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salam alaikum

 

Niemand hat das Recht, einem anderen Lebewesen, sei es auch "nur" eine Pflanze, dass Leben zu nehmen."

 

wovon ernährst du dich denn, wenn man tieren und pflanzen nicht das leben nehmen soll.

 

hamdulillah hat mir Allah das recht dazu gegeben

 

:selam:

 

lieber Bruder / liebe Schwester,

 

mein Spruch richtet sich nicht nach Nutzen. Es geht darum, Lebewesen ohne Grund und ohne Nutzen zu töten. Allah hat uns das Recht dazu, nur zu bestimmten Zwecken gegeben.

 

Vesselam

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Webmaster, müsste dann ja wohl auch für die Todesstrafe gelten oder?

Im übrigen gefällt mir die Signatur sehr gut :)

 

Liebe Schwester mir gefällt es irgendwie wie du dich gegen die Todesstrafe einsetzt. Du musst ja richtig ein lebewesenfan sein. :-)

 

Wenn du die Lebewesen und das Recht auf Leben so liebst, dann müsstes du doch auch deren Erschaffer lieben und schätzen. Das Leben kommt von Hayy. Hayy ist eine Name Allahs und bedeutet "Das Leben gebende" (mit Bahnhofdeutsch :-) ). Das Leben ist ein Komplexes System, welches sein permanentes Dasein auf eine Unterstützung beruht. Das Dasein braucht Ernähurng und zwar in verschiedensten Formen und Maßen, in verschiedensten Zeiten und Zeitpunkten. Wie auch immer, du hast Recht. Das Leben ist wertvoll und muss geschützt werden. Deswegen sagt Gott im Koran das es das gleiche ist, ein Mensch zu töten(unschuldigen) oder die ganze Menschheit zu töten.

 

Im Koran sagt Allah:

28. Wie könnt ihr Allah leugnen, wo ihr tot wart und Er euch lebendig machte? Dann wird Er euch sterben lassen; dann wird Er euch wieder lebendig machen; dann kehrt ihr zu Ihm zurück.

 

Wir waren nicht da, nichts war da. Selbst der Urknall beweist dies. Auch die Ausdehnung des Universums ist ein Beweis, weil eine Ausdehnung einen Anfang haben muss. Das heisst das Leben ist erschaffen worden. Der grösste Geschenk Gottes ist Da zu sein, leben zu dürfen. Keiner kann deswegen einen unschuldigen Menschen töten. Weil wir einfach kein Recht dazu haben. Was ist Recht? Darauf möchte ich kurz eingehen, denn ohne Acht darauf zu geben werden wir keine rationale Diskussion haben:

 

Ein Recht ist etwas Erworbenes sozusagen ein Gegenleistung. Im modernen Staat hat man zB Rechte die man bezahlen muss. Ich muss Steuern zahlen. Darüberhinaus muss ich den Staat anerkennen, ein Vertrag schliessen. Sonst ist mein Recht nicht gewährt und anerkannt. Rechte in weltlichen Sinne bezwecken auch eine Ordnung, sprich das Gegenteil einer Rebellion und Chaos. Wer rebeliert, lehnt auch gleichzeitig seine Rechte ab. Recht ist auch da weil es die Gewährung anderen Individiums ist. Wenn ich Rechte habe hast du auch welche. Wenn du keine hast, bist du auch eine Gefahr für meine. Genauer gesagt beruht die moderne Rechtsphilosopie auf Nutzen. Alles wird im midernen Kultur mit Nutzen definiert. Wenn etwas kein Nutzen hat wird es abgeleht, auch wenn es moralische Züge hat. Weil der Moral nicht besonders ein Zweck ist. Philophen wie Darwinismus und Positivismus besagen ja schliesslich dass der Mensch bzw Lebenwesen kämpfen muss um zu überleben. Und ein Kampf beansprucht eigenes Nutzen.

 

Wieso erzähle ich dies?

 

Alles was wir besitzen kommt von Gott. Wir haben dafür nichts bezahlt, keine Gegenleistung gebracht. Unser Nutzen ist für Gott auch kein Vorteil. Seine Macht und Reichtum wird davon nicht mehr. Seine Erschaffung oder Hilfe ist eine reine selbstlose Erschaffung und Hilfe. Selbst Sklaventum und Sklavenbesitzer haben eine Beziehung die auf Gegenleistung beruht. Deswegen ist das Recht Gottes absolut. Er hätte alles machen können mit uns (z.B. Pflanzen), was Er möchte. Seine Beziehung mit uns kann man nicht mit der vom mit einem Staat vergleichen. Trotzdem macht er dies nicht und gibt uns Rechte, Rechte die wir nicht mal von Staaten bekommen können. Deswegen teilt Er die rechte sogar auf: Rechte von Menschen bzw Lebewesen und Rechte Gottes. Und die rechte der Menschen sind sogar bevorzugt. Aber Gott können wir nicht herausfordern weil wir kein Recht dazu haben. Wir können ihn nicht kritisieren weil Er irgendwelche Entscheidungen trifft, die wir mit undern eingegrenzten Verstand nicht verstehen können, so wie wir das ganze komplexe Universum und die unlgaubliche Komplexität des Microlebewesen nicht verstehen können. Gott darf ein Mensch nach bestimmten Delikten das Leben nehmen. Er hat das Leben gegeben, er wird es wegnehmen. Er hat uns von Nichts erschaffen. Hätten wir irgendwelche Rechte gehabt und um die nicht existierende Rechte kämpfen können? Können wir Gott kritisieren (hasa) weil er irgendetwas in diesem Moment nicht erschaft? Wieso ist zB "Hans", der nicht geboren wurde und niemals existierte nicht erschaffen wird? Nein, es wäre absurd. Genauso ist es auch wenn Hans existiert und sein Leben von Gott weggenommen wird. So ist er sogar in Vorteil weil er auch wenn es im Durchschnitt kürzer ist als unser Leben existieren dürfte. Denn der grösste Geschenk ist das man exitsiert, weil diese nicht nachgemacht werden kann. Weil die ganze Menscheit trotz dimensen Fortschritte nichtmal eine Fliege erschaffen kann. Ich denke wir müssten einfach akzeptieren was Gott sagt und es nicht kritieseieren, weil es sowieso irrational ist und keinen Sinn ergibt. Denn eine Fliege kann ein Mensch nicht verstehen. Wenn wir bedenken dass wir nichtmal eine Fliege sind im Vergleich zu Gott....

 

Gruss

 

Adem

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Niemand hat das Recht, einem anderen Lebewesen, sei es auch "nur" eine Pflanze, dass Leben zu nehmen."

 

Ein Satz,der Eurem Unglaub sehr gut gefällt! So etwas bereitet dem Herzen Unglaubs Freude! :-)

 

Jetzt würde mich aber noch interessieren,wie konform das mit dem Islam ist!

@Webmaster:

Kannst Du Sätze aus dem Koran zitieren(oder Sätze Mohammeds),die Deinen Signatur-Satz stützen?

Wenn ja: Dann nur her damit! :-)

 

Grüßle von

Eurem Unglaub

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Es gibt viele Ayes aus den Koran und nochmehr Hadithe. Einige habe ich unten zitiert:

 

 

Und tötet euch nicht selber. Siehe, Allah ist barmherzig gegen euch. Nisa 29

Hadis darüber, dass man Ältere Frauen und Kinder nicht schaden darf. Ramuz El Ehadis, Cilt 1, 84/82.2.

 

Khalif Abu Bekir (von Taberi): „kinder, Frauen und Alte Menschen sollen geschützt werden.Datelbäume nicht beschädigen, keine Bäume schaden zufügen, Kamele, Schafe und ähnliche Tiere auch nicht töten....“

 

Bis dann, als sie zum Tale der Ameisen kamen, eine Ameise sprach: «O ihr Ameisen hinein in eure Wohnungen, damit nicht Salomo und seine Heerscharen euch zertreten, ohne daß sie es merken.» Neml 18

 

 

. Und die Gräser und Bäume ergeben sich demütig (Seinem Willen). 7. Und den Himmel wölbte Er in der Höhe und bestimmte das Maß, Rahman 7-9

 

Kein Getier gibt es auf der Erde, keinen Vogel, der auf seinen zwei Schwingen dahinfliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch. Nichts haben Wir in dem Buch ausgelassen. Zu ihrem Herrn sollen sie dann versammelt werden. Enam 38

 

Wer ohne Grund ein Spatz oder ein noch kleineres Lebewesen tötet, der wird von Allah zur Rechenschaft gezogen.. Ahmed b. Hanbel, Müsned, Ýstanbul, 1982, II, 197, 210; Nesâ'î, Ebû cAbdirrahman 'Ahmed b. Þucayb, Sünenu'n–Nesâ'î, Ýst., 1981, Sayd, 34, Zahâyâ, 42.

