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:bism:

Hallo Bruder Credo,

 

Wie auch immer, irgendwie entwickelt sich das zu Haarspalterei. Ich versuch's mal anders:

 

Hätte ein Ami die Karriere von Hitler in Deutschland machen können? Ich denke nicht, einfach weil ihn gleich von Anfang niemand ernstgenommen hätte.

 

Über das Folgende will ich zwar nicht speziell diskutieren, aber kurz darauf hinweisen:

 

Hitler war Halbjude, schwarzhaarig, ich glaube Braunäugig, propagierte Blonde Herrenrasse mit blauen Augen, sowie die Ausrottung - besonders - der Juden. Paradox!

 

Ein anderer war Blond und hatte blaue Augen und propagierte extremen Nationalismus, dessen Betroffene Schwarzhaarig und Dunkeläugig waren. Paradox!

 

Wir leben in einer Welt der Paradoxien.

 

Andererseits hast du aber auch recht, und der Qur'an bestätigt dich insofern, als er sagt, daß jedes Volk aus ihrer Mitte einen Propheten bekommen habe. Für einen Propheten ziemt es sich ohnehin nicht, zu einem anderen Volk zu gehen und dort gegen sein eigenes Volk zu hetzen und zum Rassismus führende Lehre zu verkünden. Was aber die israelischen Propheten angeht, und das ist eine sowohl biblische als auch qur'anische Auskunft, daß sie nicht gerade zimperlich mit den Juden umgingen und Flüche gegen sie aussprachen. Jesus (a.s. = Friede sei mit ihm) tat dies - zumindest die früheren Propheten bestätigend und in indirekter - Form, ebenfalls. Es ist einer von unseren Stolzfaktoren, daß unser Prophet, als Nichtjude, es nicht tat, weder gegen Juden noch gegen andere Völker oder Gruppen. Deswegen ist eine seiner Eigenschaften die, daß er die "Barmherzigkeit aller Welten" darstellt, repräsentiert". Das harte Vorgehen gegen seine (bzw. Gottes) feinde ist die Gerechtigkeit Gottes und wurde in der Bibel vielfach vorausgesagt.

 

 

Schöne Grüße

Cemil

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:bism:

:selam: Schwester Oum Amin,

 

 

Jesus gilt als ganzer Gott und als ganzer Mensch.

 

 

Für uns Muslime ist das ein Klarer Unglaube, denn Gott ist überall und größer als unsere Vorstellungskraft. Gott kann nicht in ein Mensch reduziert werden. Erhaben sei ER. Und Jesus a.s. ist sein Gesandter und Diener.

 

Also ich würde hier nicht die Bezeichnung "Unglaube" verwenden, weil der Glaube da ist, jedoch, aus muslimischer Sicht, ein falscher Glaube. Die eine Göttlichkeit wird auf drei Teilen geteilt, ohne aber konkret an drei Götter zu glauben. Die Trinität ist ein Glaube, leider ein paradoxer Glaube. Und selbstverständlich hat Jesus (a.s.) sie nicht gelehrt, so wie er nie sagte, er sei der letzte Prophet und nach ihm käme kein anderer. Im Gegenteil, u.a. mit dem "Parakleten" meinte er unseren Propheten (s.a.w. = Segen und Frieden seien mit ihm).

 

Wenn wir nicht von vorneherein die Dogmen und Argumente unserer christlichen Brüder abblocken, könnten es wirklich interessante Diskussionen entstehen. Das sage ich jetzt nicht speziell dir, sondern allgemein, wie ich im obigen Posting es auch tat.

 

:selam:

Cemil

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Ich glaube kaum, dass die christliche Lehre der Trinität Gottes allzu vieles mit Schweinefleisch zu tun haben dürfte :smirk:

Und wir sind hier nun mal aus verschiedenen Konfessionen, was eine Bereicherung darstellt, vielleicht könnten wir mal dieses "deine- meine" bisschen auslassen. Differenzierung ja, aber nicht "dieses ist das Falsche und dieses das Richtige." Möge jeder denken und glauben was er/sie will, man muss es ja nicht umbedingt jedem unter die Nase reiben^^

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Erst einmal schöne Grüsse & herzlich willkommen lieber Credo ,

 

nun zu Deinen Aussagen :

Für mich ist das ein Zirkelschluss und es steht Aussage gegen Aussage.

Zuletzt könnte ich ja auf den Vorwurf, die Bibel sei verfälscht worden, antworten, der Koran sei eine Kopie der Bibel.

Siehst du, worauf ich hinaus will?

 

Das ist die relativierende & sehr typische Reaktion , um der Frage auszuweichen : Ist die Bibel Gottes Wort ?Wurde die Bibel von mehreren Autoren geschrieben ?

 

Ein weiteres Argument ist dies :

Jesus sagte : Ich komme um zu bestätigen was in der Thora steht

Wenn nun gesagt wird , Jesu hätte den Schweinefleischverzehr erlaubt , obwohl er in der Tradition des Judentums steht .

 

Stände dies nicht im Widerspruch zu den Speisevorschriften des Judentums ?

 

Ausserdem wäre die Frage zu stellen : War es nicht "Apostel Paulus " der das Schweinefleischverbot aufhob ?

Warum wurde die wichtige Person um Jesus in der Bibel verschwiegen worden , nämlich Jakobus ?

 

Denken wir mal darüber ,was die Nestiorianer ,Sabäer , Nazarener & Arianer sagten ?!

 

mfg

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Ich k�nnte zwar meine These durch die Bibel belegen

 

Nein das hast du eben nicht gemacht. Wo steht bitte sch�n in der Bibel geschrieben, dass Gott und Jesus a.s. identisch sind???

 

Johannes 20,28 :

"26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen, und Thomas war bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt in ihre Mitte und spricht: Friede sei mit euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!"

 

 

Oder:

 

Johannes 8, 57-58

Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht 50 Jahre alt und hast Abraham gesehen? 58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich! 59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hindurch, und entkam so."

 

Oder:

 

37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; 38 tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

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:bism:

Hallo Bruder Credo,

 

Wie auch immer, irgendwie entwickelt sich das zu Haarspalterei. Ich versuch's mal anders:

 

H�tte ein Ami die Karriere von Hitler in Deutschland machen k�nnen? Ich denke nicht, einfach weil ihn gleich von Anfang niemand ernstgenommen h�tte.

 

�ber das Folgende will ich zwar nicht speziell diskutieren, aber kurz darauf hinweisen:

 

Hitler war Halbjude, schwarzhaarig, ich glaube Braun�ugig, propagierte Blonde Herrenrasse mit blauen Augen, sowie die Ausrottung - besonders - der Juden. Paradox!

 

Ein anderer war Blond und hatte blaue Augen und propagierte extremen Nationalismus, dessen Betroffene Schwarzhaarig und Dunkel�ugig waren. Paradox!

 

Wir leben in einer Welt der Paradoxien.

