Erich Posted October 11, 2008 Share Posted October 11, 2008 Was mich bewegt hier zu schreiben, habe ich in meiner Vorstellung dargestellt. Mich interessiert, inwieweit die Scharia von europäischen Muslimen als verbindliches Regelwerk für das gesellschaftliche und politische Leben gewertet wird. Dazu einige Merkmale der Scharia, wie ich sie aus Literatur und Diskussionen kenne: 1. Glaubensfreiheit - ist zu rechtfertigen, dass nicht-islamische Religionen oder Weltanschauungen Muslime zu bewegen versuchen, sich von ihrem angeborenen oder freiwillig übernommenen Glauben zu trennen? - wird gerechtfertigt, dass Apostasie weltliche Strafen nach sich zieht? (Anmerkung: dazu existiert bereits ein Strang, wie ich gerade sah) 2. Gleichberechtigtes Nebeneinander verschiedener Weltanschauungen - wird die in der Scharia vorgesehene Bevorzugung von Muslimen in einer politischen Gemeinschaft gerechtfertigt? 3. Ungleichheit der Geschlechter - wird das in Sure 4 des Koran verankerte Züchtigungsrecht des Mannes (ggfs. auch nur bei Verdacht auf Ungehorsam) gegenüber seiner Frau/seinen Frauen gerechtfertigt? - ist die Frau ihrem Mann unterstellt? 4. Unehelicher Geschlechtsverkehr - wird irdische Strafe für Ehebruch gerechtfertigt? - wird irdische Strafe für Homosexualität gerechtfertigt? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nur Efsan Posted October 11, 2008 Share Posted October 11, 2008 Müsste man nicht erst klären, was Scharia linguistisch bedeutet und was alles darunterfällt? Du hast jetzt iwie nur die Vorgehensmaßnahmen des Islam aufgelistet, die eher den Staat betreffen? Ja wird immer so gemacht, kennen wir schon. Die Scharia besteht nicht nur aus Handabhacken und Folgen von Homosexulität, etc. »Scheria, der Weg der Religion, besteht zu 99% aus Ethik, Gebet, Jenseits und Tugendhaftigkeit. Nur 1% ist Rechtsordnung. Und dieses ist die Sache des Staates« Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted October 11, 2008 Share Posted October 11, 2008 Schwester das interessiert diese doch nicht. Dies sehen es so wie es ihnen passt. Sie brauchen halt Sündenbocks. Als ob im Moment nicht Islam auf der ganzen Welt diskriminiert wird, als ob nicht im Mehrzahl Muslime unter Gewalt und Bedrohung leiden. Wie viele Muslime werden jährlich von Nichtmuslimen ermordet? Spielt das eine Rolle für einige? Werden trotz das Leiden die den Muslimen zugefügt wird Muslime unter Druck gesetzt? Hat der Westen bei der Gestaltung von alt-osmanischen Ländern mitgewirkt? Existierten vor Europäischer Einfluss radikale Gruppen in den islamischen ländern? Wieso wird immer die radikalsten Ansichten welche nicht einmal 1% von der islamischen Gemeinschaft verteidigt wird als generelle Ansicht Islams gesehen? Ist das evtl eine vorgedachtes Musteransicht, nach dem Motto "Mache deine Feinde Arm, Dumm und emotional-dann gehören sie dir!" Abgesehen davon sind Ehebruch uä. zentrale Probleme des Westen. Islam hat Situationsbedingt und historisch einige Massnahmen getroffen. Dieses Problem ist heute in den europäischen Ländern enorm und statt das zu lösen greift man eine Religion an, welches schon längst dieses Problem durch moral und Glaube abgeschaft an. Ehebruch ist auch in laizistischen und sekulären Staaten mit islamische Bevölkerung harmlos. Das heisst das Islam dafür moralische Massnahmen hat und nicht gewaltige. Was hat denn der Westen dafür? Vesselam Adem Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 11, 2008 Author Share Posted October 11, 2008 Müsste man nicht erst klären, was Scharia linguistisch bedeutet und was alles darunterfällt? Du hast jetzt iwie nur die Vorgehensmaßnahmen des Islam aufgelistet, die eher den Staat betreffen? Ja wird immer so gemacht, kennen wir schon. Die Scharia besteht nicht nur aus Handabhacken und Folgen von Homosexulität, etc. »Scheria, der Weg der Religion, besteht zu 99% aus Ethik, Gebet, Jenseits und Tugendhaftigkeit. Nur 1% ist Rechtsordnung. Und dieses ist die Sache des Staates« Dass die Scharia mehr ist als weltliches Strafrecht ist mir schon bekannt. Und, soweit die Scharia privat und freiwillig gelebt wird, ohne dass irgendwelcher Zwang auf Individuen und Gesellschaft ausgeübt wird, werden nur Unverständige Nicht-Muslime Einwände dagegen erheben. Aber ich frage mich, inwieweit der Teil der Scharia, der irdische Strafen (unter anderem für die von mir genannten Verstöße gegen religiösen islamischen Ethos) verlangt und der für die Muslime in einem gemischt-weltanschaulichen Staat Priorität vor Christen und Juden (und auch Zwangsislamisierung von Polytheisten, Atheisten u.a.) verlangt, von in Westeuropa wohnenden Muslimen gerechtfertigt wird? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted October 11, 2008 Share Posted October 11, 2008 Erich nicht in den Emwiten, Osmanen, Seldchuken, Abbasiten, Andalusen sind Menschen Zwangskonvertiert worden, sondern in der Geographie in dem du heute lebts! Von daher empfehle ich dir, deine Sinnessuche auf diese zu konzentrieren... Adem Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Amira Posted October 11, 2008 Share Posted October 11, 2008 Kleine Anmerkung: Alle diese Themen wurden hier schon mal behandelt... Das angebliche Schlagen der Frau, die Steinigung... Alles schon da gewesen. Ich würds ja raussuchen, aber ich bin todmüde. InshaALLAH mach ich das morgen... Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 11, 2008 Author Share Posted October 11, 2008 Werden trotz das Leiden die den Muslimen zugefügt wird Muslime unter Druck gesetzt? Welche Leiden werden den Muslimen in Europa zugefügt? Mir sind keine bekannt. Existierten vor Europäischer Einfluss radikale Gruppen in den islamischen ländern? Die "radikalen" Gruppen in islamischen Ländern berufen sich auf ein Recht, welches vor mehr als 1000 Jahren formuliert wurde - also lange bevor die Europäer Einfluss auf islamische Länder ausgeübt hatten. Wieso wird immer die radikalsten Ansichten welche nicht einmal 1% von der islamischen Gemeinschaft verteidigt wird als generelle Ansicht Islams gesehen? Das ist ja meine Frage: Was sagen europäische Muslime zu islamischem Recht? Ist das evtl eine vorgedachtes Musteransicht, nach dem Motto "Mache deine Feinde Arm, Dumm und emotional-dann gehören sie dir!" Also ich meine nicht, dass die Muslime Feinde Europas sein müssen, und ich habe die Hoffnung, dass sie, soweit sie in Europa leben, sich entgegen einigen in Koran und Sunna verankerten Forderungen in das europäische Rechtsgefüge integrieren werden bzw. integriert sind. Aber klar ist, dass islamisches Recht nicht in Gänze mit den Menschenrechten nach UN-Konvention und z.B. dem deutschen Grundgesetz harmonisiert. Abgesehen davon sind Ehebruch uä. zentrale Probleme des Westen. Islam hat Situationsbedingt und historisch einige Massnahmen getroffen. Dieses Problem ist heute in den europäischen Ländern enorm und statt das zu lösen greift man eine Religion an, welches schon längst dieses Problem durch moral und Glaube abgeschaft an. Ehebruch ist auch in laizistischen und sekulären Staaten mit islamische Bevölkerung harmlos. Das heisst das Islam dafür moralische Massnahmen hat und nicht gewaltige. Was hat denn der Westen dafür? Ehebruch ist vor allem Bruch eines Tabus und ist eine Angelegenheit, die ausschließlich die Betroffenen etwas angeht, nicht jedoch die Öffentlichkeit. Ob Ehebruch ein ("zentrales) Problem" darstellt, ist meines Erachtens reine Ansichtssache. