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Hallo AmiraNaza,

 

du bist noch sehr jung und wirst enige Male im Leben deine Ansichten hier und dort unwesentlich, wesentlich und/oder radikal ändern. Das ist natürlich und kommt durch die Erfahrungen und bis dato erlangte Reife. Man lernt nie aus - bis zur Barke. Oft wurden Menschen in hohem Alter in bzw. kurz vor ihrem letzten Atemzug erleuchtet.

 

Ich habe deine Ansichten mit Freude gelesen. Ein aktiv-lebendiges und intelligentes Naturell hast du. Zu den einzelnen Ausführungen hätte ich eigentlich sehr viel zu sagen, doch das würde sowohl den Rahmen des beabsichtigten Themas sprengen als auch mich - aufgrund meiner kleineren "Wehwehchen" - ermüden.

 

Du bist auf der Suche - such' weiter; wer suchet, der findet :)

 

Wer nicht sucht und denkt, er habe es nicht nötig, hat doppeltverloren.

 

Liebe Grüße

Cemil

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Gott hat den Menschen geschaffen mit all seinen Facetten, daraus "Fehler" zu machen, sei es nun Masturbation, Homosexualität oder sonstige natürlichen Eigenschaften, das hat alleine der Mensch geschafft, der eifrige Mensch. Das allerdings würde wohl kein Gottgläubiger zugeben wollen. Gott hat den Gäubigen nicht befohlen Homosexuelle zu ächten oder kleine Jungs zu beschneiden, dafür haben Menschen gesorgt.

Gott hat den Menschen vollkommen geschaffen, oder doch nicht? Wäre ich natürlich gottgläubig würde ich sagen ja, er hat den Menschen perfekt geschaffen, aber unter Menschen darf er nicht Mensch sein. Paradox.

 

Guten Abend

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Hallo Galama,

 

ich kann deine quasi "unterschwellig-provokative" (Re-/) Aktion nicht ganz so gut nachvollziehen. Wie kannst du dir so sicher sein, daß nicht die Göttliche Quelle der Urheber dieser (religiösen) Ge- und Verbote sind, sondern allein der Mensch? Okay, du könntest darauf antworten, daß du ja an Gottes Existenz nicht glaubtest und daher auch nicht Er der Urheber sein könne, sondern allein der Mensch. Das wäre allerdings kein triftiges und sachlich festgestelltes Wissen, sondern eine aus der ersten Vermutung abgeleitete (weitere) Vermutung/Annahme/Behauptung.

 

Andererseits verstehe ich schon deine Schlußfolgerung(-smethode): Du glaubst zwar nicht an Gottes Existenz, jedoch gehst hypothetisch von de Annahme Seiner Existenz aus, um daraus deine Schlußfolgerung ("allein der Mensch") abzuleiten. Darauf gibt es einige dies abzuschwächende bzw. widerlegende Argumente, die ich evtl. nachträglich vorbringen könnte.

 

Dann sagst du:

 

"Das allerdings würde wohl kein Gottgläubiger zugeben wollen."

 

Diese Unterstellung ist eine schwere Beschuldigung aller gottgläubigen Menschen - so, als würden sie diesbezüglich allesamt einen bewußten Betrug üben, in dem sie die besagten Ge- und Verbote als "Göttliche Offenbarung" verkaufen/ausgeben wollten, damit die Menschen sie eher glaubten und befolgten. Das wäre gewiß ein sehr gravierender Betrug von ihnen. Solange sie ihren Betrug als solchen nicht zugeben, "wollen" sie natürlich auch nicht zugeben, daß sie "das alles erfunden" hätten. Wirds dir langsam bewußt, was du ihnen unterstellt hast?

 

Um etwas zugeben "wollen" zu können, bedarf es zunächst der Bewußtheit, des Wissens seiner Fehler, seiner Lüge oder seines Betrugs.

 

Wen du mit "er" im letzten Satz:

 

"aber unter Menschen darf er nicht Mensch sein",

 

meinst, geht für mich nicht auf Anhieb verständlich hervor - Gott oder der Mensch? Wahrscheinlich der Mensch (er, der Mensch, darf sein Menschsein nicht ausleben).

 

LG

Cemil

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Gott hat den Menschen geschaffen mit all seinen Facetten, daraus "Fehler" zu machen, sei es nun Masturbation, Homosexualität oder sonstige natürlichen Eigenschaften, das hat alleine der Mensch geschafft, der eifrige Mensch. Das allerdings würde wohl kein Gottgläubiger zugeben wollen. Gott hat den Gäubigen nicht befohlen Homosexuelle zu ächten oder kleine Jungs zu beschneiden, dafür haben Menschen gesorgt.

