ihnen nicht ein Zeichen bringst, sagen sie: «Warum erfindest du es nicht?» Sprich: «Ich folge nur dem, was mir von meinem Herrn offenbart ward. Dies hier sind klare Beweise von eurem Herrn und eine Führung und Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk.»

Auch hier sollten wir den Propheten als Beispiel nehmen und nur mit dem Offenbarten warnen und nur der Offenbarung folgen

 

Und pauschal die frühislamische Geschichte abzulehnen und als unreal anzusehen ist für mich auch nicht schlüssig und dazu noch sinnlos.

Nicht pauschal, sonder aus den oben genannten gründen Lehne ich die Hadithe ab.

Um die Geschichte evtl. zu rekonstruieren kann man diese gerne hernehmen nur bindet dies niemanden in der Religion. Nur der Quran ist maßgebend!

 

Zumal der Koran eindeutig auf Geschehnisse der damaligen Zeit bezug nimmt und den Propheten s.a.w. bei der Führung der Gläubigen miteinbezieht. Das ist ein interessanter Punkt.

Genau, das was Gott von der damaligen Zeit als wichtig erachtet hat und für unseren glauben wichtig befunden hat, dies hat er in seinem Buch uns mitgeteilt!

 

Der Koran klammert den Propheten s.a.w. NICHT aus, sondern betont ihn und seine Stellung unter den Gläubigen.

Sei es die Schlacht von Badr oder einfache Ereignisse rund um das Leben des Propheten s.a.w.

Siehe meine Antwort K1.

 

Der Koran ist zeitlos, trotz dessen gemahnt er uns zur Befolgung des Propheten s.a.w. und gibt ihm wie erwähnt unter den Gläubigen eine besondere Stellung. Die Befehle dieser Verse zur Befolgung sind nicht aufgehoben, sondern sie ist immer noch erhalten.

 

Siehe meine Antwort K2.

Beachte die Regeln die wir/ich aufgestellt habe!

 

Welche Gefahren entstehen können steht oben in Bezug auf Luxenberg und was besonders von Islamkritikern oder Unwissenden betrieben wird, ist die Verwendung der Kriegsverse in der Suratul Tauba, weil sie den geschichtlichen Kontext auch nicht kennen.

Die Geschichte ist eine hilfe diese Verse in dem Kontext der Offenbarung zu verstehen.

Es besteht keine Gefahr, keine Angst!

Wenn du den Quran mal deutlicher gelesen hättest, währe dir auch mal aufgefallen das Krieg nur zur Verteidigung erlaubt ist. Der Regelfall ist Friede annehmen.

Dazu habe ich im Thraed „Fall mohammed34“ was reingeschrieben.

 

Warum möchte ich denn nicht die Person kennenlernen die mir der Koran als Vorbild beschreibt, als jemand der an Allah und an den jüngsten Tag glaubt? Das müsste doch für mich als Motivation gelten dem nachzugehen und mich bemühen wahres über diesen Menschen herauszubekommen? Und da dürften mich einige Ahadith die ich nicht verstehe oder die mir komisch vorkommen erst gar nicht abschrecken.

Siehe K11!

 

In der islamischen Geschichte gab es kurz zur Anfangszeit eine Bewegung die ähnliche Fantasien hatte wie die Gruppierung der Koraniten.

Ja genau, und zwar der Prophet höchstpersönlich!

 

Das sollte mal reichen!

 

Liebe grüße

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Die Frage ist: warum willat du nur mit Bruder Zaid diskutieren???

 

 

7:28. Und wenn sie eine Schandtat begehen, sagen sie: "Wir fanden unsere Väter dabei, und Allah hat sie uns befohlen." Sprich: "Wahrlich, Allah befiehlt keine Schandtaten. Wollt ihr denn von Allah reden, was ihr nicht wisset?"

Schon Lustig, dass die ungläubigen im Quran mit den gleichen Logik argumentieren

Die Schandtat was Du begehst ist eine Zweite Quelle in den Islam versuchen Reinzumogeln!

 

Also sind wir für dich Ungläubig! typisch für Leute, die Quran ohne Wissen und ohne historischen Kontext selber interpritieren wollen.

 

Ihr Ziel ist nämlich, die Muslime als Ungläubig zu stufen. ;)

 

Als ob ein Aussererdischer den Quran komplett verstehen kann, wenn er Deutsch kann und sogar besser, wie der Prophet selber.:lol:

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Im Klartext, du gibst einfach auf!!!! Weil du nicht im Stande bist meine Fragen/Argumente zu beantworten.

Kein Problem, habe auch nichts anderes erwartet...

 

Deinen Text werde ich aber bei der nächsten Gelegenheit, in der Luft zereisen (So Gott es mir erlaubtl) Und jedem zeigen wie Unislamisch es ist!

 

Ob es nun die Sprache ist oder wie man den Propheten Folgen soll.....

 

Liebe grüße

 

Slm,

 

ich bin nicht im Stande auf dein Beiträge zu widerlegen. Du hast gewonnen :)

 

PS: Bist du auch einer von den 19ern?

 

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Selam,

 

K4:

Die Sprache: Ich weiß nicht warum du immer wieder die Sprache erwähnst ohne je dich auf eine Konkrete Stelle von meinem Beitrag dich bezogen zu haben.

Ich gehe mal davon aus das du mir absprechen möchtest, das ich den Quran ohne arabische Sprache nicht verstehen kann!

Schauen wir doch mal was Gott so über das Verstehen des Quranes uns mitteilt.

