Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2008 Historische Vergleiche helfen da übrigens nicht! Dann kannst du alles wegwerfen. Ohne die Gründe zu wissen ergibt nichts einen Sinn. So wirst du nie etwas erzielen. Was ist passiert? Zu wem wurde es gesagt? Wer hat zu wem gesagt? Wieso hat man es gesagt? Ohne diese Fragen zu beantworten kann mein die Realität nicht erfahren. Du beschäftigst dich nicht mit diesen Fragen, weil die Antworten deinen Idealbild des Islam dann nicht passen werden. Du verstehst alles sowie es du es dir wünscht. Du kannst ohne Feinde nicht leben. Deswegen haben deine Mentoren die Welt zur Hölle gemacht. Deswegen habt ihr Blut gegossen und tut es weiter. Es ist mir völlig egal was du über uns denkst. Solche Leute wie du ignoriere ich lieber. Denn ihr habt nichts anderes als zu meckern, als anzugreifen. Eure Arroganz und Überheblichkeit schadet nur euch selbst. die Welt dreht sich weiter und Hassprediger wie ihr werdet verlieren. Die Menschheit wird gewinnen... Adem Nun, Argumente sind das nicht ja nicht gerade. Und selbstverständlich kann man Realität erfahren. Man muss nur einen Blick über die Grenzen werfen - in Länder, in denen islamisches Recht herrscht. Und zu entkräften ist das, was ich oben schrieb offensichtlich auch nicht. Im Übrigen bin ich schon bereit, eine historische Diskussion zu führen. Nur welchen Zweck sollte sie haben? Die Scharia existiert und wird in einigen Ländern der Umma auch praktiziert und der Rest der Muslime scheint nach meinen Erfahrungen hier zum überwiegenden Teil nicht bereit zu sein, die Scharia dorthin zu verbannen, wo sie hingehört - in die Geschichte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 24. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2008 1. im Erbrecht -Einer der ersten Rechte den der Islam den Frauen gab. Damals jagde man hierzulande Hexen. Abgesehen davon bekommt der Mann mehr Erbe weil dem Mann gesetzlich mehr Last gegeben wird. Der Mann muss ihre Frau, die Kinder, ihre Eltern versorgen. Ganz im Gegenteil würde es eine enorme Ungerechtigkeit geben, wenn man unter diesen Umständen der Frau und dem Mann gleiche Prozente geben würde. 2. im Scheidungsrecht -Wiederum ein Recht der im arabischen Halbinsel den Frauen gegeben wurde. Unter Umständen ist es sogar für die Frau leichter sich scheiden zu lassen. Wenn der Mann seine Pflichten nicht ausübt, sie schlecht behandelt, hat die Frau natürlich das Recht sich zu trennen. Die Frau hat sogar bei der Eheschliessung das Recht sich als Mehir (Heiratsgeschenk) das Scheidungsrecht zu nehmen. Das heist, sie kann bedingungslos sich scheiden lassen, wenn sie es so möchte! 3. in der Wertung der Zeugenaussagen vor Gericht -Das gilt nur für Strafrechtliche Taten. Zwei weibliche zeugen oder ein männlicher Zeuge. Das hat mit der Natur der Frau was zu tun. Denn Frauen sind emotional, ihre Gefühle können überwiegen, sie können leichter verzeihen und vergessen. Das sind aber keine Sitten eines Gerichtes. Denn dort muss Gerechtigkeit herschen.Es hat mit der Minderwertigkeit der Frauen nichts zu tun. Der Unterschied gilt allerdings nicht bei allen Prozessen. zB bei Handelsgerichten gilt das nicht. 4. im Recht des Mannes auf Polygamie ohne Recht der Frau auf Polyandrie -Darauf habe ich im anderen Thread geantwortet. Kurz gesagt: Polyandrie ist sowieso ausgeschlossen. Ist von Natur aus unmöglich. Sogar in der Natur interessieren sich dieMännlichen für mehr Frauen während die Weiblichen auf einen einzigen fixiert sind. Wenn eine Frau Schwanger wird, muss man wohl wissen wem es gehört und damals gab es keine DNA tests und sogar heute haben es wenige Staaten. Frauen unterliegen nicht einem Wehrdienst, deswegen sind sie in Kriegszustand in Überzahl. Männer würden sich bei Polyandrie umbringen. Abgesehen davon ist in Islam mit Einen einzigen Frau zu heiraten empfohlen. Polygamie ist unter Umständen erlaubt. Aber so eingegrenzt dass in der Realität sowieso keiner mehrere Frauen haben kann! 5. im Recht des Muslims, eine nicht-islamische Monotheistin zu heiraten, ohne dass der Frau das Recht eingeräumt wird, einen monotheistischen Nicht-Muslim zu ehelichen -Hat alles mit der männlichen Dominanz was zu tun, den du wahrscheinlich nicht kennst. Das ist ja das Problem: Ihr kennt den Mensch nicht. Du würdest jetzt irgendwelche Gleichheitsmärchen erzählen die eindeutig die menschliche Natur widersprechen. Ein Nichtmuslimischer Mann könnte die Frau mit seiner Dominaz und Gewalt zwingen und die Kinder so manipulieren wie er es möchte. Männer lassen sich relativ weniger unterdrücken. 6. im Recht des Mannes, seine Frau/en zu schlagen (selbst dann, wenn es nur als symbolische Handlung verstanden wird) -Vor Islam konnten die Frauen ermordet werden. Mädchen grub man bei lebendigen Leibe. Islam hat Gewalt auf Frauen verboten und nicht empfohlen. Diese einzige symbolische Vorschrift hat mit der chefrolle des Mannes was zu tun. Denn der Mann trägt Verantwortung. Muss die ganze Familie schützen und versorgen. Abgesehen davon wird nicht das Wort "schlagen" verwendet. Einige Gelehrten sagen dass damit ein leichtes rücken gemeint ist. (Es gibt 3 Hadithe die das Schlagen verbieten. "Die ihre Frauen schlagen sind die schlechtesten unter euch!" ist zB ein Hadith. Wieso gilt das nicht für die Frau? Weil der Mann stärker ist. Wenn beide dieses Recht gehabt hätten würde das Krieg bedeuten. Einer schlägt den anderen weil er weis dass er/sie das gleiche Recht hat, sobal die Gelegenheit kommt. Islam gibt nur einem das Recht, symbolisch, und zwar den der weniger von Gefühlen beeinflusst wird. 7. In der ständigen sexuellen Verfügbarkeit der Frau (Ausnahme: Menstruationspause) - hörte ich zumindest von einer Ägypterin Beide sollen sich zur Verfügung stehen. Der Mann muss die sexuelle Bedürfnisse einer Frau bedecken. Das steht fesst und ist ganz deutlich. 8. In der Pflicht, das Haar, nach anderen Auffassungen auch Gesicht (Niquab, Burkha) zu verhüllen, ohne dass vom Mann gleiches gefordert ist -Du verwechselst zweierlei verschiedene Sachen. 1-Auch der Mann muss sich bedecken. Es heist nicht der Mann darf nackt herunlaufen während die Frau ihr Kopf bedeckt. 2-Die Frau ist die Schönere. Frau ist weiblich und Attraktiv. Ihre körperlichen Merkmale sind deutlicher. Dass die Frauen evtl. zehnfach mehr Schmink- und Friseurkosten geben widerlegt deine Ansicht. Der Schönheitswahn ist eine Schwäche der Frau. Die Frau neigt dazu sich zu zeigen. Wenn man Schwächen bekämpft muss man auch an richtiger Stelle kämpfen. Eigentlich gibt es das Kopftuch nicht nur in Islam. Judentum und Christentum hat auch Kopftuch, und auch für nur Frauen! Wie ich immer sage. Ein bischen überlegen bevor du schreibst... Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 24. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2008 Im Übrigen bin ich schon bereit, eine historische Diskussion zu führen. Nur welchen Zweck sollte sie haben? No Comment! Die Scharia existiert und wird in einigen Ländern der Umma auch praktiziert Wo wird es praktiziert? ich möchte eine präzise Antwort. In welchen Länder wird Scharia praktiziert? der Rest der Muslime scheint nach meinen Erfahrungen hier zum überwiegenden Teil nicht bereit zu sein, die Scharia dorthin zu verbannen, wo sie hingehört - in die Geschichte. Du kannst dich selbst nach irgendwo verbannen du Provokant! Achte auf deine Worte wenn du von Islam redest! Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 24. Oktober 2008 Autor Teilen Geschrieben 24. Oktober 2008 @ Muslims & Mahlzeit ,Ihr AntiIslammöger Ich kriege sehr bald zwei islamische Bücher , betitelt als 1.Islam: The Empowering of Women, 2.Muslim Women a Biographical Dictionary: A Biographical Dictionary,beide klassische Bücher von Aisha Bewley ra : möge Allah ihr das Paradies gewähren ! Also ich könnte mitdiskutieren ,aber ich glaube, Erich & GD würden dem nicht zustimmen ,denn es geht dabei exakt um das Leben der muslimischen Frauen ,welche einen entscheidenden Beitrag geleistet haben & immer noch leisten ,auch unter jenen muslimischen Frauen sind mehr als 30.000 ,welche sunnitische Rechtsgelehrte unterrichtet haben & ein besonders geliebtes Kapitel bezieht auf die Sufi Schwestern , welche die geistige Mütter der Ash Shujukh as Saliheen des Tasawwuf waren & sind ! Genau deswegen habe ich auch das Thema eröffnet , damit eine konstruktive Diskussionsgrundlage herrscht . ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2008 1. im Erbrecht -Einer der ersten Rechte den der Islam den Frauen gab. Ich bestreite das nicht. Ich habe schon mehrfach anerkannt, dass die Scharia z.Z. ihres Entstehens gegenüber Bräuchen auf der arabischen Halbinsel und darüber hinaus einen gewissen Fortschritt dargestellt haben mag - wahrscheinlich sogar - und das gilt auch für die Frauenrechte. Aber was vergleichen wir eigentlich? Die Situation im 7. bis 9. Jh. nuZ (also z.Z. der Entstehung der Scharia) oder die Situation heute? Damals jagde man hierzulande Hexen. Nur der Korrektheit halber: Das war ein paar Jahrhunderte später. Abgesehen davon bekommt der Mann mehr Erbe weil dem Mann gesetzlich mehr Last gegeben wird. Der Mann muss ihre Frau, die Kinder, ihre Eltern versorgen. Ganz im Gegenteil würde es eine enorme Ungerechtigkeit geben, wenn man unter diesen Umständen der Frau und dem Mann gleiche Prozente geben würde. 2. im Scheidungsrecht -Wiederum ein Recht der im arabischen Halbinsel den Frauen gegeben wurde. Unter Umständen ist es sogar für die Frau leichter sich scheiden zu lassen. Wenn der Mann seine Pflichten nicht ausübt, sie schlecht behandelt, hat die Frau natürlich das Recht sich zu trennen. Die Frau hat sogar bei der Eheschliessung das Recht sich als Mehir (Heiratsgeschenk) das Scheidungsrecht zu nehmen. Das heist, sie kann bedingungslos sich scheiden lassen, wenn sie es so möchte! 3. in der Wertung der Zeugenaussagen vor Gericht -Das gilt nur für Strafrechtliche Taten. Zwei weibliche zeugen oder ein männlicher Zeuge. Das hat mit der Natur der Frau was zu tun. Denn Frauen sind emotional, ihre Gefühle können überwiegen, sie können leichter verzeihen und vergessen. Das sind aber keine Sitten eines Gerichtes. Denn dort muss Gerechtigkeit herschen.Es hat mit der Minderwertigkeit der Frauen nichts zu tun. Der Unterschied gilt allerdings nicht bei allen Prozessen. zB bei Handelsgerichten gilt das nicht. 4. im Recht des Mannes auf Polygamie ohne Recht der Frau auf Polyandrie -Darauf habe ich im anderen Thread geantwortet. Kurz gesagt: Polyandrie ist sowieso ausgeschlossen. Ist von Natur aus unmöglich. Sogar in der Natur interessieren sich dieMännlichen für mehr Frauen während die Weiblichen auf einen einzigen fixiert sind. Wenn eine Frau Schwanger wird, muss man wohl wissen wem es gehört und damals gab es keine DNA tests und sogar heute haben es wenige Staaten. Frauen unterliegen nicht einem Wehrdienst, deswegen sind sie in Kriegszustand in Überzahl. Männer würden sich bei Polyandrie umbringen. Abgesehen davon ist in Islam mit Einen einzigen Frau zu heiraten empfohlen. Polygamie ist unter Umständen erlaubt. Aber so eingegrenzt dass in der Realität sowieso keiner mehrere Frauen haben kann! 5. im Recht des Muslims, eine nicht-islamische Monotheistin zu heiraten, ohne dass der Frau das Recht eingeräumt wird, einen monotheistischen Nicht-Muslim zu ehelichen -Hat alles mit der männlichen Dominanz was zu tun, den du wahrscheinlich nicht kennst. Das ist ja das Problem: Ihr kennt den Mensch nicht. Du würdest jetzt irgendwelche Gleichheitsmärchen erzählen die eindeutig die menschliche Natur widersprechen. Ein Nichtmuslimischer Mann könnte die Frau mit seiner Dominaz und Gewalt zwingen und die Kinder so manipulieren wie er es möchte. Männer lassen sich relativ weniger unterdrücken. 6. im Recht des Mannes, seine Frau/en zu schlagen (selbst dann, wenn es nur als symbolische Handlung verstanden wird) -Vor Islam konnten die Frauen ermordet werden. Mädchen grub man bei lebendigen Leibe. Islam hat Gewalt auf Frauen verboten und nicht empfohlen. Diese einzige symbolische Vorschrift hat mit der chefrolle des Mannes was zu tun. Denn der Mann trägt Verantwortung. Muss die ganze Familie schützen und versorgen. Abgesehen davon wird nicht das Wort "schlagen" verwendet. Einige Gelehrten sagen dass damit ein leichtes rücken gemeint ist. (Es gibt 3 Hadithe die das Schlagen verbieten. "Die ihre Frauen schlagen sind die schlechtesten unter euch!" ist zB ein Hadith. Wieso gilt das nicht für die Frau? Weil der Mann stärker ist. Wenn beide dieses Recht gehabt hätten würde das Krieg bedeuten. Einer schlägt den anderen weil er weis dass er/sie das gleiche Recht hat, sobal die Gelegenheit kommt. Islam gibt nur einem das Recht, symbolisch, und zwar den der weniger von Gefühlen beeinflusst wird. 7. In der ständigen sexuellen Verfügbarkeit der Frau (Ausnahme: Menstruationspause) - hörte ich zumindest von einer Ägypterin Beide sollen sich zur Verfügung stehen. Der Mann muss die sexuelle Bedürfnisse einer Frau bedecken. Das steht fesst und ist ganz deutlich. 8. In der Pflicht, das Haar, nach anderen Auffassungen auch Gesicht (Niquab, Burkha) zu verhüllen, ohne dass vom Mann gleiches gefordert ist -Du verwechselst zweierlei verschiedene Sachen. 