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@ Adem

 

"Erstens ist das Phönomen "Primitives Mensch" ein Märchen, die auf keinen Fall bewiesen worden ist."

 

So? Und wie erklärst Du Dir dann beispielsweise die Funde von Höhlenmalereien, die das Leben dieser frühen Menschen sehr eindrucksvoll dokumentieren?

Und wo wir gerade beim Thema Urzeitmensch sind: Wie erklären sich die Kreationisten eigentlich die Existenz des Neandertalers, dessen Schädel – und Körperbau sich ja bekanntlich gänzlich von dem des homo sapiens unterschied? War der etwa nur ein Fehlgriff Gottes?

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@Atheist

 

Da du anscheinend die "primitive Stufe des Menschen" (was immer das auch ist) überschritten hast, kannst du mir ja die Frage beantworten, wer du bist? Ich frage nicht, nach deinem Namen, deiner Herkunft oder deiner Nationalität, sondern einfach nur "WER BIST DU?"

 

@Klaus

 

"Wenn du dich intesiver mit Naturwissenschaften beschäftigst, triffst du auf viele Punkte wo sie der religiösen Offenbarung wiedersprechen. Was dann?"

 

Eben dies ist nach meiner Meinung nicht der Fall. Und würdest besser dran tun, den Satz "meiner Meinung nach" anzuhängen. Denn ist keine Tatsache oder etwas ähnliches. Es ist nur deine eigene Meinung.

Und meine Meinung ist, dass gerade die Naturwissenschaften im Einklang mit dem Gottes glauben sind.

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@Atheist

„So? Und wie erklärst Du Dir dann beispielsweise die Funde von Höhlenmalereien, die das Leben dieser frühen Menschen sehr eindrucksvoll dokumentieren? „

 

Habe ich jemals behauptet alle Menschen waren von vornherein hoch entwickelt? Und glaubst du alle Menschen auf der Erde lebten sozial und kulturell gesehen homogen verteilt? Mensch du brauchst nicht tausend Jahre zurückzugehen sogar heute leben solche Menschen die auf Steine malen (In Australien) Von denen ist doch nicht die rede. Verwechselst du diese Menschen mit Affenmenschen? Sind jetzt zB Stämme in Australien oder Afrika Affenmenschen?

 

„Und wo wir gerade beim Thema Urzeitmensch sind: Wie erklären sich die Kreationisten eigentlich die Existenz des Neandertalers, dessen Schädel – und Körperbau sich ja bekanntlich gänzlich von dem des homo sapiens unterschied?“

 

Sie erklären es natürlich nicht, weil es überhaupt nicht existiert hat? Das ist wieder einer von dieser Zahlreichen Erfindungen der fantasievollen Evolutionisten.

 

Neandertalmensch gibt es nicht wie es den Pekinmensch u.a. auch nicht gegeben hat. Damit meine ich dass dieser Mensch wie gesagt ein MENSCH war, der wie ein normaler Mensch seine Toten begrabt hatte und über einen bestimmten Kultur verfügt hatte (was durch Funde bewiesen worden ist.ZB hat man eine Flöte aus Knochen von einen Neandertaler gefunden)

 

Viele Paläoanthropologen sehen den Neandertaler heute nicht mehr als behaart und krumm gehend, sondern als normale Menschen an.(Als Beispiel Steven L. Kuhn, Mary C. Stiner, D. Johanson, B. Edgar, Ivan Turk usw) Die durchschnittliche Gehirnkapazität des Neandertalers war nicht weniger als beim heutigen Menschen. Kurz gesagt sind solche Erfindungen deswegen vorhanden, weil die Evolutionisten ständig nach Beweismaterial suchen um ihre Fantasien zu vervollständigen.

 

 

Adem

 

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@ Cemil

 

"Da du anscheinend die "primitive Stufe des Menschen" (was immer das auch ist) überschritten hast, kannst du mir ja die Frage beantworten, wer du bist?"