Gott hat den Menschen vollkommen geschaffen, oder doch nicht? Wäre ich natürlich gottgläubig würde ich sagen ja, er hat den Menschen perfekt geschaffen, aber unter Menschen darf er nicht Mensch sein. Paradox.

 

Guten Abend

 

Kann ich eigentlich genauso übernehmen :) Also, das ist nicht böse gemeint, aber wenn Gott mehrfach betont, dass er den Menschen perfekt geschaffen hat, warum sollte er sich dann so widersprechen?!

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Dann sagst du:

 

"Das allerdings würde wohl kein Gottgläubiger zugeben wollen."

 

Diese Unterstellung ist eine schwere Beschuldigung aller gottgläubigen Menschen - so, als würden sie diesbezüglich allesamt einen bewußten Betrug üben, in dem sie die besagten Ge- und Verbote als "Göttliche Offenbarung" verkaufen/ausgeben wollten, damit die Menschen sie eher glaubten und befolgten. Das wäre gewiß ein sehr gravierender Betrug von ihnen. Solange sie ihren Betrug als solchen nicht zugeben, "wollen" sie natürlich auch nicht zugeben, daß sie "das alles erfunden" hätten. Wirds dir langsam bewußt, was du ihnen unterstellt hast?

 

 

Ich denke nicht, dass damit gemeint ist, dass jeder aktive Gläubige betrügen möchte, diese Gebote sind ja schließlich schon ewig alt, aber Gott als Autoritätsargument, ob nun wahr oder nicht wahr, hat man damals gerne benutzt und macht es auch heute noch. Islamisten begründen ihren Terror ja auch auf dem Islam und kleinen Kindern erzählte man früher gerne "Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort" und so ein Zeugs eben. Die vielen Bibel/Koran/etc-Auslegungen zeugen ja davon, dass jeder etwas eigenes daraus ableitet und es werden da in jedem Fall eigene Ansichten miteinfließen, die mit der eigentlich Religion oder was auch immer nicht mehr viel zu tun haben, aber diese als Grund für ein Verbot nutzen möchten. Irgendwelche Imame möchten auch das Hören von Musik verbieten, weil es ja süchtig machen könnte, genau wie Alkohol, und Alkohol ist ja haram und son Kram, da möchte man sich ja eigentlich nur an den Kopf fassen.

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Hallo AmiraNaza,

 

ich finde wirklich schön, daß die liebe Galama eine Unterstützerin in dir hat und nicht länger alleine da stehen muß. Nicht, daß sie etwa dies unbedingt bräuchte, da sie intelligent ist und sich gut ausdrücken kann, aber trotzdem freut sich der Mensch im Allgemeinen für Zustimmung der Ideen und Vorstellungen, Ansichten und Überzeugungen.

 

Ja, natürlich fließen bei diesen Themen mehr oder minder eigene Ansichten. Anderenfalls würde man den Betroffenen blinde Befolgung fremder Ansichten vorwerfen, nicht wahr?

 

Die Individualität der Ansichten sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß es in der Subsummierung aller Ansichten zwei fundamentale Tendenzen liegen: Göttliches und Nichtgöttliches.

 

Darüber könnte ich jetzt längelange Gedanken ausführen, doch das würde uns zu weit führen. Deshalb ganz kurz nur dies: Wir sind hier - inschallah - auf der Suche nach der Wahrheit der Dinge. Daher sollten wir nach bestem Wissen und Gewissen unsere Ansichten darlegen, unseren Standpunkt vertretend gute Argumente vorzubringen versuchen und niemanden bewußt angreifen und verletzen. Das tust du ja auch nicht, ich weiß. Ich sag' es in die Runde.

 

Liebe Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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liebe amira,

 

um verbal in der selben wellenlänge zu liegen, musst du erst einmal lernen, traditionen nicht mit dem islam zu vermischen.

unsere primitiven eltern taten dieses, weil sie der schrift nicht gewachsen waren.

mache du nicht den selben primitiven fehler.

du mischst und shakest tradition mit islam und daraus kommt dann ein ganz anderer geschmack hervor. ich bitte dich wiederholend dieses nicht zu tun.

du musst bedenken, dass vor dem islam andere sitten und traditionen vom götzendienst und heidentum zum islam übersprungen ist, weil der mensch ein gewohnheitstier ist und nur schwer von dingen ablässt.

nochmals, lass das was du zuhause gelernt hast oder mitgenommen hast, nimm dir ein buch, was dem islam entspricht und lies.

 

wenn du magst, kannst du mir per pn deine adresse hinterlassen, und ich schicke dir als geschenk ein kurzes und umfassendes buch über den islam.

möge gott dir irgendwann licht in dein herzen tun, alsdann du frieden findest.