 

Verstehen inhaltlich die wichtigsten Punkte, ja! Aber ein sprachlich historisch: nein!

Beschäftige dich mal mit linguistischen Inhalten, welche Wörter durch den Koran was für eine neue Bedeutung erhalten haben. Du klammerst Geschichte aus, weswegen du noch weniger im Stande bist bestimmte Inhalte zu verstehen.

 

Der erste Punkt im Studium des Koran ist verständlicherweise die Sprache. Die meisten der Muslime, die an der Schrift festhalten wollen, wurden unterrichtet, dass der Koran nur auf arabisch verstanden und vorgelesen werden und dass jede Übersetzung nicht die exakte Bedeutung wiedergeben könne. Es ist wirklich amüsant, dass die gleichen selbsternannten Gelehrten den Arabern sagen werden, dass der Koran "zu schwer" für sie zum Verstehen sei und dass sie das Verständnis den "Experten" überlassen sollten!

 

Das ist nicht richtig! Es gab schon zu Zeiten der Sahaba Ansätze von Übersetzungen und auch schon zu Zeiten von Abu Hanifa ra. Prinzipien zur Übersetzung. Es gibt kein Gelehrtentum wie im Christentum.

Es gibt aber eine Mitte, die ohne Tradition leider verloren gehen kann.

 

Natürlich sagt der Koran selber, dass die Sprache kein Hindernis darstellt um ihn zu verstehen, da Gott Derjenige ist, Der ihn den Menschen, die ihr Herz Ihm gegenüber öffnen, erklärt.

 

Koranische Inhalte verstehen ist überhaupt kein Problem. Siehe oben.

 

Warum kannst du dann nicht einfache Fragen bezüglich Quranverse uns erklären? Lieber Polemisierst nur?

 

Ich hatte bereits an anderer Stelle erwähnt das Apfel Apfel bedeutet und nicht Birne ;)

Wenn du historische Inhalte in zum Sprachverständnis einbeziehst und den Glauben der Frühmuslime, dann kann ich keinen Bezug finden.

 

Wie wir gleich sehen werden (du kannst auch gerne im anderen Thread es nachlesen), ist dein mechanisches Gebet Erfunden und hat mit dem Islam im Quran nicht zu tun. Weshalb du auch deine Niederwerfungen nicht im Quran wiederfindest. Dazu mussten erst Hadithe erfunden werden.

 

Was sind für dich Verbeugungen und Niederwerfungen?

Wie sieht das für dich aus?

 

Aber nein, du behauptest munter, Er hat die Anzahl der Niederwerfungen, den Ezan, die Duas usw. vergessen in sein Buch zu schreiben.

 

Wie betest du ein Gebet in der Gemeinschaft? Erzähl doch mal. Die Gläubigen werden aufgefordert in der Gemeinschaft zu beten. Wie?

 

Der Prophet s.a.w. hat das Gebet den Muslimen gelehrt und dem Propheten s.a.w. obliegt "bayan"/"erklären".

 

K7: Dein sadaka ist auch mal nicht Quranisch! Sind die armen nur ein mal im Jahr arm?

 

Zakat und Sadaqa wird unterschiedlich bewertet. Das wüsstest du, wenn du ein paar Hadithe gelesen hättest :)

 

Sicherlich, das richtige Leben des Propheten aber nicht das Erfundene Leben des Propheten.

 

Schau, mich interessieren keine Einzelmeinungen von Personen die unwissenschaftlich arbeiten. Wenn du etwas belegen möchtest, dann musst du das wissenschaftlich machen und du musst Quellen- und Sprachforschung betreiben.

Und das ist einer der Gründe warum ich eine Diskussion mit dir nicht für fruchtend halte, weil du deinen eigenen Salat dir zusammenschmeißt.

Ich kann damit beim besten Willen nix anfangen.

 

K8: An dieser Stelle möchte ich doch mal eine Frage stellen, von wem haben den die Bukharys und co. Die Erlaubniss erhalten eine Zweite Quelle des Islams nieder zuschreiben?

 

Was spricht gegen darin das Leben des Propheten s.a.w. aufzuzeichnen, wenn Allah uns befiehlt dem Propheten s.a.w. zu folgen und ER ihn uns zum Vorbild erklärt? Erklär doch mal!

Warum ist es falsch den Propheten s.a.w. in seinen Handlungen und Worten kennenzulernen, wenn wir als Muslime DURCH den Koran dazu verpflichtet sind?

 

K9: Willst du auch der Tradition Folgen wenn sie im Irrweg sind?

 

Es gibt Konsens in allen islamischen Strömungen in Bezug auf das Gebet in Bezug auf die Fardhteile eines Gebetes. Warum sollte ich nicht die Tradition berücksichtigen die das Gebet erklärt und mich zu gutem Handeln durch die koranische Aufforderung animiert und mir Beispiele gibt über das "WIE"?

 

7:28. Und wenn sie eine Schandtat begehen, sagen sie: "Wir fanden unsere Väter dabei, und Allah hat sie uns befohlen." Sprich: "Wahrlich, Allah befiehlt keine Schandtaten. Wollt ihr denn von Allah reden, was ihr nicht wisset?"Schon Lustig, dass die ungläubigen im Quran mit den gleichen Logik argumentieren :)

 

Achso, die Sunnah gebietet Schandtaten? Also ist ein lächeln auf dem Gesicht zu haben ist also ein Schandtat?

Bitte, bitte, wenn du schon Koranverse postest, dann bitte passende.

 

Die Schandtat was Du begehst ist eine Zweite Quelle in den Islam versuchen Reinzumogeln!

