Levent Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 Kehrtwende: Atheistischer Philosoph entdeckt ‚höhere Intelligenz’ Mit 81 bekennt Antony Flew: „Mein ganzes Leben ist vom Prinzip des Sokrates geleitet: Folge der Evidenz, wohin sie dich auch führt.“ New York (www.kath.net / CWNews.com) Die Wissenschaft gibt einen Hinweis auf die Existenz Gottes. Mit dieser Bemerkung überraschte ein prominenter atheistischer Philosoph. Antony Flew, der in seinen Schriften und Vorträgen stets für seine ausgefeilten Argumente für den Atheismus bekannt war, sprach bei einer Konferenz im Mai über wissenschaftliche Beweise für die Existenz Gottes; nun kam ein Video über die Veranstaltung heraus. Flew wird hier mit den Worten zitiert, dass die neuesten biologischen Forschungen gezeigt hätten, dass „aufgrund der fast unglaublichen Komplexität der Umstände zur Erschaffung von Leben“ eine „Intelligenz“ in das Geschehen involviert sein müsse. Im Magazin „Philosophy Now“ räumte Flew ein, dass sein Atheismus „ins Schwanken geraten“ sei. Ein texanischer Forscherkollege, Roy Varghese, habe ihm geholfen zu begreifen, dass die biologische Forschung auf einen intelligenten Schöpfer hinweise. Varghese, ein Katholik und Autor des Buches „The Wonder of the World“, organisierte die Konferenz im Mai, wo Flew erstmals seine eigene atheistische Position hinterfragte. Er produzierte auch ein Video mit dem 81-jährigen Flew, der 1984 seinen Essay “The Presumption of Atheism” (“Die Annahme des Atheismus”) veröffentlichte. Flew betont, dass er kein Christ sei. „Ich denke an einen Gott, der sich sehr vom Gott der Christen unterscheidet, und bei weitem vom Gott des Islam.“ Seine gegenwärtige Position verglich er mit jener des Deismus eines Thomas Jefferson: Er sympathisiere nun mit Forschern, die über ein „intelligentes Design“ in der Schöpfung nachdenken. Flew ist überzeugt, dass viele seiner philosophischen Schüler über seine inhaltliche Kehrtwende schockiert sein werden. Davon lässt er sich jedoch nicht beeindrucken, denn: „Mein ganzes Leben ist vom Prinzip des Sokrates geleitet: Folge der Evidenz, wohin sie dich auch führt.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 16. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 16. Dezember 2004 @Levent Ein interessantes Thema.Antony Flew erkennt das,was viele Atheisten einfach nicht einsehen wollen.Das Universum ist so kompliziert,es kann sich einfach nicht selbst erschaffen haben.Trotzdem bin ich mir 100% sicher das Antony Flew nicht an der Evolutiontheorie zweifelt.Fundamentalistische Christen und Muslime,die sogenannten Kreationisten lehnen die Evolutionstheorie ab(im Gegensatz z.B. zur katholischen Kirche).Wichtig ist auch hierbei wieder nicht schwarz-weiss zusehen.Es ist zwar möglich das es keinen Gott gibt,aber das die Existenz der Erde und des Universums aus puren Zufällen entstanden sein könnten ist sehr unwahrscheinlich.Aber muss ich deshalb ein Kreationist sein?Ich bin mir sicher das Gott die Grundlagen des Universums und zur Entstehung des Lebens auf der Erde geschaffen hat,aber die Natur hat sich selbst weiterentwickelt. Es ist wie bei einem Strategie-Computerspiel z.B. Anno 1593 oder SimCity. Es gibt Einen bzw. ein Team was das Spiel entwickelt und programmiert hat.Wenn das Spiel fertig ist und verkauft wird haben die Spielentwickler mit ihrem Spiel nicht mehr viel zu tun.Der Käufer hat zwar ein festgelegtes Spielmuster,aber er kann sein Spiel so gestalten wie er will. Übertragen heisst das:Gott hat das Universum und die Erde geplant,"programmiert" in einen festen Rahmen.Wir Menschen auf der Erde können nur unter bestimten Bedingungen überleben,sind