1-Auch der Mann muss sich bedecken. Es heist nicht der Mann darf nackt herunlaufen während die Frau ihr Kopf bedeckt. 2-Die Frau ist die Schönere. Frau ist weiblich und Attraktiv. Ihre körperlichen Merkmale sind deutlicher. Dass die Frauen evtl. zehnfach mehr Schmink- und Friseurkosten geben widerlegt deine Ansicht. Der Schönheitswahn ist eine Schwäche der Frau. Die Frau neigt dazu sich zu zeigen. Wenn man Schwächen bekämpft muss man auch an richtiger Stelle kämpfen. Eigentlich gibt es das Kopftuch nicht nur in Islam. Judentum und Christentum hat auch Kopftuch, und auch für nur Frauen! Wie ich immer sage. Ein bischen überlegen bevor du schreibst... Adem Ich teile nicht Deine Sicht über den Charakter der Frauen und Deine Sichtweise entspricht auch nicht dem Bild, welches sich die allermeisten europäischen Frauen über ihr Geschlecht machen, weshalb die sich, würde man ihnen islamisches Frauenrecht zumuten, mit Händen und Füßen dagegen wehren würden - und sie hätten damit Recht. Heute herrscht in Europa, bedingt auch durch den Wandel der Gesellschaft, juristisch volle Gleichberechtigung von Mann und Frau - nach islamischem Recht herrscht diese Gleichberechtigung nun mal nicht. Da beißt keine Maus `nen Faden daran ab und wie ich las, bestätigst Du das ja auch. Die Frage ist, was ist besser? Das gültige europäische Recht oder das in der Scharia verankerte? Meine Antwort dazu kennst Du. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2008 Achte auf deine Worte wenn du von Islam redest! Adem Was soll denn das jetzt? Ist das eine Drohung? Kannst Du nicht damit leben, dass es Menschen gibt, die islamisches Recht anders werten als Du? Meinst Du denn, dass islamische Rechtsvorstellungen von jedem Nicht-Muslim mit Begeisterung begrüßt, anerkannt und befürwortet werden müssen? Wenn Du das meinen solltest, hast Du Dich gewaltig getäuscht. Ich denke, wir leben hier alle recht friedlich unter europäischem Recht miteinander, welches zwar den Islam nicht bevorzugt (warum auch?), aber vollkommene Glaubensfreiheit einräumt und das ist mehr, als der Islam in den Ländern der Umma (Türkei nach gültigem Recht ausgenommen) nicht-islamischen Religionen und dem Atheismus einzuräumen bereit ist! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 Ich denke, wir leben hier alle recht friedlich unter europäischem Recht miteinander, welches zwar den Islam nicht bevorzugt (warum auch?), aber vollkommene Glaubensfreiheit einräumt Aber das heißt nicht dass, die Nicht-Muslime hierzulande das Recht haben , die Muslime in ihren privaten Hof zu beleidigen, denn sie haben auch da das Recht dich raus zu schmeißen. Gruß Oum Amin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Erich Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 Ich denke, wir leben hier alle recht friedlich unter europäischem Recht miteinander, welches zwar den Islam nicht bevorzugt (warum auch?), aber vollkommene Glaubensfreiheit einräumt Aber das heißt nicht dass, die Nicht-Muslime hierzulande das Recht haben , die Muslime in ihren privaten Hof zu beleidigen, denn sie haben auch da das Recht dich raus zu schmeißen. Gruß Oum Amin Hier rauszuschmeißen? Ooch, deshalb würde ich keine schlaflose Nacht verbringen . Ich hatte eh nicht vor, hier allzu lange zu debattieren. Will ich mich an online-Diskussionen beteiligen, stehen mir auch andere Foren offen. In einigen davon bin ich sogar gemeldet und habe dort auch schon alles in allem mehrere 1000 Beiträge verfasst. Nur Muslime sind dort eher als Ausnahme vertreten und ich will wissen, was sie über islamische Rechtsvorstellungen denken. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass in D eine große Zahl von Muslimen der These anhängen könnte, die Scharia würde ein anzustrebendes Recht darstellen. Seit ich mich an diesem Forum beteilige, sehe ich jeden Tag ein wenig mehr, dass es anscheinend nix wird mit dem Euroislam und einer Entpolitisierung dieser Religion. Aber beleidigen? Tue ich das? Sind hier einige Muslime nicht ein wenig zu sehr empfindlich? Muss jeder, der etwas vom Islam hört oder liest, begeistert sein über die erhaltenen islamische Informationen? Also ich bin`s nicht! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 Ich habe mir nicht vorstellen können, dass in D eine große Zahl von Muslimen der These anhängen könnte, die Scharia würde ein anzustrebendes Recht darstellen. Seit ich mich an diesem Forum beteilige, sehe ich jeden Tag ein wenig mehr, dass es anscheinend nix wird mit dem Euroislam und einer Entpolitisierung dieser Religion. Willst du, dass wir unsere Religion leugnen oder wie? wieso? Ich kenne kein einziger gläubiger Muslim, der Scharia leugnet oder als nicht anzustrebendes Recht ansieht. Scharia leugnen ist an sich ein Unglaube. Du verstehst Islam falsch. Also mich persönlich interessiert deine Meinung und Vorstellung überhaupt nicht, wie dich auch meine nicht. Alles andere liegt im Gottes Hand, es wird eh nur das geschehen, was Allah (swt) vorbestimmt hat. Was die ungläubigen mit dieser Religion vorhaben, spielt überhaupt keine Rolle. Gruß Oum Amin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 3. in der Wertung der Zeugenaussagen vor Gericht -Das gilt nur für Strafrechtliche Taten.Ich finde dazu auf die Schnelle folgendes:Die Vorschrift, daß bei der Zeugenaussage einer Frau eine weitere Frau hinzugezogen werden soll, die die erste erinnern soll, findet sich im Koran im Zusammenhang mit der Zeugenschaft für Kaufverträge. http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/frau/frau.html Außerdem fällt der oben zitierte Vers in die Thematik von Darlehensverträgen und sollte auch nur in solchen Fällen Anwendung finden. Daß viele Gelehrte dies auch auf andere Bereiche übertrugen, ist unter den Muslimen strittig. http://www.enfal.de/fragfrau.htm#p Also genau anders herum als Du sagst. Auch Ibn Kathir sagt, das gelte nur für Verträge in Zusammenhang mit Geld und er erläutert das mit folgendem Hadith (Bukhari 1.301):Once Allah's Apostle went out to the Musalla (to offer the prayer) o 'Id-al-Adha or Al-Fitr prayer. Then he passed by the women and said, "O women! Give alms, as I have seen that the majority of the dwellers of Hell-fire were you (women)." They asked, "Why is it so, O Allah's Apostle ?" He replied, "You curse frequently and are ungrateful to your husbands. I have not seen anyone more deficient in intelligence and religion than you. A cautious sensible man could be led astray by some of you." The women asked, "O Allah's Apostle! What is deficient in our intelligence and religion?" He said, "Is not the evidence of two women equal to the witness of one man?" They replied in the affirmative. He said, "This is the deficiency in her intelligence. Isn't it true that a woman can neither pray nor fast during her menses?" The women replied in the affirmative. He said, "This is the deficiency in her religion." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 Aber das heißt nicht dass, die Nicht-Muslime hierzulande das Recht haben , die Muslime in ihren privaten Hof zu beleidigen, denn sie haben auch da das Recht dich raus zu schmeißen. Das würde nur sein Ego aufpumpen. Das würde ich ihn nicht gönnen. Dann würde er in Foren rumlaufen und sagen "Muslime haben mich zensiert weil die Wahrheit sage!" Das Problem ist: Das viele Armseligen Ihm sogar glauben würden. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 25. Oktober 2008 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2008 Du hast recht GT. Da habe ich etwas verwechselt. Aber wie gesagt ist es nicht bei allen Prozessen so. Es hängt auch vom Thema ab. Ansonsten können Frauen sogar Richterin werden. Forsche nach. Du wirst sehen das da kein einheitliche Meinung gibt. Es gibt zumindest in der Hinsicht kein Ayat und Vers. Sogar können sie Staatspresident werden. Das damals es verboten wurde ist auf die Khalifatentum zurückzuführen. Frauen können kein Krieg führen, dürfen nicht vorbeten usw. Aber ohne Khalifatentum dürfen sie Vorsitzen. Die Emewiten hatten zB eine weibliches Minister. Es gibt kein Verbot. Es ist nur kein Brauch gewesen und in der Praxis wurde es nicht verwendet. Wenn wir sogar die westlichen Länder sehen, sind im grössten Teil männliche Presidenten da. Es gibt kaum weibliche Kommandanten. In Deutschland sind 10% der Profs in den Unis weiblich während in Ägypten es 30 % ist. Also die Situation ist nicht so, wie man es so pessimistisch darstellt. Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 29. Oktober 2008 Autor Teilen Geschrieben 29. Oktober 2008 Once Allah's Apostle went out to the Musalla (to offer the prayer) o 'Id-al-Adha or Al-Fitr prayer. Then he passed by the women and said, "O women! Give alms, as I have seen that the majority of the dwellers of Hell-fire were you (women)." They asked, "Why is it so, O Allah's Apostle ?" He replied, "You curse frequently and are ungrateful to your husbands. I have not seen anyone more deficient in intelligence and religion than you. A cautious sensible man could be led astray by some of you." The women asked, "O Allah's Apostle! What is deficient in our intelligence and religion?" He said, "Is not the evidence of two women equal to the witness of one man?" They replied in the affirmative. He said, "This is the deficiency in her intelligence. Isn't it true that a woman can neither pray nor fast during her menses?" The women replied in the affirmative. He said, "This is the deficiency in her religion." Ist dies nun wortwörtlich zu verstehen, wie Du es verstehst oder ist die Aussage als Hadith mit anderen in einer Reihe zu verstehen ? Denn dieser Hadith wird immer gerne wortwörtlich genommen & dabei vergessen , dass der Prophet saws, hätte er es wortwörtlich gemeint , viele muslimische Frauen verstossen ,denn hier bezieht er sich ,wie es auch selbst die feministische Theologie nicht beanstandet , der "weibliche Aspekt " vielmehr auf Emotionen reagiert & nicht immer der Rationalität entsprechend : Ist dies nun sexistisch oder viel eher umsichtig ? Wenn es sexistisch gemeint sein sollte , dann stellt sich die Frage :Warum widmet der Quran den Frauen eine gesamte Surah ( an Nisah ) ?Warum sprach dann Hz. Gibriel/ Gabriel as mit Umm Isa ( Maryam/ Maria as ) wie es in der Sura al Maidah steht ? Warum werden die Frauen des Propheten saws als Mütter der Gläubigen genannt & warum ist es so , dass selbst Ibn Arabi ra unter der Umm Shams al Fuqara ra ? Warum lernte ibn Hajar as Aqsalani ra von den Sayyidas ( welche weiblicherseits von Hz. Fatimah az Zahra ra & Maymuna ra abstammten)? @ GD : Das war ein Schuss ins eigene Knie ! MFG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Götterdämmerung Geschrieben 14. November 2008 Teilen Geschrieben 14. November 2008 Once Allah's Apostle went out to the Musalla (to offer the prayer) o 'Id-al-Adha or Al-Fitr prayer. Then he passed by the women and said, "O women! Give alms, as I have seen that the majority of the dwellers of Hell-fire were you (women)." They asked, "Why is it so, O Allah's Apostle ?" He replied, "You curse frequently and are ungrateful to your husbands. I have not seen anyone more deficient in intelligence and religion than you. A cautious sensible man could be led astray by some of you." The women asked, "O Allah's Apostle! What is deficient in our intelligence and religion?" He said, "Is not the evidence of two women equal to the witness of one man?" They replied in the affirmative. He said, "This is the deficiency in her intelligence. Isn't it true that a woman can neither pray nor fast during her menses?" The women replied in the affirmative. He said, "This is the deficiency in her religion." Ist dies nun wortwörtlich zu verstehen, wie Du es verstehst oder ist die Aussage als Hadith mit anderen in einer Reihe zu verstehen ?Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Ibn Kathir diesen Hadith mit 2:282 in Zusammenhang bringt. Wenn Du Dich deshalb gleich unter Rechtfertigungsdruck siehst, ist das Dein Problem. Ich habe den Hadith nicht kommentiert. Denn dieser Hadith wird immer gerne wortwörtlich genommenWenn er nicht wortwörtlich zu verstehen ist, wie denn dann?Warum widmet der Quran den Frauen eine gesamte Surah ( an Nisah ) ?Du hast die Sure offenbar nie gelesen. Sonst wüsstest Du, dass - Titel der Sure hin oder her - nicht die gesamte Sure den Frauen gewidmet ist. Es geht in der Sure um alles mögliche: Erbrecht, Waisen, Gläubige, Ungläubige, Heuchler, Aufruf zum Kampf für Allah, Bestrafung/Belohnung im Jenseits etc. Soweit es in der Sure um Frauen geht, wird so wie überall im Koran zu den Männern über die Frauen gesprochen, z. B. wird den Männern gesagt, wieviele und welche Frauen sie heiraten dürfen oder wie sie sonst mit den Frauen verfahren sollen: 4:15 Und wenn einige eurer Frauen eine Hurerei begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließt sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg gibt. Eine besondere Wertschätzung der Frauen kann ich da irgendwie nicht ableiten.Warum werden die Frauen des Propheten saws als Mütter der Gläubigen genanntDas zieht quer durch die Kulturgeschichte: Geringschätzung der Frau als solcher ist gut vereinbar mit Verehrung der Frau als Mutter. Bei deutschtürkischen Rappern auf den Punkt gebracht: "Alles Schlampen außer Mutti." Auch im Christentum steht Marienverehrung nicht in Widerspruch zu Frauenfeindlichkeit.