 

Nichts was lebendig ist und einen Geist hat sollt ihr erzielen (töten). 15. Ahmed b. Hanbel, I, 340, 345; Müslim, Ebu'l–Huseyn Müslim b. el–Haccac, Sahihu Müslim, Ýstanbul, 1981, Sayd, 12, 58/1957; Ýbn Mace, Ebu Abdillah Muhammed b. Yezid el–Kazvini, Sünenu Ýbn Mace, Ýstanbul, 1981,

 

tötet die Heuschrecken nicht... Taberânî, XI, 220 (Hadis no., 11719), 352 (Hadis no., 12263), 354 (Hadis no., 12269), XXII, 297 (Hadis no., 757).

 

 

Beim Pilgerfahrt zerquetscht eine Frau aus versehen Strausseneier. Dies erfährt unsr Prophet sav und befiehlt das diese Frau diese Frau für eden Ei ein Tag Fasten und zusätzlich einen Armen spreisen muss. Ahmed b. Hanbel, V, 58.

 

Allah hat Tierquälerei verdammt. Hadis-Buhârî, Zebâ'ih, 25

 

Erschreckt die Vögel in ihren Häusern nicht, da sind sie Nachts nämlich in Schutz hadis-Taberani 3 131

 

Eine Hure hatte einmal einem Hund wasser gegeben, welche seine Zunge rauslies weil er Durst hatte. Diese Frau hat Allah deswegen begnadet. Müslim, Selâm, 154/2245, 155

 

 

Dass man auf Pferden bzw Kamele nicht zu lange sitzen darf, um die Tiere nicht zu belästigen. Beyhekî, Ebu Bekr Ahmed b. el–Huseyn b. Ali, Þuabu'l.–Îman, (tahkik, Ebu Hêcir Muhammed es–Said b. Besyuni Zeðlul), Beyrut, 1410/1990, VII, 485.

 

Wer in der Wüste lebt ist grob und wer Tiere jagd ist unwissend. Ebû Dâvûd, Sayd, 24, 25; Tirmizi, Muhammed b. Ýsa, Sünenü't–Tirmizi, Ýstanbul, 1981, Fiten, 69.

 

 

Adem

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@Adem: Danke für Deine Zitate!

Echt interessant zu lesen.:-)

 

Bloß mit Deinen Stellenangaben lomme ich als Laie gar nicht zurecht.

Haben mehrere Personen Hadithe geschrieben?

 

Nette Grüße

vom Unglaub

 

Hadithe sind ja Aussprüche des Propheten (Friede sei mit Ihm). Und die Namen, die dahinter stehen, sind die Personen, in deren Hadithsammlungen diese Sprüche gesammelt sind. Es gibt 6 große Hadithbücher für die Sunniten.

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Ich würde einfach vorschlagen, dass du den Koran liest :-D
Der Koran kennt Gründe, wann Töten erlaubt ist. Todesstrafe, Krieg. War das jemals in einer menschlichen Kultur anders? Hätte jemals eine Kultur überleben können, wenn das Töten von Menschen nicht grundsätzlich Tabu gewesen wäre? Die Frage ist doch, welche Gründe dafür, dass man Menschen doch töten darf, wir als angemessen ansehen. Sind wir gegen die Todesstrafe überhaupt und finden wir nur grausame Strafen wie Vierteilen oder Steinigen falsch? Unter welchen Umständen sehen wir Krieg als gerechtfertigt an?
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Ich würde einfach vorschlagen, dass du den Koran liest :-D
Sind wir gegen die Todesstrafe überhaupt und finden wir nur grausame Strafen wie Vierteilen oder Steinigen falsch? Unter welchen Umständen sehen wir Krieg als gerechtfertigt an?

 

Also ich bin gegen die Todesstrafe überhaupt... egal wie sie ausgeführt wird. In den USA entscheidet diese Tage der Oberste Gerichtshof ob die Giftspritze "grausam und ungewöhnlich" ist... Viele meiner Mitkämpfer sehen das als Triumph an, ich nicht... es ist eigentlich egal wie man einen Menschen hinrichtet, ich sehe keinen Unterschied zwischen Steinigung, Erhängen, Giftspritze, Vierteilen (gibt es nicht mehr) - bei all diesen Methoden bleibt doch das gleiche Resultat, ein Mensch wird getötet...

 

Angriffskrieg ist immer falsch... Verteidigen darf man sich in meinen Augen jedoch, Töten aus Notwehr heraus ist ebenso erlaubt.

Viele Befürworter der Todesstrafe argumentieren leider so, dass die Todesstrafe als eine Art Notwehr gesehen werden kann, man stellt sicher dass der Täter nicht zum Wiederholungstäter wird... dies kann man auch wenn man ihn in ein Hochsicherheitsgefängnis setzt, die Notwendigkeit des Tötens besteht nicht, wir müssen uns nicht mit dem Täter auf eine Stufe stellen.

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Webmaster, müsste dann ja wohl auch für die Todesstrafe gelten oder?

Im übrigen gefällt mir die Signatur sehr gut :)

 

Liebe Schwester mir gefällt es irgendwie wie du dich gegen die Todesstrafe einsetzt. Du musst ja richtig ein lebewesenfan sein. :-)

Lebewesenfan , der Ausdruck klingt nett :-)

 

Wenn du die Lebewesen und das Recht auf Leben so liebst, dann müsstes du doch auch deren Erschaffer lieben und schätzen. Das Leben kommt von Hayy. Hayy ist eine Name Allahs und bedeutet "Das Leben gebende" (mit Bahnhofdeutsch :-) ).

 

Ich sehe die Natur selbst als erschaffende Macht an, ich glaube nicht an einen Gott so wie ihn die Christen, Juden, Muslims sehen, ich denke wir alle sind ein Teil dieses System, gleichwertig...

Wie der Anfang des Lebens auf der Erde entstand, ich denke das weiß niemand genau, allerding weiß man dass wir uns langsam weiterentwickelt haben....

Ich glaube nicht dass es einen "Erschaffer" gibt... denn warum hat er uns primitiv wie wir mal waren erschaffen, warum nicht gleich mit der Möglichkeit Computer zu bauen, Autos, etc...

Und wenn ein Gott uns erschaffen hat, warum sind wir nicht geblieben wie wir waren? Warum leben wir jetzt nicht mehr so primitiv als zu dem Zeitpunkt der Erschaffung. Warum gibt es immer wieder neue Tierarten und Pflanzenarten, die auch jetzt noch entstehen?

 

Das Leben ist ein Komplexes System, welches sein permanentes Dasein auf eine Unterstützung beruht. Das Dasein braucht Ernähurng und zwar in verschiedensten Formen und Maßen, in verschiedensten Zeiten und Zeitpunkten. Wie auch immer, du hast Recht. Das Leben ist wertvoll und muss geschützt werden. Deswegen sagt Gott im Koran das es das gleiche ist, ein Mensch zu töten(unschuldigen) oder die ganze Menschheit zu töten.

 

Siehst du und hiermit habe ich mein Problem... UNSCHULDIG... was ist aber mit schuldigen Leben, haben wir das Recht dieses einfach zu nehmen, wenn wir es nicht nehmen müssen um die Gesellschaft zu schützen?

Wir müssen nicht töten um einen pedophilen Kindermörder (um mal ein ganz krasses Beispiel zu nennen, bei dem es sicher in Freiheit auch zu Wiederholungstaten kommen würde) davon abzuhalten ein weiteres Kind zu ermorden, wir können ihn einsperren für den Rest seines Lebens... Wären wir noch Nomaden, würde ich auch sagen "ihn zu töten ist die einzige Möglichkeit die Gesellschaft zu schützen", da wir es jedoch nicht sind und Gefängnisse haben, ist die Todesstrafe sinnlos und überflüssig.

