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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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In einer anderen Diskussion wurde diese Frage aufgeworfen (von Latifa). Die Frage ist eigentlich einfach, aber schwer zu beantworten: Ist Saudi Arabien ein islamisches Land?

 

Um diese Frage zu beantworten, muss erst einmal richtigerweise geklärrt werden, was den ein islamisches Land ist oder was ein Land als islamisch ausmacht? Also, was meint ihr?

 

Ich ziehe mich erst einmal zurück :cooooool:

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sicherlich ist saudi-arabien ein islamisches land.... aber wo bitte steht im koran, dass frauen kein auto fahren DÜRFEN????? :verwirrt:

ich kenne jedenfalls keine stelle im koran die so etwas vorschreibt...

 

wollte aber mal kurz den iran ansprechen....

dort MÜSSEN frauen/junge mädchen ja kopftuch tragen....

aber habt ihr mal gesehen wie die kopftuch tragen?? die haare sieht man größtenteils, das kopftuch aber könnte jeden moment wegfliegen....

naja... :verwirrt:

Das soll wahrscheinlich diese armselige westliche nachahmung sein...

 

von der türkei möchte ich erst gar nicht reden... bin selber türkin und bin jedes jahr im urlaub echt (negativ, sehr sehr negativ) überrascht wie sich die menschen dort (zum Negativen) verändern... :heulen:

 

Kurz gesagt: ich kenne kein 100% islamisches land... leider... jedes land, in dem der islam die hauptreligion ist, wird er so oder so ausgelebt...

es gibt läden, die verkaufen kein alkohol, andere wiederum tun es....

oder aber auch der koran wird so sehr missintepretiert, dass beides aufs selbe hinausläuft: vom richtigen schönen islam bleibt nicht mehr viel übrig... :ungluck:

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ich denke ein islamisches Land sollte seine Gesetze nach dem Koran bestimmen...

 

Wenn ich mir Saudi-Arabien angucke sehe ich, dass da die Todesstrafe durchgeführt wird. Das wiederspricht wieder rum, dass was im Koran steht.

ich sehe, dass Männer und Frauen nicht gleichbereichtig werden. Auch dies ist im Islam nicht so.

Ich sehe aber auch, dass Alkohol und Drogen streng vorboten ist. Was sehr erfreulich ist.

 

Wie Tugba auch schon gesagt hat, gibt es kein 100% islamisches Land... Echt schade...

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Zumindest kann man sagen, dass die Mehrheit der Saudis (ausgenommen die christlichen und hinduistischen Arbeitnehmer) muslimischen Glaubens sind. Dies bedeutet aber nicht, dass das Land auch islamisch regiert wird.

 

In Saudi Arabien herrscht, meines Wissen nach, eine recht junge Rechtsschule, und zwar die der Wahabiten. Die Wahabiten behaupten, dass ihre Auslegung des Islams, die ursprüngliche islamische Lehre sei. Somit wäre sie von all den anderen Beeinflussungen, die der Islam im Laufe der Zeit bekam (griechische Philosophe usw.), befreit.

 

Aufgrund dessen ist es gewiss, dass die Wahabiten (3/4 der Bevölkerung in Saudi Arabien) die Aufassung besitzen, dass Saudi Arabien ein islamisches Land ist und die "wahre" islamische Lehre hier ausgeübt wird.

 

Nun muss man sich die Frage stellen, ob man als Mitglied einer anderen sunnitischen Rechtsschule, sowas als "wahren" Islam akzeptieren kann.

 

Ein anderes Problem wären die Rechtsschulen:

 

Alleine schon in der unterschiedlichen Auslegung der Rechtsschulen kann man schwer zu einem wahren islamischen Staat gelangen, da alle Rechtsschulen ein anderes Verständnis der Scharia (islamisches Recht) haben.

 

Nehmen wir ein Beispiel: In der Türkei sind 99% der Bevölkerung islamisch. Falls die Türkei sich entschiede ein islamischer Staat zu werden, so muss man sich mit der Problematik, nach welcher Rechtsschule man die Scharia auslegen will, auseinandersetzen. Innerhalb der Türkei sind Hanefiten und Schafiiten existent. Fazit: Da bräche ein politischer Streit aus! (Anmerkung: Muss aber nicht unbedingt sein.)

