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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Hallo Cemil,

 

 

du hast ein gewaltiges Problem, Prozesse zu erkennen. Willkürlich verknüpfst du „Entwickeln“ und „Erlernen“, vermengst individuelle Fälle mit gesamtgesellschaftlichen Prozessen. Damit folgst du dem gänzlich unwissenschaftlichen Ausführungen des Dr. med. im kat.net-Artikel.

 

Weiterhin fällt auf, dass weder du, noch der Autor des Artikels sich tatsächlich mit dem sogenannten Wolfskindern befasst haben. Deutlich wird das bei dir, der du behauptest, diese Individuen wären auch nachdem sie in die menschliche Gesellschaft zurückkehrten nicht in der Lage die Sprache, und wenn, dann höchstens in primitiven Ansätzen, zu erlernen. Das ist schlicht und ergreifend falsch!

 

So wie der Autor schon unwissenschaftlich in seinen Schlussfolgerungen ist, so ist er es auch in seinem Umgang mit den von ihm angeführten Beispielen. Er bringt gerade einmal 3, deren Dokumentation in keiner Weise heutigen Anforderungen entspricht. Das bewegt sich aber schon auf dem Gebiet historischer Quellenkritik. Allerdings scheint mir, dass er – der Dr. med. – diese Fälle nicht aus den Quellen sondern aus irgendwelcher Sekundärliteratur, Zeitschriftenartikeln oder schlicht dem Netz hat. Quellen, die er natürlich nicht angibt. So stammt das Psammetichbeispiel z.B. aus Herodot, Historien, II, 1-3. Das nur als kleine Anmerkung zum Geschreibsel auf kat.net.

 

Tatsächlich lässt sich die Entwicklung von Sprache erst seit dem Aufkommen der Schrift zum Ende des 4. Jt. in Mesopotamien und dann in Ägypten dokumentieren. Von dort bis zur Gegenwart zeigt sich Sprache als flexibles, wandlungsfähiges, sich entwickelndes Kommunikationsmedium. Sprache ist etwas, dass sich in ständiger Wechselwirkung mit ihren Nutzern und deren Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt formt und wandelt. Ein Medium, dass ohne die menschliche Gesellschaft nicht existieren würde und ohne welches die menschliche Gesellschaft in ihrer ganzen Komplexität ebenfalls nicht existieren kann.

Wir haben einen Überblick über diesen Prozess, der die letzten 5 Jahrtausende umfasst. Da muss man sich die Frage stellen, ob diese Dynamik nicht auch in den Jahrtausenden davor existiert hat. Auf dem Gebiet der menschlichen Technologie lässt sie sich schließlich ebenfalls beobachten. Hier wären Vergleiche tatsächlich angebracht und ein gutes Beispiel die Herstellung von Werkzeugen und Waffen. Und hier ließe sich dann auch sehr gut der von dir willkürlich vermischte Unterschied von Entwickeln und Lernen demonstrieren.

Dein Autobeispiel solltest du übrigens lieber verschämt vergessen. Gerade an diesem zeigt sich nämlich die vollkommen willkürliche Herangehensweise deinerseits.

 

Du hättest jetzt also zwei Aufgaben: Einmal die mit den Wolfskindern zu befassen, dazu reicht als grober Überblick die auch von dir angeführte Wiki – und du wirst sehen, wie falsch Herr Dr. med. und auch du liegen bzw. gelegen haben. Dazu genügen gut 20 Minuten. Dann die Entwicklung der menschlichen Technologie der Werkzeugherstellung von den einfachen Geröllwerkzeugen bis zur Eisentechnologie im 1. Jt. v. Chr. Das braucht natürlich beträchtlich mehr Zeit, öffnet aber neue Horizonte, schärft den Blick und klärt das Denken.

 

 

iorekbyrnison

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Zitat von Cemil:

"'Belege oder Beweise' - das ist ein Wortspiel. Unter diesem Thread hatten wir bereits über dieses 'Wortspiel' (Beweise/Belege) diskutiert, soweit ich mich erinnere. Man könnte sagen: Belege sind Beweise."

 

Beweise gibt es nur in der Mathematik, denn nur in der Mathematik lassen sich Sachverhalte letztendlich und endgültig beweisen. In den Naturwissenschaften gibt es nur Belege, denn jegliche Naturwissenschaft basiert darauf, eben nicht als endgültig bewiesen erachtet zu werden. Aber wenn dir das Thema so wichtig ist, dass du es nochmal aufrollst: Alle Beweise (gäbe es sie denn in den Naturwissenschaften) sind Belege, aber nicht alle Belege sind Beweise. Da ändert auch Dobzhanskys Zitat nichts dran.

