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Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin Wissenschaftler und mit Dutzenden ja Hunderten von anderen Wissenschaftlern in Kontakt.

Zugegebenermaßen rede ich nicht mit allen über Religion bzw. über ET aber die Tendenz die du ansprichst kann nicht beim besten Willen nicht erkennen. Meine Standardfrage: könntest du mir deine Quellen für diese Aussagen nennen ?

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Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin Wissenschaftler und mit Dutzenden ja Hunderten von anderen Wissenschaftlern in Kontakt.

Zugegebenermaßen rede ich nicht mit allen über Religion bzw. über ET aber die Tendenz die du ansprichst kann nicht beim besten Willen nicht erkennen. Meine Standardfrage: könntest du mir deine Quellen für diese Aussagen nennen ?

 

Es ist leider so, daß man, zumindest ich, keine bestimmte Quelle als hinreichenden Nachweis nennen kann und sollte, weil man darauf achten muß, daß es sich dabei nicht um tendenziöse Aussagen handelt, sondern um die tatsächliche Entwicklung in der Realität, wie sie ist. Diese habe ich mit den Jahren aus den verschiedensten Aussagen sowohl der Evolutionsvertreter als auch der Schöpfungsvertreter wie aber auch durch die tausenden persönlichen (eigenen) Diskussionen, nicht zuletzt durch die Medienberichten selber feststellen können. Daß du als Wissenschaftler kaum was davon gehört oder mitbekommen hast, erstaunt mich ein wenig. Nun, gehe doch von dessen Richtigkeit aus und beantworte bitte meine Frage, wenn sie nicht all zu schwer sein sollte, was sie m.E. nicht ist.

 

MfG

Cemil

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Danke für die schnelle Reaktion !

Ich denke es ist hier sinnvoller einfach Aussage gegen Aussage stehen zu lassen.

Mögen die Leser selbst entscheiden.

 

Grüsse

 

Für mich wäre es besser gewesen, wenn du, wie gesagt, von der Richtigkeit meiner Aussage ausgehend die Frage aus deiner Sicht beantwortet hättest, welche lautete:

 

"Was meinst du übrigens zu dem erstaunlich steigenden Übertritt zu dem ... Gegenteil der Evolutionstheorie, also meist Schöpfung, Kreation, Intelligent Design u.ä. - und zwar primär seitens der Wissenschaft(ler)."

 

Ich erinnere in Kontext daran, was du in Post Nr. 343 gesagt hast:

 

Die Beweise sind aber so erdrückend (i.B. durch Fossilienketten (Zeitraum: Jahrtausende bzw Jahrmillionen) aber auch Feldstudien (Zeitraum von wenigen Jahren bzw sogar noch weniger bei Bakterien und Viren) dass innerhalb der Wissenschaft ein breiter Konsensus über die "Richtigkeit" herrscht.[/Quote]

 

Das stimmt zweierlei nicht: erstens wenden sich immer mehr Wissenschaftler und Intellektuelle von der ET ab, wie oben gesagt, und zweitens haben die Beweise der Fossilien und bei der Forschung an Bakterien und Viren genau das Gegenteil von evolutionstheoretische Aussagen bestätigt.

 

Hier seien 3 stark verdichtet zusammengefaßten Punkte aus dem Buch: "95 Thesen gegen die Evolution - Wissenschaftliche Kritik am naturalistischen Weltbild" (2. Auflage 2010) zitiert:

 

  1. Die Veränderung von Lebewesen über die Artgrenze hinaus (Makroevolution) durch die Bildung neuartiger Organe oder Strukturen wurde noch nie beobachtet und ist absolut unbelegt
  2. Die Forschung bringt immer mehr unsystematisch verteilte Merkmale der Lebewesen ans Licht, sodass die Hypothese eines Stammbaums der Arten als widerlegt betrachtet werden muß.
  3. Für den Aufbau von irreduzibel komplexen Systemen, wie sie in den Lebewesen vorkommen, ist kein Mechanismus bekannt.

Zum letzten Punkt sei von mir hinzugefügt, daß die Entstehung nichtreduzierbar komplexer Systeme rein zufällig nicht im entferntesten zu lösen ist. Aus diesem Grund versuchen manche ET-Vertreter die ikS als solche zu bestreiten.

 

MfG

Cemil

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Hm kommt es dir als Muslim nicht ein wenig sonderbar vor ausgerechnet ein Buch Bibeltreuer Chisten

als Grundlage für den "Gegenbeweis" der ET zitieren zu müssen ?

 

Und auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Diene Aussage

"Das stimmt zweierlei nicht: erstens wenden sich immer mehr Wissenschaftler und Intellektuelle von der ET ab"

 

deckt sich null mit meiner Erfahrung die ich innerhalb der Wissenschaft gewonnen habe, ich bleibe also bei meiner Aussage

Bearbeitet von airmano
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Hm kommt es dir als Muslim nicht ein wenig sonderbar vor ausgerechnet ein Buch Bibeltreuer Chisten

als Grundlage für den "Gegenbeweis" der ET zitieren zu müssen ?