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted October 12, 2008 Share Posted October 12, 2008 Welche Leiden werden den Muslimen in Europa zugefügt? Mir sind keine bekannt. Es gibt sogar offzielle Berichte über die Diskriminierung von Muslimen. Es gibt in der europäischen Union sogar ein Institut dafür. Rechtsradikale Anrgiffe auf Muslime steigen. Das man kaum Berichte darüber in den Medien findet bedeutet nicht das es sie nicht gibt. Im sozialen Bereich gibt es Diskriminierungen. Abgesehen davon Was soll ich dir sagen? Dir sind keine bekannt? (Diese sind nicht alle in Europa begangen aber direkt oder indirekt wurde Europa mindestens beteiligt) Irak (zehnfach mehr Zivilisten ermordet seitdem Amerika da ist) China (Massenmord auf die muslimische Bevölkerung) Palastina (Israel stosst täglich auf sämtliche Intern.. Verträge-tötet Zvilisten, grenzt illegitim Rechte von den Palastinern ein) Bosnien (weis mittlerweile jeder. Unglaublicherweise wurden die Soldaten, die den Serben den Massenmord ermöglicht hatten noch ausgezeichnet!300 000 Tote-Stell dir vor es wären Christen ermordet!Dazu wurden 50 000 Frauen vergewaltigt!) in den ersten und zweiten Weltkrieg wurden besonders in Nord Afrika 3 mio Muslime ermordet.(Französiche und englische Kolonialisierung) In Russland in 20.JJ etwa 5 mio Muslime ermordet. Afganistan 1 mio Muslime ermordet. Nach EU sind seit 1950 mehr als 500.000.000 Muslime ermordet worden und das waren alle keine Notwändigen Tötungen. Alle vermeidbare. Und sagst dir ist nichts bekannt! Dann lebst du nicht auf dieser Erde, oder bezeichnest Muslime nicht als Menschen! Die "radikalen" Gruppen in islamischen Ländern berufen sich auf ein Recht, welches vor mehr als 1000 Jahren formuliert wurde - also lange bevor die Europäer Einfluss auf islamische Länder ausgeübt hatten. Radikale islamische Gruppen gab es vorher nicht. Alle sind politische Gruppen welche von keinen einzigen islamischen Isntitut anerkennt wird und wurde. Alle radikale Gruppen existieren höchstens seit dem ersten Weltkrieg. Einige davon sind mit Hilfe von USA und Israel gegründet worden um sie auszunutzen. Wer hatte El Kaide unterstütz und ausgebildet? Diese Gruppen auf 1000 Jahren zurückzuführen ist unsachlich und unseriös. In Islam gibt es eine Kriegstheologie. Das stimmt. Aber in Islam gibt es auch eine Friedenstheologie. Objektive Soziologe und Philosophie wie ohn Esposito und Karen Armstrong appelieren das schon seit Jahren und sagen dass die Kriegstheologie nur als ein Mittel für die Friedenstheologie verwendet wurde. Deswegen ist die Friedenstheologie die zentrale Theologie des Islam. Die radikale Gruppen dagegen ignorieren für ihre politische und inländische Zwecke dies und gehören deswegen nicht zur Islam auch wenn sie das Gegenteil sagen. Einige leute wie du ignorieren absichtlich die Friedenstheologie, welches im Zentrum Islams steht und durch tausende Ayats und Hadithe bestätigt wird und reduzieren den Islam auf drei frei interpretierte und verdrehte Stellen im Koran. Das soll ich respektieren! Nöö Sorry. Das ist ja meine Frage: Was sagen europäische Muslime zu islamischem Recht? Die Frage ist was ist für dich islamisches Recht? Kennst du es? Ich glaub es nicht. Aber klar ist, dass islamisches Recht nicht in Gänze mit den Menschenrechten nach UN-Konvention und z.B. dem deutschen Grundgesetz harmonisiert. Obwohl es unbekannt ist und ignoriert wird; die universalen Menschenrechte und Meinungsfreiheit ist eine Ispriration von der frühen Begegnung mit der islamischen Kultur, besonders in Andalusien. Sogar Prinz Charles hatte das mal zugegeben. Davor gab es in Europa keine friedliche Koexistenz und Toleranz. Deswegen empfehle ich, die Wurzeln gut zu studieren und nicht die Wurzeln anzuklagen. Abgesehen davon ist die Fragestellung an sich unlogisch, weil nach dem islamischen Recht ein Vertrag (egal ob es mit Nichtmuslimen geschlossen ist) bindend. Scharia sagt zB du musst Steuern zahlen in Deutschland wenn dort lebst. islam verbietet aller Art Proteste und Anarchie bzw Terror. In Islam musst du ein Konsensus finden und dich anpassen, solange du als Muslime frei und deine Existenz nicht gefährdet wird. Laut Scharia ist zB Deutschland kein Darül Harb-ein land mit dem man Krieg führt sondern Darül Sulh-Ein Land mit dem man Frieden geschlossen hat. Deswegen sind die Unterschiede zwischen islamisches Recht und europäisches Recht völlig irrelevant. Islamisches Recht ist ein theoretisches Recht bzw ein mentales Recht was jeder Muslim ohne die Gesellschaft zu stören praktizieren kann. zB muss ich einen Armen helfen wenn ich meine Fasten nicht eingehalten haben konnte. Stört das jetzt die europäische Ordnung? Ehebruch ist vor allem Bruch eines Tabus und ist eine Angelegenheit, die ausschließlich die Betroffenen etwas angeht, nicht jedoch die Öffentlichkeit. Ob Ehebruch ein ("zentrales) Problem" darstellt, ist meines Erachtens reine Ansichtssache. Moral ist eine Sache der Gesellschaft. Der Mensch ist ein Teil der Gesellschaft und hat somit eine soziale Verantwortung. Du kannst perönlich eine soziphatische Ansicht vertreten und sagen "Ist mir egal dass die Gesellschaft ausrottet". Ich sage es aber nicht. Mir ist es auch nicht egal, dass Kinder mit 13 uneheliche Baby bekommen. Menschen die sich so stark gegen Zwangsheirat setzen und sich mit euro-islamischen Sachen auseinandersetzen sollten auch sich Sorgen machen für 10 Jährige Alkoholiker, für 14 Jährige Huren oder für die 60% ige Scheidungsrate. Das Problem ist dass sich Europa langsam für die sozialen Probleme von Muslime interessiert aber seine eigene, noch viel grundlegende Probleme vergisst. Gruss Adem Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AlMurabit Posted October 12, 2008 Share Posted October 12, 2008 @ Erich Das klingt alles nach den Argumentationen der Politically incorrect & der EAD , denn solche Argumentationsweise historisch , wissenschaftlich & theologisch( nachweislich !) , wie es Erich hier formuliert , denn die gleiche Argumentationsmuster sind rein subjektiv , denn wenn selbst ein von mir sehr geschätzter deutscher Rechtsanwalt ( dessen Namen aus Datenschutzgründen hier nicht nennen möchte , da es schon genug AntiMuslim Hetze gibt )sagte :" Wir als europäischen Jurastudenten sind den Grundregeln der Shariah weit unterlegen , besonders die Maliki Rechtsschule der Araber (sic!) liefert eine weitgehendere Methodenlehre & Philosophie des Rechts beinhaltet als das unsere !" Hier einige Links zum Thema "Islam in Deutschland " http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/amg/mohagh/mohagh.html Die Bestätigung aus nichtmuslimische Hand ,dass , um so religiöser ,desto toleranter aus dem Berliner Tagesspiegel : http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Islam-Religion-Integration;art141,2632639 Für diejenigen , die hinter jeder sachlich geführten Diskussion "Taqiyya " oder "eine Islamisierung Europas " heraufbeschwören ,hier die historische & aktuelle Analyse eines Nichtmuslime als Buchform : Michael Lüders Allahs langer Schatten Warum wir keine Angst vor dem Islam haben müssen Verlag Herder, 2007 224 Seiten, Gebunden. ISBN 978-3-451-29664-2 Preis: 19,90 Euro hier die Umfrage "Was heisst Shariah ": http://www.muslimische-stimmen.de/index.php?id=19&no_cache=1&tx_ttnews[swords]=Scharia%20&tx_ttnews[tt_news]=141&tx_ttnews[backPid]=14 Eine besonders feinsinnige & sehr ausgewogene Defintion der Shariah gab Prof .Dr. Hamduillah ra wieder ( sinngemäß ) : "die Shariah setzt den Glauben & deren Praxis voraus , schützt die muslimischen & nichtmuslimischen Frauen , Kinder , die Kriegsgefangenen , die Armen , die Waisen & die Witwen " Der unsachmäßigen Behauptungen sind die folgenden zur Shariah : -[glow=red,2,400]Ein Konstrukt, die die Würde vor allem von Frauen dauerhaft verletzt. -Rechtsprechung aus dem Mittelalter -Terror-Regime (angeblich von einem .... Wüstenräuber erfunden) -Islamische Rechtsprechung; wenige bis kaum Rechte für Frauen; archaisch und nicht zeitgemäß; stark von der jeweiligen Auslegung des Islam abhängig, usw. [/glow] Hier werden alle mögliche Ausreden & ablehnenden Haltungen miteinander vermischt , um die egoistisch motivierte Haltung zu untermauern , denn es gibt eine Abhängigkeit der Auslegung ,welche auch der Ratio entspricht ,welche sich nach der Mehrheit der prophetischen Nachfolgergeneration der Sunnah & der Gemeinschaft ( Ahlus Sunnah wal Jamaah ) richtet , was ja der Mehrheit der Islamkritiker schon zu orthodox ist ,daher benutzen sie auch gerne Zitate von Sufis , um damit eine Unterscheidung zur islamischen Orthodoxie heraufzubeschwören ,was schon innerhalb der Absicht zum Scheitern verurteilt ist ! Diese Behauptungen gegen die den Islam gerichtete Verunglimpfung sind dem europäischen -christlichen Mittelalter entsprungen : Scheinbar haben sich immer noch nicht sich einige Menschentypen von den mittelalterlichen Gedankenmuster innerhalb der Zeit der Wissenschaft , der Technologie , der Existenzialismus Philosophen, und so weiter , welche auch deie Gegenwart genannt wird , nicht verabschieden können ! mit friedlichen Grüssen Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 13, 2008 Author Share Posted October 13, 2008 Erich nicht in den Emwiten, Osmanen, Seldchuken, Abbasiten, Andalusen sind Menschen Zwangskonvertiert worden, sondern in der Geographie in dem du heute lebts! Von daher empfehle ich dir, deine Sinnessuche auf diese zu konzentrieren... Adem Ich bin alles andere als auf Sinnsuche! Die Geschichte des Islam mag vielleicht keine Zwangsmissionierung von Christen und Juden kennen. Die wurden zu einem Großteil nach islamischer Eroberung (teilweise nach Jahrhundert/en) durch islamische Macht zum Glaubenswechsel korrumpiert und hatten dadurch den Vorteil politischer Gleichberechtigung. Aber der Islam zwang auch mit Gewalt, soweit ich weiß. Er zwang Polytheisten und Animisten in einigen von Muslimen eroberten Gebieten zum Islam und tat somit exakt das, was Christen z.B. gegenüber einigen Slawen-Völkern und den Finnen taten. Aber ich halte gar nichts davon, heute lebenden Gläubigen die Geschichte ihres Glaubens in irgendeiner Form anzurechnen. Es geht um das, was heute ist und das, was in Zukunft sein könnte. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AlMurabit Posted October 13, 2008 Share Posted October 13, 2008 @ Erich : Deine ahistorische & beleidigende Behauptung steht im Widerspruch der Chroniken der griechisch-othodoxen Kirchengeschichte im Osmanischen Reich & im Kalifat von Andalusien : Ich bin alles andere als auf Sinnsuche! Die Geschichte des Islam mag vielleicht keine Zwangsmissionierung von Christen und Juden kennen. Die wurden zu einem Großteil nach islamischer Eroberung (teilweise nach Jahrhundert/en) durch islamische Macht zum Glaubenswechsel korrumpiert und hatten dadurch den Vorteil politischer Gleichberechtigung. Weder das eine noch das andere ,vielmehr traten vieler deswegen zum Islam über , weil sie im Islam eine intellektuelle , religiöse , soziale , politische , wissenschaftliche & spirituelle Herausforderung gesehen , vor der sehr viele Christen & Philosophen eingeknickt sind ,ein besonders Beispiel dafür ist Muhiyid Deen Ibn Arabi ra in dessen Hände sehr viele Juden ,Christen &Feueranbeter sowie sehr viele Philosophen die Shahadah gesprochen hatten.Denn anders herum waren sie als Muslime zu deutlich mehr verplichtet als als Christ & hatten deutlich mehr an Steuern abzuführen . mfg Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted October 13, 2008 Share Posted October 13, 2008 Aber der Islam zwang auch mit Gewalt, soweit ich weiß. Er zwang Polytheisten und Animisten in einigen von Muslimen eroberten Gebieten zum Islam und tat somit exakt das, was Christen z.B. gegenüber einigen Slawen-Völkern und den Finnen taten. Absolut falsch. Ein riesige Lüge. "So weit du weist!" Dann weist du nicht viel oder falsch. Infos von Antiislamquellen sind das. Wo haben Muslime Menschen gezwungen, obwohl es eindeutig mehrfach verboten wurde? Siehe Griechenland, Serbien. Es gibt Berichte von Orientalisten wie die Muslimischen Erboberer mit der christlichen und Nichtmuslimischen Bevölkerung umging. Fatih hatte sogar neben jeden Mosche in Bosnien eine Kirche gegründet, deswegen wurde Bosnien Moslem und nicht weil sie gezwungen wurde. Die Multikulturelle Population in Anatolien leugnet dich. Es gibt eindeutige Gesetze darüber in Scharia und alle muslimischen Länder haben sich daran gehalten. Ich kann dir hundert Berichte von Nichtmuslimischen Historikern geben die dich leugnen. Istanbul war JJ lang Zentrum von den Orthodoxen. Woher habt ihr diese Lügen her? Adem Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 13, 2008 Author Share Posted October 13, 2008 Welche Leiden werden den Muslimen in Europa zugefügt? Mir sind keine bekannt. Es gibt sogar offzielle Berichte über die Diskriminierung von Muslimen. Es gibt in der europäischen Union sogar ein Institut dafür. Rechtsradikale Anrgiffe auf Muslime steigen. Das man kaum Berichte darüber in den Medien findet bedeutet nicht das es sie nicht gibt. Im sozialen Bereich gibt es Diskriminierungen. Was verstehst Du unter Diskriminierung? Muslime sind in D durch das Recht jedem Nichtmuslimen gleichgestellt. Aber es gibt sie schon, die ewig Gestrigen, die in jedem Ausländer eine potentielle Gefahr zu erkennen glauben, ob das nun Türken sind oder Russen oder Schwarzafrikaner. Das ist aber in keinem Land der Welt anders. Abgesehen davon Was soll ich dir sagen? Dir sind keine bekannt? (Diese sind nicht alle in Europa begangen aber direkt oder indirekt wurde Europa mindestens beteiligt) Irak (zehnfach mehr Zivilisten ermordet seitdem Amerika da ist) China (Massenmord auf die muslimische Bevölkerung) Palastina (Israel stosst täglich auf sämtliche Intern.. Verträge-tötet Zvilisten, grenzt illegitim Rechte von den Palastinern ein) Nun, Du sagst es ja selbst: Das geschah nicht in Europa, wenn im Irak auch mit europäischer Beteiligung. Wenn ich der vorhergehenden dt. Regierung etwas hoch anrechne, ist das die Tatsache, dass sie D aus diesem extrem dummen Krieg heraus hielt. Bosnien (weis mittlerweile jeder. Unglaublicherweise wurden die Soldaten, die den Serben den Massenmord ermöglicht hatten noch ausgezeichnet!300 000 Tote-Stell dir vor es wären Christen ermordet!Dazu wurden 50 000 Frauen vergewaltigt!) Sowohl in Bosnien als auch im Kosovo intervenierte die UNO unter wesentlicher Beteiligung europäischer Staaten, auch D`s, zu Gunsten der muslimischen Bevölkerung. Dass einer der Befehlshaber unfähig war und das Massaker von Srebreniza nicht verhinderte, ist nicht der UNO oder Europa anzurechnen. Menschliche Unfähigkeit ist in Krisensituationen nie auszuschließen. in den ersten und zweiten Weltkrieg wurden besonders in Nord Afrika 3 mio Muslime ermordet.