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Schock der Woche

Henryk M. Broder konvertiert zum Islam

 

Für viele völlig unvermittelt trat gestern einer der beliebtesten Autoren Deutschlands offiziell zum Islam über. Dabei hatte der Kulturjournalist des Jahres 2007 bislang gerade diese Religion immer besonders kritisch ins Visier genommen. GLASAUGE fragte nach den Gründen für den überraschenden Übertritt.

 

„Hurra, ich konvertiere!“ Mit diesen Worten verkündet der Publizist Henryk M. Broder (61) seinen Übertritt zum Islam. In einem Exklusiv-Interview vor der Neuköllner Imam-Reeza-Moschee zeigt sich Broder gelöst und heiter. Jahrzehntelang habe er mit sich gerungen, jetzt fühle er sich unglaublich erleichtert und freue sich auf ein Leben als ergebener Muslim.

 

Dass es Broder ernst ist, wird kurz darauf deutlich, als er darlegt, man könne eigentlich nicht von Konversion sprechen. Es handle sich vielmehr um eine Rückkehr. „Ich bin, wie jeder Mensch, bereits als Muslim geboren. Ich habe es nur leider 61 Jahre nicht wahrhaben wollen.“

Nicht ohne stolz berichtet Broder, wie er in Anwesenheit zweier Muslime die Schahada gesprochen und kurz darauf einen arabischen Vornamen angenommen habe. Sein vollständiger Name laute nun Henryk Mohammed Broder. „Auf das alberne Modeste wollte ich schon lange verzichten“, gibt der streitbare Journalist zu Protokoll und ergänzt mit leuchtenden Augen: „Ich gehöre nun zu 1,3 Milliarden Muslimen in aller Welt, die chronisch zum Beleidigtsein und unvorhersehbaren Reaktionen neigen. Ich habe das Gefühl, ich bin endlich zu Hause angekommen.“

„Ich hatte die anämischen Blog-Muttersöhne satt“

Nach den Gründen für seinen unverhofften Übertritt befragt, ist Broder um Antworten nicht verlegen: „Ich hatte es satt, von anämischen Muttersöhnen in Blogs wie „Politically Incorrect“, „Freedom Watch“ oder „Fact-Fiction.net“ verehrt zu werden. Mich widern diese Wichtigtuer an, die sich auf jede meiner Pointen einen runterholen, wenn sie nicht gerade korrekte deutsche Rechtschreibung diskutieren. Unerträglich wurde es, als mir Grenzdebile wie Heinz-Rudolf Kunze zu meinem letzten Buch gratulierten. Ich will nicht von komplexbeladenen Onanisten, sondern von glutäugigen Araberbengeln bewundert werden.“

Gerade das Verhältnis vieler Muslime zur Sexualität habe ihm die Konversion besonders schmackhaft gemacht: „Diese Muselmanen sind spitz wie Nachbars Lumpi. Da wird öffentlich gegen Pornographie gewettert, aber unter der Ladentheke gehen selbst meine ältesten Ausgaben der St. Pauli Nachrichten wie geschnitten Brot. Die Doppelmoral der säkularen Deutschen ist mir nicht vital genug. Mir geht hier langsam die Inspiration aus. Seit 15 Jahren entstehen meine Texte fast nur durch copy und paste.“

Hass-Prediger haben im Islam einfach ein besseres Standing

Zudem fasziniert Broder die Profession des Hass-Predigers, die in der islamischen Welt eine ungleich höhere Verehrung genieße als „im durch die Aufklärung weichgespülten Deutschland mit seiner Differenzierungskacke“. Zudem sei ein dicker, bärtiger Mann in arabischen Ländern grundsätzlich positiv besetzt, während er sich in Deutschland ständig den „Hetzkampagnen einer wellnessverblödeten Gutmenschen-Guerilla“ ausgesetzt sähe.

