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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Bismillah

Selam

 

Warum ist der Islam seit Jahrzehnten die am meisten dazu konvertierte Religion? Ist es deshalb, weil die Männer "lustgesteuert" von den (bis zu) "vier Frauen" träumen? Dagegen sprechen nicht nur die weiblichen Konvertiten (zum Islam), sondern auch, daß die Konvertiten sich mit einer (Ehe-) Frau begnügen.

 

Also warum ist der Islam die am schnellsten an Konvertiten wachsende Religion? Das ist doch eine interessante und berechtigte Frage, weil der Islam in seiner Praxis von den Konvertiten so einiges abverlangt. Ethisch-Moralisches (sauberes Leben), Finanzielles (Zakat, Armensteuer usw.), Geistliches und Körperliches (Waschung, Gebet, Fasten, evtl. Pilgern, Freunden, Verwandten, Nachbarn, Tieren helfen, auf seine Bekleidung, Nahrung, Sauberkeit achten usw.)...

 

Besonders in unserer Gegenwart, in der Religionslosigkeit und Atheismus wie auch der Materialismus sehr einfach zu leben und zu realisieren sind, zudem diese durch so viele Mittel und Wege direkt wie indirekt propagiert werden, wächst der Islam unaufhörlich mt rasender Geschwindigkeit, so daß dies den Statistiken, Kirchen/Vatikan und anderen Religionsangehörigen oder atheistischen Lagern auffällt und sie es öfter mal thematisieren und diskutieren.

 

Wer kann, will, hat und äußert seine Meinungen, Ideen, Vostellungen darüber?

 

ws

Cemil K.

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Bismillahirrahmanirrahim.

Salam alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh.

 

Alles Lob gebührt Allah.

 

Bruder, danke für die Eröffnung dieses Themas. Eine spannende Frage! Ich hatte ja kürzlich meine eigene Geschichte in dem Beitrag "Auf dem Weg zum Islam" vorgestellt und denke, dass man nicht unbednigt eine pauschale Antwort auf die Frage finden kann, warum Menschen in Deutschland den Islam annehmen. Wahrscheinlich gibt es aber zwei, drei oder vier "Kategorien" in die man die Beweggründe der Konvertiten ganz grob einteilen kann. So ist jedenfalls meine Wahrnehmung. Ich möchte also an dieser Stelle versuchen, eine solche "Grobeinteilung" vorzunehmen - selbstverständlich ohne Anspruch auf Richtigkeit.

 

In meiner Wahrnehmung sind da zunächst die Menschen, die sich zwar selbst als "gläubig" bezeichnen würden, aber schon seit Jahren den Kontakt zu ihrer eigenen Religion, meist ja einer Kirche, verloren haben. Es sind Menschen, die zweifelsohne daran glauben, dass es Gott gibt, aber so ihre Probleme mit dem haben, was die Kirche ihnen mit auf den Weg gibt. Das sind weniger dogmatische oder theologische Fragestellungen, diesen "Typ Konvertit" würde ich gleich eigens aufführen, sondern ganz einfache "Verständigungsprobleme" zwischen der Kirche und der Person. Man hat sich irgendwie "auseinandergelebt". Es sind Menschen, die insbesondere die fehlenden sozialen Kontakte in den kirchlichen Gemeinden beklagen, die sich einfach nicht aufgehoben und wohl fühlen.

 

Andererseits gibt es Menschen, die sich mit der Theologie und der Lehre der Kirche sehr detailliert befassen und feststellen, dass es in der kirchlichen Dogmatik einfach Punkte gibt, die nicht schlüssig sind, bzw. nur dann irgendwie schlüssig erscheinen können, wenn man der Kirche die Interpretationshoheit zubilligt, die sie ja auch für sich beansprucht. Durch die Bibel ist vieles nicht gedeckt, was die Kirchen lehren und durch das eigene Lehramt rechtfertigen. Solche menschen sind für den Islam und die Klarheit bzw. Reinheit seiner Lehre sehr offen. Ich selbst würde mich in diese Kategorie zählen, da ich mich über viele Jahre mit der katholischen Theologie befasst hatte, bevor ich mich der islamischen Lehre widmete und vor zwei Wochen den Islam angenommen habe.

