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Können die Götter, statt des ganzen Schnees, nicht auch mal Hirn regnen lassen:

 

Zitat von Cemil Kaya viewpost-right.png

...

 

"Das erinnert mich an die engstirnigen Archäologen hinsichtlich der Pyramiden, die angeblich vor knapp 4500 Jahren von einem primitiven Volk mit primitiven Werkzeugen und Mitteln gebaut worden wären, während die modernen Bau-Ingenieure feststellen, daß sogar die heutige Technologie nicht in der Lage wäre, sie nachzubauen."

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Assuan-Staudamm

 

Wow, das sieht wie "Aussage gegen Aussage" aus! Den Assuan-Staudamm gegenüber z.B. der Cheops-Pyramide zu stellen und sagen zu wollen: "ersterer ist viiiel Länger und gewaltiger....", ist so "hirnreich", wie wenn die angenommene Behauptung aufgestellt wäre, daß 100 Kilo Felsen nur von einem Nähfaden hochgezogen worden sei, worauf du erwidertest: "na und? - modernste Kräne schaffen 1000 Tonnen mit Leichtigkeit zu heben".

 

Wirklich, sehr "hirnreich"...

 

Ach ja, noch was: Es haben sich viele moderne Ingenieure entsprechend meiner obigen Feststellung/Behauptung geäußert: wessen "Nase" gefällt dir denn nicht? Das hast du dieses Mal leider nicht als ein "starkes Argument" aufgeführt. Du kannst es ja nachholen.

 

MfG

Cemil

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Im Gegensatz zu dir, Cemil Kaya habe ich vor vielen Jahren einige Stunden meines Lebens damit verschwendet die Ergüsse eines Dänicken zu lesen.

Dieser Cemil Kaya in manchem ähnliche, aber bei weitem erfolgreichere Hütchenspieler, behauptete da doch glatt, kein moderner Ingenieur könne, und hätte er auch die Hilfe aller Ingenieure der Welt heute die Pyramiden bauen.

 

Ein Ingenieur, der heute derartige oder ähnliche Aussagen ablässt, hat sich weder mit den Pyramiden an sich noch mit der Ägyptologie als Wissenschaft, übrigens einer, die unter den vielen Archäologien mit die härtesten Anforderungen an ihre Betreiber stellt, befasst. Anforderungen, über die zu informieren, du dich natürlich wieder weigern wirst – schließlich drohte ja dann eine Erweiterung deines Horizontes.

 

Wer von den interessierten Mitlesern hier jedoch wissen will, was ein Studium der Ägyptologie bedeutet, kann sich natürlich gern auf den Webseiten der entsprechenden Universitäten informieren. So z.B. bei der Humboldt-Universität zu Berlin. Da können kleine Gernegröße von Ingenieuren nicht mitreden und sollten es auch nicht tun.

 

Einen Bauingenieur, der sich nicht in der Lage sieht, so etwas wie die Pyramiden – mit den damaligen Methoden – zu errichten, würde ich nicht mal eine Hundehütte zusammenzimmern lassen. Schließlich ist der Hund der treueste Begleiter des Menschen und gleichzeitig sein Geschöpf. Das hätten unsere vierbeinigen Freunde nicht verdient.

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Zu deinem letzten Posting und darin befindlichen Einbildungen und Unkenntnissen sag' ich nicht sehr viel, weil ich sehe, daß es keinen oder nur wenig Sinn hat. Nun hast du aber doch erwähnt, zwar nicht direkt und persönlich (ich nannte ja auch keinen namentlich), aber immerhin, daß die Nasen jener Ingenieure dir ganz und gar nicht passen oder gefallen - die müssen irgendwie "schief" gelagert sein, so daß man ihnen nicht mal eine Hundehütte zu bauen zuzutrauen wäre. Wow.

