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Qries Qries Qries Qries Qries Qries

Gast

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@Hikma

 

Ich respektiere deine Fragen. Dennoch haben wir um etwa solche Fragen zu beantworten Seitenlang geschrieben. Deswegen würde es jetzt überflüssig sein das alles erneut zu schreiben. Es gibt unter diesen und ähnlichen Threads viele Beiträge darüber. Meine bitte an dich ist, dass du zuerst dich mit den alten Beiträgen auseinandersetzt und gegebenfalls deine Fragen stellst. Ich bitte um Entschuldigung.

Ausserdem habe ich zumindest die Erfahrung, dass Glaube nicht eine Wissenschaftliche Tatsache sondern viel mehr ist. Es gibt viele Anzeichen für eine Existenz Gottes aber natürlich kann man sie nicht experimentiell beweisen. Gott experimentiell beweisen würde auch ein Widerspruch sein zu den bisher offenbarten Büchern und den Aussagen von Propheten. Na ja, bitte zuerst lesen.

Danke

 

Gruss

 

Adem

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Top-Benutzer in diesem Thema

Meine bitte an dich ist, dass du zuerst dich mit den alten Beiträgen auseinandersetzt und gegebenfalls deine Fragen stellst. Ich bitte um Entschuldigung.
Ich habe eh das meiste gelesen und es läuft immer so ab. Zuerst ist von wissenschaftlichen Beweisen die Rede und dann auf einmal bekommst Du kalt Füße oder was:
Ausserdem habe ich zumindest die Erfahrung, dass Glaube nicht eine Wissenschaftliche Tatsache sondern viel mehr ist. Es gibt viele Anzeichen für eine Existenz Gottes aber natürlich kann man sie nicht experimentiell beweisen. Gott experimentiell beweisen würde auch ein Widerspruch sein zu den bisher offenbarten Büchern und den Aussagen von Propheten.
Vielleicht kannst Du Dich langsam einmal entscheiden, ob Du Gott beweisen willst oder nicht.
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@Hikma

 

"Ich habe eh das meiste gelesen und es läuft immer so ab. Zuerst ist von wissenschaftlichen Beweisen die Rede und dann auf einmal bekommst Du kalt Füße oder was:"

 

Das ist mehr als lächerlich. :) Glaube an das was du willst. Wenn du mich nicht verstehen willst dann hab ich nichts zu sagen.

 

Adem

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@Hikma

 

"Ich habe eh das meiste gelesen und es läuft immer so ab. Zuerst ist von wissenschaftlichen Beweisen die Rede und dann auf einmal bekommst Du kalt Füße oder was:"

 

Das ist mehr als lächerlich. :) Glaube an das was du willst. Wenn du mich nicht verstehen willst dann hab ich nichts zu sagen.

 

Adem

 

Du meinst das sei lächerlich? Wie findest Du das: Oben schreibst Du:

Natürlich gibt es welche [nämlich Gottesbeweise, Anm.] und zwar alles. Nur wenn du sie nicht sehen möchtest ist das dein Problem. Denn es fehlt nur ein Eticket. Und ich brauche keinen Eticket auf alles damit ich sein Schöpfer verstehen kann.

Es gibt zwei Wege: 1-Zufall 2-Plan Wissenschaftlich ist Zufall ausgeschlossen. Also bleibt nur die zweite Wahl. Wenn du das nicht einsehen willst, dein Problem.

Auf Nachfrage wie denn der Beweis aussieht, warum Zufall wissenschaftlich ausgeschlossen ist, schreibst Du dagegen:
Es gibt viele Anzeichen für eine Existenz Gottes aber natürlich kann man sie nicht experimentiell beweisen. Gott experimentiell beweisen würde auch ein Widerspruch sein zu den bisher offenbarten Büchern und den Aussagen von Propheten.
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Das westliche Denken ist stark von Rationalität geprägt. Nichtrationalem Denken wird jeder Wert auf der Suche nach Wahrheit abgesprochen.

Die Gottesbeweise, um die es in diesem Thread geht, sind so nicht zu verstehen. Sie entspringen mystizistischem Denken. Da tun sich einfach kulturelle Barrieren auf. Rationalität hat im Islam nach Ghazalis "Talafut al-falasafa", das der peripatetischen Philosphie im Islam ein Ende setzte, einen wesentlich geringeren Stellenwert als sie im Westen spätestens mit der Aufklärung erlangte. So können diese Gottesbeweise für den Muslim durchaus Beweiskraft haben, da er an sie nicht die Anforderung strenger Rationalität stellt.