(Französiche und englische Kolonialisierung) In Russland in 20.JJ etwa 5 mio Muslime ermordet. Die Zahlen dürften weit übertrieben sein. Aber ich will den Kolonialismus nicht gutreden. Afganistan 1 mio Muslime ermordet. Aber sicher nicht durch die westliche Intervention. Im Übrigen sollte man nicht vergessen, warum der Westen in Afghanistan intervenierte. Nach EU sind seit 1950 mehr als 500.000.000 Muslime ermordet worden und das waren alle keine Notwändigen Tötungen. Alle vermeidbare. Vollkommen unglaubhaft, das. Hast Du dafür Belege? Und sagst dir ist nichts bekannt! Dann lebst du nicht auf dieser Erde, oder bezeichnest Muslime nicht als Menschen! Naja, auf dem Mond lebe ich nun nicht gerade und Muslime genießen alle Menschenrechte. Die "radikalen" Gruppen in islamischen Ländern berufen sich auf ein Recht, welches vor mehr als 1000 Jahren formuliert wurde - also lange bevor die Europäer Einfluss auf islamische Länder ausgeübt hatten. Radikale islamische Gruppen gab es vorher nicht. Alle sind politische Gruppen welche von keinen einzigen islamischen Isntitut anerkennt wird und wurde. Alle radikale Gruppen existieren höchstens seit dem ersten Weltkrieg. Einige davon sind mit Hilfe von USA und Israel gegründet worden um sie auszunutzen. Wer hatte El Kaide unterstütz und ausgebildet? Diese Gruppen auf 1000 Jahren zurückzuführen ist unsachlich und unseriös. In Islam gibt es eine Kriegstheologie. Das stimmt. Aber in Islam gibt es auch eine Friedenstheologie. Objektive Soziologe und Philosophie wie ohn Esposito und Karen Armstrong appelieren das schon seit Jahren und sagen dass die Kriegstheologie nur als ein Mittel für die Friedenstheologie verwendet wurde. Deswegen ist die Friedenstheologie die zentrale Theologie des Islam. Die radikale Gruppen dagegen ignorieren für ihre politische und inländische Zwecke dies und gehören deswegen nicht zur Islam auch wenn sie das Gegenteil sagen. Einige leute wie du ignorieren absichtlich die Friedenstheologie, welches im Zentrum Islams steht und durch tausende Ayats und Hadithe bestätigt wird und reduzieren den Islam auf drei frei interpretierte und verdrehte Stellen im Koran. Das soll ich respektieren! Nöö Sorry. Ich kann hier nur für mich sprechen: Aber die größere Gefahr für die europäischen Werte sehe ich nicht im terroristischen Radikalismus von Al-Quaida & Co, sondern im islamischen Recht - der Scharia, und um die geht es mir in diesem thread. ((Ich habe noch etwas Probleme mit dem Aufbau der Beiträge hier. Ist die Zeichenzahl begrenzt?)) Fortsetzung gleich! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 13, 2008 Author Share Posted October 13, 2008 Das ist ja meine Frage: Was sagen europäische Muslime zu islamischem Recht? Die Frage ist was ist für dich islamisches Recht? Kennst du es? Ich glaub es nicht. Ich nannte Auszüge im Eröffnungsbeitrag! Aber klar ist, dass islamisches Recht nicht in Gänze mit den Menschenrechten nach UN-Konvention und z.B. dem deutschen Grundgesetz harmonisiert. Obwohl es unbekannt ist und ignoriert wird; die universalen Menschenrechte und Meinungsfreiheit ist eine Ispriration von der frühen Begegnung mit der islamischen Kultur, besonders in Andalusien. Sogar Prinz Charles hatte das mal zugegeben. Davor gab es in Europa keine friedliche Koexistenz und Toleranz. Deswegen empfehle ich, die Wurzeln gut zu studieren und nicht die Wurzeln anzuklagen. Abgesehen davon ist die Fragestellung an sich unlogisch, weil nach dem islamischen Recht ein Vertrag (egal ob es mit Nichtmuslimen geschlossen ist) bindend. Scharia sagt zB du musst Steuern zahlen in Deutschland wenn dort lebst. islam verbietet aller Art Proteste und Anarchie bzw Terror. In Islam musst du ein Konsensus finden und dich anpassen, solange du als Muslime frei und deine Existenz nicht gefährdet wird. Laut Scharia ist zB Deutschland kein Darül Harb-ein land mit dem man Krieg führt sondern Darül Sulh-Ein Land mit dem man Frieden geschlossen hat. Deswegen sind die Unterschiede zwischen islamisches Recht und europäisches Recht völlig irrelevant. Islamisches Recht ist ein theoretisches Recht bzw ein mentales Recht was jeder Muslim ohne die Gesellschaft zu stören praktizieren kann. zB muss ich einen Armen helfen wenn ich meine Fasten nicht eingehalten haben konnte. Stört das jetzt die europäische Ordnung? Die Menschenrechte sind natürlich nicht islamisch fundiert, selbst wenn Prinz Charles sich so geäußert haben sollte. Und es mag sein, dass D und ganz Europa als "Darül Sulh" Land gilt - Heute. Nur könnte sich so ein Darül-Sulh-Land mal in ein Dār al-Islām-Land, also in ein zur Ummah gehörendes Land, wandeln. Was dann? Was ist dann mit den europäischen Werten wie Freiheit für das Individuum? Soll dann die Scharia herrschen? Ehebruch ist vor allem Bruch eines Tabus und ist eine Angelegenheit, die ausschließlich die Betroffenen etwas angeht, nicht jedoch die Öffentlichkeit. Ob Ehebruch ein ("zentrales) Problem" darstellt, ist meines Erachtens reine Ansichtssache. Moral ist eine Sache der Gesellschaft. Der Mensch ist ein Teil der Gesellschaft und hat somit eine soziale Verantwortung. Du kannst perönlich eine soziphatische Ansicht vertreten und sagen "Ist mir egal dass die Gesellschaft ausrottet". Ich sage es aber nicht. Mir ist es auch nicht egal, dass Kinder mit 13 uneheliche Baby bekommen. Menschen die sich so stark gegen Zwangsheirat setzen und sich mit euro-islamischen Sachen auseinandersetzen sollten auch sich Sorgen machen für 10 Jährige Alkoholiker, für 14 Jährige Huren oder für die 60% ige Scheidungsrate. Das Problem ist dass sich Europa langsam für die sozialen Probleme von Muslime interessiert aber seine eigene, noch viel grundlegende Probleme vergisst. Gruss Adem Soll das, was Deiner Ansicht nach Moral ist, erzwungen werden? Gruß Erich Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 13, 2008 Author Share Posted October 13, 2008 @ Erich : Deine ahistorische & beleidigende Behauptung steht im Widerspruch der Chroniken der griechisch-othodoxen Kirchengeschichte im Osmanischen Reich & im Kalifat von Andalusien : Ich bin alles andere als auf Sinnsuche! Die