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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Hölle und Paradies


rasam

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Oum Amin, was du schreibst, ergibt in der Tat keinen Sinn. Laut dem Islam ist es erlaubt, eine Jüdin oder eine Christin zuheiraten. Wenn also etwas derartiges intensives erlaubt ist, wäre es unsinnig, wenn man mit Nichtmuslimen nicht zusammenleben dürfte.

 

Ja aber die Christin oder Judin, wie gesagt muss schon Islam akzeptieren, sonst macht keinen Sinn sie zu heiraten.

 

Aber überlege doch mal liebe Schwester. Die verheiratete Person darf die Religion weiterhin behalten. Man lebt also letztendlich mit einer Christin, Jüdin oder Sabäerin.

Aber entschuldigung, schreibe ich jetzt undeutlich? sie muss Islam tolerieren, seine Lebensweise akzeptieren Z.B. sie kann ihm nicht sachen verbieten, die ihm Islam erlaubt. z.B. mehrehen. ;)

 

Salam

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Aber entschuldigung, schreibe ich jetzt undeutlich? sie muss Islam tolerieren, seine Lebensweise akzeptieren Z.B. sie kann ihm nicht sachen verbieten, die ihm Islam erlaubt. z.B. mehrehen. ;)

 

 

Mehrehen sind bei uns gesetzlich verboten.

 

Sollten sich nicht beide gegenseitigen Respekt geben?

 

summiku

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sie muss Islam tolerieren, seine Lebensweise akzeptieren Z.B. sie kann ihm nicht sachen verbieten, die ihm Islam erlaubt. z.B. mehrehen. ;)

 

Salam

 

Esselam,

 

tun das nicht auch unsere nichtmuslimischen Mitmenschen ;)

 

Hier ein Ausschnitt aus meinem Text "Du sollst deinen Nächsten lieben":

http://misawatruth.wordpress.com/2008/08/01/01082008-du-sollst-deinen-nachsten-lieben/

 

Nächstenliebe zu Juden und Christen  Die islamischen Gelehrten sind der Meinung, dass die Muslime nicht nur unter muslimischen Mitgläubigen zusammenhalten sollten, sondern auch mit den wahrhaft Frommen und mit den christlichen und jüdischen Geistlichen; sie sollten nicht all zu sehr auf die Meinungsverschiedenheiten eingehen und streiten. Das heißt nicht, dass es zwischen Muslimen, Christen und Juden keine Unterschiede gibt oder diese unwichtig sind. Vielmehr würde die ausschließliche Konzentration auf diese Unterschiede, sowohl die Muslime als auch die Christen von ihrer noch wichtigeren Aufgabe ablenken, der modernen Welt eine Lebens- und Gesellschaftsvision anzubieten, in deren Zentrum der Glaube an Gott steht und deren moralischer Wertmaßstab der Glaube und das Suchen des Gotteswillens ist. (19)  Die Unterschiede zwischen den Religionen sind also gegeben. Doch diese sollten nicht das Zentrum des Zusammenlebens bilden. Die Gemeinsamkeiten können mit einem aufrichtigen Dialog hergestellt werden, nach dem Motto: Dialog verbindet Menschen! In unserem Fall sogar: Nächstenliebe verbindet Menschen!  Weiterhin heißt es im Koran: „Und streitet nicht mit dem Volk der Schrift.“ (20) „Gott verbietet euch nicht, denen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft haben und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, Pietät zu zeigen und Gerechtigkeit angedeihen zu lassen. Gott liebt ja die, die gerecht handeln.“ (21) Hier wird dem Muslim geraten denjenigen gütig zu sein und gerecht zu verfahren, die ihnen auch nicht geschadet haben. Die Leute der Schrift sind laut dem Koran die Juden, die Christen und die Sabäer.

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Mehrehen sind bei uns gesetzlich verboten.