 

Und auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Diene Aussage

"Das stimmt zweierlei nicht: erstens wenden sich immer mehr Wissenschaftler und Intellektuelle von der ET ab"

 

deckt sich null mit meiner Erfahrung die ich innerhalb der Wissenschaft gewonnen habe, ich bleibe also bei meiner Aussage

 

Lieber airmano, du machst es mir schwer, leider völlig unnötig schwer, da du mir bezüglich des angehenden Ergebnisses der gegenwärtigen globalen Entwicklung nicht glaubst und vertraust, obwohl durch eine etwas mühevolle Arbeit jeder dies bestätigende Belege bzw. Aussagen finden könnte. Deine besagte Erfahrung deckt sich nicht mit den Dutzenden/Hunderten Erfahrungen anderer Wissenschaftler, die sich speziell dafür eingesetzt und nach den Entwicklungs-Ergebnissen gesucht - und gefunden haben.

 

Was deinen ersten Satz angeht: Wenn du gegen die Schöpfung argumentierst, wirst du nichts anderes tun, als entweder eigene Meinungen zu äußern (also "Anti-Schöpfung") oder (/und) die von Schöpfungsgegnern bereitgestellten Argumente zu zitieren, zu wiederholen bzw. sie mit deinen Worten wiederzugeben. Was anderes ist auch nicht zu erwarten, denn jeder hat seine Informationen, seine meisten Erkenntnisse, aus anderen Menschen, Werken, Medien u.ä. Dazu gibt es natürlich auch Kritik an der Quelle selbst, aber darum ging es oben nicht, also nicht um Kritik einer bestimmten Literatur oder ähnlichem.

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Hallo lieber Cemil Kaya

Der Friede sei mit dir

Ein Frage an dich. Alle Säugetiere sind wie der Name schon sagt Säuger. Alle inneren Organe sind ähnlich gebaut. Das Gehirn ist ähnlich wie beim Menschen nur wesentlich kleiner. Anders gebaut sind Reptilien, Vögel und Insekten. Es sieht so aus als ob Säugetiere miteinander verwandt wären oder sogar geimensame Vorfahren haben.

 

Eine weitere Frage:Es kann nicht stimmen dass der Mensch aus Lehm geschaffen ist. Der Lehmanteil im menschlichen Körper ist gleich O. Wie ist der Bericht im Koran und der Bibel zu verstehen?

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Lieber nobaum,

 

 

 

Hallo lieber Cemil Kaya

Der Friede sei mit dir

Ein Frage an dich. Alle Säugetiere sind wie der Name schon sagt Säuger. Alle inneren Organe sind ähnlich gebaut. Das Gehirn ist ähnlich wie beim Menschen nur wesentlich kleiner. Anders gebaut sind Reptilien, Vögel und Insekten. Es sieht so aus als ob Säugetiere miteinander verwandt wären oder sogar geimensame Vorfahren haben.

 

Die Evolutionstheorie hat seit Darwin sehr viele Wandlungen durchgemacht. Solche Wandlungen d.h. ständige Veränderungen der wichtigen und weniger wichtigen Annahmen in einer einzigen Theorie kennt die Wissenschaft nicht, außer eben die ET. Und die Wandlungen/Revisionen wiederum sind meist nicht als Weiterentwicklung jener Annahmen zu verstehen, sondern ergaben sich sehr oft durch Selbst- oder Fremdwiderlegungen. Die Behauptung der rudimentären Organe oder Systeme ist ein gutes Beispiel dafür.

 

Und so gehört auch die von dir angesprochene Hypothese der "Stammbäume" dazu. Diese wurden so oft revidiert und variiert, daß man - je nach momentan gestellter Frage - beliebig einen passend erscheinenden davon auswählen kann, was aber an anderer Stelle des selben Stammbaumes Widersprüche aufweist, welche wiederum zu neuen Revisionen zwangen und zwingen.

 

Wenn man von einem einzigen Stammbaum (monophyletisch) der Lebewesen ausgeht, was heute noch behauptet wird, widersprechen dem die obigen Aussagen von dir: die dazu unpassenden, anders gebauten Lebewesen. Wenn man aber von polyphyletischen (mehreren voneinander unabhängigen Stammbäumen bzw. "Stammbüchen") Entwicklungen spricht, treten viel größere Probleme auf, wovon das größte die Abiogenese (spontane Entstehung des Lebens aus der Materie) darstellt. Ferner kommen fehlende Zwischenglieder in der Fossilienforschung, die Frage nach Makroevolution und nicht zuletzt die sogenannten "lebenden Fossilien" in die Quere und stören, ja, widerlegen diese Vorstellung.

 

Eine weitere Frage:Es kann nicht stimmen dass der Mensch aus Lehm geschaffen ist. Der Lehmanteil im menschlichen Körper ist gleich O. Wie ist der Bericht im Koran und der Bibel zu verstehen?