 

Der Satz: "Nicht alle Belege sind Beweise" ist das Beste, was man von dir als Zugeständnis erwarten könnte. Manche, viele oder meiste Belege können demnach Beweise sein.

 

Was sagt Wiktionary (http://de.wiktionary.org/wiki/Beleg) dazu?:

 

Beleg:

 

Bedeutungen:

[1] allgemein: ein Beweis, ein Nachweis[2] etwas Schriftliches, meist im Rechnungswesen: ein (schriftlicher) Nachweis einer Buchung, eines Kaufes oder einer Transaktion[3] Lexikografie: (schriftliche Überlieferung) eine Textstelle, die eine Bedeutung oder Verwendung eines Wortes belegt[4] Philatelie: ein Sammelbegriff für Briefe, Postkarten und Ganzsachen[1][5] Naturwissenschaft: ein experimenteller Befund, der eine theoretische Vorhersage bestätigt[6] Archäologie: Fundstück

 

Synonyme:

[1] Beweis, Nachweis[2] Bon, Quittung, Bescheinigung, Auszug[3] Bestätigung, Referenz, Zeugnis (gehoben)[4] Erklärung, Erweis[6] Fundgegenstand, Fundstück

 

Für uns sind bei "Bedeutungen" die Punkte 1 und 5 sowie unter "Synonyme" die Punkte 1 und 4 relevant. Was sagte ich oben? "Belege sind Beweise" (und umgekehrt). Noch ein Zitat:

 

Beleg: (http://synonyme.woxikon.de/synonyme/beleg.php)

 

 

Bedeutung: Beweismaterial

 

Begründung, Beleg, Bestätigung, Beweismittel, Beweisstück, Dokumentation, Entlastungsmaterial, Gewähr, Indiz, Nachweis, Unterpfand, Zeugnis, Bescheinigung, Pfand, Beweis

 

Insbesondere die Begriffe "Beweis", "Beweismittel", "Beweisstück" und auch "Nachweis" stehen synonym zum Begriff "Beleg" in Kontext wissenschaftlicher Forschungen.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo iorekbyrnison,

 

entschuldige, aber deine Erwiderung ist weniger als befriedigend. Abgesehen davon, daß du nicht konkret auf die Punkte von mir eingehst, fixierst du dich zu sehr auf kat.net, wogegen du offenbar subjektiv-persönliche Aversionen hast. Die aus unterschiedlichen Quellen stammenden Tatsachen über die sog. Wolfskinder können nicht geleugnet werden, sowie auch die daraus gezogenen Schlüsse von mir nicht einfach ignoriert werden können bzw. sollten. Nehmen wir das Aufrechtgehen. Die Wolfskinder, die sogar unter aufrechgehenden Menschen (in der Zivilisation) ihre "vierbeinige" Fortbewegung beibehalten, können unter Gleichgestellten (Primitiven) nie auf die Idee kommen, sich kontinuierlich auf zwei Beinen zu stellen und zu laufen. Warum? Weil ihre primitive Art zu leben kein Bedürfnis, schon gar nicht eine Notwendigkeit liefert. Sie sind "vierbeinig" in ihrer Art zu leben besser dran, als wenn sie nun das für sie schmerzhafte Aufrechtgehen praktizieren würden. Bereits diese Tatsachen, Erfahrungen und Überlegungen sowie logische Schlußfolgerungen zeigen auf, daß eine Entwicklung von "vier-" auf "zweibeinigen" nie stattgfunden haben kann. Aber genau das wird in der ET behauptet. Es muß ja behauptet werden, weil angenomen wird, wir Menschen stammten von affenähnlichen Tieren ab.

 

Ähnliches gilt auch für die Sprachentwicklung. Unter Gleichgestellten (Primitiven) reichen die Lauten, Zeichen und Mimiks vollkommen aus für die Art, wie sie leben, jagen und ihr Leben insgesamt verbringen. Es ist wie bei den Tieren, die kein Bedürfnis dazu haben, weil ihre Lebensart allen für sie wichtigen Bedürfnissen genügt.

 

Wohin führen diese Gedanken? Sie führen hin zu Gott, Geist, Seele, Intelligenz, Jenseits, Spiritualität...