 

Warum bezieht der Koran wirklich intensiv den Propheten s.a.w. mit ein und gibt ihm eine autoritäre Stellung das wir ihn zum Vorbild nehmen sollen. Ist das dann eine zweite quelle?

 

Eine Aufgabe für dich, such mal „Väter“ oder auf tr „Atalarimiz“ und schau mal was dazu steht!

 

Schau, atalarim hat damit nichts zu tun. Wenn der Prophet s.a.w. mir beibringt wie ich Menschen entgegne und mir die Ausführung des Gebetes hinterlässt sehe ich darin nix anderes als der koranischen Aufforderung nachzukommen dem Propheten s.a.w. zu folgen. Oder hat der Prophet s.a.w. gegen den Koran gehandelt, wenn er den Gläubigen das Gebet beigebracht hat?

 

K10:Also erst behauptest du, das ist nicht im Quran, dies ist nicht im Quran und jenes ist nicht im Quran um anschließend sol eine Aussage wie oben zu treffen. Bitte wehn möchtest du hier veräppeln?

 

Du folgst der koranischen Aufforderung dem Propheten s.a.w. zu folgen. Wir haben schon vorher festgestellt das der Koran nicht in eine Ein-Mann-Gesellschaft offenbart wurde, sondern das es ein gesellschaftliches System gab unter der Leitung des Propheten s.a.w. Sowas wäre nicht möglich gewesen, wenn er keine Leitungsposition eingenommen hätte.

 

Noch ein mal das du vom Quran keine Ahnung hast:

K11:

Wie Folge ich dem Propheten?

 

A: Ich folge dem Prophetenbeschreibungen die rund 200 Jahre nach dem Tode des Propheten niedergeschrieben wurden.

 

B: Ich folge dem Prophetenbeschreibungen, die Gott mir mitteilt!

 

Oh, das ist aber schon lange überholt. Diese Meinung wird von einigen Geschichtswissenschaftlern nicht mehr anerkannt:

 

Es ist eigentlich klar das die Hadithe schon zu Lebzeiten des Propheten s.a.w. gesammelt wurden und auch unter den frühen Tabiun. Die ältesten Quellen berichten uns davon. Es sind sogar Gedichte aus der vorislamischen Zeit erhalten, die teilweise verschriftlicht wurden. Wenn das der Fall bei solch teilweise unwichtigen Schriften ist, wie ist es wohl bei den Sammlungen über das Leben des Propheten s.a.w.?

 

Die schriftliche Fixierung wird einwandfrei in der oben genannten Quelle "Geschichte des arabischen Schrifttums" belegt und selbst das Thema in Bezug auf die "Isnade" erläutert und eindeutig belegt.

 

Die ersten Sammlungen waren die sogenannten "Sahifa" oder "Juz" (Kitabat al-hadit) in einfachen Heften. Dem widersprechen auch nicht Orientalisten. Ignaz Goldzieher der sich diesem Thema ein wenig angenommen hat widerspricht dem auch nicht!

 

Später erfolgte die Zusammenstellung der zerstreuten Aufzeichnungen. Das geschah letzten Viertel des 1. Jahrhunderts und im ersten Viertel des 2. Jahrhunderts (tadwin al-hadit).

 

Erst danach ab 125 h. kam das Anordnen der Hadithe nach Kapiteln (tasnif al-hadit).

 

(Nachzulesen in "Geschichte des arabischen Schrifttums" Band I von F. Sezgin)

 

Bitte bitte, das Buch ist teilweise online verfügbar. Wenn du ernsthaft interesse hast, dann beschäftige dich damit.

 

Al-Bukhari hat seine Überlieferungen nicht aus der Luft gegriffen oder erfunden, sondern profitierte aus den bereits bestehenden Sammlungen und Schriften wie von den bekannten "Sahifa". Die Quellen At-Tabaris und von Imam Muslim sind noch älter als die von Al Bukhari verwendeten. Das nebenbei bemerkt.

 

Die Quellen aus denen al-Bukhari profitierte waren z.B. die von Muhammad ibn Sirin, Az-Zuhri, Sufyan bin Uyayna, Said ibn Jubair etc. Nachzulesen in "Die Quellen des Bukhari" (türk. Ausgabe von F. Sezgin)

 

33:21 Ihr habt im Propheten ein schönes Vorbild für den wahren Gläubigen, der Gottes Huld und die Belohnung des Jenseits anstrebt und Gottes häufig gedenkt.

 

Da der Prophet s.a.w. nicht mehr unter uns weilt, kann der Befehl nicht aufgehoben sein. Jetzt bist du gefragt, wie du das machen musst.

Erzähl' es uns. Die Aufforderung beinhaltet nicht folgt dem Koran, sondern der Prophet s.a.w. wir eindeutig miteinbezogen. Also kann man darauf schließen das die frühislamische Geschichte von dem Propheten s.a.w. ausgebildet und gelehrt wurde. Wie folgst du jetzt dem Propheten s.a.w.?

 

12:111 Wahrlich, in ihren (Gesandten) Geschichten ist eine Lehre für Menschen von Verstand. Es ist keine erdichtete Hadith, sondern eine Erfüllung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und Führung und Barmherzigkeit für ein Volk, das da glaubt.

 

Das du hier bewusst den arabischen Wortlaut "Hadith" zeigst ist denke ich beabsichtigt ;)

Aber du hast den Inhalt des Verses nicht verstanden. Der Vers besagt das die Geschichten im Koran über die Propheten as. keine erdichtete/ersonnene Erzählung ist.

