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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Schön, dass wir uns in unseren Argumenten annähern, bloß gebe ich mich noch nicht so ganz einverstanden mit der Aussage, dass sich die erschaffenen Lebewesen von vorne herein in verschiedene Richtungen entwickelt haben. Man braucht gar nicht mal in die ET einzusteigen, sondern bloß mal in einem Zoologiebuch rumblättern, um zu sehen, dass die Lebewesen, je jünger sie sind um so komplexer aufgebaut sind. Man kann da auch ganz gut die Weiterentwicklung einzelner Organe verfolgen - wie sie sich z.T. auch in der Entwicklung menschlicher Embryonen wiederholen - und vieles von unserem heutigen Körperaufbau finden wir schon in ihrer Grundstruktur in einfachen mehrzelligen Organismen angelegt. (z.B. das Neuralrohr der Würmer, das sich zu unserem heutigen Rückgrat entwickelt hat)

 

Ich würde gerne mehr in die Details gehen, aber das würde den Rahmen hier sprengen, und wie gesagt wollte ich gar nicht so auf die Evolutionsdebatte, die ja hier und in anderen Foren schon genug diskutiert wird, eingehen (tu es aber doch). Außerdem habe ich gleich Feierabend, und da mein Rechner zu Hause mal wieder nicht läuft, klinke ich mich hier erst mal aus.

 

Wünsche also ein schönes Wochenende und Salam

 

 

 

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Man kann da auch ganz gut die Weiterentwicklung einzelner Organe verfolgen - wie sie sich z.T. auch in der Entwicklung menschlicher Embryonen wiederholen -

 

Das ist ein gutes Beispiel. ;)

 

Bruder, es kann sein, dass die ersten beiden Menschen, ähnlich wie die menschliche Embryonen, aber eben in die Erde, sich entwickelt haben und haben mit grösster Wahrscheinlichkeit vielmehr Zeit dafür gebraucht, das spricht nicht gegen die göttliche Offenbarung, sogar ich persönlich verstehe ich die Überlieferungen diesbezüglich so. Allahu a'alam.

 

Aber die Embryonen entwicklen sich nicht zum Affen und dann zum Menschen. :lol: DNA bzw. die Information, die DNA beinhaltet bleibt sozusagen die gleiche.....

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Selamu Aleyküm Liebe Brüder

 

 

Brud er dann sagst du ihm

 

1. Auch wenn Affen eine ähnliche DNA aufbau wie der mensch hat

ist es doch kein beweis das es kein gott gibt oder?

 

2. Nur weil alles Schatten hat muss nicht alles gleich sein. Fernseh hat schatten ich auch usw...

 

 

hoffe konnte diesmal bissl helfen.

Aleyküm Selam.

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" Auch wenn Affen eine ähnliche DNA aufbau wie der mensch hat

ist es doch kein beweis das es kein gott gibt oder?"

 

 

Sag ich doch!

 

Und auch wenn sich das Leben aus einfachen Organismen weiterentwickelt hat bis zum Mensch, ist das genausowenig ein Beweis, dass es keinen Gott gibt!!!

 

 

 

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An dieser Stelle stellt sich für mich mal wieder die Frage, WIE Gott den Menschen und die anderen Lebewesen geschaffen hat.

 

Ich meine, wir sagen ja auch immer, dass der Quran mit der Wissenschaft vereinbar sei, und viele Aussagen im Quran sind ja inzwischen wissenschaftlich untermauert. Aber zumindest ich habe noch keine ernsthaften und wissenschaftlich seriösen Aussagen darüber gehört, WIE Gott die Menschen erschaffen haben könnte.

(Natürlich können wir nur das wissen, worüber uns Allah Wissen gibt.

 

Ich gestehe auch, dass ich nicht unbedingt ein Evolutionsbiologe bin! Viele Nicht-Biologen hier und in anderen Foren kennen sich mit manchen Details besser aus, als ich. Aber in meiner alltäglichen Arbeit als Biolaborant offenbart sich mir über die Biologie immer wieder auf's Neue die wunderbare Schöpfung Allah's.

 

 

 

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Ich gehe davon aus, dass wenn die ET stimmen würde, dann gäbe zwangsläufig mehrere zu beobachtende Etappen zw. den Affen und Menschen. Aber die Affen haben alle den Status eines tieres und gibt's keine zwischenstation.