Die Frage ist nun: Gibt es da eine Kommunikationsebene? Kann der westliche Nichtmuslim verstehen, dass diese Beweise für den Muslim Gültigkeit haben können? Kann der Muslim verstehen, dass sie für den westlichen Nichtmuslim keine Gültigkeit haben? Gibt es unter diesen beiden Positionen eine objektiv richtige?

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Auf Nachfrage wie denn der Beweis aussieht, warum Zufall wissenschaftlich ausgeschlossen ist

 

Hikma! Hast du eig. alles gelesen in diesem Thread? Es beginnt ja mit den Diskussionen, warum alles nicht aus Zufall entstanden sein könnte...

Ich würde dir raten: Zuerst lesen, dann schreiben! ;)

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Hikma! Hast du eig. alles gelesen in diesem Thread? Es beginnt ja mit den Diskussionen, warum alles nicht aus Zufall entstanden sein könnte...

Ich würde dir raten: Zuerst lesen, dann schreiben! ;)

Ich habe einige Beiträge in dem Thread gelesen und wenn Du das auch getan hast, weißt Du sehr gut, dass ich kaum klüger werde, wenn ich mich durch alle 650 Beiträge durchkämpfe. Wenn die Diskussion irgendwo auf einen klaren Punkt käme, wären es nämlich nicht 650 Beiträge.

Was nützt es mir, wenn ich mich durch 650 Beiträge durchkämpfe und im 643. Beitrag sagt Adem über Gottesbeweise

Natürlich gibt es welche und zwar alles. [...]

Es gibt zwei Wege: 1-Zufall 2-Plan Wissenschaftlich ist Zufall ausgeschlossen. Also bleibt nur die zweite Wahl.

Und im 654. Beitrag schreibt er, dass es nur Hinweise aber keine wissenschaftlichen Beweise geben könne und dies auch in Widerspruch mit der Offenbarung und den Propheten wäre.

Dann hätte ich mich durch über 650 Beiträge durchgekämpft um am Ende wieder vor der Frage zu stehen: Gibt es jetzt Gottesbeweise oder sind Gottesbeweise am Ende sogar kufr?

 

Von mir aus, schreibt halt etwas in der Art: "Ja, es gibt Gottesbeweise, aber das darf man nicht als wissenschaftliche Beweise sehen, die sich an den Verstand wenden. Es sind Beweise, die sich mehr an das religiöse Empfinden, an das Herz des Gläubigen wenden." Damit wäre ich zufrieden.

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Entweder kann jemand nicht erklären, oder jemand kann nicht verstehen, oder man versteht sich gegenseitig nicht, oder jemand möchte nicht verstehen.

 

Wie auch immer, eins steht fest: Es hat keinen Sinn dies weiterzuführen.

 

Also wieso noch Draufgehen?

 

Wieso immer noch erklären wo man doch nichts erreichen kann?

 

Adem

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Entweder kann jemand nicht erklären, oder jemand kann nicht verstehen, oder man versteht sich gegenseitig nicht, oder jemand möchte nicht verstehen.

Schwer zu sagen. Vielleicht sind die Fragen, die sich mir stellen nicht klar. Aber ich kann es Dir leicht machen und stelle einfache Entscheidungsfragen:

1. Lässt sich die Existenz Gottes in einem logischen, wissenschaftlichen oder juristischen Sinn klar beweisen? ja/nein

2. Ist eine Entstehung der Schöpfung ohne göttlichen Plan nach naturwissenschaftlichen Kriterien auszuschließen? ja/nein

3. Oder gibt es nur Hinweise irgendwelcher Art? ja/nein

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Jetzt werde ich antworten und dann fängst wieder los. Unglaublich!

 

Deine fragen beruhen auf Vorurteile. Denn deine Wissensmasstsäbe sind diskutabel, die ich früher erklärt habe und nicht nochmal erklären möchte.

Was ist Wissenschaft, was ist Erkenntniss, was ist Sinn, was sind naturwissenschaftlichen Kriterien und was sind Hinweise?

 

Deswegen lasse ich es lieber sein. Auf deine nächste Frage bzw Antwort werde ich nicht eingehen. Ich hoffe du bist damit einverstanden.

