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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Wieso sollten geistig Behinderte keine Religion haben? Oder keine Verantwortung übernehmen? In einem bestimmten Grad kann jeder Mensch Verhaltensweisen steuern, ob "psychisch krank" oder "geistig behindert". (mit letzteren hab ich lange gearbeitet)

 

Sie als verantwortungslos darzustellen kommt einer Diskriminierung gleich.

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Ich meinte ja nicht die, die hier aufgewachsen sind.

 

Liebe Fragende,

 

Jeder der in Deutschland lebt und arbeitet, unabhängig ob er in Deutschland geboren wurde oder aufgewachsen ist, ist kein GAST!

Diese Menschen zahlen genauso ins Sozialsystem wie jeder andere. Die Zeit der GASTarbeiter ist vorbei, und das ist gut so.

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Respekt für das Statement, galama.

 

Danke, aber dafür gebührt mir kein Respekt, das ist einfach unglaublich so etwas lesen zu müssen. Das ist meine Menschenpflicht gegen so einen, sorry Blödsinn, anzugehen.

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Ich finds trotzdem sehr lobenswert :p

 

Aus deinem Munde freut mich das natürlich ;-) Aber sei dir versichert, so wie ich denke, denken bis auf die üblichen Gesellen, alle.

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@galama: Na gut, dann war es Blödsinn, bin eben auch nur ein Mensch der Irrtümer hat. Deswegen hab ich mich ja "Fragende" genannt, bin durchaus bereit was dazu zu lernen. Und denkt mal nicht, dass ich hier die Klopfer einfach so raushaue, das kostet schon Überwindung. Aber wenn man nicht anspricht, was man denkt, kann man ja auch nicht dazu lernen und wo soll ich damit hin, wenn nicht hier? -Denk mal so.

 

@Al-Nuur: Also belästigt wurde ich nicht direkt. Ich hab mich eigentlich erst ganz gut unterhalten mit den Muslimen: Im Fahrstuhl oder im Cafe- und dann kam immer ganz plötzlich die Frage, ob ich einen Mann hätte? Und dann war Fragestunde? Warum nicht? Warum hab ich keine Kinder? ect ect. Bei uns spielt das alles nicht so eine große Rolle, wie im Islam, habe ich den Eindruck. Für uns Deutsche, ist das einfach unangenehm, wenn man so überrollt wird. ich habe einfach nicht verstanden, warum es nicht möglich ist, sich mit einem muslimischen Mann zu unterhalten, ohne dass es zu dieser Fragestunde kommt.

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Aber wenn man nicht anspricht, was man denkt, kann man ja auch nicht dazu lernen

 

Wenn du heute noch im Gastarbeitemodus denkst, werde ich das Ende deiner Lehre hier nicht mehr erleben ;-)

 

Schönen Abend allen :-)

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Man spricht was an, lernt dazu, sieht auch noch seine Fehler ein und kriegt dann noch n Arschtritt hinter her. Vielen Dank auch! Ich weiß echt nicht was das soll. Bist Du Gott? Machst Du keine Fehler? Ich bin nicht gut in Politik und Geschichte, nie gewesen, meine Talente liegen in anderen Bereichen, vielleicht in bereichen, von denen Du keine Ahnung hast. Ich käme aber nie auf die Idee, Dich deshalb respektlos zu behandeln. und schon gar nicht wenn Du Deinen Fehler eingesehen hast.

 

Warum siehst Du es nicht einfach positiv? ich habe draus gelernt, ist doch toll! Stattdessen machst Du mich hier runter. Hast es warscheinlich nötig. Ja dann: Immer druff, wenns dann gut tut.

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Ne, da muss ich doch noch drauf antworten.

 

Bei uns spielt das alles nicht so eine große Rolle, wie im Islam, habe ich den Eindruck. Für uns Deutsche, ist das einfach unangenehm, wenn man so überrollt wird. ich habe einfach nicht verstanden, warum es nicht möglich ist, sich mit einem muslimischen Mann zu unterhalten, ohne dass es zu dieser Fragestunde kommt.

 

 

Wer ist bei uns? ich bin auch Deutsche mit italienischen und französichen Wurzeln und woher meine Urahnen kamen weiß ich nicht.

Für uns Deutsche? Sach ma, in welchen Fahrstühlen bewegst du dich denn? Im Burj al Arab (und selbst da würde das keinen interessieren)?