 

Natürlich kann man zu einem Konsens kommen, welches heute schon existiert bzw. historisch existent war.

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Um die Frage zu beantworten, müsste man zuerst mal klarstellen, was die Wahhabiten sind. Soweit ich weiß, sind alle die eine andere Auslegung des Korans leben, oder die einer anderen Rechtschule angehören ,inden Augen der Wahhabiten Ungläubige. Also sind wir alle Kafir in deren Augen, können wir die dann als Moslems bezeichnen?! Ich bin da schon sehr gespalten.
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Es gibt keinen islamischen Staat in der heutigen Zeit,denn ein islamischer Staat regiert nach dem Qur´an und nach der Sunna des Propheten(s.a.v).Es wird von Kalifen regiert.Dieser ist für die Durchführung der Gesetze,welche 100%-ig mit dem Qur´an übereinstimmen,verantwortlich.Die Muslime hätten,dann die Pflicht dahin zu ziehen.Denn in einem islamischen Land,könnten sie (endlich)all ihre Pflichten praktizieren ohne irgendwelche Hindernisse/Probleme oder sonstigem.Außerdem wären sie dann nich mehr gezwungen,die küfr Gesetzt anzunehmen.Wir Muslime würden dann nicht mehr von diesen unislamischen Gesetzen regiert werden.Die arabischen Länder praktizieren die islamischen Gesetzt nur teilweise.ES gibt eine Ayat(kann sein,dass es auch ein Hadise ist)indem geht es inhaltlich darum,dass nach dem Prophetenzeittum(bzw. dem Kalifat) eine Bevorrechtigte Gesellschafft kommen wird,worauf die Gewaltenherrschafft folgt und worauf wiederrum ein Kalifat folgt.Zur Zeit befinde wir uns in der lezteren Zeit,dass heiß vor uns steht das Kalifat.Wann jedoch es zu der Wiederentstehung kommen wird,weiß nur ALlah.Doch es ist nur noch eine Frage der Zeit.
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Die Wiedererrichtung des Kalifats ist der einzige Weg zur Befreiung der muslimischen Umma. Allah (s.w.t.) hat von Anbeginn der Schöpfung den Menschen zwei Wege freigestellt. Zum einen ist es der Weg des Iman in Allah (s.w.t.) , Seinen Gesandten, Seinen Offenbarungen und in den Tag des Jüngsten Gerichts mit Jannah und Jahannam sowie der Weg des Kufr und der Ignoranz.

 

 

 

Heute hat dieser Konflikt zwischen Iman und Kufr globale Dimensionen erreicht; es ist zu einem Konflikt der muslimischen Umma und den Verfechtern des Unglaubens und des Kufr, repräsentiert durch die USA und seine Verbündeten, geworden. Die anhaltende Besetzung des Irak ist ein weiteres Kapitel in dem Plan dieser finsteren Mächte, Muslime brutal zu ermorden, ihre Gebiete unrechtmäßig zu besetzen und ihre Ressourcen zu verschlingen, sowie dabei den Kufr in Form der kapitalistischen Lebensweise über uns zu bringen.

 

 

 

Allen voran die USA und Großbritannien haben die Lüge von den Massenvernichtungswaffen und Saddam Husseins Verletzung von UNO Resolutionen als Vorwand für ihren teuflischen Krieg benutzt. All diese Anschuldigungen hatten das Ziel, die internationale Aufmerksamkeit für ihre Vorhaben zu wecken. Das eigentliche Motiv ist aber die Dominanz der USA über muslimische Völker zu etablieren und vor allem die Kontrolle über die enormen Bodenschätze des Irak zu erlangen.

 

 

 

Die Realität hat aber gezeigt, dass es bis zum heutigen tage nur die USA gewesen sind, die Nuklearwaffen eingesetzt und Millionen von Menschen in Hiroshima und Nagasaki umgebracht sowie durch den Einsatz von chemischen Waffen in Vietnam Hunderttausende getötet haben. Ebenfalls sind es bisher die USA und die mit ihr verbündeten Staaten gewesen, die unzählige UNO Resolutionen ignorieren und den Staatsterrorismus Israels dulden, dem seither Tausende von Muslimen zum Opfer gefallen sind.