Deswegen verstehe ich den Protest vieler hier zu Lande gar nicht. Weil es gesetzlich verboten ist, ist es auch islamisch verboten, denn der Mann muss beiden Frauen gegenüber die gleichen Verpflichtungen erfüllen, Sicherheit, Schutz, Unterhalt, bei Kindern Vaterschaftsverpflichtungen etc. das was man halt kennt. Ja, und wenn es gesetzlich nicht erlaubt ist geht es schon mal gar nicht, denn man muss es offiziell machen nicht mal nach Lust und Laune im stillen Kämmerlein.

 

(Man dürfte hierbei nicht die 111110 Affären vergessen, die fast jeder zu haben scheint, ist sogar ganz in und modern geworden, natürlich resultieren meist uneheliche Kinder daraus- warum soll das NORMAL sein??? Und eine event. Mehrehe, welche auf offizeller Basis geführt wird, wobei der Mann auch jegliche Verpflichtungen trägt, nicht? )

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Man dürfte hierbei nicht die 111110 Affären vergessen, die fast jeder zu haben scheint, ist sogar ganz in und modern geworden, natürlich resultieren meist uneheliche Kinder daraus- warum soll das NORMAL sein??? Und eine event. Mehrehe, welche auf offizeller Basis geführt wird, wobei der Mann auch jegliche Verpflichtungen trägt, nicht? )

 

 

Das ist nicht modern, das hat es schon immer gegeben. Nur war es nicht so public wie heute.

 

Wenn der Mann zwei offizielle Frauen hat, heisst es nicht, das er nicht noch eine dritte heimliche nimmt.

 

Denke, das zieht sich durch die gesammte Menschheit, unabhängig von Kultur oder Religion.

 

 

summiku

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Esselam,

 

tun das nicht auch unsere nichtmuslimischen Mitmenschen ;)

 

Hier ein Ausschnitt aus meinem Text "Du sollst deinen Nächsten lieben":

:selam:

Das hat mit Nächstenliebe nichts zu tun, ich muss nicht freiwillig auf ein Teil meiner Religion verzichten, damit ich meine Liebe beweisen kann. Um das geht eigentlich.

 

[2:120] Die Juden und die Christen werden mit dir nur dann zufrieden sein, wenn du ihren Glauben annimmst. Sprich: "Gottes Rechtleitung ist die einzig richtige. " Wenn du den Launen dieser Frevler folgen würdest, nachdem dir die Wahrheit gekommen ist, würdest du gegen Gott keinen Beschützer und keinen Helfer finden.

 

:selam:

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@summiku, das mit Mehrehen war nur ein Beispiel, nehmen wir an du willst immer im Sommer Strandurlaub machen und Pikini anziehen oder in ein Bar gehen und Alkohol mit ein männlicher Bekannter trinken und anschlißend tanzen gehen oder einfach mal Abends neben deinem "muslimischen" Mann, auf dem Sofa ein Glas Wein trinken. Ein gläubiger Muslim wird das nie akzeptieren.

 

Gruß

 

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Mehrehen sind bei uns gesetzlich verboten.

 

 

 

Esselam,

 

Tatsächlich muss man es so betrachten, dass die Vielehe im Islam aus mehreren Gründen erlaubt vorden ist.

 

Aber sie ist und bleibt eine Erlaubnis. Sie ist werder empfohlen noch wird sie gepriesen.

 

In den Ländern wie die BRD oder die Türkei, wo die Bigamie, Polygamie gesetzlich verboten ist, ist es einem Moslem nicht gestattet mehr als eine Frau zu heiraten.

 

Den es wird ihm nicht verboten ein religiöses Pflicht zu erfüllen, er muss lediglich nur auf einen seiner Rechte verzichten.

 

Es ist, im Verständniss der Ehli sunna vel cemaat Pflicht, auf ein persönliches Recht zu verzichten, wenn dadurch ein Unrecht oder Fitna/Unruhe, in der Gesellschaft verhindert werden kann.

 

Vesselam

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Du möchtest Beweise haben von Sunna Schwester. Nur die Tatsache dass der Prophet sav mit Marya (ra) verheiratet war als sie noch eine christin war ist ein klarer Beweis. Du sagts dass du mit Christen nie zusammenleben würdest. Eine Frage Schwester:

 

Abu Talib war kein Moslem, geschweige dass er nichtmal ein Christ sondern ein Müschrik war. Aber der Prophet sav war immer mit ihn zusammen und war mehr als befreundet mit ihm.