 

1. Es gibt nichts zwischen Affen und Menschen da der Mensch nicht vom Affen abstammt sondern Affe und Mensch vom selben Vorfahren.

 

2. Mich stört es stark hier das einfach von "Affe" geredet wird. Wollt ihr Totenkopf-Äffchen (Piratenäffchen) mit einem Gorilla vergleichen? Verallgemeinerungen sind der Hort der Intolleranz und des Stammtisch-Geredes.

 

3. Wer verteilt den den "Status" eines Tieres? Der Mensch. Der Mensch ist auch nur ein Tier der sich selbst ausklammert um sich zu etwas besserem zu erheben. Krieg, Atombomben und Völkermord lassen mich aber immer mehr daran zweifeln das wir den Tieren wirklich überlegen sind. Wodurch definiert sich denn die Überlegenheit?

 

4. Es GIBT Zwischenstationen. Knochenfunde und deren DNA Analysen haben es bewiesen. Das diese ganzen Zwischenstufen nicht mehr exestieren liegt in der Natur der Sache. Es ist ja einer WEITERentwicklung, keine Paralelentwicklung. Wenn sich zwei Partner auseinanderleben, gehen sie in 2 verschiedene Richtungen. In einer Zeitlinie sieht das aus wie ein V. Zwischen den beiden Spitzen des Vs gibt es dann natürlich keine Zwischenpunkte da diese in der Vergangenheit liegen. Diese Punkte wurden aber gefunden.

 

 

Anders gesagt, dann müssten Menschen geben, die sich noch nicht ganz entwickelt haben und die sich noch in eine zwischen Station befinden.

 

Diese liegen, wie schon oben beschrieben, in der Vergangenheit. Stell dir die Entwicklung wie Wurzeln vor. Dazwischen ist ja auch "nichts". Evolution ist ein Prozess der sich über Jahrmillionen erstreckt. Ich wüsste von keinem Lebewesen was so lange lebt.

 

Evolution heißt nicht immer das man "besser" wird. Es heißt das man sich an seine Umwelt anpasst. Warum sind Skandinavier oft so weiß? Weil da oben keine Sonne scheint und sie keine/wenige Pigmente gegen die UV-Strahlung brauchen. Das macht sie nicht zu besseren Menschen oder weiterentwickelten Menschen, sie haben sich einfach nur an ihre Umgebung angepasst.

 

Wenn nicht, dann ist der Mensch sowieso ein besonderer denkender und agierender Tier sozusagen, was die ET total überflüssig macht. Zwinkern

 

Du hast es erfasst. Demuth ist eine sehr wichtige und gute Eigenschaft. Wir sind nichts weiter als besonders schlaue und gerissene Tiere. Wir haben nicht überlebt weil wir stärker oder zäher sind als die anderen Tiere, sondern weil wir uns stetig im Kopf weiterentwickelt haben. Wir haben "gewonnen" im Spiel des Lebens weil wir klever sind.

 

Warum das aber die Evolutionstheorie überflüssig machen soll? Wieso glaubt man überhaupt das sie einen Sinn haben muss? Es ist eine Theorie wie wir entstanden sind. Wer von der EV redet, sollte auch nicht mit den uralten Orginalthesen des Rassisten Darwin kommen, sondern vieleicht die "Version 2.0" anschauen. Newton hatte auch nicht 100% Recht mit seinen Theorien der Schwerkraft, das weiß man heute, trotzdem wird ihm der Respekt gezollt den ersten Schritt gemacht zu haben. Die ersten Denkansätze gehabt zu haben. Keiner wird sagen "HA die Schwerkraft gibt es nicht denn jeder weiß das Newtons Theorien nicht stimmen". Sie wurden korrigiert, tragen trotzdem seinen namen aus RESPEKT. Genauso wie die Stromeinheit Watt heißt. Nach James Watt. Henry Ford war auch ein Rassist und ich hasse Rassisten. Deswegen verurteile ich doch keine Autos von Ford. Der ist seid Ewigkeiten tot :D

 

Dann fangen die Menschen wieder von vorne rein und fragen sich warum ist das so, wie das ist.