 

Weißt du: wäre es möglich, die Cheops-Pyramide nachzubauen, hätte irgendwelche stinkreiche Abenteurer es schon getan. Der Versuch, eine Minipyramide (schätzungsweise 3 Meter hoch) durch angenommene primitive Mitteln zu bauen, scheiterte kurz nach deren Fertigstellung erbärmlich: Sie stürzte in sich ein. Doch das Interessante und Lehrreiche bei diesem gescheiterten Unterfangen ist - zudem und nicht sehr bekannt -, daß in späteren Medienberichten und Filmen dieser Einsturz weggeschnitten ist und man bis zur Fertigstellung, noch bevor sie umstürzte, die Bau-Arbeiten sieht - und erfährt/hört, daß es den alten Ägyptern vor 4500 Jahren doch möglich gewesen sei, mit ihren sog. primitiven Mitteln und Werkzeugen die Pyramiden zu bauen. Das ist ein Betrug und darauf fallen leider Leute wie du rein. Sorry.

 

MfG

Cemil

 

-------------

NACHTRAG:

 

Ich habe oben nicht erwähnt, daß die Blöcke von der "Minipyramide" viel kleiner = leichter und sehr schlechter Qualität waren. U.a. bei der Cheops kommen noch mathematische, astronomische und viele andere höchst interessante Aspekte und Besonderheiten natürlich hinzu, die bei der auch heute noch nicht zu realisierenden Imitation mitberücksichtigt werden müßten.

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Ich bin jetzt kein Experte in altägyptischen Bauwesen, aber wo genau soll das Problem sein, die Cheops-Pyramide nachzubauen?

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b1/Kheops-coupe.jpg/450px-Kheops-coupe.jpg

 

Das sieht mir jetzt von der Statik her eigentlich halb so schlimm aus - Da hab ich schon wildere Gebäude gesehen.

Klar, die Leute hatten keine modernen Geräte, aber offenbar extrem gutes Verständnis bzgl. Mathematik und Physik. Und das sind eig. auch die wichtigsten Werkzeuge. :-)

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Ich bin jetzt kein Experte in altägyptischen Bauwesen, aber wo genau soll das Problem sein, die Cheops-Pyramide nachzubauen?

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b1/Kheops-coupe.jpg/450px-Kheops-coupe.jpg

 

Das sieht mir jetzt von der Statik her eigentlich halb so schlimm aus - Da hab ich schon wildere Gebäude gesehen.

Klar, die Leute hatten keine modernen Geräte, aber offenbar extrem gutes Verständnis bzgl. Mathematik und Physik. Und das sind eig. auch die wichtigsten Werkzeuge. :-)

 

Du sagst es im wesentlichen. Will man etwas irgendwie beeindruckendes Bauen, und hat nicht allzu viel Ahnung von Statik und Ähnlichen, dann macht man einen Haufen. In Ägypten kann man sehr gut sehen, im präkolumbianischen Amerika übrigens auch, wie die Leute übten und erst allmählich zur Perfektion der Cheopspyramide kamen.

 

Sieht man sich die sonstige ägyptische Architektur an, bemerkt man, dass sie immer auf Nummer Sicher bauten. Den Bogen kannten sie noch nicht. Den übernahmen erst die Römer von den Etruskern. Von der reinen Statik her brauchten ägyptische Säulen nicht so dick sein und auch die das Gebälk tragenden Architrave könnten zierlicher ausfallen. Ähnliches zeigt sich auch an den dorischen Tempeln. Aber sicher ist sicher.

 

Erstaunlich ist auch, mit wie wenigen Geräten man eigentlich auskommt. Ein paar Stricke und Pflöcke, vielleicht noch eine Zwölfknotenschnur um damit rechte Winkel zu schaffen, ein Lot und natürlich eins: Ressourcen. Und diese materiellen wie auch menschlichen Ressourcen hatte Ägypten. Davon weiß dann wieder so ein Möchtegern unter den Ingenieuren nichts und will sich auch nicht damit beschäftigen. Hauptsache die Pyramiden sind das Produkt einer "Präzivilisation", ganz ganz uralt und von den Klingonen oder den Centauri gebastelt.

