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:selam:

 

Organspenden sind im Islam, rein "islam rechtlich" gesehen nicht verboten, mehr noch sie werden als lebensrettende Maassnahmen sehr begrüßt.

 

Allerdingst gibt es noch die mystische Sicht der Dinge.

Viele Gelehrten überliefern, dass der Tote nur seine "Reaktionsfähigkeit" verliert. Aber alles hören, sehen und auch fühlen kann.

Daher wäscht man einen Toten auch nicht mit kaltem oder heißem Wasser.

 

Viele Gelehrte (darunter wäre auch Imam i Rabbani ra meine ich, so weit ich mich jetz erinnern kann) Überlieferten, dass ein Toter genau wie ein Lebender die Schmerzen die man sienem leichnam zufügt, spürt und darunter leidet.

 

Demnach wäre eine Organabnahme eine Horrorvorstellung.

Die Diyanet- Gelehrten haben einen Fetwa herraus gegeben, wo nach die Organspende eine sehr große Gesste sei, dass sehr viel Sewap/ göttliche Belohnung mit sich bringt.

 

Ich denke jeder sollte es für sich selber entscheiden.

 

:selam:

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wieso bei lebendigen Leib. Das geht doch sowieso nicht, ist auch verboten.

 

Warum bei lebendigem Leib?

Weil man sonst die Organe gar nicht mehr verwenden könnte!

Die Leber,die Nieren,das Herz alles lebt!

Ein "Hirntoter" produziert noch Urin,kann sogar eine Erektion haben..

 

Während das Herz noch schlägt,wird der sterbende Mensch ("hirntot" ) aufgeschnitten! Meist wird er in Vollnarkose versetzt,weil er sonst Reflexe zeigen würde beim ansetzen des Skalpells.Oft reagieren die "Hirntoten" mit erhöhtem Puls und Blutdruck beim schneiden.

 

Woher wollt Ihr wissen,daß der "Hirntote" nichts mehr empfindet?

Was wäre,wenn der Hirntote bei der "Explantation" große Qualen empfinden würde?

 

Gruß vom Mister Pi

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Ich kenn mich damit nicht aus. Aber soweit ich weis nimmt man die Organe wenn man stirbt. Hirntot bedeutet nicht gleich Tod. Einen Menschen dessen Herz noch schlägt aufschneiden und Organe nehmen! Na ja. weis ich nicht!...

 

 

:selam:

 

ist leider manchmal bei "lebentransplantationen" der Fall. :daumrunter:

 

wenn ein Organspender im Koma liegt, dem man kaum chancen zurechnet, und er käme als Spender für einige Kranke in Frage, dann wird er "ausgeleert".

 

Der Gedanke ist schon gruselig. Aber die moderne Medizin geht davon aus dass Jemand der im Koma liegt, nichts mehr wahrnimmt.

 

ich zweifle sehr stark daran.

 

:selam:

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Ich kenn mich damit nicht aus. Aber soweit ich weis nimmt man die Organe wenn man stirbt. Hirntot bedeutet nicht gleich Tod. Einen Menschen dessen Herz noch schlägt aufschneiden und Organe nehmen! Na ja. weis ich nicht!...

 

Da kann ich Dir nur empfehlen,Dich selbst mal zu informieren!

Google z.B. einfach mal mit "organentnahme" !!

 

Nicht "organspende" als Suchbegriff verwenden,da findet man nur Propaganda pro Organspende!

Warum ich es Propaganda nenne? Weil nur die positiven Aspekte erwähnt werden,aber medizinische und ethische Probleme nicht erwähnt werden..

Hier

 

kann man z.B, den Erfahrungsbericht von Pflegekräften lesen.

Sehr zu empfehlen!

Gruß vom Mister Pi

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Besonders makaber geht es in Frankreich und anderen Ländern zu:

Dort gilt das Herztodkriterium!

Da war bei einem Patienten schon alles für die Organentnahme verbereitet,dieser war aber nur scheintot und wachte wieder auf,wie man

 

hier

 

nachlesen kann.

 

Bei uns in Deutschland ist so was zum Glück nicht möglich!

 

Nochmals Gruß

vom Mister Pi

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Da fällt mir doch eine typische Unglaub-Frage dazu ein: (:-) :-) )

 

Wenn der Schöpfer gewollt hätte,daß Transplantationen durchgeführt werden,warum hat er dann so eine starke Abstoßung geschaffen?

 

Nur mit Hilfe eines Giftcoktails an Medikamneten kann man das Immunsystem soweit austricksen,daß das fremde Organ zumindest ein paar Jahre hält.

 

Ich persönlich weiß nicht,ob Transplantationen vor Gott erlaubt sind!