zwar ausgestattet mit viel Intelligenz,diese reicht aber nur soweit um selbst die dominante Spezie auf der Erde zu sein,die Elemente der Erde geben uns Menschen viel Macht,aber es ist eine stark begrenzte Macht,so können wir nur begrenzt den Weltraum erkunden,sterben eines tages,und sind nicht in der lage alle Krankheiten auszulöschen und vor allem können wir nur sehr begrenzt die Natur beherrschen.Wir haben immer noch Angst vor Naturkastrophen und die natur beherscht uns global gesehen auch.Ist Gott an Erdbeben,Aids,Kriegen schuld? Quatsch! Was wir aber innerhalb dieses "Spielplanes" unternehmen ist uns selbst überlassen,wir gestalten unser leben,wir gestalten frei nach unserem Willen die Umwelt ,aber unser Leben wird auch von der Natur gestaltet WArum gibt es soviele unterschiedliche Rassen,Völker,Sprachen????? Hat Gott sie alle höchstpersönlich aus den Rippen von Adam und Eva erschaffen????Die unterschiedlichen Hautfarben sind auf Entwicklung und Anpassung zurückzuführen.jeder weiss doch,das ein Schwarzer keine Sorgen vor Sonnenbrand haben muss,ein weißer Skandinavier aber sehr und ein Italiener,Türke wenig.Warum lben also ausgerechnet Schwrze in Afrika und weiße Skandinavier in Schweden,Norwegen?Anpassung! Genau dasselbe passiert auch ständig in der Tierwelt! Tiere die sich nicht an fremde,neue Lebenssumstände anpassen sterben über kurz oder lang aus! Nur Tierarten dich sich über GEnerationen hinweg genetischverändern,anpassen,sich Vorteile gegenüber anderen verschaffen überleben! Gott hat sozusagen das Universum geplant und "Programmiert", was jetzt auf der Erde passiert hat hauptsächlich mit internen Bedingungen zu tun! Beispiel:Klimaerwärmung! Die menschen selbst haben die Klimaerwärmung herbeigeführt. Die Klimaerwärmung hat aber nicht das letzte Wort.Letztens kam ein sehr interessanter bericht über den Golfstrom und das dieser alle 700.000Jahre erkaltet.Dies hätte furchtbare Folgen für die menschen auf der Erde!Skandinavien würde zu einem dauergefrorenen Land,die Ostsee wäre komplett vereist,Mitteleuropa hätte strenge Winter mit biszu -30 C Grad. Im Sommer würden die Höchsttemperaturen 15 C nicht übersteigen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 17. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2004 Na, man sollte schon so ehrlich bsein, zu berichten was Flew wirklich gesagt hat: “I'm thinking of a God very different from the God of the Christian and far and away from the God of Islam, because both are depicted as omnipotent Oriental despots, cosmic Saddam Husseins," he said. "It could be a person in the sense of a being that has intelligence and a purpose, I suppose." http://www.foxnews.com/story/0,2933,141061,00.html Im übrigen ist das alles nichts neues. Es finden sich immer wieder Menschen, die nicht glauben können, dass Lebewesen durch natürliche, ungelenkte Prozesse entstehen können, die aber kein Problem haben, die Existenz eines Schöpfers dieser hochkomplexen Lebewesen zu postulieren, der seinerseits einfach so existieren soll, ohne entstanden zu sein. Da kann man es sich doch und einfach die Existenz des Universums postulieren, ohne Umweg über den Schöpfer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Levent Geschrieben 17. Dezember 2004 Autor Teilen Geschrieben 17. Dezember 2004 @Klaus Sorry, aber ich dachte die Übersetzung wäre komplett. War die einzige deutsche Version die im Internet zu finden war. Danke für die Ergänzung! Seine Einstellung über Religion würde ich auf Unwissenheit, Pauschalisierung aber leider auch falscher Praktizierung von uns Gläubigen zurückführen. Aber ich gratuliere ihn für seine Erkenntnisfähigkeit. Da kann