 

Als nun die Gesandten die Hoffnung aufgaben und dachten, sie würden belogen, kam Unsere Hilfe zu ihnen; da wurden jene errettet, die Wir wollten. Und Unsere Strafe kann nicht von dem sündigen Volk abgewendet werden. [12:110]

 

Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre für die Verständigen. Es ist keine erdichtete Rede, sondern eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und eine Führung und eine Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk. . [12:111]

 

Das hat inhaltlich überhaupt nix mit dem Leben und Vorbild des Propheten s.a.w. zu tun.

´

6:159 Jene aber, die in ihren Glauben Spaltung trugen und Sektierer wurden, mit ihnen hast du nichts zu schaffen. Ihr Fall wird sicherlich vor Allah kommen, dann wird Er ihnen verkünden, was sie getan.[/color][/b]

 

Erkläre bitte was Sektierer ausmacht. Ich möchte das eindeutig geklärt haben und welche Kriterien vorherrschen müssen um vom Sektierertum zu sprechen.

 

Hier verstehen wir, das der Prophet mit denen die Ihre Religion zersplittert haben nicht zu tun hat, also wenn wir Ihn als Vorbild nehmen wollen müsseen wir uns von den Großen und kleinen Sekten fern halten...

 

Hast du mal überlegt das deine Gruppierung der Koraniten auch eine Sekte darstellt, in die Submitters Koranverse ablehnen? Das ist ein Kriterium wo man eindeutig von Sekte sprechen kann.

Genauso auch eine modernistische Bewegung, die es in der islamischen Geschichte so nicht gab. Und noch schlimmer seit über 1400 Jahren beten die Muslime in Richtung Mekka. Und jemand kommt dahergelaufen und behauptet, das wäre keine Gebetsrichtung.

Alles klar ;)

 

Unabhängig von Koran und Hadith. Die Tradition wird auch von Mann zu Mann von Epoche zu Epoche tradiert. Es ist absoluter Blödsinn und in keinster Weise wissenschaftlich rechtzufertigen das das falsch ist.

Aber mit ein wenig Fantasie und deutelei schaffen es einige leider doch noch ;)

 

20:114 Hoch erhaben ist Allah, der wahre König! Und überhaste dich nicht mit dem Koran, ehe seine Offenbarung dir vollständig zuteil geworden, sondern sprich: «O mein Herr, mehre mich an Wissen.»[/b][/color]

 

Wieder verstehen wir, dass wir uns beim Lesen des Qurans uns nicht beeilen müssen Es zu verstehen. Wir müssen wie der Prophet um mehr Wissen von Gott bitten.

 

21:45 Sprich: «Ich warne euch nur mit der Offenbarung.» Jedoch die Tauben hören nicht den Ruf, wenn sie gewarnt werden.

7:203 Wenn du ihnen nicht ein Zeichen bringst, sagen sie: «Warum erfindest du es nicht?» Sprich: «Ich folge nur dem, was mir von meinem Herrn offenbart ward. Dies hier sind klare Beweise von eurem Herrn und eine Führung und Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk.»

[/color]

Auch hier sollten wir den Propheten als Beispiel nehmen und nur mit dem Offenbarten warnen und nur der Offenbarung folgen

 

Wieder die selbe Problematik. Du gehst von dem Standpunkt aus das der Prophet s.a.w. weder den Koran erklärt hätte noch das er als Instanz zur Ausführung und zur Handlung gemäß der Offenbarung gewirkt hätte. Das ist aber ein Trugschluss.

Dann hätten wir enorm starke Probleme überhaupt das Freitagsgebet zu verrichten. Und noch schlimmer wird es wenn die Gemeinschaft sich prügelt und zu keinem Konsens kommt wie und wann das Gebet verrichtet wird :)

Das was der Prophet s.a.w. getan hat war nix als die Offenbarung zu leben und zu erklären, teilweise auch mit seinen eigenen Worten :)

 

Nicht pauschal, sonder aus den oben genannten gründen Lehne ich die Hadithe ab.

Um die Geschichte evtl. zu rekonstruieren kann man diese gerne hernehmen nur bindet dies niemanden in der Religion. Nur der Quran ist maßgebend!

 

Um ein Gebet und die Gebetszeiten und die Anzahl der Gebete durchzuführen, ist es aber erforderlich das du dem Propheten s.a.w. folgst. Schau mal, es gibt ein Gemeinschaftsgebet und ein Freitagsgebet ( ;) ) , wenn du es in einer Gemeinschaft verrichten willst, dann musst du ein Beispiel haben. Genauso auch in der Staatsführung usw.

Und da kommt der Prophet s.a.w. in seinem Leben ins Spiel, dem wir lt. Koran als Vorbild zu folgen haben haben.

Es ist mir 1000mal lieber selbst in diesem Zusammenhang schwache Hadithe zu nehmen als irgendwas mir an den Haaren herbeizuziehen...

 

Genau, das was Gott von der damaligen Zeit als wichtig erachtet hat und für unseren glauben wichtig befunden hat, dies hat er in seinem Buch uns mitgeteilt!

 

Ja, und ER hat den Propheten s.a.w. als richtig erachtet weswegen er ihn uns als Vorbild im Verständnis und im Handeln gemäß der Offenbarung erklärt hat. Ansonsten hätte er ihn unerwähnt gelassen und jeder backt sich seinen eigenen Kuchen und macht sich seinen eigenen Salat.

 

slm

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Selam,

 

Verstehen inhaltlich die wichtigsten Punkte, ja! Aber ein sprachlich historisch: nein!