 

Auserdem leben wir in Europa. Wie sollst du vermeiden, dass Freundschaften mit den Christen geschlossen wird, obwohl wir zusammen in die Schule gehen, arbeiten usw.? Ist das realistisch? Und wie sollen wir als Moslem denen den Islam vorleben, wenn wir mit denen nichtmal zusammen etwas unternehmen, uns befreunden?

 

Vesselam

 

Adem

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Bruder Adem nimmt mir die Worte aus dem Mund, :aro:

 

Wie soll man als Muslim ein menschliches Vorbild für seine Umwelt sein, wenn man sich seinen Mitmenschen mit der Haltung "Du bist kein Muslim, mit dir will ich keinen engen Kontakt haben" entgegentritt?

 

Die beste Dawa ist immernoch das vornehmliche Verhalten Andersgläubigen gegenüber. Wenn du zu jemand unbekanntem gehst und ihn mir nichts, dir nichts vom Islam erzählst wird er sich denken "Was will der von mir? Ich kenn ihn kaum und er erzählt mir irgendwas von wegen ich komme in die Hölle...", wenn du aber durch deine Charaktereigenschaften hervorstichst, ein sympathischer, anständiger und vertrauenswürdiger Zeitgenosse für Andersgläubige bist wird man sich fragen, warum du so bist und wenn sie dann wissen "Unser vorbildlicher Freund ist Muslim", dann werden die Menschen direkt ein ganz anderes Bild vom Islam haben, sich eventuell sogar näher mit dem Islam beschäftige, Vorurteile abbauen etc.

Es können durch unser vorbildhaftes Verhalten soviele Türen geöffnet werden...elhamdulillah.

 

Die Beispiele aus dem Leben unseres Propheten sav. wie eben seine Beziehung zu Abu Talib oder seine Ehe mit Marya beweisen dies ja auch eindrucksvoll.

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Erstens: das ist, was ich geschrieben habe:

 

 

der Prophet saas ist mit ihnen barmherzig und sanft umgegangen, aber als seine enge und vertraute Freunde waren sie nicht. Zusammengelebt, hat er mit ihnen garantiert nicht.

 

Wenn die Juden und Christen, mich akzeptieren und respektieren, obwohl ich Islam praktiziere, können sie meine Freunde sein. mit ihnen zusammenleben würde ich aber nicht tun, außer, ich bin dazu gezwungen, Weil ich als Muslima habe meinen eigenen Lebensstil, die sie meistens nicht akzeptieren.

 

Letzendlich jeder muss seine Glaube verteidigen bzw. ausleben.

 

Ich habe nicht gesagt, dass man gar kein Kontakt mit ihnen haben kann.

 

Mit Zusammenleben meine ich unter einem Dach. Ich muss auch nicht, außer mit Familienangehörige und Verwandten!

 

Zweitens:

Abu Talib war der Onkel (Verwandt) vom Propheten saas hat Islam respektiert, beschützt und unterschtützt.

 

Marya (ra) war seine Frau (Familie) hat den Prophet saas und Islam auch respektiert.

 

Ich kann Islamhasser nicht als meine Freunde nehmen, das ist nicht erlaubt.

 

Außerdem was bedeutet diese Ayya:

 

Du wirst keine an Gott und den Jüngsten Tag glaubenden Menschen finden, die sich mit denjenigen befreunden, die Gott und Seinem Gesandten trotzen, auch wenn es ihre Väter, Söhne, Brüder oder Verwandten wären. Diesen hat Gott Glauben ins Herz gelegt und mit einer Kraft von Sich gestärkt. Er wird sie in Paradiesgärten bringen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Sie sind Gottes Partei. Die Angehörigen von Gottes Partei sind die Gewinner.58:22

 

:selam:

 

 

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@Oum Amin

 

