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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

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Nochmal: Anziehung ist nicht = Gravitation. Jede Gravitation ist eine Anziehung, aber nicht jede Anziehung ist eine Gravitation. Wenn wir deine Gegenpol-Annahme durchdenken, dann haben wir im Bereich des Elektromagnetismus Anziehung und Abstoßung - Das wären zwei Gegenpole, die sich entsprechend ergänzen. Elektromagnetische Anziehung, elektromagnetische Abstoßung. Gut. Es gibt aber innerhalb der Gravitation keinen Gegenpol, keine Anti-Gravitation, die dort als Gegenpol herhalten könnte. Wenn du sagst "Gravitation ist eine Anziehung, der Gegenpol ist elektromagnetische Abstoßung", dann würfelst du hier Dinge zusammen, die eigentlich wenig miteinander zu tun haben. So als würde ich sagen, dass ein schwarzes Loch das Gegenteil einer Glühbirne ist, weil die Glühbirne Licht abstrahlt und ein schwarzes Loch Licht schluckt.

 

So wie du es verstehst, hast du schon gewissermaßen recht. "Gewissermaßen" deshalb, weil du ein Gegenpol innerhalb der Gravitation voraussetzt, um den Gegenpol (Abstoßung) als solchen akzeptieren zu können. So ist es aber nicht der Fall (auch wenn Gravitation zum Gegenpol transformiert werden kann, wie jede magnetische, anziehende Kraft). Ich kann dich und airmano schon verstehen, wenn ihr Gravitation als absolut gegenpol-los bezeichnet, denn der gegenwärtige Wissensstand darüber lautet:

 

"Antigravitation ist eine Kraft, die der Gravitation entgegenwirken soll. Sie ist ein häufiges Motiv in der Science-Fiction. Sie wird dort entweder als Abschirmung der Gravitation oder als eine der Gravitation entgegengesetzte Kraft, eine Abstoßung von Massen erklärt.

 

Dem entgegen zeigen alle Experimente und Erkenntnisse, dass sich Gravitation weder abschirmen lässt, noch dass es eine Gravitation mit abstoßender Wirkung gibt. In der Physik geht man daher bislang davon aus, dass sich massebehaftete Teilchen aufgrund der Gravitation anziehen und es keine Antigravitation mit entgegengesetzter Wirkung gibt. Einzelne Forschungsarbeiten, die von anderen Ergebnissen berichten, werden mit großer Skepsis betrachtet und konnten die Fachwelt nicht überzeugen." https://de.wikipedia.org/wiki/Antigravitation

 

So nimmt ihr also die Stellung der offiziellen Seite an, doch ihr berücksichtigt einige andere Tatsachen nicht, wie, daß Gravitation eine der physikalischen Kräfte ist, die bisher am wenigsten verstanden wurde. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als daß hierbei ein Entwicklungs- und Entdeckungsbedarf besteht und daß die absolute, endgültige Antwort darauf, ob es ein Gegenpol oder eine Antigravitation existiert bzw. zu erzeugen ist, objektiv nicht gegeben werden kann. Eine solche (ablehnende) absolute Antwort würde ja bedeuten, daß wir gegenwärtig die Gravitation vollständig/vollkommen verstanden hätten. Und das haben wir ja nicht, wie ich oben sagte. Und ich hoffe, ihr stellt euch jetzt nicht stur und sagt wieder das Gegenteil davon, daß also die Gravitation in diesem Punkt vollständig begriffen worden sei. Dies wird nämlich in vielerlei Hinsicht Lügenbestraft(*). Einmal, daß die bei Wiki zu lesenden und auf Antigravitation hinzielenden "einzelnen Forschungsarbeiten" sofort von anderen Forschern nachgeprüft werden. Wäre das Wissen darum vollständig, wären die hoffnungsvollen Nachprüfungen völlig absurd, zumal sie auch sehr kostenträchtig sind. Zweitens: warum sollen dann überhaupt noch kostenträchtige "einzelne Forschungsarbeiten" (die auf die Antigravitation hinzielenden) durchgeführt werden? Drittens: (sorry, nach dem ich es schrieb, tat ich was anderes und habe das dritte Argument - zu meiner Schande - vergessen).

 

Das sind nicht einzigen Argumente. Es gibt sie noch viele, aber ich kann sie jetzt nicht alle ausführlich darlegen und behandeln. Nur kurz noch.

 

Levitationen. Es gibt sie seit Jahrtausenden und es gibt Tausende von Berichten und Augenzeugen davon. Das wird von euch beiden mit Händen und Füßen zurückgewiesen werden, weil eure oben beschriebene Einstellung des "mit dem Strom Schwimmens" dessen Akzeptanz nicht zulassen wird.

 

...keine wirklichen Abstoßungskräfte im Sinne einer Anti-Gravitation, sondern durch z.B. Massenträgheit hervorgerufene Reaktionskräfte.

 

Der Trägheitskraft wird keine selbstständige Kraft zugeschrieben, weshalb sie auch als "Scheinkraft" bezeichnet wird. Das ist schon richtig. Bei der Gravitation haben die angezogenen Objekte (Planeten, Sterne...) allerdings jeweils eigene elektrische (abstoßende, auch anziehende) Kräfte/Felder. Ihr werdet doch hoffentlich dies und die Tatsache, daß bei der anziehenden Kraft der Gravitation eine gewisse Interaktion zwischen ihnen (Wechselwirkung) stattfindet, nicht abstreiten - oder doch? Ich glaube schon. Nichtsdestotrotz findet sie statt, auch wenn die Wechselwirkung minimal sein sollte.

