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Die Sahabah waren jene glücklichen Muslime, die die Gesellschaft des Propheten, während ihres Lebens genoßen. Sie waren ein Körper von Liebenden deren Herzen von Allah [ta'ala] auserwählt wurden, um die Sitten und Gewohnheiten seines geliebten Propheten zu bewahren, sicherstellend dass sie die Muslime der zükünftigen Generationen erreichen.

Wir fangen mit dem Führenden der Sahabah, Hadrat Abu Bakr [radiallahu anh] an.

 

Abu Bakr [radiallahu anh] war ein großartiger Führer und Erster in der Liebe zum Propheten [sallallahu aleyhi wasalam]. Sein Name war Abdullah, aber er war als Abu Bakr [radiallahu anh] bekannt. Sein Angesicht war einer rötlicher Farbe, und seine Statur war dünn.

Abu Bakr [radiallahu anh] war der erste Sahabi (Gefährte) der die Charaktereigenschaften eines Propheten von Allahs Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam] erhielt. Allah [ta'ala] bezieht sich auf ihm als Thani’asnain und Lis Sahiba, der Führer der Sahabah. Die Verneinung von Abu Bakrs [radiallahu anh] Kameradschaft ist der Abfall vom Islam zum Unglauben (kufr). Hadrat Imam Razi [rahimuallah] erklärt Thani’asnain auf diese Weise:

 

 

Er war der wichtigste nach Muhammad [sallallahu aleyhi wasalam] in den Meisten Gewohnheiten und Eigenschaften.

 

Dies ist weiter unten ausführlich beschrieben:

Abu Bakr [radiallahu anh] war der Zweite nach dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] bei der Aufforderung der Leute zum Islam.

Er war neben dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] in allen Kämpfen.

Er war neben dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] in allen Versammlungen.

Er war der ernannte Führer des Gebets in Abwesenheit des Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam].

Er wurde neben dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] beerdigt.

 

Shaykh Syed Mehmood Allusi [rahimuallah] schrieb in seinem Buch Ruhul Ma’ani dass Abu Bakr [radiallahu anh], bevor die Beiden in die Höhle von Thaur eintraten, folgendes zum Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] sagte:

Ich schwöre bei IHM, der dich mit der Wahrheit sandte, bitte trete nicht in die Höhle ein, bevor ich sie begutachte um sicher zu stellen dass sie sicher ist; wenn darin etwas unsicher ist, dann lass mich zuerst attackieren.

 

Während er die Höhle begutachtete, fand er viele Löcher, die er mit seinen eigenen Gewand, indem er es zerriß, befüllte. Als ihm der Stoff ausging, schloß der das letzte Loch mit der Ferse seines Fußes.

 

Shaykh Allama Allusi [rahimuallah] kommentierte in seinem Buch:

„Es gab ein Loch in der Höhle, in dem viele gefährliche Schlangen waren, und Abu Bakr [radiallahu anh] hatte Angst dass dies eine Gefahr für den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] darstellen könnte. Abu Bakr [radiallahu anh] legte seinen eigenen Fuß über das Loch um es zu bedecken. Er wurde mehrmals gebissen.“

 

Seine Augen vergossen unfreiwillig Tränen als das Gift wirksam wurde.

 

Shaykh Allusi [rahimuallah] führt weiter:

Seine Tränen fielen, aber er weigerte sich seinen Fuß zu entfernen aufgrund seiner intesiven Liebe zu dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam].

 

Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] wachte auf, als die Tränen auf seine Wange fielen und fragte seinen Freund was los war. Abu Bakr [radiallahu anh] erzählte ihm dann die Kette der Ereignisse, und der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] wandte seine eigene Speichel an die Wunde, dadurch löste sich der Effekt des Giftes auf.

 

Der Geschmack dieser Liebe liegt inmitten vieler solcher Gefahren.

 

 

Abu Bakr [radiallahu anh] weinte in Dankbarkeit als ihm, die Erlaubnis für die Auswanderung mit dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] gewährt wurde. Aishah [radiallahu anha] sagte, „Ich fand heraus dass diese Männer auch vor Freude weinen.“ Es sollte angemerkt werden dass Abu Bakrs [radiallahu anh] gesamter Haushalt im Dienste des Propheten beteiligt war.