Also ich bin noch nie im Fahrstuhl von männlichen Muslimen ausgefragt worden :-) Halt doch, ich hatte mal in einer großen Firma gearbeitet, da hat mich mein muslimischer Kollege im Lastenaufzug auch gerne ausgefragt. Meistens fragte er: "Weißt du wo die PCs aus der Werbung stehen?"

 

amüsierte Grüße nochmal

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Man spricht was an, lernt dazu, sieht auch noch seine Fehler ein und kriegt dann noch n Arschtritt hinter her. Vielen Dank auch! Ich weiß echt nicht was das soll. Bist Du Gott? Machst Du keine Fehler? Ich bin nicht gut in Politik und Geschichte, nie gewesen, meine Talente liegen in anderen Bereichen, vielleicht in bereichen, von denen Du keine Ahnung hast. Ich käme aber nie auf die Idee, Dich deshalb respektlos zu behandeln. und schon gar nicht wenn Du Deinen Fehler eingesehen hast.

 

Warum siehst Du es nicht einfach positiv? ich habe draus gelernt, ist doch toll! Stattdessen machst Du mich hier runter. Hast es warscheinlich nötig. Ja dann: Immer druff, wenns dann gut tut.

 

Ich machs kurz, ich halte dich nicht für "fragend".

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Eben. Darum genau gehts ja: Ich bin im Fahrstuhl, denke dass ich mal eben nur ein bischen Smalltalk mache und auf einmal wird dieser Fragenkatalog aufgefahren. Das pasisiert mir und auch meinen Freundinnen. Erst unterhält man sich nett und dann platzen sie mit ihren Fragen raus. Und ich fins nicht amüsant, sondern wirklich aufdringlich.
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@galama: Okay, dann kann es sein, dass ich es eben ungeschickt rüber gebracht habe. Ich wollte meine Erfahrungen schildern und wissen warum das so ist. Das war die Frage die ich hatte. Wenn das nicht rüber gekommen ist, entschuldige ich mich bei allen dafür. Vielleicht habe ich meine Erfahrungen zu eindringlich geschildert, weil mit mir dann meine Gefühle durch gegangen sind. das ist ein altes Problem und daran arbeite ich auch sehr, ich bin oft einfach ein bischen zu emotional. So dass meine Frage dann untergegangen ist. Ich wollte auf jedenfall niemanden hier angreifen, sondern lernen.

 

Ich bin hier um zu lernen: Wie ist das mit den Deutschen und den Muslimen? Was klappt? Was klappt nicht? Was ist Polemik und was Wirklichkeit? Was kann ich tun, um Muslime besser zu tolerieren? Wie kann ich Toleranz lernen? Deshalb bin ich hier, aus keinem anderen Grund.

 

Es ist ein Versuch, vielleicht klappt es nicht. Aber ich wollte es wenigstens versucht haben.

 

LG Fragende

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Ich bin hier um zu lernen: Wie ist das mit den Deutschen und den Muslimen? Was klappt? Was klappt nicht? Was ist Polemik und was Wirklichkeit? Was kann ich tun, um Muslime besser zu tolerieren? Wie kann ich Toleranz lernen? Deshalb bin ich hier, aus keinem anderen Grund.

 

Ich kann dich beim besten Willen nicht verstehen. Muslime leben nicht erst seit gestern hier. Du gibst dein Alter mit 42 an. Was gibts denn an Muslimen besonderes zu tolerieren? Lebe doch einfach mit ihnen, dann weißt du was klappt oder nicht klappt.

Von welcher Toleranz redest du denn?

 

Ich weiß nicht wo du lebst (es gibt durchaus "Problemviertel" wo Orient und Okzident kollidieren), deswegen kann ich auch dein Problem nicht beurteilen und will es auch nicht.

Für mich selbst kann ich sagen, dass ich zwar auch schon Meinungsverschiedenheiten mit Muslimen hatte, aber nicht mehr oder weniger als mit anderen Leuten. Und ich neige nicht dazu Religion zum Kriterium zu machen, es sei denn die Menschenrechte werden verletzt.

Was ich nicht mag, sind Fanatiker jeglicher Couleur oder Religion.