 

wesselam

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Hi Cemil,

 

versuch doch einfach mal nicht so vieles was ich schreibe als Provokation zu sehen, es liegt mir fern zu provozieren oder gar Gläubige wegen ihres Glaubens zu "beschuldigen".

Das Wort "wollen" finde ich in dem Zusammenhang nicht verkehrt, denn ein Mensch glaubt weil er will und was er will, was nicht seinem Glauben entspricht glaubt er nicht. Genauso verhält es sich auch mit Nichtgläubigen, sie wollen nicht glauben.

 

Der Urheber mag ja Gott sein, aber wer hat denn sein Wort überliefert und zu Papier gebracht? Das waren doch Menschen, oder nicht?

 

Das wäre allerdings kein triftiges und sachlich festgestelltes Wissen, sondern eine aus der ersten Vermutung abgeleitete (weitere) Vermutung/Annahme/Behauptung.

 

Das ist etwas, dass du vielleicht nicht verstehen kannst. Ich habe noch niemals in Bezug auf Gott und die Welt "das Wissen" meinerseits herangezogen. Ich schreib hier nur meine Gedanken und Meinungen auf, nicht mehr.

 

Um etwas zugeben "wollen" zu können, bedarf es zunächst der Bewußtheit, des Wissens seiner Fehler, seiner Lüge oder seines Betrugs.

 

Oh Cemil, das ist für meinen einfachen Geist schon wieder zuviel ;-) Du kannst sicher sein, dass der Begriff "Betrug" nicht in meinem Kopf war, als ich geschrieben habe, was ich geschrieben habe.

 

 

Hi AmiraNaza,

 

aber wenn Gott mehrfach betont, dass er den Menschen perfekt geschaffen hat, warum sollte er sich dann so widersprechen?!

 

du hast das ganz richtig verstanden.

 

Grüße

galama

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Hi lubeyda,

 

wieso haben Tiere keinen freien Willen? Nur Tiere die von Menschen domestiziert wurden, sind in ihrem Leben eingeschränkt, dass heisst nicht das diese Tiere keinen freien Willen haben. Wildtiere folgen ausschließlich ihrem Willen, ihren Instinkten und nicht zuletzt auch ihren Trieben.

 

 

Grüße

galama

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hallo galama,

 

erst mal was von wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille

 

ich denke wir 2 verstehen was völlig anderes unter dem freien willen

oder

du hast ganz einfach vergessen den FREIEN mit einzubeziehen.

kann das sein?

 

ohne den islam mit einzubeziehen, habe ich beobachten können, dass ein tier NICHT frei entscheiden kann.

 

meinen beobachtungen nach

 

- frisst

- jagt

ein tier

 

oder kannst du einem tier noch andere eigenschaften nach sagen?

 

LG

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hallo galama,

 

erst mal was von wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Freier_Wille

 

ich denke wir 2 verstehen was völlig anderes unter dem freien willen

oder

du hast ganz einfach vergessen den FREIEN mit einzubeziehen.

kann das sein?

 

ohne den islam mit einzubeziehen, habe ich beobachten können, dass ein tier NICHT frei entscheiden kann.

 

meinen beobachtungen nach

 

- frisst

- jagt

ein tier

 

oder kannst du einem tier noch andere eigenschaften nach sagen?

 

LG

 

Klar kann ich das. Das fängt bei der Fortpflanzung an und hört bei der Trauer auf. Echt traurig dass du die Eigenschaften der Tiere auf "fressen und jagen" reduzierst.

 

Zum Rest deines Postings fällt mir leider gar nichts ein, außer das ich nicht verstehe was du mir eigentlich erklären willst.

 

Aus deinem verlinkten Wiki Artikel:

Im weitesten Sinne meint Willensfreiheit die unterstellte menschliche Fähigkeit, sich unter gegebenen Bedingungen für oder gegen etwas zu entscheiden.

 

Eben, es wird unterstellt, das der Mensch frei in seinem Willen sei. Es gibt nur wenige Philosophen, die wenigen Tieren, denen sie philosphischerweise die Seele und somit den freien Willen absprechen weil sie der Ansicht sind dass der freie Wille mit der Seele zusammenfällt.

Das kann man glauben, oder auch nicht. Ich tus nicht, aus freiem Willen und ernsthaft mein Hund würde das auch nicht glauben. Der ist extrem eigenwillig, manchmal kommt er aus freiem Willen wenn ich ihn rufe und manchmal nicht ;-)

 

Grüße

galama

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...

 

ohne den islam mit einzubeziehen, habe ich beobachten können, dass ein tier NICHT frei entscheiden kann.

 

meinen beobachtungen nach

 

- frisst

- jagt

ein tier

 

oder kannst du einem tier noch andere eigenschaften nach sagen?