 

Nur dann, wenn Du sie etwas spezifizierst. Man kann seine Existenz von unterschiedlichen Gesichtspunkten her definieren. Das muss nicht unbedingt der Name oder die Nationalität sein. Aber ein bestimmter Rahmen muss schon definiert sein, damit diese Frage überhaupt einen Sinn ergibt.

 

@ Adem

 

"Habe ich jemals behauptet alle Menschen waren von vornherein hoch entwickelt?"

 

Ja. Denn das Gegenteil von "hoch entwickelt" ist per Definition nun einmal "primitiv". Und Du hast die Existenz primitiver Menschen als ein Märchen bezeichnet.

 

"Mensch du brauchst nicht tausend Jahre zurückzugehen sogar heute leben solche Menschen die auf Steine malen. Von denen ist doch nicht die rede."

 

Doch! Es ist sogar ausschließlich von denen ist die Rede. Denn hier ging es nur um eine „kulturelle Evolution“, die sich innerhalb der Menschheitsgeschichte abgespielt hat.

 

"Viele Paläoanthropologen sehen den Neandertaler heute nicht mehr als behaart und krumm gehend, sondern als normale Menschen an.“

 

Über den Grad der Ähnlichkeit mit dem heutigen Menschen lässt sich sicher streiten. Identisch mit ihm war er aber keinesfalls. Dafür unterscheiden sich vor allem die Schädelformen viel zu sehr voneinander.

 

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@Atheist

 

"Denn das Gegenteil von "hoch entwickelt" ist per Definition nun einmal "primitiv". Und Du hast die Existenz primitiver Menschen als ein Märchen bezeichnet. "

 

:) Was ist primitiv? Primitivität ist ein relatives Eigenschaft. Wenn du von Affenmenschen redest kannst du nicht Höhlenmalerei als Argument verwenden. Denn da ist von einer kulturellen Entwicklung die rede. Es gibt auch heute Leute die kulturell nicht entwickelt sind. Sie sind zwar kulturel unterentwickelt, aber sie sind keine Affenmenschen.

 

Wir brauchen nicht schon wieder das Thema zu verdrehen. Du weist ganz bestimmt was ich damit meine. Sind zB die Menschen die in Afrika auf dem Wildnis leben anatomisch nicht entwickelt? Ist ihre Gehirnkapazität unter dem Durchschnitt?

 

"Über den Grad der Ähnlichkeit mit dem heutigen Menschen lässt sich sicher streiten. Identisch mit ihm war er aber keinesfalls. Dafür unterscheiden sich vor allem die Schädelformen viel zu sehr voneinander. "

 

Viele Wissenschaftler behaupten sogar dass dieser Mensch sehr Klug war. Es gibt zahlreiche Funde die diese These bekräften, sogar beweisen. ZB sie hatten Flöten aus Knochen gemacht und spielten damit. Ich habe dir sogar viele Namen von Wissenschaftler genannt.

Ein Deutscher Wissenschaftler "Mayer" behauptete sogar es könne sich um einen mongolischen Kosaken der russischen Kavallerie handeln.

Die Schädelform könnte auch aus einem Knochenkrankheit enstanden sein, es gibt sogar heute verschieden Knochenformen unter Menschen.

 

Auserdem fragt man sich wo die zwischenarten verstecken? Normalerweise müsste man milionen von diesen Zwischenarten finden. Wenn Affenmenschen exietiert haben, dann müsste es erstens sie immernoch geben, da der ursprünglche Art "Affe"!!!! immer noch existiert. Und zweitens müssten zahlreiche Funde vorhanden sein.

 

 

Adem

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@Klaus

 

„Die Muslime (Christen auch, alle religionen) haben in ihrer ganzen Geschichte überall versucht, macht auszuüben.“

 

Also noch detaillierter und geschickter kann man etwas nicht ausdrucken!