 

Freundliche Grüße Nobaum

 

Auf diese interessante Frage habe ich hier mehrmals erwidert, daß sie - egal ob evolutionstheoretisch oder aus der Schöpfungsperspektive - völlig ungeklärt ist. Ich kann nur soviel sagen, daß die im Qur'an und in der Sunna beschriebene Erde (Lehm) feucht ist d.h. Wasser enthält, zumal an manchen Stellen sogar konkret gesagt wird, daß alles Lebendige aus Wasser erschaffen worden ist. Auf versteckte Weise werden auch Feuer und Luft erwähnt, die zusammen die vier Urelemente der Schöpfung: Feuer, Wasser, Luft und Erde ergeben. Das sind im Ursprung feinstofflich-energetische Kräfte, die bei einer physikalischen Realisierung ausschließlich durch das letzte Element, das Erdelement, verdichtet, geformt und zusammengehalten werden. Ohne dieses Element gäbe es keine physikalischen d.h. materiellen Entitäten.

 

Wie genau die Lebewesen, also nicht nur der Mensch, erschaffen worden sind, kenne ich leider (noch) nicht, auch wenn ich Thesen darüber habe.

 

Ebenfalls freundliche Grüße

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Danke fuer deinen Beitrag und das Video, Cemil.

In der Zwischenzeit habe ich einen Kopfhoehrer auftreiben koennen habe aber wie gesagt nur noch wenig Zeit fuers Forum. Letzte Woche war ich krank (Grippe) und hatte daher eh nichts anderes zu tun.

 

Ich gebe zu dass ich zu vielen Fragen die der Filmstreifen aufwirft auch keine Antwort habe, wuerde aber im Gegensatz zu Herrn Scherer davon ausgehen dass viele der Fragen in den naechsten Jahren eine Antwort finden werden. Auch finde ich es skandaloes das er auf Druck anderer Wissenschaftler aus Diskusionsforen wieder ausgeladen wurde.

Dies aendert allerdings nichts an der Tatsache dass seine Meinung auf wissenschaftlicher Ebene dennoch eine Randmeinung darstellt die (auch wenn du anderer Meinung bist) nur von einer verschwindenden Menge an serioesen Wissenschaftlern vertreten wird.

 

Ich vermute mal dass wir uns zumindest minimal darauf einigen koennen das wir beide keine "Evolutionsexperten" sind.

 

Das hindert aber mich nicht dir ein paar Faelle zu schildern die man zumindest als Hinweis fuer die "Stichhaltigkeit" der ET werten wuerde.

 

A) "http://www.gate.net/~rwms/EvoMutations.html" Auf dieser Webseite werden wunderbare Beispiele gegeben wo sich Bakterien und Hefestaemme unter den Augen der Wissenschaftler an (von aussen erzwungene) veraenderte Bedingungen anpassen (mutieren) - Praedikat Lesenswert !!

 

B) Du kommst mit dem Argument dass man noch nie die Entstehung einer neuen Art haette verfolgen koennen. Dies ist kein Wunder, die Zeitraeume der Artentrennung sind sehr (!) lange und vollzieht sich in vielen Schritten. So koennen zB. Tiger und Löwen gemeinsame Nachkommen (sog. "Liger") haben. Ebenso natuerlich Pferd und Esel und ich bin mir sicher dass es keine grosse Muehe bereitet noch mehr Beispiele zu ergooglen. (keine Ahnung ob's je ein Mensch mit nem Orang-Utan versucht hat). D.h. die Artengrenzen sind bei weitem nicht so dicht wie man generell annimmt.

 

C) Hier kommt in meinen Augen ein besonders schoenes Beispiel gegen "Intelligent Design": "http://www.newscientist.com/article/dn11764-female-ducks-fight-back-against-raping-males.html"

Hier wird beschrieben wie sich Stockenten die von den Erpeln staendig vergewaltigt werden zur Wehr setzen. Der Entendame gelingt es zwar nicht sich vor seinen Peinigern zu schuetzen, sie hat aber eine Strategie "entwickelt" (natuerlich im Darwinschen Sinne) um zumindest sicherzustellen nicht von den Aufdringlingen "geschwaengert" zu werden. Dies geht so, dass das Entenweibchen eine komplizierte Vagina mit Abstellkammern fuer ungewuenschtes Sperma entwickelt hat. Nur das Sperma vom Märchenerpel macht's bis zur Befruchtung. Nun meine Schlussfolgerung: wuerde ein gütiger (!!) Gott in dieses Geschehen eingreifen so ware es doch viel sinnvoller den Erpel zu entschärfen anstelle das Weibchen dazu zu zwingen mit kompliziertem Aufwand die Hauptlast des Verfahrens zu tragen !

 

D) Das fieseste von allen Beispielen: es gibt nicht nur jede Menge Parasiten die Mensch und Tier (und Pflanzen) befallen um diese "auszubeuten" sondern die auch noch einen Schritt weiter gehen und den Wirt zum Zombie ihrer Wuensche machen. So ist z.B. bei Tollwut bekannt dass befallene Menschen Abscheu vor Wasser (ja!) entwickeln da Trinken/Wassereinnahme den Parasiten schwaecht.

Der Guineawurm der sich durch den menschlichen Koerper frisst, tut das Gegenteil: Wenn er fuer die Eiablage bereit ist zwingt er den Menschen mit unertraeglichem Juckreiz ins Wasser wo er die Haut durchstoesst und seine Eier ins Wasser entlädt (was wiederum nach Zwischenwirt von anderen Menschen getrunken wird und sich so der Kreis schliesst).