 

Adem

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Deine fragen beruhen auf Vorurteile. Denn deine Wissensmasstsäbe sind diskutabel, die ich früher erklärt habe und nicht nochmal erklären möchte.

Was ist Wissenschaft, was ist Erkenntniss, was ist Sinn, was sind naturwissenschaftlichen Kriterien und was sind Hinweise?

Was naturwissenschaftliche Kriterien sind, ist ziemlich klar. Da gibt es internationale Standards. (Was immer man von diesen Standards hält. Aber wir brauchen hier ja keine wissenschaftstheoretische Debatte führen.)

Deine anderen Überlegungen habe ich schon in Beitrag #658 in Ansätzen vorweggenommen. (Da kannst mit ein bisschen gutem Willen auch herauslesen, dass icht die westliche Tradition der Rationalität nicht völlig unkritisch sehe.) Ich sehe die interkulturellen Differenzen, die diese Diskussion so schwierig machen durchaus. Wichtig dabei scheint mir aber, dass man die Ursache dieser Probleme nicht immer beim anderen sieht, sondern sich klar ist, dass sie dazwischen liegen und dass man das nicht als Hinderniss einer Verständigung, sondern als Herausforderung sieht. Dabei ist es nicht produktiv, wenn man "Vorurteile" und "viele Sachen nicht wissen" immer nur beim anderen sieht. Man sollte sich bewusst sein, dass es diese "Vorurteile" und dieses "viele Sachen nicht wissen" immer auf beiden Seiten gibt. Und noch einmal:

Man sollte das nicht als ein Hinderniss zur Verständigung sehen, sondern als Herausforderung, die einem auch selbst Sichtweisen eröffnet.

 

Auf deine nächste Frage bzw Antwort werde ich nicht eingehen. Ich hoffe du bist damit einverstanden.
Ob ich damit einverstanden bin, ist wohl ziemlich unerheblich. Wie ich aber gerade ausgeführt habe, halte ich diese resignative Haltung gegenüber Missverständnissen für nicht produktiv.
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@Hikma und Phaselis

 

Erstmal herzlich willkommen im Forum. Wir diskutieren seit Jahren mit nichtmuslimischen Forumteilnehmern und haben langsam ein Gefühl für mögliche Diskussionsabläufe bekommen. Einige Diskussionen haben uns zeitlich und psychisch ziemlich belastet. Vor allem Adem hat sehr viel Zeit und Nerven investiert. Leider sind einige Diskussionen nicht sehr freundlich abgelaufen und es wurden wahrscheinlich mehr Vorurteile auf- als abgebaut. Wir möchten solche Resultate zukünftich verhindern. Natürlich werden wir das nicht machen indem wir den Dialog ablehnen. Jedoch ist uns die Absicht mit der Ihr schreibt viel wichtiger als der Inhalt eurer Beiträge.

 

Ihr beide kommt mit einer frischen Energie ins Forum rein und möchtet über Themen diskutieren, die wir größtenteils bereits durchdiskutiert haben. Ich möchte euch bitten (auch wenn es schwer fällt) Threads wie "Existenz Gottes" einmal komplett durchzulesen bzw zu überfliegen.

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Hallo Levent!

 

Danke für Deine herzliche Begrüßung!

 

Ja, das verstehe ich sehr gut - und weis genau wie erschöpfend es ist sich mit Extremen auseinander zu setzen. Ich kenne derartiges Empfinden in der Konfrontation mit Rechtsextremen.

 

 

Meine Hauptmotivation lautet -- Wen ich über Missstände bescheid weis.

bin ich auch verantwortlich, dazu

beizutragen diese zu ändern!

 

 

Daher war es auch nie mein Anliegen Gläubige zu diskreditieren!

 

 

MfG.

Phaselis

 

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"Was naturwissenschaftliche Kriterien sind, ist ziemlich klar."

 

:)

Deswegen möchte ich nicht diskutieren. Mit dieser Aussage hast du meine Gedanken bestätigt. Dies ist die Blockade der Wissenschaft, die man Jahrelang nicht überwinden konnte. Was ich damit meine kann man erst verstehen wenn man mit dem ganzen Forum vertraut ist.

 

"...ist ziemlich klar."