 

Andererseits hast du aber auch recht, und der Qur'an best�tigt dich insofern, als er sagt, da� jedes Volk aus ihrer Mitte einen Propheten bekommen habe. F�r einen Propheten ziemt es sich ohnehin nicht, zu einem anderen Volk zu gehen und dort gegen sein eigenes Volk zu hetzen und zum Rassismus f�hrende Lehre zu verk�nden. Was aber die israelischen Propheten angeht, und das ist eine sowohl biblische als auch qur'anische Auskunft, da� sie nicht gerade zimperlich mit den Juden umgingen und Fl�che gegen sie aussprachen. Jesus (a.s. = Friede sei mit ihm) tat dies - zumindest die fr�heren Propheten best�tigend und in indirekter - Form, ebenfalls. Es ist einer von unseren Stolzfaktoren, da� unser Prophet, als Nichtjude, es nicht tat, weder gegen Juden noch gegen andere V�lker oder Gruppen. Deswegen ist eine seiner Eigenschaften die, da� er die "Barmherzigkeit aller Welten" darstellt, repr�sentiert". Das harte Vorgehen gegen seine (bzw. Gottes) feinde ist die Gerechtigkeit Gottes und wurde in der Bibel vielfach vorausgesagt.

 

 

Sch�ne Gr��e

Cemil

 

"jedes Volk aus ihrer Mitte"... so hätte ich es wohl ausdrücken müssen, was? :-)

 

Und selbstverständlich war weder Jesus noch irgendein anderer Prophet zimperlich sondern immer ein Stein des Anstoßes.

 

. Es ist einer von unseren Stolzfaktoren, da� unser Prophet, als Nichtjude, es nicht tat, weder gegen Juden noch gegen andere V�lker oder Gruppen. Deswegen ist eine seiner Eigenschaften die, da� er die "Barmherzigkeit aller Welten" darstellt, repr�sentiert".

 

Werden die Juden nicht mehrmals im Koran als Affen bezeichnet?`

 

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Erst einmal sch�ne Gr�sse & herzlich willkommen lieber Credo ,

 

Danke.

 

nun zu Deinen Aussagen :

 

Das ist die relativierende & sehr typische Reaktion , um der Frage auszuweichen : Ist die Bibel Gottes Wort ?Wurde die Bibel von mehreren Autoren geschrieben ?

 

Weißt du, das wäre wohl ein gutes Thema und eines neuen Stranges wert. Aber nur so kurz: Auch aus nicht-christlichem Betrachtungswinkel ist die Bibel eines der am besten überlieferten Texte der Menschheit.

 

Und ja, die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Menschen die den Willen Gottes kannten und ihn deshalb auf diese Weise wiedergegeben haben. Damit habe ich kein Problem.

 

Der Koran ist schliesslich auch nicht druckfrisch vom Himmel gefallen sondern wurde erstmal einen Menschen offenbart und erst danach aufgeschrieben.

 

Ein weiteres Argument ist dies :

Jesus sagte : Ich komme um zu best�tigen was in der Thora steht

Wenn nun gesagt wird , Jesu h�tte den Schweinefleischverzehr erlaubt , obwohl er in der Tradition des Judentums steht .

 

Ein Gedanke zieht sich durch die Thora wie ein roter Faden. Nämlich der versprochene Messias. Und wenn Jesus sagt, dass er die Thora bestätigt, dann meint er, dass er dieser Messias ist.

 

 

St�nde dies nicht im Widerspruch zu den Speisevorschriften des Judentums ?

 

Ausserdem w�re die Frage zu stellen : War es nicht "Apostel Paulus " der das Schweinefleischverbot aufhob ?

Warum wurde die wichtige Person um Jesus in der Bibel verschwiegen worden , n�mlich Jakobus ?

 

Jesus persönlich setzte Paulus ein, als sein Werkzeug. D.h. Paulus gab den Willen Jesu wieder.

 

Für mich gibt es daran nichts zu rütteln. Wenn Jesus Paulus auserwählte, dann wusste er dass Paulus dafür geeignet ist. Wenn Paulus (oder die anderen Apostel) daraufhin Gebote änderten, dann entspricht das für mich dem Sinne Gottes.

 

Denken wir mal dar�ber ,was die Nestiorianer ,Sab�er , Nazarener & Arianer sagten ?!

 

mfg

 

Wenn du Sunnit bist, könnte ich dich dann fragen: "Was sagen denn die Shiiten/Aleviten dazu?"

 

Ich finde, das bringt die Sache nicht vorwärts.

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Ich glaube kaum, dass die christliche Lehre der Trinit�t Gottes allzu vieles mit Schweinefleisch zu tun haben d�rfte :smirk:

Und wir sind hier nun mal aus verschiedenen Konfessionen, was eine Bereicherung darstellt, vielleicht k�nnten wir mal dieses "deine- meine" bisschen auslassen. Differenzierung ja, aber nicht "dieses ist das Falsche und dieses das Richtige." M�ge jeder denken und glauben was er/sie will, man muss es ja nicht umbedingt jedem unter die Nase reiben^^

 

Hehe, ja, ganz so sollte es sein. Hatte auch gehofft dass dieser Dauerbrenner Trinität nicht wieder zum Thema wird. :help:

 

Apropos, wenn es schon Thema ist:

Am besten stellt man sich die Trinität wie ein dreiklebriges Kleeblatt vor. Ein Blatt, aber mit drei Flügeln. Ein Gott, aber mit drei Personen.

 

So ne andere Frage:

Im Islam, gibt es da nicht eine Art heiligen Geist? Also etwas dass den Muslim beim Studium des Korans leitet oder Wahrheit von Lüge trennt?

(Keine Fangfrage.)

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Und selbstverst�ndlich hat Jesus (a.s.) sie (Trinität) nicht gelehrt, so wie er nie sagte, er sei der letzte Prophet und nach ihm k�me kein anderer. Im Gegenteil, u.a. mit dem "Parakleten" meinte er unseren Propheten (s.a.w. = Segen und Frieden seien mit ihm).

 

Bruder, könnten wir zwei einen außerbiblischen/außerkoranischen Beweis oder Indiz dafür finden? I don't think so. Warum also solcher Art Argumente bringen?

 

Habe nun schon öfters mit Atheisten diskutiert, und wo sie recht haben, haben sie recht. Die Bibel oder der Koran beweißt mir GAR NICHTS, wenn ich sie nicht ernstnehme. Und als Christ kann ich dem Koran per definition nicht glauben, genauso wie du der Bibel nur da glauben kannst, wo sie dem Koran entspricht. Welches im Endeffekt darauf hinausläuft, die Bibel überhaupt nicht ernstzunehmen.

 

Wenn wir nicht von vorneherein die Dogmen und Argumente unserer christlichen Br�der abblocken, k�nnten es wirklich interessante Diskussionen entstehen. Das sage ich jetzt nicht speziell dir, sondern allgemein, wie ich im obigen Posting es auch tat.

 

:selam:

Cemil

 

 

So ist das.

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Ich k�nnte zwar meine These durch die Bibel belegen

 

Nein das hast du eben nicht gemacht. Wo steht bitte sch�n in der Bibel geschrieben, dass Gott und Jesus a.s. identisch sind???

 

37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; 38 tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

 

Hast du auch andere Beweise aus der Bibel ausser aus Johannes?

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Jesus gilt als ganzer Gott und als ganzer Mensch.

 

Für uns Muslime ist das ein Klarer Unglaube, denn Gott ist überall und größer als unsere Vorstellungskraft. Gott kann nicht in ein Mensch reduziert werden. Erhaben sei ER. Und Jesus a.s. ist sein Gesandter und Diener.

 

Jesus a.s. hat selbst nie behauptet er sei Gott. ;)

 

Ich glaube, das brauchen wir nicht zu diskutieren.

 

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!

 

[18:1] Alles Lob gebührt Allah, Der zu Seinem Diener das Buch herabsandte und nichts Krummes darein legte.