 

Klaus, die ganze Geschichte der Menschheit war so. Du kannst dieses Phänomen nicht an die Religionen anhängen! Dies ist eher eine soziale Tatsache nicht ein Wunsch der Religionen. Haben nur Gläubiger versucht macht auszuüben? Abgesehen davon dass die Sache mit dem Dschihad ausführlich beschrieben wurde. Hatte Hitler oder Mussolini aus religiösen Gründen Macht ausgeübt. Außerdem beschreibt Koran wie und wann man Macht ausüben darf? Weist du das überhaupt? (Vielleicht 2 oder 3% der Scharia spricht von Macht usw.)

 

„In Spanien auch, sie haben das Land gegen den Wiederstand seiner Einwohner militärisch erobert und es 700 Jahre lang besetzt gehalten.“

 

Spanien hatte damals einen totalitäreren Regime, der durch einen König, wie überall damals in Europa, grausam geführt wurde. Du erzählst zwar etwas aber lässt wichtige Infos weg. Erzähl mal zB die Zeiten vor der Muslimen im damaligen Spanien, in Andalusien und nach den Muslimen. Erwähne mal zB die wissenschaftlichen Entwicklungen und die demokratische Umwandlungen in Spanien. „Ein Freund von mir aus Andalusien hatte mir erzählt, dass Spanien durch die Muslimische Kultur zivilisiert und kulturell geprägt wurde. Jede deiner Aussagen bestätigen, dass du die Sache, die du redest, nicht beherrschst.

 

Eine Frage: Was macht die Polizei, wenn ein Verbrecher versucht abzuhauen. Wie reagiert sie darauf? Schenkt sie etwa den Verbrecher Blumen? :rolleyes:

 

 

„Ein anderes Spanien haben wir heute, weil die Spanier die Araber rausgeworfen haben.“

 

Aha! Also Spanien ist heute super (was durchaus in soziologischer Hinsicht diskutabel ist!) weil sie vor etwa tausend Jahren Araber rausgeworfen haben? Wirklich super Argument?

 

In dieser Hinsicht könnte ich sagen, Nahe Osten ist heute in Eimer weil sie ebenfalls die Türken(Osmanen) rausgeworfen haben!

 

Abgesehen davon dass ich den Zusammenhang nicht verstehen konnte, wie du Spaniens heutige Lage auf den damaligen Arabern zurückführen kannst!!

So wie ich weis war doch Spanien damals durch den Arabern ein hoch entwickeltes land (in damaligen Umständen). Sie war sogar bekannt durch den Bibliotheken die von den damaligen begründeten Moslems. Und die erste Sache von Ferdinand (Der die Araber besiegt hatte) alle diese Bibliotheken zu zerstören und ein Massaker auszuüben (Kinder, Frauen usw.)

 

Also ich empfehle dir die Geschichte bisschen detaillierter zu studieren.

 

„Mit Gewalt, weil die Spanier letzten Endes stärker waren, nicht weil die Muslime keine Macht ausgeübt haben“

 

Da sehe ich wieder ein Denkfehler: Kroatien, Bosnien, Iran, Ägypten, teilweise Indien und China, Türken u.a. sind nicht durch Gewalt erobert wurden. Sie konvertierten ganz alleine und reichten selbst die Schlüssel ihrer Städte. Andererseits haben die Muslime in eroberten Ländern niemandem Zwang bzw Gewalt ausgeübt (Du hast doch selber gesagt, hunderte von Jahren waren sie in Spanien) Griechenland zB wurde niemals mit Gewalt gedrängt. Ganz im Gegenteil herrschte hunderte von Jahren auf den Balkanen die Ruhe. Wieso sind zB Bosnien Moslems während ihre Nachbarn, die Serbien, Christlich sind? Sie waren doch ebenso unter muslimischer Herschafft! Oder?

 

„Worauf beruht dein Wissen vom leben nach dem Tode? Auf religiöser Offenbarung, also auf Glauben. Glauben heißt nicht wissen.“

 

Gut.. Dann müsstest du deine Glaube an die ET aufgeben. :-D

 

Es kann sein dass „Wissen“ und „Glaube“ für dich weit auseinander sind. Aber man kann ohne Wissen nicht glauben. Mann kann auch ohne Nachdenken und Verstand nicht Glauben. In Islam sind die angesehendesten Menschen, diejenigen die am meisten wissen. Es gibt zahlreiche Ayats und hadithet die dies belegen. Unter „Wissen“ meine ich nicht nur religiöses Wissen, sondern auch Naturwissenschaft!

