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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Hey,

 

>>Es geht darum, dass die Behauptung, mit der Polygamie würde, da Männer polygam veranlagt sind, für Moral gesorgt.

Diese Behauptung ist strunzdumm und funktioniert nur dort, wo ein großer Frauenüberschuss besteht.

Dies war der einzige Grund, warum ich überhaupt in diese Diskussion eingestiegen bin.

 

Dass mit dem Schutz vor dem Ehebruch sind nur die Vorteile im System.

Polygamie ist daher nicht erlaubt, weil es vor Ehebruch schützt, sondern weil Gott es erlaubt hat.

 

Ebenso:

 

Schweinefleisch ist nicht verboten, weil es ungesund (nachweislich) ist, sondern weil Gott es verboten hat.

 

Daher kann man sich nur darüber streiten, ob und welche Weisheiten hinter Ver-und Geboten stecken...

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Es mag ja an dem ein oder anderen Argument für die Polygamie was dran sein - obwohl ich mich eher Abdurrahman anschliesse und andere Argumente als an der Nase herbeigezogen sehe - aber ich denke, für die (erste) Ehefrau wird es ziemlich egal sein, ob der Mann ein Verhältnis mit einer anderen Frau hat mit Trauschein, bzw. dem Segen des Imams, oder ohne. Die Ehefrau wird sich so oder so verletzt und zurückgesetzt fühlen. Und ob das so förderlich für den Familienfrieden und für die Entwicklung der Kinder ist, möchte ich mal in Frage stellen.

 

Es scheint mir auch nicht unbedingt im Sinne des Islam zu sein, zu sagen, die Männer sind nun mal so, also müssen wir es legitimieren, dass sie sich austoben können - zumal der Quran ja die Männer auffordert, den Blick zu senken, wenn sie einer Frau begegnen, also seine Triebe im Zaum zu halten.

 

Habe da auch schon lächerliche Argumentationen von Männern erlebt, um sich selbst die Zweitfrau zu rechtfertigen: Meine Frau ist in den Wechseljahren, das ist, als ob sie krank wäre, weil sie ja keine Kinder mehr kriegen kann, also habe ich das Recht auf eine zweite Frau.

 

Ausserdem kann ich - nachdem ich zwei mal im falschen Hotel untergekommen bin - bestätigen, dass es auch in Ländern, deren Bewohner mehrheitlich Muslime sind und wo die Polygamie erlaubt ist, einen regen Bedarf an Prostitution gibt.

 

Möchte damit nicht die Polygamie an sich in Frage stellen, sondern nur den zu leichtfertigen Umgang damit.

 

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Dass mit dem Schutz vor dem Ehebruch sind nur die Vorteile im System.
Ich habe das Gefühl bei diesem Argument nimmt man immer nur die Perspektive eines Mannes ein, der sich mehrere Frauen leisten kann. Gut, so ein Mann kann anstatt einer außerehelichen Beziehung eine weitere Ehe eingehen.

Umgekehrt aber, wenn für einen Mann eine Frau nicht genug ist, warum sollte für vier Frauen ein Mann genug sein?

Und was ist mit den Männern, die keine Frau abbekommen, weil ein anderer gleich vier hat?

Möglicherweise führt das System der einseitigen Mehrehe dazu, dass Männer, für die keine Ehefrau übrigbleibt, und Ehefrauen, die sich in einer Ehe mit mehreren Rivalinnen vernachlässigt fühlen, zum gemeinsamen Ehebruch verführt werden.

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Wenn dieses System als eine Ausnahme verstanden wird statt eine Regel, können wir ausschließen, dass irgend für ein Mann keine Frau übrig bleibt.

 

Ich find den Beitrag von fitalatif sehr gut. Wisst ihr, was ich schade finde? Dadurch, dass man den Muslimen den Anschein gibt, die Mehrehe wäre wie eine Regel und jeder Mann dürfte nach Laune bis vier Frauen heiraten, kommen die muslimischen Frauen damit nicht klar. Sie müssen ihre Gefühle unterdrücken, weil sie nicht gegen Gott etwas sagen wollen.