 

Das ist auch das Problem das ich mit der sogenannten Gottfigur habe, die läßt uns weiterleben auf einer Basis die vor vielen Jahren aktuell war, aber nicht mehr aktuell ist. Die Menschheit hat sich weiterentwickelt, die Regeln der Schriften eben nicht.... Gäbe es einen Gott, wäre es an der Zeit dass dieses Wesen mal wieder aufwacht und uns einen Propheten schickt, der uns mal ein zeitgemäßeres Werk zukommen läßt, so zu sagen eine Neuauflage der Bibel oder des Korans...

 

Im Koran sagt Allah:

28. Wie könnt ihr Allah leugnen, wo ihr tot wart und Er euch lebendig machte? Dann wird Er euch sterben lassen; dann wird Er euch wieder lebendig machen; dann kehrt ihr zu Ihm zurück.

 

Wir waren nicht da, nichts war da. Selbst der Urknall beweist dies. Auch die Ausdehnung des Universums ist ein Beweis, weil eine Ausdehnung einen Anfang haben muss. Das heisst das Leben ist erschaffen worden. Der grösste Geschenk Gottes ist Da zu sein, leben zu dürfen. Keiner kann deswegen einen unschuldigen Menschen töten. Weil wir einfach kein Recht dazu haben.

 

Ich glaube nicht daran dass wir sterben werden und wieder lebendig werden, die Natur ist ein Kreislauf von Leben und Sterben, jedes Lebewesen hat eine bestimmte Zeit auf dieser Erde, danach zerfällt es in nichts. Auf diese Weise regeneriert sich die Natur, alte Pflanzen, die nicht mehr ertragreich sind (nicht mehr für ausreichend Nachkommen sorgen können durch Früchte) sterben ab, und machen Platz für neue, junge, kräftige Pflanzen, so geht es bei den Tieren weiter und dann hin zum Menschen.

 

 

Was ist Recht? Darauf möchte ich kurz eingehen, denn ohne Acht darauf zu geben werden wir keine rationale Diskussion haben:

 

Ein Recht ist etwas Erworbenes sozusagen ein Gegenleistung. Im modernen Staat hat man zB Rechte die man bezahlen muss. Ich muss Steuern zahlen. Darüberhinaus muss ich den Staat anerkennen, ein Vertrag schliessen. Sonst ist mein Recht nicht gewährt und anerkannt. Rechte in weltlichen Sinne bezwecken auch eine Ordnung, sprich das Gegenteil einer Rebellion und Chaos. Wer rebeliert, lehnt auch gleichzeitig seine Rechte ab. Recht ist auch da weil es die Gewährung anderen Individiums ist. Wenn ich Rechte habe hast du auch welche.

Wenn du keine hast, bist du auch eine Gefahr für meine. Genauer gesagt beruht die moderne Rechtsphilosopie auf Nutzen. Alles wird im midernen Kultur mit Nutzen definiert. Wenn etwas kein Nutzen hat wird es abgeleht, auch wenn es moralische Züge hat. Weil der Moral nicht besonders ein Zweck ist. Philophen wie Darwinismus und Positivismus besagen ja schliesslich dass der Mensch bzw Lebenwesen kämpfen muss um zu überleben. Und ein Kampf beansprucht eigenes Nutzen.

 

Leider hast du damit recht, wenn etwas keinen für uns sichtbaren Nutzen hat wird es abgelehnt....

 

Wieso erzähle ich dies?

 

Alles was wir besitzen kommt von Gott. Wir haben dafür nichts bezahlt, keine Gegenleistung gebracht. Unser Nutzen ist für Gott auch kein Vorteil. Seine Macht und Reichtum wird davon nicht mehr. Seine Erschaffung oder Hilfe ist eine reine selbstlose Erschaffung und Hilfe. Selbst Sklaventum und Sklavenbesitzer haben eine Beziehung die auf Gegenleistung beruht. Deswegen ist das Recht Gottes absolut. Er hätte alles machen können mit uns (z.B. Pflanzen), was Er möchte. Seine Beziehung mit uns kann man nicht mit der vom mit einem Staat vergleichen. Trotzdem macht er dies nicht und gibt uns Rechte, Rechte die wir nicht mal von Staaten bekommen können. Deswegen teilt Er die rechte sogar auf: Rechte von Menschen bzw Lebewesen und Rechte Gottes. Und die rechte der Menschen sind sogar bevorzugt. Aber Gott können wir nicht herausfordern weil wir kein Recht dazu haben. Wir können ihn nicht kritisieren weil Er irgendwelche Entscheidungen trifft, die wir mit undern eingegrenzten Verstand nicht verstehen können, so wie wir das ganze komplexe Universum und die unlgaubliche Komplexität des Microlebewesen nicht verstehen können. Gott darf ein Mensch nach bestimmten Delikten das Leben nehmen. Er hat das Leben gegeben, er wird es wegnehmen. Er hat uns von Nichts erschaffen. Hätten wir irgendwelche Rechte gehabt und um die nicht existierende Rechte kämpfen können? Können wir Gott kritisieren (hasa) weil er irgendetwas in diesem Moment nicht erschaft? Wieso ist zB "Hans", der nicht geboren wurde und niemals existierte nicht erschaffen wird? Nein, es wäre absurd. Genauso ist es auch wenn Hans existiert und sein Leben von Gott weggenommen wird. So ist er sogar in Vorteil weil er auch wenn es im Durchschnitt kürzer ist als unser Leben existieren dürfte. Denn der grösste Geschenk ist das man exitsiert, weil diese nicht nachgemacht werden kann. Weil die ganze Menscheit trotz dimensen Fortschritte nichtmal eine Fliege erschaffen kann. Ich denke wir müssten einfach akzeptieren was Gott sagt und es nicht kritieseieren, weil es sowieso irrational ist und keinen Sinn ergibt. Denn eine Fliege kann ein Mensch nicht verstehen. Wenn wir bedenken dass wir nichtmal eine Fliege sind im Vergleich zu Gott....

 

 

Sieht du und das sehe ich anders.... für mich ist die Natur das Heiligtum, an ein Gottwesen glaube ich ja nicht, und in der Natur sind wir alle gleichwertig und gleich wichtig..

Aber es stimmt wir können nicht klagen dass es bestimmte Dinge nicht gibt, weil es die Natur so gefügt hat... Ich hätte zum Beispiel gerne dass in diesen Land Dschungelpflanzen leben :), aber ich weiß auch dass jedes einzelen klimatische Gebiet für unsere Erde wichtig ist, und muss dies so akzeptieren und respektieren...

 

Ein Leben kann nicht nachgemacht werden, damit hast du sehr wohl recht, auch nicht das Leben eines Mörders... haben wir also das Recht es zu nehmen wenn nicht der Fall gegeben ist dass wir unser eigenes Leben oder das Leben in unserer Gesellschaft vor ihm schützen müssen?

 

Du schreibst Gott darf jemanden das Leben nach bestimmten Delikten nehmen, es ist aber nicht Gott der es nimmt oder die Natur, der Täter fällt nicht einfach um und ist tot, sondern er wird von MITMENSCHEN getötet... Unnötig getötet da die moderen Menschheit andere Möglichkeiten hat mit Tätern umzugehen... Länder in denen es keine Todesstrafe gibt beweisen das.

 

Gruss

 

Adem

 

Gruss,

Anja :)

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Liest wie der Webmaster es sagt den Koran und fragt nach wenn was uneindeutig ist, weil das schliesslich eine Übersetzung ist. Immer reden wir drum herum ohne was richtig zu wissen. Einfach mal es in die Hand nehmen und ohne Vorurteile lesen.