 

Irgendwelche fanatischen Religionsvertreter dürften intelligente und sich auf der Suche befindliche Atheisten nicht vor der Wahrheit der Konsequenzen zurückschrecken lassen. Sie, die fanatischen Religionsvertreter, haben weder die Religionen noch deren (fundamentalen) Inhalte selber erfunden. Die Wahrheit gehört uns allen.

 

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Cemil,

 

allein die Tabelle im Wiki-Artikel zeigt, dass die Aussagen des Dr. med. die du unkritisch übernimmst, nicht nur grundsätzlich sondern auch bei den ihnen zugrundeliegenden Fakten unwissenschaftlich sind:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfskind

 

Erläuterungen dazu bei Bedarf von mir gern auf Nachfrage.

 

iorekbyrnison

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Götterdämmerung schrieb am 19.10.2008 (http://forum.misawa.de/showthread.php/443-Schließen-sich-Evolution-und-Schöpfung-aus?p=36790&viewfull=1#post36790):

 

"Gott" ist keine Erklärung, sondern ein Ersatz für eine Erklärung. (Der god of gaps: Überall, wo wir mit anderen Erklärungen nicht weiter kommen, setzen wir "Gott" als Erklärung ein.)"

 

Diese Aussage ist bei den Evolutionsvertretern sehr oft zu lesen. Überall dort, wo etwas wissenschftlich nicht oder noch nicht zu erklären sei, könne man bequem "Gott" als "Lückenbüßer" ansetzen, was eigentlich gar nichts erklären würde.

 

Das klingt doch zunächst sehr plausibel, nicht wahr? Doch tatsächlich greifen die Evolutionisten damit ihre eigene "Eklärung" an, weil ihre Theorie und ihre Bücher vollgestopft sind mit dem Begiff "Zufall": Überall, wo es keine Erklärung gibt, wird sehr leicht und leichtsinnig der Zufall erwähnt, als ob dies eine Erklärung für sich wäre. "Der Zufall wars", "der Zufall hat bewirkt", "der Zufall hat es gemacht"...

 

Demnach ist der Zufall der (implizite, unausgesprochene) Gott der atheistischen Evolutionisten. Somit stellen sie sich selbst ein Bein und stolpern darüber, wenn sie den ET-kritischen Gott-Gläubigen obiges Vorwerfen und das selbe jedoch mit dem Zufall machen.

 

Kann man aber jetzt sagen, daß wir hiermit eine 1 zu 1 Position der beiden Kontrahänten erzeugt hätten? Das heißt: keine hätte die Nase vorn'; beide Seiten machten einen Fehler?

 

Nein, die theistischen ET-Kritiker stehen einen Schritt vor; es steht für sie 1 zu 0 gegen die Anderen. Der Grund hierfür ist der Inhalt, der mit "Gott" oder mit "Zufall" verknüpft wird. Man sollte die Eigenschaften von Zufall und von Gott miteinander vergleichen, und zwar im Lichte und in Kontext der wissenschaftlich bereits erkannten und verstandenen Prozesse in der Natur und die Natur selbst. Mit Sicherheit gehören Definitionen wie Intelligenzlosigkeit, Blindheit, Taubheit, Bewußtlosigkeit u.ä. dem Zufall. Und alle gegenteiligen Eigenschaften wiederum gehören Gott, wie Allmacht, Allwissen, Allsehen, Allhören usw.

 

Diese Ausführungen sind noch sehr lange fortzuführen. Ich lasse es hier so stehen, damit andere Interessenten sich weitere Gedanken darüber machen und hoffentlich auch was dazu schreiben.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Cemil,

 

 

Das ist der Punkt. Du kannst nicht mehr ausweichen:

 

allein die Tabelle im Wiki-Artikel zeigt, dass die Aussagen des Dr. med. die du unkritisch übernimmst, nicht nur grundsätzlich sondern auch bei den ihnen zugrundeliegenden Fakten unwissenschaftlich sind:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfskind

 

Erläuterungen dazu bei Bedarf von mir gern auf Nachfrage.

 

iorekbyrnison

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Zitat von Cemil:

"Das Wort "absolut" darf nicht all zu sehr wörtlich verstanden und sollte folglich auch nicht darauf unnötig herumgeritten werden."