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Hallo Fragende,

 

Deinen Posts entnehme ich sehr häufig die Unterteilung "Muslime - Deutsche"

Ich möchte Dir hier mitteilen, dass es genug deutsche Muslime gibt, die weder einen Migrationshintergrund haben noch auf Grund eines muslimischen Ehepartners konvertiert sind.

Daher finde ich es korekt einfach "Muslime- Nichtmuslime" zu schreiben. Danke!

 

LG KC

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Das bedeutet nicht dass er keine Religion hat, sondern dass er nicht Verantwortlich ist für seine Taten (Mukallaf)...

 

"Keine Religion" im Sinne der Verantwortung und Verpflichtung, wie ich dies in Klammern ergänzt habe. Dieses "keine Religion" habe ich in meinem Kopf aus dem türkischen "akli olmayanin, dini de yoktur" direkt übersetzend übernommen.

 

ws

Cemil

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Wieso sollten geistig Behinderte keine Religion haben? Oder keine Verantwortung übernehmen? In einem bestimmten Grad kann jeder Mensch Verhaltensweisen steuern, ob "psychisch krank" oder "geistig behindert". (mit letzteren hab ich lange gearbeitet)

 

Sie als verantwortungslos darzustellen kommt einer Diskriminierung gleich.

 

Das darf man nicht in dieser negativen Form ansehen, liebe Fragende, sondern im Gegenteil, im positiven Sinne als eine weitere Auszeichnung für den Islam, der meines Wissens die einzige Religion ist, welche diese Lehre gebracht d.h. Geistesgestörte von der Verantwortung ihrer religiösen Fehlverhalten freigesprochen und die Verantwortung für ihn der Familie, den Verwandten und/oder dem Staat übertragen hat. In manch anderen Religionen wurden sie getötet, gefoltert oder anderweitig bestraft, wenn sie religiöse/gesellschaftliche Fehler begingen. Sie sind wie kleine Kinder zu betrachten, deren Verantwortung (Aufsicht) gewöhnlich bei den Eltern liegt. Der Grad des Verantwortungsbewußtsein gibt den Grad der Verantwortung an. Den Grundsatz (Hadith) sollte man also nicht pauschalisieren. Viele islamischen Lehren muß man sehr sorgfältig wägen und wiegen, da sie komplexe und vielseitige Hintergründe, Bedeutungen besitzen.

 

LG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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@Cemil: Okay verstanden:-)

 

@ all: wenn man eine Arbeitsstelle hat und da mit vielen Nationalitäten zu tun hat oder zusammen mit ihnen studiert oder selbst Moslem ist, hat man eben einen ganz anderen Blick auf die Sache. Ich bin auf einer Schule gewesen, da gab es überhaupt keine Ausländer. Ich habe dann auf der Berufsfachschule einen Islamkurs bei einer Muslimin belegt, um etwas mehr zu erfahren und die sagte sehr wohl, dass es Muslime vom Land gäbe, die eben nicht so aufgeklärt sind und die einen Islam leben, der schwer mit der deutschen Gesellschaft vereinbar ist. In der folgenden Zeit hatte ich dann aber das Pech nur solche kennen zu lernen. Und habe auch Berichte von Freundinnen, die teilweise von Moslems belästigt wurden (was ja verboten ist, habe ich hier gelernt) und mit der Zeit habe ich dann eben gedacht, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das alles Männer vom Land waren, sondern dass es wohl doch der Islam an sich ist, der mit unserer westlichen Gesellschaft kollidiert. Vielleicht muss man dann unterscheiden zwischen den Muslimen, die hier geboren sind und denen die Asylanten sind, ich weiß es nicht. Oder einfach zwischen Menschen, aber wenn die ihr Verhalten immer mit dem Islam begründen. "bei uns ist üblich, dass die Frauen das und das tun...", dann gehe ich eben davon aus, dass es doch etwas mit dem Islam und nicht mit den einzelnen Persönlichkeiten zu tun hat.