 

[18:2] (Es ist) frei von Widersprüchen, damit es Seine strenge Strafe androhe und den Gläubigen, die gute Werke tun, die frohe Botschaft bringe, auf daß ihnen ein schöner Lohn zuteil werde,

 

[18:3] worin (im Paradies) sie auf ewig weilen werden,

 

[18:4] "(und) damit es jene warne, die da sagen: "Allah hat Sich einen Sohn genommen."

 

[18:5] "Sie haben keinerlei Kenntnis davon, noch hatten dies ihre Väter. Ungeheuerlich ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt. Sie sprechen nichts als Lüge.

 

Allah der Erhabene spricht die Wahrheit!

 

Tja... irgendwie habe ich schon vermutet, dass das hier Thema wird! :paranoid:

 

Aber was soll das bringen?

 

Ich könnte zwar meine These durch die Bibel belegen, müsste aber als aller erste Antwort hören, dass die Bibel ja sowieso verfälscht ist. Damit lohnt sich für mich die Diskussion überhaupt nicht.

 

Dabei wäre euer einziger Beweis: Der Koran.

 

Für mich ist das ein Zirkelschluss und es steht Aussage gegen Aussage.

Zuletzt könnte ich ja auf den Vorwurf, die Bibel sei verfälscht worden, antworten, der Koran sei eine Kopie der Bibel.

 

Siehst du, worauf ich hinaus will?

 

Du hast damit angefangen und als Argument herangezogen:

 

Oum Amin, ich glaube, dass Jesus als Gottes Sohn, für alles was er tat, gute Gründe hatte. Und ich kann mir nicht anmaßen, für jede seiner Aktionen die genaue Erklärung zu wissen oder sie nachvollziehen zu können. (Das gilt im Verhältnis zu Allah wohl auch für Muslime, oder?)

 

Hier muss ich einfach meine Demut wahren und kann nur vorsichtig vermuten. Ich denke also, dass Jesus ganz genau wusste, wie die Juden ticken. Er wollte weder zum König gemacht werden, noch eine Rebellion anzetteln (was ganz easy wäre), noch wollte er von einem wütenden Mob wegen der Verletzung irgendeiner mosaischen Regel gesteinigt werden (was auch sehr easy wäre, wenn man bedenkt wie umstritten er war).

 

Er hatte einen Auftrag. Nämlich zu lehren, zu korrigieren, aber vorallem stellvertretend zu sterben (und zwar am Kreuz, und nicht durch einen Mob) und wiederaufzuerstehen.

 

Aber du bist ja von selbst darauf gekommen, dass die Trinität hier nicht als Argument herangezogen werden kann. ;)

 

Zuletzt könnte ich ja auf den Vorwurf, die Bibel sei verfälscht worden, antworten, der Koran sei eine Kopie der Bibel.

 

Und die Materialisten könnten dann antworten, die Bibel sei auch ein Kopie der Thora und die Thora sei von Menschen geschrieben.. ;)

 

Schöne Grüsse

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Ich k�nnte zwar meine These durch die Bibel belegen

 

Nein das hast du eben nicht gemacht. Wo steht bitte sch�n in der Bibel geschrieben, dass Gott und Jesus a.s. identisch sind???

 

37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; 38 tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

 

Hast du auch andere Beweise aus der Bibel ausser aus Johannes?

 

OK:

 

Kolloser, 1:

 

Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung

15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

 

oder:

 

Philliper 2

 

5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: 6 Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, 7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; 8 er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, 10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu 11 und jeder Mund bekennt "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

oder:

 

Hebräer 13

Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

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Jesus gilt als ganzer Gott und als ganzer Mensch.

 

Für uns Muslime ist das ein Klarer Unglaube, denn Gott ist überall und größer als unsere Vorstellungskraft. Gott kann nicht in ein Mensch reduziert werden. Erhaben sei ER. Und Jesus a.s. ist sein Gesandter und Diener.

 

Jesus a.s. hat selbst nie behauptet er sei Gott. ;)

 

Ich glaube, das brauchen wir nicht zu diskutieren.

 

 

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!

 

[18:1] Alles Lob gebührt Allah, Der zu Seinem Diener das Buch herabsandte und nichts Krummes darein legte.

 

[18:2] (Es ist) frei von Widersprüchen, damit es Seine strenge Strafe androhe und den Gläubigen, die gute Werke tun, die frohe Botschaft bringe, auf daß ihnen ein schöner Lohn zuteil werde,

 

[18:3] worin (im Paradies) sie auf ewig weilen werden,

 

[18:4] "(und) damit es jene warne, die da sagen: "Allah hat Sich einen Sohn genommen."

 

[18:5] "Sie haben keinerlei Kenntnis davon, noch hatten dies ihre Väter. Ungeheuerlich ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt. Sie sprechen nichts als Lüge.

 

Allah der Erhabene spricht die Wahrheit!

 

Tja... irgendwie habe ich schon vermutet, dass das hier Thema wird! :paranoid:

 

Aber was soll das bringen?

 

Ich könnte zwar meine These durch die Bibel belegen, müsste aber als aller erste Antwort hören, dass die Bibel ja sowieso verfälscht ist. Damit lohnt sich für mich die Diskussion überhaupt nicht.

 

Dabei wäre euer einziger Beweis: Der Koran.

 

Für mich ist das ein Zirkelschluss und es steht Aussage gegen Aussage.

Zuletzt könnte ich ja auf den Vorwurf, die Bibel sei verfälscht worden, antworten, der Koran sei eine Kopie der Bibel.

 

Siehst du, worauf ich hinaus will?

 

Du hast damit angefangen und als Argument herangezogen:

 

Oum Amin, ich glaube, dass Jesus als Gottes Sohn, für alles was er tat, gute Gründe hatte. Und ich kann mir nicht anmaßen, für jede seiner Aktionen die genaue Erklärung zu wissen oder sie nachvollziehen zu können. (Das gilt im Verhältnis zu Allah wohl auch für Muslime, oder?)

 

Hier muss ich einfach meine Demut wahren und kann nur vorsichtig vermuten. Ich denke also, dass Jesus ganz genau wusste, wie die Juden ticken. Er wollte weder zum König gemacht werden, noch eine Rebellion anzetteln (was ganz easy wäre), noch wollte er von einem wütenden Mob wegen der Verletzung irgendeiner mosaischen Regel gesteinigt werden (was auch sehr easy wäre, wenn man bedenkt wie umstritten er war).

 

Er hatte einen Auftrag. Nämlich zu lehren, zu korrigieren, aber vorallem stellvertretend zu sterben (und zwar am Kreuz, und nicht durch einen Mob) und wiederaufzuerstehen.

 

Aber du bist ja von selbst darauf gekommen, dass die Trinität hier nicht als Argument herangezogen werden kann. ;)

 

Zuletzt könnte ich ja auf den Vorwurf, die Bibel sei verfälscht worden, antworten, der Koran sei eine Kopie der Bibel.

 

 

Und die Materialisten könnten dann antworten, die die Bibel sei auch ein Kopie der Thora und die Thora sei von Menschen geschrieben.. ;)

 

Schöne Grüsse

 

Oum Amin, ich bin in diese Diskussion gegangen mit der Vorannahme dass ich als Christ nicht jeden abweichenden Glaubenssatz immer wieder als solchen ausweisen muss. Ich meine, mir ist sehr wohl klar, was uns unterscheidet. Aber wenn wir von Christen und den christlichen Jesus spreche, dann erwähne ich diese Glaubenssätze um es aus meiner Sicht darzustellen, nicht um die eigentlichen Glaubenssätze zu diskutieren. Wenn wir das tun würden, kämen wir gar nicht zu potte.