 

UFOs. Sie haben uns hinreichend gezeigt, daß die Gravitation abzuschirmen ist. Die hinter den UFOs steckenden Wesen haben die Antigravitation längst vollkommen verstanden und wenden sie technologisch an.

 

Nur Gott ist Einer - ohne Gegenpol. Deine Vorstellung davon, daß unabhängige "Gegenpole" von Etwas nicht als Gegenpole bezeichnet werden können, ist nicht richtig. Hätte Gott einen Gegenpol, der, sagen wir mal, ein "Antigott" wäre, hätte Gott doch einen Gegenpol, auch wenn sie unabhängig voneinander wären (was natürlich nicht gibt und nicht gehen kann). Dein Beispiel von schwarzem Loch und einer Glühbirne ist nicht völlig absurd, auch wenn du es so hinstellen willst. Man muß lediglich die gegenpolig richtigen Aspekte von ihnen heranziehen, wie z.B. Licht und Dunkelheit (Pol und Gegenpol).

 

Noch was fällt mir gerade ein: wenn es etwas gäbe, das wirklich einmalig in seinem Wesen wäre, könnten wir es gar nicht verstehen, aber die Gravitation verstehen wir ein wenig (in Zukunft jedoch immer mehr und mehr). Das ist mit ein Grund, warum wir Gottes Wesen/Natur nicht verstehen, begreifen können.

 

 

MfG

Cemil

 

------------------

*) Was ist Gravitation?

So ganz genau wissen wir das immer noch nicht. Wir können sagen, es ist ein Kraftfeld, das auf Körper mit großer Masse eine größere Kraft ausübt als auf Körper mit kleiner Masse. Manche Wissenschaftler glauben, dass dieses Kraftfeld aus kleinen Teilchen besteht, die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Um ehrlich zu sein, wir wissen immer noch nicht genau was Gravitation wirklich ist - wir kennen nur ihre Auswirkungen im Universum." http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/11/gravitation/gravitation.htm

Bearbeitet von Cemil Kaya
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@Cemil

Tja wenn du aufgepasst hättest hättest du den Begriff "Stringtheorie" in meinem Post http://forum.misawa.de/showthread.php/17934-Wunder-Muhammeds?p=197854&viewfull=1#post197854 hier oben entdeckt.

Dort geht es nämlich um einen Ansatz die Gravitation (vielleicht) besser zu verstehen. Zugegebenermassen sind wir davon noch weit weg was aber für den Moment Null Beweise für die Antigraviatation liefert.

 

Wenn du über die "Trägheitskraft" spekulierst so schau' mal unter "Äquivalenzprinzip" nach http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenzprinzip_(Physik). Dies ist ein Grundpfeiler der Relativitätstheorie und wurde

bislang in deutlich mehr Experimenten als deine Ufo-Theorie bestätigt.

 

Übrigens, die Physiker wissen auch nicht was ein Elektron bzw. ein Photon usw. ist, sie können nur deren Verhalten bschreiben.

 

Airmano

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Antigravitation: Gibt es sie doch?

 

Eine Sensation bahnt sich an: Der Physiker Martin Tajmar will in einer raffinierten Apparatur künstliche Gravitation erzeugt haben – das schien bisher völlig unmöglich. Tajmars Forschungsergebnisse werden jetzt unter absoluter Geheimhaltung überprüft: Sie könnten die Basis für unglaubliche Technologien der Antigravitation sein.

 

Hier weiterlesen: http://www.pm-magazin.de/t/raumfahrt-kosmos/gravitation/antigravitation-gibt-es-sie-doch

 

 

Wird die Antigravitation vielleicht sogar früher als ich dachte, entdeckt, technologisch erzeugt werden?

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War zur Info,

 

so können wir ja vielleicht ein anderes Mal wirklich logisch diskutieren.

Dein Artikel vom P.M. Magazin ist 03/2007 datiert. War also wohl nix.

Ausserdem hab' ich gedacht dass du auf "Übrigens, die Physiker wissen auch nicht was ein Elektron bzw. ein Photon usw. ist" à la "Na siehs'te ihr wisst ja (auch) nichts" reagierst.

Erfreut dass dem nicht so war:

 

Airmano

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War zur Info,

 

so können wir ja vielleicht ein anderes Mal wirklich logisch diskutieren.

Dein Artikel vom P.M. Magazin ist 03/2007 datiert. War also wohl nix.

Ausserdem hab' ich gedacht dass du auf "Übrigens, die Physiker wissen auch nicht was ein Elektron bzw. ein Photon usw. ist" à la "Na siehs'te ihr wisst ja (auch) nichts" reagierst.

Erfreut dass dem nicht so war:

 

Airmano

 

Ich habe ja mehrmals erwähnt, wie hoch ich das Wissen und die Wissenschaft schätze und bewerte. :)

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Dein Artikel vom P.M. Magazin ist 03/2007 datiert. War also wohl nix.

Airmano

 

Ist schon erstaunlich, wie du eine wahrscheinliche Entdeckung nur auf das Datum (das nicht mal so alt ist!) beziehend abstreiten kannst. Das kann man übrigens sowohl bei dir als auch bei anderen ähnlich denkenden Postern immer wieder feststellen.