 

Jemand hat geschrieben Islam hat nichts mit Frauenunterdrückung zu tun. Das hört man von Muslimen immer wieder. Auf der anderen Seite hört und liest man von Ehernmorden, weil sich die Tochter nicht so verhalten hat, wie es das "Familienoberhaupt" für sie bestimmt hat. Man liest davon, dass Frauen geschlagen werden, wenn sie sich scheiden lassen wollen. Man liest sogar von Steinungen. Das alles ist für mich sehr wohl Frauenunterdrückung. wenn die Frau nicht frei entscheiden darf, ist das Unterdrückung. Und viel von dieser Unterdrückung wird mit dem Koran begründet. Aber warscheinlich schmeiße ich da auch schon wieder Moslems und Islamisten in einen Topf? Es ist aber auch nicht so einfach zu unterscheiden, bei den ganzen Gruppierungen, die es im Islam gibt. und wenn es dann irgendwo einen Terroranschlag gegeben hat und Rechtsextremesten gegen Ausländer protestieren, da vermisse ich dann auch oft die Demonstrationen der Moslems, die sich von diesen Terroranschlägen abgrenzen. Aber nichts passiert. Ich weiß von einer Demonstration, das wars. Ich finde Ihr solltest viel mehr in der Öffentlichkeit Flagge zeigen und viel mehr aufklären, darüber, was Islam ist, wenn er dann so harmlos ist, wie Ihr hier sagt. Das tut ihr nicht und überlasst stattdessen den Salafisten das Feld, die dann wieder Hass schüren und von denen sich die Rechtsextremisten bestätigt fühlen. Ich finde an der Islamophobie seid Ihtr maßgeblich betieligt, wenn Ihr solchen Leuten das Feld überlasst. Und wenn dann jemand kommt, unwissend ist und fragt, wie ich, seid Ihr beleidigt. Das finde ich ganz schön schade.

 

LG Fragende

Bearbeitet von Fragende
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Hallo liebe Fragende,

 

ich glaube, nicht nur ich bin hier nicht beleidigt, sondern auch andere nicht, einschließlich Galama, die keine Muslimin/Muslima ist. Die Antworten und Reaktionen waren doch recht sachlich und freundlich, denke ich. Deine bisherigen Postings zeigen mir, daß du schlechte Erfahrungen mit Muslimen/Türken hattest und ich fürchte, du bist auch von den allgemeinen negativ zu bezeichnenden Medienberichten beeinflußt worden. Der Einfluß ist oft so, daß man selber glaubt, eine eigene Meinung gebildet zu haben, wobei hinter den Kullisen der Einfluß-Systematik schwer zu schauen ist, was nicht bedeuten soll, daß man deshalb weniger intelligent wäre oder so.

 

Wenn ich richtig liege, so bist du noch nicht gänzlich gegen den Islam und/oder den Muslimen, so daß es noch Hoffnung dafür gibt, dich neutraler oder vielleicht sogar positiv eingestellt (zum Islam oder zu Muslimen) zu machen, in dem wir hier über unsere Fragen, Ansichten und Vorstellungen vernünftig diskutieren. Mit "positiv eingestellt" meine ich keine Missionierung, wohlgemerkt. Ich vertrete die Überzeugung, daß jeder die Religion und Ideologie/Weltanschauung vertritt, der er innerlich und äußerlich entspricht. Die Erde ist eine große Schule und wir alle Schüler, lernen nie aus, da das Wissen unendlich ist. Die Fragen enden nie und alle Fragen haben ihre richtigen Antworten, mit anderen Worten: zu jedem Problem gibt es eine Lösung, man muß sie nur kennen und verstehen und akzeptieren (können).

 

Liebe Grüße

Cemil

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Ich weiß von einer Demonstration, das wars. Ich finde Ihr solltest viel mehr in der Öffentlichkeit Flagge zeigen und viel mehr aufklären, darüber, was Islam ist, wenn er dann so harmlos ist, wie Ihr hier sagt. Das tut ihr nicht und überlasst stattdessen den Salafisten das Feld, die dann wieder Hass schüren und von denen sich die Rechtsextremisten bestätigt fühlen. Ich finde an der Islamophobie seid Ihtr maßgeblich betieligt, wenn Ihr solchen Leuten das Feld überlasst.
Das Liegt daran, dass die Verbände nicht zusammen Hand in Hand etwas veranstalten, jeder will den ganzen Kuchen für sich beanspruchen, das führt dann dazu, dass sie den Kuchen nicht mehr tragen können und nicht repräsentativ anerkannt werden von den Muslimen, und nicht vertreten werden. Du solltest mal Muslime besuchen bzw. Bewegungen, unter den Muslimen, gibt es deine Gruppe, meine Gruppe, und keine Einheit. Das wird aber bald enden inschaALLAH, mit der Erkenntnis kommt die Reife. Der Gedanke: Wir kehren wieder in die Türkei zurück wird zerfallen.

