AlMurabit Geschrieben 29. April 2009 Teilen Geschrieben 29. April 2009 24.04.2009 Weltbank und IWF: Armen Ländern droht "Entwicklungs-Notstand" Moralische Folgen der Krise (dpa) Arme Länder rund um den Globus steuern in Folge der Finanzkrise auf einen dramatischen «Entwicklungs-Notstand» zu. Das ist das Ergebnis des jüngsten Weltentwicklungsbericht von Weltbank und Internationalem Währungsfonds IWF, der am Freitag in Washington vorgelegt wurde. Die globale Rezession werde voraussichtlich in diesem Jahr bis zu 90 Millionen Menschen zusätzlich in extreme Armut stürzen. Die Zahl der Hungernden überschreite 2009 vermutlich die Schwelle von einer Milliarde. Es gebe kein Entwicklungsland, dass sich den Folgen der Weltwirtschaftskrise entziehen könne, hieß es weiter. Jüngsten Schätzungen zufolge müsse in mehr als der Hälfte aller armen Staaten mit einem Anwachsen der extremen Armut gerechnet werden. Besonders schwer betroffen von dieser Entwicklung seien afrikanische Länder südlich der Sahara, heißt es in der Studie weiter. Millionen von Menschen werden alleine in diesem Jahr ihre Arbeit verlieren, betonte der Chefökonom der Weltbank, Justin Yifu Lin. Deshalb bedürfe es dringender Finanzierung von sozialen Sicherungsnetzen, Infrastrukturmaßnahmen und Kleinunternehmen in armen Ländern, um so eine nachhaltige Erholung zu sichern. Quelle : http://www.islamische-zeitung.de/?id=11800 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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