 

Adem

 

Damit habe ich ein Problem, ich habs online versucht den Koran zu lesen, ich bin nicht weitgekommen, weil er mich unheimlich genervt hat... dieses “Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen”am Beginn der meisten Verse, usw... für mich ergibt dies alles keinen Sinn, da ich ja nicht an diesen Allah glaube, die Bibel ist allerdings auch nicht besser... für die Bibel benutze ich gern den Ausdruck "Märchenbuch" :), denn weder kriegen Jungfrauen Kinder, noch vermehrt sich Fisch einfach so dass alle satt werden, noch steht jemand nach dem Tod am 3. Tag auf...

 

Mich interessiert herzlich wenig was der Koran zur Todesstrafe meint, das sind nur geschriebene Worte, mich interessiert was der Mensch Webmaster oder Adem (etc) persönlich für eine Meinung dazu haben... :smirk:

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Viele Befürworter der Todesstrafe argumentieren leider so, dass die Todesstrafe als eine Art Notwehr gesehen werden kann, man stellt sicher dass der Täter nicht zum Wiederholungstäter wird... dies kann man auch wenn man ihn in ein Hochsicherheitsgefängnis setzt, die Notwendigkeit des Tötens besteht nicht, wir müssen uns nicht mit dem Täter auf eine Stufe stellen.

 

Also erstens müssen wir zwischen den rechtlichen Normen von Islam und den modernen Rechtssystemen unterscheiden. In den modernen Staaten ist die Legislative eine rein systematische und auf seine Funktion fixierte Norm. Es besitzt keinen philosophischen Hintergrund und beschäftigt sich mit den Fragen "wieso", "wenn" usw nicht. Dies kommt generell von den alt römischen Recht und der war auch nicht anders. Die islamische Rechtbarkeit dagegen hat eine Philosophie und ist stark mit moralischen Normen verbunden. In der Hinsicht ist der islamische Recht einzigartig. Deswegen sollte man erst mal zwischen der Todesstrafe in Islam und in den modernen Ländern eine Grenze ziehen.

 

Die Todesstrafe in Islam dient nicht in erster Linie als eien Abschreckungsmassnahme. Das wäre eventl. eine der Folgen. Aber der Hauptmotiv ist dass einem unschuldigen Menschen mit Plan und Absicht das Existenzrecht weggenommen wird. Hier sind die Motive "Plan und Absicht" entscheident. Denn ohne Absicht und Plan kommt die Todesstrafe nicht in Frage. Allerdings versuchen die Kreise die gegen die TS sind, mit Medialenmittel die Straftäter zu verharmlosen und durch zB mit Fotos in denen die Straftäter weinen für sie Quoten zu sammeln. Mittlerweile ist dies keine empirisische sondern sozio-psyghologische Debatte geworden.

Naja, der Zweiter Grund dafür ist die Befriedigung der Gerechtigkeitsgefühl von den Angehörigen des Straftäters. Somit schaft man gleichzeitig das Selbstjustiz aus der Welt. Psyghologisch gesehen denken viele Verwandten von den Betroffenen (ermordeten) dass die Gerechtigkeit nicht ausgeführt ist. In vielen Ländern (besonders Warmen Länder-wo eine hohe Emotionalität herscht) werden Mörder die nicht hingerichtet wurden von den Verwandten der Betroffenen nachher getötet. In der Türkei ist das viel passiert.(Man hat sogar bis zu 40 Jahre gewartet, dass der Straftäter entlassen wird-nicht mal 40 Jahre hat dieses Gefühl ausgelöscht)

Besonders im Osten gibt es Blutrachen. In Osten ist das sehr verbreitet, weil halt diese Menschen an ihr Staat nicht trauen.

 

coming soon... :-)

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Ich sehe die Natur selbst als erschaffende Macht an, ich glaube nicht an einen Gott so wie ihn die Christen, Juden, Muslims sehen, ich denke wir alle sind ein Teil dieses System, gleichwertig...

 

Das ist ein Paradox und ergibt keinen Sinn. Denn es erschaft sich selbst? Das ist in vieler Hinsicht unmöglich. zB kann ein Mensch nichts besseres erschaffen als er sich selbst, weil das Gehirn eine bestimmtes Paradigma hat und alles was er produziert und entwirft wäre in Grenzen dieser Paradigma. So gesehen ist die Natur ein Subjekt und kann´nicht erschaffen was er nicht weis, kann nicht entwickeln was er nicht einmal war. Zweitens hat die Natur kein Wissen, kein Logik und kann deswegen nichts erschaffen.

 

Andererseits ist als Mensch jeder gleichwertig und besitzt die höchste Stufe unter den Erschaffungen. Aber die Taten und die Anerkennung entscheiden was man von diesen wunderbaren Geschöpf macht. Vor Gericht ist jeder gleich, aber trotzdem wird einer ins Gefängniss geworfen.

 

Wie der Anfang des Lebens auf der Erde entstand, ich denke das weiß niemand genau, allerding weiß man dass wir uns langsam weiterentwickelt haben....

 

Das weis man nicht man glaubt daran. :-) Das sagt der Prophet! Darwin und es ist der Kern der "Darwinismusreligion". Diese Religion ist dogmatisch, es darf weder hinterfragt werden noch kann man es widersprechen. :-)

Die ET ist der grösste Schwindel der Wissenschaftsgeschichte. Es ist nur deswegen produziert worden weil man keine Alternative hatte zur der Erschaffungstheorie.

 

Ich glaube nicht dass es einen "Erschaffer" gibt... denn warum hat er uns primitiv wie wir mal waren erschaffen, warum nicht gleich mit der Möglichkeit Computer zu bauen, Autos, etc...

 

Ertens hat Er uns nicht primitiv erschaffen, es gibt auch keine Belege dafür, man kann es auch nicht experientiel nachweisen. Auser ein paar Schimpanzenskelets kann man diese "THEORIE" nicht beweisen. Ich sage auch extra Theorie weil es kein Gesetz ist.

Andererseits liebe Anja, Gott hat uns einen Verstand gegeben damit wir uns entwickeln können. Gott hat die universalen Gesetze erschaffen. Wenn wir direkt das Wissen hätten Roboter zu bauen würden wir uns nicht anstrengen, nicht verbessern. Dagegen hat man die Natur studiert, das beste rausgeholt. Abgesehen davon ist das Autobauen immernoch nicht das maximale. Wenn wir das ganze Wissen als Potenzial nehmen, sind wir immer noch im Vergleich dazu unterentwickelt.

Diese Fragen sind subjective Fragen die man auch nicht nachrpüfen kann. Wenn wir direkt die Möglichkeit hätten (wär für Gott möglich auch uns so zu erschaffen) Autos zu bauen, dann hätte man fragen können "warum haben wir es nicht selber entwickelt, stattdessen sind wir wie Roboter und alles ist schon da!".

Es wär ein Chaos, denn alles denkbare müsste dan umstrukturiert werden. Keine Schulen, keine Kinder, selbst Kinder müssten schon von Geburt an alles wissen können.

Leibnitz und Imami Gazali betonen den Begriff "Alles ist so optimal wie es ist". Sie besagen beide dass eine winzig kleine Änderung der verhältnissen das ganze ändern würde. Auch Krankheiten, Tote, Unfälle, Studieren, Erdbäben bzw alles ist ein Teil des Komplexen und ist deswegen Optimal. Sonst müsste alles gleich sein, alles müsste eins sein, Gefühle, der breite Spektrum würde nicht mehr existieren...

 

Und wenn ein Gott uns erschaffen hat, warum sind wir nicht geblieben wie wir waren? Warum leben wir jetzt nicht mehr so primitiv als zu dem Zeitpunkt der Erschaffung. Warum gibt es immer wieder neue Tierarten und Pflanzenarten, die auch jetzt noch entstehen?

 

Wenn wir eine Frage stellen muss da auch ein gewisses Ursache-Wirkung Logik da sein. Erstens waren wir nicht so primitiv wie du meinst. Primitiv waren wir in kulturellem und sozialem Sinne. Zu erst hat Gott Adam die Kernprinzipien des Menscheinseins gelehrt. Dann kamen andere Völker und demensprechend auch Normen durch Propheten. Allerdings waren diese zu bestimmten Völker gekommen weil die Welt nicht global war. Dann war letzendlich die Welöt reif für einen Propheten und ein Buch. Und das war der Koran. Das ist zwar ein anderes Thema. Wie gesagt sollte man sich Fragen "wieso ist es verkehrt dass neue Tierarten enstehen?" Was ist falsch daran?