 

Das ist der Unterschied zwischen "Mensch und Tier". Wir sind die Tiere die am neugierigsten sind. Offen für alles. Unsere Neugier für Neues, unsere Tolleranz gegenüber Fehlern auf dem Weg in die Zukunft (wer Neues probiert fällt auch mal auf die Schnauze :D ) hat uns zu dem gemacht was wir heute sind. Ohne unsere Tolleranz und Neugierde würden wir noch heute in den Höhlen sitzen, Wurzeln und rohes Fleisch essen. Kunst, Religionen und gutes Essen gäbe es nicht.

 

 

 

 

 

Achja: Zum Thema DNA / Ratten / Affen:

 

DNA ist kein einfaches Thema und man kann nicht einfach sagen "So und Soviel % sind gleich, also sehen wir uns ähnlicher. Es gibt Menschen mit Krankheiten die am ganzen Körper Haare haben und aussehen wie eine Affenart. Dann gibt es Menschen die 2,7 Meter groß sind und welche die nur 1,3 Meter groß sind. Lass den Liliputaner noch dazu ein Chinesen sein und stell daneben einen schwarzen NBA Spieler. Dazwischen noch den mit der Krankheit das er überall Haare hat, dann einen richtig dicken Menschen und daneben jemanden der durch eine Erbkrankeit vieleicht nur einen Arm hat.

 

Alle diese "Tiere" haben eine nahezu identische DNA. Sie wird zu 99,99% übereinstimmen. Aber manche gene bewirken optisch einfach NICHTS.

 

Der wie eine Affenart aussieht hat mehr mit dem kleinen Chinesen gemeinsam, als mit jedem Gorilla oder Schimpansen.

 

Hier mal ein Zitat aus Wiki das auch mti Quellen belegt ist:

 

Die höchste DNA-Menge weisen einfache Eukaryoten wie einige Amöben und die Urfarne (Psilopsida) mit rund einer Billion Basenpaare auf.

 

Diese Arten enthalten einzelne Gene als tausendfache Kopien, und lange, nicht-Protein-kodierende Abschnitte. Auch im menschlichen Genom kommt ein etwa 300 Basenpaare langes DNA-Stück, die Alu-Sequenz in über 1.000.000 Kopien vor und macht etwas über 10 % der gesamten DNA aus.[4]

 

Viele dieser dummen Prozentangaben sind einfach sinlos da es "Müll" ist. Als ob man bei einem Lexikon das veraltet ist die veralteten Seiten drinne lässt. Oder noch ein paar Kopien hat.

 

Schreib einmal den Koran normal und dann den Koran bei dem Jede Seite doppelt ist. Das hieße das sie sich zu 50% unterscheiden. Würdet ihr deswegen sagen das es nichtmehr der Koran ist?

 

 

DNA kann auch als Gottesbeweis gesehen werden. Schaut euch nurmal die Komplexität unseres Gehirns an. Man kann sagen die Millionen von Jahren haben das geschaffen, oder Gott. Oder Beides. Vieleicht stellen wir uns, mit unserem doch recht beschränktem Vorstellungsvermögen, Gott viel zu menschlich vor. Vieleicht ist Gott einfach das Universum. Vieleicht ist Gott die Schwerkraft. Warum gab es den Urknall? Wer oder Was hat ihn veranlasst? Vieleicht hat Gott uns nicht aus Lehm gemacht sondern aus einem Urknall? Gott hat unendlich viel Zeit. Warum sollte er es in 6 Tagen machen? Vieleicht ja in 6.000.000.000 Jahren. Wenn du unenlich viel Zeit hast, ist es egal ob du 6 Tage brauchst oder 6 Milliarden Jahre hehehehe. Vieleicht ist die Evolution Gottes Werkzeug gewesen? Man weiß es nicht, Man kann nur glauben. Sollte dabei aber niemandem seinen Glauben aufzwingen oder schlechtreden.

 

 

Man sollte aufhören vor der Evolutionstheorie Angst zu haben. WIR waren nie Affen. Wir waren auch nie die Vorfahren von Affen. Wir sind WIR. Vorfahren sind Vorfahren. Jeder von uns hatte sicherlich in seinem Stammbaum schon einmal einen Mörder, Vergewalltiger, Kinderschänder. Unser Stammbaum geht bis an den Anfang der Zeit. Deswegen schäme ich mich aber nicht. Denn ICH bin ICH.

