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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Entweder Broder


Jörg

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Der einfachste Weg dies für einen Staat festzustellen, nein-nein nicht Wikipedia, wir lassen uns das ganz einfach per Knopf-Druck und sortiert nach Bundesländer oder nach Bezirken filtern. Undzwar haben wir soetwas wie einen Meldedatenbank, ein Verzeichnis wo jeder Bürger registriert ist, undzwar mit den Namen, alte Adresse, neue Adresse, Geburtsdatum uuuuund Religionszugehörigkeit ;)

Jeder Bürger der in Österreich wohnt ist darin gespeichert, egal ob grün, blau, rot, ist nämlich Pflicht (Ausnahme:Obdachlosigkeit)!

 

Es gibt noch einen Haufen möglichkeiten...das war jetzt die einfachste Möglichkeit, wirklich sehr simpel aber immerhin viel zu schwierig für Germany. ;traurig, denn ich gehe davon aus dass Du dich angestrengt hast daher auch mein Armutszeugniss an Deutschland.

 

Da Religion hier Privatsache ist, würden hier sofort die Datenschützer amoklaufen.

Der Islam in Österreich hat den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts schon seit 1912 inne und wird als Religionsgesellschaft anerkannt. Vertreten durch die IGGiÖ.

 

So etwas wie den IGGiÖ gibt es aber in Deutschland nicht da jede islamische Strömung für sich alleine sprechen möchte, oder sich von einer anderen nicht richtig verteten sieht. Also hat der Islam in Deutschland auch nicht den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Und ich glaube nicht, das der deutsche Staat etwas dafür kann.

 

Versuche mal 5 Angler an eine Angelstelle zu bekommen. Da hat jeder seinen Geheimplatz. 1912 gab es wohl noch nicht so viele Muslime in Österreich, da wurde man sich schnell einig. Nun leben hier in Deutschland aber 4 Millionen und die haben alle ihren Geheimplatz, der der Beste ist.

Bearbeitet von Jörg
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So etwas wie den IGGiÖ gibt es aber in Deutschland nicht da jede islamische Strömung für sich alleine sprechen möchte, oder sich von einer anderen nicht richtig verteten sieht. Also hat der Islam in Deutschland auch nicht den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Und ich glaube nicht, das der deutsche Staat etwas dafür kann.

 

Was hat das mit der Integration zu tun?

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Was Österreich seit aufgerundet 100 Jahren praktiziert, steht in D'dland noch immer in den Sternen. Hier wird noch über islamische Religionsunterweisung in Schulen debattiert, Frauen mit Kopftüchern können keinen Beamtenstatus kriegen- in Österreich kein Problem, sie können hier überhaupt von Glück reden, wenn sie trotz akademischem Hintergrund einen guten Job bekommen.

Hierbei stellt sich die berechtigte Frage: ist es die "Schuld" der Muslime, die ja so "innerlich zerstritten" sind und nicht zu einer Einigung kommen oder ist diese Schuld eher von externer Natur? Der Staat kennt die islamischen Organisationen zur Genüge, warum sucht er sich nicht den geeigneten Ansprechpartner und die Sache hat sich? Wird hier bewusst was seinem eigenen Schicksal überlassen, weil es einem Recht ist?

 

Ich möchte zwei von dem Thread losgelöste Feststellungen erwähnen:

1.) Bis vor kurzem waren es begriffsmäßig noch die Ausländer, heute darf man sich gnädigerweise Deutsch mit Migrationshintergrund oder eben Migrant nennen. Das lang erarbeitet Ziel ist erreicht, Deutschland ist allmählich zu einem Auswanderungsland geworden, es emigrieren beispielsweise mehr Türken als dass welche einwandern.

Lange Zeit hieß es hinter vorgehaltener Hand (oder eben vereinzelt auch so losposaunt) " Wie werden wir diese Ausländer wieder los (obwohl wir sie bei Zeiten ja selbst eingeladen hatten, wie hätten wir wissen sollen, dass das natürlicherweise soziale und demographische Konsequenzen mit sich bringt) und heute heißt es "Wie, warum sind die immer noch nicht integriert???" :D

 

2.) Integration ist von schleichender Natur- wurde glaub ich auch hier iwo erwähnt. Also man bemerkt dessen Nichtvorhandensein erst, wenn es schon augenscheinlich ist und einem zu bedenken gibt.