 

Genau das meine ich. Diese Aussage gehört vielleicht zum 19.JJ. Diese Vorurteile verhindern die Vertraulichkeit und Objektivität der Wissenschaft.

 

Adem

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"Was naturwissenschaftliche Kriterien sind, ist ziemlich klar."

 

:)

Deswegen möchte ich nicht diskutieren. Mit dieser Aussage hast du meine Gedanken bestätigt. Dies ist die Blockade der Wissenschaft, die man Jahrelang nicht überwinden konnte. Was ich damit meine kann man erst verstehen wenn man mit dem ganzen Forum vertraut ist.

 

"...ist ziemlich klar."

 

Genau das meine ich. Diese Aussage gehört vielleicht zum 19.JJ. Diese Vorurteile verhindern die Vertraulichkeit und Objektivität der Wissenschaft.

 

Adem

Du hast das nicht verstanden. Ich sage nichts aus über diese naturwissenschaftlichen Kriterien. Ich sage nicht, dass sie unproblematisch oder das einzig wahre sind. Ich weiß sehr gut, dass zum Beispiel das Objektivitätsgebot unrealistisch ist. Ich weiß auch, dass die modernen Naturwissenschaften nicht die einzige Wissenstradition sind, die eine Berechtigung hat. Ich sage nur, was diese naturwissenschaftlichen Kriterien sind, ist ziemlich klar, weil sie in bestimmter Weise definiert sind.

Wenn ich zum Beispiel sage, was ein Meter ist, ist ziemlich klar, dann kann man immer noch darüber diskutieren, ob das ein nützliches Längenmaß ist und ob Yards oder andere Längenmaße nicht mit der gleichen Berechtigung angewendet werden etc. Aber man nicht darüber diskutieren, was ein Meter ist, weil er einfach klar definiert ist.

Oder wenn ich sage, was eine Geschwindigkeitsübertretung ist, ist ziemlich klar, dann kann man immer noch diskutieren, ob wir Geschwindigkeitsbeschränkungen brauchen und wenn ja, welche, und wie sie gemessen werden sollen und ob sie überhaupt gemessen werden sollen usw. usw. Aber man kann nicht sagen, was eine Geschwindigkeitsübertretung ist, ist nicht so klar, denn das ist in Straßenverkehrsordnung genau definiert.

Und genau so gibt es innerhalb der scientific community genaue Vorstellungen darüber, was naturwissenschaftliche Kriterien sind. Dass diese Kriterien nicht von Wissenschaftstheoretikern oder Kulturwissenschaftlern in Theorie und Praxis in Frage gestellt werden, ist damit nicht gesagt.

 

Im Übrigen finde ich witzig, dass Du diese Begriffe ("wissenschaftlich", "Hinweis"...) selbst in die Diskussion eingebracht hast. Erst als ich sie aufgegriffen habe, hast Du plötzlich die rhetorische Frage aufgeworfen, was denn diese Begriffe schon bedeuten würden.

Außerdem bist Du mit dem Gebrauch der Begriffe selbst nicht so sorgfältig. Du schreibst:

Dies ist die Blockade der Wissenschaft, die man Jahrelang nicht überwinden konnte.
Die Blockade der Wissenschaft? Was ist denn das, die Wissenschaft? Bist Du Dir da sicher, dass es nur da nur eine gibt? Und Du meinst doch mit dieser einen Wissenschaft nicht etwa die moderne westliche Naturwissenschaft?

Schon komisch: Wenn ich von naturwissenschaftlichen Kriterien spreche, machst Du daraus ein Riesenproblem. Dagegen sprichst Du in aller Selbstverständlichkeit von der Wissenschaft.

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Wie ich es gesagt habe, wir sprechen von ganz anderen Themen. Man kann jenachdem einige Begriffe verwenden. Dies heist aber nicht das diese Begriffe jedesmal definiert werden müssen. Es hat auch mit dem Kontext was zu tun. Ich kann zB bei einem Satz Hinweis verwenden, aber bei einem anderen könnte ich den Begriff "Hinweis" ablehnen, weil es unpassend zu dem Thema ist. Das ist kein Widerspruch. Wenn du nicht den Kontext verstehst bzw verstehen möchtest können wir tausend seiten lang jedes Begirff bzw Satz immer neu definieren und dies würde nur Kopfschmerzen verursachen.