Beschäftige dich mal mit linguistischen Inhalten, welche Wörter durch den Koran was für eine neue Bedeutung erhalten haben. Du klammerst Geschichte aus, weswegen du noch weniger im Stande bist bestimmte Inhalte zu verstehen

Soll das ein Witz sein, was du da treibst?

 

Schau mal was ich zu dir geschrieben hatte!

 

„Ich weiß nicht warum du immer wieder die Sprache erwähnst ohne je dich auf eine Konkrete Stelle von meinem Beitrag dich bezogen zu haben.“

 

Wo bleibt die konkrete Stelle, die ich falsch verstanden haben soll!!!!!

Rede nicht drum herum, zeig uns die Stelle! Und korrigiere sie!!!!

 

Ich hatte bereits an anderer Stelle erwähnt das Apfel Apfel bedeutet und nicht Birne

Wenn du historische Inhalte in zum Sprachverständnis einbeziehst und den Glauben der Frühmuslime, dann kann ich keinen Bezug finden.

Zeig uns die Apfel und Birnen!!!

 

Was sind für dich Verbeugungen und Niederwerfungen?

Wie sieht das für dich aus?

Wie betest du ein Gebet in der Gemeinschaft? Erzähl doch mal. Die Gläubigen werden aufgefordert in der Gemeinschaft zu beten. Wie?

Gehe dazu in den Gebet Tread, da kannst du mein Salaat finden. Hier brauchen wir dieses Thema nicht Parallel zu diskutieren!

 

Aber den Fakt das dein Mechanisches Gebet nicht im VOLLSTÄNDIGEN Buch Gottes zu finden ist!

 

Z8:

Der Prophet s.a.w. hat das Gebet den Muslimen gelehrt und dem Propheten s.a.w. obliegt "bayan"/"erklären".

K12:

Ist Gott oder der Prophet der erklärer des Qurans?

 

Schau dir mal Bitte noch mal genauer an was die Aufgabe des Propheten war. Es ist nur die Übermittlung des Korans.

"Die einzige Pflicht des Gesandten ist die Verkündung der Botschaft Gottes" 5:99 (und auch in 5:92.... 16:35.......16:82.....24:54.......29:18.....42:48.......64:12)

 

In dem Vers 16:44 muss anstatt "erklärst" "vermittelst" stehen.

Der einzige Lehrer/Erklärer des Qurans ist laut Koran Gott. 55:1-10

 

Man braucht keine anderen Quellen um den Quran zu erläutern, der Koran ist selber klar und deutlich!

 

2. Die Kuh (Al-Baqarah)

99. Und Wir haben dir gewiss klare Zeichen herab gesandt und niemand leugnet sie außer den Frevlern.

 

7. Die Höhen (Al-Aàraf)

52. Und fürwahr, Wir haben ihnen ein Buch gebracht, das Wir mit Wissen darlegten, als eine Richtschnur und eine Barmherzigkeit für Leute, die da glauben.

 

10. Jonas (Yünus)

37. Und dieser Qur'an hätte nicht ersonnen werden können, außer durch Allah. Vielmehr ist er eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine ausführliche Erklärung der Schrift - darüber herrscht kein Zweifel - vom Herrn der Welten.

 

11. Hüd

1. Alif Lam Ra'. (Dies ist) ein Buch, dessen Verse vervollkommnet und dann im einzelnen erklärt worden sind - von einem Allweisen, Allkundigen.

 

12. Joseph (Yusuf)

1. Alif Lam Ra'. Das sind die Verse der deutlichen Schrift.

2. Wir haben sie als Qur'an auf Arabisch offenbart, auf dass ihr (sie) begreifen möget.

111.Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre für die Verständigen. Es ist keine erdichtete Rede, sondern eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und eine Führung und eine Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk.

 

22. Die Pilgerfahrt (Al-Hadsch)

16. Also haben Wir ihn (den Koran) hinab gesandt als deutliche Zeichen, und gewiss, Allah weist den Weg, wem Er will.

 

25. Das Kennzeichen (Al-Furqán)

33. Sie legen dir keinen Einwand vor, ohne dass Wir dir die Wahrheit und die schönste Erklärung brächten.

 

44. Der Rauch (Ad-Duchán)

1. Há Mím.

2. Bei dem deutlichen Buch,

58.Wir haben ihn (den Qur'an) in deiner Sprache leicht gemacht, damit sie sich ermahnen lassen.

 

54. Der Mond (Al-Qamar)

17. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?

22. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?

32. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?

40. Wir haben den Koran leicht gemacht, danach zu handeln. Ist also einer, der ermahnt sein mag?

 

16. Die Biene (An-Nahl)

89. Und am Tage, da Wir in jeglichem Volk einen Zeugen aus ihren eigenen Reihen gegen sie selbst erwecken werden, wollen Wir dich als Zeugen bringen gegen diese. Und Wir haben dir das Buch zur Erklärung aller Dinge hernieder gesandt, und als Führung und Barmherzigkeit und frohe Botschaft für die Gott ergebenen.

Weiterhin..

17:89

18:54

18:109-110

31:27

41:1-8

 

Was spricht gegen darin das Leben des Propheten s.a.w. aufzuzeichnen, wenn Allah uns befiehlt dem Propheten s.a.w. zu folgen und ER ihn uns zum Vorbild erklärt? Erklär doch mal!

Warum ist es falsch den Propheten s.a.w. in seinen Handlungen und Worten kennenzulernen, wenn wir als Muslime DURCH den Koran dazu verpflichtet sind?

