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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Hallo alle im Forum,

 

es nimmt immer weiter zu. Musliminnen mit Kopftuch finden keinen Job. Ich wurde z.B. von vielen Arbeitnehmern angenommen, aber nur wenn ich mein Kopftuch abnehme. Das ist eine unrecht. Leide rnimmt dies immer weiter zu. Mann mus dagegen etwas unternehmen. Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht?

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  • 2 Wochen später...

ich muss das jetzt los werden...ist bestimmt in diesem forum schon oft genug erwähnt worden aber ich krieg nicht genug davon...: diese ganze kopftuchdebatte geht mir so auf den nerv..ich könnte explodieren :explode: .... das man kopftuchträgerinnen verbietet ,ihren(traum) job auszuüben ... echt unfassbar...ist deutschland kein DEMOKRATISCHES land? sind hier die menschen nicht gleich vor dem gesetz? ach ja mal so, mal so ge ?wenns um moslemische schwestern geht , handelt es sich um potentielle terroristen die sich hinter ihren schleiern verstecken und die aus rein politisch ideologischen gründen auf ihr kopfttuch beharren !! haha das ich nicht lache ! für einige menschen auf der welt ist es wohl schwer begreififlich das man dieses stückchen tuch aus liebe zu gott macht! einfach nur aus reiner überzeugung.

trotzdem peace!!!

meryem

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das man kopftuchträgerinnen verbietet ,ihren(traum) job auszuüben
Ist das denn so? Gülseven hat danach gefragt, wer solche Erfahrungen gemacht hat. Keine hat sich gemeldet.
einfach nur aus reiner überzeugung.
Aus was für einer Überzeugung?

Ich denke, Ihr missversteht das Problem, wenn Ihr es als Problem mit dem Islam seht. Es ist für eine säkulare Gesellschaft irritierend, wenn Religiosität öffentlich sichtbar wird. Bei Christen hat man da kein Problem: Die verschwinden vielleicht sonntags einmal ein Stündchen in ihrer Kirche, aber sonst sieht man nicht viel von Christen. Euer Pech ist, dass das Kopftuch straßenbildprägend ist. Damit ist Religion plötzlich nicht mehr etwas, was weitgehend abseits des öffentlichen Lebens passiert, und das irritierend ist für eine Gesellschaft, für die es seit der Aufklärung wichtig ist, dass Religion etwas ist, was nichts im öffentlichen Leben zu suchen hat.

Ich merke das an mir selbst. Ich bin gegen Kopftuchverbote oder sonstige Diskriminierung und ich denke, wenn das Kopftuch nach dem Selbstverständnis der Kopftuchträgerinnen zu ihrer Religion gehört, wäre es eine Einschränkung der Religionsfreiheit ihnen das tragen des Kopftuches, wo auch immer, nicht zu erlauben. Aber religiöse Menschen beunruhigen mich. Die Christen beunruhigen mich im Grunde auch, aber die nimmt man im Alltag nicht als solche wahr.

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Hallo Götterdämmerung

 

du willst wissen, ob es wirklich so ist..

ja leider habe ich,auch diese erfahrung machen müssen

 

es waren bei den vostellungsgesprächen leute mit hauptschul abschluss

und ich hatte einen realschulabschluss mit Q vermerk trotzdem wurden die bevorzugt..wieso??nur weil ich bedeckt bin..

 

aber sonst heisst es wir schauen nicht auf das aussehen sondern auf die leistungen..

 

findest du es gerecht??wieso muss ich denn dann in der schule streben

damit ich einen guten abschluss habe und anschliesend einen guten beruf kriege...

 

was soll ich denn jetzt machen sag mal bitte??

 

