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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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:bism:

 

:selam:

 

Abu Hanifah ra sprach davon , dass der Glaube nicht schnell ( also drei Tage ) verschwindet , vielmehr schwächt man ihn selbst durch das eigene Verschulden & wird zum Sünder, aber nicht zum Ungläubigen , aber erst durch das Leugnen der Pflichtteile des Glaubens ( Aqida & Ibadah ) wird man dazu ( Quelle :sinngemäss zitiert aus dem Fiqh al Akbar )

 

:ins: konnte ich helfen ! :selam:

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Angenommen ich "verließe" ihn (Gott bewahre und behüte), macht sich dann ein Siegel auf meiner Stirn breit? Nein, der Glaube befindet sich im Herzen und im Verstand. Wenn bei einem der "Glaube erlischt", dann geschieht dieses halt im Herzen und Verstand, da kann ja eigentlich keiner direkt eingreifen und herumwerkeln, weder die Familie noch die Gemeinde.

Was meinst du mit dürfen? Kein klar denkender Muslim würde dürfen wollen! Und der umbedingt will, soll sich dann noch vor Menschen scheuen?

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Nur Efsan, in manchen Ländern ist es bei Todesstrafe verboten den Glauben zu verlassen, bzw zu wechseln, also den Islam meine ich, keine andere Religion... deswegen diese Frage, wie kann man den Islam verlassen wenn es doch eigentlich verboten ist...

Warum sollte ein klar denkender Muslim nicht dürfen wollen, ich meine jeder entscheidet im Laufe seines Lebens was richtig für ihn ist, bei manchen Religionen hat man diese Wahl nicht, da man hineingeboren wird (Islam) oder die Eltern einen taufen lassen (Christentum).

Ich war einst ebenfalls Christ, habe aber für mich herausgefunden dass diese Religion nicht das richtige für mich ist... und bin jetzt Anhängerin des Asatru... und glaub mir ich hab mich richtig vom Christentum abgewand (wenn man in einer kirche steht, und nicht mal mehr weiß dass der Vogel über der Kanzel der Heilige Geist sein sollte, dann hat mans wirklich geschafft... ging mir letztens so, ich hab die Religion völlig aus meinen Leben gestrichen - meine Freundin war nur noch schockiert als ich sie auf den Vogel aufmerksam machte "guck mal die haben ein vogelbild hier:lachen:).

Warum sollte sich ein Muslim nicht auch den Asatru, den Hinduismus, den Buddhismus oder was auch immer zuwenden können/dürfen... nur darf man das eben anscheinend nicht, deswegen mein Unverständnis der Frage mit dem Auslassens des Gebets: Nach 3x ist der Glaube weg... sollte das heißen man ist dann kein Muslim mehr? Wie gesagt, wenn man kein Muslim mehr sein will, wird man in einigen Ländern bestraft, auf der anderen Seite klingt es so als würde man nach 3x nicht beten von der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen.....

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@Anja

 

ist es nicht verboten den Islam zu verlassen?

 

Ist das nicht ein Paradox ;) Wenn jemand den Islam "verlässt", dann hält er sich doch nicht mehr an eine Regel des Islams. Beispiel: Wenn ich an den Islam nicht mehr glaube, sage ich doch nicht "Ich muss aber weiterhin glauben, da dies der Islam verbietet", denn ich wäre ja kein Muslim mehr.

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Webmaster, ja klar... im Herz bist du kein Muslim mehr, aber darfst Du auch auf die Straße und schreien: Ich bin jetzt kein Muslim mehr... ich bin jetzt Buddhist oder gar nix oder was auch immer?

Das meine ich damit, ist man wenn man 3x nicht betet OFFIZIELL kein Muslim mehr (in der Katholischen Kirche kann man exkommuniziert werden z.B. das heißt aus der Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen), oder ist man offiziell immer noch ein Muslim, sprich wenn du jetzt 3x nicht betest, dann kein Muslim mehr bist, ist dein Kind dann auf Grund der "Vererbung" des Islams immer noch Muslim?

Oder ist es dann religionslos und du auch?

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Also ist es nicht möglich durch nicht-beten aus der Religionsgemeinschaft ausgeschlossen zu werden, sondern man bleibt Zeit seines Lebens ein Mitglied der Ummah?

 

Würdest du jetzt anfangen zu trinken, Schweinefleisch zu essen, über Allah und Mohammed zu lästern, zu rauchen, fremdzugehen, und das alles auf einmal, du würdest trotzdem immer Muslim bleiben? Zumindest nach dem Gesetz?

Also ex-islamisierung im Sinne wie ex-kommunitieren gibt es im Islam nicht?

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Nur Efsan, in manchen Ländern ist es bei Todesstrafe verboten den Glauben zu verlassen, bzw zu wechseln, also den Islam meine ich, keine andere Religion...

 

Ein ganz heikles Thema Anja. Ich hab mir mal darüber richtig Kopf gemacht um das richtige herauszufinden, denn irgendwie hatte ich den Eindruck wie bei vielen Themen wird die Sache nicht genug sachlich behandelt (von Muslimen und Nichtmuslimen).