 

Und das ist es, was mich eigentlich ankotzt: Diese absolute geistige Asozialität der ganzen Esoterikerfraktion und der Kreationisten. Faul wie die Sünde, nicht in der Lage etwas eigenes zu schaffen, unfähig und bewusst unwillig zu jeglicher Bildung und wissenschaftlicher Arbeit - weil das eben Arbeit ist. So etwas verabscheuen die wie die Pest. Warum soll man zig Sprachen (Ägyptologen) lernen, warum jahrelang wissenschaftlicher Kleinarbeit machen um dann nur in einer Fußnote des großen Wissenschaftsstromes aufzutauchen.

 

Spätestens seit der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts habe Generationen von Tausenden oft längst vergessener Wissenschaftlern unterschiedlichster Qualität in der ganzen Welt zu dem Wissen beigetragen, über das wir jetzt verfügen können - so wir denn wollen. Und selbst wenn viele von ihnen vergessen sind, so leben sie in dem weiter, was sie geschaffen haben. Die einzige Möglichkeit des Weiterlebens für uns Menschen - und eine sehr schöne.

Und im Gegensatz dazu diese ganzen Assis und Kurpfuscher, Wichtigtuer und Betrüger. Früher haben sie auf Jahrmärkten rumkrakeelt und dort Pferdepisse als Medizin verkauft. Heute suhlt sich das im Internet und produziert verblödende Jutjubfilmchen. Die Geschäftstüchtigsten verscherbeln ihre Idiotien im Kopp-Verlag, dieser geistigen Jauchegrube.

 

Na ja, muss doch mal gesagt werden...

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Im Gegensatz zu dir, Cemil Kaya habe ich vor vielen Jahren einige Stunden meines Lebens damit verschwendet die Ergüsse eines Dänicken zu lesen.

Dieser Cemil Kaya in manchem ähnliche, aber bei weitem erfolgreichere Hütchenspieler, behauptete da doch glatt, kein moderner Ingenieur könne, und hätte er auch die Hilfe aller Ingenieure der Welt heute die Pyramiden bauen.

 

Na ja, im besagten Sinne bin ich überhaupt nicht erfolgreich, so daß Däniken erfolgreicher als ich wäre...

 

Was den ersten Satz angeht, hast du vollkommen recht: im Gegensatz zu mir hast du dich irgendwann in der Vergangenheit "einige Stunden" (!) aus seinem - sicher nur einem, vermutlich dem ersten oder zweiten - Buch gelesen. Ich dagegen beschäftige mich u.a. mit seinen Theorien seit 1976 ziemlich intensiv, habe auch mit ihm einige Male interessante Korrespondenzen geführt. Hast du seinen Roman "Tomy und der Planet der Lüge" gelesen? Es ist keine erfundene Geschichte, sondern ein Tatsachenbericht in Romanform, weil dessen Inhalt als Sachbuch für viele unglaublich erscheinen und er, Däniken, sich noch mehr der Lächerlichkeit und Unglaubwürdigkeit preis geben würde.

 

Ich bin kein Däniken-Fan, aber ich versuche, wie sonst auch, sachlich und ehrlich mit seinen Theorien umzugehen. Dazu gesellen sich meine eigenen Erfahrungen und Intuitionen, die bei der Beurteilung darüber sowie über viele andere Fragen eine sehr entscheidende Rolle spielen.

 

Und ich weiß nicht, warum du leider so oft das Gesagte ignorierend etwas ganz anderes sagst oder von den vielen Darlegungen eine der scheinbar schwächsten selektierst. Ich sprach doch davon, daß es moderne Ingenieure sind, welche aus ihrem Fach heraus die kompetente - und sicherlich auch berechtigte - Aussage machten und machen, man könne die Pyramide auch heute noch nicht nachbauen - und nicht, daß (ausschließlich) Däniken es behauptet hätte. Ich finde diese Art von Vorgehen nicht sehr ehrlich und wahrheitsliebend.