Andere Parasiten wie z.B. "http://www.indianexpress.com/assembly-elections/news/mind-control-how-parasites-hijack-their-hosts--brains/1045846/0" zersetzen ihr Opfer von innen, kurz bevor dieses aber stirbt wird dieses noch in einem letzten Akt dazu gezwungen hochzuklettern um die Eier moeglichst gut zu plazieren bzw, sich von Voegeln fressen zu lassen die dann den Parasiten weiter verbreiten.

 

Falls diese Strategien durch "Intelligent Design" entwickelt wurden, würde ich den entsprechenden Schoepfer als grausam und pervers bezeichnen.

 

Im Vergleich dazu ist mir die EvolutionsTheorie die ohne den Eingriff eines Schoepfers auskommt doch wesentlich sympatischer ...

 

Gruesse ...

Bearbeitet von airmano
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Hallo lieber airmano

Der Friede sei mit dir

Demnach müßte man von zwei entgegengesetzten Kräften ausgehen; einer guten und einer bösen Kraft; einer aufbauenden und einer zerstörischen Kraft oder eines guten und eines bösen Gottes.

 

In der Tierfwelt kenne ich mich nicht so aus, wohl aber in der Pflanzenwelt. Hier gibt es z.B. die sogenannten Rosaceen, die sehr unterschiedlich im Ausehen sind und doch miteinander verwandt sind. Veredelt man eine Quitte mit einen Weißdorn so sind sie miteinander verträglich. Der Weißdorn liefert die Nährstoffe für das Wachstum der Quitte und die Quitte liefert die Bau- und Bildungsstoffe für den Weißdorn zur Wurzelbildung. Der Weißdorn hat kleine glänzende ahornblättrige Blätter, zahlreiche kleine Blüten und kleine rote Beeren. Die Quitte hat große behaarte Blätter, ziemlich große Blüten und sehr große behaarte, sehr harte Früchte. Äußerlich sind sich beide Pflanzen nicht ähnlich und doch sind sie verwandt.

Außerdem werden verschiedene Rosaceen untereinander durch künstliche Bestäubung gekreuzt.

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Die Evolutionstheorie hat seit Darwin sehr viele Wandlungen durchgemacht. Solche Wandlungen d.h. ständige Veränderungen der wichtigen und weniger wichtigen Annahmen in einer einzigen Theorie kennt die Wissenschaft nicht, außer eben die ET. Und die Wandlungen/Revisionen wiederum sind meist nicht als Weiterentwicklung jener Annahmen zu verstehen, sondern ergaben sich sehr oft durch Selbst- oder Fremdwiderlegungen.

 

 

Die Kernthese der Evolutionstheorie, nämlich die Entwicklung von Arten aus anderen Arten, hat sich seit Darwin nicht geändert. Was sich geändert hat ist die Frage nach den zugrundeliegenden Mechanismen - Darwin hatte z.B. noch keine Ahnung von DNA und Populationsgenetik.

Du wirfst der Wissenschaft vor, ihre Aussagen zu ändern, und ignorierst dabei, dass das Falsifikationsprinzip das Fundament der modernen Naturwissenschaft ist.

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Zitat von Cemil Kaya viewpost-right.png

"Die Evolutionstheorie hat seit Darwin sehr viele Wandlungen durchgemacht. Solche Wandlungen d.h. ständige Veränderungen der wichtigen und weniger wichtigen Annahmen in einer einzigen Theorie kennt die Wissenschaft nicht, außer eben die ET. Und die Wandlungen/Revisionen wiederum sind meist nicht als Weiterentwicklung jener Annahmen zu verstehen, sondern ergaben sich sehr oft durch Selbst- oder Fremdwiderlegungen."

 

Die Kernthese der Evolutionstheorie, nämlich die Entwicklung von Arten aus anderen Arten, hat sich seit Darwin nicht geändert. Was sich geändert hat ist die Frage nach den zugrundeliegenden Mechanismen - Darwin hatte z.B. noch keine Ahnung von DNA und Populationsgenetik.

 

Richtig, die Evolutionstheorie besteht aus Thesen. Daß die Arten voneinander abstammen, dürfte/könnte gar nicht aufgegeben werden, weil sie es ist, welche von der kritischen Seite grundsätzlich abgelehnt wird. Richtig wiederum ist auch, daß Darwin keine Ahnung von den später entdeckten und zu erheblichen Konflikten mit seiner Thesen führenden wissenschaftlichen Entwicklungen hatte. Darwin war übrigens viel ehrlicher mit den Problemen seiner Theorie als die meisten ET-Vertreter von heute.

 

Du wirfst der Wissenschaft vor, ihre Aussagen zu ändern, und ignorierst dabei, dass das Falsifikationsprinzip das Fundament der modernen Naturwissenschaft ist.

 

Richtig ist, daß das Falsifikationsprinzip - zumindest von den meisten - heute als Fundament der Naturwissenschaft gilt. Das wird allerdings von der praktischen Seite, z.B. von der wissenschaftsjournalistischen, nicht immer streng beachtet; es wird oft von Belegen, Beweisen, Nachweisen... gesprochen.