 

Ich habe in verschiedenen Texten versucht meine Meinungen zu sagen. Wenn man die Sache nicht dreidimensional betrachtet kann man-wie bei dir-nichts verstehen oder missverstehen.

 

Deswegen sage ich dir zum tausendsten mal dass ich mit dir nicht dskutieren möchte. Nimm das nicht persönlich aber nimm es endlich wahr.

 

Adem

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@Hikma

 

Ich möchte nicht, dass du dich beleidigt fühlst. Deswegen möchte ich meine Gedanken bisschen zusammenfassen. Wie du es feststellen wirst, ist die Sache nicht leicht zu erklären. Ich weiss, dass beim lesen neue Fragen bei dir auftauchen werden, dessen Antwort ich kenne aber auf Grund der Vielspaltigkeit nicht eingehen möchte. Jeder Punkt könnte definiert und erklärt werden. Aber generell wird man es verstehen können.

Ich wollte mit dir die Themen nicht diskutieren weil die Glaube nicht auf nacktes Wissen basiert(+Offenbarung, Ego, Gefühle, Erlebnis). Das heist etwa nicht dass durch naturwissenschaftliches Wissen Gott nicht zu finden ist, sondern dass dabei auch eine gewisse Bereitschaft und eine wirkliche Suche eine entscheidende Rolle spielen. Es gibt viele kluge Köpfe die nur durch Wissen Gott ablehnen aber es gibt auch viele die durch Wissen an Gott glauben, ohne einen religiösen Fundament zu haben. Menschen wie Anthony Flew geben sogar nach mehr als einen 50 Jährigen atheistischen Leben ihre Atheismus auf in dem sie diese Wende auf Naturwissenschaften zurückführen.(er hatte die DNS als Grund erklärt) Das komische daran ist, dass sie von Atheisten kritisiert werden sogar als Verräter erklärt werden.(Ich kann dir sogar Namen erwähnen) Diese Einstellung zeigt wiederum dass Atheismus selbst eine Art Religion geworden ist. (Die Ansichten die du hier vertrittst gehören zu atheistischen Philosophen wie Comte, Locke, Leibniz u.a. und sie haben eher einen Philosophischen Charakter.)

Atheistische Naturwissenschaftler sind keine dumme Menschen und man kann nicht sagen, dass sie keine Ahnung haben. Ganz im Gegenteil gibt es unter ihnen viele die in ihrem Bereich vieles geleistet haben. Wichtig ist nicht was man weis, sondern wie man mit diesem Wissen umgeht und wie man dies interpretiert. Ja, bei diesem Bereich scheitern sie. Wenn sie Wissen bzw neue Erkenntnisse finden und veröffentlichen ohne sie zu kommentieren sehe ich da kein Problem, aber wenn sie damit anfangen irgendwelche Schlüsse zu ziehen, dann fangen sie gleichzeitig an zu philosopieren und etwas, was nicht das Anliegen der Wissenschaft war, zu verteidigen. Ein atheistischer Wissenschaftler geht davon aus Gott existiert nicht und wenn es drauf kommt sucht er Beweise bzw lehnt er sie ab. Das Problem aber ist, dass das Vor-urteil „Gott existiert nicht“ eine Entscheidung ist dass zuerst auf kein Wissen basieren kann. Stell dir mal vor: Ich suche mein Kind in einem Haus und ich gehe davon aus, dass er da nicht ist. Das geht nicht. Denn bevor du suchst kannst du nicht wissen, ob da keiner ist. Die Atheisten (eigentlich ist es absurd „Atheistische“ Naturwissenschaftler zu sagen, da der Begriff „Naturwissenschaftler“ mit Atheismus gar nichts zu tun haben kann) es gibt Zusammenhänge zwischen im Universum existierenden Teilchen, die das Leben weiterführen. Sagen wir mal so: Ein Apfel bekommt Wasser und er lebt. Dieses Erkenntniss ist Wissenschaftlich. Jetzt kommt das Problem! Wenn ein Atheist jetzt behauptet, dass der Zusammenhang zwischen Apfel und Wasser ein Naturwissenschaftliches Phänomen ist bzw dass der Apfel von Wasser abhängt, hat diese Erklärung wissenschaftlich keine Bedeutung. Denn diese Erklärung beruht darauf, dass im Voraus ein einziger Zusammenhang zwischen Apfel und Wasser existiert was das Leben des Apfels erklären könnte! Dies ist aber ein Widerspruch. Denn weder der Apfel noch das Wasser haben einen direkten Einfluss aufeinander und es gäbe keine Notwendigkeit dass die zusammen das Leben des Apfels weiterführen sollten. Sie vergessen dabei, dass der Apfel viel mehr Sachen als Wasser benötigt um sein Leben fortzuführen, wie zB Licht, Erde, Wasserstoff, Vitamine, Mineralien bzw. das ganze Kosmos. Es gibt quasi unzählige Zusammenhänge nur ein einziges Apfel zu schaffen. Sagen wir mal so:

Apfel ist A, Wasser ist B. A und B tun etwas aber sie hängen nicht voneinander ab, denn es gibt eine unsichtbare Hand. Denn was dabei unglaublicherweise ignoriert wird ist „Absicht“. Diese Absicht sehen viele Intellektuellen wie Anthony Flew heute und nennen es Gott. Wir dagegen nennen es Gott, weil er sich von Anfang an durch Schriften und Bücher geäußert hat und durch das Wissen das wir heute haben ist unsere Glaube fester geworden. Wieso erkennen so viele Wissenschaftler diese einfache Sache nicht? Weil sie denken, wenn zwei Objekte einander stehen, beeinflussen sie sich, sie begründen sich. Wenn, wie oben beschrieben, A und B agieren dann muss eine Reaktion folgen. Dies ist aber auch falsch.(Quantumphysik). Sie glauben auch, dass so viele Reaktionen durch ein Wesen! Nicht organisiert werden kann und kommen damit zum Schluss entweder man muss weiterhin ignorieren oder alles hängt voneinander ab.(Also Widerspruch in Widerspruch). Sie können nicht verstehen, dass so eine unerklärliche Macht bzw. Planer existieren kann. Faktum ist aber so ein unglaubliches Plan und Organisation existiert schon. Wenn eine mächtige Organisation existiert, wieso kann dann eine unglaubliche Organisation nicht existieren? Logischerweise erklärt sich die Frage schon in sich. Denn wenn etwas existiert dann ist es schon da, wozu die Frage „Ist es möglich?“ Denn es besteht bereits.

 

Ich wollte eigentlich nicht schreiben. Aber du hast so darauf bestanden dass ich kurz darauf eingehen musste. Ich kann es auch weiterführen. Aber wenn ich weiterführe bedeutet dies, ich möchte dich überzeugen. Aber in meiner Glaube gibt es keinen Zwang. Ich kann mich nicht dabei beschäftigen, dich unbedingt von Gottes Existenz zu überzeugen. Es muss von sich selbst kommen. Gottes Existenz kann man nicht diskutieren. Ich bin ein religiöser Mensch und ich habe Verantwortung gegenüber mein Gott, an die ich mich halten muss. Was du nicht verstehst ist, dass wir einiges zu achten haben. Es gibt Normen an die wir uns halten müssen. Für dich ist es normal alles zu machen was du möchtest. Ich dagegen kann es nicht. Denn es ist schliesslich Glaube. Denn wie gesagt geht es darum von Wissen schlüsse zu ziehen. Dies ist Glaube, wenn Glaube ein nacktes Erkenntnis wäre, wäre es bedeutungslos, weil wir dann glauben müssten. Ich kann zB behaupten ein Schrank hat sich selbst aufgebaut, während du sagst, dass es von irgend jemand aufgebaut wurde.(eine vielleicht zu eunfache Analogie, aber vielleicht verstehst du ja was ich meine!) Denn Wissen haben wir genug, aber einen logischen Schluss zu ziehen bleibt alleine uns.

 

Gruss

 

Adem

 

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  • 2 Wochen später...
Ich möchte nicht, dass du dich beleidigt fühlst.
Davon gehe ich aus.
Ich wollte eigentlich nicht schreiben. Aber du hast so darauf bestanden dass ich kurz darauf eingehen musste.
Ich bestehe auf gar nichts. Ich habe es oben schon geschrieben: Wer auf meine Beiträge eingehen will, der soll es tun. Wenn jemand es nicht will, bleibt mir nichts als es zur Kenntnis zu nehmen. Wenn Du also auf meine Beiträge antwortest, dann wirst Du schon ein Bedürfnis haben das zu tun. Es wird Dich wohl niemand dazu zwingen.

