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In den Medien wird es immer so dargestellt,als ob der Transplantierte "geheilt" wäre nach dem Eingriff.

Daß es aber erhebliche Probleme nach der Transplantation gibt,wird tot geschwiegen.

Daß etwa das Hautkrebsrisiko bei Transplantierten 10 mal so hoch ist,böse Infektionen auftreten können.

Oder daß die "Medikamente" gegen die Abstoßung schwere Leberschäden,Diabetes und und machen können.

 

Und es wird gelogen und betrogen:

Warum steht im Organspendeausweis: "nach meinem Tod" ?

Das ist bewußte Irreführung von Menschen,die sich mit dem Thema wenig beschäftigen..

 

Gruß vom Mister Pi

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In den Medien wird es immer so dargestellt,als ob der Transplantierte "geheilt" wäre nach dem Eingriff.

Daß es aber erhebliche Probleme nach der Transplantation gibt,wird tot geschwiegen.

Daß etwa das Hautkrebsrisiko bei Transplantierten 10 mal so hoch ist,böse Infektionen auftreten können.

Oder daß die "Medikamente" gegen die Abstoßung schwere Leberschäden,Diabetes und und machen können.

 

Und es wird gelogen und betrogen:

Warum steht im Organspendeausweis: "nach meinem Tod" ?

Das ist bewußte Irreführung von Menschen,die sich mit dem Thema wenig beschäftigen..

 

Gruß vom Mister Pi

 

Guten Abend,

 

in welchen Medien wird das so dargestellt? Meist wird zwar über erfolgreiche Transplantationen berichtet, aber mal ernsthaft, sollte da ein medizinisches Essay rangehängt werden? Es ist allgemein bekannt, dass transplantierte Menschen nicht die volle Lebenserwartung haben und Zeit ihres Lebens Medikamente gegen Abstoßung, Infektionen, etc. nehmen müssen, die enorme Nebenwirkungen haben.

Transplantationspatienten werden umfassend aufgeklärt und nicht gezwungen eine Transplantation anzunehmen -> Patientenverfügung. Transplantationswillige setzen sich sowieso mit dem Thema auseinander.

Was ist an "nach meinem Tod" falsch? Wo liegt die Irreführung?

Oder meinst du da solte stehen "nach meinem körperlichen Tod"? Würde das etwas ändern? Bin echt interessiert was du meinst.

 

Wenn der Hirntod eingetreten ist werden keine Organe entnommen, erst wenn lebenserhaltende Maschinen wie Herz- Lungenmaschine abgestellt werden tritt der Herztod ein und einer Organspende steht nichts mehr im Wege, sofern ein Ausweis vorliegt.

Wo also genau liegt dein Problem Mister Pi?

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B.

S.

 

bismillahirrahmanirrahim

 

selam,

 

ich finde nicht, dass dieser mann recht hat und ich empfinde den tot auch nicht als etwas bitteres.

 

wesselam

 

nachtrag wüsste aber nicht, was ich machen täte, wenn es um meine kinder ginge. möge allah mich und meine familie vor solch einer entscheidung bewahren. amin

 

Liebe Schwester: Amin.

 

Du hast vollkommen meine Zustimmung, daß der Tod nicht etwas Bitteres (Böses, Schlechtes) ist. Er ist Allahs Gesetz und Wille, und er gehört zum Leben, ist ein notwendiger Teil des Lebens. Er ist das Tor, der Schlüssel zur nächsten Welt. Der Gesandte (s.a.w.) sagte: "Stirb bevor du stirbst" ("ölmeden önce öl") und: "Die Menschen auf Erden schlafen. Wenn sie sterben, wachen sie auf". Das sind mystische bzw. metaphysische und (zukunfts-)wissenschaftliche (thanatologische) Tatsachen. Ein anderes Mal sagte der Gottesgesandte (s.a.w.), daß man sich von seinen Toten so verabschieden solle, als würden sie in ein anderes Land ziehen (wohin man selber auch nachgehen werde).