 

Schön - Dann sind wir uns ja einig, dass es sich um eine sinnlose Hyperbel handelt. Wenn man das Wort nämlich entfernt bleibt "die ET-Vertreter sind von der Richtigkeit der ET überzeugt." - Und das entspricht ja ungefähr meiner Aussage ("Ich sehe die Evolutionstheorie ... als die momentan am besten belegte Erklärung zur Entstehung der Arten.")

 

Die Bedeutung meiner Aussage war kein Freibrief zur Entfernung des Begriffs, sondern Vorwegnahme einer unnötigen Fixierung darauf in dem Sinne, nun ein Vortrag über den Begriff "absolut" halten zu müssen. Deine (und die der ET-Exponenten) Verteidigungsaktionen zeugen von selbst die sture und unverrückbare Gläubigkeit an die Evolutionstheorie. Von wegen also:

 

Zitat von Ticktack:

"Die Frage, ob die Evolutionstheorie eine falsche Theorie ist oder nicht, ist eine Frage, die naturwissenschaftlich geklärt werden muss. So und nicht anders."

 

Und genau darum ging es mir in der obigen Aussage. Sie sagte aus, daß die ET-Vertreter diese Theorie kenswegs neutral betrachten und stets darauf bedacht wären, ihren Wahrheitsgehalt kritisch zu überprüfen. Deshalb sagte ich, sie wären davon "absolut" überzeugt. Und zwar in dem Sinne, wie ich es oben diesmal formulierte:

 

"Deine (und die der ET-Exponenten) Verteidigungsaktionen zeugen von selbst die sture und unverrückbare Gläubigkeit an die Evolutionstheorie."

 

Es liegt eigentlich vielseitig auf der Hand, daß die Evolutionstheorie eine Glaubenssache für ihre vehementen Verteidiger darstellt, was manche namhafte ET-Vertreter ja auch zugeben.

 

Zitat von Cemil:

"Die Bezeichnung 'Evolutionist' ergibt sich aus der impliziten Natur der Evolutions-Theorie, die im Allgemeinen stets mit Atheismus und Materialismus in einer unzertrennlichen Dreieck-Beziehung steht. Wer das in seinem tieferen Sinn richtig vertanden hat, wird keine "theistische Evolution" vertreten. Nicht, daß es Gott, dem Schöpfer, unmöglich wäre, die Schöpfung durch evolutive Prozesse hervorzurufen. In diesem Fall gäbe es allerdings erstens nicht so viele gegen die ET sprechenden Argumente, und zweitens keine unnötigen (in der ET angenommenen) 'Versuchsreihen'."

 

Gott und Evolution widersprechen sich nicht. Es gibt mehr als nur eine Gottesvorstellung.

 

Der menschlichen Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt; er, der Mensch, vermag sich das Absurdeste vorzustellen und daran ernsthaft zu glauben. Dieses Vermögen sagt zur Wahrheit der angehenden Frage nichts aus.

 

Die theistische ET-Akzeptanz rührt teils aus dem Umstand her, daß diese Theorie (ET) fast auf der ganzen Welt in den Schulen, Universitäten und Medien als eine bewiesene Tatsache gelehrt, propagiert und geglaubt wird. Da denken sich manche, daß sich doch nicht alle ihre Vertreter irren könnten. Doch sie vergesen - oder bedenken nicht - die Tatsache, daß wir seit Darwin mit verstärkten und die Gesellschaften dominierenden atheistischen Ideologien zu tun haben, welche sich die größte Mühe gab, die ET überall als wahr zu etablieren. Bereits die Bemühung des Atheismus, die ET in die Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu integrieren, einzugliedern, ist Beweis genug für deren zunächst impliziten atheistichen Inhalts.

 

Darüber gibt es noch sehr viel zu sagen und es wird auch auf diversen Seiten viel darüber gesagt. Ein anderer Beweis ist die Aussage berühmter ET-Vertreter aus der Wissenschaft, die zugeben, daß die ET eine Alternative zur Schöpfung darstellt (und umgekehrt). Kann man sich eine atheistische "intelligente Schöpfung" vorstellen? Nein? Wie kann dies mit der ET so locker vor sich gehen?

 

Den Begriff "Evolutionist" lass ich dir. Ist mir ehrlich gesagt auch zu müßig, über sowas jetzt zu diskutieren.

 

Das war dein Vorwurf, nicht mein Thema. Trotzdem habe ich aufgezeigt, daß er und der Begriff "Evolutionismus" passend ist und als Alternative zum "Kreationismus" (=allgemein Schöpfungsglaube-/theorie/-vorstellung) steht

 

Zitat von Cemil:

"Es fand keine Evolution im (neo-/)darwinistischen Sinne statt, schon gar nicht eine zufällige, blinde, taube, intelligenzlose..."