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Hehe :-) also ich hab nicht gedacht das ich das näher erläutern müsste aber ich kann hierzu auch für dich ein paar beispiele geben…. fereshta ludin ist doch ein klarer beweis… oder? Da studiert man jahre lang für nix und wieder nix!! oder abgesehen von ludin …eine kopftuchträgerin würde niemals beim daimler angenommen werden..allein schon bei einem praktikum muss man das kopftuch abnehmen...und ich kannn dir auch ein persönliches erlebnis von mir erzählen..ich hab vor drei jahren ein 1-wöchiges praktikum bei der aok gemacht…bei meinem bewerbungschreiben hab ich xtra kein bild von mir dazu getan,weil ich befürchtet hatte ,dass die gute alte krankenkasse mich nicht aufnhemen würde..nun ja ich wurde aufgenommen..aber sie wussten bis zum ersten praktikumstag nichtt das ich eine kopftuchträgerin bin..alsoo sie waren alle ziemlich schockiert..aber wollten es irgendwie nicht anmerken lassen,sie haben mir mein praktikum durchziehen lassen,ich war glücklich weil es keine probleme gab und hab mir gedacht ,die welt ist doch nicht so ungerecht wie ich sie mir immer vorgestellt hatte…aber meine freude hat nicht lange angedauert weil die mir am letzten praktikumstag klipp und klar deutlich gemacht haben dass sie kopftuchträgerinnen in der aok nicht dulden.ich hab mich soo auserirdisch gefühlt an dem tag…naja meine gefühle sind jetzt mal egal ..tastache ist das das stückchen tuch in dieser sekulären gesellschaft (mit religionsfreiheit!!!!!) nicht geduldet wird..und dagegen mussmann echt was unternehemen..denn das tuch ist wie ein körperteil von uns,wenn man es und wegnehmen möchte tut es uns weh…soviel dazu .

 

Ich finde es echt lobenswert von dir, dass du gegen Koftuchverbote und sonstige diskriminierungen bist..was deine beunruhigung zu religionen anbetrifft kann ich dich teilweise auch verstehn,denn der islam wird nicht gerade durch al quaida oder sonstige fundamentalistische gruppen friedlich dargestelllt,aber ich denk das ist nicht bei dir das problem.

Du sagst religiöse menschen beunruhigen dich.. aber warum denn? mich beunruhigen die ateisten oder satanisten auch nicht,soll doch jeder leben wie er will und glaubrnn an wen er will was er will oder eben gar nicht...

peacee mery

 

 

 

 

 

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eine kopftuchträgerin würde niemals beim daimler angenommen werden..[...] dass sie kopftuchträgerinnen in der aok nicht dulden.
Und wie begründen sie das?

 

Fereshda Ludin ist ein eigenes Kapitel. Zwar finde ich es problematisch in einer bloß äußerlich erkenntlichen Zugehörig einer Lehrperson zu einer Religion eine Vermischung von Religion und Staat oder sogar eine Beeinflussung der Schüler zu sehen, aber mit der Frau Ludin tue ich mir auch schwer. Ich hätte auch ein Problem damit, wenn eine Lehrperson etwa Mitglied fundamentalistischer katholischer Sekten wäre, wie Opus Dei oder Opus Angelorum oder wie sie heißen mögen.

Es wurde letztlich ein Verbot von politischen, weltanschaulichen oder religiösen Bekundungen durch die Bekleidung erlassen. Ich denke, das ist vertretbar.

 

denn das tuch ist wie ein körperteil von uns,wenn man es und wegnehmen möchte tut es uns weh…
Das ist pathologisch. Nichtmuslimische und ein großer Teil muslimischer Frauen kommen sehr gut ohne Kopftuch aus. Von mir aus könnt Ihr gerne diesen Spleen haben, aber hineinzusteigern braucht Ihr Euch auch nicht.

Das kommt mir vor, wie Linus mit seiner Schmusedecke.

 

Du sagst religiöse menschen beunruhigen dich.. aber warum denn?
Weil sie eine Wahrheit haben, die vernünftiger Betrachtung nicht zugänglich ist. Was Gott will, ist gut, weil es Gott will. Es ist zum Beispiel absurd, dass Frauen, die sich selbst als selbstbewusst bezeichnen, ein Kopftuch tragen. Aber wenn es Gott will, dann muss es ja gut sein. Nun ist es mir ziemlich gleichgültig, was Musliminnen meinen sich um den Kopf wickeln zu müssen, weil Gott es will. Aber es geht nicht nur um das Kopftuch. Es geht grundsätzlich darum, dass Gläubige nicht zweifeln können, wenn etwas der (vermeintliche) Wille Gottes ist. Als Ungläubiger kann man nur darauf hoffen und vertrauen, dass das, was sie für den Willen Gottes halten, harmlos ist.
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"Es ist zum Beispiel absurd, dass Frauen, die sich selbst als selbstbewusst bezeichnen, ein Kopftuch tragen."

 

Was soll das Götterdämmerung? Wie kommst du auf diese Behauptung? Kannst du es mir rational beschreiben, was Selbstbewusstsein mit Kopftuch zu tun hat. Wie ich schon sagte, die Menschen nach 100 Jahren werden über euch lachen. Die Geschichte wird euch schämen wegen solchen Feindschaften.

 

Demnach behaupte ich:

 

Wer selbstbewusst ist, sollte sich eine Glatze schneiden lassen!