 

Ich wiederhole: unser Glaube beruht nicht einfach auf Überlieferung!

 

Nur nebenbei! Fühlst du dich als der Held und Inhaber des Wissens? Glaubst du, Wissen gehört alleine dir?

 

 

Adem

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"Wenn du von Affenmenschen redest kannst du nicht Höhlenmalerei als Argument verwenden."

 

Das habe ich auch niemals getan. Du kannst ruhig nachschauen: Das Wort "Affenmensch" kommt in keinem meiner Beiträge vor.

 

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@Adem

 

„Klaus, die ganze Geschichte der Menschheit war so. Du kannst dieses Phänomen nicht an die Religionen anhängen! Dies ist eher eine soziale Tatsache nicht ein Wunsch der Religionen.“

 

Anfangs hast du behauptet, Islam und Politik (=Machtausübung) hätten nichts miteinander zu tun, jetzt gibst du es zu. Mein Reden.

 

“ Aha! Also Spanien ist heute super (was durchaus in soziologischer Hinsicht diskutabel ist!) weil sie vor etwa tausend Jahren Araber rausgeworfen haben? Wirklich super Argument?“

 

Deine Behauptung war: Wenn die Muslime gewollt hätten würden sie heute noch über Spanien herrschen, nur ihre große Toleranz hat sie daran gehindert. Das ist falsch, die Spanier haben Jahrhunderte lang Krieg gegen die Araber geführt und sie ganz langsam aus dem Land gedrängt.

Die Araber haben ihre Herrschaft mit Zähnen und Klauen verteidigt und sind in keiner Weise tolerant gewesen, wo es um ihre Macht ging..

 

“ Da sehe ich wieder ein Denkfehler: Kroatien, Bosnien, Iran, Ägypten, teilweise Indien und China, Türken u.a. sind nicht durch Gewalt erobert wurden. Sie konvertierten ganz alleine und reichten selbst die Schlüssel ihrer Städte.“

 

Die Historiker berichten anderes: 634 eroberten die arabischen Armeen Palästina und Syrien, 638 Jerusalem, 640-642 Ägypten, 697 Karthago (Tunesien), die Perser wurden von arabischen Armeen 642 besiegt. 711 erfolgte die Invasion Spaniens und bis 732 drangen die Muslime bis nach Nordfrankreich vor, wo sie 732 von Karl Martell geschlagen wurden. Und so geht es weiter bis die Türken schließlich 1683 vor Wien endgültig gestoppt werden. Alles in allem eine eindrucksvolle Geschichte von Kolonialkriegen. Die friedliche Ausbreitung des Islam in Indonesien und Westafrika ist eine Ausnahme.

 

„Worauf beruht dein Wissen vom Leben nach dem Tode? Auf religiöser Offenbarung, also auf Glauben. Glauben heißt nicht wissen.“

Gut.. Dann müsstest du deine Glaube an die ET aufgeben. „

 

Ich „glaube „ nicht an die Evolutionstheorie, sondern sie bietet ganz einfach die am besten mit den Beobachtungen übereinstimmende Erklärung für viele Phänomene; außerdem wird sie durch zahlreiche Forschungsergebnisse gestützt. Dergleichen kann man vom monotheistischen Schöpfungsmythos nicht behaupten.

 

“In Islam sind die angesehensten Menschen, diejenigen die am meisten wissen. Es gibt zahlreiche Ayats und hadithet die dies belegen. Unter „Wissen“ meine ich nicht nur religiöses Wissen, sondern auch Naturwissenschaft!“

 

Warum erkennen sie dann nicht die überwältigende Fülle von belegen für die Richtigkeit der Evolutionstheorie an(sogar der Papst tut das)? Warum erkennen sie nicht, dass das Bewusstsein vom Gehirn erzeugt wird und mit diesem ein Ende findet? Mein Eindruck ist vielmehr, dass Muslime über ein von Anfang an fest gefügtes Weltbild verfügen und alles in den Rahmen dieses Bildes zu integrieren versuchen, mit aller Macht, auch gegen die Fakten.