 

Und die Materialisten könnten dann antworten, die die Bibel sei auch ein Kopie der Thora und die Thora sei von Menschen geschrieben.. ;)

 

Kein Christ würde behaupten, das alte Testament wäre etwas genuin christliches. Jedem Christen ist bewusst, dass das Christentum sich aus dem Judentum ableitet.

 

Und Materialisten glauben ja auch, dass es keine Seele und keinen Gott gibt. Und ich diskutiere ja auch nicht mit einem Nazi über MultiKulti :-)

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Ich k�nnte zwar meine These durch die Bibel belegen

 

Nein das hast du eben nicht gemacht. Wo steht bitte sch�n in der Bibel geschrieben, dass Gott und Jesus a.s. identisch sind???

 

37 Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubet mir nicht; 38 tue ich sie aber, glaubet doch den Werken, wollt ihr mir nicht glauben, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist und ich in ihm.

 

Hast du auch andere Beweise aus der Bibel ausser aus Johannes?

 

OK:

 

Kolloser, 1:

 

Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung

15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. 16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

 

oder:

 

Philliper 2

 

5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: 6 Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, 7 sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; 8 er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, 10 damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu 11 und jeder Mund bekennt "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

oder:

 

Hebräer 13

Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

 

Danke aber, ich meinte, wo Jesus sebst es ausspricht und nicht durch Beschreibung anderer.

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Eine andere sehr eindeutige Stelle:

 

Tit. 2,13:

 

"indem wir die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus erwarten."

 

Ja sehr deutlich, aber das hat Jesus nicht selber gesaaaagt!!

 

Buddy, du machst es mir auch sehr schwer...

 

Ich hab ja Stellen angegeben, wo er es gesagt hat. Aber die akzeptierst du ja nicht.

 

Außerdem vertraue ich Paulus und den anderen Evangelisten, so wie du der Offenbarung Mohammeds vertraust. :jo:

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Muhammed (wie Jesus) wurde nämlich bestimmt nicht VON ALLEN und NUR als Sonderling und Fremdkörper betrachtet.

 

Im Fall von Muhammed (sav) ist das tatsächlich so, dass er in der Gesellschaft als sehr Ehrlich und verläßlich, eben DER EL-EMIN, der in dessen Hände Deine Sache in SICHERHEIT aufgehoben ist, definiert wurde.

Man kannte ihn über Landesgrenzen als ein reiner Charakter.

Selbst einem jüdischen Priester, der sein Glauben in der Wüste fernab seiner Gesellschaft ausübte und dort lebte, sah im Gesicht in Muhammed(sav) der noch damals ein Kind war, DEN PROPHETEN denn die Juden eigentlich aus ihrer Mitte erwarteten. Und er sagte Vorraus dass es Muhammed (sav) sein muss, wo er also der Priester selbst überrascht war "Den Messenger" aus seinen eigenen Reihen erwartete.

 

Zuersteinmal waren nämlich beide "nur" ganz normale Mitglieder der dortigen Gesellschaft. (Auch wenn ungemütliche.)

 

Muhammed (sas) war niemals ungemütlich aufgefallen. Seine Art und sein Respekt den er allem brachte, wie auch seine schier unendliche Geduld Widersprechen einer Art des ungetümen Auffallens.

Und ganz normal war er auch nicht, zu dieser Zeit wo niemand niemandem vertrauen konnte, die Leute nachts aus Angst vor Schande ihre eigenen Baby-Töchter Draußen in der Wüste bei lebendigem Leib begruben.

 

 

Wie auch immer, irgendwie entwickelt sich das zu Haarspalterei. Ich versuch's mal anders:

 

Hätte ein Ami die Karriere von Hitler in Deutschland machen können? Ich denke nicht, einfach weil ihn gleich von Anfang niemand ernstgenommen hätte.

 

Offenkundig versuchen wir hier Propheten (bzw. aus Deiner Sicht Jesus, Der Gott), "zur Erlangung ihrer Ziele, die nötigen Karrierevorrausetzungen" und vielleicht dann als nächstes ihre "strategischen Zielen" zu erläutern.

Diese Denkweise widerspricht, mit Verlaub doch auch Deinen eigenen Wahrnehmungen über "Gott", oder?? Ich meine, wenn Der Gott, solche Handlungen begeht...!?

Das ist ja genau dasselbe was ich bei "Mensch gewordener Gott" nicht verstehe! "Dem Gott" wird der Speis und Trank von angedichtet, aber auf der anderen Seite sehen sie nicht, wie "armselig" Der Mensch selbst doch ist, das Geschöpf Gottes, wenn die Verdaung arbeitet und diverse Entlüftungsprozesse im Darmtrakt unkontrollierbar sich selbstständig machen, und (Un-)Düfte in den verschiedensten Variationen inklusive überraschungswürdige Töne Gewalt über sich selbst nehmen.

Ich meine, Wer Kann GOTT sowas andichten???, Hascha;möge der Allmächtige mir vergeben...

Sieh mal Credo, wir Muslime nehmen Gott anhand Seinen EIGENSCHAFTEN wahr. DER GOTT, Der SICH uns Menschen anhand Seiner wunderschönen Eigenschaften bekannt gemacht, für uns zum verstehen versuchen in "99 Wunderschöne Namen" bekannt gemacht hat, nicht durch "fleischgeworden" und dann "gestorben" usw.

Seine Eigenschaften, ohne diese Bildnisse mit denen wir aufgewachsen wären, machen uns Gott zu einer art von Vorstellung, nicht in unseren Köpfen (also auch Visuell), aber dafür sehr berührend und tief in unseren Herzen, Bruder:

DER HEILIGE KORAN

59 - Die Versammlung

(Die Versammlung), Ayat 22-24:

:bism:

Er ist Allah bei dem kein anderer Gott da ist. Er ist der Kenner des Verborgenen und des Sichtbaren.

Er ist der Allerbarmer, der Barmherzige.

Er ist Allah, ausser dem kein Gott da ist, Er ist der Herrscher, der einzig Heilige, der Friede, der Verleiher von Sicherheit, der Überwacher, der Allmächtige, der Unterwerfer, der Erhabene, Gepriesen sei Allah über all das, was sie Ihm beigesellen.

Er ist Allah, der Schöpfer, der Bildner, der Gestalter. Ihm stehen die “Schönsten Namen” zu.

Alles, was in den Himmeln und auf Erden ist, preist Ihn und Er ist der Erhabene, der Allweise.

 

ALLAH ist ...

 

Al-Malik

* der Herrscher und König. Niemand ausser Ihm hat die Eigenschaft der absoluten Herrschaft und deswegen sind alle Menschen vor Ihm gleich. Alle Geschöpfe sind seine Diener und niemand darf einem anderen dienen.

 

Al-Dschalil

* der Majestätische

 

Al-Karim

* der Ehrenvolle, der Großzügige, der die Menschen am jüngsten Tag für begrenzte Taten unbegrenztem Guten belohnen wird

Sul-Dschalali-wal-Ikram

* derjenige, dem die Majestät und die Ehre eigen ist

 

Al-Qudduus

* der Heilige, der Einzigheilige und nur Ihm gehört alle Lobpreisung

 

Al-Mumin

* der Verleiher der Sicherheit. Er verleiht sie denjenigen, die Seine Herrschaft anerkennen und Seinen Gesetzen folgen.