 

Falsch hingegen ist, daß ich der Wissenschaft etwas vorwerfen würde. Ich sprach explizite von der Evolutionstheorie und stellte sogar die Wissenschaft ihr gegenüber, in dem ich sagte, daß diese keine andere Theorie kenne wie jene, die so oft Veränderungen und Revisionen erfuhr. Die Wissenschaft an sich schätze und respektiere ich sehr, weil sie für mich ein Aspekt Göttlichen Allwissens darstellt.

 

LG

Cemil

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Falsch hingegen ist, daß ich der Wissenschaft etwas vorwerfen würde. Ich sprach explizite von der Evolutionstheorie und stellte sogar die Wissenschaft ihr gegenüber, in dem ich sagte, daß diese keine andere Theorie kenne wie jene, die so oft Veränderungen und Revisionen erfuhr.

 

Sieh dir an, wie heute Gravitation in der Theorie beschreiben wird und informier dich über die Geschichte dieser Überlegungen. Ergänzungen und Revisionen sind absolut notwendig, um vernünftig Wissenschaft zu betreiben - Das ist bei der Evolutionstheorie nicht anders.

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Sieh dir an, wie heute Gravitation in der Theorie beschreiben wird und informier dich über die Geschichte dieser Überlegungen. Ergänzungen und Revisionen sind absolut notwendig, um vernünftig Wissenschaft zu betreiben - Das ist bei der Evolutionstheorie nicht anders.

 

Im Grunde ging und geht es darum, meinerseits klar zu machen, daß die Veränderungen an der ET deshalb notwendig gemacht worden sind und gemacht werden, weil ihre vorherigen Thesen ständig Widerlegungen erfuhren. Tatsächlich hätte man jede andere (nichtideologische) Theorie längst fallen gelassen. Das war oben gelinde gemeint.

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Zu den berühmtesten Irrtümern gehört der Piltdown-Man. Der Piltdown-Man wurde über 40 Jahre lang als akzeptables Bindeglied zwischen Affe und Mensch akzeptiert. Doch letztendlich stellte es sich als billige Fälschung heraus. (…) Die Engländer behaupteten daraufhin, sie seien die am weitesten entwickelten Menschen, da der Piltdown ein Engländer wäre. (…) 1953 wurde eine intensivere Untersuchung durchgeführt, bei der die Evolutionstheorie ihren größten Schlag bekam. Die Zähne an diesem Schädel waren nachträglich in den Kiefer eingebaut. Der Schädel war von einem Menschen, aber der Kiefer und die Zähne waren von einem Orang-Utan montiert worden. Man hätte die notwendigen Spuren daran beseitigt, um es wie bei einem Menschen aussehen zu lassen. Das Teil wurde dann komplett mit Natriumdichromat gefärbt, um es älter aussehen zu lassen. Le Gros Clark, der bei dieser Untersuchung mitmachte, fragte sich folgendes: „Die Spuren künstlicher Abschürfung fielen sofort ins Auge. In der Tat waren sie so offensichtlich, dass man fragen muss: Wie war es möglich, dass sie so lange der Entdeckung entgangen waren?“ (Gould, 1979, S.44).

 

[Cemil Sahinöz, Ayasofya Zeitschrift „DARWINISMUS UND EVOLUTIONSTHEORIE“, S. 39; F.S.]

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/08/Piltdownpainting.jpg/750px-Piltdownpainting.jpg

Bearbeitet von 61Trabzonlu
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B.

S.

 

Bruder 61Trabzonlu hat mit seinem Artikel u.a. gezeigt, was ich mit:

 

"...die Veränderungen an der ET deshalb notwendig gemacht worden sind und gemacht werden, weil ihre vorherigen Thesen ständig Widerlegungen erfuhren."

 

gemeint habe. Natürlich gibt es von diesen Betrügereien noch mehr und ich habe sowohl sie als auch die Widerlegung der "normalen Thesen" der Evolutionstheorie gemeint. Dazu gehören, wie schon weiter oben erwähnt, die Dutzenden Organe, die angeblich keine Funktionen mehr hätten. Nach und nach wurden davon fast alle widerlegt, das heißt, ihre Nützlichkeit herausgefunden und somit de Behauptung der "unnötgen Organe" ad absurdum geführt.

 

"Mediziner und Biologen waren sich eigentlich einig. Verkümmerte Organe wie Blinddarm, Mandeln, Milz und redundante Blutgefäße erfüllen keine wichtigen Funktionen im menschlichen Körper. Wie man sich irren kann. Mehrere wissenschaftliche Arbeiten behaupten inzwischen, dass diese "Abfallorgane" tatsächlich wichtige – sogar lebenswichtige - Aufgaben übernehmen." http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/Magen_Darm_Niere/05_08_organe.php

 

 

"Unnütze Organe? – Der Gegenbeweis

Die Existenz angeblich nutzloser Organe im menschlichen Körper wird von Biologen oft als Argument zur Untermauerung für die Evolutionstheorie angeführt. Ob ein Organ nutzlos ist, können sie aber gar nicht feststellen; höchstens, dass eine Funktion bisher nicht gefunden wurde. Der Anatom Wiedersheim stellte gegen Ende des vorigen Jahrhunderts eine Liste von über 100 so genannter rudimentärer, angeblich nutzloser Organe zusammen. Von dieser Liste ist bis heute fast nichts übrig geblieben. Für fast alle dieser Organe konnten Funktionen für den menschlichen Körper nachgewiesen werden. Die Schlussfolgerung, Gott würde einen Menschen nie mit nutzlosen Organen erschaffen haben, diese seien durch Evolution entstanden, sticht also nicht. (2)" http://www.christliche-autoren.de/fehlkalkulationen-der-evolutionstheorie.html