 

Dann wären da noch die Leute, die aufgrund ihres sozialen Umfelds/der Familie den Islam annehmen. Es sind wohl Menschen, die sich weniger tiefgehend mit der Religion befassen, den Islam aber annehmen, weil sie bspw. eine muslimische Frau heiraten möchten oder in einem Freundeskreis (Schule, Arbeit) sind, der stark muslimisch geprägt ist. Es ist bei zweiteren einfach auch eine Frage der Gruppenzugehörigkeit, denke ich. Über die Richtigkeit der Motive möchte, kann und darf ich nicht urteilen, wobei ich anmerken möchte, dass ich es zumindest seltsam finde, einen solch gravierenden Schritt zu gehen, allein aufgrund eines Freundeskreises. Nichts desto trotz kann man hoffen, dass auch solche Konvertiten insallah gute Muslime werden und mit Freude und Eifer bei der Sache sind und viel tun für die Ausbreitung des Islam.

 

Ich denke, das wären so die Beweggründe, die man grob zusammenfassen kann. Wie gesagt, ich bin selbst recht unerfahren und kein großer Denker oder Theologe... dennoch glaube ich, dass meine Gedanken vielleicht ein kleiner Beitrag sein kann, um hier eine interessante Diskussion zu beginnen.

 

Wa salam

Said

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- Bismillah -

 

Selam und danke für deine wertvolle Antwort, Bruder Said. Wie du richtigerweise feststellst, gibt es unterschiedliche individuelle Beweggründe dafür. Mit meinem Erst-Beitrag wollte ich ja auch auf diese Beweggründe hinaus,und zwar möglichst viel von anderen Postern lesen und ab und zu auch meine bescheidenen Gedanken dazu äußern.

 

Wie du ebenfalls zutreffend feststellst, kann man die unterschiedlichen Beweggründe durch die eng zusammenhängenden Verbindungslinien subsumieren. Dieses Subsumieren oder Kategorisieren bzw. Einteilen ist eine universelle Gesetzmäßigkeit, ein universelles Prinzip bei allen erschaffenen Dingen. Man kann jegliche Dinge auf Zusammenhänge und Ursprungsfaktoren zurückführen. Sogar Dinge, die scheinbar nichts mit unserem Thema zu tun haben, gehören in Wahrheit und in der Tiefe dazu. Beispiel: Der Urknall. So viele und unterschiedliche Himmelskörper sind auf einen einzigen ursprünglichen Punkt zurückzuführen. Hier erkennen wir die Einheit in der Vielfalt.

 

ws

Cemil

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Hallo K-C,

 

Salam Said,

 

ein Sufi Sheikh sagte einmal - nach 10 Jahren nur noch sinngemäß zitiert - "Was kann es für einen besseren Grund geben, als aus Liebe (Freundschaft ergänze ich mal) den Islam anzunehmen?"

 

masalam KC

 

Wenn du diesen Spruch gebührend verstanden hast, würde ich gerne mehr darüber aus deiner Sicht erfahren, weil ich ihn nicht so gut verstanden habe. Ich persönlich bin nicht strikt dagegen, daß jemand aus Liebe zu einer Person den Islam annimmt, jedoch auch nicht begeistert davon, weil man mit dem Glaubensartikel ("Ich bezeuge...") ein Zeugnis ablegt. Was meinst du?

 

ws

Cemil

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Salam Cemil,

 

ich habe ihn damals so verstanden, dass er meinte Allah hat den-/diejenige über die Liebe zum Islam kommen lassen und das ist ja etwas schönes, positives, ebenfalls aus Liebe die Shahada zu sprechen. Kurz gesagt, dass die Liebe eben ein Weg zum Islam ist.

 

masalam KC

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Ich stimme bedingt zu. Wenn die Liebe in diesem Fall der Weg ist, der die Bahn ebnet, um zur Überzeugung zu gelangen, dass der Islam der richtige Weg ist, dann ist es natürlich wunderbar. Vorausgesetzt ist aber in diesem Fall, dass das Glaubensbekenntnis ein wirkliches Bekenntnis des eigenen, vielleicht durch die Liebe erlangen, Glaubens ist. Wenn das Glaubensbekenntnis nur ausgesprochen wird, um die "Formalitäten" zu wahren, habe ich gewisse Bauchschmerzen bei diesem Thema.

 

wa salam

Said

Bearbeitet von Said
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islam warum?

 

-weil der islam nicht egoistisch ist

-weil der islam, bei befolgung oder nicht befolgung belohnt oder bestraft

-weil der islam eine glückseeligkeit hervorruft, das in worten unerklärlich ist

-weil der islam die einsamkeit löscht

-weil der islam auf eine wundersame weise, dem leben einen sinn gibt

-weil der islam tröstet

-weil der islam reich macht im herzen

 

assoziationen die man sicher noch erweitern kann

 

wesselam

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  • 4 Wochen später...