@ GD : Das war ein Schuss ins eigene Knie !Wie gesagt, ich habe den Hadith völlig unkommentiert übernommen. Ich weiß gar nicht, warum das bei Dir gleich solche Rechtfertigungsreflexe auslöst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 Über die Rolle von Frauen in der Bewahrung und Weitergabe von prophetischen Aussagen. Von Dr. Mohammad A. Nadwi, Oxford Frühe weibliche Gelehrte des Islam (iz)„O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, Der euch erschaffen hat aus einem einzigen Wesen; und aus ihm erschuf Er dessen Paarteil, und aus den beiden ließ Er viele Männer und Frauen entstehen. Und fürchtet Allah, in Dessen Namen ihr einander bittet, sowie (im Namen eurer) Blutsverwandtschaft. Wahrlich, Allah wacht über euch.“ (An-Nisa, 1) Seit Anbeginn der menschlichen Geschichte hat Allah sehr deutlich gemacht, dass Männer und Frauen gleichwertige Wesen sind, die aus einer Seele erschaffen wurden und dem gleichen Herrn gehorchen. Der obige Vers wurde dem Gesandten Allahs in einer Zeit offenbart, als Frauen in ihrer angestammten Umgebung gedemütigt wurden. Der qur’anische Vers „und wenn das lebendig begrabene Mädchen gefragt wird: ‘Für welch ein Verbrechen wurdest du getötet?’“ (At-Takwir, 8-9) wurde über die antike Praxis der Araber offenbart, in der aus Furcht vor Demütigung weibliche Kinder getötet wurden. Gleiches trifft auf einige heutige Länder zu, in der weibliche Föten gezielt abgetrieben werden. Der Islam wurde offenbart, um ignorante Praktiken wie diese und andere aufzuheben. Die erste Offenbarung im Qur’an „Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf“ (Al-’Alaq, 1) ließ den Propheten, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden geben, schwer erschüttert zurück, denn er konnte nicht verstehen, was hier einem verwaisten, des Lesens und Schreibens unkundigen Araber geschehen war. Es ist überliefert, dass er von Khadidscha, möge Allah mit ihr zufrieden sein, getröstet wurde, die ihm vertraute und die sein Rückhalt in einer Zeit der großen Not und Sorge gewesen ist. Sie war das Rückgrat seiner ersten Bemühungen für die Stärkung des jungen Dins und eine edle Geschäftsfrau von nobler Abstammung. Nach drei Jahren der Zurückhaltung wurde er von Allah angewiesen, seine Familie zum neuen Glauben einzuladen. Er versammelte sie und rief den Stamm von Haschim und den Stamm von ‘Abdulmuttalib auf, an seine Botschaft zu glauben. Am Ende des Berichts von diesem Ereignis sagte der Prophet gesondert zu ‘Abbas ibn ‘Abdulmuttalib: „Ich werde dir nicht am Tag des Gerichts nutzen.“ Er machte die gleiche Aussage gegenüber seiner Tante, Safijja bint ‘Abdulmuttalib und zu seiner Tochter, Fatima, möge Allah mit beiden zufrieden sein. Er fügte hinzu: „Bittet mich um meinen Besitz in dieser Welt, aber am Tag des Jüngsten Gerichts kann ich euch in keiner Art und Weise bewahren.“ In seiner Ansprache richtete der Prophet sich spezifisch an zwei Frauen und einen Mann und bewies, dass Frauen eine unabhängige religiöse Verantwortlichkeit besitzen, die keine Verbindung mit ihrem Geschlecht hat. Diese Unabhängigkeit im Glauben wird durch die Tatsache verkörpert, dass die Ehefrauen der Propheten Nuh (Noah) und Lut (Lot) beide den Glauben ihrer Gatten zurückwiesen. Und Umm Habiba wurde Muslimin, während ihr Vater, Abu Sufjan, zu dieser Zeit ein überzeugter Gegner des Propheten war. Er besaß keinen Einfluss, keine Macht und kein Privileg über ihre unabhängige Entscheidung. Beim zweiten Treueschwur von ’Aqaba, einem Vertrag mit spezifischen politischen und strategischen Verpflichtungen, nahm der Prophet den Treueeid von Männern und Frauen entgegen. Er war nicht damit zufrieden, dass Frauen auf ihrer Haushalte beschränkt blieben - vollkommen entfernt von jeglicher Einmischung in öffentlichen Fragen. Der Qur’an, die wichtigste Quelle des Islam, wurde von vielen Prophetengefährten auswendig gelernt. Nach der Schlacht von Jamama, bei der viele dieser Huffadh getötet wurden, riet ‘Umar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, dem Khalifen Abu Bakr, eine standardisierte Edition des gesamten Qur’an im Dialekt der Quraisch herauszugeben, die Bestand haben sollte. Abu Bakr begann damit, und nach seinem Tode ging die Edition an ‘Umar. Nach dessen Ableben ging sie an Hafsa bint ‘Umar über, die sie umsichtig bewachte und bewahrte. Während der Amtszeit von ‘Uthman borgte er sich den Qur’an aus Hafsas Besitz aus und fertigte standardisierte Kopien an, die an die wichtigsten politischen und kulturellen Zentren im Herrschaftsbereich des Islam entsandt wurden. Aus Furcht vor der Verbreitung von falschen und verfälschten Rezitationen und Lesarten ordnete er die Verbrennung aller abweichenden Kopien ab. Es wird klar, dass niemand die Vertrauenswürdigkeit von Hafsa ibn ‘Umar in Frage stellte. Zur Zeit der Prophetengefährten kam niemals die Debatte auf, ob es legitim sei, direkt von Frauen zu lernen. In den Büchern der prophetischen Überlieferungen findet man in jedem Abschnitt Überlieferungen, die von Frauen stammen. Imam Hakim Naisapuri sagte: „Ein Viertel unserer Religion hängt ab von den Überlieferungen der Frauen. Würde es sie nicht geben, würden wir eine Viertel unserer Religion verlieren.“ Gleichfalls stammen viele Berichte von wichtigen Ereignissen oder Veränderungen von Frauen - beispielsweise über den Anfang der prophetischen Mission. Von ‘A’ischa stammt ein Hadith über die Umstände der ersten Offenbarung, das später von Imam Al-Bukhari aufgenommen wurde. Um ein ähnliches Beispiel zu geben: Wir alle wissen, dass die Gebetswaschung absolut essenziell für die Gültigkeit des rituellen Gebets ist. Eine weibliche Gefährtin, Rubija bint Mu’awidh, deren Familienmitglieder bei der Schlacht von Uhud starben, war eine bedeutende Überlieferin von Hadithen. Ihre Berichte finden sich bei Bukhari, Muslim, Ibn Madschah und in anderen Sammlungen. Sie überlieferte, wie der Prophet die Gebetswaschung vollzog, da sie ihn tatsächlich dabei beobachten konnte. Die Prophetengefährten gingen zum Lernen zu ihr, obwohl Abu Bakr, ‘Umar, ‘Uthman, ‘Ali, Mu’adh ibn Dschabal und ‘Abdullah ibn Mas’ud in Medina anwesend waren. Sie galt als Expertin in Fragen der Gebetswaschung. Zu ihren Schülern auf diesem Gebiet zählten ‘Abdullah ibn ‘Abbas, sein Vater und auch Mitglieder der Prophetenfamilie. Ibn ‘Abbas stellte niemals die Frage: „Warum sollte ich von ihr nehmen, wo ich doch selbst aus der Familie des Propheten stamme und ein bekannter Qur’ankommentator bin?