 

Al-Muhaimin

* der Beherscher, der das ganze Universum unter Seine Kontrolle hällt. Er ist sein Beschützer und Bewacher. Nur bei Ihm findet der Mensch wirklich Schutz

 

Al-Asies

* der Allmächtige. Alle Macht geht von Ihm aus und ohne Sein Wollen hätte nichts und niemand Macht

 

Al-Dschabbaar

* der Unterwerfer, der alles nach Seinem Willen unterwerfen kann und der am jüngsten Tag alles unterwerfen wird.

 

Al-Mutakabir

* der Stolze, der auf Sein Werk mit Recht stolz sein kann, denn Sein Werk und Er selbst ist vollkommen.

Das ist ein Ausschnitt aus Allahs 99 WunderSchönen Namen. Credo Du "siehst", Nichts ist Ihm gleich!

Er ist fernab von den Bildnissen und Statuen in der Kirche...! Ein Paradoxon am Sonntag im "GottesHaus"

 

Wie Bruder Cemil Kaya gesagt hat, leben wir hier in Paradoxien.

Und das Paradoxon das ich sehe ist, das DEM GOTT, diese von Dir menschlichen Aspekte "zugesprochen" werden, deren logische Funktion mit seinen, wie gesagt menschlich-armseeligen Begleiterscheinung, anzudichten versuchst - Dem GOTT (hascha, ich distanziere mich antürlich davon), aber Credo weißt was ich meine?

 

Na auf jeden Fall, wurde Muhammed (sav) von Diesem ALLMÄCHTIGEN Allah, DEM Gott beauftragt, wie schon DER Gott vor ihm andere Propheten beauftragte; sag mir wieso nicht, ist Gott nicht dem darüber erhaben, erscheint es Dir "unlogischer" das Er schon immer Prophete sandte, und Er diesmal auch wieder einen Propheten sandte, unlogischer dass ER, Der über allem Erhabene GOTT, Jesus als Prophet, wie auch andere zuvor sandte?? Erscheinen Dir die menschlichen unzulänglichkeiten Für DEN GOTT vertraulicher, weil sie von einer Kirche so propagiert werden, wenn Du doch selbst mit dem Herzen es erruieren zu vermögen fähig bist??

 

Na also Die Mekkaner von damals haben ihm, dem Propheten Muhammed (sav) Kohle, Geld und was Du willst angeboten, er solle doch aufhören Gottes Wort zu verkünden, denn das schädige das damals dortige Geschäft mit den(/Achtung jetzt kommt das Paradoxon im Paradoxon> Götzen die direkt/indirekt angebetet wurden.

Muhammed (sav) gehörte zu den wenigen, die es ablehnten, sich vor leblosen Figuren zu verbeugen. So wie auch Jesus (fss), der sich nicht vor Figuren verbeugte.

Aus einer Stelle aus der Bibel ist bekannt, das Jesus (fss) auch mit dem Gesicht, wie wir Muslime auch DEN GOTT anbeten. Und vor welchem Gott? Genau vor Diesem Gott, DieseM Einzigen den wir Anhand Seinen Eigenschaften kennengelernt haben und durften (Elhamdullilah), weit weg vom Paradoxon, den Puppen und Statuen (die mir sogar als Kind Angst gemacht haben :heulen: , wie ich in der Grundschule das erste Mal in der Kirche waren).

> Na dann später nicht ,ehr ... :zwinker:

 

 

Da ist auch dieser Widerspruch. Ich meine, schau hier wird "Die Lehren Jesu befolgt" aber die Puppen werden angebetet...und wir wissen doch dass der Allmächtige Erhaben über sowas ist, oder?!

 

Also, der Prophet sagte in Mekka zu den Leuten mit dem Götzen-Business mit Lobby und so "Selbst wenn ihr mir in die eine Hand die Sonne UND in die andere Hand den Mond geben würdet...", kennst sicher, oder hast schon mal gehört vielleicht.

 

 

Weil er Aufrecht, Ehrlich und Gradlinig war, wurde er von seinen Mitmenschen Muhammed El Emin genannt- Muhammed der Vertrauenswürdige, der Getreue. Das machte ihn zum Sonderling.

 

Sein Onkel Ebu Leheb war sein größter Widersacher, dieser Name macht bei Muslimen immernoch eine Gänsehaut, und ist ein Synonym für manchhe Arten von Uneinsichtigkeit, List und noch viele andere Sachen.

 

Wir sehen also hier im Werdegang des ehrenwerten Propheten Muhammed (sav), das er sich aus einer wahlweise sehr bequemen Position (wenn ich das mal so nennen darf) herraus, zu einem großen Qualenträger bewegt hat, siehe Demütigungen die sogar bis Heute noch andauern, von Leuten die es vom Charakter her die zeitgemäßen "Ebu Lehebs" sind.

 

Du betonst das "reformieren" deswegen in Deinen Gedanken, weil wir hier in Deutschland, bzw ich in Österr. Reformationen als Entwicklung oder Weiterentwicklung wahrnehmen, PLUS die Kirche aber ebenso und immerwieder "Reformationen" am Glauben ausübt, zu einer Art "Lehren von Jesu befolgen"-Glauben "entwickelt" hat.

Daher auch dann Drang, automatisch eine Reformation vorrauszusetzen, den Propheten etwas "durchdachtes" quasi anzudichten. Siehe Credo, diese Menschen wurden von Gott auserwählt, sind sind fernab von solchen Charakterzügen, wie Du über Jesus(fss) und Muhammed(sav) weiter oben schreibst.

Und das ist auch ein Paradoxon:

Jesus war beschnitten - die, die seine Lehre ausüben aber Nicht

Jesus war fernab von Schweinefleisch - die, die seine Lehre >"befolgen" Aber Schon

usw...usw.

 

Wie siehst Du das mit reinen Herzens, lieber Credo?

 

Liebe Grüße und Selam!

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[as ist ja genau dasselbe was ich bei "Mensch gewordener Gott" nicht verstehe! "Dem Gott" wird der Speis und Trank von angedichtet, aber auf der anderen Seite sehen sie nicht, wie "armselig" Der Mensch selbst doch ist, das Geschöpf Gottes, wenn die Verdaung arbeitet und diverse Entlüftungsprozesse im Darmtrakt unkontrollierbar sich selbstständig machen, und (Un-)Düfte in den verschiedensten Variationen inklusive überraschungswürdige Töne Gewalt über sich selbst nehmen.

Ich meine, Wer Kann GOTT sowas andichten???, Hascha;möge der Allmächtige mir vergeben...

Sieh mal Credo, wir Muslime nehmen Gott anhand Seinen EIGENSCHAFTEN wahr. DER GOTT, Der SICH uns Menschen anhand Seiner wunderschönen Eigenschaften bekannt gemacht, für uns zum verstehen versuchen in "99 Wunderschöne Namen" bekannt gemacht hat, nicht durch "fleischgeworden" und dann "gestorben" usw.

Seine Eigenschaften, ohne diese Bildnisse mit denen wir aufgewachsen wären, machen uns Gott zu einer art von Vorstellung, nicht in unseren Köpfen (also auch Visuell), aber dafür sehr berührend und tief in unseren Herzen, Bruder:

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Er ist fernab von den Bildnissen und Statuen in der Kirche...! Ein Paradoxon am Sonntag im "GottesHaus"

 

Wie Bruder Cemil Kaya gesagt hat, leben wir hier in Paradoxien.