 

 

 

Es ist die USA, die mit Nordkorea eine diplomatische Lösung des Atomwaffenprojekts anstrebt, wobei dieser Staat unverhohlen seine Ambitionen auf Nuklearwaffen verkündet hat!

 

 

 

Diese offensichtlichen Widersprüche verdeutlichen die eigentliche Rolle des UN Sicherheitsrates als eine Organisation, die zum Spielball für die ständigen Mitglieder geworden ist, um die Bodenschätze und das Potenzial der muslimischen Völker für ihre Interessen auszubeuten.

 

 

 

Seit dem Zerfall der ehemaligen Sowjetunion versucht die USA mit ihren Verbündeten unermüdlich die kapitalistische Ideologie als das weltweit einzig gangbare System zu preisen.

 

 

 

Diese falsche Ideologie basiert auf einer Trennung der Religion von den täglichen Problemen der Menschen. Der Mensch sei unabhängig und sein Lebensziel bestehe darin, möglichst viel Profit zu erlangen, so die Ansicht der Kapitalisten.

 

 

 

Eben diese Philosophie leitet die kapitalistischen Staaten, deren Kopf die USA repräsentieren.

 

 

 

Der propagierte Kampf gegen den Terror gibt Staaten wie den USA, Großbritannien, Israel oder Indien den Vorwand, ihre kolonialistische Außenpolitik voranzutreiben. Ihre diesbezügliche Politik ist von der Habsucht getrieben, die Ressourcen und das Potenzial der Muslime zu beherrschen und die Muslime davon abzuhalten, sich von diesen Fesseln zu befreien, indem sie den Islam als die Grundlage für die Gesellschaft und den Staat implementieren.

 

 

 

Heute ist der Islam die einzig ernst zu nehmende ideologische Gefahr für die kapitalistischen Staaten.

 

 

 

Die USA und seine Verbündeten versuchen durch eine global angelegte Strategie die Muslime davon abzuhalten, dass sie den Islam als Quelle zur Lösung all ihrer Angelegenheiten auf Staatsebene anwenden. Diese Kampfansage dem Islam und den Muslimen gegenüber wurde in der Ansprache von Bush am 16. September 2001 überaus deutlich, als dieser sagte: „das amerikanische Volk beginnt diesen Kreuzzug zu verstehen“.

 

 

 

Danach wird jeder Muslim, der versucht nach den Rechtssprüchen des Islam zu leben, als Fundamentalist oder Terrorist gebrandmarkt, während die Kreuzzügler sich als die Botschafter des Friedens ausgeben.

 

 

 

Die Realität zeigt aber, dass gerade sie die eigentlichen Terroristen sind, die fanatisiert ihr gesamtes Waffenarsenal einsetzen, um Hunderttausende von unschuldigen Muslimen im Irak, in Palästina oder in Kaschmir und der übrigen muslimischen Welt zu massakrieren, um ihre egoistischen Ziele durchzusetzen.

 

 

 

Allah (s.w.t.) beschreibt sie im Qur’an folgendermaßen:

 

„Und wenn ihnen gesagt wird: „Stiftet kein Unheil auf der Erde“, so sagen sie: „Wir sind doch die, die Gutes tun.“ Gewiss jedoch sind sie die, die Unheil stiften, aber sie empfinden es nicht.“

 

(Sura 2, Ayat 11-12)

 

 

 

Sie sind es, die Säkularismus und Demokratie predigen, so dass Allah (s.w.t.) nur noch auf die Moscheen, die Gebete und den Ramadhan begrenzt wird und ihre eigenen Ideen, Werte, Gesetze und Systeme unsere politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ebenen dominieren. Die Muslime sind aber aufgefordert, dieses Vorhaben abzulehnen. Allah (s.w.t.) warnt uns vor solchen finsteren Zielen der Ungläubigen im Qur’an mit folgenden Worten:

 

 

 

„Die Ungläubigen geben wahrlich ihr Vermögen dafür aus, um von Allahs Weg abzuhalten. Sie werden es ausgeben; dann aber werden sie darüber jammern, und dann werden sie besiegt werden. Und die Ungläubigen werden in der Hölle versammelt werden.“

 

( Sura 8, Aya 36 )

 

 

 

Die Ideen des Säkularismus, Kapitalismus und der Demokratie haben schon seit Jahrzehnten weite Teile der muslimischen Welt ergriffen. Ist aber dadurch ein messbarer Fortschritt oder ein Aufstieg in unseren Gesellschaften zu verzeichnen?