 

LG

 

Lernen, Partnerwahl, Kommunikation in all ihren möglichen Formen. Gerade bei den Primaten lassen sich dazu interessante Beobachtungen machen...

 

Meines wissens ist in der Biologie das Bild vom Tier als reinem Instinktautomaten längst überholt.

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B.

Selam

 

Ja, in der Tat haben Tiere schon ein Bißchen mehr Spielraum in ihrem Leben als nur Jagen und Fressen. Mir fallen spontan Eigenschaften wie Geduld/Ungeduld, Wut, Trauer, Eifersucht, Neugier, sexuelle Lust, Zusammenhalt der Familie, Schutzgefühl der Babys, nicht selten Selbstlosigkeit, Respekt und Vorrangs-Beachtung, Lern- und Lehrfähigkeit innerhalb jeweilig naturgegebenen Vermögens, usw. usf.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Back-to-Topic: wer ist eigentlich der Mann mit Bart in dem Video? Irgendwer wichtiges? Muss ich mir jetzt abnormal vorkommen, weil ich mich nicht mit meinen Freundinnen über die besten Masturbationstechniken austausche?! (und welchen Grund es außer irgendeiner schwammigen Koranbegründung geben soll, weiß ich immer noch nicht)

 

Freier Wille... wenn dem Menschen der freie Wille gegeben ist, dann steht es ihm doch frei zu masturbieren oder nicht? Steht ihm frei, welche Gebote zu befolgen ihm ausreicht, um seine Religion zu leben. Darauf will ich doch hinaus. Ich schade ja niemandem damit, also, würden alle Menschen masturbieren (was ja auch die Mehrheit sicher macht), wird die Welt dadurch nicht schlechter, wenn man einmal jede Woche betet oder 5 mal am Tag, was macht das für einen Unterschied? Man macht ja beides, um sich selbst gut zu fühlen und solange man damit niemandem schadet und mit sich selbst im Reinen ist, sehe ich darin kein Problem.

Allerdings sehe ich einen Widerspruch, man sagt doch, inshallah, wenn Gott will, und, mal sehen, was Gott für mich vorgesehen hat, aber wenn ich einen freien Willen habe, sind meine Taten und Gedanken von mir selbst und auch das was passiert ist bloß eine Folge der freien Taten von mir oder anderen. Nicht zuletzt hat der Mensch Verstand, der ihm sagt, was für Folgen sein Handeln hätte.

Was beispielsweise das Alkoholverbot im Islam angeht, stimme ich damit überein, dass man nicht trinken sollte, weil es einfach unvernünftig ist und der Gesundheit massiv schadet, was man ja gerne machen kann, wenn man sich ruinieren möchte, aber das haben ja die wenigsten, die trinken, ernsthaft vor, von daher handeln sie sehr unvernünftig. Die, die an Allah glauben, halten sich immerhin konsequent daran, soweit ich das mitbekomme und sagen nicht, ach ja, das bisschen schadet schon nicht. Oder was das Waschen angeht, oder die Armen finanziell oder wie auch immer zu unterstützen. Aber das muss mir nicht Gott sagen, da komme ich auch so darauf.

 

„Alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch zu thun können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“

– Immanuel Kant: AA VI, 170[31]

 

 

Liebe Grüße,

 

Amira

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Sperma kommt nicht einfach so raus Bruder. Das kommt nur raus, wenn du einen Orgasmus hast. Alles andere ist kein Sperma.

 

Die Lusttropfen, die vor dem Orgasmus auftreten, können auch schon Spermien erhalten. Weswegen coitus interruptus ja auch keine Verhütungsmethode ist, weil schon vor dem Orgasmus Sperma austreten kann. Und bei feuchten Träumen, die man öfter als Mann hat, wenn man nicht masturbiert, weil der überschüssige Samen wegmuss, hat man ja auch quasi einen Orgasmus im Schlaf, da kann man ja nichts gegen machen.

Versteh mich nicht falsch, das ist bloß das, was ich gelernt habe in der Schule und auch das BZGA lehrt das in den Broschüren zu Verhütung etc, die man beim Arzt immer zuhauf bekommt.

 

https://www.loveline.de/themen/?t=2_31_22 (Die Seite des BZGA für Jugendliche)

Bearbeitet von AmiraNaza
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Hallo Schwesterchen :)

 

...

 

Freier Wille... wenn dem Menschen der freie Wille gegeben ist, dann steht es ihm doch frei zu masturbieren oder nicht?

 

Ich denke nicht, daß aus der Anerkennung des freien Willens eine zunächst allgemeine Legalität und Legitimität gefolgert werden kann. Der Mensch hat auch den freien Willen, anderen Menschen Schaden zuzufügen, weswegen der zugefügte Schaden nicht legitimiert, nicht legalisiert werden kann und darf. Ergo kommt es bei den einzelnen zu behandelnden Punkten darauf an, ob und inwiefern sie jeweils gut, nützlich, gesund, ethisch-moralisch vertretbar usw. ist oder auch nicht. Damit habe ich der Masturbation weder Negatives noch Positives attestiert - wohlgemerkt.