Geschichte des Islam mag vielleicht keine Zwangsmissionierung von Christen und Juden kennen. Die wurden zu einem Großteil nach islamischer Eroberung (teilweise nach Jahrhundert/en) durch islamische Macht zum Glaubenswechsel korrumpiert und hatten dadurch den Vorteil politischer Gleichberechtigung. Weder das eine noch das andere ,vielmehr traten vieler deswegen zum Islam über , weil sie im Islam eine intellektuelle , religiöse , soziale , politische , wissenschaftliche & spirituelle Herausforderung gesehen , vor der sehr viele Christen & Philosophen eingeknickt sind ,ein besonders Beispiel dafür ist Muhiyid Deen Ibn Arabi ra in dessen Hände sehr viele Juden ,Christen &Feueranbeter sowie sehr viele Philosophen die Shahadah gesprochen hatten.Denn anders herum waren sie als Muslime zu deutlich mehr verplichtet als als Christ & hatten deutlich mehr an Steuern abzuführen . mfg Quellen? Hier z.B.: Das Recht, das Judentum, Christentum oder den Zoroastrismus zu praktizieren, ist nach der Scharia mit erheblichen Einschränkungen gegeben. Andere Religionen sind nach klassischer Lehre verboten, wurden aber später teilweise erlaubt. Polytheisten (Schirk) haben nach klassischer Lehre die Wahl zwischen Islam oder Tod. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Glaubensfreiheit_im_Islam und auch aus dieser Quelle: Das islamische Rechtssystem kennt für Muslime keine negative Religionsfreiheit und anerkennt auch nicht den Anspruch, keiner Religion anzugehören Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted October 13, 2008 Share Posted October 13, 2008 Was verstehst Du unter Diskriminierung? Muslime sind in D durch das Recht jedem Nichtmuslimen gleichgestellt. Nein. Muslime haben zB immer noch keine Anerkennung bekommen für ihre Religion, obwohl es die Juden schon längst haben. Ein Jude kann seine Sitten und Tradition voll und ganz praktizieren ohne Angst vor Entlassung oder ähnliches zu haben, Muslime dagegen kann es nicht. Meine Frau hatte ein mal Sperre von Arbeitsamt bekommen, nur weil sie am Vorstellungsgespräch den Arbeitgeber fragte, ob es ein Gebetsraum gibt. Sogar die rechte die man hat werde in der Praxis ignoriert. ZB hat jeder Muslim Recht auf Arbeit, aber wenn man Kopftuch hat hat man keine Chancen. Meine Frau ist Kindererzieherin. Theoretisch kann sie überall arbeiten, in der Realität braucht sie sich nicht mal zu bewerben. Im Arbeitswelt muss ein Moslem doppelt so gut sein wie Deutscher bzw Nichtmuslim um die Arbeit zu haben. Aber es gibt sie schon, die ewig Gestrigen, die in jedem Ausländer eine potentielle Gefahr zu erkennen glauben, ob das nun Türken sind oder Russen oder Schwarzafrikaner. Das ist aber in keinem Land der Welt anders. Dann kennst du die Welt nicht oder das ist eine Wunschvorstellung. Wir in der Türkei haben keine Probleme mit Mutlikulti. Das die Laizisten den Kurden einige Rechte entnommen haben hat mit der Gesellschaft nichts zu tun. Bei gab es nie ein problem mit den Schwarzen, oder Armeniern, Griechen. Nun, Du sagst es ja selbst: Das geschah nicht in Europa, wenn im Irak auch mit europäischer Beteiligung. Wenn ich der vorhergehenden dt. Regierung etwas hoch anrechne, ist das die Tatsache, dass sie D aus diesem extrem dummen Krieg heraus hielt. Komm mach das nicht. Sei en wenig ehrlich. Inwieweit hälst du die HAltung für glaubwürdig? Wer hat denn in Afrika, in Bosnien Muslime ermordet? Nicht mal 60 Jahre ist vorübergegangen. Bosnien ist vor ein paar Jahren passiert. jeder hat gesehen was die Europäische Aufsichtstruppen gemacht haben. Israel war immer der verwöhnte Kind von Europa. Europa hatte immer zweierlei Massstäbe für den Nahen Osten. Und sag mal mit welchen Waffen hat Saddam sein Volk ermordet? Mit welchen Waffen hat PKK Terror ausgeübt? Wo ist die PKK gut aufgehoben, wo hat er seine Propaganda gemacht? Sowohl in Bosnien als auch im Kosovo intervenierte die UNO unter wesentlicher Beteiligung europäischer Staaten, auch D`s, zu Gunsten der muslimischen Bevölkerung. Danke sehr. Ein Lob für die europäischen Staaten! Die Zahlen dürften weit übertrieben sein. Müsste sein? Weis du es oder möchtest du es nicht wissen? Auserdem macht es die Sache unwichtig wenn nicht 5 sondern zB 2 mio Muslime ermodet werden? Vollkommen unglaubhaft, das. Hast Du dafür Belege? Das sind UNO Berichte. Ich hab sie mal gelesen. Ich weis nicht ob ich sie wieder finde. Mehr als 1 miliarden Menschen wurden getötet. (Sowijetunion, China, Alle Kriege, Völkerkriege, 1.Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Kolonialisierung von Afrika usw.)-Ist schon glaubhaft. Naja, auf dem Mond lebe ich nun nicht gerade und Muslime genießen alle Menschenrechte. Genau diese Einstellung hasse ich. Wie es ein Deutscher Politiker sagte "Europäische Arroganz". Europa hat die ganze Welt kolonialisiert, mia Menschen ermordet. Und sollten wir uns noch bedanken dafür? Die ganze Freiheitskultur verdankt ihr Islam, die ganze wissenschaftliche Entwicklung verdankt ihr Islam. Abgesehen davon haben auch die muslimischen Länder die Menschrechte genossen, in dem sie von den europäern und Amerikanern ausgewählte Diktatoren ausgeplündert und unterdürckt worden sind! zB Riza Sah Pehlevi, welcher das iranische Volk unterdrückte mit Hilfe Englands. Es gitb so viele Beispiele... könnte sich so ein Darül-Sulh-Land mal in ein Dār al-Islām-Land, also in ein zur Ummah gehörendes Land, wandeln. Was dann? Was ist dann mit den europäischen Werten wie Freiheit für das Individuum? Soll dann die Scharia herrschen? Möglich ist alles.Möglich ist auch das du raus gehst und ein Mensch erschiest. veurteilen können wir dich deswegen nicht. Was du tust ist aber dasselbe. Nach Scharia ist es nicht nötig ein Land umzuwandeln mit dem Man Sulh-Frieden hat. Ein einziger Kampfansage wäre, dass das Recht auf Glaube und Glaubenspraktizieren in persönlichen Bereich verweigert wird. Nach Scharia ist es unmöglich das eine bestimmte Gruppe das ganze Land islamisiert. Du verwecshelst das Altertum mit heute. Dazu lies Karen Armstrong, allerdings nur in Englisch und Türkisch, leider. Sie sagt dass es naiv wäre zu denken, Muhammed könnte es anders machen damals in Arabien, in dem ständig Stämme gegeneinander kämpften. Muhammed sav hat eine Ordnung in Arabien gechaffen und nur gegen Rebellion gekämpft. In einem Land, wo sowieso Ordnung herscht darf man kein Krieg machen. vergiss nicht dass Muslime mit ihren Feinden frieden abgeschlossen haben "nach dem sie stark geworden sind". Bitte Vorwürfe inhaltlich nach Theologische Wahrheiten argumentativ formulieren. Mit paranoiden Wahnen können wir nichts anfangen. "Möglichkeiten" sind in der Sozialwissenschaft nicht von Bedeutung. Gruss Adem Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 13, 2008 Author Share Posted October 13, 2008 Was verstehst Du unter Diskriminierung? Muslime sind in D durch das Recht jedem Nichtmuslimen gleichgestellt. Nein. Muslime haben zB immer noch keine Anerkennung bekommen für ihre Religion, obwohl es die Juden schon längst haben. Der Islam ist ebenso anerkannt wie Buddhismus, Hinduismus ... und zig Dutzend christlicher