“ Das gleiche gilt für ‘Ali Zain Al-Abidin, dem Urenkel des Propheten, der selbst ein großer Gelehrter war. Ihr Standpunkt war es, zu jedem zu gehen, der Wissen besaß - unabhängig des Geschlechts. Interessanterweise gibt es kein einziges Hadith, welches von den Gelehrten verworfen wird, weil es von einer Frau gefälscht wurde. Imam Adh-Dhahabi bestätigte dies: „Es gibt viele Männer, die Hadithe fälschten. Jedoch wurde keine Frau in der Geschichte des Islam beschuldigt, etwas dergleichen getan zu haben.“ Frauen waren immer aufrichtig in der Weitergabe religiösen Wissens. Amrah bint ‘Abdurahman zählte zu den größten der weiblichen Nachfolgerinnen (des Propheten). Sie war eine Rechtsgelehrte, gab Fatwas und war eine Spezialistin für prophetische Überlieferungen. Der große Khalif ‘Umar ibn ‘Abd Al-’Aziz sagte: „Wenn ihr Hadithe lernen wollt, geht zu Amrah.“ Imam Zuhri, dem die erste systematische Zusammenstellung von Hadithen zugeschrieben wird, sagte: „Geht zu Amrah, sie ist ein großes Gefäß der Ahadith.“ Zu den bekannten gelehrten Frauen der Nachfolgegeneration zählte Umm Darda, die sowohl in Damaskus, in der großen ‘Umaijaden-Moschee, als auch in Jerusalem unterrichtete. An ihrem Unterricht nahmen Imame, Rechtsgelehrte und Hadith-Spezialisten teil. Der große Khalif dieser Zeit, ‘Abdulmalik ibn Marwan, der ein Gebiet von Spanien bis Indien beherrschte, hatte eine Lehrerlaubnis von ‘Abdullah ibn ‘Umar aus Medina, der als der größte Gelehrte seiner Zeit galt. Als ‘Abdullah ein hohes Alter erreichte, fragten ihn die Leute: „Von wem sollen wir nach dir religiöse Urteile erbeten?“ Er antwortete: „Marwan hat einen Sohn, ‘Abdulmalik, der ebenfalls ein Rechtsgelehrter ist. Also fragt ihn.“ Und selbst ‘Abdulmalik nahm an Klassen teil, die von Umm Darda unterrichtet wurden und war sich nicht zu schade, von ihr zu lernen. Vielmehr diente er ihr demütig. Es wird berichtet, dass Umm Darda sich wegen ihres hohen Alters während des Unterrichts an die Schulter von ‘Abdulmalik ibn Malik anlehnte, um in die Moschee zum Gebet zu gehen. Er half ihr dann, nach dem Gebet wieder zum Ort der Lehre zurückzukehren. Die Tatsache, dass diese Frauen Männer ausbildeten, die selbst große Gelehrten waren, zeigt den Respekt und Status, den sie erreicht hatten. Die Moschee des Propheten ist zweifelsohne einer der wichtigsten Orte des Islam und sein Grab ist noch viel mehr gesegnet. Um den Anfang des achten Jahrhunderts des islamischen Kalenders gab es Fatima bint Ibrahim, unter der die Imame Adh-Dhahabi und As-Subki das komplette Sahih Al-Bukhari studierten. Als sie zur Hadsch kam, verbreitete sich ihr Ruhm so schnell, dass sie gebeten wurde, in der Moschee des Propheten zu lehren. As-Subki, der aus Marrakesch kam, beschrieb eine ihrer Klassen wie folgt: „Sie saß an der Seite des gesegneten Kopfes des Propheten, möge Allah ihm Frieden geben und ihn segnen, und wegen ihres fortgeschrittenen Alters lehnte sie an seinem Grab. Sie unterschrieb die Lehrerlaubnis zur Überlieferung ihrer Hadithe persönlich.“ Diese und ähnliche Berichte machten deutlich, dass Frauen in der besten aller Moscheen unterrichten können. Und doch gibt es heute erschüttenderweise Streit darüber, ob sie in dieser Moschee beten dürfen! Wenn wir die wichtige Rolle von Frauen wie Hafsa in der Bewahrung des Qur’ans und die von ‘Aischa bint ’Abdulhadi in der korrekten Überlieferung von Hadithen betrachten, dann wird deutlich, dass die beiden fundamentalen Quellen unserer Religion mit der Hilfe und dem Segen von Frauen bewahrt wurden. Hischam ibn Urwah ibn Zubair, möge Allah mit ihm zufrieden sein, war der Lehrer von Imam Malik, Abu Hanifa und Sufjan Ath-Thauri und galt als wichtiger Hadith-Gelehrter seiner Zeit. Die verlässlichsten Überlieferungen von ihm, die sich bei Bukhari und Muslim finden, sind jene, die er von seiner Frau, Fatima bint Mundhir, überlieferte. Traurigerweise würden viele Männer heute keine Frau mehr heiraten, die mehr Wissen hat als sie. Eine der besten Zusammenstellungen des hanafitischen Fiqhs ist das Meisterwerk „Badaja’ As-Sanaja’“ von Imam Kasani, dessen Frau Fatima As-Samarqandija, die Tochter von Ala’addin As-Samarqandi, war. Sie war Expertin in den Ahadith und anderen religiösen Wissenschaften. Einer der Schüler von Imam Kasani berichtete folgende Begebenheit: „Wir sahen manchmal, dass unser Lehrer den Klassenraum verließ, wenn er eine bestimmte, schwierige Frage nicht beantworten konnte. Nach einer Zeit kam er zurück, um die Frage in großen Einzelheiten zu erleuchten. Wir fanden später heraus, dass er in solch einem Fall nach Hause ging und die gleiche Frage seiner Frau stellte, um eine Erklärung zu hören.“ Die oben angeführten Beispiele sind nur ein Hinweis auf den enorm wichtigen Beitrag von Frauen in der Welt der islamischen Gelehrsamkeit. Wir heutige müssen uns ans ihren Status und ihre Würde erinnern, die von unseren gottesfürchtigeren Vorläufern anerkannt wurde. Diese basierten auf der Inspiration, die sie vom Meister aller Propheten, unserem Meister Muhammad, erhalten haben. http://www.islamische-zeitung.de/iz3.cgi?id=9896 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 Islamische Lebenspraxis. Von Safiya Bouchari Behandlung von Frauen (iz). Eines der häufigsten Vorurteile gegenüber dem Islam ist, dass in ihm die Frauen schlecht behandelt würden. Auch wenn es bedauerlicherweise immer wieder zu entsprechenden Fällen kommt - wie allerdings auch in anderen Religionen und anderen Kulturkreisen - spiegelt dieses Bild nicht die Mehrheit der Muslime wider und es entspricht schon gar nicht der islamischen Ethik, wie sie sich aus der qur’anischen Offenbarung und dem bestens dokumentierten Vorbild des Gesandten Allahs, Muhammad, Allah segne ihn und schenke ihm Frieden, ergibt. Es ist zum Beispiel bekannt, dass der Prophet seine Frauen niemals geschlagen hat - und sein Vorbild gilt für alle Muslime. Es gibt zahlreiche Überlieferungen darüber, wie liebevoll und humorvoll den Prophet mit seinen Frauen umgegangen ist, und auch solche, in denen er die männlichen Muslime anweist, ihre Frauen gut zu behandeln. Der Ausspruch des Propheten: „Das Paradies liegt unter den Füßen der Mütter“ bildet das Fundament des großen Respekts und der Liebe gegenüber der Mutter, die unter Muslimen sehr stark ausgeprägt ist. Es gibt beispielsweise einen Hadith, in dem der Prophet jemanden, der die Reitkamele, auf denen Frauen in ihren Sänften saßen, mit seinem Gesang antrieb, anwies, vorsichtig zu sein, da er befürchtete, dass die Frauen unter dem heftigen Schaukeln leiden würden oder durch die schnelle Gangart sogar schaden nehmen könnten. In einem anderen Prophetenwort heißt es: „Der Beste unter euch ist derjenige, der seine Familie am Besten behandelt“, und in einem anderen Hadith: „Der beste unter den Gläubigen ist der, dessen Charakter am besten ist. Die besten unter euch sind diejenigen, die ihre Frauen am besten behandeln.