 

Steht ihm frei, welche Gebote zu befolgen ihm ausreicht, um seine Religion zu leben. Darauf will ich doch hinaus. Ich schade ja niemandem damit, also, würden alle Menschen masturbieren (was ja auch die Mehrheit sicher macht), wird die Welt dadurch nicht schlechter, wenn man einmal jede Woche betet oder 5 mal am Tag, was macht das für einen Unterschied? Man macht ja beides, um sich selbst gut zu fühlen und solange man damit niemandem schadet und mit sich selbst im Reinen ist, sehe ich darin kein Problem.

 

Hier vielleicht nicht umfassend genug und zu Ende sinniert? ;)

 

Auch hier sind die Folgerungen aus zwei oder drei Punkten nicht zwingend. Religion, insbesondere aber der Islam, ist keine reine Gewissens- oder Herzenssache, sondern ein komplexes, umfassendes Lebenssystem, das spirituelle und weltliche Aspekte vereint, kurz das ganze Leben kollektiv regelt, dabei aber die Individualität nicht, wie beim Kommunismus, außer acht läßt. Den wahren Wert des Islam zu verstehen und zu schätzen ist nicht jedem eine leichte Sache und problemlos möglich. Dazwischen steht an erster und sehr starker Stelle das Ego (Nafs/Nefis), über dessen Besiegung der bewußte und wissende Muslim sein ganzes Leben lang arbeitet. Zu den "Arbeitsmethoden" gehören das Beten, Fasten, Allmosengeben usw. Der Sieg über das Ego kann nur durch etwaige sehr anstrengende Mühen und an-sich-Arbeiten errungen werden.

 

Und die weitverbreitete Ansicht, daß man alles machen solle und könne, was einem beliebt, solange man Anderen nicht schade, ist zwar prinzipiell richtig und allgemein anwendbar, jedoch vergessen oder nicht bedacht wird dabei eine wichtige Sache: Der Selbstschaden. Es ist nicht egal, ob jemand sich selbst schadet, denn die ganze Gesellschaft besteht aus lauter "Selbst" (Individuen, Einzelnen). Je mehr die Einzelnen sich selbst (in welcher Form auch immer) schaden, desto kaputter geht die ganze Gesellschaft.

 

Auch hier habe ich weder Negatives noch Positives über die M. ausgesagt.

 

Allerdings sehe ich einen Widerspruch, man sagt doch, inshallah, wenn Gott will, und, mal sehen, was Gott für mich vorgesehen hat, aber wenn ich einen freien Willen habe, sind meine Taten und Gedanken von mir selbst und auch das was passiert ist bloß eine Folge der freien Taten von mir oder anderen. Nicht zuletzt hat der Mensch Verstand, der ihm sagt, was für Folgen sein Handeln hätte.

 

Der Wille Gottes ist ein Makrowille, der Wille des Menschen ist ein Mikrowille (nicht mit "Mikrowelle" verwechseln ;) )

 

Was beispielsweise das Alkoholverbot im Islam angeht, stimme ich damit überein, dass man nicht trinken sollte, weil es einfach unvernünftig ist und der Gesundheit massiv schadet, was man ja gerne machen kann, wenn man sich ruinieren möchte, aber das haben ja die wenigsten, die trinken, ernsthaft vor, von daher handeln sie sehr unvernünftig. Die, die an Allah glauben, halten sich immerhin konsequent daran, soweit ich das mitbekomme und sagen nicht, ach ja, das bisschen schadet schon nicht. Oder was das Waschen angeht, oder die Armen finanziell oder wie auch immer zu unterstützen. Aber das muss mir nicht Gott sagen, da komme ich auch so darauf.

 

Freude und volle Zustimmung bis auf den letzten Satz, der unreif darin ist, die enorme Kraft des Egos sowie die Unwissenheit des Menschen nicht berücksichtigt zu haben.

 

 

„Alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch zu thun können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“

– Immanuel Kant: AA VI, 170[31]

 

Genau dieser Kant sagt auch, Zitat Wikipedia:

 

"Der Philosoph der Aufklärung Immanuel Kant sah Selbstbefriedigung als eine sittliche Verfehlung. Für ihn ist der natürliche Zweck des Sexualtriebes, dem nicht zuwidergehandelt werden dürfe, die Fortpflanzung. In seiner Metaphysik der Sitten legt er dar, dass die „wohllüstige Selbstschändung“ (d. h. die Masturbation) eine Verletzung der Pflicht des Menschen gegen sich selbst sei, weil er seine eigene Persönlichkeit aufgebe, indem er sich selbst als reines Mittel zur Befriedigung seiner Triebe gebrauche.[6] Diese Selbstaufgabe erfordere nicht einmal Mut, sondern nur ein Nachgeben gegenüber dem Trieb, und wird deshalb von Kant als noch schlimmeres moralisches Vergehen bewertet als der Selbstmord." http://de.wikipedia.org/wiki/Masturbation

 

Das habe ich nicht gesagt - wohlgemerkt.