 

Anstatt die Zeit damit zu vergeuden den Fortschritt - der uns Kunst und Religion gebracht hat - zu verteufeln, aus Angst von etwas schlechtem abzustammen sollte wir auf uns selbst schauen. Es gibt so viele schlechte Menschen die meinen, weil sie tolle Vorfahren hatten wären sie was bessere. Hitler war übringes einer davon. Wichtig ist nicht wo wir herkommen, sondern wo wir hingehen. Wir sollten die Zeit und unsere Energie nutzen die Welt zu einem besseren tolleranterem Ort zu machen und vor allem UNS SELBST zu etwas gutem zu machen. Denn wenn man weiß das man SELBST ein guter Mensch ist, dann ist es egal ob einer meiner Vorfahren vor huntert-tausenden Generationen mal in einer Höhle gelebt hat oder als Einzeller im Meer schwamm.

 

 

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ich hoffe ich darf mal wieder vorbeischauen ;)

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4. Es GIBT Zwischenstationen. Knochenfunde und deren DNA Analysen haben es bewiesen.

 

Also ist die ET keine Theorie mehr, sondern eine sichere Wissenschaft???

 

Anstatt die Zeit damit zu vergeuden den Fortschritt - der uns Kunst und Religion gebracht hat - zu verteufeln, aus Angst von etwas schlechtem abzustammen sollte wir auf uns selbst schauen. Es gibt so viele schlechte Menschen die meinen, weil sie tolle Vorfahren hatten wären sie was bessere. Hitler war übringes einer davon. Wichtig ist nicht wo wir herkommen, sondern wo wir hingehen. Wir sollten die Zeit und unsere Energie nutzen die Welt zu einem besseren tolleranterem Ort zu machen und vor allem UNS SELBST zu etwas gutem zu machen. Denn wenn man weiß das man SELBST ein guter Mensch ist, dann ist es egal ob einer meiner Vorfahren vor huntert-tausenden Generationen mal in einer Höhle gelebt hat oder als Einzeller im Meer schwamm.

 

Warum sollen wir es tun? wir sind doch nur Raubtiere und es geht nur um die Selektion, und das Leben hat gar keinen Sinn.

 

Was bringt uns gute Menschen zu sein oder warum sollen wir nicht lügen und betrügen oder warum sollen wir spenden usw???

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An sich ist sie bewiesen ja. Man hat sogar schon "live" Evolution sehen können bei Fruchtfliegen. Da sie sehr schnell Kinder kriegen und man hunderte Generationen in relativ kurzer Zeit beobachten kann.

 

Die Frage ist doch viel mehr: Was würde es bedeuten?! Es gibt Dinosaurierknochen. Da kann niemand leugnen. Und niemand, wirklich niemand, wird sagen das wir gleichzeitig mit den Dinosauriern gelebt haben. Man kann auch zu 100% Sicherheit das Alter von Knochen bestimmen.

 

Wie schon geschrieben: Man darf die Evolutionstheorie nicht immer als inkompatibel zum Glauben sehen. Diesen Abschnitt habe ich später per Edit-Funktion geschrieben, lies ihn vieleicht mal. Kann sein das er noch nicht da war. Gott ist allmächtig. Warum soll also die Evolutioin nicht sein Werkzeug sein?

 

 

Warum sollen wir es tun? wir sind doch nur Raubtiere und es geht nur um die Selektion? und das Leben hat gar keinen Sinn.

 

Du fragst warum wir auf uns selbst schauen sollen? Du fragst warum wir, anstatt uns wegen der Vergangenheit zu streiten, bessere Menschen sein sollten? Nächstenliebe? Gute Eltern sein? Gute Vorbilder für unsere Kinder? Nächstenliebe und Hilfe lehren?

 

Wieso sollte das Leben, auch aus religiöser Sicht, keinen Sinn mehr machen wenn man die ET akzeptiert. Das ist doch der Knackpunkt. Es gibt keinen Grund das eine Religion seine Gültigkeit verliert wenn man die ET akzeptiert. Die Bibel, der Koran, vieles ist metaphorisch. Es wäre doch sehr angemessen zu behaupten das wir genau wüssten wie Gott die Welt erschaffen hat. Wer sagt das für Gott 6 Tage nicht 6 Milliarden jahre sind? Wer sagt das für Gott Ton und Lehm nicht die Evolution sind?