Hadrat Abu Bakr [radiallahu anh] wurde folglich Gefährte bei der Reise.

Abdur-Rahman bin Abu Bakr [radiallahu anh] brachte täglich Neuigkeiten von den Aktivitäten der Quraish zu ihnen in die Höhle (von Thaur). Fahira [radiallahu anh] war ein Sklave, der den ganzen Tag Schafe hütete, dies (die Arbeit) erlaubte ihm jeden Tag Milch in die Höhle zu bringen. Asma bint Abu Bakr [radiallahu anha] brachte ihnen Essen, weil sie jung war konnte sie unbemerkt gehen, während Abu Bakrs Frau [radiallahu anha] ihr Essen kochte.

 

 

Eines Tages in der Höhle, bemerkte Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] dass Asma [radiallahu anha] verzweifelt auftauchte und er fragte sie was los war. Asma [radiallahu anha] antwortete, „O Allahs Geliebter, gestern als Ich von der Höhle auf dem Weg nach Hause war, stellte sich Abu Jahl mir gegenüber und sagte, „Du weißt wo dein Prophet ist.“ Ich antwortete, „Ja, Ich weiß wo er ist, aber werde es dir nicht sagen,“ Er drohte mir mich in schlimmer Weise zu schlagen, aber Ich weigerte mich trotzdem, deshalb schlug er mich hart, und ich fiel (hinunter). Mein Kopf traf einen Felsen und fing an zu bluten. Ich stand auf inmitten der Tränen und sagte ihm, „Errinere dich an das Abu Jahl, du kannt mein Leben nehmen, aber Ich werde dir nie Muhammad Arabi ausliefern!““

Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] war von Asmas [radiallahu anha] Worten extrem berührt uns sagte, „Ich bin in der Lage den Gefallen von Jedem zu erwidern, aber nur Allah [ta'ala] wird Abu Bakr [radiallahu anh] für seine Gefallen vergüten.“

 

Nach drei Tagen in der Höhle, setzten der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] und Abu Bakr [radiallahu anh] ihren Weg nach Madinah fort. Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] bemerkte dass Abu Bakr [radiallahu anh] zeitweise zu seiner rechte Seite, manchmal zu seiner linken, manchmal vor ihm und manchmal hinter ihm ging. Als der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] fragte warum er dies machte, antwortete Abu Bakr [radiallahu anh], „Allahs Liebling, als ich hinter dir ging fürchtete ich dass ein Feind von vorne angreifen würde, deshalb ging ich nach vorne. Als ich zu deiner rechten Seite ging, fürchtete ich dass ein Feind von links kommen könnte, uns so ging ich dorthin.“ Abu Bakr [radiallahu anh] kreiste seinen geliebten Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] genauso um wie ein Nachtfalter ein brennendes Feuer umkreist.

Als sie das Haus von Ummi Maa’bad [radiallahu anha] erreichten, war währendessen die Fortführung der Reise wegen Erschöpfung und Hunger schwierig geworden.

Abu Bakr [radiallahu anh] molk die Ziegen von Ummi Maa’bad [radiallahu anha] und brachte die Milch zum Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam]. Abu Bakr [radiallahu anh] lächelte als der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] trank, und als er die Geschichte später nacherzählte, sagte er:

 

 

Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] trank so viel, dass Ich und mein Herz glücklich wurden.

 

Dies ist ein wunderschönes Beispiel von muhabbah; Abu Bakrs [radiallahu anh] Herz wurde mit Freude aufgefüllt während der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] die Milch trank, obwohl ihm der Hunger selber quälte.

 

 

Als sie Madinah erreichten, begrüßten die Leute von Madinah den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] und Abu Bakr [radiallahu anh]. Die Leute von Madinah hatten den Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam] zuvor noch nicht gesehen, und umkreisten Abu Bakr [radiallahu anh], weil der Liebende und der Geliebte in ihrem Erscheinungsbild gleich waren. Ihre Angewohnheiten, ihr Gang, ihre Sprechweise, und ihre Kleidung waren so ähnlich, dass es unmöglich war den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Nachahmung zu sagen.