 

Der seit langem dominierende Atheismus und Materialismus bewirkte zusammen mit der Unwissenheit der großen Masse hinsichtlich des Geheimnisses des Todes die explizite und reichlich übertriebene Fokussierung auf Diesseits und auf den Körper. Selbstverständlich betrachtet der Islam das (irdische, körperliche) Leben auch unantastbar und heilig, aber das hat Grenzen, gilt nicht unter allen erdenklichen Umständen. Sonst gäbe es ja im Islam keine Todesstrafe und keine legitim zu führenden Kriege, wo Menschen umkommen.

 

ws

Cemil

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Wenn der Hirntod eingetreten ist werden keine Organe entnommen, erst wenn lebenserhaltende Maschinen wie Herz- Lungenmaschine abgestellt werden tritt der Herztod ein und einer Organspende steht nichts mehr im Wege, sofern ein Ausweis vorliegt.

Wo also genau liegt dein Problem Mister Pi?

 

Das ist leider grottenfalsch,Galama!

Die Maschine wird erst nach dem ausschlachten abgestellt.

Während das Herz noch schlägt,werden die Organe entnommen!

Wenn Du mir nicht glaubst,informiere Dich ruhig selbst zu dem Thema.

 

Gute Informationen findest Du etwa auf dieser Seite:

 

http://transplantation-information.de/

 

Und genau das ärgert mich: Daß man das bewußt so formuliert im Organspende-Ausweis,daß es die Leute mißverstehen.

Man will möglichst viele Organspender zu jedem Preis,auch dem der Lüge.

Warum ist man nicht ehrlich und schreibt: Nach dem festgestellten Hirntod?

 

wie hast du es geschafft, seit 2007 ganze 136 Beiträge zu verfassen? :-D

 

Mit viel Geduld und viel Arbeit! :-D

 

Gruß vom Mister Pi

Bearbeitet von Mister Pi
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Hi Mister P,

 

warum sollte ich dir nicht glauben, wenn ich fehlinformiert bin? Und danke für den Link, das ist sehr aufschlussreich, ich werd mich näher damit befassen.

Eine Frage stellt sich mir dennoch, wenn Herz und Lunge "nur" noch maschinell am Leben erhalten werden, ist das dann noch "wahres" Leben?

 

Grüße

galama

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Hallo Galama,

 

Hi Mister P,

 

Eine Frage stellt sich mir dennoch, wenn Herz und Lunge "nur" noch maschinell am Leben erhalten werden, ist das dann noch "wahres" Leben?

 

Grüße

galama

 

ich weiß nicht, wo du mit deiner Erkenntnis hinsichtlich der astralen und mentalen (seelischen und geistigen) Komponenten stehst, inwiefern du deren Zusammenhänge zum Leib anerkennst, aber der Tod (des Körpers) ist die Trennung dieser Komponenten. Wenn der Verbindungsstoff der Seele zum Körper sozusagen gerissen ist, tritt der Tod für den Körper ein und das Leben verläßt ihn ebenfalls mit jenen Komponenten. Egal, wie lange man so einen Menschen künstlich "am Leben" erhält, wird er nach der besagten Trennung tot sein. Das Bewußtsein, daß sich im Geiste (Mental) befindet, ist dann auch nicht mehr im Körper tätig.

 

Liebe Grüße

Cemil

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Hallo Galama,

 

 

 

ich weiß nicht, wo du mit deiner Erkenntnis hinsichtlich der astralen und mentalen (seelischen und geistigen) Komponenten stehst [...]

 

Liebe Grüße

Cemil

 

Das weiß ich nicht, deswegen meine Frage :/

 

So langsam verschneite Grüße

 

galama

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Sonst gäbe es ja im Islam keine Todesstrafe und keine legitim zu führenden Kriege, wo Menschen umkommen.

 

Siehst Du,Cemil: Das sind genau die Gründe,warum ich lieber ein "Ungläubiger" bleiben will. ;-)

 

Für mich gibt es keine legitimen Kriege schon gar nicht der Religion willen.

Und die Todesstrafe ist Mord!