Aber warum nur? Dürfen sich da nicht einige übergangen fühlen? Das ist analog zu dem Beispiel, dass wir bei einem kleinen Schnupfen schon den Löffel abgeben, bei einer Grippe uns an den Kopf packen und rumnörgeln, aber die in Gesundheit verbrachten Tage als die völlige Normalität ansehen, welches nicht erwähnens- und bemerkenswert ist.

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Was ich am lustigsten hier finde ist, hier schreiben bestimmt nicht die nichtintegrierten, sondern die integrierten und verteidigen diejenigen, bestimmt nicht die Mehrheit aber die jenen Leuten wie Cemil ihren Job zu verdanken haben, die nichtintegrierten. Und daran ist natürlich nur der Staat Schuld und nicht etwa die Leute, die sich lieber ihre eigene Gesellschaft aufbauen. Ich mal zu meinem Vater: Wäre es nicht besser es gebe keine Verbrecher mehr? Er: Nein, dann hätten wir nichts mehr zu Essen. Er war Kriminalrat.

 

Und lieber Ylmaz,

jenseits der IGGiÖ als Körperschaft öffentlichen Rechts findet das eigentliche religiöse Leben in Österreich vorwiegend in den ca. 250 Gebetsstätten der Moscheevereine statt, die meist entlang ethnischer Linie organisiert sind. Die türkischen Verbände sind in ihrer Mehrheit Ableger der gesamteuropäischen Organisationen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Also der Hauptsitz der türkischen Muslime ist in Deutschland. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich ist die offizielle Vertretung aller Muslime und eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Führende Funktionäre der IGGiÖ haben sich in der Initiative Muslimischer Österreicher (IMÖ) zusammengeschlossen. Die von der IGGiÖ angestellten Islamlehrer sind teils Mitglieder im Muslimischen Lehrerverein (MLV).

 

Und nun ist der deutsche Staat daran Schuld, das die deutschen Muslime oder Moscheevereine sich nicht über ein Dachverband einig werden können obwohl die gesamteuropäischen Organisationen ihren Hauptsitz in Deutschland haben? Man, man. Kein Wunder das das so nichts wird, wenn immer andere die Schuld haben.

Bearbeitet von Jörg
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Hier geht's doch gar nicht um Verteidigung, sondern um die Tatsache, wie man mehrheitlich gesehen wird. Und dies ist keine schizophrene Einbildungssache- auf niemandes Stirn steht "Leute, ich bin integriert". Es geht darum, dass der Ausspruch, der Islam als Religion gehöre zu Deutschland genau wie das Christentum, das Judentum, der Atheismus etc. solch eine Aufruhr bereitet.
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Ein Grund mehr solche wichtige Angelegenheiten in die Verfassung zu verankern, und nicht den kommenden und gehenden, den zu Zeiten aufleuchtenden und untergehenden Parteien als Spielball für ihre politischen Zwecke zur Verfügung stellen.

In Deutschland läuft wohl einiges schief, aber das zu erkennen ist schon an sich eine große Sache wie ich anmerken möchte.

Noch schlimmer finde ich es, die Sache den eigentlichen Opfer in die Schuhe zu schieben!

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Alle anderen haben Schuld das in Deutschland der Islam noch nicht eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Dabei geht es aber um Geldverteilung. Jede Körperschaft des öffentliche Rechts, hat Anspruch auf Steuergelder und darf auch Gelder über die Steuer einziehen. Und da möchte keiner zu kurz kommen. Da aber nur 15% der Muslime von den Verbänden vertreten werden und somit unorganisiert sind, sind sie so gesehen zur Zeit keine Glaubensgemeinschaft.

 

Und zur Opferrolle.