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Hallo und :selam:

(Tut mir Leid für die relativ späte Antwort,nicht, dass ich beleidigt abgedampft wäre, war leider unpässlich und kann nicht täglich vorbei schauen.Bewundere aber jeden, der es schafft, mit Elan sich hier fast täglich zu beteiligen)

 

@airmano

Nein, du fragtest mich, ob ich meinem Lehrer Arroganz vorwerfe, darauf war das bezogen.

 

 

 

 

Wie war das noch, schon die antiken Griechen wussten über das weibliche Geschlecht der Arbeitsbiene Bescheid? Scheinbar sind Bruder Cemil Kaya und meine Wenigkeit nicht die Einzigen, die diese, wagen Thesen für unwahr bezeichnen.Zuerst wurde latent mittels der deutschen Übersetzung und dem entsprechenden weiblichen Artikel versucht, die im Qur'an offenbarte weibliche Identifizierung der weiblichen Honigbiene/Arbeitsbiene zurück zu weisen.Nach meinem Versuch es zu erklären, wurde wieder dementiert, es würde nie abgestritten.Auch den sehr wichtigen Hinweis, den Bruder Cemil Kaya anhand von Will Shakespeares Heinrich der V. Über den männlichen König, bzw. Bienenkönig zeigte, wurde nicht wirklich angenommen.Wieder eingeworfen, die (umstrittene )These über die wahre Urheberschaft der Werke.Gut, darauf gehe ich also mal ein - wovon ich selbst zwar auch ausgehe, (auch wenn irrelevant) da rein faktisch einiges dafür spricht, wie, dass kein einziges handschriftliches Manuskript, Brief, ect existiert.Jedenfalls, womit als heißester Anwärter nur der 17. Earl von Oxford Edward de Vere in Frage kommt, welcher hochgebildet ist, mit Bachelor und Master Abschluss, Privatunterricht in Gebieten wie Zeichnen,Schreiben, Musik,Tanz, Reiten, Fechten, Latein und Französisch ect erhielt und dennoch jene die Bienenkönigin für einen maskulinen König hielten.

 

So, die Kulturwissenschaftlerin und Historikerin Dr. Prof. Claudia Bruns schreibt folgendes – ein keiner Auszug:

 

Bereits Aristoteles zählte die Biene neben Menschen, Kaninchen, Wespen und Ameisen zu den gemeinschaftsbildenden, >>politische Lebewesen>Historia animalium>Rerum rusticarum> De clementia

Fortpflanzung und Geschlechtlichkeit des Bienenvolkes gaben den Zeitgenossen hingegen ein Rätsel auf.Aristoteles wies die Annahme zurück, dass Königin und Arbeitsbienen weiblich und die Drohnen männlich seien(wovon die heutige Forschung ausgeht), weil die Natur eben den Weibchen üblicherweise keine als Waffe zu gebrauchten Stachel mitgebe.Andererseits könnten die Arbeitsbienen auch nicht männlich sein, weil sie sich so um ihren Nachwuchs kümmerten wie es die Natur nur für das weibliche Geschlecht vorgesehen habe.Diese Überlegungen ließen Aristoteles auf eine eingeschlechtliche Zeugung ohne Paarung, also durch Parthenogenese innerhalb der Arbeitsbienen schließen.(vgl. Aristoteles >> De Anemalium generatione>weiblichen Eierleger

 

http://www.claudiabruns.de/downloads/aufsaetze_pdfs//Bruns%282012%29_Die%20Biene.pdf

 

 

Und hier noch mal viel besser erklärt, als mein Versuch, Auszüge aus Dr.Zakir Naiks Koran und moderne Wissenschaft, übersetzt und überarbeitet von Habib Neven

 

 

Ich möchte hier nur noch kurz auf ein technisches Problem bei Übersetzungen allgemein aufmerksam machen. Es ist selten möglich, gerade bei Sprachen, die nicht eng miteinander verwandt sind, sowohl den rationalen Sinn, als auch den Stil und die Wortkraft genau zu übertragen. Viele Wörter im Arabischen existieren so nicht im Deutschen und müssten umständlich erläutert werden, was natürlich den Stil im groben Maße beinträchtigen würde. Jede Übersetzung ist daher immer nur ein Kompromiss und niemals mit dem Original vergleichbar. Gerade bei (deutschen) Koranübersetzungen macht sich das bemerkbar: Mal klingt der Stil hölzern und wenig ansprechend, mal ist zu frei und ungenau übersetzt worden. Ich selber kenne bis jetzt noch keine wirklich gute deutsche Übersetzung und glaube auch nicht, dass es sie aus den genannten Gründen geben kann und wird.

Sollte also der Leser die in diesem Buch zitierten Koranverse verifizieren wollen, kann es ihm durchaus passieren, dass in seiner Koranübersetzung die Verse ein wenig anders wiedergegeben wurden. Ich selber habe mir die Freiheit genommen, einiges aus dem Original Dr. Zakir Naiks zu kürzen oder umzuformulieren, wenn mir der Ausdruck zu umständlich erschien oder ich glaubte, der normale deutsche Leser wäre der Meinung, Dr. Naik hätte an manchen Stellen zu eifrig und gutwillig den Koran interpretiert. Übrig blieb, wie ich denke, ein sehr interessantes und aussagekräftiges Dokument, das hoffentlich dazu beitragen wird, Vorurteile über den Islam abzubauen.

Payakumbuh, den 30.4.2002

 

 

Die Biene

 

Und dein Herr lehrte die Biene ihre Waben in den Bergen zu bauen, auf Bäumen und

in (menschlichen) Behausungen; dann von allen Früchten zu essen, die die Erde hervorbringt,

und mit Geschick die Wege ihres Herrn zu finden.