 

 

Liebe Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Schwesterchen :)

 

 

 

Ich denke nicht, daß aus der Anerkennung des freien Willens eine zunächst allgemeine Legalität und Legitimität gefolgert werden kann. Der Mensch hat auch den freien Willen, anderen Menschen Schaden zuzufügen, weswegen der zugefügte Schaden nicht legitimiert, nicht legalisiert werden kann und darf. Ergo kommt es bei den einzelnen zu behandelnden Punkten darauf an, ob und inwiefern sie jeweils gut, nützlich, gesund, ethisch-moralisch vertretbar usw. ist oder auch nicht. Damit habe ich der Masturbation weder Negatives noch Positives attestiert - wohlgemerkt.

 

 

 

Hier vielleicht nicht umfassend genug und zu Ende sinniert? ;)

 

Auch hier sind die Folgerungen aus zwei oder drei Punkten nicht zwingend. Religion, insbesondere aber der Islam, ist keine reine Gewissens- oder Herzenssache, sondern ein komplexes, umfassendes Lebenssystem, das spirituelle und weltliche Aspekte vereint, kurz das ganze Leben kollektiv regelt, dabei aber die Individualität nicht, wie beim Kommunismus, außer acht läßt. Den wahren Wert des Islam zu verstehen und zu schätzen ist nicht jedem eine leichte Sache und problemlos möglich. Dazwischen steht an erster und sehr starker Stelle das Ego (Nafs/Nefis), über dessen Besiegung der bewußte und wissende Muslim sein ganzes Leben lang arbeitet. Zu den "Arbeitsmethoden" gehören das Beten, Fasten, Allmosengeben usw. Der Sieg über das Ego kann nur durch etwaige sehr anstrengende Mühen und an-sich-Arbeiten errungen werden.

 

Und die weitverbreitete Ansicht, daß man alles machen solle und könne, was einem beliebt, solange man Anderen nicht schade, ist zwar prinzipiell richtig und allgemein anwendbar, jedoch vergessen oder nicht bedacht wird dabei eine wichtige Sache: Der Selbstschaden. Es ist nicht egal, ob jemand sich selbst schadet, denn die ganze Gesellschaft besteht aus lauter "Selbst" (Individuen, Einzelnen). Je mehr die Einzelnen sich selbst (in welcher Form auch immer) schaden, desto kaputter geht die ganze Gesellschaft.

 

Auch hier habe ich weder Negatives noch Positives über die M. ausgesagt.

 

 

 

Der Wille Gottes ist ein Makrowille, der Wille des Menschen ist ein Mikrowille (nicht mit "Mikrowelle" verwechseln ;) )

 

 

 

Freude und volle Zustimmung bis auf den letzten Satz, der unreif darin ist, die enorme Kraft des Egos sowie die Unwissenheit des Menschen nicht berücksichtigt zu haben.

 

 

 

 

Genau dieser Kant sagt auch, Zitat Wikipedia:

 

"Der Philosoph der Aufklärung Immanuel Kant sah Selbstbefriedigung als eine sittliche Verfehlung. Für ihn ist der natürliche Zweck des Sexualtriebes, dem nicht zuwidergehandelt werden dürfe, die Fortpflanzung. In seiner Metaphysik der Sitten legt er dar, dass die „wohllüstige Selbstschändung“ (d. h. die Masturbation) eine Verletzung der Pflicht des Menschen gegen sich selbst sei, weil er seine eigene Persönlichkeit aufgebe, indem er sich selbst als reines Mittel zur Befriedigung seiner Triebe gebrauche.[6] Diese Selbstaufgabe erfordere nicht einmal Mut, sondern nur ein Nachgeben gegenüber dem Trieb, und wird deshalb von Kant als noch schlimmeres moralisches Vergehen bewertet als der Selbstmord." http://de.wikipedia.org/wiki/Masturbation

 

Das habe ich nicht gesagt - wohlgemerkt.