Und das Paradoxon das ich sehe ist, das DEM GOTT, diese von Dir menschlichen Aspekte "zugesprochen" werden, deren logische Funktion mit seinen, wie gesagt menschlich-armseeligen Begleiterscheinung, anzudichten versuchst - Dem GOTT (hascha, ich distanziere mich antürlich davon), aber Credo weißt was ich meine?

 

Na auf jeden Fall, wurde Muhammed (sav) von Diesem ALLMÄCHTIGEN Allah, DEM Gott beauftragt, wie schon DER Gott vor ihm andere Propheten beauftragte; sag mir wieso nicht, ist Gott nicht dem darüber erhaben, erscheint es Dir "unlogischer" das Er schon immer Prophete sandte, und Er diesmal auch wieder einen Propheten sandte, unlogischer dass ER, Der über allem Erhabene GOTT, Jesus als Prophet, wie auch andere zuvor sandte?? Erscheinen Dir die menschlichen unzulänglichkeiten Für DEN GOTT vertraulicher, weil sie von einer Kirche so propagiert werden, wenn Du doch selbst mit dem Herzen es erruieren zu vermögen fähig bist??

 

Na also Die Mekkaner von damals haben ihm, dem Propheten Muhammed (sav) Kohle, Geld und was Du willst angeboten, er solle doch aufhören Gottes Wort zu verkünden, denn das schädige das damals dortige Geschäft mit den(/Achtung jetzt kommt das Paradoxon im Paradoxon> Götzen die direkt/indirekt angebetet wurden.

Muhammed (sav) gehörte zu den wenigen, die es ablehnten, sich vor leblosen Figuren zu verbeugen. So wie auch Jesus (fss), der sich nicht vor Figuren verbeugte.

Aus einer Stelle aus der Bibel ist bekannt, das Jesus (fss) auch mit dem Gesicht, wie wir Muslime auch DEN GOTT anbeten. Und vor welchem Gott? Genau vor Diesem Gott, DieseM Einzigen den wir Anhand Seinen Eigenschaften kennengelernt haben und durften (Elhamdullilah), weit weg vom Paradoxon, den Puppen und Statuen (die mir sogar als Kind Angst gemacht haben :heulen: , wie ich in der Grundschule das erste Mal in der Kirche waren).

> Na dann später nicht ,ehr ... :zwinker:

 

 

Da ist auch dieser Widerspruch. Ich meine, schau hier wird "Die Lehren Jesu befolgt" aber die Puppen werden angebetet...und wir wissen doch dass der Allmächtige Erhaben über sowas ist, oder?!

 

Also, der Prophet sagte in Mekka zu den Leuten mit dem Götzen-Business mit Lobby und so "Selbst wenn ihr mir in die eine Hand die Sonne UND in die andere Hand den Mond geben würdet...", kennst sicher, oder hast schon mal gehört vielleicht.

 

 

Weil er Aufrecht, Ehrlich und Gradlinig war, wurde er von seinen Mitmenschen Muhammed El Emin genannt- Muhammed der Vertrauenswürdige, der Getreue. Das machte ihn zum Sonderling.

 

Sein Onkel Ebu Leheb war sein größter Widersacher, dieser Name macht bei Muslimen immernoch eine Gänsehaut, und ist ein Synonym für manchhe Arten von Uneinsichtigkeit, List und noch viele andere Sachen.

 

Wir sehen also hier im Werdegang des ehrenwerten Propheten Muhammed (sav), das er sich aus einer wahlweise sehr bequemen Position (wenn ich das mal so nennen darf) herraus, zu einem großen Qualenträger bewegt hat, siehe Demütigungen die sogar bis Heute noch andauern, von Leuten die es vom Charakter her die zeitgemäßen "Ebu Lehebs" sind.

 

Du betonst das "reformieren" deswegen in Deinen Gedanken, weil wir hier in Deutschland, bzw ich in Österr. Reformationen als Entwicklung oder Weiterentwicklung wahrnehmen, PLUS die Kirche aber ebenso und immerwieder "Reformationen" am Glauben ausübt, zu einer Art "Lehren von Jesu befolgen"-Glauben "entwickelt" hat.

Daher auch dann Drang, automatisch eine Reformation vorrauszusetzen, den Propheten etwas "durchdachtes" quasi anzudichten. Siehe Credo, diese Menschen wurden von Gott auserwählt, sind sind fernab von solchen Charakterzügen, wie Du über Jesus(fss) und Muhammed(sav) weiter oben schreibst.

Und das ist auch ein Paradoxon:

Jesus war beschnitten - die, die seine Lehre ausüben aber Nicht

Jesus war fernab von Schweinefleisch - die, die seine Lehre >"befolgen" Aber Schon

usw...usw.

 

Wie siehst Du das mit reinen Herzens, lieber Credo?

 

Liebe Grüße und Selam!

 

Lieber Yilmaz,

 

viel Text! Wow.

 

Ich hoffe du nimmst es mir nicht übel, wenn ich nicht auf jedes Detail und jeden Punkt eingehe.

 

Immer wenn ich mit Muslimen diskutiere, bin ich immer wieder erstaunt über die geringe bzw. oberflächliche Kenntnis und somit Kritik der christlichen Glaubensinhalte oder einzelner Dogmen. (Natürlich gilt das umgekehrt auch für viele Kritiker des Islams) Und ich meine damit auch nicht speziell dich oder jemand anders.

 

Bei solchen Diskussionen ist es ziemlich unwahrscheinlich dass eine Seite die andere "überzeugen" (oder missionieren *gg*) kann, aber ich denke trotzdem es hilft so einige Vorurteile aufzubauen. :-)

 

Und: Wenn wir über DAS Christentum oder DEN Islam sprechen, dann am besten über die Sache selbst, und nicht über die Art und Weise wie einzelne Gläubige die Sache praktizieren. Liegt wohl in unser beiderseitigem Interesse, oder?

 

Was die Götzen angeht:

Im Christentum gibt es keine Götzen oder Götzenanbetung. Ein Kruzifix, ein Bild Jesu oder eine Statue eines Heiligen ist kein Götze. Es ist nur eine Darstellung. Die Statue oder das Kruzifix wird nicht angebetet. Wenn ich zu einem Kreuz sehe und bete, dann nur um mich gedanklich voll und ganz dem Gebet zu widmen. Genauso kann ich auch die Augen schliessen.

 

Und gilt im Islam nicht das Gleiche, Stichpunkt Kaba? Nicht der Stein wird angebetet...

 

Dreifaltigkeit:

Hier herrscht immer ganz viel Verwirrung, dabei ist es eigentlich ziemlich einfach.

 

Da muss ich ein wenig ausholen.

 

Ich als Gläubiger, glaube dass ich von Gott stamme wie ein Tropfen aus dem Meer und wieder zu ihm zurückgehe. Dieser Weg zu Gott zurück ist das Leben, das Diesseits, die Prüfung. Und nur Gott entscheidet, ob ich wieder zu ihm darf. Könntest du das als Muslim auch unterschreiben?

 

Weiterhin glaube ich, dass Gott gut ist, aber auch gerecht und streng. Wenn das Leben also eine Prüfung ist, dann ist Gott der gerechte und strenge Prüfer. Er akzeptiert nichts als die volle Punktzahl und kann die Verletzung seines Gesetzes auch nicht ungestraft lassen.

 

D.h. wir verdienen die volle Wucht seiner Strafe. Aber ist das gerecht? Wir konnten schliesslich (seit dem Sündenfall) seine Prüfung gar nicht bestehen.