Warum Antwortest du nicht auf meine Frage?

Die Frage war:

K8: An dieser Stelle möchte ich doch mal eine Frage stellen, von wem haben den die Bukharys und co. Die Erlaubniss erhalten eine Zweite Quelle des Islams nieder zuschreiben?

Woher haben sie die Erlaubnis?

 

Obwoh du ja wieder ein gleichen/ähnliches Argument bringst was ich ja die schon ein mal beantwortet hatte. Aber das ist ja Typisch für die meisten Suniten. Wie wir dem Propheten Folgen findest du in K11!!!

 

Zu deiner Frage:

K13: Der Prophet hatte eine Privatfähre, was uns Zeigt das sein Privatleben uns nicht zu interessieren hat! Somit auch ein großer teil seines Lebens.

 

33. Die Verbündeten (Al-Ahzáb)

53.O die ihr glaubt! betretet nicht die Häuser des Propheten, es sei denn, daß euch Erlaubnis gegeben ward zu einer Mahlzeit, ohne auf deren Zubereitung zu warten. Sondern wann immer ihr eingeladen seid, tretet ein (zur rechten Zeit); und wenn ihr gespeist habt, so gehet auseinander und säumt nicht zu (weiterer) Unterhaltung (im Orginal steht hier Hadithe). Das verursacht dem Propheten Ungelegenheit und er ist scheu vor euch, jedoch Allah ist nicht scheu vor der Wahrheit. Und wenn ihr sie um irgend etwas zu bitten habt, so bittet sie hinter einem Vorhang. Das ist reiner für eure Herzen und ihre Herzen. Und es geziemt euch nicht, den Gesandten Allahs zu belästigen, noch daß ihr je seine Frauen nach ihm heiraten solltet. Fürwahr, das würde vor Allah eine Ungeheuerlichkeit sein.

 

Aber in den Hadithen finden wir Massenhaft, Details von seinen angeblichen privatem Leben. Leider stimmen ja sogar die meisten angeblichen Hadithe nicht über Ihn.

 

Es gibt Konsens in allen islamischen Strömungen in Bezug auf das Gebet in Bezug auf die Fardhteile eines Gebetes. Warum sollte ich nicht die Tradition berücksichtigen die das Gebet erklärt und mich zu gutem Handeln durch die koranische Aufforderung animiert und mir Beispiele gibt über das "WIE"?

Warum schreibst du immer Paradoxes Zeug?

1. Dein mechanisches Gebet ist nicht im Quran!

2.Wenn du die Gebetsart der Tradition nachahmst (was ja nicht im Quran ist) dann kannst du nicht sagen, das du Quranisch betest!

3.Also ist dein Gebet nicht Quranisch, somit erfunden. Damit stelle ich dir die Frage noch ein mal:

Willst du auch der Tradition Folgen wenn sie im Irrweg sind?

 

Achso, die Sunnah gebietet Schandtaten? Also ist ein lächeln auf dem Gesicht zu haben ist also ein Schandtat?

Bitte, bitte, wenn du schon Koranverse postest, dann bitte passende.

Der war genau Passent! Und du kannst wohl nicht lesen:

Schau mal deine Schandtat hatte ich schon bereits erklärt, eingegränst.

Nicht das lächeln oder so habe ich angeprangert sondern, den Versuch eine zweite Quelle in den Islam reinzumogeln!

 

Das Lustige ist, wenn man dein Text liest, sieht man wie du versuchst meine Wörter zu verdrehen, nur hast du anscheinend nicht bedacht das du im nächsten Absatz die Antwort von mir wiederum zitierst :)

 

Warum bezieht der Koran wirklich intensiv den Propheten s.a.w. mit ein und gibt ihm eine autoritäre Stellung das wir ihn zum Vorbild nehmen sollen. Ist das dann eine zweite quelle?

Wie nehme ich den Propheten als Vorbild?

Hatten wir das nicht schon geklärt und hast du dich je auf meine Argumentation mal bezogen? Nein!!!

Die Antwort findest du in K11.

Und falls es dir nicht aufgefallen ist, bezieht der Quran andere Propheten mehr als den Propheten Mohammed. Wo sind deren Sunna warum folgst du nicht auch diesen?

 

Schau, atalarim hat damit nichts zu tun. Wenn der Prophet s.a.w. mir beibringt wie ich Menschen entgegne und mir die Ausführung des Gebetes hinterlässt sehe ich darin nix anderes als der koranischen Aufforderung nachzukommen dem Propheten s.a.w. zu folgen. Oder hat der Prophet s.a.w. gegen den Koran gehandelt, wenn er den Gläubigen das Gebet beigebracht hat?

Wieder dem Propheten Folgen. Warum hast du bloß K11 überlesen?

Ist dir mal die aller wichtigste Regel hier im Forum aufgefallen. Ganz oben das mit der Umleitung?

Lesen kasst du ja, woran scheitert es bei dir!

K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11

Das musst du lesen!!!! Dann weißt endlich auch du wie man den Propheten folgen soll!

 

Und es muss dir entgangen sein, dass die Schreiber der Hadithbüscher (Kutubusite) alle rund 200 Jahre nach dem Tode des Propheten gelebt haben....

 

Oh, das ist aber schon lange überholt. Diese Meinung wird von einigen Geschichtswissenschaftlern nicht mehr anerkannt

A oder B, eine ganz einfache Frage war das!