 

 

Liebe Grüße

Cemil

 

Kant sagt auch, dass dunkelhäutige keine richtigen Menschen sind, sondern mehr wie Tiere. Zu der Zeit, indem er gelebt hat, galt Selbstbefriedigung als Schande, man hat sogar noch Anfang des 20.Jahrhunderts das Fesseln ans Bett der Kinder sowie Säurebehandlungen im Genitalbereich empfohlen, um das zu verhindern, wenn ich mich richtig erinnere. Man war auch der Meinung, das macht die Wirbelsäule krum, schädigt das Rückenmark etc. Das ist ja heute nicht mehr so.

 

Naja, okay, der letzte Satz ist ein wenig unglücklich formuliert... Ich meine eben, ich stütze mich dabei nicht auf ein religiöses Gebot oder befolge einfach nur Anweisungen, sondern habe überlegt, dass Alkohol mir schadet und ich ihn daher nicht trinken möchte.

 

Was den Selbstschaden angeht, dafür ist ja jeder selbst verantwortlich, finde ich, wie sehr man sich schaden möchte. Ich kann jemandem Ratschläge auf den Weg geben, wenn es mich mitnimmt, wie er sich kaputt macht, aber ich kann ihn nicht durch Verbote einschränken.

 

Dass Sie nichts negatives im Bezug auf die M. gesagt haben, ist mir auch gerade aufgefallen, die, die so etwas sagen, melden sich gerade leider nicht zu Wort.

 

Liebe Grüße,

Amira

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Kant sagt auch, dass dunkelhäutige keine richtigen Menschen sind, sondern mehr wie Tiere. Zu der Zeit, indem er gelebt hat, galt Selbstbefriedigung als Schande, man hat sogar noch Anfang des 20.Jahrhunderts das Fesseln ans Bett der Kinder sowie Säurebehandlungen im Genitalbereich empfohlen, um das zu verhindern, wenn ich mich richtig erinnere. Man war auch der Meinung, das macht die Wirbelsäule krum, schädigt das Rückenmark etc. Das ist ja heute nicht mehr so.

 

Naja, okay, der letzte Satz ist ein wenig unglücklich formuliert... Ich meine eben, ich stütze mich dabei nicht auf ein religiöses Gebot oder befolge einfach nur Anweisungen, sondern habe überlegt, dass Alkohol mir schadet und ich ihn daher nicht trinken möchte.

 

Was den Selbstschaden angeht, dafür ist ja jeder selbst verantwortlich, finde ich, wie sehr man sich schaden möchte. Ich kann jemandem Ratschläge auf den Weg geben, wenn es mich mitnimmt, wie er sich kaputt macht, aber ich kann ihn nicht durch Verbote einschränken.

 

Dass Sie nichts negatives im Bezug auf die M. gesagt haben, ist mir auch gerade aufgefallen, die, die so etwas sagen, melden sich gerade leider nicht zu Wort.

 

Liebe Grüße,

Amira

 

Hallo Amira, das erste Zitat von Kant stammt - wohl zustimmend - von dir, weshalb ich dachte, daß du Kant schätztest. Bei selektiver Schätzung wiederum dürfte nicht alles von jemanden ge-/entnommen werden, weil dann das einzige Selektive (zugestimmte) keinen Wert an sich hätte.

 

Du stützt dich nicht auf religiöse Gebote, weil du daran nicht glaubst, aber du stützt dich auf weltliche Gebote (Gesetze), sei es freiwillig oder gezwungen; und davon, von "weltlichen Geboten" (gesetzlichen Vorschriften, Verboten, Strafbaren Taten...), gibt es x-mal mehr als von religiösen Geboten. Will sagen, daß du nicht so frei bist in deinen Handlungen, wie du denkst, als eine A-Religiöse sein zu können und zu dürfen. Die überwiegend vermeintliche Freiheit, die wir heute besitzen, besteht leider aus unmoralischen Übertreibungen und schädlichen Handlungsweisen. Wäre es nicht so, müßte man sich fragen, was dann die Ursache für das ganze und gewißlich steigende Übel auf Erden sein könne. Es geht mir persönlich nicht so sehr um die M., auch wenn dies gerade das Thema ist. Mir geht es hauptsächlich um die allgemeine Wahrheit der Dinge insgesamt. Diese ist ungemein schwer zu finden und zu realisieren.

 

Was das "Siezen" angeht: wir duzen uns hier, liebe Amira :)

 

LG

Cemil

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Hallo Amira, das erste Zitat von Kant stammt - wohl zustimmend - von dir, weshalb ich dachte, daß du Kant schätztest. Bei selektiver Schätzung wiederum dürfte nicht alles von jemanden ge-/entnommen werden, weil dann das einzige Selektive (zugestimmte) keinen Wert an sich hätte.