 

Während viele Europäer die Islamisierung Europas und den Untergang des Abendlandes beschwören, sähen sich viele Muslime eher als Opfer eines westlichen Masterplans zur totalen Kontrolle ihrer Ressourcen und Unterwanderung ihrer Heiligtümer. Statt die eigene Verantwortlichkeit bei Umweltzerstörung, Klimawandel und Globalisierungsfolgen zu reflektieren und produktiv zu machen, würden andere beschuldigt. Die eigentliche Bedrohung gehe vom Wassermangel oder dem bevorstehenden Versiegen der Erdölvorkommen aus. Die bequeme Opferrolle, die eigenes Handeln obsolet macht, gehöre geradezu paradigmatisch zum Selbstbild des heutigen Islam, analysiert Abdel-Hamad. Die Konstruktion von Feindbildern sei inzwischen zwingend notwendig, um überhaupt so etwas wie Identität zu vermitteln.

Bearbeitet von Jörg
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Alle anderen haben Schuld das in Deutschland der Islam noch nicht eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist. Dabei geht es aber um Geldverteilung. Jede Körperschaft des öffentliche Rechts, hat Anspruch auf Steuergelder und darf auch Gelder über die Steuer einziehen. Und da möchte keiner zu kurz kommen. Da aber nur 15% der Muslime von den Verbänden vertreten werden und somit unorganisiert sind, sind sie so gesehen zur Zeit keine Glaubensgemeinschaft.

 

Tja nach soviel Bürokratie stellen wir fest dass die Muslime nicht integrationsfähig sind, und wenn doch dann müssen sie sich zur Gänze selbst darum kümmern. Als Bonusrunde wird noch die gesellschaftliche Ausgrenzung sowie die Staatliche Ablehnung mitgegeben.

 

Stimmst Du mir zu dass Deutschland Österreich um Hundert Jahre hinterher hinkt?

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Du vergleichtst da Birnen mit Äpfeln. Schau mal unter Österreichische Garde und Muslime bei Google nach. In Österreich leben 400000 Muslime, in Deutschland sind es 4,2 Millionen. Wenn das alles so Käse hier ist, warum leben die dann hier und haben die Verbände ihren europäischen Hauptsitz in Deutschland und nicht in Österreich?

Besser machen kann man immer was. Nur was soll man machen. Alles vorkauen. Die anderen Glaubensgemeinschaften müßen da ja auch durch. Im übriegen schau mal nach, wie lange die Zeugen Jehovas warten mußten, bis sie in Östrreich als Glaubensgemeinschaft anerkannt wurden.

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Du vergleichtst da Birnen mit Äpfeln. Schau mal unter Österreichische Garde und Muslime bei Google nach. In Österreich leben 400000 Muslime, in Deutschland sind es 4,2 Millionen. Wenn das alles so Käse hier ist, warum leben die dann hier und haben die Verbände ihren europäischen Hauptsitz in Deutschland und nicht in Österreich?

Besser machen kann man immer was. Nur was soll man machen. Alles vorkauen. Die anderen Glaubensgemeinschaften müßen da ja auch durch.

 

Sind die selben unausgesprochenen Ausreden der deutschen Bundespolitik:-)

Im übriegen schau mal nach, wie lange die Zeugen Jehovas warten mußten, bis sie in Östrreich als Glaubensgemeinschaft anerkannt wurden.

 

Und was bedeutet das, was genau willst damit sagen?

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Sind die selben unausgesprochenen Ausreden der deutschen Bundespolitik:-)

 

 

Und was bedeutet das, was genau willst damit sagen?

 

Na dann komme doch nach Deutschland, mache einen Dachverband auf, wo alle Verbände unter einem Dach sind und vordere die Muslime auf, sich in ihren Verbänden zu organisieren. Und was dann kommt ist das was immer kommt. Unsere Organisation ist die Umma. Oder was glaubst du, warum nur 15% der Muslime hier in einem Verband drinnen sind? Und dann kommt das Zweite, einige Verbände fühlen sich von deinem Dachverband nicht vertreten. Und am Ende ist der deutsche Staat drann Schuld. Hatte ich gerade gelesen. An dem Anschlag in Ägypten ist nicht ein Terrorist drann Schuld, sondern der kam vom Mosad. Auch bei einem Haiangriff an der Küste, soll er seine Finger mit im Spiel gehabt haben. Na dann ist doch alles klar.

