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Authenzität

 

 

Dies ist der Brief den der Hafiz Imam Ad-Dhahabi (Rahmetullahi Aleyh) an Ibn Taymiyyah geschrieben hat, als er bemerkt hat, dass sein früherer Scheich sich von der Aqidah der Ahlu Sunnah wal Dschamah trennt. Hafiz Ibn Hajar al-Asqalani [Autor von Fathul Bari] zitiert die Nasihat in „Al-Durar al-Kâmina“ und bezweifelt seine Authenzität nicht (1;166). Sein Student Hafiz Al-Sakhâwî ebenfalls nicht und nennt es „eine glorreiche Darstellung der Doktrine“, in „al-I’lân wa al-Tawbikh“ (S.77=54) Die zwei großen Experten bezüglich Imam Dhahabis Schriften, Salahaddin al-Munadschid und Baschschar Awwad Maruf erklären das keine Zweifel existent sind, dass dies Imam Dhahabi zum Ende seines Leben an Ibn Taymiyyah geschrieben hat in „Al-Dhahabi“(S.146) Zwei noch vorhandene Manuskripte von der Nasihat sind aufbewahrt in Kairo in der Dâr al-Kutub al-Misriyya Bibliothek (Nr.B18823), kopiert von Ibn Qadi Schuhba und eine in Damaskus in der Dhahiriyya Bibliothek (Nr.1347). Imam Dhahabi hatte ein Sohn welcher bekannt war als Abu Hurayra. Abu Hurayra war der Lehrer von Hafiz Ibn Hajar al-Asqalani und seinem Studenten Hafiz al-Sakhawi. So hätten beide Hadith Spezialisten mit Leichtigkeit herausfinden können mit Abu Hurayra ob sein Vater, Al-Dhahabi, dies wirklich geschrieben hat oder nicht. Das Sakhawi es in seinem Werk zitiert beweist das er die Attacke von Dhahabi an Ibn Taymiyyah akzeptiert. Sakhawi sagte nicht, das es gefälscht wurde und Dhahabi zugeschrieben wurde noch erwähnt er, dass er es in der Handschrift von Ibn Qadi Schuhba gesehen hat. Ibn Qadi Schuhba, welcher ein Biograf der späteren Schafi Madhab war und ebenfalls ein Historiker, hat seinen Sahih Isnad preisgeben. Der Brief erreichte ihn von Al-Qadi Burhan ibn Jama’a (g.790 n.H) und dieser vom Hafiz der Ahadith Abu Said al-Alai-e (g.761 n.H) und dieser von seinem Lehrer: Hafiz Dhahabi.

 

 

 

 

Der Brief

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Allgütigen. Lob sei Allah für meine Bescheidenheit. O Herr, sei Barmherzig mit mir, reduziere meine Fehler und bewahre meinen Iman. Was für eine Trauer über meine Trauer; was für eine Betrübnis über die Sunnah und die Trennung ihrer Leute; was für eine Sehnsucht nach gläubigen Brüdern die ihre Tränen mit mir teilen; was für ein Kummer über den Verlust von Menschen welche Licht gebende Lampen des heilligen Wissens sind, Männer der Takwa und Schätze des Guten. Ein Seufzer für das Nichtfinden eines liebenden Bruders oder eines Halal Dirhams.

 

Wie schön um den, dessen eigene Fehler vom Suchen der Fehler der anderen fernhält und wehe um den, der die Fehler anderer sieht aber seine eigenen nicht anerkennt..

 

Wie lange willst du noch den Splitter in dem Auge deines Bruders sehen, aber nicht den Balken in deinem eigenen Auge? Wie lange willst du dich selbst loben, dein Schwafeln, deinen Stil indem du religiöse Gelehrte beleidigst und die Scham der anderen Menschen aufdeckst, obwohl du weißt, dass der Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt hat: „Spricht nicht schlecht über eure Toten, denn sie haben das bekommen was sie voraus geschickt haben.“

 

Sicherlich, ich weiß, dass du dich mir gegenüber verteidigen wirst, dass deine Attacken gegen diejenigen ist, die nicht mal den Geruch des Islams wahrgenommen haben und nicht wissen was der Prophet Muhammed (Sallallahu aleyhi we sellem) gebracht hat, dass dies dein Dschihad sei. Dies ist aber nicht so, bei Allah, diejenigen die du attackierst wissen was besser ist als der Betrag der Taten von den Knechten, welche ausreichen um sie siegreich zu machen. Viel mehr ignorieren sie Angelegenheiten die sie nichts angehen. und: „Der beste im Islam ist derjenige, der sich von den Sachen raushält, die ihn nichts angehen.“ Bei Allah! Gib uns Ruhe vor dir, denn du bist ein beredsamer Streitsüchtiger, welcher weder ruht noch schläft! Halte dich fern vor dem Hervorbringen von Zweifeln und problematischen religiösen Fragen. Unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) war oft verärgert über zu viele Fragen, fand Fehler in ihnen und verbat übertriebenes Fragen.