Als die Sonne ihren Höchstand (im Himmel) erreichte, trat Abu Bakr [radiallahu anh] hervor und legte seinen Umhang auf dem Kopf seines Geliebten um ihm vor der Sonne zu schützen.

Erst dann sahen die Leute von Madinah den Unterschied zwischen Herr und Diener.

 

In einem Hadith steht geschrieben:

Erst als Abu Bakr hervor trat und seinen Umhang auf den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] legte, erkannten die Leute den Propheten.

 

 

Die Kette der Erreignisse erzählt uns von einer schönen und vollkommenen Hingabe eines wahren Liebenden zu seinem Geliebten.

Shaykh Amir Khusro [rahimuallah] schrieb, „Ich bin du geworden, und du bist ich geworden. Das verborgene Selbst ist der Körper geworden, und du bist sein Leben geworden. Die zwei von uns sind eins, und keiner kann sagen dass ich und du verschieden sind.“

Allama Ibn Hajr al-Asqalani [rahimuallah] wiederholte den folgenden Hadith von dem Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam]:

 

 

Ich liebe drei Sachen in dieser Welt: Wohlgeruch; eine fromme Ehefrau; und das Gebet, welches die Kühle meiner Augen ist.

 

Nachdem Hadrat Abu Bakr [radiallahu anh] dies hörte, wurde er unruhig mit dem Verlangem und sagte, „ O Allahs Geliebter, Ich liebe auch drei Sachen in dieser Welt: dein Gesicht zu betrachten, mein Vermögen für jeden deiner Anforderungen auszugeben, und meine Tochter als deine Ehefrau zu haben.“

 

 

Umar bin Aas [radiallahu anh] berichtete:

 

„Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] betete eines Tages mit uns in der heiligen Moschee in Makkah (al-Haram) als Uthbah bin Abu Mu'ith hervor trat und anfing ihm mit einem dünnen Stoff zu erwürgen. Abu Bakr [radiallahu anh] trat hervor und zog ihn weg und sagte, „Willst du einen Mann töten nur weil er sagt, dass Allah [ta'ala] sein Schöpfer ist?““

 

Als Abu Bakr [radiallahu anh] dies sagte, gaben die Ungläubigen ihr primäres Ziel auf und griefen stattdessen ihn an, er wurde so schwer geschlagen dass die Meisten glaubten er sei tot.

Abu Bakr [radiallahu anh] wurde (mit Wunden bedeckt) nach Hause gebracht. Das erste was er wissen wollte, nachdem er sein Bewusstsein wiederbekam, war der Zustand des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam], und seine Mutter eilte zum Haus von Umme Jamil bint al-Khattab [radiallahu anha] um sich zu erkundigen. Hier stellt Abu Bakr [radiallahu anh] ein beispielhaftes Beispiel von ishq dar, weil er seinen Schmerz und sein Leiden an zweiter Stelle nach dem Zustand des Propheten setzt.

Seit dem die Ungläubigen geschworen hatte ihn zu töten, bewilligte der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] Abu Bakr nach (heutiges) Äthiopien auszuwandern.

Abu Bakr [radiallahu anh] startete seine Reise, und auf dem Weg begegnete er einem Ungläubigen, namens Ibn ad-Daghna. Beide kehrten nach Makkah zurück und Ibn ad-Daghna gab jedem bekannt, dass Abu Bakr [radiallahu anh] ab jetzt unter seinem Schutz stand. Die Quraish akzeptierten das, da Ibn ad-Daghna ein einflussreicher Mann war, aber forderten dass Abu Bakr [radiallahu anh] den heiligen Quran nicht laut rezitiert, denn sie hatten Angst, dass ihre Frauen und Kinder bei den Worten berührt werden könnten. Es ist in einem Hadith dokumentiert:

 

 

Er soll den Quran nicht mit lauter Stimme lesen, weil wir Angst haben, dass unsere Ehefrauen und Kinder beinflusst werden.

Ein Hadith gibt auch an:

 

Würde Er (Abu Bakr) den Quran beten und lesen, und die Frauen und Kinder der Quraish würden ihn verwundert ansehen. Er würde nicht in der Lage sein, seine Tränen zu kontrollieren.