 

 

 

Vielmehr steigt die Armut, die Kriminalitätsrate, die Korruption sowie eine unverhältnismäßige Abhängigkeit von westlichen Staaten und deren Institutionen als Ergebnis der kritiklosen Übernahme dieser Konzepten und Werte des Kufr.

 

Islam und Kapitalismus/Säkularismus können niemals gemeinsam existieren. Unsere Liebe für Allah (s.w.t.) und Seinen Gesandten (s.a.w.) verbietet es uns, die Ideen und Lösungen des Kufr für unsere Angelegenheiten zu übernehmen. Der Islam verpflichtet uns vielmehr, die uneingeschränkte Souveränität Allahs (s.w.t.) in allen Bereichen des Lebens, seien es individuelle Bedürfnisse oder aber gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Bereiche, zu implementieren.

 

 

 

Allah (s.w.t.) sagt und warnt uns gleichzeitig im Qur’an, wenn es heißt:

 

„Und was euch der Gesandte gibt, das nehmt an, und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist streng im Strafen.“

 

(Sura 59, Aya 7)

 

 

 

„Glaubt ihr denn an einen Teil des Buches und leugnet einen anderen teil? Für diejenigen unter euch, die solches tun, gibt es aber keine andere Vergeltung außer Schande in diesem Leben; und am Tage der Auferstehung werden sie der strengsten Bestrafung zugeführt werden. Und Allah ist eures Tuns nicht achtlos.“

 

(Sura 2, Aya 85)

 

 

 

Heute ist die Zeit für uns gekommen, zu entscheiden, ob wir den Islam vollständig in unserem Leben und in unserer Gesellschaft implementieren und die Existenz des Kampfes von dem Kufr gegen den Islam wahrnehmen wollen oder nicht. Wie können wir behaupten, Allah (s.w.t.) und Seinen Gesandten (s.a.w.) zu lieben und dem Propheten (s.a.w.) ernsthaft zu folgen, wobei wir die Verbreitung von Kufr-Ideen, -Gefühlen und -Aktivitäten in unserer Gesellschaft ignorieren?

 

 

 

Wir können und dürfen nicht diesem Kampf unbeteiligt entgegenstehen, der doch den Kern unseres Iman angreift und zerstören will. Unsere Verantwortung zu ignorieren bedeutet gleichzeitig, die Zerstörung unserer Gesellschaft billigend in Kauf nehmen zu wollen.

 

 

 

Die Zeit ist gekommen, um auf der Seite von dem Gesandten (s.a.w.), seinen großartigen Gefährten (r.a.) und jenen aufrichtigen Muslimen zu sein, die unnachgiebig gegen den Kufr gekämpft haben. Nur diese werden in diesem Leben und im Jenseits zu den Erfolgreichen gehören.

 

Mit mehr als 1.5 Milliarden Menschen, einer enormen geographischen Ausbreitung und Unmengen von Bodenschätzen erscheint heute unsere muslimische Umma den Angriffen und der Bevormundung durch die USA und seiner Verbündeten schier hilflos ausgeliefert zu sein.

 

 

 

Dies ist nur so, weil unsere Länder zu Sklaven von westlichen Ideen, Systemen und ihrer Politik geworden sind. Die ungläubigen Staaten versuchen nicht nur militärisch unsere Länder zu beherrschen, sondern wollen vor allem eine politische, wirtschaftliche und sogar intellektuelle Dominanz herbeiführen.

 

 

 

Wenn es uns mit unseren Gefühlen für das Leid der Muslime im Irak wirklich ernst sein sollte und wir Wut gegenüber den USA und seinen Verbündeten verspüren, so bedeutet das konsequenterweise eine konzentrierte Anstrengung, um deren Einfluss aus unseren Ländern zu verbannen.