 

Erstens müssen wir zwischen Islam und islamisch geprägten Ländern unterscheiden. Denn da gibt es genug Unterschiede. Ich kann dir bei den islamischen Ländern tausend unislamische Gesetze aufzählen zb das Fahrverbot für Frauen.

 

Die Abwendung von Islam lautet "Mürted". Kommt von "Irtida". Als noch Mohammed sav lebte wurden einige Mürteds bestraft und ermordet. Das steht fesst. Nun das Problem ist dass die bestraften Mürteds keinesfalls mit den heutigen Beispielen vergleicht werden können. Wieso? Weil "Alle" diese Mürteds nach den Konvertierung sich zu den Feinden, von denen man grade bedroht und bekämpft wird, angeschlossen haben. Also man hatte eine Strafe eingeordnet gegen die gefährlichen Feinden, welche alle geheimnisse der Muslimen den Feinden ermittelt hatten und sofort an den Fronten gingen und mit allen Mitteln die Muslime bekämpft hatten. Kurz gesagt; man hatte mit feindesligen und gefährlichen Mürteds was zu tun, die gleichzeitig viele Muslime ermordet hatten. Ein Mürted der ein Staatsfeind ist und eine Bevölkerungsbedrohung ist, ist mit einer harmlosen Abwendung von Islam nicht zu vergleichen. Nun das Problem ist dass viele "Islamischen" Länder Probleme damit haben mit den Koran und Sunna wisenschaftlich voranzugehen. Es ist sozusagen eine Nomadenislam-kultur enstanden welche mit Kulturfeindlichen Eigenschaften geprägt sind. Diese Ansicht ist nicht nur meine Ansicht. Ich habe sogar einen Text darüber von einer Proffessor von der Diyanet (Ministerium für islamische Angelegenheiten in der Türkei) gelesen. Der Angesehenste Islamexperte Hayrettin Karaman denkt dasselbe. Der Müftü (höchster Instanz) in Ägypten Ali Cuma hatte vor kurzem für einen Konvertiten gesagt, er könne nicht bestraft werden weil er nicht den Staat bekämoft und somit mit den Mürteds in den früh-islamischen Zeiten nicht vergleichbar wäre.

 

Und ich finde diese Ansicht total logisch...

 

Gruss

 

Adem

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Hallo,

 

man sollte das Wort "Muslim" nicht als Eigenname einer Grupierung ansehen sonder dem Wort die eigentliche Bedeutung geben bzw. das Wort auch übersetzen.

Muslim = Gott ergebener

Auch ein Christ oder Jude oder Budist oder Moslem kann Gott ergebener sein.

Wie schon webmaster sagt, alles was existiert ist Gottergeben (Lebt den Islam) Bewust oder Unbewust.

Keiner kann sein Schatten in Richtung Licht fallen lassen! Wir sind alle den Naturgesetzen Gottes ergeben...

3:83 Suchen sie eine andere Glaubenslehre als Allahs, wo sich Ihm ergibt, wer in den Himmeln und auf Erden ist, wohl oder übel, und zu Ihm müssen sie zurück?

3:83 Afaghayra deeni Allahi yabghoonawalahu aslama man fee alssamawati waal-arditawAAan wakarhan wa-ilayhi yurjaAAoona

 

39:12 Und mir ward geheißen, der erste der Gottergebenen zu sein.»

39:12 Waomirtu li-an akoona awwala almuslimeena

 

Gruß

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Nur Efsan, in manchen Ländern ist es bei Todesstrafe verboten den Glauben zu verlassen, bzw zu wechseln, also den Islam meine ich, keine andere Religion...

 

Ein ganz heikles Thema Anja. Ich hab mir mal darüber richtig Kopf gemacht um das richtige herauszufinden, denn irgendwie hatte ich den Eindruck wie bei vielen Themen wird die Sache nicht genug sachlich behandelt (von Muslimen und Nichtmuslimen).

 

Erstens müssen wir zwischen Islam und islamisch geprägten Ländern unterscheiden. Denn da gibt es genug Unterschiede. Ich kann dir bei den islamischen Ländern tausend unislamische Gesetze aufzählen zb das Fahrverbot für Frauen.