 

Einmal in Rage, lässt Mohammed Broder keinen Zweifel daran, dass er die westliche Presse für gleichgeschaltet und verjudet hält. „Ich scheiße auf den Börne-Preis und diesen ganzen Pro-Israel-Wahn. Was anderes darf man ja hierzulande nicht mal denken. Ich bin nicht paranoid – ich weiß, dass mir das alle unterstellen. In Israel selbst habe ich es übrigens kein Jahr ausgehalten. Ich wurde da einfach ignoriert. Das vergesse ich den Matzeköppen nicht.“

Auf die Frage, ob er im Zuge seiner Konversion auch Antisemit geworden sei, antwortet Broder rätselhaft: „Ich habe doch bereits 1986 schriftlich bewiesen, dass die Mehrheit der Juden Antisemiten sind. Aber ich bin ja jetzt kein Jude mehr. Haha, was sagen sie nun?“

„Ungläubige der Woche“ – die neue Knaller-Rubrik

Nachteile kann Broder in seiner Konversion bisher nicht erkennen. Zwar zeige sich sein „Busenfreund“ George W. Bush öffentlich verstimmt und sogar drohend („Big Broder, we are watching you“), habe ihm aber privat per SMS freundschaftlich die Daumen gedrückt („Keep the faith, you crazy broderliner“). Überhaupt erfahre er dieser Tage viel Aufmerksamkeit. Positive wie negative. Darum sei es ihm zwar nie gegangen, aber er nehme es gelassen in Kauf und stelle die privaten Briefe einfach online. Dafür habe er extra eine Rubrik "Ungläubige der Woche" auf seiner neuen Homepage "Mein_Djihad" eingerichtet.

Broder, der sich schon seit Jahrzehnten mit der Religion der Muslime mindestens so gut auskennt wie Peter Scholl-Latour, weiß, dass nun einiges auf ihn zukommt: „Fünfmal täglich Salat. Hoffentlich werd’ ich nicht zur Schnecke“, lacht der barocke Gemütsmensch und nestelt an seinem Kopftuch.

 

Welt-Online, 28.02.2008

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Du rücksichtsloser Provokant und Unruhestifter!
Entschuldigung. Hatte vergessen, dass Muslime keinen Humor haben.
Wenn du es hier reingesetzt hättest, hätten alle gelacht.

 

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=44&show=20

Damit bestätigst Du meine Aussage. Menschen, denen man erst sagen muss, "Achtung, Witz!", damit sie über etwas lachen können, haben keine Ahnung, was Humor ist.
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Du rücksichtsloser Provokant und Unruhestifter!
Entschuldigung. Hatte vergessen, dass Muslime keinen Humor haben.
Was hat das mit Humor zu tun? Du provozierst doch nur?
Humor wäre eben, wenn man es mit Humor nehmen könnte, anstatt sich fürchterlich über die "Provokation" aufzuregen.

 

Ich sehe gar nicht, wo da die Provokation sein soll.

Zudem sei ein dicker, bärtiger Mann in arabischen Ländern grundsätzlich positiv besetzt, während er sich in Deutschland ständig den „Hetzkampagnen einer wellnessverblödeten Gutmenschen-Guerilla“ ausgesetzt sähe.
Wer das nicht lustig findet, ist selbst schuld.
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Schön. Ich habe ein anderes Verständnis für Humor. Ich hatte letzte Woche zwei Praktikanten gehabt. Die haben sich zum Spaß immer wieder als *****sohn bezeichnet. Das war deren Verständnis für Humor. Götterdämmerung, mal im Ernst: Seit Jahren schaffen wir es nicht gemeinsam mit dir einen friedlichen Dialog zu führen. Fast jede Diskussion fährt gegen die Wand. Denkst du, dass du mit solchen doofen Witzen irgendwie lockere Atmosphäre reinbringen kannst? Glaubst du überhaupt, dass du das möchtest? :-) Sag mir, wen wolltest du mit deinem Beitrag beeindrucken?
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Seit Jahren schaffen wir es nicht gemeinsam mit dir einen friedlichen Dialog zu führen.
Ich finde wir führen einen friedlichen Dialog.
Fast jede Diskussion fährt gegen die Wand.
In den meisten Diskussionen kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Standpunkt. Kommt das daher, dass ich Euch nicht zustimme oder daher, dass Ihr mir nicht zustimmt?