 

“Nur nebenbei! Fühlst du dich als der Held und Inhaber des Wissens? Glaubst du, Wissen gehört alleine dir?“

 

Nein, aber alles Wissen muss bestimmten Maßstäben genügen, sonst kann es keinen Anspruch auf Wahrheit erheben.

 

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@ Adem

 

"Du bist wirklich irritiert."

 

Nö. Das Problem scheint eher darin zu bestehen, dass Du aus den Beiträgen anderer nicht das herausliest, was tatsächlich drinsteht, sondern nur das, was Du aus ihnen herauslesen willst.

 

@ Cemil

 

"Alles klar: Woher kommst du? Wohin gehst du?"

 

Auch diese Frage ist eigentlich noch viel zu allgemein gehalten. Aber da ich mir ja denken kann, was Du meinst, werde ich trotzdem versuchen sie Dir zu beantworten:

 

Für mich haben alle Fragen nur dann Wert, wenn sie sich auf die diesseitige Welt beziehen. Ein eventuell existierendes Jenseits, liegt, wie der Name schon verrät, jenseits alles dessen, was wir aus Erfahrung über das Dasein wissen können. Darüber zu spekulieren, ob es ein solches "Leben" im Jenseits gibt und wenn ja, wie es beschaffen sein könnte, ist also vollkommen sinnlos, da wir nur fähig sind mit Begriffen zu denken, die ursprünglich unserer Erfahrung, also der diesseitigen Welt, entspringen

 

Auch die Frage nach meiner Herkunft läßt sich daher nur im Rahmen dieser Welt beantworten. Ich könnte als meinen Ursprung beispielsweise meine Familie angeben. Oder mein Geburtsland. Oder meine politische Heimat. Es kommt immer auf den Kontext an, in dem diese Frage gestellt wird.

Eine absolute Antwort, im religiösen Sinne, lehne ich, wie bereits gesagt, als überflüssige Spekulation ab.

 

Natürlich gibt es Menschen, die aber nach eben einer solchen Antwort gieren. Das sind diejenigen, die ich in einem anderen Posting bereits als "wahrheitsgeil" bezeichnet habe.

Das Problem besteht nun aber auch für diese Leute darin, dass sie bei all ihren Erklärungsansätzen ebenfalls nur aus der eigenen Erfahrung schöpfen können, die aber logischerweise zur Beschreibung einer anderen Welt nicht taugen kann. Deswegen halte ich solche Erklärungsansätze für einen Selbstbetrug.

Da ich aber keine Lust habe mich selber zu betrügen, verzichte ich lieber gänzlich auf derartige Spekulationen.

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@Atheist

 

"Nö. Das Problem scheint eher darin zu bestehen, dass Du aus den Beiträgen anderer nicht das herausliest, was tatsächlich drinsteht, sondern nur das, was Du aus ihnen herauslesen willst. "

 

Das ist nur eine Meinung. Ich würde es den anderen überlassen, wer inwieweit recht hat

 

Adem

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@Atheist

 

„Da ich aber keine Lust habe mich selber zu betrügen, verzichte ich lieber gänzlich auf derartige Spekulationen.“

 

Warum wundert mich diese Antwort nicht? Nun ja, vielleicht liegt es daran, dass Kurt vor einem Jahr die gleiche Antwort gegeben hat. Mein Freund, wenn etwas existiert, dann muss es zwangsweise, aus etwas bestehendem entstanden. Es muss einen Anfangspunkt geben. Wenn mein Anfangspunkt meine biologische Geburt ist, dann frage ich mich, woher meine Seele kommt? Oder besser gesagt, ich frage dich: Woher kommt die Seele?