 

Als die Quraish auch gegen dies Einspruch erhebten, zog Ibn ad-Daghna seinen Schutz zurück. Abu Bakr [radiallahu anh] antwortete fest:

 

 

Ich sende deinen Schutz zurück und bin mit dem Schutz von Allah [ta'ala] zufrieden.

 

 

 

Umar [radiallahu anh] sagte, „Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] ordnete (allen von uns an) im Namen Allahs [ta'ala] zu geben. Ich besaß viel Reichtum und dachte ausnahmsweise mal dass ich sicher Abu Bakr [radiallahu anh] übetreffe. Daher gab ich die Hälfte meines Besitzes. Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] fragte was ich für meine Familie übrig ließ. Ich war dabei zu antworten als Abu Bakr [radiallahu anh] mit seinen Gütern kam und sie vor dem Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] legte .“ Als Antwort zu der selben Frage sagte Abu Bakr [radiallahu anh]:

 

 

Ich habe ihnen Allah [ta'ala] uns Seinen Gesandten [sallallahu aleyhi wasalam] zurück gelassen.

 

Hierbei sagte Umar [radiallahu anh]:

 

 

Ich werde nie wieder versuchen mich mit dir zu messen.

 

Bezug nehmend auf das obere Ereignis, schrieb Allama Iqbal folgendes über Hadrat Abu Bakr as-Siddiq (der Wahrhafte) [radiallahu anh]:

 

Die Flamme genügt dem Nachtfalter; die Blume genügt dem Kolibri.

Der Liebling Allahs [sallallahu aleyhi wasalam] ist genung um Siddiqs Bedürfnisse zu erfüllen.

 

 

Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] bemerkte einst, dass Abu Bakrs [radiallahu anh] Kleidung an mehreren Stellen zerissen war. Er sagte, „Abu Bakr ([radiallahu anh]), es gab mal eine Zeit da warst du im großem Luxus. Jetzt schau an welches Leid du für den Islam ertragen musst.“ Abu Bakr [radiallahu anh] antwortete, dass die Freundschaft von Allah [ta'ala] und Seinem Gesandten es wert war (ein ganzes Leben von Leid und Mühe).

Hadrat Abu Bakr [radiallahu anh] wollte sein Vermögen für den Propheten ausgeben, aber er fürchtete die Missachtung, die (so oft) den Gebenden über die Nehmenden widerfährt, und so weinte er die ganze Nacht hindurch. Er betete deshalb zu Allah [ta'ala] dass der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] sein Reichtum nach seinem Belieben ausgab. Allah [ta'ala] akzeptierte sein Gebet, und somit gab der Prophet Abu Bakrs [radiallahu anh] Reichtum wie sein eigenes aus. Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] sagte einst:

 

 

Wahrlich Abu Bakr ist der Beste/Größte unter allen Menschen in Aufrichtigkeit, (Gottes-) Dienst und Reichtum.

 

 

Während der Tage seiner Krankheit, beauftragte der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] Abu Bakr [radiallahu anh] das Gebet zu leiten. Eines Tages betrat der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] die Moschee als Abu Bakr [radiallahu anh] das Gebet leitete, daraufhin trat Abu Bakr [radiallahu anh] zurück. Nachdem Gebet fragte der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] warum er zurücktrat während er speziell für die Leitung des Gebetes beauftragt war. Abu Bakr [radiallahu anh] antwortete, „O Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam], der Sohn von Abu Quhafa ist in deiner Gegenwart, nicht im stande zu Führen.“

 

 

Die Sahabah waren froh bei der Offenbarung der Surah al-Nasr, welche die Schlacht von Makkah und die großflächige Annahme des Islam voraussagte. Außer Abu Bakr [radiallahu anh], er fing an zu weinen und sagte, „Wißt ihr nicht dass die Aufgabe des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] beendet ist, und dass er zu seinem Herrn zurück kehren wird?“

 

Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] war überglücklich an dem Tag als Makkah erobert wurde, und das Abu Bakrs Vater, Abu Quhafa [radiallahu anh] den Islam annahm. Hierbei kommentierte Abu Bakr [radiallahu anh], „Ich wäre glücklicher wenn dein Onkel Abu Talib den Islam angenommen hätte, weil dich das glücklicher gemacht hätte.“

Abu Bakr [radiallahu anh] erreichte solch einen Höhepunkt seiner Liebe zum Propheten [sallallahu aleyhi wasalam], dass er nicht die geringste Respektlosigkeit gegenüber seinen Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] tolerieren konnte. Vor seiner Konversion zum Islam, sprach Abu Quhafa respektlos vom Propheten [sallallahu aleyhi wasalam], daraufhin schlug ihn sein Sohn, Abu Bakr [radiallahu anh].