 

"Begründung fehlt" hätte mein Philo-Lehrer in meine Klausur geschrieben, hätte ich so "argumentiert".

 

Meine Aussage ist zugleich ein Fazit und ein Wissen (Erkenntnis). Du kannst nicht nur diese Zeile selektieren und darüber urteilen, sondern müßtest ehrlicherweise meine hunderten Postings mit Argumenten mitberücksichtigen, ganz zu schweigen von den hunderten ET-kritischen Wissenschaftlern sowie von den Zugeständnissen der ET-Verteretern.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Eine lesenswerte Seite, finde ich (habe nicht alles gelesen):

 

Was hat Softwareentwicklung mit Intelligent Design zu tun?

 

Seit mittlerweile 20 Jahren entwickle ich Software, seit über 10 Jahren verdiene ich damit als freiberuflicher Software-Entwickler meinen Lebensunterhalt.

Was hat ein Softwareentwickler zum Thema Evolution und Intelligent Design zu sagen? Software ist nichts weiter als codierte Information. Es widerspricht der Erfahrung jedes Software-Entwicklers, dass codierte Information, die ein System in Handlung umsetzen kann (im IT-Bereich wäre das eine Rechenmaschine), ohne den Einsatz von Intelligenz entstehen könnte. An der Komplexität der Software und der Genialität (Fußnote 1) seiner Algorithmen kann man sogar den Grad der Intelligenz ablesen.

Software muss geplant und systematisch entwickelt werden, wobei man einer definierten Syntax und Semantik folgen muss. Planung ist an bestimmten Design-Signalen zu erkennen und lässt Rückschlüsse auf einen Designer zu - in diesem Fall einen Programmierer. Das ist die naheliegendste Erklärung für die Existenz von Software und die plausibelste.

Da immer wieder Fehler im Code auftreten können (durch Übertragungsfehler im Netzwerk/Internet, durch defekte oder verschmutzte Datenträgeroberflächen oder (elektro-)magnetische Störungen) und Software einem ständigen Kopieren unterworfen ist, drängt sich der Vergleich zu Lebewesen geradezu auf. Auch hier wird kopiert (reproduziert) und der Code innerhalb der DNS ist prinzipiell störungsanfällig (Mutationen). Dies ist ja schließlich die Grundaussage des Darwinismus. Nie habe ich davon gehört, dass auch nur ein einziges Mal durch einen oder mehrere Fehler in Folge im Code eines Programms eine neue Funktion entstanden sein soll, die dann auch noch einen Vorteil für den Benutzer darstellte. Und dass Code aus dem Nichts entstanden ist, davon wurde auch noch nicht berichtet.

Und selbst wenn ich den Programmierer nicht kenne, zweifle ich doch weder an seiner Existenz noch an seiner Intelligenz. Nichts würde mich veranlassen, die Entstehung von Software mit einer Evolutionstheorie erklären zu wollen - es sei denn, ich könnte die Existenz einer intelligenten Quelle von Vornherein ausschließen.

In der Biologie wurde Informationsaufbau aus dem Nichts, Funktionsfähigkeit aus der Funktionslosigkeit noch nie beobachtet - weder in der Natur noch im Labor. Von allen Naturwissenschaften muss einzig die Evolutionstheorie völlig ohne empirischen Beweis auskommen - das scheint aber die wenigsten zu stören - warum eigentlich nicht? Behaupten kann man natürlich jede noch so kühne Spekulation. Aber die Behauptung sollte in der Naturwissenschaft weder die rationelle Erklärung noch den empirischen Beweis ersetzen.

Und selbst wenn man irgendwann eine Erklärung finden könnte (kann man aber nicht!), wie ein Lebewesen aus lebloser Materie entsteht, muss das weder die richtige noch die bessere Erklärung sein. Es wäre dann nur eine alternative mögliche Erklärung. Aber so viel Optimismus scheitert an der Wirklichkeit.

In diesem Sinne habe ich einige Artikel verfasst, die zeigen, dass semantische Information nicht von selbst angereichert werden kann.

http://www.intelligentdesigner.de/motivation.html

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Hallo Cemil,

 

 

Das ist der Punkt. Nicht weglaufen und auch nicht hinter Büschen verstecken:

 

allein die Tabelle im Wiki-Artikel zeigt, dass die Aussagen des Dr. med. die du unkritisch übernimmst, nicht nur grundsätzlich sondern auch bei den ihnen zugrundeliegenden Fakten unwissenschaftlich sind:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfskind

 

Erläuterungen dazu bei Bedarf von mir gern auf Nachfrage.