Ich sehe in der Schönheit und Komplexität des Universums den Beweis für Gott.

 

Was bringt uns gute Menschen zu sein oder warum sollen wir nicht lügen und betrügen oder warum sollen wir spenden uswFragezeichen

 

Weil es die Menschen glücklich macht. Warum glaubst du hat Gott uns Regeln vorgegeben? Damit er glücklich ist? Nein. Damit seine Kinder, Die Menschen und die Natur, glücklich sind. Es ist sehr ignorant anzunehmen das alle unreligiösen Menschen nicht lebenswert sind. Das ist sogar gefährlich ignorant (siehe drittes Reich)

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Für mich steht eine starke zusammenhang zw. glaube an Gott und Moral, das ist eine Tatsache.

 

Da hast du absolut Recht, aber das heißt nicht das es der einzige Weg ist ein moralisches Leben zu führen.

 

 

Also das ist eine totale Stammtischaussage die einfach falsch ist. (bezieht sich auf deinen ersten Absatz) Allein "Die ETiker". Also Ich glaube an die Evolutionstheorie. Und glaube da es einen Gott gibt. Ich glaube nicht an den alten Mann mit weißem Bart hehehe, aber wie ich schon geschrieben habe sehe ich die Komplexität und Schönheit des Universums als Gottesbeweis. Und es gibt auch viele religiöse Wissenschaftler. Also ist deine Aussage schlicht und ergreifend falsch.

 

Es gibt sicherlich ETiker die sind wie du sagst, aber das sind doch nicht alle. Du würdest mich doch auslachen wenn ich sagen würde das alle Muslime Terroristen sind oder? Und außerdem muss man sehen das für 99,9% der Menschen die die ET akzeptieren, diese Tatsache in ihrem Leben eine absolute Nebensache ist. Ich kann in keiner heiligen Schrift lesen "kämpft gegen die ET". Da steht was von Nächstenliebe. Warum wird also soviel Zeit für Kriege im Namen der Religion geopfert und mit Hass und Gewalt gekämpft um Liebe durchzusetzen? Das ist doch absurt. Genauso bescheuert wie die Ammis und unsere tollen Politiker hier. Um die Freiheit und Demokratie zu schützen, Redefreiheit etc. wird genau diese beschnitten. Um Freiheit zu sichern wird die Freiheit der Bürger eingeschränkt.

 

Um Nächstenliebe durchzusetzen wird mit Krieg und Hass gearbeitet.

 

 

Eigentlich ist die Antwort einfach: Alle die solche Dinge tun sind Heuchler. Politiker die die Freiheit beschneiden und behaupten es sei für die Freiheit (was ja in sich schon nicht geht) nutzen nur Argumente anderer um mehr Macht zu bekommen.

 

Menschen die Religion dazu nutzen Kriege zu führen und andere Menschen schlecht zu machen anstatt den Kern ihrer Religion - das Gute - zu praktizieren, sind auch nur machthungrige, schlechte Menschen.

 

Man kann Frieden, Tolleranz und Liebe nicht durch Krieg, Intolleranz und Hass erzwingen. Jeder Mensch muss diese Entscheidungen für sich selbst treffen. Man kann informieren, Vorschläge machen, aber nie etwas erzwingen.

 

Wer meine Ansichten nicht teilt, das ist vollkommen Okay. Es gibt Leute die glauben das alles in der Bibel/Koran etc. 1 zu 1 stimmt. Das akzeptiere ich solange sie andere dadurch nicht schaden. Es gibt welche die glauben es ist bildlich, und wieder andere die glauben garnicht an die heiligen Schriften. Unter denen gibt es gute Menschen - die die Inhalte der heiligen Schriften auch ohne direkten Kontakt leben, und einfach schlechte Menschen. Die gibt es aber auch unter religiösen Menschen.