 

 

 

Es ist geradezu unsere Pflicht, die Methode des Propheten (s.a.w.) genauestens zu studieren und uns von dem Einfluss des Kufr und den kapitalistischen Staaten zu befreien. Der Prophet (s.a.w.) hat in seiner Methodik zur Gründung des Dar-ul-Islam nur die intellektuelle und ideologische Auseinandersetzung benutzt. Das heißt für uns, dass wir die westlichen Kufr-Ideen und Systeme herausfordern und den Islam als eine praktikable Ideologie implementieren müssen, die für sämtliche Fragen Lösungen anbietet.

 

 

 

Heute existiert nur eine Schicksalsfrage für die muslimische Umma. Es ist geradezu für uns obligatorisch, eine muslimische Gesellschaft auf der Basis der islamischen Aqida

 

(Überzeugungsfundament) aufzubauen und das System des Islamischen Kalifats als einzig gangbare Staatsform für die Muslime wieder zu errichten. Nur so kann die muslimische Umma durch einen Kalifen ihr Blut, ihre Ehre und ihre Ressourcen ernsthaft schützen.

 

 

 

Allah (s.w.t.) verspricht den Gläubigen im Kampf auf Seinem (s.w.t.) Wege Seine (s.w.t.) Unterstützung und den Sieg:

 

„O die ihr glaubt, wenn ihr Allahs Sache helft, so wird Er euch helfen und euren Füßen festen Halt geben.“

 

( Sura 47, Aya 7 )

 

Kalifat.com

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Zu Saudi-Arabien kann ich nur sagen:

 

1. Die Staatsreligion ist der Islam.

2. Dennoch ist es kein islamisches Land.

3. Die Wahabi werden gemeinhin von den anderen Rechtsschulen als Sekte wahrgenommen, deren Selbstverständnis bei Weitem nicht dem entspricht, was sie tatsächlich praktizieren. Wahrer Islam? Wie gesagt, da gehört auch die Gleichwertigkeit der Geschlechter dazu.

4. Das Königshaus lebt in Saus und Braus und während sie die eigentliche Führung geistigen Kräften überlassen, frönen sie weltlichen Genüssen, schnellen Autos, vielen Frauen, Jagd mit Falken... ach ja, nicht zu vergessen die freundschaftlichen Beziehungen zu den USA...

 

 

Saudi-Arabien ist alles Andere als das Maß aller Dinge. Es ist schon schade, dass das Land um Mekka und Medina so regiert wird...

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Viele bezeichnen Länder,deren Staatstreligion Der Islam ist als ein islamisches Land.Der Maßstab liegt jedoch nicht an den Menschen,die im jeweiligen Land wohnen,sondern an den Gesetzen,die das Land regieren.Ein Land kann überwiegen von Muslimen bewohnt sein,doch dennnoch,handelt es sich um ein unislamisches Land,wenn nicht die islamischen Gesetze praktiziert werden.Demnach sind letzendlcih die Gesetze dafür ausschlaggeben,ob es nun ein islamisches Lan ist oder nicht.Dies führt zu der Erkenntnis,dass es zur Zeit kein islamischer Staat existiert.

 

vesselam

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Sorry, aber ich hab vieles in Thema nicht gelesen und springe einfach so mal rein.

Man sollte, wie schon gesagt, zu erst mal heraus finden was überhaupt einen Islamischen Staat auszeichnet? Was sind die Kennzeichen? Was muss sein, damit ein Staat Islamisch ist?

Es sollten die Menschen im Land analysiert werden, die Lebensweise ist auch sehr wichtig, die Kultur, u.v.m...

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Zunächst einmal müssen wir unterscheiden zwischen einem islamischen Land und einem islamischen STAAT, d.h. ein Land kann islamisch sein, nicht aber der Staat. So zum Beispiel ist die Türkei kein islamischer Staat, aber ein islamisches Land! Sämtliche Moscheen in jeder Stadt und in jedem Dorf, sämtliche Koranschulen, sämtliche öffentliche Glaubenspraktiken (z.B. Kanonenschuss im Ramadan, das die Zeit des Fatenbrechens und -beginns ankündigt), zeugen davon. Wer das verleugnet, dem kann ich da nicht weiterhelfen.