 

Du stützt dich nicht auf religiöse Gebote, weil du daran nicht glaubst, aber du stützt dich auf weltliche Gebote (Gesetze), sei es freiwillig oder gezwungen; und davon, von "weltlichen Geboten" (gesetzlichen Vorschriften, Verboten, Strafbaren Taten...), gibt es x-mal mehr als von religiösen Geboten. Will sagen, daß du nicht so frei bist in deinen Handlungen, wie du denkst, als eine A-Religiöse sein zu können und zu dürfen. Die überwiegend vermeintliche Freiheit, die wir heute besitzen, besteht leider aus unmoralischen Übertreibungen und schädlichen Handlungsweisen. Wäre es nicht so, müßte man sich fragen, was dann die Ursache für das ganze und gewißlich steigende Übel auf Erden sein könne. Es geht mir persönlich nicht so sehr um die M., auch wenn dies gerade das Thema ist. Mir geht es hauptsächlich um die allgemeine Wahrheit der Dinge insgesamt. Diese ist ungemein schwer zu finden und zu realisieren.

 

Was das "Siezen" angeht: wir duzen uns hier, liebe Amira :)

 

LG

Cemil

 

Oh, ja, aber weil du soviel älter bist als ich... lieber erstmal nicht ins Fettnäpfchen treten, dachte ich.

 

Generell schätze ich Kant und seinen kategorischen Imperativ, aber ich stimme nicht mit jeder seiner Ansichten überein - gerade bei dem Beispielt mit der Masturbation oder den Dunkelhäutigen und auch seine Ansicht über die Lüge teile ich nicht - ich habe Kant ja nicht vollständig gelesen, sondern kann nur aufgrund dessen urteilen, was wir im Philosophiunterricht behandelt haben. Er hat ein paar sehr gute Gedanken, aber bei einigen Angelegenheiten ist er eben doch ein Kind seiner Zeit.

 

Naja, ich würde jetzt nicht das Übel auf der Welt zwingend auf eine steigende A-Religiösität zurückführen bzw das genau diese schlecht sein soll, vielleicht eher, dass Menschen denken, weil sie eben nicht mehr an Gott glauben, müssen sie gar keine Autorität mehr anerkennen, also eine übertriebene Emanzipation aus den "Fesseln des Glaubens" (das ist nicht negativ gemeint, aber in der Vergangenheit hatte die Religion ja einen noch viel größeren Einfluss auf das Leben der Menschen) und jeder die neugewonnenen Freiheiten bis zum Limit ausnutzt... Freiheit bedeutet für mich nicht, "losgelöst von jedweden Regeln", sondern, auf die Gesellschaft bezogen, Chancengleichheit, Berufsfreiheit, Religionsfreiheit, eben so etwas. Dass weltliche Gebote vor den religiösen stehen, ist ja in jeder Demokratie so, denke ich, und dass man sich daran halten soll, ist ebenfalls selbstverständlich, aber an den Punkten, wo einem vom Gesetzgeber eben Handlungsfreiheit gelassen wird, bei der sexuellen Freiheit etwa, wenn man das entsprechende Alter erreicht hat, oder ob man nun Alkohol trinkt oder nicht, wenn man darf, wie man sich kleidet, was man isst, dabei denke ich, bin ich relativ frei.

 

Lg,

Amira

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  • 4 Wochen später...

Hallo,

 

ich habe durch Zufall ein Interview mit einem Wissenschaftler gefunden, der versucht hat herauszufinden, wann und warum die Onanie in Europa als moralisch verwerflich angesehen wird/wurde. Interessant ist es allemal zu lesen.

 

http://www.zeit.de/2008/17/Interview-Laqueur

 

(Ohne Wertung oder Plädoyer dafür oder dagegen)

 

LG, Amira

 

EDIT: Der Zufall war ein Link von einem Artikel zur Beschneidung aus einer Diskussion zur Strafbarkeit der relig. motivierten Beschneidung in einem anderen Forum :D ich möchte nicht, dass man falsches von mir denkt.

Bearbeitet von AmiraNaza
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hört auf mit sb

 

Ich wüsste nicht, dass ich mich jemals zu meinen persönlichen Angewohnheiten diesbezüglich geäußert hätte, daher verbitte ich mir derartige Unterstellungen oder Kommentare. Ich sagte bloß,

 

Ohne zu tief in persönliche Sachen zu gehen kann ich dir sagen, dass, sollte ich Lust bekommen, aber gerade mit, beispielsweise, Hausaufgaben beschäftigt sein, erledige ich das erst und wenn ich mich konzentriere, ist es dann auch wieder weg, ich sehe da kein Problem.

ich also in gewissen Situationen das zuende mache, womit ich gerade beschäftigt bin und danach auch kein Bedürfnis mehr nach SB verspüre. Falls das missverständlich war, möchte ich mich dafür entschuldigen.

 

 

 

 

Und vielleicht magst du, wenn du den Thread schon wieder hervorkramst, auf meine Fragen eingehen?

 

LG, Amira

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