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wir sind doch nur Raubtiere
Zoologisch gesehen sind wir keine Raubtiere. Nach dem umgangssprachlichen Begriff von Raubtier, kann man darüber streiten, ob die Lebens- und Ernährungsweise des Menschen der eines Raubtieres entspricht. Aber der Mensch ist, was er ist. Entweder ist er ein Raubtier oder er ist keines. Was der Mensch ist, hängt nicht davon, ob er als das erschaffen wurde, was er ist, oder ob er sich zu dem entwickelt hat, was er ist.
und das Leben hat gar keinen Sinn.
Das Leben hat auch keinen Sinn. Das Leben ist. Und entweder es freut einen oder es freut einen nicht.

Was bringt uns gute Menschen zu sein oder warum sollen wir nicht lügen und betrügen oder warum sollen wir spenden usw???
Gute Frage, die aber mit der Evolutionstheorie rein gar nichts zu tun hat. Entweder man glaubt daran, dass uns ein Gott sagt, dass wir dieses tun und jenes nicht tun sollen, oder man muss die ethischen Prinzipien seines Handelns sonst irgendwie ableiten. Und da ist die Frage, ob es dazu Letztbegründungen geben kann.

Aber eigentlich ist es recht einfach: Wir wissen alle intuitiv, dass wir letztlich alle glücklicher sind, wenn wir uns gegenüber anderen Menschen so verhalten, wie wir es uns umgekehrt von ihnen wünschen.

Für mich steht eine starke zusammenhang zw. glaube an Gott und Moral, das ist eine Tatsache.

Der Zusammenhang ist der: Wenn man von Gott vorgegebene Gebote befolgt, braucht man keine Moral. Moral braucht man erst, wenn man selbst entscheiden muss, was gut und was falsch ist.
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Dem ist nichts hinzuzufügen :)

 

 

Man sollte sich an anders denkenden nicht stören. Geschweige denn gegen sie vorgehen. Das ist Faschismus.

 

Das gilt natürlich nur wenn diese anders Denkenden nicht anderen Schaden. Wenn jemand ein Rassist ist (also anders denkt als ich) dann gehe ich dagegen vor da er anderen schadet. Ich wüsste aber nicht wie mir jemand schadet der an die Evolutionstheorie glaubt. Ich habe in der Schule die ET gelernt und im Ethikunterricht die Schöpfungsgeschichte. Besser gehts nicht. Jeder kann selbst entscheiden.

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Da hast du absolut Recht, aber das heißt nicht das es der einzige Weg ist ein moralisches Leben zu führen.

 

Ich bin aber überzeugt, dass das der einzigste weg ist. :)

 

 

Also das ist eine totale Stammtischaussage die einfach falsch ist. (bezieht sich auf deinen ersten Absatz) Allein "Die ETiker". Also Ich glaube an die Evolutionstheorie. Und glaube da es einen Gott gibt. Ich glaube nicht an den alten Mann mit weißem Bart hehehe, aber wie ich schon geschrieben habe sehe ich die Komplexität und Schönheit des Universums als Gottesbeweis. Und es gibt auch viele religiöse Wissenschaftler. Also ist deine Aussage schlicht und ergreifend falsch.

 

Vergiss nicht, dass du aus einer Gesellschaft kommst, die schon durch die Religion geprägt ist. die hat bestimmt tiefe Spuren und moralische vorstellungen hinterlassen. Schau dir andere Völker an, manche ist für sie z.B. das zerstückeln und verzehren von ihren Feinden oder Fremden nichts schlimmes, gehört zu ihren ritualen.

 

Auch wenn das Haus durch einen Sturm zereisst das Fundament ist trotzdem geblieben. ;)

 

In Vorislamischen Zeiten war das Töten und Versklaven von Schwachen keine unmöralische Sache, sondern gehört zum Alltag, sogar haben damit angegeben.

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Ich bin aber überzeugt, dass das der einzigste weg ist

 

Schreib noch dazu das du davon überzeugt bist das es für DICH der einzige Weg ist, und es wäre perfekt hehehehe ;)

 

 

Ich bin auch der Meinung das Religion solche Dinge mitgeformt hat. Auf jeden Fall. Aber das zerstückelungsbeispiel ist etwas fade muss ich gestehen. Jeder Kritiker wird dir anworten "Es gibt auch Länder in denen vergewaltigte Mädchen von 13 Jahren und jünger als Strafe für Ehebruch gesteinigt werden". Also fang lieber nie mit solchen Hammer-Aussagen an, wenn du nicht genauso blöde Antworten darauf willst. Südamerika ist meine zweite Heimat und es ist einfach dumm zu sagen das dort jeder permanent zerstückelt wurde. Schau ins Muslimische Afrika... Ich sag nur "Macheten". ;) Schau ins ultrareligiöse Europa des Mittelalters. Die haben gefoltert... das ist unübertroffen.