Die Welt ist eine Manifesto der Künste Gottes in dem Er seine Kunst, seine Kraft, seine Barmherzigkeit und sein Wissen wiederspiegelt. Gott ist allmächtig, also ist es auch normal dass er immer wieder erschaft. (Könnte man auch unter einen neuen Thread diskutieren)

 

 

comin soon...

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Siehst du und hiermit habe ich mein Problem... UNSCHULDIG... was ist aber mit schuldigen Leben, haben wir das Recht dieses einfach zu nehmen, wenn wir es nicht nehmen müssen um die Gesellschaft zu schützen?

 

Du vergisst aber den zweiten Teil: "Wer einem Menschen das Leben rettet, ist das das gleiche als ob man die ganze Menschheit gerettet hat."

Hier wird auch nicht gesagt man muss schuldige töten. Es heisst "es ist so als ob man die ganze menschheit tötet." Aber dafür muss man einen schuldigen töten. Du verallgemeinerst, als ob der Koran sagt "tötet die schuldigen", das steht da aber nicht, dass ist eine falsche Schlussfolgerung Anja.

 

Auserdem denke ich Anja, dass du die Sache ein bisschen romantisch siehst und nicht realistisch bist. Stell dir bitte vor: du hast eine kleine Tochter, jemand verg. sie, quält sie tagelang und anschliessend tötet sie. Und dieser Mann ist nicht verrückt und ist sich ganz bewusst was er macht. Hat dieser Mensch das Recht zu leben? Würdest du als Mutter dies befürworten? Könnest du es innerlich nachvollziehen dass dieser Person noch lebt? Bitte denke im psyghologischem Sinne.

In der Türkei sind in den letzten Jahren viele Gefangene nach langgjähriger Haft entlassen worden, weil man dachte sie sind resozialisiert. Ein Drittel davon ist in ein paar Monaten wieder ins Gefängnis gelandet.

Abgesehen davon sagt der Koran extra, dass einer der einen unschukdigen Tötet das gleiche tut als ib er die ganze Menschheit tötet. Denn psyghologisch gesehen kann jemand weiter töten wenn Er einfach so einen menschen tötet. Für den ist es egal ob es 1 person ist oder 100. Das ist schwer zu verstehen. Aber schwer zu verstehen ist mit Absicht und Plan einen unschuldigen Menschen zu töten.

 

Die Menschheit hat sich weiterentwickelt, die Regeln der Schriften eben nicht....

 

Das sehen zB nicht so. Die Menschheit hat sich technisch entwickelt aber soziologisch und moralisch ist die Menschheit zurückgegangen. Wenn du die Straftatenstatistiken und die Entwicklung der Jugendlichen ansiehst ist die Menschheit zurücggegangen. Der Westen steckt in einer kulturellen Dilemma. Die Gesellschaft hat sich zu einer paranoiden Fressmaschine entwickelt! Dabei haben wir das Klima beschädigt. Stress und Depression sind Krankheiten des Jahrhunderts. Kinder werden immer mehr Doof. Massenvernichtungswachen bedrohen die ganze Menschheit. Das Kapitalismus hept den Unterschied zwischen den reichen und Armen immer mehr. Sex ist der Hauptgrund unserer Existenz geoworden. Schwere Erziehungsprobleme der Kinder überwältigen uns. Selbtmordraten steigen, sogar in "Entwicklungsländern". Rassismus steigt drasstisch. Moralische Werte sind Mythen geworden. u.s.w.

 

Jetzt frage ich mich: benötigen wir viel mehr die Hilfe der heiligen Schriften oder soll man die Menschen weiter ausbeuten?

 

Auserdem kennst du den Islam nicht genug um zu beurteilen ob es nicht genug entwickelt ist. Du verurteilst Islam mit Chrt. Ein Beispiel: In dem Zeitschrift Ayasofya hatte ich einen schönen Zitat gelesen:

 

"Die Westlichen Frauen müssten für Rechte kämpfen, die sie noch nie hatten. Die muslimischen Frauen dagegen müssen für Rechte kämpfen, die sie schon hatten."

 

Der Islam ist die einzige Religion, welche euch in modernen Zeiten interpretierbar ist und mit der Wissenschaft nicht in Widerspruch steht.(das ist wichtig!) Seine Botschaft ist universal. Ich frag dich: Wie ist es möglich, dass mitten in Europa immernoch Profs, Akademiker und moderne Frauen Islam wählen? Wenn du Recht hast, können wir es nicht erklären, dass der Islam der am schnellsten (evt. der einzige) wachsende Religion ist.

 

Gäbe es einen Gott, wäre es an der Zeit dass dieses Wesen mal wieder aufwacht und uns einen Propheten schickt, der uns mal ein zeitgemäßeres Werk zukommen läßt, so zu sagen eine Neuauflage der Bibel oder des Korans...

 

Wiedermal subjektive Ideen. Wer entscheidet das wir was neues benötigen? Im Koran sagt Gott dass die Botschaft vollendet ist. Im Sunna steht, dass alle hundert Jahre ein "erneuerer" der Religion kommen wird. Er wird den Koran zeitgemäss interpretieren. Wenn wir die islamische Geschichte betrachten sind auch solche Menschen gekommen. Imami Azam, Ibni Teymiye, Imami Rabbani, Mevlana celaleddin Rumi usw. Und in den letzten JJ war es der Said Nursi sagen viele.(lesen sogar Juden und Christen mittlerweile)

 

 

Ich glaube nicht daran dass wir sterben werden und wieder lebendig werden, die Natur ist ein Kreislauf von Leben und Sterben, jedes Lebewesen hat eine bestimmte Zeit auf dieser Erde, danach zerfällt es in nichts. Auf diese Weise regeneriert sich die Natur, alte Pflanzen, die nicht mehr ertragreich sind (nicht mehr für ausreichend Nachkommen sorgen können durch Früchte) sterben ab, und machen Platz für neue, junge, kräftige Pflanzen, so geht es bei den Tieren weiter und dann hin zum Menschen.

 

Das Problem ist, du siehst die geburt ganz Normal und das Wiedergeburt als ein Wunder. Ich dagegen sehe die Geburt als ein Wunder. Denn dass winzig kleine Zellen unter mio von Zellen sich mit den Zellen von Mutter befruchten und in der Mutter gross werden ohne dass die Mutter einen direkten Einfluss darauf hat, und dass diese Zelle alles richtig macht, obwohl sie neu existiert die richtige Elemente einnimmt ist für mich ein Wunder. Wunder ist für mich, dass die Zellen in der Körper all die anderen Zellen schon kennen und sich demensprechend verhalten. Dass sie sogar wissen wann die Nachbarzelle stirbt, wann sie kommt und geht. Wunder ist, dass eine Aminoasit hundert mal so viel Informationen beinhaltet wie dier grösste Bibliothek der Welt? Wenn ich das so bedenke denke ich die Wiedererschaffung müsste Kinderleicht sein. :-)

 

Diese Frage beantwortet Allah in Sure Yasin mit folgenden Ayats:

 

78. Und er stellt mit Uns Vergleiche an und vergisst dabei, dass er selbst eine Schöpfung ist. Er spricht: "Wer belebt die Gebeine, wenn sie zerfallen sind?'

 

79. Sprich: "Leben wird ihnen Der wiedergeben, Welcher sie zum ersten Mal erschuf, denn Er kennt jegliche Schöpfung:

 

80. Der für euch (selbst) aus dein grünen Baum Feuer hervorbringt, und, siehe, ihr macht damit Feuer."

 

81. Ist Der, Welcher die Himmel und die Erde erschuf, etwa nicht imstande, Ihresgleichen zu erschaffen? Aber ja, Er ist doch der allwissende Schöpfer.