man es sich doch und einfach die Existenz des Universums postulieren, ohne Umweg über den Schöpfer. Natürlich kannst du das Klaus. Aber es würde keinen korrekten Sinn ergeben. Laut unserem heutigen Wissensstand ist das Universum entstanden. Wie kann etwas komplexes wie unser Universum von selbst entstehen? Wie stellst du dir das vor? Damit etwas entstehen kann. Braucht es eine Ursache. Ohne Ursache keine Wirkung. Gott wird als der Ursacher der keinen Ursacher braucht definiert. Wenn wir auch bei Gott über eine Ursache reden würden, würden wir nicht mehr über einen Gott reden, sondern wieder über etwas Erschaffenes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 17. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2004 @ Levent >Die Wissenschaft gibt einen Hinweis auf die Existenz Gottes. Mit dieser Bemerkung überraschte ein prominenter atheistischer Philosoph. Antony Flew, der in seinen Schriften und Vorträgen stets für seine ausgefeilten Argumente für den Atheismus bekannt war, sprach bei einer Konferenz im Mai über wissenschaftliche Beweise für die Existenz Gottes; Das ist typischer Katholiken-Sprech u. hat mit "wissenschaftlichen Beweisen" nicht das geringste zu tun. Außerdem ist bekannt, dass Männer im Alter etwas wunderlich werden, so wie das schon bei Augustinus der Fall war. @ Christian >Antony Flew erkennt das,was viele Atheisten einfach nicht einsehen wollen.Das Universum ist so kompliziert,es kann sich einfach nicht selbst erschaffen haben. Kein Atheist, der sich mit der Entstehung des Universum u. des Lebens beschäftigt hat, wird behaupten, dass sich "das Universum [...] selbst erschaffen" hat, denn dies impliziert, dass das Universum nach einer relativ kurzen "Erschaffenszeit" fertig war. Dies trifft aber nicht zu, da sich das U. entsprechend den Naturgesetzen evolutionär entwickelt hat. Da das U. u. seine Bestandteile nicht statisch sind, kann auch heute nicht von einer "vollendeten" Schöpfung die Rede sein. >Es ist zwar möglich das es keinen Gott gibt,aber das die Existenz der Erde [...] aus puren Zufällen entstanden sein könnten ist sehr unwahrscheinlich. Unwahrscheinlich ist aber nicht gleichbedeutend mit unmöglich, was die Existenz der Erde beweist. >Es ist zwar möglich das es keinen Gott gibt,aber das die Existenz [...] des Universums aus puren Zufällen entstanden sein könnten ist sehr unwahrscheinlich. Über die Wahrscheinlichkeit od. die Unmöglichkeit dieses Umstandes kann kein Mensch, selbst die Koriphäen unter den Astro-Physikern nicht, eine ernstzunehmende Erkenntnis anbieten. Jede Aussage über die Ursache für die Entstehung des Universums ist reine Spekulation, da uns keinerlei Erkenntnisse vorliegen. >Es ist wie bei einem Strategie-Computerspiel z.B. Anno 1593 oder SimCity. Es gibt Einen bzw. ein Team was das Spiel entwickelt und programmiert hat.Wenn das Spiel fertig ist und verkauft wird haben die Spielentwickler mit ihrem Spiel nicht mehr viel zu tun.Der Käufer hat zwar ein festgelegtes Spielmuster,aber er kann sein Spiel so gestalten wie er will. Übertragen heisst das:Gott hat das Universum und die Erde geplant,"programmiert" in einen festen Rahmen.Wir Menschen auf der Erde können nur unter bestimten Bedingungen überleben,... Das Beispiel wirft die Frage auf: Wer ist der Spieler im Universum-Spiel? Denn der Mensch kann es nicht sein, denn der befindet sich im System (= Spiel = Universum). Nach deinem Beispiel gäbe es zumindest 2 "Götter", nämlich den Schöpfer u. den Lenker u. wir Menschen sind nur die passiven bzw. willenlose Schachfiguren dieses Spiels. >Ist Gott an Erdbeben,Aids,Kriegen schuld? Quatsch! Nach deinem Beispiel doch, alledings