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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Laternenfest, eine Monatlange Weihnachtsstimmung dann Osterfest...

 

Die Eltern fühlen sich im Deutschen Kindergärten als nicht-Christen gezwungen die Chrislichen Lieder zu singen und Christliche Gebräuche mitzumachen, sonst heisst das, dass man sich in die Deutschen Gesellschaft und Kultur nicht integrieren möchte und dann wird man diskriminiert. Aber in wieweit ist das Säkular bzw. Religionsneutral?? Oder ist man säkular, erst wenn es um Kopftuch oder anderen Religionen geht??

 

Ausserdem, hab mitbekommen, dass die Juden oder zeugen jehovas z.B. über eigenen Kindergärten verfügen, warum haben die Muslime keine eigenen (deutschsprachigen) Kindergärten??

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Das ist natürlich ein trostloser Zustand, aber ich denke das liegt daran dass die Muslime nicht gut organisiert sind und ihnen eine muslimische Elite fehlt die den Weg dorthin ebnet.

Dass es bei den türkischen Muslimen gut funktioniert, sie aufgrund ihrer guten Organisation mit einer Stimme sprechen können und einen akademischen Personal-Background für die Durchsetzung ihrer Bedürfnisse inne haben, belegen uns die Videos von Bruder Mustafaa im u.a. im schulischen Bereich. Warum also auch demnächst kein Kindergärten? Möge Allah Teala die für die Gemeinschaft arbeitenden Brüder & Schwester reichlich belohnen.

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Erstmal sind wir (mein Mann und ich) die einzigsten muslimischen Eltern, im Kindergarten, die Nicht-Türken sind. Wenn sie organisiert wären, wie du sagst, dann hätten sie geschickt eigenen (für alle Muslime) Kindergärten gegründet, ohne, dass sie in einem Kulturellen Konflikt mit den Deutschen zu treten.

 

Da sind die Iraner (Schiiten) in dieser Hinsicht erfolgreicher, wie die Türken. ;)

 

Wenn die Iraner z.B. einen deutschsprachigen Konfessionsneutrale Kindergarten gründen, dann hab ich auch nichts dagegen mein Kind hinzubringen.

 

Für mich spielt die Nationalität und Sprache keine Rolle und das muss auch für jeden Muslim so sein, sonst besteht die Gefahr (mit grösster Wahrscheinlichkeit) die Entstehung einer Parallelgesellschaft (oder wird ihnen das zumindest vorgeworfen) was zu einem Kulturcrash und Teilung der Muslimen führen könnte.

 

Man betet Allah swt. und nicht seine Nationalität oder Sprache an.

 

 

 

 

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Dadurch, dass du wirklich bei jeder kleinsten Gelegenheit auf diese Nationalitäten-Sache pochst und die Türken zwischen den Zeilen als die wahren, nationalistischen und schuldigen Buhmänner für alles deklarierst, zeigt für mich, wie groß deine Phobie doch ist.

Vom Kindergarten auf den unfähigen Türken, der erfolgloser als der Iraner ist! Interessant. Jetzt heul ich mir die Augen aus^^

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Schwester Nur Efsan, Ich hab nicht damit angefangen ja! und ich sage meine Meinung.

 

Die Schiiten sind die ersten, die eine islamische Kindergarten in Europa gegründet haben. Das ist eine Tatsache.

 

Ich hab keine Phobie, du kannst keine Kritik ertragen. ;)

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Erstmal sind wir (mein Mann und ich) die einzigsten muslimischen Eltern, im Kindergarten, die Nicht-Türken sind. Wenn sie organisiert wären, wie du sagst, dann hätten sie geschickt eigenen (für alle Muslime) Kindergärten gegründet, ohne, dass sie in einem Kulturellen Konflikt mit den Deutschen zu treten.

Das ist ja das Problem, ohne eine Cemmat ist man halt die "einzigsten muslimischen Eltern" und man muss sich mit dem Status Quo abfinden.

 

Da sind die Iraner (Schiiten) in dieser Hinsicht erfolgreicher, wie die Türken. ;)

Was Du damit meinst ist mir nicht ganz verständlich. Ich weiß auch nicht was Du unter Erfolg verstehst, meinst Du nun ein Kindergarten erfolgreich gegründet oder nur ein Spielplatz mit Sandkiste ohne Erfolg dahingestellt?

 

Wenn die Iraner z.B. einen deutschsprachigen Konfessionsneutrale Kindergarten gründen, dann hab ich auch nichts dagegen mein Kind hinzubringen.

Frag Doch mal in Deiner Gegend nach ob es da nicht bereits eine Arbeit von einer Cemmat gegeben hat, wovon Du als Mutter profitieren kannst.