Bearbeitet von Jörg
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Na dann komme doch nach Deutschland, mache einen Dachverband auf, wo alle Verbände unter einem Dach sind und vordere die Muslime auf, sich in ihren Verbänden zu organisieren. Und was dann kommt ist das was immer kommt. Unsere Organisation ist die Umma. Oder was glaubst du, warum nur 15% der Muslime hier in einem Verband drinnen sind? Und dann kommt das Zweite, einige Verbände fühlen sich von deinem Dachverband nicht vertreten. Und am Ende ist der deutsche Staat drann Schuld. Hatte ich gerade gelesen. An dem Anschlag in Ägypten ist nicht ein Terrorist drann Schuld, sondern der kam vom Mosad. Auch bei einem Haiangriff an der Küste, soll er seine Finger mit im Spiel gehabt haben. Na dann ist doch alles klar.

 

Obs noch Sinn machst darauf zu antworten? :confused1:

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Nö, weil du einfach davon ausgehst, das alle Muslime das befürworten, was aber nicht der Fall ist.

 

......wie das Recht, Steuern zu erheben (Art. 137 Abs. 6 WV/GG) bzw. die Zakat vom Staat einziehen zu lassen

 

Alleine das ist schon ein Grund, gegen die Körperschaft des öffentlichen Rechts zu sein. Es gibt dann nämlich nur zwei Möglichkeiten. Zahlen oder austreten.

 

http://www.enfal.de/news12.htm

Bearbeitet von Jörg
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......wie das Recht, Steuern zu erheben (Art. 137 Abs. 6 WV/GG) bzw. die Zakat vom Staat einziehen zu lassen

 

Alleine das ist schon ein Grund, gegen die Körperschaft des öffentlichen Rechts zu sein. Es gibt dann nämlich nur zwei Möglichkeiten. Zahlen oder austreten.

 

http://www.enfal.de/news12.htm

 

Und am Ende ist der deutsche Staat drann Schuld.

 

Ja also,wer ist daran Schuld, die Muslime oder der Staat, der die Kirchenstruktur den Islam aufzwingen will?

 

Ich hab mal gelesen, dass dem Fethüllah Gülen vorgeschlagen als vertreter der Muslime in Deutschland zu fungieren, er hat es aber abgelehnt, wahrscheinlich aus dem selben Grund.

 

Die Gesetze einer Körperschaft des öffentlichen Rechts sind nur für Christen gemacht und nicht für andere Religionen, das ist die Erbe des intoleranten Christentum gegenüber anderen Religionen.

Bearbeitet von Lamya
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Klar, ich will einen Golfclub anmelden und dann bestehe ich aber darauf, das in der Satzung steht, das Fußball gespielt wird. Und 85% der Muslime verzichten auf eine Hirachie, worauf der Staat aber nicht verzichten kann, da der Staat eben über diese Hirachie die Glaubensfragen gegegelt sehen will und einen Ansprechpartner braucht. Hierbei geht es um Geld und Macht.

 

Dieses intolerante Christentum kann nicht mal was ändern um 15% der Muslime die Möglichkeit zu geben, den restlichen 85% zu sagen wo es lang geht, worauf die sich eh nicht einlassen würden und ihr Geld zu kassieren.

Bearbeitet von Jörg
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Wieso Schuld? Wenn man für irgendeine Seite Partei ergreift und das nicht durchgesetzt wird, hat immer einer Schuld. Wir leben aber nun mal in einer Mehrheitsgeselschaft. Kopftuch? Der nächste kommt mit dem Kreuzstreit im Klassenzimmer. Ich habe kein Problem mit dem Koftuch oder mit dem Kreuz.

 

http://www.bpb.de/themen/V1NOYB,0,Frauen_mit_Kopftuch_in_Deutschland.html

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Ja am besten keine Partei ergreifen, sich zurücklehnen und niemandem Schuld und Recht geben- Schuldzuweisungen sind- am Rande erwähnt- sowieso hier fehl am Platze, denn sie sind für konstruktive Lösungen und Kompromisse von hindernder Natur.