 

Erst hier sprichst du - unabhängig vom Gesagten - von einem Ingenieur:

 

Ein Ingenieur, der heute derartige oder ähnliche Aussagen ablässt, hat sich weder mit den Pyramiden an sich noch mit der Ägyptologie als Wissenschaft, übrigens einer, die unter den vielen Archäologien mit die härtesten Anforderungen an ihre Betreiber stellt, befasst. Anforderungen, über die zu informieren, du dich natürlich wieder weigern wirst – schließlich drohte ja dann eine Erweiterung deines Horizontes.

 

Im Gegensatz zu den aller meisten Ägyptologen, beschäftigen sich die von mir genannten Ingenieure einschließlich der Ägyptologie, mit der Archäologie und vielen anderen Forschungsbereichen, sind vielseitig und offen für neue Ideen, Entdeckungen und Theorien. Das gilt übrigens auch - zunehmend - für Erich von Däniken, dessen Haupttheorie zwar die Außerirdischen (-Besuche) sind, aber auch alle anderen, mit seiner Theorie nah oder fern zusammenhängenden, Fachbereiche und Themen umfaßt.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Cemil,

 

du hast mir noch nicht auf die Hammer Story geantwortet. Deine Frage nach den Fussspuren war ja schon mit dem Link

http://de.wikipedia.org/wiki/Paluxy-River-Fu%C3%9Fspuren

zuvor meinerseits (hoffentlich) beantwortet.

Vielleicht hattest du ja keine Zeit zu Lesen und hast deshalb nochmals gefragt.

 

Airmano

 

Kannst du mir bitte das entsprechende Posting von dir direkt verlinken? Danke.

 

MfG

Cemil

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Was meinst du, Cemil Kaya, müsste jemand zuerst machen, der sich gründlich und fundiert mit der Cheops-Pyramide auseinandersetzten will?

 

Sehr viel. Beispielsweise alle Daten, Zusammenhänge und Theorien darüber erfahren. Wenn du das Praktische, die eigene Forschung an der Pyramide meinen solltest: hierbei gibt es sehr viele und vielseitige Möglichkeiten, je nach dem, Aus welchem Fach der Forscher kommt.

 

MfG

Cemil

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Hallo airmano,

 

------------------------------

 

Zitat von Cemil K.:

"Es gibt Dutzende eindeutige Beweise für das Vorhandensein von Zeichen, Hinweisen und Artefakten, wie z.B. einen versteinerten Hammer (in Felsen umhüllt), der so alt ist, daß es nach der ET noch kein Mensch gegeben haben soll, geschweige denn eine höhere Zivilisation und Kultur, denn ein Hammer 'kommt nicht allein'"

 

Hallo Cemil,

 

du hast mir noch nicht auf die Hammer Story geantwortet...

Vielleicht hattest du ja keine Zeit zu Lesen und hast deshalb nochmals gefragt.

Airmano

 

Zitat von Cemil K.:

"Kannst du mir bitte das entsprechende Posting von dir direkt verlinken? Danke."

 

Hier: Posting #392 und #397 unter diesem Thema

 

------------------------------

 

Zunächst sorry, daß ich darauf nicht eingegangen bin. Ich glaube, die Frustration hinsichtlich mancher deiner Reaktionen war daran Schuld. Das dürfte und sollte eigentlich nicht sein. Ich arbeite an mir.

 

Was den "Londoner Hammer" angeht, hast du mir ja im oben genannten Posting einen Link gegeben, den ich erst heute etwas näher unter die Luppe genommen habe. Die Überschrift lautet:

Der "London-Hammer"

 

Kritik an Hans-Joachims Zillmers unseriösen Thesen

 

 

http://www.theologische-links.de/images/london_hammer01.jpg

 

Eine viel neutralere Seite ist: http://www.fast-geheim.de/Hammer_von_Texas.html

 

Hier ist u.a. dieses Schlußwort sehr interessant:

 

"Dieses Pro und Contra was das Alter des Hammers betrifft zieht sich nunmehr seit bald 30 Jahren hin. Die allgemeine Wissenschaft ist der Meinung, daß der relativ junge amerikanische Stil des Hammers und der weitgehend unverfälschte und kaum versteinerte Zustand des Griffs eher auf ein junges Alter schließen lassen. Dagegen steht aber die Tatsache, daß die Zusammensetzung des Metalls wirklich außerordentlich und einzigartig ist, wie man es heutzutage tatsächlich nicht herstellen könnte. Wie ist das zu erklären?"

