korkut Geschrieben 31. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 31. Juli 2008 wenn da steht "Gott bricht sein Wort nicht" kann man doch nicht behaupten "nur bei bestimmten situationen"!!!?? Ok worauf möchtest du hinaus? Bitte erläutere deine herangehensweise mit dem volkommenen Buch Gottes! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 31. Juli 2008 Teilen Geschrieben 31. Juli 2008 ok, halten wir uns mal im Hintekopf folgende zwei Verse!! 22:47 Sie drängen dich und wollen die qualvolle Strafe schnell erleiden, doch Gott bricht Sein Wort nicht. Ein Tag ist bei Gott wie tausend Jahre nach eurer Zeitrechnung. Dieser Vers hat nicht im geringsten mit dem Abraham-Thema zu tun, wie du glaubst. Er verdeutlicht a) die Relativität der Zeit und b) weist darauf hin, daß Gottes Wort (getroffene Entscheidung bezüglich der im Qur'an beschriebenen kommenden schmerzvollen Ereignisse) weder vor- noch zurück zu rücken ist. 22:47 hat - auch mit 6:151 zusammengenommen -, keinen Bezug zur Opferungsgeschichte. 6:151 Sprich: "Kommt herbei! Ich trage euch vor, was euer Herr euch wirklich geboten hat: Ihr sollt Ihm nichts beigesellen. Eure Eltern sollt ihr gut behandeln. Ihr sollt eure Kinder aus Furcht vor Verarmung nicht töten. Wir versorgen euch und sie; ihr sollt keine abscheulichen Sünden - weder öffentlich noch im Verborgenen - begehen; ihr sollt niemanden töten, denn das hat Gott verboten, es sei denn nach gerechtem Urteil. Das sind Gebote und Verbote Gottes, die Er euch vorschreibt. Ihr sollt darüber nachdenken, auf daß ihr vernünftig handeln möget. Nun soll Gott von Abraham wollen das er sein Sohn einfach so umbringen soll? Das heist ja Gott bricht sein Wort!!!! Du machst hier einen Denkfehler, lieber Bruder. Es geht hier um Töten bzw. Ermordung von Menschen, die natürlich seit Adam u. Eva gilt und der Erste Mord der bekannte Brudermord (Kain und Abel) war. Die Göttliche Aufforderung zum Opfern (für Gott), gilt nicht zur Kategorie "Morden", zumal Gott ja wußte, daß dies nur eine offenkundige Prüfung gewesen war, die Abraham mit Bravur bestand, weshalb er hinterher belohnt, und nicht bestraft wurde! Hinzu kommen noch diese Faktoren: - Töten im Krieg: keine Sünde, ist erlaubt; - (Staatliche) Todesstrafe (=Töten) in Kontext mit dem Willen Gottes im Qur'an: keine Sünde, ist erlaubt; - Versehentliches Töten: keine Sünde, bedarf Wiedergutmachender Dinge, ist verzeihlich; Warum du nicht auf meine wichtigen Argumente im Vorposting eingegangen bist - ist ebenfalls verzeihlich ;-) Weeselâm Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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