16:68-69

Von Frisch erhielt 1973 den Nobelpreis für seine Forschung des Verhaltens und der Kommunikation der Bienen. Die Biene geht, nachdem sie einen neuen Garten oder eine neue Blume gefunden hat, zurück zu ihrem Stamm und berichtet den anderen die exakte Richtung und Lage, um dorthin zu gelangen, durch den sogenannten Bienentanz. Die Bedeutungen der Insektenbewegungen, die Informationen zwischen den Arbeitsbienen übertragen sollen, sind wissenschaftlich mit Hilfe von Fotografien und anderen Methoden entschlüsselt worden. Der Koran erwähnt im oben genannten Vers, wie die Biene mit Geschick oder Fertigkeit die Wege ihres Herrn findet.

Die Arbeiterbiene oder Soldatenbiene ist eine weibliche Biene. In der Sure An-Nahl, Vers 68 und 69, ist das benutzte Wort weiblichen Geschlechts (falsluki und kuli), d.h., die den Stock für Nahrungssuche verlassende Biene ist weiblich.

In Shakespeares Heinrich, derFünfte sprechen ein paar Charaktere über Bienen und bemerken, dass die Bienen Soldaten sind und einen König haben. Das ist, was die Leute zu Shakespeares Zeit dachten, nämlich, dass die Arbeiterbienen männlich sind und sich vor einem Bienenkönig verantworten müssen. Dies ist aber nicht wahr. Die Arbeiterbienen sind weiblich, und auch der König ist in Wirklichkeit eine Königin. Es beanspruchte aber Nachforschungen in den letzten 300 Jahren, um dies herauszufinden.

 

Andere, weitere Bereiche wie, Urknall, Existenz von supatomaren Partikeln,Fingerabdrücke, ect, ist auch nicht sooo viel zu lesen:

 

http://www.tauhid.net/cyberKorundwis.html

 

 

Fazit ist also, dass schlicht und ergreifend viel Spekulatius betrieben wurde.Das was allerdings Aristoteles mit der Parthenogesis(Jungfernzeugung) vermutete, ist nicht ganz verkehrt, aber auch nur fast.Die Drohnen entstehen durch unbefruchtete Eier, das kann die Königin selbst bestimmen.Kopulieren tun die Drohen mit der Königin dennoch, nur überleben sie den Hochzeitstanz nicht.Wodurch immer noch der Irrglaube, bzw. weil in der Hirarchie der Bienen ihr Dasein/Zweck/Aufgabe auf die Koplurierung "beschränkgt" ist, das mit der faulen Biene auch noch besteht.Und, die in der Sure-i Al Nahl stehenden Ferse beziehen sich, wenn man auch nur Ansatzweise über Bienenkunde etwas weiß, eindeutig auf die weibliche Honigbiene, da der Drohn weder Amme, noch Wächter, geschweige denn Honig, bzw. Nektarsammler ist, sondern nicht mal in der Lage ist, sich selbst zu versorgen.Daher auch nach der Paarungszeit im Spätsommer der Drohenangriff, weil zu viele Mäuler..

Aber im Grunde herrscht heute noch viel Unwissenheit über die Bienen, was auch Imker aussagen.

 

 

 

Novae

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@Novae,

 

versuchtst du jetzt von den beiden wesentlichen Fragen abzulenken oder hast du tatsächlich die Diskussion schlicht und ergreifend nicht verfolgt.

 

Warum soll es ein Wunder sein, dass das grammatikalische Geschlecht der Biene im Arabischen weiblich ist?

 

Ist es korrekt einzig aus einer Passage eines Dialogs, die ein Dramatiker einem seiner Charaktere in den Mund legte, eine Schlussfolgerung abzuleiten über den Wissensstand einer Gesellschaft?

 

Bei Cemil Kaya haben die entsprechenden Fragen meinerseits ja mal wieder den allbekannten Fluchtreflex - siehe "Wolfskinder" und US-Meinungsfreiheit - ausgelöst. Wundern tuts nicht.

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Grüss dich Novae,

 

was das weibliche Geschlecht der Biene im Altertum (Aristoteles) angeht so habe ich dazu die Quelle schon unter diesem Thema angegeben.

Dass auch schon die alten Germanen (

soviel zum Geschlecht der Biene ....

 

Im Koran steht die Biene betreffend:

...dann von allen Früchten zu essen, die die Erde hervorbringt
Die Biene isst keine Früchte, diese Aussage ist also schlichtweg falsch.

...und mit Geschick die Wege ihres Herrn zu finden
Da den Bienentanz hineinzuinterpretieren ist schön, sagt aber mehr über deine Phantasie, denn über die Bedeutung die Mohamed hineinlegte.

 

Ich erlaube mir aus deinem Link: http://www.tauhid.net/cyberKorundwis.html ein paar Auszüge zu nennen (ich habe heute nicht viel Zeit, mehr ein anderes Mal).

Dort steht:

Und Er ist es, der die Nacht und den Tag erschuf, und die Sonne und den Mond. Alle (Himmelskörper) schwimmen auf ihrem runden Kurs.
Diese Aussage ist ebenso falsch, die Planeten bewegen sich nämlich auf elliptischen Bahnen genauer gesagt einer Rosettenbewegung wenn man die relativistischen Korrekturen hinzunimmt.