 

Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Gar nichts! Muss ja auch nicht -> siehe Logik von Götterdämmerung.

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Kannst du es mir rational beschreiben, was Selbstbewusstsein mit Kopftuch zu tun hat.
Versuchen kann ich es. Ich habe aber den Eindruck, dass Du auf Kopftuchkritik total reflexhaft reagierst.

Angenommen es gäbe kein religiöses Gebot ein Kopftuch zu tragen. Welche Argumente bleiben dann dafür übrig eines zu tragen? Sind diese Argumente mit einem selbstbewussten "Ich sehe aus, wie ich aussehe. Ich brauche mich nicht zu verstecken und zu verhüllen. Mein Anblick ist jedermann zuzumuten." vereinbar?

Wie ich schon sagte, die Menschen nach 100 Jahren werden über euch lachen.
In hundert Jahren wird das Licht der Aufklärung hoffentlich auch die islamische Welt erreicht haben und die Muslime werden darüber lachen, was ihre Vorfahren aufgeführt haben, weil sie meinten ihr Gott wolle das.
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@ Thai

 

Das ist ein plumpes Pauschalurteil, mit dem Du Ansichten, die Dir nicht passen, einfach verwirfst. Zu einer Auseinandersetzung mit anderen Ansichten bist Du offenbar nicht fähig oder nicht bereit. Bezeichnend ist, dass Du mich immer im Plural ansprichst. Du ordnest mich einfach einem "Ihr" zu und damit ist der Fall für Dich erledigt: "Ihr" versteht eben überhaupt nichts.

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"Ihr" versteht eben überhaupt nichts.

 

Ich galube nicht, dass er das so gemeint hat. Und warum bist du dir da so sicher, dass er es so gemeint hat? Kann es nicht sein, dass du dir vorstellen möchtest, dass er es so meint? Wie kannst du seine Meinungen sagen. Bist du etwa ein Gedankenleser?

 

Ich meine, ich sehe nichts Falsches an seiner Posting. DU assoziierst ja auch Negatives mit dem Kopftuch...

 

Angenommen es gäbe kein religiöses Gebot ein Kopftuch zu tragen.

 

Was für eine Super-Annahme in einem islam. Forum... Gratuliere! :biggt:

 

Aber bitte versuchen Sie mich zu verstehen... Ich finde, dass Frauen ein Kopftuch tragen, weil im Islam die Nachteile des "Nichtkopftuchtragens" für "beide" Geschlechter gekennzeichnet sind und wenn sich eine Frau dafür entscheidet, ein Kopftuch zu tragen, warum nicht?? Ich frage euch, warum nicht? Es ist ihre freie Entscheidung, dass sie diese Religion annimmt und auch völlig ihre eigene Entscheidung, dass sie ein Kopftuch trägt---

Wenn eine Frau sagt, mir ist es egal, ich will kein Kopftuch tragen, kann es uns doch egal sein, es ist ihre Entscheidung...

 

Aber ich denke einer Frau das Kopftuch wegzunehmen, mit einer Aussage, dass das Kopftuch ihre Freiheit wegnimmt, um damit zu erreichen, dass ihr Glauben und auch ein Teil ihrer Persönlichkeit zerstört wird, ist keine Freiheit.

Wie kann man es "Freiheit" nennen, wenn man jemandem sogar verbietet, die Religion auszuüben...

 

Gruß;

Adem...

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Genau das ist er. Er schaut sich die Kopftücher an und weisst sofort, dass das Unterdrückung bedeutet.

 

Woran erinnert mich das blos? Hm... ach ja... An die Hexenverbrennung. Rote Haaren bedeuteten damals Hexesein.

Dümmer geht's nimmer.

Dass Muslime von Hexenverbrennung jemals etwas anderes gehört hätten als Klischees von rothaarigen Frauen, ist eh nicht zu erwarten.

Dass das Kopftuch Unterdrückung bedeutet, habe ich ausdrücklich nie geschrieben. Du konterst einfach mit angelernten Reflexen, ohne Dich damit auseinanderzusetzen, was ich eigentlich schreibe.

 

Was für eine Super-Annahme in einem islam. Forum... Gratuliere!
Warum sollte man in einem Islam-Forum nicht mit Annahmen arbeiten können, um etwas zu veranschaulichen. Sind Muslime da überfordert?

 

und wenn sich eine Frau dafür entscheidet, ein Kopftuch zu tragen, warum nicht?? Ich frage euch, warum nicht?
Sagt jemand, dass sie es nicht darf? Wenn es zum Islam gehörte, sich die linke Hand abzuschneiden, könnte sie das natürlich auch tun. Ihre Entscheidung.