“ In einem weiteren Hadith heißt es, dass man nicht schlecht über seine Frau reden soll und sich nicht von ihr fernhalten soll, außer im Haus selbst (also nicht in der Öffentlichkeit). Allah sagt im Qur’an in Bezug auf das Verhalten der Männer zu ihren Ehefrauen: „Lebt mit ihnen auf korrekte und höfliche Weise“ (An-Nisa, 19) In einem von ’Abdullah ibn Zam’a überlieferten Hadith, in dem der Prophet einen qur’anischen Vers aus der Sure Asch-Schams erklärt, erwähnte dieser die Frauen und gab diesbezüglich eine Warnung an die Anwesenden und tadelte sie: „Einige von euch schlagen ihre Frauen, so wie Sklaven geschlagen werden, und am Ende des Tages schlafen sie dann mit ihnen.“ Und in einem von Abu Huraira überlieferten Hadith sagt der Prophet: „Ein gläubiger Mann soll eine gläubige Frau nicht hassen. Wenn ihm etwas an ihrem Charakter nicht gefällt, so sollte er mit einem anderen Charakterzug von ihr zufrieden sein.“ In seiner berühmten Rede anlässlich seiner Abschieds-Pilgerfahrt sagte der Prophet: „Hört auf meinen Rat und behandelt die Frauen gut, denn sie sind an euch gebunden und vermögen nichts für sich selbst [d.h. brauchen euch]. Allah hat sie euch ja anvertraut, und mit ihnen zu verkehren wurde euch durch die Worte Allahs erlaubt. Begreift also meine Worte, o ihr Menschen, denn ich habe es euch bereits verkündet. Ihr habt gewisse Rechte gegenüber euren Frauen, und eure Frauen haben gewisse Rechte euch gegenüber. Euer Recht ihnen gegenüber ist, dass sie niemandem erlauben, auf eurem Lager zu sitzen und niemanden eure Häuser betreten lassen, den ihr nicht mögt. Und ihr Recht euch gegenüber ist, dass ihr sie mit Bekleidung und Speise gut versorgt.“ http://www.islamische-zeitung.de/iz3.cgi?id=9712 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 Ausgewählte Auszüge aus dem achten Band der Tabaqat von Muhammad ibn Sa’d. Von Laila Massoudi, Göttingen Auch eine Stadt der Frauen (iz). Angesichts der vollkommenen Verwirrung in der zeitgenössischen Berichterstattung über uns Frauen im Islam müssen wir uns die Frage stellen, wo wir denn nun anfangen sollen, um dieses enorme Missverständnis aufklären zu können. Ein gutes Beispiel dafür bilden die Tabaqat von Ibn Sa’d (siehe unten). In ihrem achten Band1 versammelte der Chronist die Biografien von Frauengestalten des medinensischen Islam. Ebenso wichtig und aus der jetzigen Zeit stammend sind die Arbeiten der muslimischen Gelehrten Aisha Bewley (die auch den erwähnten achten Band übersetzte), die mit „Empowering of Women“ und einem biografischen Band über bedeutende muslimische Frauen in der Geschichte Pionierarbeit für unsere Zeit leistete. In ihrem Vorwort schreibt sie, dass der Ansatz „die Rolle der Frau im Islam“ eigentlich „die Rolle des Menschen im Islam“ zu lauten habe. Denn die Aufgabe sei nicht, sich innerhalb eines vermeintlichen Gegensatzes zwischen den Geschlechtern zu bewegen, sondern zu wissen, wie man zu einem ganzheitlichen, dynamischen menschlichen Wesen werde, das unseren Schöpfer anbetet, indem es sich im Einklang mit dem Wunder der Existenz befindet. Wichtiger als die Polarität zwischen Männlich und Weiblich sei diejenige zwischen ‘Abd (Diener) und Rabb (Herr). Bewley schreibt folgende Schlüsselstelle in ihrem Vorwort: „Was entdecken wir, wenn wir moderne Literatur zu diesem Thema untersuchen? Im Westen finden wir die ‘Unterdrückung der Frau im Islam’ in ihren verschiedenen Formen - zumeist auf kulturellen Angelegenheiten herumreitend, die nicht islamspezifisch sind, und den Islam anklagend, für diese verantwortlich zu sein. Auf muslimischer Seite - üblicherweise als Reflexreaktion zu der ‘Unterdrückung der Frau im Islam’ - finden wir verschiedene Erwiderungen darauf, meist von Männern verfasst, darüber, wie der ‘Islam kam, um die Frauen zu befreien’ (von ihrer untergeordneten Stellung in einer heidnischen Umgebung, jedoch ohne Bezug zur modernen Situation zu nehmen), ‘die wahre Erfüllung liegt darin, Hausfrau zu sein’, ‘Frauen sind physiologisch nicht wirklich auf der Ebene von Männern’ (was historisch keine islamische, sondern eine jüdisch-christliche Sichtweise ist) ...“ Bewley liefert ihre Entgegnung auf diese Positionen(en) gleich mit: „Durch meine langjährige Beschäftigung mit dem Studium und der Übersetzung von Texten aus der Frühzeit des Islams erscheinen diese Themen jedoch als einfach nicht wahr. Die Frauen waren nicht so. Die Gefährten des Propheten waren nicht so. Der Prophet, möge Allah ihn segnen und ihm Frieden gewähren, war nicht so. Sie waren vielmehr pulsierende, dynamische Menschen, die sich der Etablierung des Islam widmeten.“ Anhand der vorliegenden Quelle, die auf viel größerem Platz ausgebreitet werden könnten, geben wir einige Beispiele wieder, wie die Frauen im frühen Islam wirklich waren. Der Schwur der Frauen Umm Atiyya berichtete: „Als der Gesandte Allahs, Friede sei mit ihm, nach Medina kam, versammelte er die Frauen seiner Gefährten in einem Haus. Dann schickte er Umar ibn al Khattab zu ihnen. Umar kam zur Tür des Hauses und grüßte: ‘Der Friede sei mit euch.’ Wir erwiderten den Gruß. Er sagte: ‘Ich bin der Gesandte des Gesandten Allahs für euch.’ Wir sagten: ‘Wir heißen den Gesandten Allahs und seinen Gesandten willkommen!’ Er sagte: ‘Leistet den Treueeid auf der Grundlage, dass ihr Allah nichts zur Seite stellt, dass ihr weder stehlt, noch Ehebruch begeht, noch eure Kinder tötet, noch etwas Falsches zwischen euren Händen und Beinen hervorbringen werdet.’ Wir sagten: ‘Ja.’ Er streckte eine Hand von außen in das Haus hinein und wir streckten unsere Hände von drinnen nach draußen. Dann sagte er: ‘Oh Allah, bezeuge!’ Er wies uns an, zu den ‘Id-Festen zu gehen, auch die älteren Mädchen und menstruierenden Frauen. Das Dschumu’a-Gebet wurde uns nicht zur Verpflichtung gemacht. Er verbot uns, den Weg zu Beisetzungen mitzugehen.