 

Ja, ich frage dich ebenfalls dasselbe: Wie ist das zu erklären? Wurde der Hammer etwa aus der Zukunft in die weit liegende Vergangenheit gebracht bzw. teleportiert, um für den Gegenwart ein Rätsel zum Nachdenken und Forschen zu geben? Man kann viel hierüber spekulieren. Fakt ist die metallische Zusammensetzung/Herstellung des Hammers, welche von keiner Seite geleugnet wird. Nicht allgemein bewiesen ist das Alter des Hammers, welches nach meiner Ansicht weder ca. 200 Jahre noch 140 Millionen Jahre alt ist, sondern, nach dem Gefühl gesprochen, "nur" einige Tausend Jahre alt, so zwischen 6 000 und 12 000 Jahre.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Nicht allgemein bewiesen ist das Alter des Hammers, welches nach meiner Ansicht weder ca. 200 Jahre noch 140 Millionen Jahre alt ist, sondern, nach dem Gefühl gesprochen, "nur" einige Tausend Jahre alt, so zwischen 6 000 und 12 000 Jahre

 

Ich will zumindest anerkennen, dass du hier einen halbwegs ausgewogenen Artikel zitierst. Was den Rest angeht kennst du ja meine Meinung fuer die wissenschaftliche Relevanz von "Gefuehlen"

Bearbeitet von airmano
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Sehr viel. Beispielsweise alle Daten, Zusammenhänge und Theorien darüber erfahren. Wenn du das Praktische, die eigene Forschung an der Pyramide meinen solltest: hierbei gibt es sehr viele und vielseitige Möglichkeiten, je nach dem, Aus welchem Fach der Forscher kommt.

 

MfG

Cemil

 

Nein, ich meinte nicht das Praktische. Eine Inaugenscheinnahme des Denkmälerbestandes bedarf einer gewissen Vorbereitung.

Da es um Architektur und Baudenkmäler geht, wäre:

 

1. ein breiter Überblick über das Vorhandene von den Anfängen bis zum Ende des Alten Reiches notwendig.

 

2. Mögliche Funde und Befunde, die Auskunft über damals verfügbare Technologie geben.

 

3. was an sonstigen Quellen vorhanden ist, die Auskünfte über den technologischen Standart und dessen Entwicklung geben. Gemeint sind mögliche Schriftquellen, bildliche Darstellungen die über Ökonomie und Technologie informieren. Bei beiden ist zu bedenken, dass ihr Zweck nicht darin lag, Wissenschaftler des 21. Jahrhunderts zu informieren.

 

Erst so lassen sich überhaupt erst einmal Fragen formulieren, deren Beantwortung dann auf Grundlage der Materialvorlage erfolgen könnte. Dabei ist dann wieder zu beachten, dass man keine Zirkelschlüsse produziert.

 

Leider fällt mir zu dem Problem nur ein Beispiel aus der Ägäischen Bronzezeit ein:

 

Um das Jahr 1200 v.Chr. zeigen in Griechenland zahlreiche Siedlungen wie z.B. Pylos, Mykene, Tiryns Zerstörungshorizonte. In der Folge bricht die Belegung von Gräberfeldern ab. Von der einst blühenden mykenischen Palastkultur bleibt nicht mehr viel übrig, die Kenntnis der Schrift und der Monumentalarchitektur geht verloren.

 

Diese Ereignisse wurden mit einer von Norden kommenden Invasion in Zusammenhang gebracht.

 

Auf der Landenge von Korinth finden sich Reste einer Steinstruktur, die auf Grund ihrer Beschaffenheit in mykenische Zeit datiert werden kann. Es kann sich dabei sowohl um Reste einer den Isthmos gegen Norden sperrende Verteidigungsanlage aber auch um den Unterbau einer Straße handeln.