B.

S.

 

Selam liebes Forum!

 

In meinem Fall setzt es die Schwerkraft unter meinen Füßen außer Kraft. Ich weiß, jetzt werden sich möglicherweise einige Leute fragen ob ich denn fliegen kann; Es ist viiiel besser! :-)

 

Besser als das körperliche Fliegen ist das geistige Fliegen (miraj/Himmelfahrt des Mümins/Gläubigen) :)

 

ws

Cemil

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Hallo ihr Lieben

Der Friede sei mit euch

 

.Weil der Islam in einer Zeit, in der moralische und persönliche Orientierung schwer fällt, ganz klare Grundsätze und Hilfestellungen gibt, um ein gutes Leben zu führen.

 

Als Nichtmuslim denke ich dass das ist ein sehr wichtiger Punkt ist

Freundliche Grüße Noebaum

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Hallo ihr Lieben

Der Friede sei mit euch

 

.Weil der Islam in einer Zeit, in der moralische und persönliche Orientierung schwer fällt, ganz klare Grundsätze und Hilfestellungen gibt, um ein gutes Leben zu führen.

 

Als Nichtmuslim denke ich dass das ist ein sehr wichtiger Punkt ist

Freundliche Grüße Noebaum

 

Zumal als Nichtmuslim, eine lobenswerte Feststellung :)

 

Frieden sei auch mit dir

Cemil

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  • 3 Wochen später...

B.

S.

 

Ein thematischer Auszug aus meinem Forum. Mehr darüber bitte hier weiterlesen:

http://www.homepage-dienste.com/foren/F_9295/warum-islam_2_59.html

 

 

-------------------------

 

Die den Islam auszeichnenden Gründe aus meiner Sicht

 

 

 

1. Der Islam verkündet und lehrt den reinsten Monotheismus, den man sich überhaupt vorstellen kann.

http://www.homepage-dienste.com/forenserver/blue/_.gifQur'an, 112: 1-4 (meine eigene Übertragung):

Sprich: Er, Allah, ist Einer; Der absolut Souveräner; weder zeugte noch wurde gezeugt Er; Ihm gleich ist keiner.

 

Ihm am nächsten kommt das Judentum, das aber aufgrund der Stammesbezug und vermenschlichenden Faktoren Gottes nicht den selben Grad des Monotheismus besitzt. Das Christentum mit seiner Trinität und Christologie (Christo-Zentrismus) liegt sogar etwas entfernter der islamischen Gottes-Einheitslehre als das Judentum. Andererseits kommt es, das Christentum, durch Jesus und die Flexibilität dem Islam näher, wogegen Juden Jesus stets zurückgewiesen haben und das Judentum ziemlich unflexibel ist. Die 112. Sure verbirgt - außer zahllose andere Besonderheiten - den logischen Beweis in Form von Begründung und Schlußfolgerung für Gottes/Allahs Einheit:

 

 

  • Er ist Allah/Gott, weil Er Eins ist

Kurze Erklärung: Er ist der wahre Gott aufgrund Seines Eins-Sein, denn mehrere Götter können nicht jeweils alle Göttlichen Attribute separat besitzen. Es können besonders keine getrennten, voneinander unabhängigen Unendlichkeiten, Ewigkeiten, Allmächtigkeiten etc. geben, weil sie sich notwendig in Einem vermischen und zum Einen vereinen würden.

 

 

  • Er ist Eins, weil Er Souverän ist

Kurze Erklärung:

 

Das Wort Samed/Samad, das hier als souverän übersetzt wird, bedeutet viel mehr. Davor muß das "Absolute" gesetzt werden, denn jede andere Soveränität, die man den Königen und Herrschern oder Staaten zuschreibt, hat tatsächlich zahlreiche Abhängigkeiten, von denen sich kein Wesen, kein Geschöpf, also kein "Souveräner", befreien kann: Essen/Trinken, Atmen, sein Geschäft verrichten, Altern, Krankwerden, Sterben usw. Folglich ist nur Gott/Allah absolut unabhängig und frei. Doch das ist nicht alles. Denn im Samed steckt auch noch die absolut notwendige Abhängigkeit aller Wesen von Ihm. Jetzt versteht man auch, warum er das Eine ist und als Gott/Allah auch sein muß - oder, mit anderen Worten: die beschriebene absolute Souveränität gebührt nur dem Einen.