Deshalb beantworte ich diese Frage weder mit ja noch mit nein.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Wenn der Schöpfer gewollt hätte,daß Transplantationen durchgeführt werden,warum hat er dann so eine starke Abstoßung geschaffen

 

Na ja,so schlecht sind die typischen Unglaub-Fragen doch gar nicht! :-D

 

Um es noch einmal abzusichern!

 

Ich habe gerade eben einen Iman gefragt, und er bestätigte die Erlaubnis von Organspende!

 

Ich hake noch einmal nach: Christen und Moslems glauben doch an eine unsterblich Seele,stimmt?

Woher wollen die dann wissen,was mit der Seele des "Hirntoten",dessen Körper bei der Explantation noch warm und durchblutet ist,was mit dessen Seele ist?

Das Christentum sagt darüber nichts aus,erklärt es aber dennoch für erlaubt!

Sagt der Islam etwas über den Zustand der Seele des "Hirntoten" aus?

Ich glaube kaum!

Trotzdem wird es für erlaubt erklärt ? ???

 

Ich meine,wenn etwa Götterdämmerung,der an keine Seele glaubt,es für o.k. erklären würde,das könnte ich verstehen.Für ihn ist der Mensch nur eine Art Bio-Maschine..

 

Aber Menschen,die an Gott und eine Seele glauben?

 

Wie könnt Ihr den Imamen,bzw. Pfarrern so blind vertrauen?

Das sind doch auch nur Menschen..

 

Gruß vom Mister Pi

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Ich find's im großen und ganzen unmoralisch und mit Islam unvereinbar.

Kann man das denn so generell ausdrücken? In Ausnahmefällen (Zustimmung des Muslims, authentischer Gebrauch, völliger Tod (Hirn- sowie Herztod) muss mich korrigieren, Hirntote müssen nicht 100%ig von dieser Welt geschieden sein) ist es sogar sehr segensreich. Wir haben in unserem entfernten Bekanntenkreis einen Bruder, der dank einer Nierentransplantation und natürlich mit der Hilfe Allahs diesseitig weiterlebt.

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Ich bin auch gegen Organspende, Ich find's im großen und ganzen unmoralisch und mit Islam unvereinbar.

 

Liebe Schwester, kannst du beschreiben, was du mit unmoralisch und unislamisch meinst?

 

Wie die Geschwister, unglaub und Mister Pi schon sich darüber geäußert haben. ;)

 

Der menschliche Körper ist auch nach dem Ableben eines Menschen zu respektieren. eine Organspende kann man als Verstümmelung des Körpers betrachten. Die Muslime glauben, dass die verstorbenen genauso fühlen, wie lebendige. MAn darf die Leichen z.B. nicht verbrennen...

 

Im Falle eines lebenden Spenders, fügt man sich selbst Schaden zu, riskiert dabei in manchen Fällen sogar sein Leben. Dies wäre den Verbrechen von Totschlag bzw. Selbstmord gleichzusetzen, die der Islam gleichermaßen verurteilt.

 

Abgesehen von unmorlischen Organhandel, der dadurch entsteht. Da weden in der Praxis auf die Armen verzichtet (durch absichtliches sterben lassen oder sogar Tötung) damit die Reichen leben können. :(

 

In Nigeria deckt die Polizei besonders perfide Fälle von Kinderhandel auf. In einem mafiösen Netzwerk halten Menschenhändler Mädchen gefangen, vergewaltigen und schwängern sie. In regelrechten Babyfabriken werden Kinder nach der Geburt verkauft - für Zwangsarbeit, Adoption, Prostitution oder gar zum Organhandel....

 

Organhandel im Waisenhaus?

2005 schlossen die Behörden ein Waisenhaus in Lagos wegen des Verdachts auf Kinderhandel. Im Müll der Einrichtung fanden die Ermittler verkohlte Babyknochen. Seitdem wird vermutet, dass dort mit Organen und Körperteilen gehandelt wurde, möglicherweise für Opferrituale oder Transplantationen. In anderen Fällen werden Babys nach Angaben von Beobachtern zur Adoption oder späteren Zwangsarbeit, Prostitution und für sexuellen Missbrauch verkauft.

 

http://nachrichten.t-online.de/c/16/88/47/44/16884744.html

 

Dies ist meine persönliche Meinung. :)

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Kann man das denn so generell ausdrücken? In Ausnahmefällen (Zustimmung des Muslims, authentischer Gebrauch, völliger Tod (Hirn- sowie Herztod) muss mich korrigieren, Hirntote müssen nicht 100%ig von dieser Welt geschieden sein) ist es sogar sehr segensreich. Wir haben in unserem entfernten Bekanntenkreis einen Bruder, der dank einer Nierentransplantation und natürlich mit der Hilfe Allahs diesseitig weiterlebt.

 

Ich kenne persönlich eine Frau,die bereits ihre dritte Niere transplantiert bekommen hat und damit seit 4 oder 5 Jahren ganz gut lebt.