 

Ich gebe zu dass folgender Vers mich zuerst beindruckt hat:

Seht ihr nicht, dass Allah Regen vom Himmel sendet, ihn durch die Erde leitet und aus Quellen hervorsprudeln lässt?
In der Tat war meines Wissens nach die europäische Auffassung (bis zum Mittelalter) dass ein unterirdischer Rückkreislauf existiert der Wasser in Analogie der

Flüsse aus dem Meer zurück an die Quellen bringt.

Leider zeigt uns Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkreislauf#Geschichte das mal wieder die alten Griechen die Nase vorne hatten,

i.B. Xenophanes (sav) und natürlich vor allem Aristoteles (SAV). Die Urheberrechte gehen also mal wieder an die alten Griechen und nicht an Mohamed.

 

Weiter geht's mit:

Wir schufen aus Wasser jedes lebende Wesen. Wollen sie denn nicht glauben?
Dummerweise waren es schon wieder die Griechen i.B. Thales und Anaximander (SAV) die 1000(!) Jahre vor Mohamed über die Entstehung des Lebens im Wasser nachdachten: http://de.wikipedia.org/wiki/Leben.

 

Also wenn hier jemand recht hat sind es vor allem die alten Griechen, deren Religion hat aber nicht die Zeitenwende überlebt sonst würde ich in Anbetracht der Beweislast zu selbiger konvertieren...

Immerhin muss ich dir (wie auch Cemil) lassen, dass ihr bereit seit euch aus dem Fenster zu lehnen, Aussagen zu machen und euch dann der Kritik zu stellen.

 

Mehr wenn ich Zeit (und Lust) habe:

 

Airmano

 

Ps: Bin gespannt ob ich wieder mit Kommentaren à la "Tja, wenn jemand nicht sehen will..." bombardiert werde ...

Bearbeitet von airmano
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...

 

Weiter geht's mit: Dummerweise waren es schon wieder die Griechen i.B. Thales und Anaximander (SAV) die 1000(!) Jahre vor Mohamed über die Entstehung

des Lebens im Wasser nachdachten: http://de.wikipedia.org/wiki/Leben

 

...

 

 

Wobei die ionischen Naturphilosophen beobachteten, dass aus dem normalerweise vom Meer überspühlten Sand, zahlreiche Lebenwesen, wie z.B. nackte Würmer krochen. Eine Beobachtung, die man überall machen kann.

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Hm,

wenn du also davon ausgehst dass Mohamed übermenschliche Gaben hatte, wo ist dann das Problem mit der Zweieinigkeit (wenn wir den heiligen Geist mal aus der Geschichte rauslassen) ?

Einmal heisst die Kristallisation (= "Menschwerdung") des göttlichen Willens eben Jesus im anderen Fall Mohamed.

 

Oder hab' ich da schon wieder was nicht kapiert ?

 

Airmano

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Hm,

wenn du also davon ausgehst dass Mohamed übermenschliche Gaben hatte, wo ist dann das Problem mit der Zweieinigkeit (wenn wir den heiligen Geist mal aus der Geschichte rauslassen) ?

Einmal heisst die Kristallisation (= "Menschwerdung") des göttlichen Willens eben Jesus im anderen Fall Mohamed.

 

Oder hab' ich da schon wieder was nicht kapiert ?

 

Airmano

 

Das Problem mit der "Zweieinigkeit" liegt darin, daß die sog. "übermenschlichen Gaben" keinen Menschen und kein anderes Wesen zum "Gotte" erheben können.

 

MfG

Cemil

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@Bruder Cemil

 

Estagfirullah. Amin und cümleten

 

 

Hallo airmano,

also eines vorweg - ich finde es wirklich lobenswert, dass du dich zumindest mit den Themen auseinandersetzt, und dir die Mühe machst anhand deiner Quellen deine Ansichten zu schildern.Das kann man nicht von jedem behaupten.Ich muss mich leider, wieder kurz fassen..

 

 

Johann Jakob Bachofen zitiert hier in seinem ''Das Mutterecht'', folgendes über Virgil:

 

Virgil (Georg. 4, 154-218), wie die übrigen alten Schriftsteller, sprechen von einem rex, während genauere Naturbeobachtung das Muttertum der regina wie das männliche Geschlecht der Drohnen dargetan hat.http://elaine.ihs.ac.at/~isa/diplom/node27.html

(Auf diesen link stieß ich in einem Geschichtsforum, siehe hier:http://www.geschichtsforum.de/f34/ephesos-und-die-biene-4229/

Hesoid irrte sich, in der Antike wurde der Bienenstaat irrtümlich als ''Männerstaat' bezeichnet.

Und dieses Bild, einer Monarchie, was so in der Bienenwelt nicht existiert, blieb eben noch bis zu Shakepears Zeiten haften. Dr. C Bruns schreibt, von dem ausgehend, wie es die heutige Forschung sieht, was, wie ichs aus dem Auszug ihres Berichtes postete, steht.