Deshalb gibt uns Gott noch eine Chance. Er selbst begibt sich "auf unser Level", und lebt uns in Gestalt eines normalen Menschen vor, was er von uns verlangt. Und er nimmt die Strafe für unsere Sünden auf sich. Gott ist also gut, gerecht, aber auch gnädig. Er gibt uns die Möglichkeit, die Prüfung zu bestehen. Das einzige was wir tun müssen, ist es, Jesu Stellvertretertod anzunehmen, und so versuchen zu leben, wie Jesus es vorgelebt hat.

 

Damit wir das schaffen, lässt sich Gott erfahren, durch den heiligen Geist (oder auch als Geist Jesu bekannt).

 

So sehe ich als Christ die Trinität. Gott ist allmächtig, er kann im Himmel und auf der Erde, als Mensch und als Geist in jedem von uns sein. Zu fragen "War der Himmel leer, als Gott auf der Erde war?" zeigt nur, dass man die Trinität nicht versteht. Der Himmel war nicht leer, und wenn Jesus betete, dann weil er auch voller Mensch war...! Schliesslich wollte er uns zeigen, in welchem engen und liebevollen Verhältnis wir zu Gott Vater stehen sollen. Eben wie ein Kind zum Vater. Niemand kann jetzt sagen: Ich weiß nicht, was Gott von mir will und wie ich zu leben habe. Wenn ich aber das nicht weiß, aus welchem Grund verdiene ich Strafe? Niemand kann sagen: Die Versuchung ist zu groß, denn jeder kann den Heiligen Geist erfahren der es freiwillig akzeptiert hiervon erfasst zu werden!

 

Erbsünde:

Adam und Eva waren vollkommene Menschen. D.h. sie taten instinktiv und freiwillig Gottes Willen. Sie waren mit Gott verbunden, wie ein Glühbirne mit dem Stromnetz. Erst durch den Sündenfall, "fällt" der Mensch, er verliert die Verbindung zu Gott. Er weiß von nun an zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und weil er von Gott getrennt ist, entscheidet er sich immer wieder für das Böse. So kommt Gewalt, Betrug usw. in die Welt.

 

Erbsünde bezeichnet dabei nur, dass ich ebenfalls in diesem Zustand geboren werde. Nicht als ausgemachter Sünder, aber als von Gott getrennt. Und um die Überwindung dieser Trennung geht es. Jesus wird zu meiner neuen Verbindung zu Gott.

 

Die Erbsünde bedeutet nicht, dass ein Säugling nur weil er geboren wurde, schon ein Sünder ist. Aber er ist getrennt von Gott und der Sünde dieser Welt ausgeliefert...

 

 

Mit diesem Roman will ich eigentlich nur ein paar der gängigen Vorurteile gegenüber dem christlichen Glauben ausräumen, so wie ich sie auch von dir gehört habe.

 

 

Mich wundert auch die teils sehr verschiedene Wahrnehmung von Gott zwischen Muslimen und Christen.

 

Für dich ist es eine Schmälerung der Allmacht und Ehre Gottes, wenn er als Mensch auf die Welt kommt und als normaler körperlicher Mensch funktioniert.

 

Für mich ist es keine Schmälerung, sondern das Gegenteil. Gerade damit beweißt Gott seine unendliche Gnade! Gerade in dem er sich auf "unser Level" begibt. Ja, auch wir Christen beurteilen Gott an seinen EIGENSCHAFTEN. Gnade ist eine davon.

 

Eins würde ich doch gerne wissen. Wie antwortest du dir auf die berühmt-berüchtigte Theodizee-Frage? Ja, warum lässt Allah all das Böse zu?

 

Ich will jetzt nicht meine persönliche Antwort geben, aber ich als Christ weiß, dass Gott alle meine Probleme nicht unbekannt sind, sondern dass er selbst noch viel größeres Leid erfahren hat.

 

Gottes Menschwerdung ist wie wenn ein Erwachsener einem Kind das Schreiben beibringt: Das geht nicht anders als indem der Erwachsene die Hand des Kindes greift und sie führt.

 

Du hast gesagt, du findest einiges am Christentum "paradox". Nun, das liegt wohl in der Natur der Sache. Ich selber finde auch so einiges am Islam paradox.

 

In vielen Punkten, finde ich ist der Islam ein Buchstabenglauben. Ich verstehe auch nicht, weshalb Gott beleidigt wird, wenn z.B. ein Koran versehentlich auf den Boden fällt. Ich verstehe nicht, warum man Broschüren wieder einziehen muss, weil das arabische Wort für Allah aufgedruckt ist und die Muslime befürchten, die Broschüre könnte in den Dreck fallen oder jemand könnte sich draufsetzen. Ist Gott nicht größer als Papier und sollte es ihm nicht eher auf unser Herz unseren Willen ankommen? Ist denn ein Mensch in Gottes Augen gerechtfertigt wenn er all diese Praktiken ausführt aber das Eigentliche, den Kern nicht beachtet? Gelten 5 Gebete nach Ritus aber in gedanklicher Verlorenheit mehr als ein ehrliches Gebet in einem Satz? Warum eine Pilgerfahrt? Warum darf es keinen Zwang im Glauben geben, aber warum müssen Apostaten sterben? Ist das nicht ein viel gröberes Paradoxon?

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Erbsünde:

Adam und Eva waren vollkommene Menschen. D.h. sie taten instinktiv und freiwillig Gottes Willen. Sie waren mit Gott verbunden, wie ein Glühbirne mit dem Stromnetz. Erst durch den Sündenfall, "fällt" der Mensch, er verliert die Verbindung zu Gott. Er weiß von nun an zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und weil er von Gott getrennt ist, entscheidet er sich immer wieder für das Böse. So kommt Gewalt, Betrug usw. in die Welt.

 

Erbsünde bezeichnet dabei nur, dass ich ebenfalls in diesem Zustand geboren werde. Nicht als ausgemachter Sünder, aber als von Gott getrennt. Und um die Überwindung dieser Trennung geht es. Jesus wird zu meiner neuen Verbindung zu Gott.

 

Hallo Credo,

 

Also für Christen haben Muslime praktisch keine Verbindung zu Gott, obwohl sie ja an Jesus a.s. als Prophet glauben?

 

Im Islam es ist so, dass jeder Mensch allgemein eine Vebindung zu Gott( für dich als Christ: der Vater) hat, nur die Menschen, die diese Verbindung leugnen nicht, das heißt der Mensch trennt sich selbst von Ihm, in dem er ihn leugnet und wird daduch unglücklich in Dieseits und im Jenseits. Gott ist dagegen uns sehr nah und hört unser Gebete. wenn wir ihn suchen, finden wir ihn auch.

 

Schöne Grüsse

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Erbsünde:

Adam und Eva waren vollkommene Menschen. D.h. sie taten instinktiv und freiwillig Gottes Willen. Sie waren mit Gott verbunden, wie ein Glühbirne mit dem Stromnetz. Erst durch den Sündenfall, "fällt" der Mensch, er verliert die Verbindung zu Gott. Er weiß von nun an zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und weil er von Gott getrennt ist, entscheidet er sich immer wieder für das Böse. So kommt Gewalt, Betrug usw. in die Welt.

 

Erbsünde bezeichnet dabei nur, dass ich ebenfalls in diesem Zustand geboren werde. Nicht als ausgemachter Sünder, aber als von Gott getrennt. Und um die Überwindung dieser Trennung geht es. Jesus wird zu meiner neuen Verbindung zu Gott.

 

Hallo Credo,

 

Also für Christen haben Muslime praktisch keine Verbindung zu Gott, obwohl sie ja an Jesus a.s. als Prophet glauben?