 

Mit der Annahme einer Invasion von Norden her im Kopf werden die Befunde jetzt als Verteidigungsanlage gedeutet. Diese Deutung wiederum scheint die Theorie von einer Invasion zu stützen. Und schon haben wir einen lupenreinen Zirkelschluss!

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Ich will zumindest anerkennen, dass du hier einen halbwegs ausgewogenen Artikel zitierst. Was den Rest angeht kennst du ja meine Meinung fuer die wissenschaftliche Relevanz von "Gefuehlen"

 

Hab mal in die Wiki geschaut, was der Zillmer für einer ist. Wenn man sich im Abschnitt "Kritik" die einzelnen Punkte ansieht, so charakterisieren sie auch haargenau die Verfahrensweise der selbsternannten Widerleger moderner biologischer Erkenntnisse hier im Forum. Zillmer selbst ist ein Scharlatan wie Dänicken. Allerdings scheint mir, dass diese Leute nicht nur ihr Umfeld sondern auch sich selbst hinters Licht führen. Ob bewusst oder unbewusst, wer ist schon bereit einzugestehen, dass das ganze Leben ein einziger Irrtum und eine traurige Farce war.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Joachim_Zillmer

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Wenn ich mir die letzten zwei Kommentare (wie auch P.-Nr. 413) anschaue, dann fällt es mir ein Stück leichter vorzustellen, warum und wie die Ignoranz oder Beiseiteschaffung vieler Beweise funktioniert.

 

-------------

NACHTRAG:

 

"... In anderen Fällen können anerkannte Funde oder gerade noch so eben anerkannte Daten mit der Theorieänderung derart außergewöhnlich werden, dass sie von der Wissenschaftlergemeinschaft nun vollständig zurückgewiesen werden [3], zumeist mit schlecht begründeten Argumenten, die noch so lange vorgebracht werden, bis sie die unerwünschten Befunde zum Verschwinden aus der Diskussion gebracht haben. [4] Dieser Prozess der Ablehnung verläuft gewöhnlich ohne sorgfältige Prüfung der Befunde. Zeit und Energie des Menschen sind begrenzt, und die meisten Wissenschaftler konzentrieren sich lieber auf positive Forschungsergebnisse, als ihre Zeit mit der Überprüfung unbeliebter Behauptungen zu verbringen.

In der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird dann das Gerücht verbreitet, bestimmte Funde seien unecht oder ihre Deutung sehr zweifelhaft, und dies genügt den meisten Wissenschaftlern, um sich von dem abgelehnten Material ebenfalls zu distanzieren. Wenn Theorien sich ändern und bestimmte Funde und ihre Deutung nun nicht mehr annehmbar sind, kommt gewöhnlich eine Zeit, in der bekannte Wissenschaftler systematisch die Akzeptanz unerwünschter Funde öffentlich bekämpfen, was einige Wissenschaftler des British Museum drastisch als „Vernichtungskriege“ bezeichnet haben. "

http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Das_Ph%C3%A4nomen_der_Vertuschung

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Ob bewusst oder unbewusst, wer ist schon bereit einzugestehen, dass das ganze Leben ein einziger Irrtum und eine traurige Farce war.

 

So bewusst Du es Dir auch wünscht, Gewiss kommst Du mit jeder vergangenen Minute an jenen Zeitpunkt näher, wo Du dafür bereit gemacht wirst, einzugestehen welche Teile ein einziger Irrtum und warum Dein Leben hier im diesseits eine traurige Farce war.

Bearbeitet von yilmaz
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"Dieses Pro und Contra was das Alter des Hammers betrifft zieht sich nunmehr seit bald 30 Jahren hin. Die allgemeine Wissenschaft ist der Meinung, daß der relativ junge amerikanische Stil des Hammers und der weitgehend unverfälschte und kaum versteinerte Zustand des Griffs eher auf ein junges Alter schließen lassen. Dagegen steht aber die Tatsache, daß die Zusammensetzung des Metalls wirklich außerordentlich und einzigartig ist, wie man es heutzutage tatsächlich nicht herstellen könnte. Wie ist das zu erklären?"

