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Zum zweiten Mal veranstaltet die Islamische Föderation in Wien (IFW) eine Lange Nacht der Moscheen. Morgen werden daher von 18.00 bis 2.00 Uhr in Wien und Niederösterreich elf Einrichtungen geöffnet haben und zu Diskussionen von verschiedenen Themen laden.

 

Die Diskussionen drehen sich um Themen wie Geschlechtsrollen im Islam, Imame in Österreich, Dschihad als Heiliger Krieg?, Staat und Islam oder Integration und Identität.

 

In der Kuba Moschee in der Sebastian-Kneipp-Gasse in Wien-Leopoldstadt steht zum Beispiel das Thema Islamophobie zur Diskussion. An allen elf Veranstaltungsorten sind neben den Diskussionen auch Führungen und Gebete vorgesehen.

 

„Erhebliche Beiträge zum besseren Verständnis“

Im Vorjahr beteiligten sich an der ersten Langen Nacht noch fünf Moscheen - mehr dazu in Erste „Lange Nacht der Moscheen“ in Wien (wien.ORF.at; 19.11.2011).

 

Davor gab es mehrere Tage der offenen Türen. Seitens der Islamischen Föderation hieß es dazu, dass diese Veranstaltungen „im Laufe der Jahre erhebliche Beiträge zum besseren Verständnis“ gebracht hätten.

orf.at, österr. Rundfunk

 

Link: Lange Nacht der Moscheen

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