 

Im Islam es ist so, dass jeder Mensch allgemein eine Vebindung zu Gott( für dich als Christ: der Vater) hat, nur die Menschen, die diese Verbindung leugnen nicht, das heißt der Mensch trennt sich selbst von Ihm, in dem er ihn leugnet und wird daduch unglücklich in Dieseits und im Jenseits. Gott ist dagegen uns sehr nah und hört unser Gebete. wenn wir ihn suchen, finden wir ihn auch.

 

Schöne Grüsse

 

Hallo Oum Amin,

 

so wie ich Religion verstehe - ohne jetzt blasphemisch zu sein - ist es so dass wir irgendwie wieder zurück zu Gott finden wollen. Und ja, im Christentum ist NUR Jesus der einzige Weg zurück zu Gott. D.h. man muss seinen Stellvertretertod annehmen, sein altes Leben ebenso kreuzigen (=sein Kreuz aufnehmen) und erhält dafür neues Leben, geboren aus Wasser und Geist (=die Taufe). (Vor der Taufe lebt der Mensch nur als Organismus, er ist geistlich tot. Glauben bedeutet, geistliches Leben zu finden. Auf diese Weise hat man ewiges Leben, selbst wenn der Körper stirbt. Übrigens versteht man nur so die 7 Todsünden. Die töten nämlich nicht den Körper, sondern die Seele.)

 

 

Und ja, nach christlicher Lesart geht diese Rettung nicht, wenn man glaubt dass Jesus "nur" ein Prophet war und gar nicht gekreuzigt wurde. Dann erfährt man keine Vergebung der Sünden. (Im Christentum ist Jesus übrigens auch Prophet, Lehrer und König)

 

Im Islam geschieht diese Rückverbindung mit Gott wohl auf eine andere Weise. Genau hier scheiden sich wohl die Geister. Vielleicht irren wir uns beide in der Frage um das "WIE". Denke, zu guter Letzt wird Gott bei jedem einzelnen ins Herz schauen und entscheiden. Wie in der Bibel steht, als Jesus gefragt wurde: "Wer kann denn überhaupt gerettet werden?" Daraufhin antworte er: "Was den Menschen unmöglich ist, ist Gott möglich."

 

 

Salam,

Credo

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Erbsünde:

Adam und Eva waren vollkommene Menschen. D.h. sie taten instinktiv und freiwillig Gottes Willen. Sie waren mit Gott verbunden, wie ein Glühbirne mit dem Stromnetz. Erst durch den Sündenfall, "fällt" der Mensch, er verliert die Verbindung zu Gott. Er weiß von nun an zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und weil er von Gott getrennt ist, entscheidet er sich immer wieder für das Böse. So kommt Gewalt, Betrug usw. in die Welt.

 

Erbsünde bezeichnet dabei nur, dass ich ebenfalls in diesem Zustand geboren werde. Nicht als ausgemachter Sünder, aber als von Gott getrennt. Und um die Überwindung dieser Trennung geht es. Jesus wird zu meiner neuen Verbindung zu Gott.

 

Hallo Credo,

 

Also für Christen haben Muslime praktisch keine Verbindung zu Gott, obwohl sie ja an Jesus a.s. als Prophet glauben?

 

Im Islam es ist so, dass jeder Mensch allgemein eine Vebindung zu Gott( für dich als Christ: der Vater) hat, nur die Menschen, die diese Verbindung leugnen nicht, das heißt der Mensch trennt sich selbst von Ihm, in dem er ihn leugnet und wird daduch unglücklich in Dieseits und im Jenseits. Gott ist dagegen uns sehr nah und hört unser Gebete. wenn wir ihn suchen, finden wir ihn auch.

 

Schöne Grüsse

 

Oum Amin, wenn im Islam jeder Mensch bereits als mit Gott verbunden geboren wird, wie erkärt man sich dann nach islamischer Theologie die inhärente Schlechtigkeit des Menschen? Gibt es nach islamischer Sicht überhaupt eine grundlegende Schlechtigkeit des Menschen? Denn mir ist klar geworden, dass in praktische jedem Menschen (mich eingeschlossen) so ziemlich alles von Verräter bis Mörder und Feigling steckt. Gleichzeitig ist sich jeder Mensch seiner schlechten Taten (meist schon davor) bewusst. Wie erklärt man sich das, wenn nach islamischer Sicht man doch mit Gott verbunden ist?

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Was die Götzen angeht:

Im Christentum gibt es keine Götzen oder Götzenanbetung. Ein Kruzifix, ein Bild Jesu oder eine Statue eines Heiligen ist kein Götze. Es ist nur eine Darstellung. Die Statue oder das Kruzifix wird nicht angebetet. Wenn ich zu einem Kreuz sehe und bete, dann nur um mich gedanklich voll und ganz dem Gebet zu widmen. Genauso kann ich auch die Augen schliessen.

 

Hallo Credo,

wenn Jesus für Dich ein Gott war, frage ich mich wie Du denn ein Bildnis von ihm machen kannst. Also natürlich nicht Du persönlich. Ich möchte nur auf eines der 10 Gebote verweisen: Du sollst Dir kein Bildnis machen von Gott.

Mit einem gekreuzigten Jesus würde man sich aber ein Bildnis von Gott machen wenn er denn einer wäre. ;-)

Viele Grüße,

FrauRosi!

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Was die Götzen angeht:

Im Christentum gibt es keine Götzen oder Götzenanbetung. Ein Kruzifix, ein Bild Jesu oder eine Statue eines Heiligen ist kein Götze. Es ist nur eine Darstellung. Die Statue oder das Kruzifix wird nicht angebetet. Wenn ich zu einem Kreuz sehe und bete, dann nur um mich gedanklich voll und ganz dem Gebet zu widmen. Genauso kann ich auch die Augen schliessen.

 

Hallo Credo,

wenn Jesus für Dich ein Gott war, frage ich mich wie Du denn ein Bildnis von ihm machen kannst. Also natürlich nicht Du persönlich. Ich möchte nur auf eines der 10 Gebote verweisen: Du sollst Dir kein Bildnis machen von Gott.

Mit einem gekreuzigten Jesus würde man sich aber ein Bildnis von Gott machen wenn er denn einer wäre. ;-)

Viele Grüße,

FrauRosi!

 

Hallo!

 

Ich denke, ein Kruzifix ist keine Abbild des unsichtbaren Gottes, sondern lediglich ein SYMBOL für den MENSCHEN Jesus. Ein Symbol. Also ein sinnlicher Ausdruck, genauso wie das Wort Jesus, die Buchstabenfolge JHS, ein schlichtes Kreuz oder das Fischsymbol. Es gibt das wieder, was GOTT in Persona Jesus für uns getan hat.

 

Eine andere Frage: Reichen 99 Namen, also begrenzte menschliche Worte, um die Größe Gottes zu beschreiben? Ich denke auf keinen Fall. Und dennoch ist es nicht falsch, Gott 99 Namen zu geben. Warum? Weil sie uns begrenztem Mensch helfen, Gott und sein Wesen zu verstehen. Aber die Namen sind nicht Gott selbst, sondern nur ein Abbild, und zwar ein Verbales. Sie sind nicht die Sache selbst.

 

PS:

Götzen sind Gegenstände die man anbetet. Und völlig klar, ein Mensch der das Kreuz selber oder eine Statue der Maria anbetet, der macht sich einen Götzen. Und das ist tatsächlich Sünde.

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