Das ist wieder typisch muslimische Denke: Wenn man nicht einsieht, wie großartig der Islam ist, dass Mohammed der edelste aller Menschen war und Muslime sowieso immer recht haben, dann ist ein friedlicher Dialog nicht möglich. Ein friedlicher Dialog mit Muslimen ist möglich, wenn man ihnen immer zustimmt, ihnen Honig ums Maul schmiert oder am besten gleich die Schahada spricht. Sobald Nichtmuslime ebenso auf ihren Standpunkten beharren, wie es die Muslime selbstverständlich tun, handelt es sich um Islamhasser, mit denen ein friedlicher Dialog nicht möglich ist.

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Seit Jahren schaffen wir es nicht gemeinsam mit dir einen friedlichen Dialog zu führen.
Ich finde wir führen einen friedlichen Dialog.
Fast jede Diskussion fährt gegen die Wand.
In den meisten Diskussionen kommen wir nicht auf einen gemeinsamen Standpunkt. Kommt das daher, dass ich Euch nicht zustimme oder daher, dass Ihr mir nicht zustimmt?

Das ist wieder typisch muslimische Denke: Wenn man nicht einsieht, wie großartig der Islam ist, dass Mohammed der edelste aller Menschen war und Muslime sowieso immer recht haben, dann ist ein friedlicher Dialog nicht möglich. Ein friedlicher Dialog mit Muslimen ist möglich, wenn man ihnen immer zustimmt, ihnen Honig ums Maul schmiert oder am besten gleich die Schahade spricht. Sobald Nichtmuslime ebenso auf ihren Standpunkten beharren, wie es die Muslime selbstverständlich tun, handelt es sich um Islamhasser, mit denen ein friedlicher Dialog nicht möglich ist.

 

Nein, das stimmt nicht. Ich würde z.B. sagen, dass ich mit Unglaub oder Anja sehr sehr gut auskomme, obwohl sie auch oft Kritik ausüben.

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Ich hatte letzte Woche zwei Praktikanten gehabt. Die haben sich zum Spaß immer wieder als *****sohn bezeichnet. Das war deren Verständnis für Humor.
Das ist ein gesundes Verständnis von Humor. Ich kenne eine nette junge Frau, die hat mich schon "Koffer" (Wienerisch für Trottel) und sogar "Arschloch" genannt. Ich finde das nett. Einander mit Schimpfwörtern anzureden drückt aus: "Wir verstehen uns. Wir verstehen uns so gut, dass wir einander zum Spaß beschimpfen können und wissen, dass es nicht böse gemeint ist."
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Ich hatte letzte Woche zwei Praktikanten gehabt. Die haben sich zum Spaß immer wieder als *****sohn bezeichnet. Das war deren Verständnis für Humor.
Das ist ein gesundes Verständnis von Humor. Ich kenne eine nette junge Frau, die hat mich schon "Koffer" (Wienerisch für Trottel) und sogar "Arschloch" genannt. Ich finde das nett. Einander mit Schimpfwörtern anzureden drückt aus: "Wir verstehen uns. Wir verstehen uns so gut, dass wir einander zum Spaß beschimpfen können und wissen, dass es nicht böse gemeint ist."

 

Jetzt hast du mich aber echt zum Lachen gebracht. :lachen: Du Nase!

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Nein, das stimmt nicht. Ich würde z.B. sagen, dass ich mit Unglaub oder Anja sehr sehr gut auskomme, obwohl sie auch oft Kritik ausüben.
Die stellen kritische Fragen und lassen sich dann leicht mit Floskeln wie, "Mohammed sagt das gleiche wie Jesus.", abspeisen.