 

Sie erklären sich alles mit:"Gott weißt es am besten". Klar tut Er das. Aber ist das die Psychologie, die Gott von uns möchte? Möchte Er nicht, dass wir Seine Gesetze verinnerlichen und dann praktizieren? Wäre das Gegenteil nicht ein blindes Nachfolgen einem Buch?

 

Einerseits fühlen sie sich in ihrem Stolz gekränkt, aber andererseits wollen sie die Gesetze Gottes befolgen. Sie unterdrücken ihre eigene Gefühle, achten auf die Perspektive des Mannes, vernachlässigen aber ihre eigene.

 

Und dann sind sie die größten Verfechter der Mehrehe, der Mann dürfe jederzeit noch weitere Frauen sich erlauben, wie mans auf Youtube schön sehen kann.

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Wenn dieses System als eine Ausnahme verstanden wird statt eine Regel, können wir ausschließen, dass irgend für ein Mann keine Frau übrig bleibt.

Angenommen wir haben eine Population von 2.000 Personen (im heiratsfähigen Alter), davon 1.000 Männer, 1.000 Frauen.

 

1 % der Männer (= 10) heiraten je 4 Frauen = 40.

3 % der Männer (= 30) heiraten je 3 Frauen = 90.

6 % der Männer (= 60) heiraten je 2 Frauen = 120.

-------------------------------------------------------------

10 % der Männer (= 100) heiraten also 250 Frauen.

 

Für 90 % der Männer (= 900) bleiben 750 Frauen übrig.

 

75 % der Männer (= 750) heiraten 1 Frau = 750.

15 % der Männer (= 150) bleiben über und heiraten je 0 Frauen = 0.

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Einerseits fühlen sie sich in ihrem Stolz gekränkt, aber andererseits wollen sie die Gesetze Gottes befolgen. Sie unterdrücken ihre eigene Gefühle, achten auf die Perspektive des Mannes, vernachlässigen aber ihre eigene.

 

Welche Frau meinst du? die erste oder die zweite???

Die zweite bzw. die dritte oder die vierte fühlt sich aber nicht unterdrückt, also die erste wahrscheinlich auch nicht, sie will nur ihr Mann für sich allein haben, aber dazu kann sie ihn jawohl nicht zwingen, das muss freiwillig geschehen, sonst bringt das überhaupt nichts. Er kann sich auch scheiden lassen. ;)

 

Angenommen wir haben eine Population von 2.000 Personen (im heiratsfähigen Alter), davon 1.000 Männer, 1.000 Frauen.

 

1 % der Männer (= 10) heiraten je 4 Frauen = 40.

3 % der Männer (= 30) heiraten je 3 Frauen = 90.

6 % der Männer (= 60) heiraten je 2 Frauen = 120.

-------------------------------------------------------------

10 % der Männer (= 100) heiraten also 250 Frauen.

 

Für 90 % der Männer (= 900) bleiben 750 Frauen übrig.

 

75 % der Männer (= 750) heiraten 1 Frau = 750.

15 % der Männer (= 150) bleiben über und heiraten je 0 Frauen = 0.

 

Da habt ihr die Rechnung ohne den Wirt gemacht. ;)

 

Die Frauen haben aber eine Wille, sie heiraten mit ihren Einverständnis. ;)

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Dann fragen wir mal: Wie kommst Du da drauf? Wo hast Du entsprechende Zahlen her?

 

Nach den mir bekannten Zahlen liegt das Verhältnis Buben:Mädchen bei der Geburt auf der ganzen Welt zwischen 1 (Liechtenstein) und 1,15 (Armenien)

 

Ja ich weiss Götterdämmerung, man versteht üblicherweise das, was man verstehen möchte. Die Geburtenrate der Mädchen in Afrika und in den Tropen ist wesentlich höher ALS DIE GEBURTENRATE DER MÄDCHEN IN DEN INDUSTRIESTAATEN. Ok?