 

  • Er ist Samed/absolut Souverän, weil Er weder zeugte noch gezeugt wurde

Kurze Erklärung:

 

Es liegt auf der Hand: Die Zeugung oder Gezeugtsein sind beide fraglos Bedürftigkeiten und Abhängigkeiten. Außerdem bedarf es Adäquates zum Zeugen oder Gezeugtsein, was das Einsseins eliminiert.

 

  • Er zeugte nicht und wurde nicht gezeugt, weil er Eins (Ihm gleich keiner und nichts) ist

Kurze Erklärung:

 

Das liegt nun noch mehr auf der Hand: Zeugung und Gezeugtsein bedarf der Gleichartigkeit, die aufgrund des letzten Attrubuts Ahad = Eins nicht der Fall sein kann.

Bearbeitet von Cemil Kaya
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B.

 

Hallo ihr Lieben

Der Friede sei mit euch

Was mich in Sure 112 stört, dass im Zusammenhang mit Allah von "er ist nicht gezeugt" die Rede ist. Warum musste das erwähnt werden?

Freundliche Grüße Nobaum

 

Friede sei auch mit dir. Die Erwähnung von nicht gezeugt sein ist, außer einer allgemein lehrenden Kundgebung, auch eine Antwort auf die christliche Trinität, und daher absolut in Ordnung und relevant. Wenn Jesus zugleich als Gott und Sohn Gottes vorgestellt wird, so muß er ja, als "Sohn" wohlgemerkt, "gezeugt" sein, worauf es im Qur'an eine Antwort gegeben wird. Wenn aber nur Gott als "Vater" vorgestellt wird, so ist Er zwar (nach der Trinität) nicht selber gezeugt worden, jedoch hat er - nach dieser Vorstellung - einen Sohn gezeugt. Darauf wiederum wird gesagt, daß er auch nicht zeugte. Ich wundere mich, daß dich diese Lehre "störte".

 

Friede sei mit dir

Cemil

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Salam,

 

ich kann persönlich aus eigener Erfahrung sprechen, bin elhamdulillah vor einem halben Jahr zum Islam konvertiert und sehr froh drüber. Ich finde, dass Islam klare Antworten auf den Sinn des Lebens gibt, es steht klar und deutlich was Haram und Halal ist, nicht so wie im Christentum zum Beispiel. Konvertiert bin ich dank meinem Freund, der mich dabei vollkommen unterstützt hat, jedoch hatte ich diese Idee schon seit ungefähr 2 Jahren in meinem Kopf, kam aber nie dazu, weil ich mich nicht getraut habe und nicht wusste, was genau auf mich zukommt. Es hat mich voll beeindruckt wie meine muslimische Mitschüler miteinander umgegangen sind, sich gegenseitig geholfen haben und respektiert. Aus den besuchen deren Familien habe ich gesehen was für eine Atmosphäre es in dem Haus eines Moslems herrscht, was einfach überragend ist. Ich habe angefangen mich selber mit Islam zu beschäftigen, weil ich mich einfach zu Islam mehr hingezogen gefühlt habe. Nun bin ich seit etwa einem halben Jahr Muslima und ich versuche immer mehr von meiner "neuen" Religion zu erfahren. Zwar fühle ich mich noch nicht bereit Kopftuch anzuziehen, aber ich bin mir sicher, dass es in paar Jahren passieren wird.

 

Meiner Familie habe ich das erst vor paar Wochen erzählt, weil es eigentlich eine Sache zwischen mir und Allah ist und sich keiner da meiner Meinung nach einmischen soll. Was geborene Muslime angeht, gibt es zumindest in meinem Umfeld so viele, die einfach die einfachen Gebote nicht beachten, dass ich mich für sie schäme und versuche wieder auf den richtigen weg zu bringen.

 

Ws

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Die Erklärungen warum der Islam (wohl real) am Erstarken ist laufen praktisch alle mehr oder weniger deutlich auf "weil er die bessere Religion" ist hinaus.

Kann ich daraus im Umkehrschluss auch annehmen, dass die Zeugen Jehovas und noch mehr die Mormonen (http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=wachstumsstatistik.htm) auch ganz dufte sind ?

Wie fändet ihr die Erklärung dass in einer Welt mit zunehmender Komplexität einfache Antworten (i.B. bei ängstlichen Menschen) auf fruchtbaren Boden fallen (müssen) ?

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