 

Kommen wir nun tzu Saudi-Arabien: Hier unterscheidet sich nichts. Auch in Saudi-Arabien gibt es sämtliche Moscheen, Koranschulen, der Islam wird öffentlich gelebt usw. Ja, aus diesen Kriterien betrachtet ist Saudi-Arabien ein islamisches Land. De jure ist Saudi-Arabien darüber hinaus auch ein islamischer Staat, aber eben in wahhabitischer Ausprägung und es werden von Staat Dinge getan, die aus sunnitischer Sicht unislamisch sind. Aber einen 100%ig islamischen Staat gibt es heutzutage nicht, auch wenn sich einige islamische Länder de jure "Islamischer Staat" nennen. Was Saudi-Arabien auf jedenfall NICHT ist, nämlich Fürsprecher der islamischen Welt zu sein. Denn noch heute sehen die meisten Muslime immer noch die Türkei als osmanisches Erbe als Fürsprecher der islamische Welt. So z.B. werden die Türken von den Acinesen in Indonesien sehr geliebt. Sie setze viel Vertrauen auf die Türkei. Saudi-Arabien hat nur das Recht, Mekka und Medina zu verwalten, nicht aber das Recht, über Mekka und Medina zu herrschen. Es kann doch nicht sein, dass 2 Millionen Pilgerer sich den Launen der Saudis fürgen müssen.

 

Auf europäischem Boden gibt es nur zwei islamische Länder: Albanien und Bosnien.

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Noch witziger wär es ja,wenn du schreiben würdest,dass Deutschland ein demokratisches Land wär.Denn Deutschland ist genauso wenig demokratisch wie als auch islamisch!!!

 

Das Maß der Demokratie wird permanent von ihren Eigentümern, je nach ihren Zwecken angepaßt. Demokratie ist gut, wenn sie wahrhaftig stattfindet.

 

Ich denke, dass hier die EU nicht die beispielhafte Rolle hat, die sie sich einbildet.

 

Siehe Frankreich, wo die Meinungsfreiheit eingeschränkt wurde.

 

Siehe Holland, wo z.B. türkische Abgeordnete nur dann zugelassen werden, wenn sie entgegen ihrer Überzeugung einen nicht stattgefunden Völkermord akzeptieren sollen, was im Wiederspruch zum Geist der Demokratie steht.

 

Siehe Schweden, das §301 der Türken zum abschaffen auffordert, aber selbst noch in einer monarchie lebt. Welcher Schwede darf per Gesetz den König beleidigen, frage ich euch.

 

Siehe Deutschland, wo türkische Abgeordnete ebenfalls wie die holländischen Kollegen eine ganz bestimmte farbe annehmen müssen, um überhaupt einer Fraktion beitreten dürfen. Und selbst da werden die Leute ausgenutzt. Letzendes sollen sie die 3 Millionen Türken zur Wahlurne bewegen, und sonst nix.

 

So wie es aussieht, befindet sich die Demokratie in der ersten Stufe ihrer Evolution. Die Türkei ist auf dem besten Weg dies zu verbessern, ja sogar sehe ich darin demokratische Innovationen. Daher wird es auf kurz oder lang, eine moderne zum teil perfektionierte Demokratie geben, wohingegen Europa ziemlich angestaubt da stehen wird, und sich selbst von ihren eigenen Gewohnheiten nicht trennen wird können.

 

Aber zumindestens haben wir "Demokratie", und können uns glücklich schätzen nicht in einer Diktatur zu leben. Es gibt wenige Plätze auf der Erde, wo es Leuten so gut geht.

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Aber zumindestens haben wir "Demokratie", und können uns glücklich schätzen

Findest du wircklich,dass man sich glücklich schätzen sollte?Denkst du,dass die Demokratie uns MUSLIMEN ein glückliches Leben bieten kann?Nicht die Demokratie,sondern eine Regierungsform nach dem Qur`an und der Sunnah würde uns in Harmonie leben lassen.Jede andere Regierungsform beeinträchtig uns in unserer Religiösität, stellt Hindernisse zu der Ausübung des Islams dar.

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