Das heist etwa nicht dass durch naturwissenschaftliches Wissen Gott nicht zu finden ist, sondern dass dabei auch eine gewisse Bereitschaft und eine wirkliche Suche eine entscheidende Rolle spielen.
Das stimmt. Man muss die Existenz Gottes schon voraussetzen um ihn suchen und finden zu können. Setzt man die Existenz Gottes nicht schon voraus, dann braucht man ihn auch nicht.

Menschen wie Anthony Flew geben sogar nach mehr als einen 50 Jährigen atheistischen Leben ihre Atheismus auf in dem sie diese Wende auf Naturwissenschaften zurückführen.(er hatte die DNS als Grund erklärt) Das komische daran ist, dass sie von Atheisten kritisiert werden sogar als Verräter erklärt werden.(Ich kann dir sogar Namen erwähnen) Diese Einstellung zeigt wiederum dass Atheismus selbst eine Art Religion geworden ist. (Die Ansichten die du hier vertrittst gehören zu atheistischen Philosophen wie Comte, Locke, Leibniz u.a. und sie haben eher einen Philosophischen Charakter.)
Comte, Locke und Leibniz würde ich nicht in einem Atemzug nennen. Comte war radikaler Positivist. Leibniz war sicher kein Atheist. Man kann seiner Monadenlehre höchstens Pantheismus unterstellen.

Atheistische Naturwissenschaftler sind keine dumme Menschen und man kann nicht sagen, dass sie keine Ahnung haben. Ganz im Gegenteil gibt es unter ihnen viele die in ihrem Bereich vieles geleistet haben. Wichtig ist nicht was man weis, sondern wie man mit diesem Wissen umgeht und wie man dies interpretiert. Ja, bei diesem Bereich scheitern sie. Wenn sie Wissen bzw neue Erkenntnisse finden und veröffentlichen ohne sie zu kommentieren sehe ich da kein Problem, aber wenn sie damit anfangen irgendwelche Schlüsse zu ziehen, dann fangen sie gleichzeitig an zu philosopieren und etwas, was nicht das Anliegen der Wissenschaft war, zu verteidigen.
Da bist Du ganz auf Seiten der Wissenschaft. Natürlich gehören philosophische oder ideologische Schlussfolgerungen nicht in die Wissenschaft. Den Wissenschaftlern als Privatpersonen stehen solche Schlussfolgerungen natürlich zu. Du hast aber auch kein Problem mit Anthony Flew, der aus wissenschaftlichen Erkenntnissen auf Gott schließt. Die Anfeindungen der Atheisten richten sich aber genau gegen den Punkt, den auch Du kritisierst: Aus wissenschaftlichen Erkenntnissen philosophische Schlüsse zu ziehen.

Ein atheistischer Wissenschaftler geht davon aus Gott existiert nicht und wenn es drauf kommt sucht er Beweise bzw lehnt er sie ab.
Weder die Existenz Gottes noch seine Nicht-Existenz sind beweisbar. Daher suchen Wissenschafter auch nicht nach solchen Beweisen. Nur muss die Wissenschaft Dinge wie Gott als Erklärung immer ausschließen, sonst ist sie an ihrem Ende, bevor sie angefangen hat. Ein antiker Wissenschafter, der die Sonne über den Himmel wandern sieht, muss Gott als Erklärung dafür ablehnen. Tut er das nicht, bleibt es dabei, dass ein Gott den Sonnenwagen über den Himmel zieht.

Das Problem aber ist, dass das Vor-urteil „Gott existiert nicht“ eine Entscheidung ist dass zuerst auf kein Wissen basieren kann.
Wie dargestellt, ist das ein ganz bewusstes Vorurteil...
Stell dir mal vor: Ich suche mein Kind in einem Haus und ich gehe davon aus, dass er da nicht ist. Das geht nicht. Denn bevor du suchst kannst du nicht wissen, ob da keiner ist.
Es ergibt aber auch keinen Sinn in irgendeinem Haus ein Kind zu suchen, wenn ich nicht den geringsten Hinweis habe, dass sich in dem Haus ein Kind befinden könnte. Wenn ich nicht nach einem Schatz grabe, kann ich keinen Schatz finden. Aber soll ich deshalb immer mit Pickel und Schaufel herumlaufen und überall nach einem Schatz suchen? Zuerst brauche ich dazu einen klaren Hinweis, dass sich an dieser oder jener Stelle ein Schatz befinden könnte.