Siehste du das haben wir gemeint. Mann kann nichts verallgemeinern. Es kommt auf den Person an. Man kann sich befreunden, muss man sogar, wenn man Ilay-i Kelimetullah machen will, sonst widerspechen wir den Sinn des Koran. Man muss den Koran nicht Zitatenweise sondern als ganzes verstehen. Es gibt sehr viele Stellen über Ungläubige und Ehli Kitab. Eine richtige Auffasung zu haben muss man das Leben unseres Propheten sav berücksichtigen. Er (sav) hat mit Nichtmuslimen zusammengesessen, gesprochen, vieles unternommen. Besonders Sebebi Nuzul gibt uns da viele Beispiele. Er hatte zb Ebu Dcehil (nach einigen Gelehrten) mehr als 100 mal besucht, obwohl Abu Dcehil immer ihn provoziert und abgelehnt hat! Stell dir mal vor, kein Nichtmoslem kann wie Abu Dcehil sein. Deswegen können wir niemand so leicht ablehnen. Es ist nicht wichtig dass derenige ein Verwandter ist oder nicht. Denn Islam ist universal. Wir können niemnden abstempeln. Wir wissen nichtmal wie es mit uns ausgeht? Vielleicht werden wir als Khafir (Gott bewahre) begraben und ein Khafir kann als Gläubiger sterben. Deswegen müssen wir in der Hinsicht beschden sein. Wenn ich von meiner Religion überzeugt bin ist es unwichtig mit wem ich spreche. Aber wenn man kein überzeugter Moslem ist und keine Ahnung von seiner Religion hat, sollte man natürlich kein Dialog machen. Bruder Muwahhid ist ein lebendes Beispiel für uns. Bestimmt hatte er viele Muslimische "Freunde" die ihn Islam beispielhaft prsäsentiert und vorgelebt haben. Wären diese Freundschaften nicht da, wäre er eventuel nie von Islam überzeugt. Abgesehen davon können wir nicht von jemand verlangen, dass er Islam akzeptiert um mit ihn ein Freundschaft zu schliessen. Denn das widespricht der menschlichen Natur. schliessliche kennt derjenige Islam nicht und kann Vorurteile haben. Deswegen müssen wir tolerant sein und Ihn so respektieren wie er ist, wie unser Prophet sav in medina die Juden respektierte und sie so annahm wie sie halt waren. Manche Muslime kommen mit den Argument von einerm Ayat "Egal was ihr tut sie werden sich nicht ändern, bevor ihr von Islam nachlässt(kann abweichen von den originalen)". Ja aber das gilt nicht für alle. Wenn dies generell gemeint wäre, wie kannst du erklären dass der Prophet sav sogar Abu Dcehil hundert mal besuchte?

 

 

Vesselam

 

Adem

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@dem

 

Ich hab nie behauptet, dass man gar kein Kontakt mit Ahlul-Kitab haben darf, aber ihr musst eigentlich wissen, dass man nicht verallgemeinern darf und nicht ich.

Man muss mit Ahli Kitab gut umgehen aber alle lieben und als Freunde nehmen geht gar nicht.

 

Ebu Dcehil war aber nicht der Freund vom Propheten saas, sondern sein Feind.

Ali r.a wollte die Tochter von Ebu Dcehil heiraten und der Gesandter saas hat das abgelehnt, dass seine Tochter mit dem Tochter seines Feindes unter einem Dach lebt.

mit Leute gut umgehen heißt nicht befreundet sein oder gar sie zu lieben. ;)

Wie kann man die Leute lieben, die Allah swt. und/oder seinen Gesandten Mohammad saas nicht lieben oder gar hassen.

Wie diese Ayya hier sagt:

 

Du wirst keine an Gott und den Jüngsten Tag glaubenden Menschen finden, die sich mit denjenigen befreunden, die Gott und Seinem Gesandten trotzen, auch wenn es ihre Väter, Söhne, Brüder oder Verwandten wären. Diesen hat Gott Glauben ins Herz gelegt und mit einer Kraft von Sich gestärkt. Er wird sie in Paradiesgärten bringen, unterhalb derer Flüsse fließen. Darin werden sie ewig bleiben. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Sie sind Gottes Partei. Die Angehörigen von Gottes Partei sind die Gewinner.58:22

 

Salam

 

Oum Amin

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Man muss mit Ahli Kitab gut umgehen aber alle lieben und als Freunde nehmen geht gar nicht.