 

iorekbyrnison

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Studie weckt Zweifel an Beweis für Vermischung von Neandertalern und modernen Menschen

 

 

 

 

 

http://4.bp.blogspot.com/-0qvmze_K8b0/UCrWLWrDd8I/AAAAAAAAsX4/joC1yozzybk/s1600/14402.jpg

Symbolbild: Modelldarstellung der DNA (Illu.). | Copyright: Univsersity of Cambridge

 

 

Cambridge (England) - Die Nachricht ging 2010 um die Welt: Europäer tragen Spuren der Vermischung des modernen Menschen mit Neandertalern in den Genen. Mit dieser Erkenntnis aus der erstmaligen Entschlüsselung der vollständigen Genomsequenz des Neandertalers galt die Theorie, dass frühe modernen Menschen sich mit Neandertalern erfolgreich gepaart hatten, als bewiesen (...wir berichteten). Eine neue Studie britischer Wissenschaftler stellt diese Schlussfolgerung nun jedoch in Frage.

 

Wie die Wissenschaftler um Dr. Andrea Manica, von der University of Cambridge aktuell im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" berichten, deuten die Daten vielmehr auf einen gemeinsamen Vorfahren der beiden Menschenarten hin als auf eine Vermischung von Homo sapiens und Neandertaler.

 

Aus den Analysen, die Wissenschaftler um Prof. Dr. Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig (eva.mpg.de) 2010 präsentierten, wurde abgeleitet, dass etwa 1 bis 4 Prozent der DNA heutiger Europäer auf DNA des vor rund 30.000 Jahren ausgestorbenen Neandertalers zurückgeht. "Diejenigen von uns, die außerhalb Afrikas leben, tragen ein kleines bisschen Neandertaler in sich", erläuterte Pääbo die damaligen Ergebnisse. Zur Vermischung der beiden Arten sei es gekommen, als die frühen modernen Menschen den afrikanischen Kontinent verlassen hatten und in Europa auf die hier bereits beheimateten Neandertaler trafen.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/search/label/Natur%20%7C%20Umwelt

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...

Gott und Evolution widersprechen sich nicht. Es gibt mehr als nur eine Gottesvorstellung.

 

Louis Trenchard More (1870-1944):

 

"Unser Glaube an die Evolutionsidee beruht auf unserer Abneigung, die entgegengesetzte Lehre der speziellen Schöpfung anzunehmen."

 

Abgesehen von den (vergeblichen) Versuchen, Evolution mit Schöpfung zu versöhnen (und umgekehrt), verhält sich die Realität der beiden Vorstellungen so, wie sie hier von More treffend formuliert wird. Mit anderen Worten: Die besagte "entgegengesetzte Lehre" ist nichts anderes als eine Alternative zu verstehen. Echte Alternativen kann man nicht miteinander versöhnen, selbst wenn man geschickte Wortspiele heranzieht. Ein Beispiel: Gehen (Bewegung) ist ein Gegensatz zum Stehen (Stillstand). Dann kommt ein 9xkluger und nennt uns z.B. die Rolltreppe: ein darauf stehender Mensch bewegt sich nicht, wird aber doch fortgeführt (fortbewegt). Oberflächlich erscheint dies logisch und stimmig zu sein, doch in Zusammenhang mit dem Fundament falsch. Das Fundament ist hier die Rolltreppe.

 

Cemil

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  • 2 Wochen später...

B.

S.

 

-----------------------

Der erschwerte Weisheitszahndurchbruch

(= dentitio difficilis)

 

Es muss darauf hingewiesen werden, dass jeder Mediziner, der im 8. Zahnfach tätig wird, "gleichzeitig auch im Energiezentrum des Menschen manipuliert und gegebenenfalls irreparable Schäden im Immunsystem bewirkt." Die Weisheitszähne stehen in enger Verknüpfung mit Niere, Nebenniere, Herz, Kreislauf, Psyche, Nervensystem, Innenohr, Hypophyse und Energiehaushalt. Ganzheitsmediziner sprechen beim 8. Zahnfach deshalb, wie gesagt, sogar vom Energiezentrum des Menschen.

 

Was verursacht den erschwerten Durchbruch?