 

(Daß die obige/letztzitierte Seite eine christliche ist, tut der thematischen Sache keinen Abbruch)

 

Nichtsdestotrotz werden immer noch Rudimente und Atavismen als Evolutionsbelege dargestellt, weil u.a. die Tatsache, daß man ohne dieser Organe auch überleben kann (Blinddarm, Mandeln u.v.a.), deren Vertreter zu entsprechenden Auslegungen ermutigt.

 

ws

Cemil

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Wow,

noch ein Beispiel dass die wissenschaftlichen Korrekturmechanismen ihre Funktion erfüllen: Danke für das (weitere) Beispiel (nicht als Provokation meinerseits gedacht) !

Weiter So !

Eine kleine Randbemerkung kann ich mir dennoch nicht ersparen: Ich lebe seit über 40 Jahren ohne Blinddarm und mir geht's trotzdem gut.

 

Liebe Grüsse: Airmano

Bearbeitet von airmano
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B.

S.

 

Bruder 61Trabzonlu hat mit seinem Artikel u.a. gezeigt, was ich mit:

 

"...die Veränderungen an der ET deshalb notwendig gemacht worden sind und gemacht werden, weil ihre vorherigen Thesen ständig Widerlegungen erfuhren."

 

gemeint habe.

Dass ab und zu Fossilien falsch eingeordnet werden, ändert ja nichts an der Theorie im Ganzen. Das ist so, als würde man einen Flugzeugabsturz als Widerlegung der Aerodynamik ansehen.

Für die Evolutionstheorie ist der Piltdown-Mann eine unbedeutende Episode. Den hat man nämlich sowieso nicht richtig einordnen können und war froh, dass er sich als Fälschung erwies.

Wieder zeigt sich, dass Du keine Ahnung von der Evolutionstheorie hasst, wenn Du meinst, die Evolutionstheorie hinge vom Piltdown-Menschen ab.

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Im Grunde ging und geht es darum, meinerseits klar zu machen, daß die Veränderungen an der ET deshalb notwendig gemacht worden sind und gemacht werden, weil ihre vorherigen Thesen ständig Widerlegungen erfuhren. Tatsächlich hätte man jede andere (nichtideologische) Theorie längst fallen gelassen. Das war oben gelinde gemeint.

 

Was revidiert wurde sind die Einordnungen von einzelnen Lebewesen und Fossilien, die Einschätzung der Entwicklung bestimmter Organe oder die Überlegungen zur Ausbreitung von bestimmten Arten. Das sind alles Dinge, die innerhalb der Theorie neu eingeordnet werden mussten, weil neuere Entdeckungen den bisherigen Vorstellungen widersprachen.

 

Die Erkenntnis, dass die Einteilung der Dinosaurier in Vogelbecken- und Echsenbeckensaurier deutlich mehr Sinn ergibt als bisherige Überlegungen bedeutet nicht, dass die Evolutionstheorie falsch ist. Es bedeutet, dass man eine Fehlüberlegung hatte und diese nun ausgebessert wurde. Daran ist absolut nichts verwerfliches, denn so funktioniert Wissenschaft nunmal, und daran ändern weder Appendix noch Piltdown-Mensch etwas.

 

 

"Unnütze Organe? – Der Gegenbeweis

Die Existenz angeblich nutzloser Organe im menschlichen Körper wird von Biologen oft als Argument zur Untermauerung für die Evolutionstheorie angeführt. Ob ein Organ nutzlos ist, können sie aber gar nicht feststellen; höchstens, dass eine Funktion bisher nicht gefunden wurde. Der Anatom Wiedersheim stellte gegen Ende des vorigen Jahrhunderts eine Liste von über 100 so genannter rudimentärer, angeblich nutzloser Organe zusammen. Von dieser Liste ist bis heute fast nichts übrig geblieben. Für fast alle dieser Organe konnten Funktionen für den menschlichen Körper nachgewiesen werden. Die Schlussfolgerung, Gott würde einen Menschen nie mit nutzlosen Organen erschaffen haben, diese seien durch Evolution entstanden, sticht also nicht. (2)" http://www.christliche-autoren.de/fe...nstheorie.html

Wiedersheims Liste enthält nichtmal 90 Einträge. Aber "über 100" klingt natürlich deutlich besser. ;)

 

Du solltest mit vernünftigen Quellen arbeiten, denn hier wird wieder der Fehler gemacht, den du auch schon gemacht hast. "Rudiment" bedeutet nicht zwingend "Nutzlos".

Bearbeitet von Ticktack
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Nachtrag:

dieses WE war ich in Frankfurt im Senkenberg Museum.

Wer sich die Muehe macht vom Eingang kommend gerade bis zum Museumsende durchzulaufen wird dort auf der linken Seite auf die "Entstehungsgeschichte der Wale" stossen.