 

82. Sein Befehl, wenn Er ein Ding will, ist nur, dass Er zu ihm spricht: "Sei!", und es ist.

 

83. So sei Der gepriesen, in Dessen Hand die Herrschaft über alle Dinge liegt! Und zu Ihm kehrt ihr zurück.

 

Sieht du und das sehe ich anders.... für mich ist die Natur das Heiligtum, an ein Gottwesen glaube

 

Ist ja logisch das du so glaubst. Denn wenn du Gott ablehnst dann muss du die Natur anbeten. Wenn du den Künstler nicht siehst dann muss man diese Eigenschaften der Natur geben. Es gibt keinen Alwissenden also die Natur ist allwissend. Es gibt keinen Allmächtigen also ist die Natur allmächtig! Dabei merkst du nicht welch ein Unsinn es ist die Natur(Verstandlos, chaotisch, unwissend, blind...) als heilig siehst. Bei allem Respekt muss ich dich mit den Omar vor dem Islam ähneln, der seine Götzen erst anbetete und danach wenn er hunger hatte aufgegessen hatte! :-)

 

Aber es stimmt wir können nicht klagen dass es bestimmte Dinge nicht gibt, weil es die Natur so gefügt hat...

 

Du sprichst von der Natur als ob es ein Person ist? Dein Onkel vielleicht? :-) (spass)

Jetzt mal eine Frage:

Es gibt eine Armee. Die Armee bewegt sich mit Ordnung, macht komplexe Bewegungen und kommt nicht durcheinander.

Ich sage: "Ich sehe zwar keinen Kommandanten, aber diese Armee befolgt Befehlen eines Komandanten. Denn dass sie als unabhängige Individuen alle einem Ziel folgen und sich harmonisch bewegen ist sonst unmöglich."

 

du sagst dagegen: "Nein, ich sehe keinen Kommandanten. Also müssen diese Soldaten jeder von denen ein Komandant sein und trotzdem können sie sich harmonisch bewegen. Es ist nun mal so!"

 

Welches von den beiden Ansichten ist deiner Meinung nach logischer?

 

Das Universumn ist ein risieger Armee mit unzähligen Zellen bzw Atomen, welche alle sich richtig Verhalten und auch andere Zellen zufolge sich bewegen.

 

 

Du schreibst Gott darf jemanden das Leben nach bestimmten Delikten nehmen, es ist aber nicht Gott der es nimmt oder die Natur, der Täter fällt nicht einfach um und ist tot, sondern er wird von MITMENSCHEN getötet... Unnötig getötet da die moderen Menschheit andere Möglichkeiten hat mit Tätern umzugehen... Länder in denen es keine Todesstrafe gibt beweisen das.

 

Eine Frage?

 

Wenn ein Bürger ein Delikt begeht, wer vollzieht die Strafe? Der Staat? Der Bürgermeister? Oder der Presidänt?

Nein es wird von Beamten vollzogen im Namen des Staates. Auch die Polizisten tun dies. Genauso ist es. Gott gibt bestimmte Regeln und wenn es passt dann wird die Strafe durchgeführt. Ob es optimal angewandt wird ist eine technische Frage.

Auserdem erschaft Gott auch nicht direkt sondern durch einen Frau und Mann. Der Mensch wird von Menschen geboren und kann auch durch Menschen getötet werden, solange es Gott möchte.

Ich muss auch dazusagen dass ich langsam das Gefühl habe, dass du denkst dass Gott ein Mordauftraggäber ist(hasa). Wer erschuf denn die ganze Universum, dich, deine Gefühle? Die Natur?

 

"Länder die keine Todesstrafen haben beweisen das..."

 

Erstens habe ich schon erwähnt dass diese Ländern kein Vergleich sind weil sie andere Normen und Kulturen haben. Zweitens sind das zu subjektiv um eine generelle Urteil zu machen. Es gibt zu viele Einflüsse um zu verallgemeinern. Bildung, Medien, Erziehung usw muss man auch berücksichtigen. Auserdem sind selbst diese Länder keine Vorbild mit ihren Strafstatistiken, Drogenkonsum. Einer hat mehr Straftaten als die anderen aber generell gesehen haben alle viele Straftaten. Aber die muslimischen Länder dagegen haben es viel weniger, wenns auf die Statistiken kommt.

 

 

 

Esselamu Gruss :-)

 

Adem

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Damit habe ich ein Problem, ich habs online versucht den Koran zu lesen, ich bin nicht weitgekommen, weil er mich unheimlich genervt hat... dieses “Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen”am Beginn der meisten Verse, usw... für mich ergibt dies alles keinen Sinn, da ich ja nicht an diesen Allah glaube, die Bibel ist allerdings auch nicht besser...

 

Erstens hast du nicht den Koran gelesen sondern eine Übersetzung. Hättest du den in arabisch gelesen und verstanden wärs anders. Andererseits finde ich auch dass es als Übersetzung sogar sehr beeindruckend ist. Dein Problem ist, dass du den Koran mit Vorurteilen liest. Du musst dich lassen und dich darauf konzentrieren. Du nimmst es ein altes Buch an und liesst es so. Du solltes viel mehr es als Worte Gottes lesen, erst dann würdest du verstehen wieso Wiederholungen vorkommen. Theologisch gesehen ist es normal dass Gott bei jeden Sure eine Art Unterzeichnung verwendet. Bismillah ist eine Art Siegel des Korans. Da wird betont dass Allah Barmherzig ist und immer vergibt und verhindert dass wir Hoffnungslos sind.

 

Wie gesagt, das ist ein Buch von den Menschen seit JJ ten und von allen Schichten und Ländern beindrucken gefindet wird. Es gibt Leute die mit einen Ayat Moslem werden. In Korea wurde ein Professor Moslem wegen einen einzigen Verses. Seit JJ den interpretieren Wissenschaftler wie Farabi, Fahreddini razi, Mevlana usw diesen Buch. Es gibt kein Buch in der ganzen Geschichte dass so viele Leute beeindruckt hat. Und du sagst "ich hab ein paar Seiten gelesen und kein Lust mehr!" Sorry aber, da muss ich sagen, dass du eine verkehrte Sichtweise hast. Du kommst nicht mit der Art der Erzählung klar. Dabei vergisst du dass der Koran auch von Menschen vor 1300 Jahren gelesen wurde und deren Niveau auch enspticht. Es ist weder Poesie noch Prosa.

 

Der Koran fordert heraus den Menschen die es nicht verharmlosen oder als Zauberei finden:

 

Sure Hud : 13. Oder sie behaupten: "Er hat ihn zusammengedichtet!" Sprich: "So bringt zehn gleichwertige Suren herbei, (von euch) erdichtet, und ruft dafür an, wen ihr könnt - außer Allah sofern ihr wahrhaft seid.

 

Man hat bisher keine Alternative gefunden für dieses Buch weil es unmöglich ist.

 

Im Koran befinden sich Voraussagen von der Zukunft die sich nachher bestätigten, wissenschaftliche Informationen die vorher keiner wusste, Koran wurde zur Mohammed sav, einen Analphabet herabgesandt. Deswegen ist es vollkommen unmöglich das es ein menschliches Buch ist. Einfach zu sagen, dass es von Menschen verfasst wurde und Märchen ist, ist recht einfach, beweist aber nichts.

 

Esselamu Gruss

 

Adem

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Viele Befürworter der Todesstrafe argumentieren leider so, dass die Todesstrafe als eine Art Notwehr gesehen werden kann, man stellt sicher dass der Täter nicht zum Wiederholungstäter wird... dies kann man auch wenn man ihn in ein Hochsicherheitsgefängnis setzt, die Notwendigkeit des Tötens besteht nicht, wir müssen uns nicht mit dem Täter auf eine Stufe stellen.

 

Also erstens müssen wir zwischen den rechtlichen Normen von Islam und den modernen Rechtssystemen unterscheiden. In den modernen Staaten ist die Legislative eine rein systematische und auf seine Funktion fixierte Norm. Es besitzt keinen philosophischen Hintergrund und beschäftigt sich mit den Fragen "wieso", "wenn" usw nicht. Dies kommt generell von den alt römischen Recht und der war auch nicht anders. Die islamische Rechtbarkeit dagegen hat eine Philosophie und ist stark mit moralischen Normen verbunden. In der Hinsicht ist der islamische Recht einzigartig. Deswegen sollte man erst mal zwischen der Todesstrafe in Islam und in den modernen Ländern eine Grenze ziehen.