 

@iorekbyrnison und andere

Dann guck dir mal am besten auch das an, was ist wohl die signifikanteste Quelle für die Erfassung von solchem?

Das statistische Bundesamt Deutschlands.

Here we go, die Eheschließungen:

 

Specification 2005 2006 2007 2008

Marriages Number 388,451 373,681 368,922 377,055

per 1 000 inhabitants 4.7 4.5 4.5 4,6

 

Stimmt, zwischen 2007 und 2008 ist ein geringes Steigen zu beobachten, aber im Vergleich zu 2005 und früher?^^ Wie sieht's mit 2009 und 2010 aus? Hab nichts aus dem Stehgreif dazu gefunden, doch kann mir gut vorstellen, dass es um ein paar Ziffern magerer geworden ist.

 

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/EN/Navigation/Statistics/Bevoelkerung/EheschliessungenScheidungen/EheschliessungenScheidungen.psml

 

Vergleich den aktuellen Wert mal mit denen aus den 80ern, 90ern- ein reines Armutszeugnis. Abgesehen davon, ist die Methodik dieses zu erschließen quantitativer oder qualitativer Natur gewesen, es wurde die Gesamtbevölkerung als Maß genommen, was ist nur mit den Deutschen?

 

Die Scheidungsrate ist im Vergleich mit den Jahren 2006 und 2007 im Jahr 2008 gestiegen.

 

Hier was nettes zur NRW:

 

Eheschließungen:

Jahr Anzahl Jahr Anzahl

1955 131 521 1998 97 679

1960 146 225 1999 99 645

1965 138 192 2000 97 508

1970 125 644 2001 89 529

1975 112 685 2002 89 803

1980 103 547 2003 87 768

1985 101 321 2004 88 105

1990 114 422 2005 85 528

1995 100 793 2006 81 502

1996 99 922 2007 80 091

1997 99 779 2008 81 515

 

http://www.it.nrw.de/statistik/a/daten/eckdaten/r311ehen.html

 

Abgesehen davon,was bitte schön verstehst du unter Ehe- ist es nur das staatliche Amtssiegel und man geht nebenbei noch paar Seitensprünge, one-night stands, Affären, Flirts, abenteuerreiche x-quer Paarbeziehungen ein?

 

Ich möchte natürlich nicht verallgemeinernd jedem etw unterstellen, doch es ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen, dass es Eheschließungen in dem Sinne wie "ewige Liebe bis der Tod uns scheidet- und das aber wirklich nur mit dir schneuz schnief" ja kaum noch gibt.

Deshalb wiederhole ich mich gerne nochmals: selten.

Auf dem Papier viellleicht so la la.

Aber ihr macht doch gerne pro-Kopf-Rechnungen. Dann macht es doch auch in dem Falle, außereheliche Beziehungen in Ehen, Rate der alleinerziehenden Mütter ist auch gestiegen, sowie die der Patchworkfamilien und Singlehaushalte.

 

Ihr könnt ja gerne auch Rechnungen und Statistiken anstellen, wie viele Frauen ein Mann in seinem Leben "abbekommt" trotz eventueller Ehen.

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@Götterdämmerung

 

Ich weiß nicht, ob man dass so einfach ausrechnen kann.

Ich meine damals vor der Verkündung des Islams haben die Männer 20-30 Frauen gehabt.

Trotzdem habe ich nichts davon gehört/gelesen, dass jemand, der heiraten wollte keine Frau fand...

(es sterben ständig Menschen, werden geboren, kommen in den Heiratsalter...)

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@Nur Efsan

 

Jetzt versuchtst du, um zu retten was noch zu retten ist, auch noch für dich einen eigenen Begriff der Ehe zu definieren. Du bist 2 mal mit deinen Behauptungen gegen den Baum gelaufen. Jedes mal waren die bösen Zahlen schuld, die mit deinen Wunschvorstellungen nicht zusammenpassen. Nur Efsan, die Zahlen haben daran nicht die geringste Schuld. Du solltest deine ganzen Vorurteile überprüfen, aufhören dir deine eigenen kleine Polly-Pocket-Welt zusammen zu fantasieren und wenigstens vor dem Schreiben recherchieren.