Ihr gegenüber habe ich noch nie erwähnt,daß ich starke ethische Bedenken habe gegenüber der Tansplantation.

Ich denke mir,sie hat ihre Entscheidung längst getroffen,warum sollte ich also ihr Gewissen beschweren? Ich wünsche der Frau alles Gute und daß das Organ lange hält.

 

Ich persönlich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!!

 

Man kann nicht völlig ausschließen,daß der Hirntote nicht vielleicht alles miterlebt.Qualen erleidet.

Signale: Reflexe,erhöhter Blutdruck und Puls,Gesichtsrötung nachdem das schneiden begonnen hat.Das sind Signale,die man bei lebendigen Menschen als Signale von großen Schmerzen deuten würde..

Die Medizner behaupten,die Reflexe gingen vom Rückenmark aus.

Aber stimmt das auch?

 

Gruß vom Mister Pi

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  • 3 Monate später...

Zur Lebendspende: Wenn ich Chirurg wäre,ich würde mich weigern,einen gesunden Menschen aufzuschneiden,um ihm ein gesundes Organ zu entnehmen!

Grund: Ich könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren!

 

Ich habe keine Zweifel,daß der Spender 10 oder 20 Jahre ohne Probleme auch mit einer Niere leben kann.

Aber wie wirkt es sich langfritig aus? Zum Beispiel im Alter?

Im Alter läßt alles nach,auch die Funktionsfähigkeit der Organe.

Eine Niere etwa hat viele Funktionen z.B. das Regeln des Blutdrucks.

Und gerade im Alter haben viele Menschen eh schon einen erhöhten Blutdruck.

 

So könnte es etwas sein,daß der Spender als Spätfolge einen Schlaganfall bekommt aufgrund des zu hohen Blutdrucks..

 

Dann wird aber niemand sagen: Das kommt von der Organspende..

 

Ein Grüßle

vom Unglaub

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Der wahre Tod tritt erst dann endgültig ein, wenn der Verbindungsstoff zwischen Seele und Leib (genant "Silberschnur", "Astralmatrize" u.a.) gerissen ist. Auch danach kann aber eine Seele, wenn sie zu sehr am Körper hängt und ihn nicht endgültig verlassen kann oder will, leiden.

 

Diese Aussage bezieht sich auf die Hirntod-Spende!

Was sagst Du denn zu meinem Einwand gegen die Lebendspende? Mit der Lebendspende habe ich ein großes Problem!

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Ich bin auch gegen Organspende, Ich find's im großen und ganzen unmoralisch und mit Islam unvereinbar.

:bism:

:selam:

Schwesterherz :

 

Es gibt da einige Rechtsgelehrte , auch in der Maliki & Hanafi Rechtsschulen , die die Organspende erlauben , aber in bestimmten Situationen .

 

ws

:selam:

Ja, ich weiß, aber jeder muss es für sich trotzdem entscheiden, ob man klar damit kommt oder nicht. Ich möchte nicht, dass jemand auf seine Niere verzichtet damit ich lebe, jeder braucht seine Organe.

 

:selam:

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Da fällt mir doch eine typische Unglaub-Frage dazu ein: (:-) :-) )

 

Wenn der Schöpfer gewollt hätte,daß Transplantationen durchgeführt werden,warum hat er dann so eine starke Abstoßung geschaffen?

 

Nur mit Hilfe eines Giftcoktails an Medikamneten kann man das Immunsystem soweit austricksen,daß das fremde Organ zumindest ein paar Jahre hält.

 

Ich persönlich weiß nicht,ob Transplantationen vor Gott erlaubt sind!

Deshalb beantworte ich diese Frage weder mit ja noch mit nein.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

Hallo Unglaub,

 

Deine "Unglaub-Frage" hat die Antwort, daß nicht alle menschlichen Körper alle Organe/Glieder abstoßen. Es gibt Ausnahmen, wo die "Teile" miteinander harmonieren. Und wo sie miteinader harmonieren, gehören die Seelen dieser Menschen zur selben Seelenfamilie, unanbhängig davon, ob sie auf der Erde miteinander Verwand sind oder nicht.

 

So viel ich weiß, hat die Wissenschaft diese Tatsache noch nicht herausgefunden.

 

Liebe Grüße

Cemil

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Deine "Unglaub-Frage" hat die Antwort, daß nicht alle menschlichen Körper alle Organe/Glieder abstoßen. Es gibt Ausnahmen, wo die "Teile" miteinander harmonieren. Und wo sie miteinader harmonieren, gehören die Seelen dieser Menschen zur selben Seelenfamilie, unanbhängig davon, ob sie auf der Erde miteinander Verwand sind oder nicht.