 

Worin liegt der Unterschied, ein Mensch wird getötet, die Motive sind doch so was von egal wenn ein Staat im Namen des Volkes tötet...

Für mich ist und bleibt die Todesstrafe "Legaler Mord",

 

Die Todesstrafe in Islam dient nicht in erster Linie als eien Abschreckungsmassnahme. Das wäre eventl. eine der Folgen. Aber der Hauptmotiv ist dass einem unschuldigen Menschen mit Plan und Absicht das Existenzrecht weggenommen wird. Hier sind die Motive "Plan und Absicht" entscheident. Denn ohne Absicht und Plan kommt die Todesstrafe nicht in Frage. Allerdings versuchen die Kreise die gegen die TS sind, mit Medialenmittel die Straftäter zu verharmlosen und durch zB mit Fotos in denen die Straftäter weinen für sie Quoten zu sammeln. Mittlerweile ist dies keine empirisische sondern sozio-psyghologische Debatte geworden.

 

Das ist übrigens in den USA ebenso, Absícht muss vorliegen, dazu noch weitere erschwerende Umstände... wie Raub, Vergewaltigung, Kidnapping, besonder grausamer Mord, Heimtücke, usw

 

Naja, der Zweiter Grund dafür ist die Befriedigung der Gerechtigkeitsgefühl von den Angehörigen des Straftäters. Somit schaft man gleichzeitig das Selbstjustiz aus der Welt. Psyghologisch gesehen denken viele Verwandten von den Betroffenen (ermordeten) dass die Gerechtigkeit nicht ausgeführt ist. In vielen Ländern (besonders Warmen Länder-wo eine hohe Emotionalität herscht) werden Mörder die nicht hingerichtet wurden von den Verwandten der Betroffenen nachher getötet. In der Türkei ist das viel passiert.(Man hat sogar bis zu 40 Jahre gewartet, dass der Straftäter entlassen wird-nicht mal 40 Jahre hat dieses Gefühl ausgelöscht)

Besonders im Osten gibt es Blutrachen. In Osten ist das sehr verbreitet, weil halt diese Menschen an ihr Staat nicht trauen.

 

Adem, mit Befriedigung des Gerechtigkeitsgefühl für die Angehörigen des Straftäters, meintest du nicht eher für die Angehörigen des Opfers :)....

Interessant wie sich auch hier die Argumente ähneln, in den USA wird von "Closure" gesprochen, die Angehörigen des Opfers erfahren Gerechtigkeit und können dann abschließen.

Meine Frage... wem ist damit gedient? Steht das Mordopfer wieder auf wenn sein Mörder getötet wurde????

 

Das mit den heulenden Straftätern kenne ich auch, und ehrlich gesagt empfinde ich für sie KEIN Mitleid (gut das ist bei Mördern so, bei Apostaten, Ehebrechern, Homosexuellen denke ich wieder ganz anders, aber das ist weil ich diese Taten nicht als Verbrechen ansehe...)

Mitleid mit den Mörder, nein, aber ich bin gegen das Töten eines Menschen, egal was dieser getan hat.

Du schreibst dass Familien 40 Jahre warten um Blutrache zu üben. Ich kann die Rache der Familie eher verstehen als das Töten durch den Staat.

Das Gefühl Rache oder Vergeltung zu wollen ist allzu menschlich... Blutrache ist nicht richtig, aber ich kann es verstehen. Der Staat sollte aber nicht rächen, sondern strafen und die Gesellschaft vor den Tätern schützen, das kann man auch mit einer LEBENSLANGEN Haftstrafe, für mich ist Lebenslang das was man in den USA LWOP nennt, Lebenslang ohne Möglichkeit auf frühzeitige Entlassung oder Begnadigung, diese sterben dann im Gefängnis.

Für mich wäre eine angemessene Strafe ein Leben in einer Zelle wie die im Todestrakt von Texas, ohne TV, ohne Kontaktbesuche (nur hinter glas darf man seine Besucher sehen), 2x Woche duschen, das Essen ist auch nicht so toll... nur eine dünne Decke und Matratze auf einen Betonbett, etc etc.. man könnte sie auch noch im Steinbruch schuften lassen :)....

 

Ich hab für die Täter kein Mitleid, bitte verstehe mich nicht falsch, ich bin aber dagegen dass man sie tötet, weil es in unserer Gesellschaft keine Notwendigkeit dafür gibt.

 

Wir können kein Leben schaffen, also haben wir auch nicht das Recht Leben zu nehmen, wer dies tut sollte aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden (eben durch Einsperren in einem Gefängnis).

Das man kein Recht hat ein Leben zu nehmen gilt für mich aber auch für unseren Staat, der ja uns einzelne Menschen vertritt....

 

coming soon... :-)

 

Deine anderen Postings werde ich nach dem Wochenende beantworten, da ich nun für 2 Tage auf ein Heidenfestival fahre :)

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Worin liegt der Unterschied, ein Mensch wird getötet, die Motive sind doch so was von egal wenn ein Staat im Namen des Volkes tötet...

Für mich ist und bleibt die Todesstrafe "Legaler Mord",

 

Es gibt Pro und Contra für die Todesstrafe. Das Problem ist, dass man für ein Mord die Gegenstrafe ausser den Tod nicht festlegen kann. Es ist auch empirisch nicht messbar. Viele Gegner der Todesstrafe meinen, dass zB ein Lebenslänsenglicher Freiheitsentzug eine angebrachte Strafe wäre. Gut. Aber mit welchen Kriterien enscheiden sie das? Gibt es fesste Massstäbe? Kann man es rational beurteilen, was eine Beendung eines Existenzrchtes wieder gutmachen kann?

 

Keiner, aber keiner kann behaupten dass eine Gefängnisstrafe ein Ausgleich ist mit einem Tod. Die einzig empirisch beleg- und messbare Alternative wäre den Straftäter mit de zu bestrafen was er anderen zugefügt hat. Denn damit wäre ein Ausgleich eventuell enstanden. Eigentlich ist es recthlich gesehen immernoch keine Gutmachung gewesen. Weil:

 

Toter(schuldig) = Toter (schuldig)

Toter (unschuldig) = Toter (unschuldig)

 

Aber

 

Toter(unschuldig) = Toter (schuldiger, hingerichtet) ---Diese Gleichnis wäre trotzdem nicht reichen eine vollkommene Gerechtigkeit zu schaffen.

Dennoch wird es als "ungerecht" bezeichnet.

 

In Recht muss die Strafe identisch sein bzw die Intensität muss gleich sein mit den Straftat. zB wenn ich zehn dolar klaue, muss ich zehn dolar nachzahlen und sogar zusätzlich mit Strafen rechnen. Es ist bei jeder Straftat so. Aber komischerweise wird bei der Todesstrafe diese Logik nicht verwendet.

 

Komischerweise empfiehlt der Staat für die Zugehörigen des Täters und des Stratäter mehr Barmherzigkeit als die Zugehörigen des Ermordeteten, wobei man auch die Familiären Unterschiede zwischen Länder ubeachten muss. So ist zB England wo die meisten Peronen ein Einzelleben durchführen ein Freiheitsentzug evetl. die Verwandten nicht so viel belasten während in zB Irak, wo die kleinsten Familien aus 10 Personen bestehen und dem Vater angewiesen sind viel mehr Probleme verursachen. Dies wird leider von den Todesstrafegegner ignoriert liebe Anja. Sozialwissenschaftlich gesehen ist es ein Skandal dass man bei eiber Rechtsnormenstreit soziale und kulturelle Unterschiede nicht beachtet. Es kann einfach nicht egal sein, dass in einem Land nachher Chaos herscht weil die Gefühle der Menschen verletzt werden.

 

Abgesehen davon sind diese Gedanken auch von den christlichen "liebe deinen Nächsten und verzeihe" Rede stark beeinflusst, auch wenn diese es nicht mit Absicht machen. In den Westen hat der Staat bzw die Kirche solange und sowiele Menschen getötet, dass die Leute gleich die ganze todesstrafe aus der Welt schaffen möchten. Denn die Todesstrafe asoziiert heute nur noch "Rache" "Extremismus" und "Staatsterror"! Es ist ein psyghologische Debatte geworden, wobei man beachten muss dass man sowieso (wie ich sagte) keinen empirischen Gleichniss machen kann wenn man die TS weglässt.