Aber man wird darüber diskutieren dürfen, ob das vernünftig und notwendig ist.

 

Thai und ademade: Nehmt Euch einmal ein Beispiel an den Mädels. Mit denen kann man ordentlich streiten. Von Euch kommen nur dumme Bemerkungen.

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@ götterdämmerung

 

das mit daimler hab ich höchstpersönlich bei einer bekannten miterlebt, sie hat ihr kopftuch ausziehen müssen(sie hats getan,ich würde es an ihrer stelle nicht machen,aber das ist nicht das thema), aber wiesoo begründen, das steht doch fest an der wand! Ich mein ja auch nur die stellen in daimler, die einen besseren posten haben..also für höher qualifizierte muslimas gebe es keine chance eine stelle zu finden! Und das mit der aok hab ich ja schon begründet,sie wollten mich ja eigentlich gar nicht..nicht mal als praktikantin..aber als sie erkannt haben dass ich kopftuch trage war es nun mal zu spät für die.

 

Wo fängt dann die Freiheit an! Freiheit für freie Religionsausübung?

Und findest du nicht eigentlich, dass durch Lehrerinnen wie fereshta ludin vorurteile abgeschafft werden könnten. Einerseits wird diskutiert wie man die ausländer in die deutsche gesellschaft integriert ,andrerseits wird jedoch hart dafür gekämpft ja keine moslems als lehrkräfte zu haben. Schüler würden von klein an sehen, dass man mit moslems auch gut umgehen kann. da würde irgendwann mal einer sich an seine schulzeit erinnern und sagen :ach meine lehrerin war eine bedeckte muslima,die war ziemlich cool drauf! Moslems sind doch nicht so radikal drauf wie man sie „nur“ in den medien kennenlernt:D! das wäre doch die geniale lösung für eine integration?oder etwa nicht?

Ich denke man sollte nicht an äuserlichkeiten hängen bleiben,sondern nur mit den inneren werten sich beschäftigen . Was hat der marthin luther king damals in seiner rede „i have a dream“ schön gesagt ?: i have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not judged by the colour of their skin but by the content of their character. I have a dream today. In diesem fall hab ich einen traum nicht durch mein kopftuch beurteilt zu werden sondern mit dem was in mir steckt.

wenn ich mir gedanken über das aussehen einiger lehrer /innen machen würde, die ich bis jetzt in meiner gesamten schullaufbahn gehabt habe, , müssten doch einige probleme kriegen denke ich:D aber mir ist das egal wenn eine lehrin mit einem punkstyle inklusive ziemlich dunkle lippen in die schule kommt oder andre diverse sachen, die man so als schüler halt miterlebt.

 

Sowie du dir linus ohne seine schmusedecke nicht vostellen kannst ,kann ich mir eben ein leben ohne meinen kopftuch nicht vorstellen.

 

Der kleinste zweifel an Gott, ist für mich eine unverschämtheit! Ich zweifle nicht an meinem Schöpfer und werde es auch nie tun und Ihn je hinterfragen.soviel dazu..

 

peace mery

 

 

 

 

 

 

 

 

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@Götterdämmerung

 

Du schreibst "Dass das Kopftuch Unterdrückung bedeutet, habe ich ausdrücklich nie geschrieben."

 

Nicht direkt, aber indirekt die ganze Zeit schon. Oder was bedeutet: "Es ist zum Beispiel absurd, dass Frauen, die sich selbst als selbstbewusst bezeichnen, ein Kopftuch tragen."

 

Geht das nicht in die Richtung?

 

@Meryem

 

" Ich denke man sollte nicht an äuserlichkeiten hängen bleiben,sondern nur mit den inneren werten sich beschäftigen ."

 

Genau darum geht es! Diese Leute haben Vorurteile weil wir uns anders kleiden. Das ist rassismus.

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Dümmer geht's nimmer.

 

Sind wir jetzt die, die nicht gescheit diskutieren können?

und übrigens, bei den Mädels brauchst du dich nicht einzuschleimen... ;-)

 

Wenn es zum Islam gehörte, sich die linke Hand abzuschneiden, könnte sie das natürlich auch tun. Ihre Entscheidung.

Aber man wird darüber diskutieren dürfen, ob das vernünftig und notwendig ist.

 

:ugh: :wand: :hanged: :-X -.-' :lol: :freu:

 

Thai und ademade: Nehmt Euch einmal ein Beispiel an den Mädels. Mit denen kann man ordentlich streiten. Von Euch kommen nur dumme Bemerkungen.