Ach noch was, 2008 ist die Zahl der Eheschließungen sogar wieder leicht gestiegen. Das muss nun nicht heißen, dass das so weitergeht. Aber es ist so. Merkst du übrigens was? Ich habe ein kritisches Verhältnis zu meinen eigenen Daten und Aussagen. Das unterscheidet uns.

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Ja, so ist das, wenn man nichts mehr einzuwenden hat, dann fängt man mit Beschuldigungen aus dem Nähkästchen an.

Hast du nichts hinzuzufügen zu dem Faktum was die Eheschließungen in Deutschland anbelangt, im Vergleich zu den davorigen Jahrzehnten, wobei doch ein Bevölkrungswachstum stattgefunden hat und der Aspekt inwieweit Bürger mit Migrationshintergrund in die Statistiken eingeflossen sind?

Ich sagte doch, ich habe kein Problem damit mich zu revidieren, wir sind hier nicht auf einem Stierkampf und einiges eintipppen in Meister Google und Statistiken vergleichen kann ja mittlerweile jeder nehme ich an.

Hast du halt etw vor mir getan^^

Dein Problem ist doch, dass du auch einen eigenen Definitionsversuch von "Ehe" uns hier die ganze Zeit versuchst einzutrichtern- darum geht es hier doch. Bleiben wir doch am roten Faden und driften nicht in die kleinsten Zahlen ab, stelle doch mal wieder eine Verbindung mit deiner These her, die du hier uns als eine wissenschaftlich abgesegnetes Produkt hinstellst, eine These basierend auf den Konjunktiv hatten wir ja gesagt.

Vielleicht ist für einige Menschen die Definition der Ehe eine polygame, wer sagt, dass umbedingt dein Verständnis davon das einzig wahre und richtige sei?

 

Vor allem, sei mal ehrlich, geht es dir hier einfach nur um die poor guys in islamischen Ländern oder einfach nur kurz und bündig um den Islam, den du hier dadurch versuchst nach deinem Veständnis bloßzustellen?

Das zweite denke ich, wenn es dir um das erste ginge, dann hättest du noch tausend weitere Threads eröffnet und Thesen zu den Amoralitäten wie Ehebrüche, Prostitution, Morde, etc in unserer eigenen Gesellschaft aufgestellt und dieses dann bezogen auf.... ja worauf und wen denn? Auf den Hedonismus, auf den Vater Staat, Kapitalismus etc pp. worauf?

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@Götterdämmerung

 

Ich weiß nicht, ob man dass so einfach ausrechnen kann.

Ich meine damals vor der Verkündung des Islams haben die Männer 20-30 Frauen gehabt.

Trotzdem habe ich nichts davon gehört/gelesen, dass jemand, der heiraten wollte keine Frau fand...

(es sterben ständig Menschen, werden geboren, kommen in den Heiratsalter...)

 

Selbst in einer Gesellschaft, in der es doppelt so viele Frauen wie Männer gibt, können nicht alle Männer auch nur vier Frauen heiraten. Abgesehen davon, dass solche Zustände nur nach vernichtenden Kriegen möglich sind. Es waren also nicht „die Männer“ die 20-30 Frauen hatten, sondern nur eine ganz kleine Gruppe von Stammesadligen. Da ging es wohl hauptsächlich um Prestige und auch politische Beziehungen. Mit der Größe des Harems zeigt man seine Macht und seinen Einfluss. Das lässt sich heute noch in orientalischen Gesellschaften beobachten. Durch Hochzeiten werden Bündnisse geknüpft. Dies findet und fand natürlich auch in monogamen Gesellschaften statt. Die Römer der Oberschicht heirateten aus solchen Gründen. Da sie nicht mehrere Frauen heiraten konnten ließen sie sich scheiden, wenn sich die politische Konstellation verändert hatte.