Glaubensgemeinschaften auch. Er genießt jedoch keinen öffentlich-rechtlichen Status in der Form wie Katholizismus, die Evangelischen Landeskirchen und die jüdische Glaubensgemeinschaft. Deren Bevorzugung geht u.a. auf das sog. Reichskonkordat von 1933 zurück. Ich bin der Auffassung, dass dieser Vertrag von der Bundesrepublik sobald als möglich gekündigt werden sollte, nicht aber, dass weitere Religionen in diesen Vertrag einbezogen werden sollen. Ein Jude kann seine Sitten und Tradition voll und ganz praktizieren ohne Angst vor Entlassung oder ähnliches zu haben, Muslime dagegen kann es nicht. Meine Frau hatte ein mal Sperre von Arbeitsamt bekommen, nur weil sie am Vorstellungsgespräch den Arbeitgeber fragte, ob es ein Gebetsraum gibt. Sogar die rechte die man hat werde in der Praxis ignoriert. ZB hat jeder Muslim Recht auf Arbeit, aber wenn man Kopftuch hat hat man keine Chancen. Meine Frau ist Kindererzieherin. Theoretisch kann sie überall arbeiten, in der Realität braucht sie sich nicht mal zu bewerben. Im Arbeitswelt muss ein Moslem doppelt so gut sein wie Deutscher bzw Nichtmuslim um die Arbeit zu haben. An Letzterem zweifle ich. Und wie sieht es in der Türkei aus, mit Kopftuch-tragenden Frauen in erzieherischen Berufen? Und meinst Du nicht, dass Forderungen nach Zurverfügungstellung von Gebetsräumen gegenüber nicht-muslimischen Arbeitgebern ein wenig überzogen sind? Was interessiert die die Religion ihrer Arbeitnehmer? Über solche Einrichtungen dürften, wenn überhaupt, die allerwenigsten Betrieb in D verfügen. Aber es gibt sie schon, die ewig Gestrigen, die in jedem Ausländer eine potentielle Gefahr zu erkennen glauben, ob das nun Türken sind oder Russen oder Schwarzafrikaner. Das ist aber in keinem Land der Welt anders. Dann kennst du die Welt nicht oder das ist eine Wunschvorstellung. Wir in der Türkei haben keine Probleme mit Mutlikulti. Das die Laizisten den Kurden einige Rechte entnommen haben hat mit der Gesellschaft nichts zu tun. Bei gab es nie ein problem mit den Schwarzen, oder Armeniern, Griechen. Diese Probleme gab es in der Türkei (z.B. Armenier) und sie gibt es noch (Kurden). Im Übrigen spricht sich die Scharia nicht gerade für ein multikulturelles Miteinander von Religionen aus. Da ist viel eher das Gegenteil der Fall. Nun, Du sagst es ja selbst: Das geschah nicht in Europa, wenn im Irak auch mit europäischer Beteiligung. Wenn ich der vorhergehenden dt. Regierung etwas hoch anrechne, ist das die Tatsache, dass sie D aus diesem extrem dummen Krieg heraus hielt. Komm mach das nicht. Sei en wenig ehrlich. Inwieweit hälst du die HAltung für glaubwürdig? Wer hat denn in Afrika, in Bosnien Muslime ermordet? Nicht mal 60 Jahre ist vorübergegangen. Bosnien ist vor ein paar Jahren passiert. jeder hat gesehen was die Europäische Aufsichtstruppen gemacht haben. Israel war immer der verwöhnte Kind von Europa. Europa hatte immer zweierlei Massstäbe für den Nahen Osten. Und sag mal mit welchen Waffen hat Saddam sein Volk ermordet? Mit welchen Waffen hat PKK Terror ausgeübt? Wo ist die PKK gut aufgehoben, wo hat er seine Propaganda gemacht? Ich sprach nicht vom Nahen Osten. Da gäbe es auch das eine oder andere zu sagen. Ich sprach von Europa. Und hier herrscht absolute Religionsfreiheit. Sowohl in Bosnien als auch im Kosovo intervenierte die UNO unter wesentlicher Beteiligung europäischer Staaten, auch D`s, zu Gunsten der muslimischen Bevölkerung. Danke sehr. Ein Lob für die europäischen Staaten! Die Zahlen dürften weit übertrieben sein. Müsste sein? Weis du es oder möchtest du es nicht wissen? Auserdem macht es die Sache unwichtig wenn nicht 5 sondern zB 2 mio Muslime ermodet werden? Mord an Muslimen durch Europäer? Das geschieht wohl hin und wieder in machen Seitenstraßen europäischer Großstädte. Aber das geschieht auch in islamischen Großstädten und nicht zuletzt im Irak durch Muslime selbst, aber in Europa wird jeder Mord strafrechtlich verfolgt. Ich glaube, manche Muslime denken sich da in eine Opferrolle rein, die einfach nicht der Realität entspricht. Die europäische Kolonialgeschichte ist in der Tat durch Gewalt geprägt, vergleichbar vielleicht mit der früheren türkischen Hegemonie über islamische und nicht-islamische Staaten. Da wurde um Macht gerungen, um Vorherrschaft und Widerstand wurde bekämpft. Die Frage ist nur, ob man die Gefallenen und die durch Kollateralschäden Umgekommene als Mordopfer ansehen mag. Aber auch das ist Geschichte. Vollkommen unglaubhaft, das. Hast Du dafür Belege? Das sind UNO Berichte. Ich hab sie mal gelesen. Ich weis nicht ob ich sie wieder finde. Mehr als 1 miliarden Menschen wurden getötet. (Sowijetunion, China, Alle Kriege, Völkerkriege, 1.Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Kolonialisierung von Afrika usw.)-Ist schon glaubhaft. Nee. Die Miiliarde stimmt nicht. Da trügt Dich Deine Erinnerung. Aber weder der 1. noch der 2. Weltkrieg wurde wegen eines Glaubens geführt und beteiligt waren außer dem osmanischen Reich im 1. Weltkrieg ausschließlich nicht-islamische Länder - hauptsächlich ein Krieg zwischen von Christen bewohnten Staaten. Aber Du sprachst von 500 Millionen Muslimen, die seit 1950 ermordet worden sein sollen. Wahrscheinlich ein Schreibfehler. Naja, auf dem Mond lebe ich nun nicht gerade und Muslime genießen alle Menschenrechte. Genau diese Einstellung hasse ich. Wie es ein Deutscher Politiker sagte "Europäische Arroganz". Europa hat die ganze Welt kolonialisiert, mia Menschen ermordet. Und sollten wir uns noch bedanken dafür? Die ganze Freiheitskultur verdankt ihr Islam, die ganze wissenschaftliche Entwicklung verdankt ihr Islam. So stimmt das nicht. Der Islam war zwar mal führend vor Europa, was Wissenschaft betrifft. Aber das ist nun wirklich schon sehr, sehr lange her. Diese Führungsrolle verlor der Islam bereits im Mittelalter. Und dass die Lage heute ganz anders aussieht, kann eigentlich niemand ernsthaft bestreiten. Dass Europa seine "Freiheitskultur" dem Islam verdanken würde, dagegen spricht schon die fehlende "Freiheitskultur" in einem Großteil der Länder der Ummah. Und das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam Abgesehen davon haben auch die muslimischen Länder die Menschrechte genossen, in dem sie von den europäern und Amerikanern ausgewählte Diktatoren ausgeplündert und unterdürckt worden sind! zB Riza Sah Pehlevi, welcher das iranische Volk unterdrückte mit Hilfe Englands. Es gitb so viele Beispiele... Sicher. Die Beispiele gibt es. Und es gibt sie auch umgekehrt. könnte sich so ein Darül-Sulh-Land mal in ein Dār al-Islām-Land, also in ein zur Ummah gehörendes Land, wandeln. Was dann? Was ist dann mit den europäischen Werten wie Freiheit für das Individuum? Soll dann die Scharia herrschen? Möglich ist alles.Möglich ist auch das du raus gehst und ein Mensch erschiest. veurteilen können wir dich deswegen nicht. Was du tust ist aber dasselbe. Nach Scharia ist es nicht nötig ein Land umzuwandeln mit dem Man Sulh-Frieden hat. Ein einziger Kampfansage wäre, dass das Recht auf Glaube und Glaubenspraktizieren in persönlichen Bereich verweigert