 

:-D

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Und das mit der aok hab ich ja schon begründet
Ich meinte: Was sagen die? "Mit dem Kopftuch können Sie hier nicht arbeiten, weil..."?
Und findest du nicht eigentlich, dass durch Lehrerinnen wie fereshta ludin vorurteile abgeschafft werden könnten.
Ich weiß nicht, ob gerade Fereshda Ludin die richtige dafür ist. Sonst bin ich schon der Meinung, dass die Kopftuchdebatte davon geprägt ist, dass man einfach zuviel hineininterpretiert. Das Kopftuch wird als kämpferisches Statement gegen die westliche Gesellschaft gesehen. Man muss grundsätzliche Bedenken nicht gleich ablegen, aber man könnte die Sache entspannter sehen, wenn man feststellt, dass Kopftuchträgerinnen gar nicht "so" sind.
Ich denke man sollte nicht an äuserlichkeiten hängen bleiben,sondern nur mit den inneren werten sich beschäftigen .
Wenn Du das Kopftuch auf eine Äußerlichkeit reduzierst, widersprichst Du Dir selbst. Wenn es bloß so etwas Äußerliches ist, dann könntest Du es genausogut nicht tragen.

Und: Wenn Äußerlichkeiten belanglos sind oder sein sollen, dann braucht man sie auch nicht verhüllen.

Sowie du dir linus ohne seine schmusedecke nicht vostellen kannst ,kann ich mir eben ein leben ohne meinen kopftuch nicht vorstellen.
Linus ist aber ein Kind. Wenn er seinen Tick mit der Schmusedecke auch als Erwachsener nicht ablegte, würde ich ihm eine Therapie empfehlen.
Der kleinste zweifel an Gott, ist für mich eine unverschämtheit!
Man muss am Glauben auch zweifeln. Wie sonst wüsste man, ob und warum es der richtige Glaube ist. Ein unreflektierter Glaube ist ein wertloser Glaube. Da könnte man auch sagen: "Ich glaube an das kleine grüne Smilie. Warum ich das tue weiß ich nicht. Darüber darf ich nicht nachdenken, denn jeder Zweifel wäre eine Beleidigung des kleinen grünen Smilies, an das ich glaube."
Ich zweifle nicht an meinem Schöpfer und werde es auch nie tun und Ihn je hinterfragen.
Was ja nicht heißt, dass es nicht der Auslegung bedarf, was der Schöpfer von einem will. Will er, dass Du ein Kopftuch trägst? Im Koran steht nichts von einem Kopftuch. Das Kopftuch verhüllt in erster Linie die Haare. Im Koran steht zwar etwas von Verhüllung, aber davon, dass ausgerechnet die Haare zu verhüllen seien, steht da nichts. Darüber, wie sich Frauen verhüllen sollen, gehen die Meinungen auseinander: Traditionell versteht man unter Verhüllung die völlige Verschleierung, bei der nur ein Auge freibleiben darf und eventuell die Hände. Andere verweisen darauf, dass im Koran einige Körperteile, wie etwa die Brust, ausdrücklich genannt werden und sehen keinen Grund in der Auslegung darüber hinauszugehen und das Gesicht einzuschließen. Ausgerechnet das Haar zu verhüllen ist aus dem Koran ganz schwer abzuleiten. Andere nehmen sich die Worte des Webmasters zu Herzen:
Bei jedem Hadith und einem Vers aus dem Koran muss man immer fragen:

 

Wer hat etwas gesagt?

Zu wem?

Wann?

Aus welchem Grund?

Aus welcher Position?

Sie verweisen darauf, dass Frauen, die arbeiten mussten, aus praktischen Überlegungen schon immer von der Pflicht zu Verhüllung befreit waren und meinen, in unserer modernen Berufswelt und allem sei Verhüllung einfach nicht mehr angebracht.

 

 

 

@ ademade

 

Brav! Tust ein bisschen mit den lustigen Smilies spielen, während sich die Erwachsenen unterhalten, gell!

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Ach ja , habe ich ganz vergessen zu sagen.

 

Die Frauen im Judentum müssen, soweit ich weiß, sich "eigentlich" auch die Haare bedecken! Dies geschieht u.a. mit einer Perücke oder mit einem kleinen Kopftüchlein. Ich lebe zwei Strassen weiter von einer Synagoge entfernt. Bei mir im Viertel leben sehr viele Juden.

 

Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass das "sich Bedecken" der Frau ihren Ursprung nicht im Islam hat. Das gibt es auch im Judentum als auch im Christentum.

 

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