 

Ich würde sagen, dass es sich dabei auch um die beiden wirklichen Gründe der Polygamie handelt. Die Versorgung von Witwen und Waisen dürfte da nur ein Nebeneffekt gewesen sein. Im Islam wurde die Polygamie beschränkt aber nicht aufgegeben. Dies könnte einen klaren politischen Grund gehabt haben. Schließlich war die alte Oberschicht auch die neue. Ein radikaler Umsturz der sozialen Verhältnisse hätte so und so nicht funktioniert.

Nach beginn der Arabischen Expansion konnte man dann natürlich auch auf das weibliche Potential der Unterworfenen zurückgreifen. Nicht umsonst durften Moslems Christinnen und Jüdinnen heiraten und auch noch über die Sklavinnen verfügen.

 

Götterdämmerung hat mit seiner Rechung schon recht. Mathematik ist einfach ziemlich unbestechlich und auch nachvollziehbar. Unter heutigen normalen Verhältnissen führt Polygamie nur dazu, dass eine Reihe von Männern keine Möglichkeit hat verheiratet zu sein.

Und diese Gruppe gibt es tatsächlich in heutigen orientalischen Staaten. Es ist die Gruppe der jungen Männer, denen es einfach auch am Vermögen fehlt, eine Ehe zu gründen. Die leiten ihre überschüssige Energie dann in andere, nicht so erfreulich Bahnen.

Spätestens hier verlassen wir aber das Strangthema. Es ging ja um die Frage, ob statistische Daten für oder gegen den Nutzen der Polygamie sprechen. Wie es aussieht sprechen sie dagegen.

 

 

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Jetzt versuchtst du, um zu retten was noch zu retten ist, auch noch für dich einen eigenen Begriff der Ehe zu definieren.

 

Ja und was ist für dich eine Ehe bitte schön? und was ist der Sinn dahinter?

 

Du solltest deine ganzen Vorurteile überprüfen

 

Ich glaube eher, du musst deine Vorurteile überprüfen. ;)

 

und wenigstens vor dem Schreiben recherchieren.

 

Du bist ja toll, du hast alles recherchiert. :lol:

 

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Es ging ja um die Frage, ob statistische Daten für oder gegen den Nutzen der Polygamie sprechen. Wie es aussieht sprechen sie dagegen

 

Gott sei Dank, jetzt haben wir's endlich :-D

Falls du es ummmmmbedingt hören möchtest,

ja es sieht so aus, die Statistik spricht gegen die Polygamie. Doch wer spricht hier von Nutzen? Und wer spricht von einer Dauerrregelung?

Früher war es vielleicht von Nutzen, doch heute wohl kaum. In seltenen Ausnahmefällen vielleicht. Und diesen seltenen Ausnahmefällen wäre es nach dem Islam gestattet, wenn es staatlich erlaubt ist.

So banal ist die Angelegenheit.

Logik ist ebenfalls unbestechlich.

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Ja, so ist das, wenn man nichts mehr einzuwenden hat, dann fängt man mit Beschuldigungen aus dem Nähkästchen an.

Hast du nichts hinzuzufügen zu dem Faktum was die Eheschließungen in Deutschland anbelangt, im Vergleich zu den davorigen Jahrzehnten, wobei doch ein Bevölkrungswachstum stattgefunden hat und der Aspekt inwieweit Bürger mit Migrationshintergrund in die Statistiken eingeflossen sind?

Ich sagte doch, ich habe kein Problem damit mich zu revidieren, wir sind hier nicht auf einem Stierkampf und einiges eintipppen in Meister Google und Statistiken vergleichen kann ja mittlerweile jeder nehme ich an.

Hast du halt etw vor mir getan^^

Dein Problem ist doch, dass du auch einen eigenen Definitionsversuch von "Ehe" uns hier die ganze Zeit versuchst einzutrichtern- darum geht es hier doch. Bleiben wir doch am roten Faden und driften nicht in die kleinsten Zahlen ab, stelle doch mal wieder eine Verbindung mit deiner These her, die du hier uns als eine wissenschaftlich abgesegnetes Produkt hinstellst, eine These basierend auf den Konjunktiv hatten wir ja gesagt.