Für mich ist es Glasklar die B:

 

„Ich folge dem Prophetenbeschreibungen, die Gott mir mitteilt!“

 

Du anscheinend nicht, da du ja dich auf a beziehst indem du versuchst die Zahl 200 runter zu drücken! Aber es ist egal ob da 200 Steht oder 0 Jahre. Die eine Prophetenbeschreibungen ist von Gott die andere nicht. Und du folgst lieber der anderen...

 

Da der Prophet s.a.w. nicht mehr unter uns weilt, kann der Befehl nicht aufgehoben sein. Jetzt bist du gefragt, wie du das machen musst.

Erzähl' es uns. Die Aufforderung beinhaltet nicht folgt dem Koran, sondern der Prophet s.a.w. wir eindeutig miteinbezogen. Also kann man darauf schließen das die frühislamische Geschichte von dem Propheten s.a.w. ausgebildet und gelehrt wurde. Wie folgst du jetzt dem Propheten s.a.w.?

K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11, K11....

 

Du musst mir außerdem noch erklären wie du Abraham als Vorbild nehmen möchtest. Wenn nicht aus dem Quran! Es gibt ja auch ein Vers der die Vorbildfunktion von Abraham erwähnt!

 

Auserdem hier die Frage kannst du auch mal Beantworten:

42:21. Oder haben sie etwa Partner (Bukhary und co.), die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat (zur Erinnerung, Gott hat nur den Quran Gesand)? Und wäre es nicht bis zum Urteilsspruch aufgeschoben worden, wäre zwischen ihnen schon gerichtet worden. Und gewiß, den Frevlern wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein.

 

 

Das du hier bewusst den arabischen Wortlaut "Hadith" zeigst ist denke ich beabsichtigt

Aber du hast den Inhalt des Verses nicht verstanden. Der Vers besagt das die Geschichten im Koran über die Propheten as. keine erdichtete/ersonnene Erzählung ist

Hier der Vers noch ein mal:

12:111 Wahrlich, in ihren (Gesandten) Geschichten ist eine Lehre für Menschen von Verstand. Es ist keine erdichtete Hadith, sondern eine Erfüllung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und Führung und Barmherzigkeit für ein Volk, das da glaubt.

 

Anstatt Hadith können wir auch die Deutsche Übersetzung „Erzählung“ hernehmen, spielt keine Rolle

 

Was wir hier verstehen:

1.in den Geschichteten der Gesandten (im Quran) gibt es Lehren! Diese sind nicht erdichtet!

2.Es gibt erdichtete Erzählungen über die Gesandten, die nicht von Gott kommen, sprich nicht im Quran erzählt worden sind!!!

 

Nun da wir an dem Wort Hadith angekommen sind, hier mal was Interesantes:

K14:

Gott der Allwissende wusste, dass nach dem Tode des Propheten Mohammed die Menschen Lügen über den Propheten erfinden und sie mit "Hadith" und "Sunna" benennen würden. Gott verwendete das Wort Hadith in Seinem Buch nicht von ungefähr. Gott gab Seinen wahren Gläubigen ein starkes Fundament mit dem Wort Hadith und sagte ihnen, welchen Hadith sie akzeptieren sollen: den HADITH VON GOTT ALLEIN. Das Wort Hadith wurde im Koran mehrere Mal verwendet (über 25 Mal in verschiedenen Formen, 18 Mal mit der exakten Form HADITH – 4:42,78,87,140; 6,68; 7:185; 12:6,21,101,111; 18:6; 20:9; 23:44; 31:6; 33:53; 34:19; 39:23; 45:6; 51:24; 52:34; 53:59; 56:81; 66:3; 68:44; 77:50; 79:15; 85:17; 88:1). Keiner der guten Ahadith, auf die sich der Koran bezieht, sprechen die heute bekannten, Mohammed untergeschobenen Ahadith an. Das Wort Sunna wird im Koran nie für die Sunna Mohammeds gebraucht.

 

Eine Durchsicht der Verwendungen des Wortes Hadith im Koran kann jedem ehrlichen Gläubigen zeigen, dass Gott von uns will, keinem Hadith außer Seinem zu folgen: dem Koran.

 

Wir lesen nun einiges von dem, was der Koran über Ahadith aussagt. Die Worte sind klar. Trotzdem werden diejenigen, die darauf bestehen, Gott herauszufordern, sie nicht fühlen oder "sehen" können.

7:185 Haben sie nicht das Reich der Himmel und der Erde und alles, was Gott geschaffen hat, betrachtet und sich überlegt, dass ihr Ende möglicherweise nahe ist? Welchem HADITH nach diesem (Koran) wollen sie denn glauben?"

 

12:111 Wahrlich, in ihren Geschichten ist eine Lehre für die Verständigen. (Der Koran) ist kein erfundener HADITH, sondern eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, und eine deutliche Darlegung aller Dinge und eine Führung und eine Barmherzigkeit für ein gläubiges Volk.

 

31:6 Unter den Menschen gibt es welche, die bodenlose HADITH aufrechterhalten, und so mit ihrem Unwissen (Andere) vom Wege Gottes abirren lassen und damit Spott treiben. Sie haben eine erniedrigende Strafe zu erwarten.