 

Prof. Kollath konnte anhand von Tierversuchen deutlich darstellen, dass der Platzmangel für die Weisheitszähne durch Vitalstoffmangelernährung hervorgerufen wird. Hinzu kommt, dass das Knochenwachstum durch die Nieren beeinflusst wird. Bindegewebsschwächen, die zu einer beweglichen Niere führen, führen somit oft zu einer eine entsprechende Verkürzung des Kiefers und damit zu einem Platzmangel für die sich entwickelnden Weisheitszähne. Dabei ist das Einordnen der 8er-Zähne nur bis zum 21. Lebensjahr möglich. Danach ist die Entfernung dieser Zähne angeraten. Dabei ist das richtige Timing zu beachten.

 

Warum sollten die Weisheitszähne nicht einfach entfernt werden?

 

Leider ist die Problematik des 8ten Zahnfaches nur wenigen Zahnärzten bekannt. Wer Weisheitszähnen entfernt, speziell die unteren, und dabei nicht auf das gesamte Subsystem des Menschen Bezug nimmt, stürzt den Patienten aus der vorkrankheitlichen Kompensation in die Dekompensation mit der dann zunehmenden Minderfunktion der Nebenniere. Dies kann schließlich zu einem cortisonbehandlungspflichtigen Leiden wie zum Beispiel allergische Rhinopathie (Erkrankung der Nase), Asthma bronchiale, Hautekzemen und anderen Allergosen und Immunerkrankungen führen.

 

Weisheitszahnextraktion als Grund für Immunkrankheiten?

 

Der Internist Beisch konnte beobachten, dass Autoimmunkrankheiten oft nach vorausgegangener Entfernung der Weisheitszähne auftraten. Dabei kann die Zweiterkrankung bis zu sechs Monaten nach der Weisheitszahnentfernung auftreten, mit der Folge dass der betroffene Patient die beiden Erkrankungen nicht in Zusammenhang bringt. Die Probleme mit den Autoimmunkrankheiten kommen daher, dass die Weisheitszahn 38, 48 ganzheitlich zur Nebenniere zählen. Die Nebenniere wiederum produziert Cortisol. Wenn aber nun zu wenig körpereigenes Cortisol produziert wird, so kommt es zu Störungen im Immunsystem.

 

Des Weiteren gehören die 8er-Zähne zum Subsystem Herz/Dünndarm, wodurch sich Kreislaufprobleme und auch Herzbeschwerden (zum Beispiel Rhythmusstörungen) erklären lassen. Im Dünndarm liegen auch die so genannten "Peyerschen Plaques" die als "darmassoziertes Immunsystem" bezeichnet werden. Ungefähr 60 Prozent der B-Lymphozyten werden hier produziert. Die Bedeutung für das gesamte Immunsystem ist also groß.

 

http://www.wahrheitssuche.org/weisheitszaehne.html

 

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B.

S.

 

Der Unterschied zwischen Kreation und Evolution ist u.a., daß erstere auf Intelligenz, letztere hingegen auf Zufall basiert. Weitere Unterschiede sind:

 

Kreation/Schöpfung:

 

Willen, Sinn, Planmäßigkeit, Ziel...

 

Bei der Evolution sind es genau die Gegensätze davon, wie Willen-, Sinn-, Plan- und Ziellosigkeit.

 

Was passiert beim Versuch, sie miteinander zu "versöhnen"" bzw. sich eine theistische Evolution vorzustellen? In Wirklichkeit Folgendes: Die bekannte Evolutionstheorie löst sich in der Kreationsvorstellung auf, das heißt, sie verschwindet. Das ist vielen, vielleicht den meisten theistischen Evolutionsvertretern nicht bewußt. Man müßte ihnen bewußt machen, daß hier eigentlich keine Evolution im gängigen Sinne stattfindet, weil nicht nur, daß die oben aufgezählten schöpferischen Werte die evolutionistischen ersetzen, ablösen, sondern auch, weil jede Veränderung (Art-Veränderung) nach dem Willen Gottes sofort zum erwünschten Resultat führen würde. Das wäre keine "Entwicklung" (Evolution), sondern eine Erschaffung durch Transformation der nächsten Generation zu einer anderen Art. Und das wiederum würde erklären, warum sogar namhafte Evolutionsvertreter zugeben, daß die Pflanzen- und Tierarten "plötzlich" da waren, ohne sicht-, erkenn- und nachweisbaren Übergänge. Das gilt auch für die Menschen, insbesondere für jene, welche vergeblich nach dem "missing link", "fehlendes Glied", suchen.

