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Begräbnis in London

 

War Litwinenko zum Islam konvertiert?

 

© Cathal McNaughtan/DPA Sechs Männer, unter anderem der Milliardär Boris Beresowski, trugen den versiegelten Sarg des ermordeten Ex-Agenten

Von Cornelia Fuchs, London

 

Es sollte eine nicht-religiöse Zeremonie werden, doch Alexander Litwinenkos Witwe konnte nicht verhindern, dass ein Imam ihrem Mann das letzte Geleit gab. Am Grab wucherten die Spekulationen, wie Litwinenko gelebt hat - und warum er sterben musste.

 

Es regnete in Strömen, als der Milliardär Boris Beresowski mit fünf weiteren Trägern den Sarg des ermordeten Ex-Spions Alexander Litwinenko durch die Eisengitter-Tore des Highgate-Friedhofes im Norden Londons trug. Hier sind auch Karls Marx und der Wissenschaftler Michael Faraday begraben. Auf dem Sarg lag ein Bouquet weißer Blumen. Die Witwe Litwinenkos, Marina, folgte dem versiegelten Sarg, ihr von Trauer gezeichnetes Gesicht geschützt mit einer übergroßen Sonnenbrille. Auch die Eltern Litwinenkos und seine erste Frau Natalia mit den zwei gemeinsamen Kindern, Alexander und Sonia, folgten dem Trauerzug.

 

Mysteriöse Umstände überschatten Abschied

Wie ein Echo aus seinem Leben war auch das Begräbnis von Alexander Litwinenko begleitet von Spekulationen, Halbinformationen und Widersprüchen. Sein Vater Walter Litwinenko hielt mit einigen Freunden, darunter der tschetschenische Exil-Politiker Achmed Sakajew, vor dem eigentlichen Begräbnis eine Gedenkveranstaltung in der Londoner Regent's Park Moschee. Kameramänner und Fotografen, die diese Zeremonie festhalten wollten, sollten 250 Pfund bezahlen. Litwinenkos Sarg war jedoch nicht in die Moschee gebracht worden - die britische Gesundheitsbehörde hatte dies verboten. Jedwede auch noch so kleine Gefahr einer Verstrahlung sollte unter allen Umständen vermieden werden.

 

Stern

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Ich hab auch davon gehört.

 

...wenn der Tod seinen Hauch am Genick spüren läßt, dann denkt man nicht

mehr an den nächsten Urlaub, sondern an "übermorgen".

 

 

Wenn´s stimmt, bleibt uns lebenden nichts anderes übrig als

"Allah Rahmet eylesin"

zu sagen.

 

 

 

 

 

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