 

Auch wenn die Wissenschaft in der Lage wäre, einen Lebewesen zu erschaffen, mit welcher Hilfe, mit welchem Wissen, mit welcher Wissenschaft könnten wir Menschen eine Seele erschaffen oder einer Materie Leben schenken?

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@ Cemil

 

"Mein Freund, wenn etwas existiert, dann muss es zwangsweise, aus etwas bestehendem entstanden. Es muss einen Anfangspunkt geben."

 

Diesen Punkt haben wir doch nun wirklich schon zu genüge durchgekaut.

 

"Wenn mein Anfangspunkt meine biologische Geburt ist, dann frage ich mich, woher meine Seele kommt?"

 

Es ist auch völlig legitim solche Fragen zu stellen. Aber wenn man sich selber nichts vormacht, wird man schnell feststellen, dass man sie nicht mithilfe irgwendeiner bestimmten Weltanschauung wird beantworten können.

Und dann hat man nur zwei Möglichkeiten: Entweder, man findet sich mit der Tatsache ab, dass man über die Wahrheit keine sicheren Aussagen treffen kann, oder man nimmt in Kauf, früher oder später in die Klappsmühle eingeliefert zu werden.

 

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Hallo Jungs und Mädels, liebe Leser,

 

ich sage euch mal jetzt ganz ehrlich, warum Atheisten nicht an Gott glauben.

 

In Wirklichkeit hat das nichts mit Wissenschaft zu tun. Ganz im Gegenteil. Man benutzt die Wissenschaft, um seine eigene Behauptung, es gebe keinen Gott, zu legitimieren. Ich spreche aus Erfahrung.

 

Der wirkliche Grund, für dien Atheismus liegt ganz woanders: Atheisten sind nämlich Menschen, die sich sehr schwer unterordnen lassen. Das heißt, sie wollen nicht wahr haben, dass der Mensch nicht vollkommen perfekt ist. Der Mensch braucht die Hilfe Gottes, aber das können die Atheisten nicht ab. Ich meine das ernst, das ist der einzige Grund.

 

Für den Atheisten, ist der Mensch DER KÖNIG. Aber nur er selbst. Die anderen Mitmenschen werden benutzt für die eigenen Ziele. Egoismus kann sehr leicht bei Atheisten gemessen werden.

 

Wünsche euch noch allen eine schöne Nacht

 

Lisa

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@Lisa

 

Ich habe damals dieses Forum nur geöffnet, um eine Basis für einen Dialog zu schaffen. Es geht mir nicht darum, meine Homepage bekannt zu machen, oder sonst was.

 

Mein einziges Motto war von Anfang an: DIALOG VERBINDET MENSCHEN

 

Aber es ist sogar für einen blinden zu erkennen, dass es viele gibt, die dies ausgenutzt haben und es zu einer Art Krieg (siehe Kurt) verwandelt haben. Auf so etwas lasse ich mich nicht ein.

 

Ich gebe dir schon recht. Ich habe auch gemerkt, dass ein Dialog

zwischen Gläubigen und Ungläubigen nicht leicht ist. Aber ich habe es trotzdem versucht.

 

Menschen wie Kurt werden mich nicht davon abhalten, es weiterhin auszuprobieren. Denn ich glaube an eine Gesellschaft, in der wir alle problemlos miteinander in Vertrauen leben können.

 

"Liebe die Liebe! Hasse den Hass!" Said Nursi

 

Es ist sicherlich eine Bereicherung für uns, wenn du öfters schreiben würdest. Ich warte immer noch auf deine Fragen bezüglich des Islam.

 

Gruß

 

Cemil

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Unsinn, Nichtreligionisten glauben in der Regel nicht, dass der Mensch etwas ganz besonderes ist, dass über allen anderen Lebewesen steht., sie gehen also von sehr viel bescheideneren Voraussetzungen aus als die Religionisten.

 

Der Glaube, dass das ganze Universum nur um des Menschen Willen existieren würde, und dass der Mensch das Ebenbild des Schöpfers des Universums sei, ist grenzenlos Eitel.