Vielleicht ist für einige Menschen die Definition der Ehe eine polygame, wer sagt, dass umbedingt dein Verständnis davon das einzig wahre und richtige sei?

 

Vor allem, sei mal ehrlich, geht es dir hier einfach nur um die poor guys in islamischen Ländern oder einfach nur kurz und bündig um den Islam, den du hier dadurch versuchst nach deinem Veständnis bloßzustellen?

Das zweite denke ich, wenn es dir um das erste ginge, dann hättest du noch tausend weitere Threads eröffnet und Thesen zu den Amoralitäten wie Ehebrüche, Prostitution, Morde, etc in unserer eigenen Gesellschaft aufgestellt und dieses dann bezogen auf.... ja worauf und wen denn? Auf den Hedonismus, auf den Vater Staat, Kapitalismus etc pp. worauf?

 

Viel Text und ein Inhalt vorbei am Strangthema. Amoralitäten sind hier nicht das Thema. Wenn du darüber diskutieren willst, wie böse die Welt ist, dann kannst du einen eigenen Strang aufmachen.

 

Ehe ist hier gesetzlich definiert. Und diese Eheschließungen werden gezählt und diese Zahlen habe ich gebracht. Es ist nicht meien eigene Definition wie du wieder mal zu unterstellen versuchst. Man kann nur diskutieren über das was ist.

 

Richtig, ich habe vor dir recherchiert und, was das wesentliche ist, erst dann geschrieben. Es gibt den schönen deutschen Spruch: Erst denken dann Sprechen. Dann spart man sich die Peinlichkeiten.

 

Weiterhin die, bei dir aber wohl sinnlose Bitte, Unterstellungen zu unterlassen. Ich habe hier nichts als "wissenschaftlich abgesegnetes Produkt" dargestellt. Es sind ein paar statistische Zahlen und etwas ganz einfache Mathematik - mehr nicht.

 

Hier wurde schon zu Beginn der ganz simple Fakt, dass mehr Jungen als Mädchen geboren werden - außer in Lichtenstein, wie sich später herausstellte - in Zweifel gezogen. Du hast das abgemildert ebenfalls versucht. Als das dann gegen die Wand lief - böse Zahlen, versuchtest du mit anderen Sachen abzulenken und versuchst es noch. Das geht dann bis zum Kapitalismus.

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Die Versorgung von Witwen und Waisen dürfte da nur ein Nebeneffekt gewesen sein.

 

Nö! die Versorgung von Witwen und Waisen und Schutzlose Frauen ist der Hauptgrund, die Vernichtung von unehlichen Beziehungen und Unzucht und Vermeidung von Scheidungen ist der zweite Grund, die anderen Sachen sind nur ein Nebeneffekt.

 

Amoralitäten sind hier nicht das Thema

 

Aber im Islam ist das Hauptthema. :)

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Jetzt versuchtst du, um zu retten was noch zu retten ist, auch noch für dich einen eigenen Begriff der Ehe zu definieren.

 

Ja und was ist für dich eine Ehe bitte schön? und was ist der Sinn dahinter?

 

Du solltest deine ganzen Vorurteile überprüfen

 

Ich glaube eher, du musst deine Vorurteile überprüfen. ;)

 

und wenigstens vor dem Schreiben recherchieren.

 

Du bist ja toll, du hast alles recherchiert. :lol:

 

 

In einer Diskussion muss man sich bei Meinungsverschiedenheiten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Und da ist Ehe im Zusammenhang mit der Aussage von Nur Efsan dass, was vor einem Standesbeamten als solche bestätigt wird und nichts anderes.

 

Wenn du mir auch nur ein Voruteil meinerseits nachweisen kannst, dann können wir darüber reden.

 

Und ja, ich recherchiere vor dem Schreiben. Siehe dazu deine Behauptung es stimme nicht, dass weniger Mädchen als Jungen geboren würden.

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erstmal, die Männer und Frauen heiraten bzw. führen eine Beziehung nicht nur mit jemandem, weil er/sie Frei ist, daher darfst du bei deiner Statistik die Zuneigung und Liebe nicht ausser Acht lassen.

