Oum Amin Geschrieben 7. Juni 2009 Teilen Geschrieben 7. Juni 2009 Ich diene gar keinen Göttern, würde also für niemanden anderen schlachten als mich selbst und meinen Freunden die ich mit dem Fleisch bewirten würde, dürften Muslime auch nicht bei mir essen? Die Gottlosen gehören auch zu den Götzendienern, sie beten sich selbst (ihren Ego) an. Wie Phareo, wo gesagt hat "Ich bin euer höchster Herr", sagen die Atheisten Heutezutage, wenn sie keine Macht haben (wohlbemerkt) , ich bin mein eigener Herr, wenn sie aber Macht über den Menschen haben, werden sie auch, wie Pharao. 121. Und esset nicht von dem, worüber Allahs Name nicht ausgesprochen wurde.... Ich bin aber trotzdem kein MUFTI, um diese Frage zu beantworten. Schöne Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
buesra77 Geschrieben 7. Juni 2009 Teilen Geschrieben 7. Juni 2009 Kann man hier keine Antwort darauf bekommen,warum nun Tiere im Islam geschächtet werden? Gerade durch das Schächten hat das Tier einen sofortigen Tod und muss nicht auch noch Leiden durch die schmerzen. Darum geht es sowohl beim Islam als auch beim Judentum. Das Tier darf nicht gequält werden und auch keine Schmerzen erleiden. Ein schneller Tod. Stimme ich vollkommen zu :jo: Die Annahme, das Tier werde beim Schächten gequält, basiert folglich auf keinerlei nachweisbaren wissenschaftlichen Argumenten. Es gibt keine fundierte Publikation, die auf einen Unterschied zwischen rituellem Schlachten und einer anderen Methode schliessen lässt. Bei der Durchtrennung der Karotiden (Halsschlagadern) ist der Blutdruckabfall im Gehirn fast augenblicklich durch eine Abflachung der elektroenzephalographischen Kurve nachweisbar, was auf die Unterbrechung jeder Aktivität des Gehirns hinweist. Und sprechen wir auch einmal über das industrielle Schlachten: Rinder werden häufig mit Hilfe eines elektrischen Stachels in einer Reihe zwischen Brettern vorwärts getrieben, damit sie nicht seitlich ausbrechen können. Und es kommt öfters vor, dass der Bolzenschuss, der ihr Bewusstsein ausschalten soll, nicht richtig sitzt; Schweine werden hochgezogen und mehrere Sekunden lang eingeklemmt zwischen vertikalen Laufbändern weiterbefördert, bis sie eine Elektronarkose erhalten . . . Die rituelle Schlachtung findet in einer vollkommen anderen Atmosphäre statt. Das Tier wird nicht mit Gewalt gehalten, der Schnitt erfolgt präzise und schnell mit einem Instrument, das schärfer ist als jedes Rasiermesser, da die jüdische Religion vorschreibt, Arterien, Luftund Speiseröhre mit einem Messerschnitt ohne die geringste Schneidebewegung zu durchtrennen. Der Mann, der die religiöse Schlachtung vollzieht, muss sich auch nach langjähriger Erfahrung jedes Mal zuerst innerlich sammeln und ein Gebet sprechen. Dieser Akt ist nicht zu vergleichen mit dem Vorgang in einem Hochleistungsbetrieb, wie es ein Schlachthof im Allgemeinen ist. http://www.kirchen.ch/pressespiegel/nzz/2001121215.pdf wassalam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unglaub Geschrieben 9. Juni 2009 Teilen Geschrieben 9. Juni 2009 Möglicherweise waren die ersten Christen Vegetarier,heute nicht mehr. Wahrscheinlich! ihre Hunde und Katzen ja auch! Nee! Im zweiten Jahrhundert n.C. haben sich die Christen vom Schächten (von hebr. schachat = koscher schlachten) verabschiedet und haben Schweinefleichverbot aufgehoben. Wunschdenken des langjährigen Vegetariers Unglaub? Ich habe ja auch geschrieben: Möglicherweise. Es gibt da so ein paar indirekte Hinweise: So schreibt Paulus im Römerbrief über "schwache"Brüder,die Fleisch und Wein für unreine Speisen halten. Brüder=Glaubensbrüder,also Christen,die Fleisch für unrein halten? Das findet Unglaub zumindest interessant. Grüßle vom Unglaub P.S. Römer 14 ist übrigens so eine Bibelstelle.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Oum Amin Geschrieben 10. Juni 2009 Teilen Geschrieben 10. Juni 2009 So schreibt Paulus im Römerbrief über "schwache"Brüder,die Fleisch und Wein für unreine Speisen halten. Brüder=Glaubensbrüder,also Christen,die Fleisch für unrein halten? Hallo Unglaub, finde ich allerdings auch sehr interessant. Das heißt, dass ein Teil der Christen mit Paulus uneinig waren, was die Reformation von Speisevorschriften angeht. Es ist unwahrscheinlich , dass hier um Fleisch allgemein ging, sondern nur um unreines Fleisch und um Wein (wie in der Bibel beschrieben ist) Wer ist Paulus, dass er sich erlaubt, Gottesgebote zu ändern??? Liebe Grüsse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Unglaub Geschrieben 11. Juni 2009 Teilen Geschrieben 11. Juni 2009 Es ist unwahrscheinlich , dass hier um Fleisch allgemein ging, sondern nur um unreines Fleisch und um Wein (wie in der Bibel beschrieben ist) Die Bibelstelle könnte man aber auch so auffassen,daß manche Christen von damals Fleisch allgemein ablehnten. Auf alle Fälle gab es eine christliche Sekte bis ins 14. Jahrhundert hinein,die Katharer,die waren besonders in Spanien und Südfrankreich weit verbreitet,die aßen kein Fleisch und man staune: Glaubten an Reinkarnation! Die Katharer sind die eigentlichen Ketzer,das Wort Ketzer ist von Katharer abgeleitet. Dann ging die katholische Kirche massiv gegen die Katharer vor.Ihre Schriften wurden verbrannt und die Katharer gleich mit dazu.. Wer ist Paulus, dass er sich erlaubt, Gottesgebote zu ändern??? Das darfst Du mich nicht fragen.Ich bin kein Paulus-Fan.Gar nicht.. Die Bibel-Fundis sehen Paulus als Apostel,also von Jesus selbst beauftragt,dies so zu lehren. Für mich ist Paulus kein Apostel,da er nicht zu den Zwölfen gehörte,sondern erst nach der Kreuzigung Jesu aktiv wurde. Ein nettes Grüßle vom Unglaub Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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