wird. Nach Scharia ist es unmöglich das eine bestimmte Gruppe das ganze Land islamisiert. Du verwecshelst das Altertum mit heute. Dazu lies Karen Armstrong, allerdings nur in Englisch und Türkisch, leider. Sie sagt dass es naiv wäre zu denken, Muhammed könnte es anders machen damals in Arabien, in dem ständig Stämme gegeneinander kämpften. Muhammed sav hat eine Ordnung in Arabien gechaffen und nur gegen Rebellion gekämpft. In einem Land, wo sowieso Ordnung herscht darf man kein Krieg machen. vergiss nicht dass Muslime mit ihren Feinden frieden abgeschlossen haben "nach dem sie stark geworden sind". Bitte Vorwürfe inhaltlich nach Theologische Wahrheiten argumentativ formulieren. Mit paranoiden Wahnen können wir nichts anfangen. "Möglichkeiten" sind in der Sozialwissenschaft nicht von Bedeutung. Gruss Adem Nun, ich habe nicht von Mohammed gesprochen. Ich sprach von Gegenwart und denkbarer Zukunft in Europa. Und es ist natürlich nicht paranoid, zu fragen, ob mal die Kinder oder Enkel oder Urenkel jemals unter dem Zwang der Scharia leben müssen! Aber ich stelle jetzt mal die Frage anders: Ist die Scharia, ob die hanafitisch oder die wahabitisch geprägte, in Euren Augen Gottes ewig gültiges Wort? Gruß Erich ((ich scheine da was beim Zitieren falsch zu machen. Sorry. Aber ich muss jetzt Schluss machen)) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Oum Amin Posted October 14, 2008 Share Posted October 14, 2008 Ist die Scharia, ob die hanafitisch oder die wahabitisch geprägte, in Euren Augen Gottes ewig gültiges Wort? Was hast du gegen islamische Scharia eigentlich? Weißt du, dass die wichtigsten europäischen Gesetze die islamische Scharia entsprechen und nicht wiedersprechen? Du musst islam erstmal kennenlernen und auch die islamische Gruppierungen. Es gibt gewaltige unterschiede zw. hanafitische Rechtschule und die Wahabitische Sekte. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 15, 2008 Author Share Posted October 15, 2008 Ist die Scharia, ob die hanafitisch oder die wahabitisch geprägte, in Euren Augen Gottes ewig gültiges Wort? Was hast du gegen islamische Scharia eigentlich? Weißt du, dass die wichtigsten europäischen Gesetze die islamische Scharia entsprechen und nicht wiedersprechen? Du musst islam erstmal kennenlernen und auch die islamische Gruppierungen. Es gibt gewaltige unterschiede zw. hanafitische Rechtschule und die Wahabitische Sekte. Ich nannte im Eröffnungsbeitrag Beispiele, die sowohl deutschem Recht als auch den Menschenrechten nach UN-Konvention widersprechen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Oum Amin Posted October 15, 2008 Share Posted October 15, 2008 Ist die Scharia, ob die hanafitisch oder die wahabitisch geprägte, in Euren Augen Gottes ewig gültiges Wort? Was hast du gegen islamische Scharia eigentlich? Weißt du, dass die wichtigsten europäischen Gesetze die islamische Scharia entsprechen und nicht wiedersprechen? Du musst islam erstmal kennenlernen und auch die islamische Gruppierungen. Es gibt gewaltige unterschiede zw. hanafitische Rechtschule und die Wahabitische Sekte. Ich nannte im Eröffnungsbeitrag Beispiele, die sowohl deutschem Recht als auch den Menschenrechten nach UN-Konvention widersprechen. Du meinst die hier: Dazu einige Merkmale der Scharia, wie ich sie aus Literatur und Diskussionen kenne: 1. Glaubensfreiheit - ist zu rechtfertigen, dass nicht-islamische Religionen oder Weltanschauungen Muslime zu bewegen versuchen, sich von ihrem angeborenen oder freiwillig übernommenen Glauben zu trennen? - wird gerechtfertigt, dass Apostasie weltliche Strafen nach sich zieht? (Anmerkung: dazu existiert bereits ein Strang, wie ich gerade sah) 2. Gleichberechtigtes Nebeneinander verschiedener Weltanschauungen - wird die in der Scharia vorgesehene Bevorzugung von Muslimen in einer politischen Gemeinschaft gerechtfertigt? 3. Ungleichheit der Geschlechter - wird das in Sure 4 des Koran verankerte Züchtigungsrecht des Mannes (ggfs. auch nur bei Verdacht auf Ungehorsam) gegenüber seiner Frau/seinen Frauen gerechtfertigt? - ist die Frau ihrem Mann unterstellt? 4. Unehelicher Geschlechtsverkehr - wird irdische Strafe für Ehebruch gerechtfertigt? - wird irdische Strafe für Homosexualität gerechtfertigt? Die sind Vorurteile, die durch Handlungen von bestimmten extremistische islamische Gruppierungen und anti-islamische Propaganda vebreitet werden. Islam ist die toleranteste Religion, die die instinktive Eigenschaften der MENSCHEN BEWAHRT. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 15, 2008 Author Share Posted October 15, 2008 Ist die Scharia, ob die hanafitisch oder die wahabitisch geprägte, in Euren Augen Gottes ewig gültiges Wort? Was hast du gegen islamische Scharia eigentlich? Weißt du, dass die wichtigsten europäischen Gesetze die islamische Scharia entsprechen und nicht wiedersprechen? Du musst islam erstmal kennenlernen und auch die islamische Gruppierungen. Es gibt gewaltige unterschiede zw. hanafitische Rechtschule und die Wahabitische Sekte. Ich nannte im Eröffnungsbeitrag Beispiele, die sowohl deutschem Recht als auch den Menschenrechten nach UN-Konvention widersprechen. Du meinst die hier: Dazu einige Merkmale der Scharia, wie ich sie aus Literatur und Diskussionen kenne: 1. Glaubensfreiheit - ist zu rechtfertigen, dass nicht-islamische Religionen oder Weltanschauungen Muslime zu bewegen versuchen, sich von ihrem angeborenen oder freiwillig übernommenen Glauben zu trennen? - wird gerechtfertigt, dass Apostasie weltliche Strafen nach sich zieht? (Anmerkung: dazu existiert bereits ein Strang, wie ich gerade sah) 2. Gleichberechtigtes Nebeneinander verschiedener Weltanschauungen - wird die in der Scharia vorgesehene Bevorzugung von Muslimen in einer politischen Gemeinschaft gerechtfertigt? 3. Ungleichheit der Geschlechter - wird das in Sure 4 des Koran verankerte Züchtigungsrecht des Mannes (ggfs. auch nur bei Verdacht auf Ungehorsam) gegenüber seiner Frau/seinen Frauen gerechtfertigt? - ist die Frau ihrem Mann unterstellt? 4. Unehelicher Geschlechtsverkehr - wird irdische Strafe für Ehebruch gerechtfertigt? - wird irdische Strafe für Homosexualität gerechtfertigt? Die sind Vorurteile, die durch Handlungen von bestimmten extremistische islamische Gruppierungen und anti-islamische Propaganda vebreitet werden. Islam ist die toleranteste Religion, die die instinktive Eigenschaften der MENSCHEN BEWAHRT. Meine Fragen sind keine Vorurteile, es sind überhaupt keine Urteile. Es sind ganz einfach Fragen. Und ich fragte nicht extremistische islamische Gruppierungen, sondern die hier vertretenen, meist wohl in Europa lebenden Muslime., von denen ich annehme, dass sie keiner extremistischen Gruppierung angehören. Dass allerdings der Islam die toleranteste Religion sei, ist eine kühne Behauptung, die ich nun wirklich nicht nachvollziehen kann. Dagegen spricht vieles, was über die Gegenwart in der Ummah so berichtet wird. Und dass diese Berichte gefaket wären, davon kann wohl niemand ausgehen. Dass islamisches Recht unter Einsatz des Strafrechts die Menschen zur Einhaltung religiöser