 

Und noch eiteler ist es, sich zum ausführenden Organ dieses (angeblichen) Schöpfers aufzuwerfen und anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben leben sollen.

 

Kommt mal runter von eurem hohen Ross.

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So einfach ist das nicht Klaus. Die Atheisten, die ich kenne haben nur einen einzigen Ziel in ihren Handlungen: "Was bringt mir das?" Sie sind besessen davon, immer einen Profit aus etwas rauszuholen. Niemals würde ein Atheist auf die Idee kommen, ohne Hintergedanken, einen monatlang für hunderte von Menschen an einem Abend Essen zu spendieren. Ohne dafür Geld oder Ansehen zu verlangen. Aber die Muslime machen das jeden Ramadan.
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@ Lisa

 

"Der wirkliche Grund, für dien Atheismus liegt ganz woanders: Atheisten sind nämlich Menschen, die sich sehr schwer unterordnen lassen. Das heißt, sie wollen nicht wahr haben, dass der Mensch nicht vollkommen perfekt ist. Der Mensch braucht die Hilfe Gottes, aber das können die Atheisten nicht ab. Ich meine das ernst, das ist der einzige Grund.

 

Für den Atheisten, ist der Mensch DER KÖNIG. Aber nur er selbst. Die anderen Mitmenschen werden benutzt für die eigenen Ziele. Egoismus kann sehr leicht bei Atheisten gemessen werden."

 

 

Na, da kann die Menschheit ja von Glück reden, dass wenigstens ihr Gottesanbeter noch ganz ohne Vorurteile, Pauschalisierungen und moralische Selbstgefälligkeit auskommt

 

 

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@Atheist

 

ich glaube Lisa möchte damit was anderes zum Ausdruck bringen. Sonst kann es sein dass jeder Mensch gute und schlechte Eigenschaften haben kann.

 

Das hatten wir sogar besprochen. Es geht hier nicht darum, dass alle Gläubiger toll und andere schlecht sind. Das kann keiner behaupten. Du kannst Eigenschaften haben die ich garnicht haben. Lisa meinte damit wahrscheinlich die Anerkennung dass dies alles von Gott kommt.

 

zB ein verbrecher kann auch gute Eigenschaftne haben in dem er verhaftet wird. Er wird aber nicht wegen seine Werte sondern wegen der Staatsfeindlichkeit verhaftet.

 

 

in idieser Hinsicht kann es keinen dritten weg geben. Entweder kommt alles von Gott oder man widmet sich zu seinem Ego. Ein Atheist ist doch schliesslich ein Individium der sich als ein Tier der Natur betrachtet und diesem Sinne wie die Natur selbst alles tut um nicht zu austerben. Ein Gläubiger dagegen ist mit dem ganzen Kosmos verbunden und fühlt eine Art Annäherung. Alles kommt von einer gleichen Quelle. Deswegen gibt es in seinem Literatur nicht "ICH" sondern "WIR"

 

Eigentlich haben wir viele Beispiele in der Natur dafür, zB die Ameisen oder die Bienen u.a.

 

Ich behaupte nicht dass ein Atheist absolut schlimm ist. Aber die Philosophie eines Atheisten beruht auch Selbstbeherschung und leugnet alles ab welch er sein DASEIN verdanken hat oder führt dies zu Natur zurück. Deswegen besteht zwar keine körperliche Alleinsamkeit aber eine geistige.

 

Adem

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@ Adem

 

"Ein Gläubiger dagegen ist mit dem ganzen Kosmos verbunden und fühlt eine Art Annäherung. Alles kommt von einer gleichen Quelle. Deswegen gibt es in seinem Literatur nicht "ICH" sondern "WIR""

 

Das trifft in dieser Radikalität lediglich auf den Pantheismus zu. (die einzigen Gottesvorstellung, die mir halbwegs plausibel erscheint.) Hier ist jegliche Distance zwischen Gott, Mensch und Natur aufgehoben. Gott wird hier nicht mehr als ein bestimmtes individuelles Wesen aufgefasst, sondern als die Gesamtheit alles existierenden. Gott ist alles, alles ist Gott. Kindliche Mythen von Gott als dem Schöpfer oder König des Universums, der seine Geschöpfe einem Vater gleich belohnt oder bestraft, existieren hier nicht mehr. Hier wird der Tod als eine Art Verschmelzung mit dem Universum verstanden. Die Individualität wird als eine Täuschung angesehen, die durch den Tod aufgehoben wird.