 

Tja, die müssen noch viel von dir lernen nicht wahr? :-) Als ob es wirklich hier um's gegenseitige abspeisen geht... *kopfschüttel*

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Schade, wirklich schaade. Henryk Broder ist doch nicht konvertiert. Das ist so ein Verlust, wobei er Islam so anreichern könnte. Es wäre die Rettung gewesen. Seine humorvolle und Weise Einstellung wäre eine Wende in der islamischen Geschichte gewesen. Eigentlich hatte ich immer gebetet dass er einsmal Moslem wird, das war mein Traum. Mein Traum ist geplatzt. Viele verstehen dass nicht, viele werden denken wieso grade Broder, der Alleskritiker, was sollen wir mit ihm anfangen. Nein, man hat ihn nicht verstanden, auch die Juden nicht. Schade...

 

Broder, ich werde dich vermissen....

 

Adem

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Schade, wirklich schaade. Henryk Broder ist doch nicht konvertiert. Das ist so ein Verlust, wobei er Islam so anreichern könnte. Es wäre die Rettung gewesen. Seine humorvolle und Weise Einstellung wäre eine Wende in der islamischen Geschichte gewesen. Eigentlich hatte ich immer gebetet dass er einsmal Moslem wird, das war mein Traum. Mein Traum ist geplatzt. Viele verstehen dass nicht, viele werden denken wieso grade Broder, der Alleskritiker, was sollen wir mit ihm anfangen. Nein, man hat ihn nicht verstanden, auch die Juden nicht. Schade...

 

Broder, ich werde dich vermissen....

 

Adem

 

:lachen:

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Das ist ein gesundes Verständnis von Humor. Ich kenne eine nette junge Frau, die hat mich schon "Koffer" (Wienerisch für Trottel) und sogar "Arschloch" genannt. Ich finde das nett. Einander mit Schimpfwörtern anzureden drückt aus: "Wir verstehen uns. Wir verstehen uns so gut, dass wir einander zum Spaß beschimpfen können und wissen, dass es nicht böse gemeint ist."

 

Du stehst also auf Humor in dem du beleidigt und beschimpft wirst...du bist wirklich ein unikat :-D.....dein Humorverständnis ist sehr beeindruckend^^

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Du rücksichtsloser Provokant und Unruhestifter!
Entschuldigung. Hatte vergessen, dass Muslime keinen Humor haben.

 

Ich finde es nicht ok wenn man sich über den Glauben anderer lustig macht, noch dazu in einen Forum das eben gerade für Anhänger dieses Glaubens erschaffen wurde...

Lustig fand ich persönlich den Artikel eigentlich auch nicht, weils mir einfach am ..... vorbei geht ob der Typ nun zum Islam konvertiert, oder ob er den Scientologen beitritt, oder was weiß der Teufel macht...

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Nein, das stimmt nicht. Ich würde z.B. sagen, dass ich mit Unglaub oder Anja sehr sehr gut auskomme, obwohl sie auch oft Kritik ausüben.
Die stellen kritische Fragen und lassen sich dann leicht mit Floskeln wie, "Mohammed sagt das gleiche wie Jesus.", abspeisen.

 

Hm, das Problem bei mir ist allerdings dass es mir vollkommen piep egal ist was Jesus sagt :D

Odin, Thor und Loki sagen sicher nicht das gleiche wie Mohammed :zwinker:

Ich weiß nur wann es keinen Sinn mehr macht gegen etwas zu argumentieren, z.B. könnte ich wohl nie einen Muslim dazu bringen Schweinefleisch zu essen, oder Alkohol zu trinken, ich respektiere das dann einfach, ohne großartig nach zu fragen...

 

Ich bin hier um etwas über eine andere Kultur zu lernen, gut das war der Grund warum ich hier her gekommen bin, der Grund hat sich inzwischen erledigt... aber ich finde dieses Forum sehr interessant, man kann hier viel lernen und vielleicht versteht man dann auch die andere Seite etwas besser...

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