Normen erziehen will, um sie davor zu bewahren, einst in die von Mohammed dargestellten Hölle zu kommen, mag stimmen. Nur glauben bei weitem nicht alle Menschen an die Existenz dieser Hölle. Aber auch die, die nicht daran glauben, sind weltlichen Gesetzen unterworfen. Würde also islamisches Recht weltliches Recht, wäre auch ich davon betroffen. Nun werde ich altersbedingt zwar niemals unter islamischem Recht leben müssen, aber für meine Enkel oder Urenkel, wenn ich denn mal welche haben werde, könnte das Realität werden. Um über dieses Recht etwas mehr zu erfahren, deshalb schreibe ich hier. Aber meine Fragen wurden bisher nicht beantwortet. Dass aber islamisches Recht die "instinktiven Eigenschaften der Menschen" bewahrt, ist, würden meine Fragen oben mit "ist gerechtfertigt" beantwortet, ist wohl nicht richtig. Dies, scheint mir, ist ein Vorurteil. Denn dieses Recht schützt vor allem einen religiösen Glauben und dessen Ethik (die nicht die meine ist und die ihren Ursprung auch nicht in der menschlichen Natur hat), und bevorzugt die, die diesem Glauben anhängen. Die gegenwärtigen europäischen Gesetze tun das nicht. Die türkischen nebenbei ebenso wenig. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Oum Amin Posted October 15, 2008 Share Posted October 15, 2008 Du musst Islam von seine authentischen Quellen kennen lernen und nicht von seinen Gegner, dann kannst du eigenes Bild darüber machen. DIESE UNABHÄNGIGKEIT IM DENKEN ist sehr wichtig um rational und objektiv zu handeln und zw. verschiedenen Religionen und Philosophischen Anschauungen zu wählen. mag sein, dass die meisten Europäer oder Amerikaner (Westen) frei handeln können, aber sie können leider nicht frei denken, denn sie sind manipuliert um bestimmte Handlungen als Standart-/Normhandlungen zu sehen, die aber nur Interessen von bestimmten Gruppe dienen. Stichwort: Kommerz und noch mal Kommerz Sprichwort: Geld regiert die Welt Grüße Oum Amin Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Adem Posted October 15, 2008 Share Posted October 15, 2008 von denen ich annehme, dass sie keiner extremistischen Gruppierung angehören. Diese Art und Weise mit Muslimen ungehen, immer sie anklagen wird nur die wenigen Extremisten vermehren. Denn Europa hat ein ziemlich schlechtes Bild für Muslime in Nahen Osten. Muslime haben wirklich kein Bock mehr drauf sich zu verteigiden und ihre "Unschuld" zu beweisen. Ziemlich nervend ist das. Wir leben in einem freien Land. Wenn es extreme Gruppierungen gibt dann gibt es hierzulande auch Gerichte in dem man Anklage einreichen kann. Sei konkret wer ist Extrem. Alle Muslime in Generallverdacht zu stellen ist abwürdigend und unehrenhaft. Die Muslime sind würdige Menschen, die ein Niveau haben und einen gewissen Charakter haben. Sie haben Moral und verfügen über Tugenden. Natürlich gibt es das eine oder andere mit Gewaltneigungen. Welches Volk hat es aber nicht? Ich sag mal deutlich: Bitte an die eigene Nase fassen! Komm mir nächstes mal mit Studien und Statistiken, wenn die Muslime unter Verdacht stellst. Sonst werde ich die Vorwürfe als Luft behandeln. Sorry. Dass allerdings der Islam die toleranteste Religion sei, ist eine kühne Behauptung, die ich nun wirklich nicht nachvollziehen kann. Dagegen spricht vieles, was über die Gegenwart in der Ummah so berichtet wird. Und dass diese Berichte gefaket wären, davon kann wohl niemand ausgehen. Hast du das Leben von Muhammed sav gelesen? Kennst die Biographie? Was für eine Art und Weise beschäftigst du dich mit Islam. Es sieht aus wie eine feindselige Einstellung. Denn bisher hast du nur schlechtes über den Islam geredet. Kannst du nicht objektiv sein? Islam soll nicht die tolerantest Religion sein, sagst du. Kannst ruhig sagen, interessiert mich nicht, weil du sowieso negativ eingestellt bist und keine objektive Haltung hast. Komisch, du bist Christ kommst zu einer Forum wo überwiegend Muslime sind und machst nicht anderes als deren Religion schlecht zu machen und redest von Toleranz! Das ich nicht lache! Adem Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Erich Posted October 16, 2008 Author Share Posted October 16, 2008 Du musst Islam von seine authentischen Quellen kennen lernen und nicht von seinen Gegner, dann kannst du eigenes Bild darüber machen. DIESE UNABHÄNGIGKEIT IM DENKEN ist sehr wichtig um rational und objektiv zu handeln und zw. verschiedenen Religionen und Philosophischen Anschauungen zu wählen. mag sein, dass die meisten Europäer oder Amerikaner (Westen) frei handeln können, aber sie können leider nicht frei denken, denn sie sind manipuliert um bestimmte Handlungen als Standart-/Normhandlungen zu sehen, die aber nur Interessen von bestimmten Gruppe dienen. Stichwort: Kommerz und noch mal Kommerz Sprichwort: Geld regiert die Welt Grüße Oum Amin Ich kenne den Islam soweit er mich interessiert. Die islamische Botschaft interessiert mich allerdings weniger und ist mir daher eher am Rand bekannt. Mir geht es ausschließlich um die Verträglichkeit des Islam mit denjenigen westlichen Werten, die in den Menschenrechten nach UN-Konvention und in den Verfassungen westlicher Staaten verankert sind, die u.a. auch Muslimen eine neue Heimat geboten haben. Diese Werte sind meines Erachtens für die überwiegende Mehrheit der westlichen Bevölkerungen unverzichtbar, weil sie Freiheit und Selbstbestimmtheit garantieren und Strafen für irgendwelche Verstöße gegen religiöse Normen, soweit diese Verstöße nicht anderen oder der Gemeinschaft Schaden zufügen, irdischen Schaden, dem jeweils geglaubten Jenseits überlassen. Die Scharia jedoch widerspricht definitiv diesen westlichen Werten! Man kann z.B. nicht "Vergehen gegen die Keuschheit" strafen, wenn diese Vergehen - die ausschließlich von der Religion zu solchen Vergehen erklärt werden - zwischen Erwachsenen in beiderseitigem Einverständnis begangen werden - und dabei spielt es selbstverständlich überhaupt keine Rolle, ob diese Aktivitäten von Hetero- oder Homosexuellen begangen werden. Man kann auch nicht Apostasie bestrafen. Man kann auch nicht den Gläubigen einer Religion im Staat mehr Rechte einräumen als Gläubigen anderer Religionen, indem man diese Anders-Gläubigen zu "Schutzbefohlene" (Dhimmi) erklärt. Und man kann Frauen vor dem Gesetz nicht benachteiligen. Dies (und einiges mehr) widerspricht einfach westlichen Werten, westlichen Grundsätzen. Und meine Frage war und ist, wird der Teil der Scharia, der verlangt, was ich dargestellt habe, als unverzichtbarer Bestandteil der religiösen Auffassung hier vertretener Muslime betrachtet? Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AlMurabit Posted October 16, 2008 Share Posted October 16, 2008 Ich kenne den Islam soweit er mich interessiert. Die islamische Botschaft interessiert mich allerdings weniger 7 - Al-A'raf - Die Höhen 157 Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt wurde, die sollen erfolgreich sein. Auch Dich lade ich unverblümt & aufrichtig ein den Islam anzunehmen ! mfg Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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