 

Die monotheistischen Religionen halten diese "alles ist eins" Vorstellung nicht konsequent durch. Vermutlich deshalb nicht, weil sie für die breite Masse geschaffen wurden, die offenbar der Vorstellung eines allmächtigen, wesenhaften Schöpfers bedarf.

Ebenso kommen die mono Religionen (auf Grund ihre Volkstümlichkeit) nicht drum herum, den menschlichen Egoismus anzusprechen, indem sie sagen: Wenn DU dies oder das tust, kommst DU ins Paradies bzw. in die Hölle. Ein Mensch, der tatsächlich dem Egoismus entsagt hat und sich mit der Welt eins fühlt, wäre für solche Vorstellungen gar nicht zugänglich.

Auch deshalb nicht, weil Dinge wie Rache, Strafe und Belohnung ganz profane, auf den menschlichen Egoismus zugeschnittene Kategorien sind, die eines Gottes nicht würdig wären.

Deshalb ist ein solcher bestrafenden und belohnenden Gott in meinen Augen ja auch ein Hampelmann.

 

 

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@ Cemil

 

>Aber es ist sogar für einen blinden zu erkennen, dass es viele gibt, die dies ausgenutzt haben und es zu einer Art Krieg (siehe Kurt) verwandelt haben.

 

Ich führe keinen "Krieg", nicht gegen dich od. sonst wen. Wenn ich jedoch verarscht werde, so nehme ich mir die Freiheit, dies der betreffenden Person mitzuteilen u. was ich davon halte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das mag dir u. einigen anderen nicht gefallen, das ist aber nicht mein Problem.

 

>Denn ich glaube an eine Gesellschaft, in der wir alle problemlos miteinander in Vertrauen leben können.

 

Vor ca. einem Jahr habe ich hier in einem anderen Thread die Meinung vertreten, daß die Türkei in die EU aufgenommen werden sollte, trotz bestehender kultureller Unterschiede. Inzwischen ist mein "Vertrauen" geschwunden u. ich bin nicht mehr dieser Meinung, da ich zu der Überzeugung gekommen bin, daß die islamische Kultur, wesentlich mehr noch als die christliche, im Grunde demokratiefeindlich, ja sogar menschenrechtsfeindlich ist.

 

Kurt

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@Kurt

 

Ich schreibe dir nur, weil du mich angesprochen hast.

 

"Wenn ich jedoch verarscht werde, ..."

 

Das Problem liegt genau hier. Du BIST nicht verarscht worden oder ähnliches. Du verarschst dich selbst.

 

"...im Grunde demokratiefeindlich, ja sogar menschenrechtsfeindlich ist."

 

Glaub mir mein Freund, wenn du in einem islamischen Staat leben würdest, hättest du als Atheist viel mehr Freihheiten als in einer Demokratie oder sonst wo. Schau dir in der Geschichte Spanien an....

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@ Cemil

 

"Glaub mir mein Freund, wenn du in einem islamischen Staat leben würdest, hättest du als Atheist viel mehr Freihheiten als in einer Demokratie oder sonst wo. Schau dir in der Geschichte Spanien an...."

 

Ich habe ja Verständnis dafür, dass Du Deine Religion verteidigen willst. Nur solltest Du zusehen, dass Du Dich im Eifer des Gefechts nicht der Lächerlichkeit preis gibst.

Außerdem: Ich dachte der Islam hätte mit Politik gat nichts zu tun. Wenn dem tatsächlich so wäre, dürfte allein das Wort "islamischer Staat" gar nicht existieren.

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