 

zweitens, im Islam ist ausgeschlossen, dass eine Frau mehrehen führt, auch wenn es mehr heiratswillige Männer als Frauen, in einem bestimmten Zeitpunkt und eine Gesellschaft gibt

 

Ausserdem, wir leben nicht in geschlossenen Gesellschaften, wo die Leute nur aus ihren Dorf oder Stadt oder Land heiraten.

 

Daher ist deine Statistik sinnlos.

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...

 

Gott sei Dank, jetzt haben wir's endlich :-D

 

...

 

 

Wir hatten es schon bei meinem ersten Posting, noch bevor ich den Strang hier erstellt habe. Aber das durfte natürlich auf keinen Fall zugegeben werden. Lieber blamiert man sich kräftig.

 

Wie auch immer, ich hoffe auf diesem bescheidenen Weg wenigstens ein klein wenig zur – wenn auch unfreiwilligen - Bildung meiner Mitmenschen beigetragen zu haben.

 

Und noch eine Warnung, die allerdings bestimmt auch in den Wind geschlagen wird:

 

Wenn man den Islam und die Moslems nicht so richtig dumm dastehen lassen will, dann soll man seine Informationen nicht von Webseiten holen, auf denen ein „Sankt Trotolian“ zitiert wird. (einfach mal googlen)

 

Bis zur nächsten Wunschtraumstörung verbleibt dann der unerträglich arrogante panserbjorn iorekbyrnison

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Wie auch immer, ich hoffe auf diesem bescheidenen Weg wenigstens ein klein wenig zur – wenn auch unfreiwilligen - Bildung meiner Mitmenschen beigetragen zu haben.

 

Ja...ja.. du bist ja sehr gebildet, du bist vielleicht eingebildet.

 

Wer sich hier blamiert hat, bist du nämlich.

 

Statistik! Ich lach mich tot...

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Schon in den ersten Beiträgen zu deinem ah so tollen Konstrukt von Thesen und Statistiken, wurde Hauptsache lauthals geäußert, dass die Polygamie im Islam eine Ausnahmeregelung darstellt und deine Rechnung insofern völlig sinnlos sind. Du hast gar nichts zur Bildung beigetragen, sagt eine Studentin der Bildungswissenschaft- denn jedes Kind kann davon ausgehen, dass nicht jeder Mann, der auf der Welt existiert vier Frauen heiraten kann und dieses sowieso auch nicht tut und auch nicht tun wird und auch nicht tun möchte.

Wenn du jmnd bilden willst, dann achte erst mal auf deinen Umgangston, wir sind hier in einem Forum und möchten uns bereichern, und nicht Knüppelfreundschaften hegen, wer punktet mehr, jetzt hab ich's denen aber gegeben- mäßig. Mit dieser Einstellung kannst du nicht mals was Gescheites zu deiner eigenen Bildung beitragen.

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Ich spüre hier negative Stimmung ^^ Aber muss zugeben, ist wirklich ein brenzliges Thema, wo man schnell sich etwas aufregen kann.

 

Ich möchte zur einer Aussage von iorekbyrnison kommen.

 

"Nicht umsonst durften Moslems Christinnen und Jüdinnen heiraten und auch noch über die Sklavinnen verfügen."

 

Der muslimische Ehemann im Islam darf die Frau nicht unterdrücken und sich nicht in ihre religiöse Angelegenheiten einmischen. Wenn er eine Jüdin oder Christin (eine Atheistin dürfte er auch nicht heiraten, ist hier ebenfalls eine Einschränkung) heiratet, wird er diese nicht zu etwas anderem zwingen dürfen. Ganz im Gegenteil hätte die muslimische Frau bei ihrem andersgläubigen Ehemann diese Garantie nicht. Ich kenne Menge Frauen, die eigentlich ihre Religion ausleben wollen aber der Ehemann dagegen ist.

 

Das hat also, so wie ich das verstanden habe und ich finde, keine politischen Gründe. Allahu Alem

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