 

Es ist ja schön und gut das in z.B. Europa die Religion die Moral mitgeprägt hat. Das ist auch 100% richtig. Aber auf der ganzen Welt, als es noch keine kontakte gab, wussten die Menschen das töten schlecht ist. Jeder weiß das es schlecht ist Kinder und Frauen zu vergewaltigen. Es FÜHLT sich einfach schlecht an. Dazu braucht man keine Religion. Religion hat nur den unglaublich wertvollen Job gemacht und diesen Gefühlen ein Gewand gegeben. Das kann Religionen niemand mehr wegnehmen.

 

In Vorislamischen Zeiten war das Töten und versklaven von Schwachen keine Unmöralische Sache, sondern gehört zum Alltag....

 

Das ist schön. Aber kein Argument. In meinen Augen ist Zwangsehe auch eine Art von Sklaverei, aber das ist eine andere Geschichte die hier nicht reinpasst :D

Religionen prägen Menschen. Das ist ganz klar. Menschen brauchen (leider) oft Führung.

 

 

Ich geh jetzt schlafen. Ich wollte eigentlich nur klarmachen das Tolleranz das wichtigste ist und man niemals vergessen sollte das Religionen eigentlich Tolleranz und Nächstenliebe lehren. Alles andere ist nebensächlich und das wird oft vergessen. Und wenn man den Kern seiner Religion vergisst... naja...

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Vergiss nicht, dass du aus einer Gesellschaft kommst, die schon durch die Religion geprägt ist. die hat bestimmt tiefe Spuren und moralische vorstellungen hinterlassen.
Ich glaube, es ist mindestens so sehr umgekehrt. Moralische Vorstellungen haben die Religionen geprägt.
Schau dir andere Völker an, manche ist für sie z.B. das zerstückeln und verzehren von ihren Feinden oder Fremden nichts schlimmes
Die haben das aber auch aus religiös-rituellen Gründen gemacht. Das ist ja das Schlimme an Religionen: Wenn man jemandem einreden kann, dass Gott etwas will, denkt er nicht mehr nach, ob das gut und richtig ist. Alle Relgiösen versuchen wie Abraham zu sein und das heißt sich bedingungslos dem Willen Gottes unterzuordnen, auch wenn einem das, was Gott will, unverständlich und falsch erscheint. Das grausamste Verbrechen erscheint dem Gläubigen als gute Tat, wenn er glaubt, dass Gott es will. Denn Gott kann ja nicht irren und Gott zu folgen ist das Beste und Höchste, was man tun kann. Also wird die verwerflichste Tat zum Höchsten und Besten, wenn man nur daran glaubt, dass Gott diese Tat fordert.
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Also wird die verwerflichste Tat zum Höchsten und Besten, wenn man nur daran glaubt, dass Gott diese Tat fordert.

 

Gott fordert aber nichts böses, das ist dann vom Teufel. ;)

Wenn es Gott fordert, ist es per se gut, weil Gott es fordert. Der Muslim sagt: "Und Allah weiß es am besten." Das heißt nichts anderes als: Wenn Allah es will, ist es gut, auch wenn ich das nicht einsehe.
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Das ist doch aber in allen Religionen (mal von den fernöstlichen abgesehen) so. Entweder gibt es Menschen die Religion ausnutzen und solche Sachen sagen und damit ihre Taten rechtfertigen, oder "einfach gestrickte" Gesellen, die das dumme Zeug nachplappern weil sie keine Ahnung haben und es ihnen grade gut in den Kram passt. 99% der Menschen die religiös sind gehören aber weder zum einen, noch zum anderen, sondern leben ganz normal ihr Leben.

 

Beispiele gibts ja genug... Zwangsehe, Beschneidung bei Frauen, dieser falsche Ehrbegriff, der keine Ehre ist sondern nur eine Ausrede für die eigene Schwäche und Minderwertigkeitskomplexe... Steht niergends, aber viele tun so als ob es ein Teil des Islams wäre und ruinieren damit den Ruf.