 

Niemand hat hier behauptet dass man "alle" lieben muss. Ganz im Gegenteil habe ich zweimal darauf hingewiesen dass es auf den Person kommt.

 

Ebu Dcehil war aber nicht der Freund vom Propheten saas, sondern sein Feind.

 

Wer kann es wagen zu behaupten, Abu Dcehil war ein Freund des Propheten (sav). Ich wollte nur zeigen, dass es nie genug ist Teblig zu machen.

 

Ali r.a wollte die Tochter von Ebu Dcehil heiraten und der Gesandter saas hat das abgelehnt, dass seine Tochter mit dem Tochter seines Feindes unter einem Dacht lebt.

 

Schwester ganz im Gegenteil hat der Prophet sav gefördert,mit Töchtern von den Feinden zu heiraten. Er selber (sav) hat bei Gelegenheit mit Frauen geheiratet um angefeindete Stamme zu gewinnen. Die Ehe zwischen Hz.Ali ra und Abu Dcehils Tochter hat der Prophet deswegen abgelehnt weil dies die zweite Frau von hz.Ali seien würde. Und das hat der Prophet (sav) strikt abgelehnt. Es war nicht mal die Rede von Abu Dcehil. Er (sav) hatte einfach nicht akzeptiert das Seine (sav) Tochter zur Zweitfrau wurde und verletzt würde.

 

mit Leute gut umgehen heißt nicht befreundet sein oder gar sie zu lieben.

 

Man darf eine christliche Frau heiraten, aber sie lieben darf man nicht! Mit ihnen gut umgehen reicht nicht Schwester. Man kann es sowieso nicht vermeiden mit Kommilitonen, Kollegen befreundet zu sein. Du verwechselst hier etwas. Der Koran lehnt nicht die Zuneigung zu den guten Eigenschaften eines Nichtmoslems sondern dessen Angehörigkeit zum Christentum. Ich kann durchaus die Bescheidenheit bzw Verantwortungsbewusstsein eines Christen lieben. Verboten ist dass ich Ihn seines Christlichen Zugehörigkeits zuliebe liebe.

 

Wie kann man die Leute lieben, die Allah swt. und/oder seinen Gesandten Mohammad saas nicht lieben oder gar hassen.

 

Du sagst, wir sollen nicht verallgemeinern, tust es aber selber. Wer hat gesagt dass wir Leute lieben sollen die unser Prophet sav hassen? Wer hat gesagt dass man mit solchen Leuten eine Freundschaft schliesst? Ich bin eigentlich gegen eine zu Abgegrenzte Einstellung. Ilayi Kelimetullah bedarf eine sehr offene und tolerante Eigenschaft und dies wird in mehreren Stellen in Koran betont.

 

Du wirst keine an Gott und den Jüngsten Tag glaubenden Menschen finden, die sich mit denjenigen befreunden, die Gott und Seinem Gesandten trotzen, auch wenn es ihre Väter, Söhne, Brüder oder Verwandten wären.

 

Schwester diese Ayats sind gegen Feinde die Islam und die Sahabiten kennen herabgesandt worden. Diese betreffen Personen die mehrere Prüfungen nicht bestanden haben und die Muslime bekämpft haben. Die heutigen Nichtmuslime haben aber nie den wahren Islam kennengelernt. Die meisten Nichtmuslime die angeblich Hz.Muhammed "hassen" haben nicht mal sein Leben gelesen, wissen nichts von Ihm (sav), wenn schon nur schlimmes durch Anti-Islampropaganda. Deswegen müssen wir solche Menschen nicht gleich als Feinde bezeichnen, sondern versuchen mit viel Toleranz Ihnen den wahren Islam bzw Muhammed sav bekannt zu machen. Das wiederum bedeutet nicht dass man grade solche aufgehetzte Typen als Freunde nehmen soll. Es gibt in Deutschland genug Christen die zumindest die Muslime respektieren.

 

Vesselam

 

Adem

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