Zum Inhalt springen
Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Empfohlene Beiträge

Studie: Europäische Muslime fühlen sich ausgeschlossen

 

Der neueste Beschluss des schweizer Referendums die Minaretten zu verbannen, schien einen Trend zu bestätigen: die Europäer halten sich zunehmend an die Attitüde ihre Kultur vor dem Islam zu „schützen“. […]

Muslime glauben, dass sie von der europäischen Gesellschaft ausgeschlossen werden.

 

Rund 20 Mio. Muslime leben in der Europäischen Union, größtenteils in den Haupt- und Großstädten; sie machen inzwischen bis zu 25 Prozent der Bewohner in Marseilles (Frankreich) und Rotterdam (Niederlande) aus; 20 Prozent in Malmö (Schweden); 15 Prozent in Brüssel und Birmingham (England); und 10 Prozent in London, Paris und Kopenhagen. In der Studie, veröffentlicht am 15. Dezember (2009), befragte man Muslime in elf europäischen Städten und stellte fest, dass 55 Prozent der Befragten empfanden, dass die Diskriminierung aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit in den vergangenen fünf Jahren zugenommen hat. […]

 

Aber fern davon, islamische Ghettos aufzusuchen, seien viele muslimische Familien verzweifelt bemüht sich zu integrieren. „ Viele Muslime – insbesondere Eltern – waren traurig, dass sie nicht in gemischten Nachbarschaften leben könnten, wo sie Diversität hätten erfahren können.“, sagt Tufyal Choudhury, leitender Autor des Berichtes.

Die Ergebnisse geben die vorher enthüllte Feindschaft gegenüber den Muslimen und anderen Minderheiten wieder.[…]

 

Eine im Jahre 2004 vom Soziologen Jean- Francois Amadieu aus Sorbonne durchgeführte Studie stellte fest, dass eine normale Bewerbung mit einem muslimischen Namen es fünf Mal geringer zu einem Bewerbungsgespräch schaffte als die gleiche Bewerbung mit einem nicht-muslimischen Namen.

 

„Wir sind immer noch an dem Punkt, wo man Muslimen gegenüber Verdacht schöpft“, sagt Sajjad Karim, ein britisch muslimisches Mitglied des Europäischen Parlaments. „An Flughäfen werde ich desöfteren anders behandelt als meine Kollegen obwohl ich einen britischen Pass besitze.“

 

Übersetzung von meiner Wenigkeit (yc ©)

 

Quelle: http://www.time.com/time/world/article/0,8599,1948078,00.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

kein wunder die Propaganda Maschienerei läuft schon seit jahren. Die Teroristen (Regierung USA und Israel) haben mit ihren Medien es geschaft uns moslems als teroristen zu verkaufen.

 

K. S.: Der Spiegel hat von Ende 2001 an immer wieder Titelgeschichten über den Islam und Muslime publiziert. In den Jahren 2006 und 2007 wurde dann zum Rundumschlag ausgeholt, als drei Coverstorys – die Titelbilder stets mit bedrohlich-schwarzem Hintergrund tapeziert – erschienen. In den Artikeln wurde propagiert, wie unfähig der Muslim an sich sei, so zu leben wie es sich für einen guten Deutschen gehört. Im Gegenteil, Muslime würden sogar versuchen, die Verfassung auszuhebeln, unsere Wertevorstellungen zu verändern, sie würden sich in Parallelgesellschaften zurückziehen, um dort ihrem Propheten zu huldigen, ihre Frauen zu versklaven, ihre Töchter zwangszuverheiraten und im Zweifelsfall zu ermorden. Das normale Leben türkischer und arabischer Migranten kam im Spiegel nicht mehr vor.

http://www.trueten.de/permalink/Der-alte-Rassismus-im-neuen-Gewand-Ein-Gespraech-mit-Kay-Sokolowksy.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...