 

Noch eine Literaturkritik von David Wachter

Bestiarien des Wissens

Ein Essay-Sammelband erkundet die Tierwelt vom Aasgeier bis zur Zecke

 

Ein Auszug daraus:

 

Apis mellifera – der deutschsprachigen Öffentlichkeit auch als „Honigbiene“ bekannt – zählte schon für Aristoteles zu den politischen Lebewesen. In ihrer langen Faszinationsgeschichte wurden die aus Königin, Arbeiterinnen und Drohnen bestehenden Bienenstaaten häufig als politisch-zoologische Analogie für die Sozialstruktur menschlicher Gesellschaften eingesetzt. Doch seit der Frühen Neuzeit verunsicherte die Erkenntnis, dass es sich bei den Souveränen dieser Staaten um weibliche und bei deren stachellosen Vasallen um männliche Tiere handelt, die politische Bildlichkeit der Biene. Diese Irritation wurde vielfach bearbeitet: Während sich Biologen im späten 17. Jahrhundert darum bemühten, die Bienenkönigin als wenig royale Gebärmaschine umzudeuten, träumten Männerbündler im frühen 20. Jahrhundert von einer Verbindung zwischen straffer Ordnung und ‚bisexueller‘ Geschlechtsstruktur, wie sie die Biene vorbildlich bereitzustellen schien. Nicht zuletzt transportiert der populäre, bereits zu NS-Zeiten weit verbreitete Kinderroman „Biene Maja“ eine militärische Semantik des Existenzkampfes zwischen Bienen und Hornissen. – In der allzu aktuellen Bezeichnung unbenannter Flugkörper als „Drohnen“ hallt diese Bedeutung nach.

 

Aufgefächert wird diese politische Imaginationsgeschichte der Biene in einem Beitrag der Kulturwissenschaftlerin Claudia Bruns zum jüngst beim Fink Verlag erschienenen Sammelband „Zoologicon“. Im Untertitel als „kulturhistorisches Wörterbuch der Tiere“ bezeichnet, steht dieser Band im Kontext einer aktuellen Konjunktur des Tiers in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Ganze Forschungsverbünde wie das Nachwuchsnetzwerk „Cultural and Literary Animal Studies“ importieren derzeit die US-amerikanischen „animal studies“ nach Deutschland und richten ihre Aufmerksamkeit auf Schwellenbereiche von Natur und Kultur. Sie interessieren sich für eine Kultur- und Wissensgeschichte des menschlichen Umgangs mit dem Tier sowie für die Spiegelungen dieser Geschichte in den Künsten, vorzüglich Malerei, Film und Literatur.

 

http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=17674

 

 

Ich habe nie behauptet, das es in der genannten Ayat um den Bienentanz geht, das wollte ich auch so nie zum Ausdruck bringen, geschweige denn Eigeninterpretationen anführen.Dafür gibt es Gelehrte.Da ich missverstanden wurde, zitierte ich, die m.E. tolle Erläuterung von Dr. Zakir Naik.

 

Natürlich ist es vollkommen korrekt, dass die Bienen keine ''Früchte'' essen.Hierzu musste ich nachschlagen, da wie beim ersten Post erwähnt, ich leider nicht über fließende Arabisch Kenntnisse verfüge.Bei genauer Betrachtung auf das arabische Wort, wird deutlich, dass es sich, wie in der Deutschen Übersetzung ''Früchte ''heißt, nicht zwingend um Obst handelt.

 

Die Wurzel des Wortes lautet ( ثمر) ßaMaRa

 

Nomen.

(ثمرة ) [ßamarah] (Singular)

Frucht, Ertrag, ( ثمرات ) [ßamarat]

(Plural) Früchte,( إستثمار ) [istißmar] Investition,

( مستثمر - ة ) [mustaßmir-ah] Investor/in

 

Verb

( ثمر ) [ßamara] Ertrag bringen, ergiebig sein,

( اثمر ) [aßmara] fruchten, blühen, erbringen, resultieren,

( إستثمر ) [istaßmara] investieren, Nutzen ziehen, auswerten,

 

Adj.

( مثمر ) [mußmir] ergiebig,

( إستثماري ) [istißmary] investierend

 

So wird die eigentliche, sinnbildliche Bedeutung des Wortes Frucht deutlich. Wie man im Deutschen z.B. von der Arbeit der Früchte spricht, welche hinsichtlich der Biene, durch das Wort blühen noch einmal betont, verstärkt wird.Von diesem Aspekt aus, kann man davon ausgehen, dass es hierbei um die, für die Biene, genießbaren Erträge handelt, also sie sich davon ernähren soll.

 

 

Und mehr habe ich zu diesem Thema nicht zu sagen. Und nicht, dass der Verdacht bestünde, ich würde eine Obsession hinsichtlich der Bienenthematik hegen.Vllt. stoßen irgendwann noch andere Meinungen/Kommentare zum Thread Thema.

 

Soll sich bitte jeder selbst sein Urteil fällen.

 

 

Freundlichst,

Novae

Bearbeitet von Novae
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Lieber Cemil, dankeschön :) das kam auch von Herzen, denn der Glaube kommt aus dem Herzen - auch, wenn wir nicht an den/die selben Götter glauben ;)

 

LG KC

 

Ich muss auch sagen, deine Worte gefallen mir sehr gut, mit Liebe geschrieben.:)

 

 

 

Das, was Bruder Cemil mit 'Gottes Erlaubnis' schrieb, ist hier sehr wichtig.

 

Zur Vorgeschichte der Mondspaltung, der İnşikak-ı kamer, wollten die, die ihn als Lügner darstellten, ein Wunder von ihm sehen.So betete er.Und der Herr erhörte sein Gebet, der Mond spaltete sich, die eine Hälfte sah man in Richtung des Hira Berges, die andere in der anderen.Unser Prophet erwiderte darauf: So, nun seid ihr Zeugen geworden.Und dennoch behaupeten sie, er sei ein Zauberer.

 

Ich hoffe, das hilft dir beim Verständnis besser.