 

Die Abwendung von Islam lautet "Mürted". Kommt von "Irtida". Als noch Mohammed sav lebte wurden einige Mürteds bestraft und ermordet. Das steht fesst. Nun das Problem ist dass die bestraften Mürteds keinesfalls mit den heutigen Beispielen vergleicht werden können. Wieso? Weil "Alle" diese Mürteds nach den Konvertierung sich zu den Feinden, von denen man grade bedroht und bekämpft wird, angeschlossen haben. Also man hatte eine Strafe eingeordnet gegen die gefährlichen Feinden, welche alle geheimnisse der Muslimen den Feinden ermittelt hatten und sofort an den Fronten gingen und mit allen Mitteln die Muslime bekämpft hatten. Kurz gesagt; man hatte mit feindesligen und gefährlichen Mürteds was zu tun, die gleichzeitig viele Muslime ermordet hatten. Ein Mürted der ein Staatsfeind ist und eine Bevölkerungsbedrohung ist, ist mit einer harmlosen Abwendung von Islam nicht zu vergleichen. Nun das Problem ist dass viele "Islamischen" Länder Probleme damit haben mit den Koran und Sunna wisenschaftlich voranzugehen. Es ist sozusagen eine Nomadenislam-kultur enstanden welche mit Kulturfeindlichen Eigenschaften geprägt sind. Diese Ansicht ist nicht nur meine Ansicht. Ich habe sogar einen Text darüber von einer Proffessor von der Diyanet (Ministerium für islamische Angelegenheiten in der Türkei) gelesen. Der Angesehenste Islamexperte Hayrettin Karaman denkt dasselbe. Der Müftü (höchster Instanz) in Ägypten Ali Cuma hatte vor kurzem für einen Konvertiten gesagt, er könne nicht bestraft werden weil er nicht den Staat bekämoft und somit mit den Mürteds in den früh-islamischen Zeiten nicht vergleichbar wäre.

 

Und ich finde diese Ansicht total logisch...

 

Gruss

 

Adem

 

Vielen Dank Adem, ein sehr guter Kommentar zu diesen Thema :Applaus:

Und ja ich kann nachvollziehen dass man jemanden der aus der Gruppe austritt, vor allem in Kriegszeiten, und dann den Feind Geheimnisse verrät, die der Gruppe schaden, unschädlich machen muss... Normaden hatten keine Häuser, also war Gefängnis nicht möglich, also mussten diese Gruppenfeinde eben unschädlich gemacht werden durch Hinrichtung... sehr gut nachvollziehbar.. Macht jeder Staat in Kriegszeiten mit Spionen ebenso.

 

Ich hab ein Problem mit Hinrichtungen von Mürteds in der Jetztzeit :), Menschen die eventuell erkannt haben dass der Islam nicht das Richtige für sie ist, und eben lossagen wollen... ich denke das ist die Entscheidung eines einzelnen Menschen, er schadet ja niemanden damit (jetzt) und muss das, falls es ihn doch gibt, eines Tages mit seinen Gott ausmachen, wir haben doch nicht das Recht darüber zu richten....

Von daher finde ich die Entscheidung von Ali Cuma sehr lobenswert :Applaus: - ein Schritt in die richtige Richtung :)

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Hmmmm...Man sagt, der Glaube macht den Menschen zum Menschen. Ganz abgesehen davon, sind Ex-Muslime nicht gerade die tolerantesten Mitmenschen, was ihre früheren "Geschwister" betrifft. Man sehe sich den Zentralrat der Ex-Muslime an. Die kritisieren den Islam, nicht mal nur die Muslime, sondern den "ganzen" Islam von oben bis unten, lassen "kein Haar an ihm"! Komm bitte, auch wenn ich einiges vieles abwegig finde an den Zeugen Yehovas oder an Buddhisten oder sonst was...Keiner hat das Recht zu versuchen eine Weltreligion mit bis zum Himmel loyalen Angehörigen dermaßen in den Dreck zu ziehen, sorry für den Ausdruck.

Die Scharia diesbezüglich wird ja auch gar nicht hierzulande praktiziert. In vielen "islamischen" Ländern ebenfalls nicht (oder dürfte genau genommen nicht immer), da der Staat ganz islamisch orientiert sein muss, also nicht nur die Legislative muss sich nach der islamischen Gesetzgebung richten sondern auch die Exekutive und vor allem auch die Judikative. Keiner kann persönlich dieses nach Gutdünken zu Hause praktizieren :-)

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Schwester ich verstehe dich aber immerhin machen die Exmuslime einen Gewaltfreien Widerstand. OK, sie machen Psycoterror aber dafür müssen sie nicht getötet werden. Darüberhinaus nehme ich diese nicht so ernst weil ihr Widerstand emotionale Hintergründe hat. Mal nachforschen: sie haben sicherlich schlimme Erlebnisse. Entweder sind sie von den strengen religiösen Vater schlecht behandelt worden oder sie wurden zu irgendetwas gezwungen. Und schlieslich haben sich Hassgefühle gebildet. Bei vielen ist es nämlich so. Deswegen sehe ich ihre Einwände nicht als grade wissenschaftlich sondern emotional und Hassbedingt.

 

Die meisten davon wissen überhaupt nicht gegen was sie kämpfen. Nicht mal Grundkenntnisse haben diese Menschen. Alles was sie wissen sind ein Paar unaufgeklärte Ayats oder Hadithe.

 

Und..Glaubt mir, viele von denen waren überhaupt keine Muslime. Sie waren schon immer Ateist und machen das aus politischen gründen. Es gibt zB in der Türkei Ateisten und trotzdem steht in ihren Pässen Moslem!

 

 

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