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Google verbündet sich mit US-Lauschbehörde NSA

 

WASHINGTON - Google hat sich Medienberichten zufolge im Kampf gegen mutmaßliche chinesische Hacker mit der amerikanischen Super-Lauschbehörde NSA verbündet.

 

Die Vereinbarung sehe vor, dass die NSA* Google helfen soll, die jüngsten Hackerangriffe auf seine Netzwerke aufzuklären, berichtete die Washington Post.

 

Zugleich solle nach Wegen gesucht werden, weitere Attacken aus China zu verhindern. Weder die National Security Agency noch Google wollten den Bericht der Washington Post bestätigen, die sich auf Insider berief.

120.000 Soldaten für die NSA im Einsatz

 

Diesen Angaben zufolge wird die NSA keinen Einblick in die Mails oder Suchen der Google-Kunden erhalten.

 

Die NSA gilt als mächtigster und geheimster Spionagedienst der USA. Mit modernster Technik kann sie fast überall mithören und mitlesen. Bis zu 120.000 Soldaten und Zivilisten sollen weltweit für die NSA arbeiten.

© dpa/jj

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Neues von GOOGLE:

 

Achtung, Buzz kommt!

Von Marco Dettweiler (F.A.Z.)

 

10. Februar 2010 Natürlich muss man aufmerksam sein, wenn Google „einige Produkt-Innovationen“ in seiner stillen Anti-Apple-Art vorstellt. Schließlich schlichen sich in den letzten Jahren auf gleiche Weise Killer-Applikationen wie Google Earth und Maps und Docs in die Welt des Internet. Es hätte also durchaus eine wichtige Anwendung sein können, was Sergey Brin in Mountain View am Dienstag präsentierte, und von der deutschen Presseabteilung als „eine spannende Social-Media-Anwendung für Google Mail“ beschrieben wird, „um die Kommunikation mit Freunden und Bekannten besser zu organisieren und zu bündeln“.

Ist das nicht schon Facebook? Ja, aber Google will es natürlich wieder einmal besser machen. Und hat es auch geschafft: Informationen können mit Gruppen oder mit der Öffentlichkeit ausgetauscht werden, Mail-Empfänger werden schnell zu Followern, Links verwandeln sich in kleine Bildergalerien, Nachrichten werden nach Relevanz sortiert, Tweets können sowie gelesen werden, Kommentare wie in Facebook sind möglich und der Ort des Buzzers wird ähnlich wie in Foursquare angezeigt. Ebenso integriert Google in seinen neuen Dienst Foto-Portale wie Flickr oder Picasa. Nun ja, und Googles Suchmaschine findet natürlich all das, was Buzz veröffentlicht wird - sofern der Nutzer das nicht verhindert.

 

[...]

 

Text: FAZ.NET

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