 

abgesehen davon sagt empfiehlt der Islam die TS nicht, ganz im gegenteil macht er viele Ausnahmen, erschwert die Sache und ermöglicht den Verwandten zu verzeihen und achtet damit den sozialen Gleichgewicht. Ich möchte ein Beispiel geben: Nach der Bedir Krieg wo die Sahabieten die Müschriks besiegt hatten, hatte man viele Geiseln gefangen. Man tötete sie nicht, hat die nichtmal bestraft! Jeder von den Geiseln, der einen analphabeten Moslem das Lesen und schreiben beibringt durfte frei sein und somit sind die meisten freigekommen und den Rest hat man auch freigelassen. (Beachtet aber dass diese vorher viele Moslems umgebracht hatten in Kriegszustand)

 

Gruss

 

Adem

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Esselam liebe Brüder & Schwester!

 

Ob es richtig ist die TS durchzuführen oder nicht sollte IMHO nur einer bestiommen können:

 

Das Opfer

und die Hinterbliebenen (sofern es der ausdrückliche Wunsch eines Opfers ist/wäre)

 

Mein Vorschlag für eine "gerechtere Welt":

 

Jeder Mensch welches das Wahlrecht in der Bundesrepublik erreicht, bekommt neben

seiner ohnehin existierenden Seriennummer (Sozialversicherungsnummer usw...),

einen freiwilligen "TS-Eintrag" in seine Existenzdatei!

 

Und das ginge so:

Ab erreichen des Wahlaltters, kann das "zukünftge Opfer" im Vorfeld darüber

entscheiden, wie es in seinem Fall weiter geht; was wäre für das Auslöschen

seines Lebens gerecht...! Er selbst soll so darüber entscheiden, wie er das Universum,

die Welt, seine persönl.Existenz, die Existenz anderer (wg. Serienmörder in mögl.

weiterer Rolle...)UND die Existenz im allgemeinen sieht und als einzigartiges Individum

das er nunmal ist, selbst wertet und bewertet,

und im Falle seiner Auslösschung , Gegenwert einfordern DARF.

Nicht die Politiker sollten entscheiden wieviel im Austausch unser Leben Wert ist,

sondern WIR im Einklang mit unseren Hinterblieben!

 

So und jetzt zum System:

 

Jeder sollte ab Vollendung des Erwachsenenalters ein Zusatzformular (zum

Führerschein, Rettungsschwimemerschein, Abi oder Pass, od. sonstwas...)

einen Zusatz ankreuzen dürfen, welches aber zentral gespeichert wird.

 

Das erste wäre:

Ja, dass ich von meinen Staatsbürgerschaftspflichten gewaltsam von einem

Individuum entnommen wurde, erteile ich dem Staat die PFLICHT mein

letztes Recht im Sinne der Staatsbürgerrechte einzufordern:

Jetzt zum Clou, welches nun wirklich nicht demokratischer geht:

 

A. Er möge den Tod sterben, den ich ihn sterben mußte (sonst wäre ich ja am Leben!)

B. Er möge den Tod sterben, den ich ihn sterben mußte, nur wenn Option X zutrifft

C. Nö, ich bin gegen die Todestrafe, das paßt schon!!!

D. Nöö, ich bin zwar gegen die Todesstrafe, aber ...bitte Option X anwenden

 

Option X: Meine direkt Hinterbliebenen sollen mit dem Täter 24 Stunden in einem

staatlich abgeschottenen Raum (Option XY:mit freier Waffenwahll?) nach

ihren Wünschen verbringen können, und dann im Sinne meiner B und D-Angaben

SELBSTSTÄNDIG IN MEINEM NAMEN eine Verurteilung der expliziten TS

beantragen dürfen.

 

Das ganze ist ja nur deswegen so, dass auch Regierungen und Staaten eine

gewisse Kapazität an Gewaltverbrechern benötigen, und diese auch in

kontrollierten Umgebungen zu haben. Daher werden die sogenannten Pro-Humanismus-

Parteien mit vorporgrammierten Slogans auf die Gesamtbevölkerung losgelassen.

Wenn es eine echte Menschenrechtsorganisation gibt, dann sollte sie sich bei

solchen Fällen, wo es nur eine ewige Diskussion erzeugt damit Zeit verschwendet,

um das LEBEN der Menschen kümmern, solange sie am Leben sind "absicherun"

und nicht die Verursacher derart versuchen zu schützen, als wären sie ihre eigenen

Söhne - Das Opfer selbst hat nichts von den ganzen Bestrebungen (nichtmal den

Sargnagel)

 

 

Nicht falsch verstehen! Die TS sollte in wirklich einzigartigen Fällen angewendet werden,

, und sollte sag ich deswegen, weil wenn die Leute mit diesen GRUNDGESETZEN

aufwachsen, dann wird es sich mit Sicherheit etwas an unserer Verbrecherkultur ändern.

 

Diese Optionen sollte man durch den Kopf durchgehen lassen, und nicht gnadenlos

unbeteiligte Massen manipulieren und aus dieser Haltung sich in der Politik positionieren"

 

PS: Nur wer Zahnschmerzen selbst gelebet hat, weiß von ihrer unerträglichkeit.

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@yilmaz6: Du denkst also,man sollte den Opfern die Möglichkeit zur Rache geben? Zur Blutrache,die nur eben von Gerichten ausgeführt wird?

 

Wenn Du dem wahren Gott nahe sein willst,dann solltest Du Gedanken an Rache und Vergeltung überwinden!

Denn der wahre Gott ist vollkommenes Licht,vollkommene Liebe,vollkommene Güte!

Es ist völlig menschlich,auf große Verletzungen mit Zorn zu reagieren.Aber: Schließlich sollte man seinen Zorn überwinden.

Nur dies führt zu Gott!

 

Für mich ist und bleibt die Todesstrafe "Legaler Mord"

 

Genauso denke ich auch: Staatlich legalisierter Mord!

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Du denkst also,man sollte den Opfern die Möglichkeit zur Rache geben? Zur Blutrache,die nur eben von Gerichten ausgeführt wird?

 

Die Opfer bzw die Verwandten haben natürlich das Recht für eine Gerechtigkeit. Es wäre viel besser dass sie vergeben würden, aber die Opfer, welchen Unrecht getan wurde, zum Vergeben zwingen ist eine anderes Delikt. Nach dem Motto "Liebe dein Mörder!" zu handeln ist eine unnaturelle und unmenschliche Einstellung was mit den Menschensein nichts zu tun hat. Das ist eine total verkehrte Humanismus. Den Mörder beistehen und die Opfer als Böse darstellen! Mein Gott was hättest den du empfinden wenn jemand dein Bruder bzw Tochter umgebracht hätte? Liebe gegenüber den Mörder? Bitte Realismus Leute...

 

Wenn Du dem wahren Gott nahe sein willst,dann solltest Du Gedanken an Rache und Vergeltung überwinden!

 

 

"Wahre Gott" Das ist wieder so ne Sache ne! Die Sache mit den lieben Gott ist die Ansicht des Christentums, kein universales Gottesbild und ist eine abgespaltete Eigenschaftenbild von Gott. Ein Gott der wie ein Opa oben Lieb und lächelnd alles zusieht und nichts weiter kennt als Liebe! (hasa) das ist ein Produkt der Sekularismus, was die Religion unbedingt aus der Realen ebene abschaffen möchte. Obwohl du dich als Ungläubig bezeichnest glaubst du das Gott wo ist wie es dir die christen einmal erzählt haben. Ob dies eine differenzierte Betrachtung ist frage ich nicht mal.

 

Mein Gott ist realistisch, vergibt nicht Taten wo nicht Er selbr sondern Andere betroffen sind, kennt die menschliche Natur, gibt Wert auf Liebe aber weis (als Erschaffer) dass die menschen auch andere sozio-psygologische Neigungen haben und verachtet diese nicht.

 

Und zuletzt lieber Unglaub; Gerechtigkeitsgefühl gleich mit Zorn und Rache zu gleichsetzen ist keine objektive und Menschliche Auslegung...

 

 

Gruss

 

Adem

 

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