Bearbeitet von Novae
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  • 2 Wochen später...
Gut machen wir mal weiter:

wenn Mohamed (solch) übermenschliche Gaben hatte wozu hat er dann noch Schlachten geführt? Hätte er diese nicht einfach mit Gottes Hilfe unblutig durchführen (und gewinnen) können ?

 

Airmano

 

Auch solche Fragen haben ihre Berechtigung angesichts der unwissenden Lage des Fragestellers. Man sagt doch, es gebe keine falschen Fragen. Das trifft (nur relativ und ) teilweise zu. Die Qualität der Fragen weist auf den Stand der Intelligenz und des Wissens hin. Die besten Fragen sind jene, welche die Hälfte der Antworten und Lösungen implizieren. Eine von solchen ist die folgende Gegenfrage auf deine obige Frage:

 

Wie hätten die späteren Generationen (Muslime) die sicherlich zu entstehenden Konflikte und Gewalttaten feindseliger Stämme oder Völker dann lösen bzw. handhaben sollen, wenn Muhammed (s.a.w.) die seinigen Konflikte ("Schlachten") durch Wunder bzw. mit Hilfe Gottes "durchgeführt" hätte?

 

Und:

 

Was hätten die späteren und heutigen Atheisten (wie du, lieber Airmano) zu den historisch stattgefundenen "unblutig durchgeführten Schlachten" (wie stellst du dir dies eigentlich konkret vor?), die ja alle ein Wunder gewesen wären, sich geäußert, wie sie gedeutet?

 

Nicht zuletzt:

 

Wo bliebe bei stets wundersam "durchgeführten unblutigen Schlachten" die Bedeutung und der Sinn von Prüfung, freiwilliger Entscheidung, Entwicklung durch Erfahrung etc.?

 

Das ist nicht alles!

 

Wunder bei den Schlachten hat es, zwar nicht unblutig, jedoch trotzdem mehrmals stattgefunden. Beispielsweise: Beim Schlacht warf Muhammed (s.a.w.) eine Handvoll Sand in Richtung der Gegenseite und alle wurden davon kurzzeitig blind, waren verwirrt, konnten folglich die Schlacht nicht gewinnen. Was sagst du dazu?

 

Jesus (a.s.), Friede sei mit ihm, sagte zutreffend, er sei nicht gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen, sondern Krieg(e). Damit meinte er, daß nach ihm erst recht Kriege geben würden.

 

MfG

Cemil

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@Cemil

Wie hätten die späteren Generationen (Muslime) die sicherlich zu entstehenden Konflikte und Gewalttaten feindseliger Stämme oder Völker dann lösen bzw. handhaben sollen, wenn Muhammed (s.a.w.) die seinigen Konflikte ("Schlachten") durch Wunder bzw. mit Hilfe Gottes "durchgeführt" hätte?

Na ja, Jesus hat - ob man daran glaubt oder nicht - immerhin die grösste Religion der Welt mit den bis heute höchsten Zuwachsraten völlig ohne Kriege und Schlachten geschaffen (seine Nachfolger waren da allerdings anders)- es ging also durchaus auch ohne.

 

Ach ja die Sache mit dem Sand: Hättest du Quellen dazu ?

 

Bald mehr zum Thema Mondspaltung: Airmano

Bearbeitet von airmano
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@Cemil

 

Na ja, Jesus hat - ob man daran glaubt oder nicht - immerhin die grösste Religion der Welt mit den bis heute höchsten Zuwachsraten völlig ohne Kriege und Schlachten geschaffen (seine Nachfolger waren da allerdings anders)- es ging also durchaus auch ohne.

 

Ach ja die Sache mit dem Sand: Hättest du Quellen dazu ?

 

Bald mehr zum Thema Mondspaltung: Airmano

 

Also mal ernsthaft, wenn mir einer Sand in die Augen wirft bin ich auch kurzzeitig blind. Ganz ohne Wunder und ganz ohne Quelle. *kopfschüttel*

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Also mal ernsthaft, wenn mir einer Sand in die Augen wirft bin ich auch kurzzeitig blind. Ganz ohne Wunder und ganz ohne Quelle. *kopfschüttel*

 

Es wundert mich, daß darauf noch keine/r von muslimischen Postern geantwortet hat.

 

Dein Mißverständnis rührt leider aus meiner ungenügenden Erklärung des Wunders, zumal man die Geschichte nicht kennt. Es war ein Heer von einigen Hundert oder Tausend Gegnern auf einige Hundert Metern Entfernung. Diese Geschichte steht sogar in Kurzform im Qur'an (in längerer in der Sunna).

 

LG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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@Cemil

"Wie hätten die späteren Generationen (Muslime) die sicherlich zu entstehenden Konflikte und Gewalttaten feindseliger Stämme oder Völker dann lösen bzw. handhaben sollen, wenn Muhammed (s.a.w.) die seinigen Konflikte ("Schlachten") durch Wunder bzw. mit Hilfe Gottes "durchgeführt" hätte?"

 

Na ja, Jesus hat - ob man daran glaubt oder nicht - immerhin die grösste Religion der Welt mit den bis heute höchsten Zuwachsraten völlig ohne Kriege und Schlachten geschaffen (seine Nachfolger waren da allerdings anders)- es ging also durchaus auch ohne.

 

Ach ja die Sache mit dem Sand: Hättest du Quellen dazu ?

 

Bald mehr zum Thema Mondspaltung: Airmano

 

Die Quelle ist der Qur'an und die Sunna, wobei ich momentan die genauen Stellen und Wortlaute nicht habe.