 

Er sagte auch: „Ich fürchte am meisten für meine Ummah den beredsamen Heuchler!“ Zu vieles Gerede, wenn es frei von Fehlern ist, verhärtet das Herz, wenn es das Helal und Haram beinhaltet. Wie ist es dann, wenn sie die Worte von Yunusiyyah beinhaltet, der Philosophen und des Kufrs, welches die Herzen blind werden lässt? Bei Allah! Wir sind Zielscheiben von Spott und Gelächter geworden. Wie lange willst du die Details der Kufr Aussagen der Philosophie aufdecken, damit wir sie widerlegen mit unserem Verstand? Du hast mehr als nur einmal das Gift und die Bücher der Philosophen verschlungen und wenn man mehr als einmal ein Gift benutzt, dann wird die Verfassung des Menschen danach süchtig. Bei Allah! Es sammelt sich im Körper des Menschen!

 

Oh, was für ein Verlangen nach einer Gruppe zwischen denen der Quran rezitiert wird und die darüber nachdenken, eine Gruppe worin man Furcht erfährt durch die Meditation über den Quran, eine Gruppe in der geschwiegen wird wegen dem tiefen Nachdenken. Oh, was für ein Verlangen nach einer Versammlung wo die Frommen erwähnt werden, da nämlich Barmherzigkeit dort herabkommt, wo die Frommen erwähnt werden und nicht dorthin, wo den Frommen kein Respekt gezollt wird und verflucht werden. Das Schwert von al-Had-dschadsch und die Zunge von Ibn Hazm waren Brüder [d.h. die Muslime waren davor nicht sicher] und du hast dich der Familie angeschlossen. Bei Allah! Gib uns eine Ruhe von deinem Gerede über „Die Bidat von Donnerstag“ und „Das Essen der Körner“. Viel mehr solltest du dich darum anstrengen die wahre Bida dir in Erinnerung zu rufen, welche wir als wahre Quelle der Irrleitung sehen, welches jetzt nun die „geniale Sunna“ und „Die Basis des Tewhid“ geworden sein soll und jeder der dieses nicht wisse, sei ein Kafir oder ein Esel und wer auch immer diese nicht als Kafir beschimpfe, sei ein größerer Kafir als der Pharaoh. Du betrachtest uns gleich den Christen.

 

Bei Allah, da sind Zweifel im Herzen. Du kannst dich glücklich schätzen, wenn dein Glaube in die zwei Schahada unversehrt geblieben ist. Oh Enttäuschung über denjenigen der dir folgt, er ist der Korruption seines Glaubensfundamentes ausgeliefert und ebenfalls der Zersetzung! Besonders wenn er beschränkt ist vom Lernen und von der Religion, ein selbstsüchtiger Faulenzer der für dich Gutes tut, indem er für dich kämpft mit seiner Hand und Zunge wobei er jedoch dein Feind ist in seinem Herzen und seiner Existenz. Was sind deine Anhänger außer, dass sie engstirnig sind und nichts anderes außer einer kleinen Intelligenz besitzen, alltägliche Lügner mit trübem Verstand, schweigsame Ausländer stark in Tücke oder trockene/gleichgültige rechtschaffene ohne Verständnis? Wenn du es nicht glaubst, dann blicke nur einmal auf sie und schätze sie wahrhaftig ein.

 

Der Esel deiner Begierden oh Muslim, hat den Schritt voran getan um dir selber zu applaudieren. Wie lange willst du dein Ego abgöttisch lieben und die feinsten Menschen attackieren? Wie lange wirst du das ihnen vorschreiben und die Frommen verachten? Wie lange wirst du es preisen und die Verfechter dessen verachten? Wie lange wirst du sein bester Freund bleiben und die Enthaltsamkeit verachten? Wie lange willst du deine eigenen Worte auf eine Weise loben wie du nicht einmal die Sahihs von Buhari und Muslim lobst? Die zwei Sahihs würden vor dir sicher sein, wenn du sie nicht durchgehend angreifen würdest, indem du ihnen Schwäche zuschreibst, sie als freiwild erklärst oder mit bildlichen Interpretationen und Ableugnungen [an sie rangehst]. Ist nicht die Zeit gekommen aufzugeben? Ist es nicht Zeit zu bereuen und es wieder gut zu machen? Bist du nicht schon an dem Zehntel des Lebens eines Mannes, wenn er seine siebzig Jahre erreicht und die letztendliche Trennung nahe ist? Wirklich, ich kann mich nicht erinnern, dass du oft an den Tod gedacht hast. Du spottest über jeden der über den Tod sich Gedanken macht. So glaube ich nicht, dass du meine Worte hören wirst oder meine Ermahnung. Du wirst stattdessen wahrscheinlich größte Energie aufbringen dieses Stück Papier zu vernichten mit erdrückenden Bändern indem du meine Sätze zerhackst und abschneidest, bis du die Oberhand hast und das Argument mit einem triumphierenden: „…letztendlich schwieg er dann.“, abschließen kannst.

 

Quelle :as sunnah foundation america

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