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Zwei Musliminnen wurde Einstieg in Flugzeug verweigert

 

Scan bis auf die Knochen

 

(EUObserver). Zwei Musliminnen wurde in London der Zugang zu einem Flug nach Pakistan verweigert, nachdem diese sich gegen einen Körperscan aufgrund religiöser beziehungsweise gesundheitlicher Gründe wehrten. Die beiden in Großbritannien lebenden Frauen wollten einen internationalen Flug von Manchester nach Islamabad nehmen, entschieden sich aber für einen Verfall des Fluges, anstatt sich dieser umstrittenen Prozedur zu unterziehen.

 

Dies war der erste Fall in Großbritannien, dass Passagieren ein Flug verweigert wurde, nachdem diese Körperscans auf den größten Flughäfen zur Pflicht gemacht wurden. Er unterstreicht aber auch die kulturellen und politischen Folgen eines EU-weiten Gebrauchs, über den gerade von der EU-Kommission nachgedacht wird. Im April wird ein Bericht erwartet, in welchem die Folgen ihres Einsatzes für Gesundheit, die Privatsphäre und den Zugewinn an Sicherheit dargestellt werden sollen. Der EU-Kommissar für das Transportwesen, Siim Kallas, hatte jedoch schon durchblicken lassen, dass er für EU-weite Standards ist.

 

Im Augenblick ist es den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU freigestellt, über den Einsatz dieser Scanner zu verfügen. In Großbritannien zeigen die eingesetzten Geräte die tatsächlichen körperlichen Eigenschaften, was einem Nacktbild entspricht. Die liberale Europaabgeordnete Sarah Ludford sprach über ein wiederkehrendes Muster bei Sicherheitsbehörden. Diese scheiterten dabei, „die Punkte zu verbinden“ und bei der Verhinderung von großen Angriffen wie jenen in New York und Washington.

 

„Es besteht die Gefahr, dass ein Verlassen auf schnelle technologische Lösungen zu einer Vernachlässigung der harten Arbeit führt. Mann muss sicherstellen, dass die gewollten Informationen angemessen geteilt werden und Geheimdiensthinweise nachverfolgt werden“, meinte Ludford.

 

 

IZ - 29.03.2010

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  • 2 weeks later...

da man nicht alles abtasten kann, möchten die sicherheitsbehörden ja diese nacktscanner einsetzten, um auch die "dunkelzonen" beleuchten zu können...

ich plädiere dafür, dass man erst einmal das handgepäck ordentlich scannt - mit einem realbild. teilweise sieht man den beamten, die vor diesen monitoren sitzen, wie gelangweilt sie sind. frage mich, inwiefern diese auch hochkonzentriert auf die mattscheibe schauen - das bild unterscheidet sich von einer farbigen kinderzeichung ja kaum.

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