mag ich nicht zu entscheiden, welcher der beiden Götter mehr Schuld hat: Der Schöpfer, der Möglichkeit im Spiel eingebaut hat, od. der Spieler, der so schlecht od. gut spielt, dass diese Möglichkeit Wirklichkeit wird. >jeder weiss doch,das ein Schwarzer keine Sorgen vor Sonnenbrand haben muss,ein weißer Skandinavier aber sehr und ein Italiener,Türke wenig.Warum lben also ausgerechnet Schwrze in Afrika und weiße Skandinavier in Schweden,Norwegen?Anpassung! Anpassung ist richtig, aber nicht aufgrund der Gefahr eines Sonnenbrandes. Der Umstand, dass sich bei den Nordländern helle Haut bildete, hängt mit der Bildung des Vitamin D im menschlichen Körper zusammen, das durch die Sonnenstrahlung angeregt wird. Da die Landmassen, die der Mensch besiedeln konnte, auf der Nordhalbkugel weiter an den Polarkreis heranreichen, als auf der Südhalbkugel, mußte die Haut der Nordländer heller werden, um genügend Sonnenstrahlen aufnehmen zu können. >Nur Tierarten dich sich über GEnerationen hinweg genetischverändern,anpassen,sich Vorteile gegenüber anderen verschaffen überleben! In der Evolution gibt es a) kein Verdrängungswettbewerb (ausgenommen beim Menschen) u. b) keine zielgerichtete Entwicklung. Es ist deshalb falsch, von "Vorteile gegenüber anderen" u. "verschaffen" zu sprechen. Bis auf den heutigen Menschen sind alle irdische Lebensformen an "Nischen angepaßt", ob das nun das Gnu in der afrikanischen Savanne ist od. der Enzian in den Alpen bzw. im Himalaja. >Gott hat sozusagen das Universum geplant und "Programmiert", was jetzt auf der Erde passiert hat hauptsächlich mit internen Bedingungen zu tun! Irgend ein Wissenschaftler (weiß nicht mehr wer, entweder Paul Davis od. Carl Sagan) hat es sinngemäß so ausgedrückt: Wenn es einen Gott gibt, dann ist er unendlich faul. Er schuf das Universum mit seinen Naturgesetzen, der Rest ergab sich von alleine. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 17. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 17. Dezember 2004 @ Levent >Laut unserem heutigen Wissensstand ist das Universum entstanden. Wie kann etwas komplexes wie unser Universum von selbst entstehen? 1) Als das Universum war, als es entstand nicht komplex, sondern homogen, also sehr gleichförmig u. einfach. Erst die Ausdehnung (= Abkühlung) machte die Bildung von komplexeren Strukturen möglich. >Gott wird als der Ursacher der keinen Ursacher braucht definiert. STOPP, unerlaubtes Abbruchkriterium, denn wenn ALLES eine Ursache haben muß, dann auch der "Verursacher"! >Wenn wir auch bei Gott über eine Ursache reden würden, würden wir nicht mehr über einen Gott reden, sondern wieder über etwas Erschaffenes. Treffender wäre, schon bei der Ursache von einer Spekulation zu sprechen. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 18. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2004 @Kurt "...dass Männer im Alter etwas wunderlich werden, so wie das schon bei Augustinus der Fall war." Nanana! Wie wäre es mit: Mit steigendem Alter hörrt er mit den Kinderspielchen auf und erkennt entlich seinen Schöpfer. "Erst die Ausdehnung (= Abkühlung) machte die Bildung von komplexeren Strukturen möglich." Diese Ausdehnung wird auch im Koran beschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 18. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2004 @ Ali >Nanana! Wie wäre es mit: Mit steigendem Alter hörrt er mit den Kinderspielchen auf und erkennt entlich seinen Schöpfer. Alte Menschen, besonders dominante (in der Regel die Männer) werden oft senil. Weißt du, was "senil" heißt? Apropos "Kinderspielchen". Wer hat schon einmal unbeeinflußte Kinder im Alter zwischen 3 u. 6 Jahren beobachtet? Derjenige, der dieses Privileg erleben konnte, der wird festgestellt haben, dass sich bei diesen Kindern der Geist entwickelt u. dies sich auch in ihrer Phantasie u. Sprache niederschlägt. Das reicht von der Entwicklung eigener Worte für konkrete Dinge, ja sogar einer eigenen Sprache mit entsprechender Grammatik, bis zu einem festgefügten u. in sich schlüssigem "Glauben", der aber mit einem Gott in der Regel (wenn das Kind tatsächlich unbeeinflußt ist) wenig bis nichts zu tun hat. Diese Phase des Kindseins verliert sich dann auch wieder in den späteren Jahren. Insofern bilden sich ältere Männer wieder zu einem Kind zurück. Kurt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 18. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2004 @Kurt "Insofern bilden sich ältere Männer wieder zu einem Kind zurück." Nur eine Frage. Ansonsten möchte ich mich überhaupt nicht einmischen. Mit den obrigen Satz meinst du wahrscheinlich Anthony Flew. Wenn ja, hasst du eine gründliche Untersuchung durchgezogen über seinen psyghologischen Zustand? Abgesehen davon, ist es eigentlich nicht schwieriger dass sich ältere Menschen von ihren Lebensstyl abkehren weil ihre Idetität schon längst verankert ist? Ist es wissenschaftlich ausgeschlossen, dass so ein nominierter Philosof nach 80 neue Ideen haben kann? Beziehst du dich mit deiner Einstellung nur auf seinen Alter oder den Inhalt seiner Aussagen? Diese sind nur einige Fragen die auf Einmal aufgetaucht sind nach dem ich dein Posting gelesen habe. Ich möchte auf keinen Fall die Sache verheissen. Gruß Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
el-dumano Geschrieben 18. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2004 sein alter spielt hier keine rolle , keineswegs ... sondern ganz eindeutig seine aussage , schwer für viele die tatsachen einzusehen .... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 18. Dezember 2004 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2004 Ohne Ursache keine Wirkung. Hallo, die Geltung des Kausalgesetzes setz natürlich die Existenz des Universums und der Naturgesetze voraus. Ohne Zeit und Raum kann es auch keine Kausalität geben, da die Ursache der Wirkung bekanntlich vorausgeht. Carl Friedich von Weizsäcker sagt: "Es ist die Welt, deren Sein Bedingung der Möglichkeit eines sinnvollen Gebrauches von Kausalbegriffen ist." Also kann es keine kausale Ursache der Welt geben, das es Kausalität nur innerhalb der Welt gibt. Religiöse Kosmologien verstoßen gegen diesen Grundsatz und sind daher ungültig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 14. Januar 2005 Teilen Geschrieben 14. Januar 2005 Die Kausalität ist auch eine Schöpfung Gottes. Es ist ein Gesetz Gottes, was aber nicht auf deren Schöpfer angewandt werden kann. Wir erklären Gott nicht mit dem Kausalgesetz. Es geht um den Kosmos selbst. Der Kosmos zeigt in sich eine Intelligenz von Außen, dessen Macht diesen Kosmos organisiert. Das ist nicht notwendig ein Kausalgesetz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 19. September 2008 Teilen Geschrieben 19. September 2008 Äusserst interessante Diskussion ! ws Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Der "Verursacher" ist der Schöpfer des Ursachen-Wirkungs-Prinzips, also der Kausalität. Seine Ursachenlosigkeit kommt daher, weil Er ewig ist. Wer das versteht, fragt nicht mehr nach "Seiner Ursache". Ws Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unglaub Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 New York (www.kath.net / CWNews.com) Die Wissenschaft gibt einen Hinweis auf die Existenz Gottes. Mit dieser Bemerkung überraschte ein prominenter