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Zitat von Cemil Kaya:

"Sonst gäbe es ja im Islam keine Todesstrafe und keine legitim zu führenden Kriege, wo Menschen umkommen."

 

Siehst Du,Cemil: Das sind genau die Gründe,warum ich lieber ein "Ungläubiger" bleiben will. ;-)

 

Für mich gibt es keine legitimen Kriege schon gar nicht der Religion willen.

Und die Todesstrafe ist Mord!

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

Hallo Unglaub, die am legitimsten zu bezeichnenden Kriege sind jene die von seiten mordenden, vergewaltigenden, folternden agressiven Angreifer zur notwendigen Verteidigung zwingenden Kriege. Wer trotz der erschreckenden Untaten der Angreifer seine Mutter, seine Schwestern, seine Töchter auf brutalste Art foltern, vergewaltigen etc. lassen kann und passiv sein und bleiben möchte, der soll es meinetwegen tun. Ich meinen Teil betrachte solche Passivisten als Mitschuldiger.

 

Daß es unterschiedlich zu bewertenden Kriegsarten gibt, also gerechte und ungerechte etc., ist im Grunde nicht mal der langen Rede Wert, da die richtigen Antworten eigentlich klar sind.

 

MfG

Cemil

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Hallo Cemil,

Von Notwehr habe ich nicht gesprochen,sondern:

 

"legitim zu führenden Kriege"

 

Daß "Propheten" wie Moses und Mohammed Kriege geführt haben,macht mir erhebliches Magengrummeln.

Bei Moses waren es laut Bibel keine Notwehr-Kriege.

Wie es bei Mohammed war,läßt sich schwer überprüfen.

Da es ja verklärt dargestellt wird und unabhängige historische Quellen fehlen.

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

 

P.S. Ich schweife vom Thema ab,vielleicht ein anderes mal mehr dazu unter anderem Thread...

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Hallo Cemil,

Von Notwehr habe ich nicht gesprochen,sondern:

 

"legitim zu führenden Kriege"

 

...

 

Ich habe dich so verstanden, als ob du absolut und in jedem Fall gegen jegliche kriegerische Handlungen, also auch gegen Notwehr bzw. Verteidigungskrieg wärst. Wenn nicht, dann ist ja der erste richtige Schritt getan und ich hätte mich im Verständnis vertan. Im Übrigen sind Notwehr- oder Verteidigungskriege selbstverständlich nichts anderes als "legitim zu führenden Kriege", was denn sonst?

 

MfG

Cemil

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  • 1 Jahr später...
Mann da langst du aber zu !

 

Keine Organtransplantationen! (was hat das mit dem Thema zu tun ?) Schön anzuhöhren bis man selbst mal 'ne neue Niere braucht.

 

 

Ich empfehle Dir,auch mal kritische Seiten zum Thema Transplantation zu lesen,nicht nur die offizielle Propaganda!

 

http://www.transplantation-information.de/

www.initiative-kao.de/

 

Nur kurz skiziert:

 

 

"Hirntoten" werden bei noch schlagendem Herzen in einer drei bis vierstündigen Operation entnommen.

"Hirnhtote" reagieren mit Reflexen,einem dramatischen Blutdruckanstieg,starkem schwitzen auf das schneiden.

Bei einen Gesunden würde man sagen,das sind Signale von starken Schmerzen..

 

Zum Thema Lebendspende empfehle ich Dir diesen Link:

http://www.nierenlebendspende.com/erfahrungsberichte/spender-klagen-an/

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Die Problematik die mit Organspenden einhergeht ist mir durchaus bekannt. Ebenfalls sehe ich die Definition des Hirntotes als den "offiziellen Tod" des Menschen als extrem problematisch an (wahrscheinlich aber aus anderen Gründen wie du). Selbst bin ich für eine strenge Überwachung des "Organmarktes".

 

Im Grunde schüttest du aber das Kind mit dem Bade aus. Und Moral ist immer solange einfach wie man nicht selbst davon betroffen ist.

Langfristig hoffe ich aber, daß wir das Problem mit Stammzellen und "Organzüchten" sowieso besser lösen können.

 

Airmano

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