 

 

Ein Berg von Kummer stürzte auf die Sahabah als der Prophet diese Welt verließ. Umar [radiallahu anh], einer der tapfersten Sahabah, sagte dass er jeden köpfe, der auch nur andeuten würde, dass der Prophet tot war [sallallahu aleyhi wasalam]; Er behauptete/verfochte, dass der Prophet nur gegangen ist um Allah [ta'ala] zu treffen, wie Hadrat Musa [aleyhi salam] es vor ihm gemacht hat. Als Abu Bakr [radiallahu anh] die schwerwiegende Nachricht hörte, ging er zum Haus seiner Tochter. Das folgende ist in einem Buch von Imam Bukhari [rahimuallah] dokumentiert:

 

 

Sodann ging Abu Bakr [radiallahu anh] und küsste den Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] auf die Stirn und sagte, „Mögen meine Eltern für dich geopfert werden. Du hast dein Leben in einem Zustand der Reinheit verbracht und du bist in einem Zustand der Reinheit gegangen um deinen Schöpfer zu treffen.“

 

Abu Bakr [radiallahu anh] fragte seine Tochter, mit welcher Art Kleidung der Prophet begraben wurde, damit er bei seinem eigenen Tod in der selber Kleidung begraben werden konnte.

Abu Bakr [radiallahu anh] äußerte seinen Wunsch, dass sein Leichenzug zu der letzten Ruhestätte des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] getragen werden soll und dass sein Körper, wenn die Türen von selber öffnen, dort begraben werden soll, andernfalls nicht.

Als sein Sarg außerhalb der Begräbnisstätte des Propheten [sallallahu aleyhi wasalam] gebracht wurde, öffneten sich die Schlößer und Türen von selbst und die Sahabah hörten eine Stimme:

 

 

Bringt den Freund zu seinem Freund.

 

Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von www.tasawwuf.org

aus dem Englischen übersetzt von www.ahlu-sunnah.de

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Bei der "Halaqatul Dhikrullah al Qadiriyya ( Kreis des Gedenken Allahs der Qadiriyya "in einem Qadiriyya Ilahi wird diese Begebenheit besungen:

Eines Tages in der Höhle, bemerkte Allahs Gesandter [sallallahu aleyhi wasalam] dass Asma [radiallahu anha] verzweifelt auftauchte und er fragte sie was los war. Asma [radiallahu anha] antwortete, „O Allahs Geliebter, gestern als Ich von der Höhle auf dem Weg nach Hause war, stellte sich Abu Jahl mir gegenüber und sagte, „Du weißt wo dein Prophet ist.“ Ich antwortete, „Ja, Ich weiß wo er ist, aber werde es dir nicht sagen,“ Er drohte mir mich in schlimmer Weise zu schlagen, aber Ich weigerte mich trotzdem, deshalb schlug er mich hart, und ich fiel (hinunter). Mein Kopf traf einen Felsen und fing an zu bluten. Ich stand auf inmitten der Tränen und sagte ihm, „Errinere dich an das Abu Jahl, du kannt mein Leben nehmen, aber Ich werde dir nie Muhammad Arabi ausliefern!““

Der Prophet [sallallahu aleyhi wasalam] war von Asmas [radiallahu anha] Worten extrem berührt uns sagte, „Ich bin in der Lage den Gefallen von Jedem zu erwidern, aber nur Allah [ta'ala] wird Abu Bakr [radiallahu anh] für seine Gefallen vergüten.“

Wie auch die Ermordung Uthmans ra & Ermordung Imam Ali Ibn Talib ra sowie Ermordung Hussains ra

 

Krass , wenn ich daran denke ! :heulen: :heulen: :heulen:

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