 

Du schreibst über Jesus (a.s.), als ob du die christliche Geschichte gar nicht kennen würdest: Erstens hat nicht Jesus (a.s.) das heutige Christentum geschaffen, sondern zunächst Paulus, dann die Römer und die Päpste, zweitens nicht durch Wunder in der Form, wie du sie oben beschrieben hast, drittens konnte seine (Jesu') Lehre dadurch erheblich manipuiert werden (und wurde sie auch), viertens rühren die Zuwachsraten zum großen Teil aus den - auch von dir erwähnten - bekannten Kriegen/Gewalttaten sowie späteren ausbeuterischen, kolonialistischten Missionierungen, fünftens hatte das Chr. Siebenhundert Jahre mehr Zeit dazu als der Islam (wir müßten bis ins 28. Jhd. warten, um den Islam mit dem 21. Jhd. des Christentums vergleichen zu können).

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Hallo lieber k c

Der Friede sei mit dir

Jesus ist beispielsweise in keinem historischen Dokument namentlich erwähnt, obwohl er ein Revoluzzer war und praktisch einen Aufstand gegen das Römische Reich anführte - mal aus politisch - römischer Sicht gesprochen. Es gibt also keinen Beweis für seine Existenz.
Über keine historische Figur gibt es so viele Dokumente bis ins 1. jhd. als Über Jesus. Die Evangelisten schrieben die Evangelien wahrscheinlich nach 70 n.Chr. Keiner der Evangelisten war in Palästina. Trotzden beschreiben sie die Örtlichkeiten so als wären sie dort gewesen. Sie konnten somit ihr Wissen nur von den Aposteln haben.

Wann hat Jesus zum Aufstand gegen die Römer aufgerufen? Davon ist mir nichts bekannt. Im Gegenteil! Zum Petrus sagte Jesus. Stecke dein Schwert in die Scheide, denn wer das Schwert zieht wird durch das Schwert umkommen. Zu den Pharisäern sagte Jesus: Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist.

Mit der Zahl von 6 Milliarden Christen hast Du weit übertrieben

 

Hallo lieber Cemil

Der Friede sei mit dir

Die Mondspaltung erinnert mich an das Sonnenwunder von Fatima, Portugal, im Jahre 1917. Über 80 000 Menschen haben das Wunder gesehen, erlebt, und noch über 50 - 60 Kilometer Entfernung war das Phänomen zu beobachten.

Der ungläubige Dawkins erklärt in seinem Buch der "Gotteswahn" Das Wunder von Fatima mit einer Luftspiegelung. Luftspiegelungen gibt es in der Wüste, ob aber auch in Europa? Es ist halt sein Erklärungsversuch. Andernfalls müsste er glauben.

Du schreibst über Jesus (a.s.), als ob du die christliche Geschichte gar nicht kennen würdest: Erstens hat nicht Jesus (a.s.) das heutige Christentum geschaffen, sondern zunächst Paulus, dann die Römer und die Päpste, zweitens nicht durch Wunder in der Form, wie du sie oben beschrieben hast, drittens konnte seine (Jesu') Lehre dadurch erheblich manipuiert werden

Ich bitte dich, nicht solche Dinge zu behaupten. Solche Behauptungen von Muslimen habe ich schon in anderen Foren erlebt Mir kommt es vor dass diese Behauptung islamisches Allgemeingut ist um das Christentum madig zu machen. Ich verurteile auch Christen oder die sich dafür halten, die über Mohammed und den Islam unwahres verbreiten.

Freundliche Grüße Nobaum

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Hallo Nobaum,

 

weiss nicht ob du mir's glaubst, aber ich habe dir bewusst den Vortritt gelassen, da ich mir ziemlich sicher war, dass du auf Cemils Kommentar reagieren würdest. Ich lehn' mich mal 'ne Weile zurück um die Entwicklung aus der Ferne weiter zu beobachten.

 

Airmano

Bearbeitet von airmano
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Lieber Nobaum,

 

da muss ich Dir widersprechen: wie mir Religionswissenschaftlker und Dipl. Archäologen persönlich - kein Hörensagen - bestätigen, existiert kein historischer Beweis seiner Existenz.

Historisch ist lediglich nachgewiesen, dass es zu dieser Zeit in Palästina einen Aufstand und jede Menge soteristische Prediger gab, über die man erzählte, dass sie alle möglichen Wunder vollbringen konnten.

Unter historischen Beweis verstehen die Forscher, dass entweder etwas Handschriftliches von ihm selbst existiert, oder zumindest eine Erwähnung in römischen Akten, denn immerhin hätte er - aus römischer Sicht betrachtet, eine Revolte gegen den römischen Staat angeführt.

Und darüber steht überhaupt nichts in römischen Aufzeichnungen, obwohl die sonst so gut, wie alles, aufgezeichnet haben....?

 

Im Nachhinein schrieben einige Leute über einen Jesus - ein Begriff, der wie manche meinen ein religiöser Titel gewesen sein könnte..... das ist vllt ausreichend um an ihn zu glauben, aber es ist und bleibt kein historischer Beweis, ob es einem gefällt, oder nicht.

 

ich selbst sehe das nicht als tragisch, glaube ich ja auch an einige unsichtbare Wesen, die nur in Sagen und Erfahrungserzählungen anderer erwähnt werden, oder Götter,die in antiken Kulturen verehrt wurden und über deren Existenz es ebenfalls keinen Beweis gibt.

Aber: ich behaupte auch nicht, dass sie als Mensch in dieser Dimension unterwegs waren ....

 

 

LG KC (w)

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