Doch was wenn man selbst davon betroffen ist, und nebenher ebenfalls kein Problem mit Kreuz oder Kippa hat? Da geht die Zurücklehntaktik und "niemand hat Schuld"-Äußerung nicht, es sei denn man legt keinen Wert auf eigene religiöse Überzeugungen und hält gerne den Mund oder kann mit der Diskussion ohnehin nichts anfangen, da es einen beruflich nie binden wird, da der Kochherd einen schon immens beansprucht- ohne abwertend zu klingen.

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Ich bin heute Mittag einfach mal fragen gegangen, ob man den Islam als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkennen soll oder nicht. Habe nur 5 gefragt. Alle fünf wusten nicht mal was das ist. Hatte ich ihnen dann erklärt und sie waren nicht dafür. Keine Gruppierung möchte von der anderen sich was sagen lassen. Als ich auf die Zaka kam, das diese dann vom Staat eingezogen werden könne.................

 

Sollen wir jetzt die Demokratie abschaffen?

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Sollen wir jetzt die Demokratie abschaffen?

 

Was hat das mit Demokratie zu tun?

 

Weißt du, dass in Deutschland Staat und Kirche nicht wirklich getrennt sind?

 

Hier ist eine gute Antwort aus www.gutefrage.net

 

Staat und Kirche sind in Deutschland nicht wirklich getrennt. Die Kirche kann mit einem Reiter verglichen werden, der auf dem Ross, dem Staat sitzt, und diesen lenkt. Nahezu alle einflussreichen Politiker fallen vor der Kirche auf die Knie und bringen als Geschenke ganze Säcke voller Euro aus den Staatseinnahmen mit. So wird die Kirche z. B. trotz knapper Kassen pro Jahr mit ca. 14 Milliarden Euro aus den allgemeinen Steuermitteln subventioniert, soziale Subventionen (noch einmal ca. 10 Milliarden jährlich) noch gar nicht mitgerechnet (http://www.stop-kirchensubventionen.de/). Bischofsgehälter, Priesterausbildung, konfessioneller Religionsunterricht und vieles mehr zahlt in Deutschland der Staat. Und die reiche Kirche (Vermögen lt. Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland, Aschaffenburg 2002, ca. 500 Milliarden Euro) ist zudem von allen Steuern befreit. Da die Lobby der Kirche nahezu in jeder politischen Gemeinde oder Stadt die Mehrheit hat, werden zudem auf diese Weise kaum mehr vorstellbare Leistungen an die Kirchen erbracht. Doch der deutsche Staat-und-Kirche-Verbund ist nicht nur in finanzieller Hinsicht eine Goldgrube für die Großkirchen. Die Politiker sind mehrheitlich auch auf anderen Gebieten Gehilfen der katholischen und der evangelischen Kirche und fangen sofort an zu "laufen", wenn der Bischof oder seine Beauftragten anrufen. Vor allem bei der modernen Inquisition, der grundgesetzwidrigen Bekämpfung religiöser Minderheiten, lassen sich der Staat und seine Vertreter (auch in vielen Behörden) immer wieder von der Kirche für deren Zwecke einspannen.

Bearbeitet von Lamya
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Lamya, soll ich dir jetzt die Demokratie erklären?

Sie hat doch bloß versucht der Demokratie zum würdigen Namen zu verhelfen.

 

Und das ist ja genau der Topf, wo die Muslime, die für eine Körperschaft sind, rankommen wollen und nun macht du das anderen zum Vorwurf?

Und jetzt bringst Du das mit Sozialschmarotzern in Verbindung.

BTW: Kannst Du mir bitte detailliert zeigen, WO man WIEVIEL bekommt?

Ich persönlich weiß von den hiesigen Moscheen dass sie selbst für alle ihre Kosten aufkommen und das auch so tun. Ich zahle zwar an den Staat Steuern damit sie diese auch an die Kirche zugute kommen läßt, bin aber mit allen anderen Muslimen für die Erhaltung der Gebetsräume, ja selbst bis auf den letzten Gebetsteppich finaziell selbst verantwortlich. Ohne die Spende der gläubigen würde das ganz anders aussehen. Von daher interessiere ich mich dafür wovon Du berichtet hast, und bin schon ganz gespannt wie ihr das im El Dorado denn so löst mit dem finanziellen.

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