Oben links ist eine Tafel wo sinngemaess folgendes steht: "Die Entwicklung des Wales vom Land zum Meerestier ist aufgrund von Fossilienfunden i.B. aus

Pakistan fast restlos entschluesselt".

Soviel zur Aussage dass sich immer mehr Wissenschaftler von der Evolutionstheorie verabschieden...

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Nachtrag:

dieses WE war ich in Frankfurt im Senkenberg Museum.

Wer sich die Muehe macht vom Eingang kommend gerade bis zum Museumsende durchzulaufen wird dort auf der linken Seite auf die "Entstehungsgeschichte der Wale" stossen.

Oben links ist eine Tafel wo sinngemaess folgendes steht: "Die Entwicklung des Wales vom Land zum Meerestier ist aufgrund von Fossilienfunden i.B. aus

Pakistan fast restlos entschluesselt".

Soviel zur Aussage dass sich immer mehr Wissenschaftler von der Evolutionstheorie verabschieden...

 

Über die Entwicklung des Pakicetus habe ich sogar eine Klausur geschrieben :) (Nur am Rande)

Ich bin auch ein Anhänger der Evolutionstheorie und halte nichts von Intelligent Design oder so, aber wenn die Evolutionstheorie sowie die Humanevolution als richtig anerkannt werden, habe ich kein Problem damit, wenn ein Gläubiger dahinter den Plan Gottes sieht. Zu "Schöpfung in 7 Tagen", das muss man nicht kommentieren ;)

 

Ein Pakicetus ist der letzte am Land lebende Vorfahre der Zahnwale (Delphine), nach dem Stand der Forschung.

Bearbeitet von AmiraNaza
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Die Akte Genesis

"Glaubt denn ein einziger Wissenschaftler an die Schöpfung durch einen allmächtigen Gott?" Diese Frage stellte bei einem Vortrag bezüglich Evolution oder Schöpfung ein engagierter Besucher. Als Antwort darauf entstand von Dr. John Ashton das Buch "Die Akte Genesis" aus dem Schwengeler Verlag, das genau auf diese Frage eingeht. Fünfzig namhafte Wissenschafter aus den Fachgebieten Geographie, Geologie, Biologie, Biochemie, Chemie, Zoologie, Informationstechnologie, Kernphysik, Geophysik, u. a. haben sich mit der Kontroverse Evolution oder Schöpfung beschäftigt und ihre Antworten zu Papier gebracht. Die Zahl der schöpfungsgläubigen Wissenschaftler ist ständig im Zunehmen, da die Evolutionstheorie zunehmend von kritischen Stimmen hinterfragt und in Frage gestellt wird.

Q.: http://www.toplife.at/zeitgeschehen/artikel10.html

 

----------------

 

Zu diesem Punkt sei der Kommentar von Robert Nachtwey erwähnt, der bisher von keinem der Vertreter der Synthetischen Evolutionstheorie mit testbaren Hypothesen beantwortet worden ist:

 

"Nun mögen uns die Darwinisten erklären, wie man sich die Bildung des Wasserschlauchbläschens aus einem Blattzipfel vorstellen soll. Welche richtungslose Mutation soll im normalen Blattzipfel zuerst erfolgt sein und dann irgendeinen Auslesewert gehabt haben? Hatte sie diesen nicht, so ging sie als belanglos verloren. Ausdrücklich betonen die Darwinisten, dass Mutation und Selektion zusammenwirken müssen, wenn etwas Neues entstehen soll. Durch welche blind zusammengewürfelten, richtungslosen Kleinmutationen soll das Wasserschlauchbläschen entstanden sein?...Wie sollen wir uns den ersten Anfang zur Bildung dieser Kastenfalle, die wie ein tierischer Magen arbeitet, eigentlich vorstellen?...Soll die Bildung mit dem Entstehen der Kastenfalle beginnen oder mit der Produktion der Verdauungssäfte? - Sobald wir dies überlegen, zeigt sich die...Ohnmacht der Darwinschen Theorie, denn selbst eine vollkommene Kastenfalle mit der erstaunlichsten Fähigkeit, blitzschnell Tiere zu erbeuten, hätte ohne Verdauungssäfte nicht den geringsten Wert im Daseinskampf, weil die Beute nicht verdaut würde. Was aber soll es andererseits einem gewöhnlichen Blattzipfel nützen, wenn er noch so wirksame Verdauungssäfte ausscheidet, er kann ja die Beute nicht festhalten, was unbedingt nötig ist. Aber selbst wenn Kastenfalle und Verdauungssäfte zusammenwirken, so ist für den Daseinskampf noch nichts gewonnen...Die gelösten Eiweißstoffe müssen ja auch aufgesogen und in arteigenes Pflanzeneiweiß verwandelt werden. Die Bildung des Wasserschlauchbläschens erfordert also das vollendet harmonische Zusammenspiel vieler verschiedenartiger Gene und Entwicklungsfaktoren. Erst mit dem Endeffekt wird der Nutzen für den Daseinskampf erreicht, nicht aber mit irgendeiner Entwicklungsstufe“ (kursiv von Nachtwey).

http://www.weloennig.de/DieZEITanalyse.html

 

...................