 

33:53 Ihr Gläubigen! Betretet nicht die Häuser des Propheten, es sei denn, dass euch zu einer Mahlzeit (dazu) Erlaubnis gegeben wurde. Und wartet nicht (erst) auf deren Zubereitung, sondern tretet (zur rechten Zeit) ein, wann immer ihr eingeladen seid. Und wenn ihr gespeist habt, dann geht auseinander und lasset euch nicht aus Geselligkeit in HADITH verwickeln. Das verursacht dem Propheten Ungelegenheit, und er ist scheu vor euch, jedoch Gott ist nicht scheu vor der Wahrheit. Und wenn ihr sie (seine Frauen) um irgend etwas zu bitten habt, so bittet sie hinter einem Schleier. Das ist reiner für eure Herzen und ihre Herzen. Und es geziemt euch nicht, den Gesandten Gottes zu belästigen, noch (geziemt es euch), seine Frauen jemals nach ihm zu heiraten. Wahrlich, das würde vor Gott eine Ungeheuerlichkeit sein.

 

39:23 Gott hat den SCHÖNSTEN HADITH als ein konsistentes, symmetrisches Buch niedergesandt. Es lässt die Frommen erschaudern, wonach ihre Haut und ihr Herz für die Botschaft Gottes weich werden. Das ist Gottes Rechtleitung, mit der Er, wen Er will, rechtleitet. Und wen Gott irreführt, der hat niemanden, der ihn rechtleiten könnte.

 

45:6 Dies sind die Zeichen Gottes, die Wir dir in Wahrheit verlesen. An welchen HADITH wollen sie denn nach Gott und Seinen Zeichen glauben?

 

52:34 Sie sollen doch einen HADITH gleicher Art hervorbringen, wenn sie die Wahrheit sagen.

 

66:3 Als der Prophet einigen seiner Ehefrauen einen HADITH als Geheimnis anvertraute, sie ihn (den Hadith) verbreitete und Gott ihn (den Propheten) darüber in Kenntnis setzte, machte er einiges davon bekannt und unterließ einiges. Und als er ihr davon Mitteilung machte, sagte sie: "Wer teilte dir dies mit?" Er sagte: "Mir machte Mitteilung Der Allwissende, Der Allkundige."

 

68:44 So überlass Mir diejenigen, die diesen HADITH (Koran) leugnen. Wir werden sie Schritt um Schritt gehen lassen, ohne dass sie es wissen.

 

77:50 Welchen HADITH nach diesem wollen sie denn aufrechterhalten?

Warum ließ Gott diese so genannten Ahadith zu? Folgender Vers gibt die Antwort:

 

6:112-113 Wir haben den Feinden – die Satane (aus den Reihen) der Menschen und der Djinn – von jedem Propheten erlaubt, zum Trug EINGEBILDETE WÖRTER zu gebrauchen. Und hätte dein HERR es gewollt, hätten sie es nicht getan. Also lass ab von ihnen und ihren ERFINDUNGEN. Und das Herz derer, die nicht ans Jenseits glauben, sollen solchen ERFINDUNGEN zuhören und sie akzeptieren, damit ihre wahren Überzeugungen aufgedeckt werden.

 

Halten wir darüber hinaus in diesen Versen etwas Interessantes fest: das Wort 'Hadith' wird im Zusammenhang mit dem Propheten zweimal erwähnt – in 66:3 und 33:53... In 66:3 wird kritisiert, dass ein Hadith verbreitet wird. In 33:53 wird kritisiert, dass Ahadith angehört bzw. zur Unterhaltung verwendet werden. Der Koran gebraucht das Wort "Hadith" (Wort, Aussage) generell in einer negativen Bedeutung, wenn es nicht in Zusammenhang mit Gottes Worten steht (12:111; 31:6; 33:53; 45:6; 52:34; 66:3). Gott, Der wusste, dass die dem Propheten zugeschriebenen Lügen als "Hadith & Sunna" bezeichnet werden würden, gebraucht auch das Wort "Sunna" (Gesetz) stets in Zusammenhang mit "Sunna Gottes" (33:38,62; 35:43; 40:85; 48:23). Die Erfinder, welche die "Sunna Mohammeds" trotz der Sunna Gottes idolisiert haben, werden durch die in Vers 35:43 angesprochene Sunna verurteilt. Das Interessante in dieser Angelegenheit ist, dass das Wort der dritten Lehre neben Hadith und Sunna, der so genannte Idschma (Gemeinschaftsbeschluss), auf eine ablehnende Weise verurteilend gebraucht wird, wenn es nicht in Zusammenhang mit Gott steht (20:60; 70:18; 104:2; 3:173; 3:157; 10:58; 43:32; 26:38; 12:15; 10:71; 20:64; 17:88; 22:73; 54:45; 28:78; 7:48; 26:39; 26:56; 54:44...). Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Gott in Vers 39:18, der das Anhören anderer Wörtern und Meinungen vorschlägt um zum besten Weg zu gelangen, nicht das Wort "Hadith", sondern das Wort "Qawl" (Wort) gebraucht. Hätte Gott in diesem Vers das Wort "Hadith" verwendet, hätten diejenigen, die ihre Ahadith dem Koran beigesellen, diesen Vers um der Ahadith willen ausgeschlachtet!

 

Sind das alles nur Zufälle???

 

Sollten wir den Worten Gottes über Ahadith glauben?!! Wenn die Antwort tatsächlich nein lautet, dann geben möglicherweise folgende Verse Aufschluss:

 

32:22 Wer ist ungerechter als jener, der an die Botschaften seines Herrn erinnert wird und sich dann doch von ihnen abwendet? Wahrlich, Wir werden die Sünder streng bestrafen.

 

31:7 Und wenn ihm unsere Botschaften verlesen werden, kehrt er sich hochmütig ab, als hätte er sie nicht gehört, als wäre eine Schwerhörigkeit in seinen Ohren. So verkünde ihm eine schmerzhafte Pein.

 

von alrahman.de

 

 

Liebe grüße

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