 

In wirklichkeit ist es nur ein Mix aus Tradition, Machterhalt des Patriacharts und Intolleranz. Das gibts aber genauso im Christentum (Prister dürfen keine Frauen haben / Inquisition / Ablehnung von Tatsachen wie das die Erde rund ist und um die Sonne kreist (das hat die kath. Kirche erst 1998 offiziel anerkannt, über 30 Jahre nachdem wir schon auf dem Mond waren und es GESEHEN haben hehehe) etc.

 

Das ist kein exclusives Problem des Islam. Solche Dinge passieren immer wenn Religion zu dominant wird. Ob das nun der Islam ist oder das Christentum oder Judentum... Der Islam ist derzeit sehr "modern" und dadurch können auch ultrakonvervative Kräfte (ich bezeichne sie lieber als Faschisten) die einfach beeinflussbaren Menschen steuern. Das legt sich aber wieder, da bin ich mir sicher. Das sich ausgerechnet Islam/Christentum und Judentum so streiten ist ja sowieso der größte Witz. Das sind die ähnlichsten Religionen der Welt und man streitet sich über sinlose Deteilfragen, dabei ist doch der Kern immer der gleiche.

 

Man schührt Hass und man begeht Kriege um sich darum zu kloppen wer die bessere Religion der Nächstenliebe hat... Das ist so dämlich und so offensichtlich dämlich das es eigentlich jeder sehen müsste ;)

 

Jeder der sich wie ein Idiot aufführt und das vor mir mit der Religion rechtfertigt konnte mir noch nie genau erklären wo es steht, wer es gesagt hat und woher er das weiß...

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@Christoph:

 

Schön, einen Mitstreiter gefunden zu haben, der auch nicht in dem Schwarz/Weiß-Denken "Schöpfung versus Evolutionstheorie" gefangen ist. Wie schon an anderer Stelle gesagt, denke ich auch, dass die Evolution nicht zwangsweise Gott ausschließen muss, und die Religion trotzdem einige Aspekte und Ergebnisse der Evolutionsforschung annehmen kann (und muss, um nicht da zu landen, wo das Chrsitentum bei Galilei gewiesen ist. Oder will heute noch einer behaupten, dass die Erde keine Kugel ist?)

 

Ich meine, es ist zwar einfach, wenn man z.B. in einem Buch eines nicht unbedingt wissenschaftlich arbeitenden ET-Gegner die etwas plumpe Aussage liest: "Es gibt keine Zwischenformen!" genauso plump und überzeugend zu argumentieren: "Es gibt keine Zwischenformen!" Aber das ist nicht nach-denken, wie es der Quran von uns fordert, sondern nach-plappern! Ich entdecke bei meinen "Recherchen" zu diesem Thema jedenfalls immer mehr und mehr Zwischenformen. (Auch wenn einige davon vielleicht berchtigterweise umstritten sind.)

 

Um zur Wahrheit zu gelangen, sollten wir vielleicht mal etwas mutiger in unserem Denken werden. (Was für mich auch einschließt, zu versuchen, mal die Sichteweise seiner "Gegner" einzunehmen, und nicht einfach recht haben zu wollen.) Wie gesagt, vielleicht liegt die Wahrheit -wie so oft- ja irgendwo in der Mitte!

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Ich meine, es ist zwar einfach, wenn man z.B. in einem Buch eines nicht unbedingt wissenschaftlich arbeitenden ET-Gegner die etwas plumpe Aussage liest: "Es gibt keine Zwischenformen!" genauso plump und überzeugend zu argumentieren: "Es gibt keine Zwischenformen!" Aber das ist nicht nach-denken, wie es der Quran von uns fordert, sondern nach-plappern! Ich entdecke bei meinen "Recherchen" zu diesem Thema jedenfalls immer mehr und mehr Zwischenformen. (Auch wenn einige davon vielleicht berchtigterweise umstritten sind.)

 

Man weiß ja nicht genau, wer von uns hier nachplappert, achja du hast ja vielleicht Zwischenformen, die nicht umstritten sind selber entdeckt. :)

 

@Christoph da hast du vollkommen Recht und hast auch schön geschrieben. :daumhoch:

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