“ Arwa bint ‘Abdu’l-Muttalib ibn Hischam Ihre Mutter war Fatima bint ‘Amr ibn A’idh Al-Makhsumi. In der Dschahilija war sie verheiratet mit ‘Umair ibn Wahb ibn ‘Abdu Manaf. Sie gebar ihm Tulaib. Nach ihm heiratete sie Arta ibn Scharakhbil ibn Hischam und schenkte ihm Fatima. Danach wurde Arwa in Mekka Muslim und wanderte nach Medina aus. Muhammed ibn Ibrahim ibn Al-Harith at-Taimi berichtete: „Tulaib ibn ‘Umair wurde Muslim im Haus von Al-Arqam ibn Abi’l-Arqam Al-Makhsumi. Dann verließ er sie und ging mit seiner Mutter Arwa bint ‘Abdu’l-Muttalib. Er teilte ihr mit: ‘Ich habe Muhammed die Treue geschworen und mich Allah unterworfen.’ Seine Mutter sagte ihm, ‘Es ist das Beste, dass du deinem Onkel hilfst und ihn unterstützt. Bei Allah, wenn wir in der Lage wären, zu tun, was die Männer tun können, würden wir ihm folgen und ihn verteidigen.’ Tulaib antwortete ihr: ‘Und was hindert dich daran, Mutter, Muslim zu werden und ihm zu folgen? Dein Bruder Hamza wurde Muslim.’ Sie sagte: ‘Ich werde sehen, was meine Schwestern tun und dann werde ich es ihnen gleich tun.’ Tulaib bat sie: ‘Ich beschwöre dich bei Allah, warum kommst du nicht, unterwirfst dich Ihm und bezeugst, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist?’ Sie unterstützte den Propheten mit der Zunge und ermutigte ihren Sohn, ihm zu helfen und zu unterstützen.“ Barra bint ‘Abdu’l-Muttalib ibn Haschim Ihre Mutter war Fatima bint ‘Amr ibn ‘A’idh Al-Makhsumi. In der Dschahilija war sie verheiratet mit ‘Abdu’l-Asad ibn Hilal und sie hatten einen Sohn, Abu Salama bint Abu Umaija ibn Al-Mughira, der bei Badr auf Seiten der Muslime getötet wurde. Hafsa bint ‘Umar Ihre Mutter war Zainab bint Maz’un, die Schwester von ‘Uthman bin Maz’un. ‘Umar sagte: „Hafsa wurde fünf Jahre, bevor der Prophet gesandt wurde, geboren, in dem Jahr, in dem die Kaaba erneuert wurde.“ Abu’l-Huwairith berichtete, „Khunais ibn Hudhafa ibn Qais heiratete Hafsa ibn ‘Umar ibn Al-Khattab. Nach ihrer Heirat wanderten sie beide nach Madina aus. Fünf Jahre nach der Hidschra, als der Prophet von Badr zurückkehrte, wurde sie Witwe.“ Es wird von Al-Hasan überliefert, dass eine der Töchter des Propheten, Friede und Segen auf ihm, die mit ‘Uthman ibn ‘Affan verheiratet war, starb. ‘Umar traf ihn, sah seine Verzweiflung und bemerkte seinen Kummer. Er sprach zu ihm und bot ihm Hafsa zur Ehe an. Dann kam er zum Gesandten und sagte, „Ich traf ‘Uthman und sah seinen Kummer, so bot ich ihm Hafsa an.“ Der Prophet fragte ihm: „Soll ich dir einen besseren Schwiegersohn zeigen als ‘Uthman und ‘Uthman einen Schwiegervater, der besser ist als du?“ Er antwortete, „In der Tat, Gesandter Allahs!“ So heiratete der Gesandte Allahs Hafsa und gab eine weitere seiner Töchter zur Heirat mit ‘Uthman. Muhammad ibn ‘Umar überlieferte: „Hafsa starb im Scha’ban im Jahre 45 im Alter von 60 Jahren.“ Hafsa starb und Marwan ibn Al-Hakam betete über ihr. Er war der Amir in Medina zu dieser Zeit.“ 1 Auf Englisch als „Women of Medina“ (TaHa Publishers) erschienen http://www.islamische-zeitung.de/iz3.cgi?id=9420 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 @ GD: Du hast die Sure offenbar nie gelesen. Sonst wüsstest Du, dass - Titel der Sure hin oder her - nicht die gesamte Sure den Frauen gewidmet ist. Es geht in der Sure um alles mögliche: Erbrecht, Waisen, Gläubige, Ungläubige, Heuchler, Aufruf zum Kampf für Allah, Bestrafung/Belohnung im Jenseits etc. Soweit es in der Sure um Frauen geht, wird so wie überall im Koran zu den Männern über die Frauen gesprochen, z. B. wird den Männern gesagt, wieviele und welche Frauen sie heiraten dürfen oder wie sie sonst mit den Frauen verfahren sollen: 4:15 Und wenn einige eurer Frauen eine Hurerei begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließt sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg gibt. Eine besondere Wertschätzung der Frauen kann ich da irgendwie nicht ableiten. Du bist sehr textorientiert ,aber ohne historische Gegebenheiten & Ereignisse sowie ohne klassischen Qurankommentar, würde ich auch zu der abwegigen Neigung kommen , leider benutzt du auch nicht die Aussagen der "Mütter der Gläubigen " dazu sowie die Gelehrtenaussagen , daher würde ich sogar so weit gehen & sagen das dies möglicherweise pharisäerhaft ist , denn Du versuchst den Quran gegen den Quran zu widerlegen , was weder eine wissenschaftliche noch korrekte Methodenlehre , sondern eine reine Neigung , um etwas beweisen zu wollen , was nicht gerade rational & objektiv ist . MFG Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 Was soll denn das jetzt? Ist das eine Drohung? Kannst Du nicht damit leben, dass es Menschen gibt, die islamisches Recht anders werten als Du? Meinst Du denn, dass islamische Rechtsvorstellungen von jedem Nicht-Muslim mit Begeisterung begrüßt, anerkannt und befürwortet werden müssen? Wenn Du das meinen solltest, hast Du Dich gewaltig getäuscht. Es ist zur Mode der Charakterschwäche geworden , Muslimen alles Mögliche zu unterstellen & sie zu provozieren ,was man "Islam-Muslim Bashing" nennt,indem man sie als "reaktionär , weltfremd , fanatisch, intolerant,feindlich gegenüberAndersgläubigen,unzivilisiert , antidemokratisch ,usw." bezeichnet ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 Was soll denn das jetzt? Ist das eine Drohung? Kannst Du nicht damit leben, dass es Menschen gibt, die islamisches Recht anders werten als Du? Meinst Du denn, dass islamische Rechtsvorstellungen von jedem Nicht-Muslim mit Begeisterung begrüßt, anerkannt und befürwortet werden müssen? Wenn Du das meinen solltest, hast Du Dich gewaltig getäuscht. Es ist zur Mode der Charakterschwäche geworden , Muslimen alles Mögliche zu unterstellen & sie zu provozieren ,was man "Islam-Muslim Bashing" nennt,indem man sie als "reaktionär , weltfremd , fanatisch, intolerant,feindlich gegenüberAndersgläubigen,unzivilisiert , antidemokratisch ,usw." bezeichnet mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 18. November 2008 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2008 Was soll denn das jetzt? Ist das eine Drohung? Kannst Du nicht damit leben, dass es Menschen gibt, die islamisches Recht anders werten als Du? Meinst Du denn, dass islamische Rechtsvorstellungen von jedem Nicht-Muslim mit Begeisterung begrüßt, anerkannt und befürwortet werden müssen? Wenn Du das meinen solltest, hast Du Dich gewaltig getäuscht. Es ist zur Mode der Charakterschwäche geworden , Muslimen alles Mögliche zu unterstellen & sie zu provozieren ,was man "Islam-Muslim Bashing" nennt,indem man sie als "reaktionär , weltfremd , fanatisch, intolerant,feindlich gegenüberAndersgläubigen,unzivilisiert , antidemokratisch ,usw." bezeichnet mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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