 

ws

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Ich lese noch mit, bin zur Zeit aber ziemlich beschäftigt und habe ehrlich gesagt so langsam auch keine Lust mehr auf die Diskussion hier. Nicht persönlich nehmen, du bist sicher ein netter und intelligenter Kerl, aber man kann mit dir dieses Thema einfach nicht vernünftig diskutieren, weil du absolut keine Ahnung von der Thematik hast. Das kann dir jeder, der sich den Thread hier durchliest und sich ein bisschen in Sachen Biologie auskennt, bestätigen.

 

Hab hier einen halbfertigen Beitrag auf der Festplatte und hab während des Verfassens gemerkt "Ach komm - Lass stecken." Wenn ich Lust und Zeit hab werd ich den beizeiten evtl. noch fertig stellen, aber irgendwann ist man es auch einfach Leid, hier gegen eine Wand zu diskutieren. Wer meint, so ein Thema diskutieren zu wollen, hat sich einfach inhaltlich auszukennen. Das tust du nicht und disqualifizierst dich damit selbst von jeglicher fachlicher Diskussion - Da helfen dann auch Wortspielereien und philosophisch-abstrakte Pseudoargumente nicht.

 

Das wars soweit erstmal von mir.

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Hallo Ticktack,

 

die Intelligenz, die du mir attestierst - danke übrigens dafür -, ist der fundamentale und entscheidende Faktor bei diesen Themen. Deshalb ist es ein Widerspruch, was du danach mir unterstellst, auch wenn ich selber öfter zugab, daß ich vieles von dem über die ET Gelesenen schier vergessen habe, weil erstens ich derer Irrtum kenne (weiß), weshalb die Wissensansammlung eine völlig überflüssige Angelegenheit wäre (es sei denn nur für die Diskussionen), zweitens ich seit längerem keine aktuelleren Bücher darüber lese. Internet sei Dank, ist dies aber auch nicht gerade notwendig.

 

Wenn man unter einem anderen - für mich wichtigen - Thread/Thema nachliest, wird man sehen, wie die unterschiedlich glaubenden Menschen bei bestimmten zu ihrem Ungunsten fallenden Argumenten sehr ähnlich oder auf gleiche Weise darauf reagieren. Zur Selbsterkenntnis gehört auch, dies zu erkennen und daran positiv zu arbeiten. Die Ähnlichkeit zwischen ihnen und dir liegt, kurz gesagt, in den Unterstellungen und Vorwürfen, ohne gute Argumente vorzubringen.

 

Damit das im Eingang Gesagte ein wenig ergänzt wird, sei gesagt, daß zur Intelligenz auch die entsprechende Intuition sowie Ethik dazu gehört. Diese drei sollten nach Möglichkeit miteinander harmonieren d.h. sich gegenseitig unterstützen. Es ist eine weitgehend falsche Vorstellung, diese drei als Gegensätze oder aber nicht als zusammengörige Begriffe zu verstehen. Die Erreichung ihrer Harmonie zueinander gehört zu den wichtigsten Entwicklungsaufgaben des Menschen.

 

Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Cemil,

 

 

Das ist der Punkt. Nicht weglaufen und auch nicht hinter Büschen verstecken:

 

allein die Tabelle im Wiki-Artikel zeigt, dass die Aussagen des Dr. med. die du unkritisch übernimmst, nicht nur grundsätzlich sondern auch bei den ihnen zugrundeliegenden Fakten unwissenschaftlich sind:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfskind

 

Erläuterungen dazu bei Bedarf von mir gern auf Nachfrage.

 

iorekbyrnison

 

Warum versuchst du es schon wieder mit Tricksereien.

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Hallo Cemil,

 

 

Das ist der Punkt. Nicht weglaufen und auch nicht hinter Büschen verstecken:

 

allein die Tabelle im Wiki-Artikel zeigt, dass die Aussagen des Dr. med. die du unkritisch übernimmst, nicht nur grundsätzlich sondern auch bei den ihnen zugrundeliegenden Fakten unwissenschaftlich sind:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfskind

 

Erläuterungen dazu bei Bedarf von mir gern auf Nachfrage.

 

iorekbyrnison

 

Hier ist deine Baustelle. Nicht weglaufen. Nicht tricksen und täuschen. Ehrlich diskutieren. Habe Rückrad.

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