 

Selbst wenn die Gewebemerkmale von Spender und empfänger sehr gut übereinstimmen,kommt man nicht ohne starke "Medikamente" aus,die die Abstoßung verhindern!

Diese "Medikamente" sind ein Giftcoktail,die starke Nebenwirkungen haben,u.a. können sie die Leber schwer schädigen..

 

Was sagst Du zu meinem Einwand gegen die Lebendspende? :-)

(Weiter oben)

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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  • 3 Jahre später...

Montag 03. Dezember 2012

 

Presseerklärungen, IrschadAbteilung

Organspende im Islam: „Muslime können unter bestimmten Bedingungen Organe spenden.“

„Wir sind der Auffassung, dass die Organtransplantation aus religiöser Sicht eine legitime Behandlungsform ist, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden“, so der Leiter der Irschadabteilung der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Celil Yalınkılıç, anlässlich des am 1. November 2012 in Kraft getretenen Transplantationsgesetzes. Yalınkılıç weiter:

 

 

=YTo0OntzOjU6IndpZHRoIjtzOjQ6IjUwMG0iO3M6NjoiaGVpZ2h0IjtzOjM6IjUw&parameters[1]=MCI7czo3OiJib2R5VGFnIjtzOjI0OiI8Ym9keSBiZ0NvbG9yPSIjZmZmZmZmIj4i&parameters[2]=O3M6NDoid3JhcCI7czozNzoiPGEgaHJlZj0iamF2YXNjcmlwdDpjbG9zZSgpOyI%2B&parameters[3]=IHwgPC9hPiI7fQ%3D%3D"]http://www.igmg.de/typo3temp/pics/1195293754.jpg

„Viele Menschen warten mit großen Hoffnungen auf einen geeigneten Organspender. Auf der anderen Seite ist aufgrund der jüngsten Skandale bei der Durchführung von Organtransplantationen die Zurückhaltung innerhalb der Bevölkerung gestiegen. Muslime fragen sich zusätzlich, ob die Organtransplantation auch aus religiöser Sicht legitim ist.

 

Da die Organtransplantation und in diesem Zusammenhang der ‚Hirntod‘ erst seit 40 Jahren Gegenstand der medizinischen Forschung ist, ist diese Frage in der islamischen Rechtsliteratur (Fikh) ein bisher unzureichend behandeltes Thema. In der islamischen Welt dauern die Diskussionen hierzu an. – nicht ohne Differenzen in den Positionen. Aus diesem Grund haben sich Fikh-Gelehrte der IGMG mit den verschiedenen Aspekten und Facetten dieser Thematik umfassend auseinandergesetzt und sind zu dem Schluss gekommen, dass eine Organtransplantation legitim ist, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt werden.

 

Zunächst darf die Organtransplantation kein wirtschaftliches Geschäft sein. Das heißt, dass der Organspender oder seine Nahestehenden hierfür kein Geld fordern dürfen. Zudem muss der Spender vor seinem Tod bzw. seine Hinterbliebenen nach seinem Tod der Organtransplantation zustimmen. Damit eine Organtransplantation durchgeführt werden kann, ist außerdem erforderlich, dass der Tod eindeutig festgestellt wird. Geht es aber zum Beispiel um eine Nierentransplantation eines lebenden Menschen, so darf die Gesundheit des Spenders nicht gefährdet werden. Sofern diese Grundprinzipien eingehalten werden, ist die Organtransplantation unserer Auffassung nach religiös zulässig.

 

Allah erschuf den Menschen als das vollkommenste unter allen anderen Wesen. In diesem Sinne ist der Mensch sowohl in lebendigem als auch in totem Zustand würdig zu behandeln. Der Tod ist für den Menschen eine der bittersten Realitäten, vor dem es keine Rettung gibt. Wir müssen aber auch wissen, dass in unserer Religion großer Wert auf eine gesunde Lebensführung gelegt wird. Die Organspende ist daher nicht in erster Linie ein Mittel im Kampf gegen den Tod, sondern vielmehr eine Hilfe für Menschen, damit sie in ihrer verbleibenden Lebenszeit ein relativ gesundes Leben führen können. So hat unser Prophet gesagt, dass es für jede Krankheit eine Behandlung gibt und Muslime dazu angehalten, sich behandeln zu lassen. In diesem Sinne wird der IGMG-Gelehrtenrat nach weiteren Erörterungen zum Thema eine ausführliche Begründung veröffentlichen.“

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bismillahirrahmanirrahim

 

selam,

 

ich finde nicht, dass dieser mann recht hat und ich empfinde den tot auch nicht als etwas bitteres.

 

wesselam

 

nachtrag wüsste aber nicht, was ich machen täte, wenn es um meine kinder ginge. möge allah mich und meine familie vor solch einer entscheidung bewahren. amin

Bearbeitet von lubeyda
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