 

Für mich spielt die Nationalität und Sprache keine Rolle und das muss auch für jeden Muslim so sein, sonst besteht die Gefahr (mit grösster Wahrscheinlichkeit) die Entstehung einer Parallelgesellschaft (oder wird ihnen das zumindest vorgeworfen) was zu einem Kulturcrash und Teilung der Muslimen führen könnte.

:verwirrt: Ich bin positiv überrascht, seit wann denkst Du so?

 

Man betet Allah swt. und nicht seine Nationalität oder Sprache an.

Das ist aber ganz lieb und sehr lehrreich von Dir, das musst Du Deinen Kindern unbedingt weitersagen.

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zitat:(Lamya,20.11.2009, 10:16)Für mich spielt die Nationalität und Sprache keine Rolle und das muss auch für jeden Muslim so sein, sonst besteht die Gefahr (mit grösster Wahrscheinlichkeit) die Entstehung einer Parallelgesellschaft (oder wird ihnen das zumindest vorgeworfen) was zu einem Kulturcrash und Teilung der Muslimen führen könnte.

 

Ich bin positiv überrascht, seit wann denkst Du so?

 

Seit du mir gesagt hast, dass meine Wüste voher ich komm dich nicht interessiert. :lol:

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  • 1 month later...

 

 

Ausserdem, hab mitbekommen, dass die Juden oder zeugen jehovas z.B. über eigenen Kindergärten verfügen, warum haben die Muslime keine eigenen (deutschsprachigen) Kindergärten??

 

Selam Schwester,

in Berlin soll inschaallah im Februar 2010 eine muslimische KiTa eröffnet werden. Ich hoffe in anderen deutschen Städten ziehen die Muslime bald nach.

In 2-3 Jahren soll meine Tochter schließlich auch in den Kindergarten. ;)

Viele Grüße,

FrauRosi!

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  • 2 weeks later...
  • 1 month later...

Erstmal sind wir (mein Mann und ich) die einzigsten muslimischen Eltern, im Kindergarten, die Nicht-Türken sind. Wenn sie organisiert wären, wie du sagst, dann hätten sie geschickt eigenen (für alle Muslime) Kindergärten gegründet, ohne, dass sie in einem Kulturellen Konflikt mit den Deutschen zu treten.

 

Da sind die Iraner (Schiiten) in dieser Hinsicht erfolgreicher, wie die Türken. ;)

 

Wenn die Iraner z.B. einen deutschsprachigen Konfessionsneutrale Kindergarten gründen, dann hab ich auch nichts dagegen mein Kind hinzubringen.

 

Für mich spielt die Nationalität und Sprache keine Rolle und das muss auch für jeden Muslim so sein, sonst besteht die Gefahr (mit grösster Wahrscheinlichkeit) die Entstehung einer Parallelgesellschaft (oder wird ihnen das zumindest vorgeworfen) was zu einem Kulturcrash und Teilung der Muslimen führen könnte.

 

Man betet Allah swt. und nicht seine Nationalität oder Sprache an.

 

 

 

 

 

Der Islam beinhaltet doch, dass die Religion auf die Deutschen übertragen werden soll oder ?

Warum versucht ihr das nicht ?

Du lebst doch in Deutschland, ich finde es lächerlich sich abzuschotten, dass will ich als Deutscher nicht, sprech das doch in dem Kindergarten an, vielleicht machen sie auch paar muslimische Feiertage und Bräuche... gleich nen eigenen Kindergarten bauen und sich abzuschotten, nur weil man mit Deutschen nix zu tun haben will, find ich krass

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Erstmal sind wir (mein Mann und ich) die einzigsten muslimischen Eltern, im Kindergarten, die Nicht-Türken sind. Wenn sie organisiert wären, wie du sagst, dann hätten sie geschickt eigenen (für alle Muslime) Kindergärten gegründet, ohne, dass sie in einem Kulturellen Konflikt mit den Deutschen zu treten.

 

Da sind die Iraner (Schiiten) in dieser Hinsicht erfolgreicher, wie die Türken. ;)

 

Wenn die Iraner z.B. einen deutschsprachigen Konfessionsneutrale Kindergarten gründen, dann hab ich auch nichts dagegen mein Kind hinzubringen.

 

Für mich spielt die Nationalität und Sprache keine Rolle und das muss auch für jeden Muslim so sein, sonst besteht die Gefahr (mit grösster Wahrscheinlichkeit) die Entstehung einer Parallelgesellschaft (oder wird ihnen das zumindest vorgeworfen) was zu einem Kulturcrash und Teilung der Muslimen führen könnte.

 

Man betet Allah swt. und nicht seine Nationalität oder Sprache an.

 

 

Der Islam beinhaltet doch, dass die Religion auf die Deutschen übertragen werden soll oder ?

Warum versucht ihr das nicht ?

Du lebst doch in Deutschland, ich finde es lächerlich sich abzuschotten, dass will ich als Deutscher nicht.