Die Atheisten (eigentlich ist es absurd „Atheistische“ Naturwissenschaftler zu sagen, da der Begriff „Naturwissenschaftler“ mit Atheismus gar nichts zu tun haben kann) es gibt Zusammenhänge zwischen im Universum existierenden Teilchen, die das Leben weiterführen. Sagen wir mal so: Ein Apfel bekommt Wasser und er lebt. Dieses Erkenntniss ist Wissenschaftlich. Jetzt kommt das Problem! Wenn ein Atheist jetzt behauptet, dass der Zusammenhang zwischen Apfel und Wasser ein Naturwissenschaftliches Phänomen ist bzw dass der Apfel von Wasser abhängt, hat diese Erklärung wissenschaftlich keine Bedeutung. Denn diese Erklärung beruht darauf, dass im Voraus ein einziger Zusammenhang zwischen Apfel und Wasser existiert was das Leben des Apfels erklären könnte! Dies ist aber ein Widerspruch. Denn weder der Apfel noch das Wasser haben einen direkten Einfluss aufeinander und es gäbe keine Notwendigkeit dass die zusammen das Leben des Apfels weiterführen sollten. Sie vergessen dabei, dass der Apfel viel mehr Sachen als Wasser benötigt um sein Leben fortzuführen, wie zB Licht, Erde, Wasserstoff, Vitamine, Mineralien bzw. das ganze Kosmos. Es gibt quasi unzählige Zusammenhänge nur ein einziges Apfel zu schaffen. Sagen wir mal so:

Apfel ist A, Wasser ist B. A und B tun etwas aber sie hängen nicht voneinander ab, denn es gibt eine unsichtbare Hand. Denn was dabei unglaublicherweise ignoriert wird ist „Absicht“.

Wer sagt denn, dass es eine Absicht gibt? Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz: Nur wenn es Gott gibt, gibt es auch eine Absicht, einen Plan.

Wieso erkennen so viele Wissenschaftler diese einfache Sache nicht?
Weil es ein Denkfehler ist. Entweder man glaubt an Gott oder man glaubt nicht an Gott. Aber man nicht deshalb, weil hinter allem eine Absicht, ein Plan steht, auf Gott kommen, da es diese Absicht, diesen Plan nur gibt, wenn es Gott gibt.

Sie können nicht verstehen, dass so eine unerklärliche Macht bzw. Planer existieren kann.
Das können sie schon glauben und viele Wissenschafter tun das auch. Nur glauben Wissenschafter nicht, dass dieser Planer für die Erklärung von Naturphänomenen notwendig ist. Man glaubt, dass man die Gesetzmäßigkeiten der Natur immer weiter erforschen kann, egal ob sie von einem Planer erschaffen wurden oder nicht. Und tatsächlich funktioniert das ja sehr gut.

Faktum ist aber so ein unglaubliches Plan und Organisation existiert schon.
Das ist kein Fakt, sondern Dein Glaube.

Wenn eine mächtige Organisation existiert, wieso kann dann eine unglaubliche Organisation nicht existieren? Logischerweise erklärt sich die Frage schon in sich. Denn wenn etwas existiert dann ist es schon da, wozu die Frage „Ist es möglich?“ Denn es besteht bereits.
Es fragt auch niemand, "Ist es möglich?", sondern, "Wie ist es möglich?", "Wie funktioniert es? Was bedeutet es für uns? Wie können wir es uns nutzbar machen?"

 

So. Du meinst also mit mir könntest Du nicht diskutieren, da ich "viele Sachen" nicht wisse. Ehrlich gesagt, bin ich der Meinung, Du solltest nicht über Wissenschaft sprechen, wenn Du nicht den blassesten Schimmer über Wissenschaftstheorie hast. So wie Du Wissenschaft darstellst, ist sie ein Projekt von Atheisten um Gott wegzuerklären. Das ist aber nichts als Vorurteil.

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Und jetzt hast du wochenlang dich bemüht um meine Sätze zu widerlegen. :)

 

Du meine Güte. :)

(Ich habe dein Text nixht gelesen)

 

Hiermit ist das Thread geschlossen.

Wer bezüglich des Themas Fragen hat kann sich bei den Moderatoren bzw Webmaster melden. Dieses Thema wiederholt sich zu oft und hat seine Seriösität verloren.

 

Adem

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