atheistischer Philosoph. Wie ich schon mal in einem anderen Thread erwähnte: Ich habe noch nie "Gottesbeweise" gemocht! Instinktiv habe ich sie schon immer abgelehnt,ohne dies genau begründen zu können. Grüßle vom Unglaub Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Wie ich schon mal in einem anderen Thread erwähnte: Ich habe noch nie "Gottesbeweise" gemocht! Mögen oder nicht mögen, Das ist dein Problem! Instinktiv habe ich sie schon immer abgelehnt,ohne dies genau begründen zu können. Dann musst du vieleicht dein Psyche untersuchen, warum du die Gottsexistance ablehnst, obwohl diese so offensichtlich ist. Also wir haben nichts gegen den Allerbarmer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unglaub Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Dann musst du vieleicht dein Psyche untersuchen, warum du die Gottsexistance ablehnst, obwohl diese so offensichtlich ist. Also wir haben nichts gegen den Allerbarmer Aus Respekt gegenüber Gott mag ich keine Gottesbeweise! Sind für mich wie Götzenbilder. Man reduziert Gott auf etwas,was der menschliche Verstand leicht fassen kann.>>wie Götzenbilder Ein nettes Grüßle vom Unglaub Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Hallo Unglaub, zunächst möchte ich dich auf dein Posting und meine Antwort darauf unter dem RI-Thread erinnern. Ich dachte, du seist im Urlaub, weil du nichts mehr geschrieben hast - vor allem auf obiges Thema bezogen. Du sagst, "Gottesbeweise" hättest du noch nie gemocht. Ich weiß nicht, ob man das als "Geschmackssache" betrachten kann, insofern man am Gesamtthema an sich schon Interesse hat (warum sollte man sonst hier schreiben, fragen stellen, Meinungen äußern etc.?). Die Gottesbeweise sind in zwei Kategorien aufzuteilen: Innnere und äußere Beweise. Diese sind indirekt, jene direkt, weil es dazwischen, also zwischen Gott und Mensch, kein dritter und störender Faktor gibt. Zu diesen inneren Beweisen gehören: Glaube, Gewissen, Intuition/Inspiration. Diese kommen direkt von Gott und man kann sie nicht willkürlich d.h. nach Belieben hervorrufen. An deren Steigerung kann man allerding indirekt arbeiten (gute Taten, Gebete, Meditationen u.ä.). Die indirekten Beweise sind alle wissenschaftlichen und theoretischen Erkenntnisse, alle entsprechend logisch-intellektuellen Überlegungen und Ableitungen aus der Natur, aus dem Sein. Es gibt, realistisch gesehen, thematisch nur zwei Hauptalternativen: - Es gibt einen intelligenten Schöpfer; oder - es gibt etwas Anderes, dem es jegliche schöpferische Attribute fehlen. Die Vorstellung, daß es "einst" nichts gab, aus dem Etwas entstand und sich zum heutigen Zustand entwickelt habe, können wir gleich vergessen, da aus dem Nichts nichts entstehen kann. Ich persönlich finde es intelligenter, die erste Alternative, nämlich den intellgenten Schöpfer, zu vertreten. Natürlich muß man dies mit sich vereinbaren, es als intelligenter und besser betrachten. Mit Zwang kann man weder das Eine noch das Andere verinnerlichen. Schöne Grüße Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nur Efsan Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 @Unglaub Für den Islam treffen deine Aussagen jedoch nicht zu ;-) Man schafft nämlich nicht iein "Bild", sondern nur abstrakte Vergleiche, die dem menschlichen Verstand die Existenz Gottes näherbringen sollen. Ohne zu personifizieren, zu verbildlichen. Und diese kommen dann auch nur wenn schon an zweiter Stelle, an erster Stelle steht immer Gott selbst.( Nur Allegorien, Metapehrn,etc.) Gott selbst ist sowieso durch das Wirken seiner Attribute direkt zu "sehen", zu erkennen...Aus Respekt gegenüber Gott dürften wir auch die im Universum verstreuten Gottesbeweise nicht blind ignorieren. Vergleich: Ich bin auf einer Schnitzeljagd- aber ignoriere alle Hinweise zum Ziel... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Aus Respekt gegenüber Gott mag ich keine Gottesbeweise! Sind für mich wie Götzenbilder. Gott hat die Beweise für uns erschaffen, das heißt nicht das Gott sich selbst nicht respektiert. Man reduziert Gott auf etwas,was der menschliche Verstand leicht fassen kann. nicht alle sind so klug wie du >>wie Götzenbilder Wir beten die Gottesbeweise nicht an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adem Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Gottesbeweise schaden niemand. Heute haben wir ein ateistisch geprägtes Kultur in dem Gott abgelehnt wird. Positivismus hat durch angeblichen "Beweisen" Gott abgelehnt und damit die Natur zur Götze gemacht. Deswegen ist in dieser Epoche das Gottesbeweis besonders wichtig. Darüberhinaus ist es lobenswert dass man eine so starke Glaube an Gott hat dass man keine Beweise benötigt. Andererseits kann man es auch als die Studie von Gottes Werk sehen, was unsere Verbindung zur Gott intensiviert. Wenn die Glaube erschwächt und man braucht Unterstützung sind die Beweise nützlich. Aus sufistischer Sicht hat der Mensch das Nefs (Ähnlich Ego). Das Nefs möchte sich selbst anbeten und findet die Existenz Gottes als ein Last. Ein Dieb möchte nicht das Gott ihn beobachtet, ein Lügner möchte nicht das Gott mithört, ein Mörder hätte lieber Gott gäbe es nicht. All diese Eigenschaften gehören zu Nefs und Jeder mensc, aber jeder hat ein Nefs. Deswegen hat der mensch diese Beweise nötig, auch wenn man die Vorteile nicht bemerkt. Wenn der Mensch keine Schwächen hätte und seine Psygologie schlicht einfach wäre, hättes du Recht und die Beweise wären überflüssig. Aber ich zumindest denke, dass der Mensch immer eine Unterstützung benötigt (Auch wenn die Existenz Gottes für mich wie die Sonne uneblehnbar ist), weil wir nie wissen können, was nachher mit uns passiert. Ich kenne sehr Gläubiger fromme Menschen, die schwierige Sachen erlebt und nach dieser "göttlichen Probe" die Existenz Gottes in Frage gestellt haben. Von daher lieber Unglaub, nie kann man wissen dass man "nie" diese Beweise brauchen wird. Gruss Adem Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Oum Amin: Wir beten die Gottesbeweise nicht an. Das hat mir sehr gefallen, Schwester Ws Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlMurabit Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Für uns sind die Gottesbeweise Zeichen die die Existenz Allahs beweisen & die Kritik an den Gottesbeweisen rührt von der Philosophenseite her ,welche sich wiederum in der metaphysischen "Universalismus" Ideologie in einem Rudolf Steiner manifestiert als Beispiel .Googelt etwas in der Wikipedia herum ,ihr werdet erstaunt sein ! hier : http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Steiner#In_der_Theosophischen_Gesellschaft Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Oum Amin: Wir beten die Gottesbeweise nicht an. Das hat mir sehr gefallen, Schwester Es freut mich, dass wir uns zumindest da einig sind w.s. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 21. September 2008 Teilen Geschrieben 21. September 2008 Oum Amin: Wir beten die Gottesbeweise nicht an. Das hat mir sehr gefallen, Schwester Es freut mich, dass wir uns zumindest da einig sind w.s. wir sind uns in tausend anderen Sachen auch einig, Schwester, in den Grundsachen (Schahada, Selah, Fasten, Beten, Hadsch...) sowieso. Ws Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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