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hat mehrere Gründe.

 

1. Diese Maßnahme dient dazu Unzucht zu verhindern und im Keim zu ersticken.

 

Denn jede Berührung bringt uns aneinander näher. Heute weis man, dass die Menschen von einem elektrischen Umfeld umgeben sind. Genannt auch das Aura. Sympathie und Antipathie ist ein Resultat dessen, ob die Aura der Menschen harmonieren.

Da die Frauen und Männer unterscheidlich elektrisch geladen sind, kann, bei einer Berührung, eher eine Empfindung entstehen, die zu Unzucht führt, da sich Gegensätze anziehen. Genau wie die unterschiedlichen Pole eines Magneten.

 

Zu dumm nur, dass in unserer Zeit Unzucht als "modern" angesehen wird.

Für jene die nicht an einen Gott und / oder seine Gebote glauben, gelten eher die von Menschenhand gemachte Ordnung oder von Menschen bevorzugten Vorgehensweisen.

 

Fakt ist aber, dass Unzucht in allen göttlichen Religionen schwer geahndet wird. Sie ist der Grund dafür, dass Völker wie Sodom und Gomorra vernichtet worden sind. Auf unsere Gesellschaft bezogen hat Unzucht sogar schwer wiegende Folgen. Denn mit der Zeit kann Inzest nicht verhindert werden.

 

Es ist zwingend notwendig zu wissen, wessen Kind man ist.

Wenn jeder mit jedem "Verkehrt", vermischen sich Grenzen. Väter kennen ihre Töchter nicht, oder Brüder die Schwestern.

 

Hinzu kommt, dass die fallende Hemmschwelle, manche dazu verleitet, sexuelle Missbrauch als eine Bagatelle anzusehen.

 

Der Unterschied zwischen den Tieren und den Menschen ist u.A. die Sexualität. Wenn beim Menschen ein natürliches Bedürfniss wie die Sexualität zu einem Trieb ausartet, wie es bei den Tieren ausgelebt wird, dann redet man von einer Abart der Sexualität.

Der Mensch ist ein würdevolles Wesen und hat diese Stellung zu wahren.

 

 

2. Vertrauen schaffen

 

Der Islam beabsichtigt das Wohlergehen einer Gemeinschaft. Der Mensch als ein Einzelner, hat sich hinten anzustellen, und sich den Regeln der Gesellschaft anzupassen.

Viele Menschen sind eifersüchtig. Eifersucht in Maaßen ist eine Form der Wertschätzung. Aber sollte ein begründeter Verdacht entstehen, so kann Eifersucht eine Beziehung schwer gefährden. Man bedenke, dass die Familien die Bausteine eines Volkes und eines Staates sind. Deren Schutz hat vor allen persönlichen Neigungen vorang.

 

Da Eifersucht ein sehr unberechenbares und intensives Gefühl ist, kann sie nur durch das absolute Vertrauen der Partner zueinander im Zaun gehalten werden.

Wenn eine Frau weis, dass ihr Mann keine andere Frau berührt außer ihr, und ein Mann weis, dass seine Frau keinen anderen Mann berührt außer ihn selbst, wird ein krankhafter Eifersucht im Keim erstickt.

Da die Eifersucht zwar zwischen einem Paar anfängt, aber sich auf deren Umfeld und somit auf einen Teil der Gesellschaft ausbreitet, ist eine präventive Maassnahme nur von Vorteil.

 

Die Selbsteinschätzung des Einzelnen, beim Händeschütteln nichts Böses im Sinn zu haben, hat keine Aussagekraft.

 

 

3. Die hohe Stellung der Frau

 

Der Islam betrachtet die Frau als ein Heiligtum ihrer Familie.

Frauen gelten als Paradieswesen und haben somit höchstes Ansehen.

 

Das dies dem heutigen Bild der Frauen in den islamischen Ländern nicht entspricht, ist nicht dem Islam anzulassten, sondern der unterschiedlichen Auslegung des Islams, wenn er mit den unterscheidlichen Kulturen verschmolzen ist.

 

Eine Frau gilt als unantasstbar, für jeden der ihrer Wertschätzung nicht würdig ist. Das sind alle Männer außerhalb der Familie.

 

 

Das Händeschütteln in unserer (deutschen) Gesellschaft, unterliegt, nach Meinung mancher Diyanet Gelehrten, einer besonderen Regelung.

 

Da die meisten Deutschen, die mit den islamischen Gepflogenheiten nicht vertraut sind, denken, dass die Männer den Frauen nicht die Hand geben, weil sie sich an der Frau nicht schmuzig machen wollen...

Oder aber denken, dass dies mit ihrer eigenen Kultur zusammenhängt; daran das sie Schweinefleisch essen und Alkohol trinken und die Moslems sie nicht anfassen wollen, weil sie schmutzig seien, kann man bei ihnen eine Ausnahme machen.

 

Denn wenn sie die slamischen Rechtslehren nicht verstehen, oder überhaupt die Inhalte nicht kennen, läuft man Gefahr, bei ihnen einen schlechten Eindruck vom Islam zu hinterlassen. Dies könnte im schlimmsten Fall dazu beitragen, dass sie der "Wahrheit" (Monotheistisches Glauben) völlig abgeneigt sind.

 

Dies wäre eine Sünde. Wenn eine Sünde verhindert werden kann, muss auf Prävention verzichtet werden.

Dies gilt aber nur, wenn sich die Parteien ganz sicher sind, dass sich zwischen ihnen die Möglcihkeit einer Romanze oder Unzucht nicht gegeben ist, z.B. wenn das nur eine einmaliges Treffen ist.

 

Verfasserin:

serberderan-19

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Dies gilt aber nur, wenn sich die Parteien ganz sicher sind, dass sich zwischen ihnen die Möglcihkeit einer Romanze oder Unzucht nicht gegeben ist, z.B. wenn das nur eine einmaliges Treffen ist.

 

 

Ich war heute mit meinem Mann in einer kleinen Moschee zu einem Vortrag.

 

Nach dem Vortrag kam es draussen zu einem Gespräch mit dem Redner.

 

Ich wollte ihm die Hand geben, ganz automatisch und habe vergessen, es nicht zu tun.

 

Er hat es abgelehnt, mit der Begründung, es sei ihm verboten.

 

Es war nur ein einmaliges Treffen und für mich ein merkwürdiges Gefühl, das ich nicht beschreiben kann.

 

summiku

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