 

Ja, ich frage dich ebenfalls dasselbe: Wie ist das zu erklären? Wurde der Hammer etwa aus der Zukunft in die weit liegende Vergangenheit gebracht bzw. teleportiert, um für den Gegenwart ein Rätsel zum Nachdenken und Forschen zu geben? Man kann viel hierüber spekulieren. Fakt ist die metallische Zusammensetzung/Herstellung des Hammers, welche von keiner Seite geleugnet wird.

 

MfG

Cemil

 

Darf ich fragen, was genau an dem Metall so besonders sein soll? Die Reinheit?

 

Nimmt man von z.B. diesem Stahl hier jeweils die Höchstwerte der Nicht-Eisen-Bestandteile an (Sprich: Wir gehen von der "unreinsten" Form dieses Stahls aus) kommt man auf 4,74% Nicht-Eisen-Bestandteile, der Stahl beinhaltet also 95,26% reines Eisen. Laut wikipedia besitzt dieser Stahl "0,17 % Kohlenstoff, 1,25 % Chrom (Cr) und 0,5 % Molybdän (Mo) nach Norm", sprich 1,92% Nicht-Eisen-Bestandteil, d.h. in reinster Form besteht dieser Stahl zu 98,08% aus Eisen.

 

Die 96% Eisen in dem gefundenen Hammerkopf sind da jetzt keine technisch unmögliche Meisterleistung...? Oder geht es um was anderes? Die Reinheit ist nämlich durchaus machbar. Man ist ja z.B. auch dabei, 99,99% reine Siliziumkugeln zu produzieren.

 

http://www.theage.com.au/ffximage/2007/06/14/rgN1506_csiro_wideweb__470x343,0.jpg

Bearbeitet von Ticktack
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Hallo Ticktack,

 

der "Hammer von London" wurde bisher von verschiedenen wissenschaftlichen Instituten seitens kompetenten Fachwissenschaftlern untersucht und analysiert. Die Schlußfolgerung der Außergewöhnlichkeit des Hammers, wie sie in den obigen Zitaten zu lesen ist, geht also auf sie zurück. Wenn du mehr darüber lesen würdest, wüßtest du, daß es nicht nur um den Eisenanteil des Stahls geht, sondern u.a. auch um den Härtegrad des Stahls, der bei dieser Menge Eisen gar nicht so hart sein dürfte, wie er aber nach der Feststellung der Fachleute doch ist.

 

Außerdem möchte ich sagen, daß es nicht darum geht, diesen Hammer als (hunderte) Millionen Jahre alt nachzuweisen, sondern zunächst die Widersprüche in den Alters-Datierungen aufzuzeigen. Wie der Autor Zilmer sagt, stimmen entweder die Datierungen nicht oder der moderne Mensch lebte bereits vor den Dinosauriern. In beiden Fällen wird die Sache für die ET sehr brenzlig. Da du aber daran glaubst, versuchst du eben sie zu rechtfertigen, in dem du solche Widersprüche der ET und Co. sowie die Beweise von der Gegenseite grundsätzlich und von vorne herein ablehnst. Dazu hast du natürlich deine Gründe, und ich hoffe, daß du daran aufrichtig glaubst, daß sie für dich tatsächlich als gültige Gründe gelten, wie für mich die Gegenbeweise triftig sind.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo Ticktack,

 

der "Hammer von London" wurde bisher von verschiedenen wissenschaftlichen Instituten seitens kompetenten Fachwissenschaftlern untersucht und analysiert. Die Schlußfolgerung der Außergewöhnlichkeit des Hammers, wie sie in den obigen Zitaten zu lesen ist, geht also auf sie zurück. Wenn du mehr darüber lesen würdest, wüßtest du, daß es nicht nur um den Eisenanteil des Stahls geht, sondern u.a. auch um den Härtegrad des Stahls, der bei dieser Menge Eisen gar nicht so hart sein dürfte, wie er aber nach der Feststellung der Fachleute doch ist.

 

Welchen Härtegrad hat der Stahl denn?

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