 

"WEL: Wolf-Ekkehard Lönnig ‘glaubt’ das nicht nur, sondern er kann dafür zahlreiche Argumente und Tatsachen aufführen (vgl. dazu Utricularia und die Diskussion zu Utricularia). Im Übrigen habe ich dieses Beispiel Hunderten von Vertretern der Synthetischen Evolutionstheorie in den vergangenen rund 40 Jahren vorgelegt (in einem Falle sogar etwa 300 versammelten (zumeist Synthetischen) Evolutionstheoretikern auf einmal, und in den letzten Wochen (Oktober und November 2003) allein mindestens 70 dieser Theoretiker bzw. von ihnen beeinflussten Biologen): Niemand hat bislang irgendwelche testbaren Hypothesen für die Entstehung des Fangmechanismus’ des Wasserschlauchs vorgelegt.

Auch von Herrn Urs Willmann habe ich bisher nicht einmal den Versuch einer detaillierten Erklärung der Evolution der Saugfalle durch Mutation und Selektion gehört. Doch Urs Willmann “glaubt das” ganz unbesehen, und zwar ohne jegliches weitere Wissen um die tiefe evolutionstheoretische Problematik, die in diesen Fragen steckt. Wenn jemals “Glaube” im umgangssprachlichen Sinne für “Nicht-Wissen” und “Für-Wahr-Halten” ohne wissenschaftliche Begründung/Reflexion steht, - könnte dann eine solche Definition nicht wesentlich besser auf Herrn Urs Willman zutreffen?"

 

http://www.weloennig.de/DieZEITanalyse.html

 

Siehe dort die Verweise auf:

 

http://www.weloennig.de/Utricularia.html

 

und auf:

 

http://www.weloennig.de/Wasserschlauch.html

 

----------------

 

In den hundert Jahren seit dem Aufschwung der Evolutionstheorie hat sich jedoch eine wahre Sturzflut wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Fundamente dieser Theorie ergossen und einen um den anderen ihrer tragenden Pfeiler weggeschwemmt; so zum Beispiel die Spontanerzeugung des Lebens aus toter Materie und die Vererbung erworbener Merkmale -- um nur zwei der damaligen wissenschaftlichen „Tatsachen" zu erwähnen, die zur Annahme der Evolutionstheorie geführt hatten...

Q.: http://www.creationism.org/heinze/german/Schop01.htm

 

----------------

 

Gian Luca Carigiet (Autor/Unternehmensberater):

Mich persönlich haben vor allem folgende zwei Argumente dazu bewogen, den früheren Glauben an die Evolution aufzugeben:

Das philosophische Argument [...]

Das wissenschaftliche Argument.

Nach jahrelangen Nachforschungen in wissenschaftlichen Publikationen habe ich festgestellt, dass es, entgegen den Behauptungen vieler Wissenschaftler, für die Evolutions-Theorie nach wie vor keinen einzigen stichhaltigen Beweis gibt. Trotz einem immensen Forschungsaufwand in den letzten 150 Jahren können wir heute nach wie vor nichts Verlässliches über die Entstehung von Zeit, Raum und Materie aussagen. Auch viele Wissenschaftler haben festgestellt, dass Phänomene der belebten Natur (z.B. nicht reduzierbare Systeme, unvorstellbar komplexe Gebilde wie das menschliche Genom etc.) mit den Mechanismen der Evolution allein nicht zu erklären sind. Die neueste Strömung auf diesem Gebiet nennt sich IDT (Intelligente Design Theorie). Bei dieser Theorie geht man zwar nicht soweit, diesen intelligenten Designer Gott zu nennen, aber die Anhänger dieser Ansicht haben immerhin die ersten Schritte in diese Richtung unternommen, indem sie zur Erkenntnis gelangt sind, dass die beobachtbare Planmässigkeit in der Schöpfung nur durch eine intelligente Instanz entstanden sein kann.

Q.: http://www.progenesis.ch/proschoepfung.html

 

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(Über die Synthetische Evolutionstheorie: )

"Die Tatsache, dass eine derart vage,

ungenügend beweisbare und so weit von den in der "strengen Wissenschaft"

üblicherweise angewandten Kriterien entfernte Theorie zu einem anerkannten

Dogma werden konnte, lässt sich meiner Meinung nur auf soziologischer

Grundlage erklären."

Ludwig von Bertalanffy

(Einer der größten Biologie-Theoretiker des 20. Jahrhunderts)

 

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"Nach derzeitigem Wissensstand kann das harmonische Zusammenspiel getrennter

Organe nicht bloß als Summierung einfacher, experimentell erzeugbarer Mutations-

Schritte angesehen werden, sondern muss grundsätzlich anderer Natur sein."

 

Stefan Vogel

(Der Autor hat zahlreiche bahnbrechende Arbeiten auf dem Gebiet der

Blütenökologie geleistet; neuerer Beitrag z. B. "Ölblumen und ölsammelnde Bienen II.

Lysimachia und Macropis" (1998))

 

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"Unser Glaube an die Evolutionsidee beruht auf unserer Abneigung, die entgegengesetzte Lehre der speziellen Schöpfung anzunehmen."

Louis T. More

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