 

Das hat mit Deutsch sein oder der deutsche Sprache nichts zu tun. Mein Mann ist auch ein Deutscher.

Die Zeuge Jehovas und die Juden sind auch Deutsche, das hat eher mit dem Glauben zu tun. ;)

 

sprech das doch in dem Kindergarten an, vielleicht machen sie auch paar muslimische Feiertage und Bräuche...

 

Das tun sie aber nicht, sie tun so als ob alle Kinder Christen sind, obwohl der grösste Teil oder die Meisten Kinder in diesem Kindergarten Muslime sind. ;)

 

http://www.misawa.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=162&show=649

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:selam:

 

Ich wundere mich grad, dass es scheinbar eine Sensation ist, dass dieses Jahr in Berlin ein muslimischer Kindergarten eröffnet werden soll :-D Es gibt doch bereits welche dort.

 

Auch in Hamburg wurde ein muslimischer Kindergarten eröffnet - und das von der türkischen Gemeinde, um mal deren Organisationstalent zu verteidigen ;-)

 

Dass man nichts über diese Kitas weiß, heißt nicht, dass es sie nicht gibt ;-)

 

Allerdings hab ich für meinen Teil bisher ein Öffnungszeitenproblem, weshalb mein Sohn nicht in der muslimisch ausgerichteten Kita hier in Hamburg ist.

Er besucht einen ganz normalen Kindergarten, der absolut multikulti ist, bedingt auch durch seinen Standort. Klar, dort wird auch zu Weihnachten und Ostern gebastelt und gesungen, aber nicht in so nem extremen Ausmaß. Es gibt kleine Geschenke für die Kinder, aber die gibt es genauso zum Eid ul fitr, das in dem Kindergarten auch jedes Jahr mit allen gemeinsam gefeiert wird, ebenso wie andere internationale, interkulturelle, interreligiöse Feste. Ich bin zufrieden damit.

Und die Öffnungszeiten kommen mir sehr viel eher entgegen als die anderer Kindergärten, die oft zwischen 16.30 und 17.30 schließen.

 

Es gibt sicher auch Kitas, wo es etwas krasser ist mit diesem "Zwang", aber man muss sein Kind dort ja nicht hinschicken - die Eltern können sich die Kita immer noch selbst aussuchen, und wenn das Verhältnis zwischen Eltern und Kitaleitung nicht gut ist, sollte man noch mal überlegen, ob der Betreuungsvertrag aufrechterhalten werden sollte.

 

Alternativ gibt es ja auch noch Tagesmütter, die genauso vom Staat bezuschusst werden wie Kitaplätze.

 

Sooo ein Drama ist das auch wieder nicht.

 

Wassalam

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:selam:

 

Ich wundere mich grad, dass es scheinbar eine Sensation ist, dass dieses Jahr in Berlin ein muslimischer Kindergarten eröffnet werden soll :-D Es gibt doch bereits welche dort.

 

Auch in Hamburg wurde ein muslimischer Kindergarten eröffnet - und das von der türkischen Gemeinde, um mal deren Organisationstalent zu verteidigen ;-)

 

Dass man nichts über diese Kitas weiß, heißt nicht, dass es sie nicht gibt ;-)

 

Also ich rede über Badenwürttemberg oder genauer den Ort, wo ich wohne, es bring mir auch nichts, wenn es Hamburg oder Berlin gibt. das Thema hat sich mittlerweile eh erledigt (s.o.)

 

Schwester, du brauchst auch die Türken nicht zu verteidigen, das haben sie ja nicht nötig. Das war auch kein Angriff meinerseits, sondern nur eine konstruktive Kritik, weil ich mich eher näher zu ihnen fühle, da ich Sunnitin bin. ;):)

 

Sooo ein Drama ist das auch wieder nicht.

 

Kommt drauf an, was man für Ansichten hat. :)

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:selam:

 

Oben wurde nur erwähnt, dass es "gar keine" muslimischen Kitas in deutschland gibt, und die Eröffnung von einer in Berlin sah hier aus wie eine Premiere. Das wollte ich nur richtig stellen.

 

Ich weiß ja nicht, was für Ansichten du hast, liebe Schwester. Worauf ist das denn bezogen?

 

Ich empfinde es tatsächlich nicht als Drama, es gibt schließlich - wenn man keinen nichtmuslimischen Kindergarten will - ne Menge muslimischer Tagesmütter, und das in allen Bundesländern. Wenn du in einer Kleinstadt wohnst, kann natürlich auch das schwierig werden... Und ich hab meinen Kleinen momentan lieber in seiner nichtmuslimischen Kita als anderswo. Um seine religiöse Erziehung wird sich zuhause gekümmert, ist mir ohnehin lieber, dann weiß ich, was er lernt...

 

Wassalam

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