 

 

LG

Bearbeitet von Sunnit
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Ich bin auf einer Schule gewesen, da gab es überhaupt keine Ausländer. Ich habe dann auf der Berufsfachschule einen Islamkurs bei einer Muslimin belegt, um etwas mehr zu erfahren und die sagte sehr wohl, dass es Muslime vom Land gäbe, die eben nicht so aufgeklärt sind und die einen Islam leben, der schwer mit der deutschen Gesellschaft vereinbar ist.

 

In Deutschland gibt es keinen islam. Religionsunterricht, das war jetzt ein Islamkurs von dem du redest, also die ganze schuld liegt nicht nur allein beid en Muslimen. Integration kann nicht gelingen, wenn man als Minderheit nicht die selben Rechte bekommt wie die Mehrheit.

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@Cemil Kaya: Ich hab nochmal Eure Posts gelesen, ja außer die von Galama, sind wirklich die Posts okay.

Ich konnte mir keine Meinung ohne die Medien bilden, weil ich wie gesagt, weder auf der Schule, noch auf der Arbeitsstelle mit Muslimen zu tun hatte. Ich hatte ein paar negative Gespräche, ansonsten kenne ich Muslime nur vom Sehen und aus dem Fernsehen. Die Kopftuchdebatte hab ich z. B verfolgt. Um meine Vorurteile abzubauen, bin ich dann in die antirassistische Szene gegangen und habe da sogar selbst einiges bewegt. In meinen Augen treffen sich da immer dieselben Leute. Leute mit Vorurteilen werden von denen nicht erreicht, weil die gleich in der "Rechtsextremenschublade landen" . Mit denen will man nichts zu tun haben. Deswegen ist es dort leider nie zu tieferen Gesprächen gekommen und ich habe mich dann wieder zurück gezogen. Schade eigentlich. Du liegst genau richtig, wenn Du sagts, dass ich noch offen bin für den Islam. Ich habe hier im Forum ja auch schon richtige tolle Gespräche gehabt, deshalb bin ich hoch erfreut. Ich möchte ja auch gar nicht abgeneigt sein, sonst würde ich mir die Mühe hier ja gar nicht machen. Ich möchte ja auch nicht, dass mir jemand mit Vorurteilen begegnet, also möchte ich meinen Vorurteilen auf die Schliche kommen und sie abbauen.

 

@Gamala: Ich empfinde deine Posts aggressiv. Weiß nicht ob sie so rüberkommen sollen? Würde mich freuen, wenn auch wir einen Weg fänden uns respektvoll zu unterhalten . Ich räume aber ein, dass mir das manchmal auch nicht gelingt, weil ich leider manchmal etwas zu emotional reagiere. Ich kann Dir aber versprechen, dass ich da schwer am Arbeiten an mir bin und Dich oder Euch nicht absichtlich verletze.

 

@Sunnit. Das ist ja schade, dass die Verbände so schlecht zusammen arbeiten. "der Gedanke: "Wir kehren in die Türkei zurück wird zerfallen". Was meinst Du jetzt damit? Überlegen das viele? Oder wie kommst Du jetzt drauf? Der "Islamkurs" war kein Religionsunterricht, sondern ein Wahlfachkurs. Er ist aber schon 20 Jahre her, deswegen weiß ich nichts mehr davon, leider. Ich weiß nur noch , dass irgendwann gefastet wird und dann mit ganz vielen Freunden und der Familie das Fasten gebrochen wird. Das finde ich ja sehr toll. Wäre ich auch gern mal dabei. Und das es ein Feiertag nur für die Kinder gibt, das hatte mich auch beeindruckt. Naja und dass man eben nicht die Dreifaltigkeit hat, sondern nur einen Gott und Jesus auch als einen Propheten ansieht. Ich sehe das übrigens so ähnlich. Deshalb fühle ich mich gar nicht mal so weiot entfernt vom Islam, nur mir sinds irgendwie zuviele Verbote. Aber ich werde mich hier noch durchwuseln und am Ende werde ich noch Muslima, ha, ha, das wär ja was! Aber ausschliessen, tu ich gar nichts:-)

 

LG Fragende

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