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Ja, dann beschäftige dich doch mal damit. Wie wär es, wenn du dir einmal die ganze griechische Literatur ansiehst. Angefangen vom Epos wie Illias und Odyssee über die griechische Lyrik der archaischen Zeit (Sappho z.B.). Dann natürlich Geschichtsschreibung. Das griechische Theater mit Aischylos, Sophokles und Euripides. Aristophanes, der mit seinen Komödien hart und sarkastisch in die politischen Diskussionen Athens eingriff.

Dann die ganze griechische Kunst. Da weiss man gar nicht, wo beginnen. Der Parthenontempel auf der Akropolis, die Anlagen von Delphi und Olympia, die Amazonen von Ephesos, der Pergamonaltar. Keine Zivilisation? Beschäftige dich einfach mal mit Kultur und Geschichte. Das ist ein weites Feld.

Da bist aber an der falschen Adresse wenn Du die Griechen stellvertretend für Rest-Europa "zivilisierst" :)

Erinnere Dich, als die Griechen erst vor kurzem festhielten: "Wir haben Zivilisation gehabt, da saßen die Deutschen noch auf den Bäumen"

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:-) @ Afterlife,

ist doch halb so schlimm, wir disskutieren hier doch so schön ;-)

Nur ist das etw kompliziert, wenn ein kompletter Teil der Geschichte angefangen von der Institution Schule bis hin zum Allgemeinwissen des einzelnen ungemein vernachlässigt ja sogar ignoriert wird. So kommen Aussagen wie "er wollte ein Auto und gab dem anderen eins auf den Deckel" zustande.

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Ja, dann beschäftige dich doch mal damit. Wie wär es, wenn du dir einmal die ganze griechische Literatur ansiehst. Angefangen vom Epos wie Illias und Odyssee über die griechische Lyrik der archaischen Zeit (Sappho z.B.). Dann natürlich Geschichtsschreibung. Das griechische Theater mit Aischylos, Sophokles und Euripides. Aristophanes, der mit seinen Komödien hart und sarkastisch in die politischen Diskussionen Athens eingriff.

Dann die ganze griechische Kunst. Da weiss man gar nicht, wo beginnen. Der Parthenontempel auf der Akropolis, die Anlagen von Delphi und Olympia, die Amazonen von Ephesos, der Pergamonaltar. Keine Zivilisation? Beschäftige dich einfach mal mit Kultur und Geschichte. Das ist ein weites Feld.

Da bist aber an der falschen Adresse wenn Du die Griechen stellvertretend für Rest-Europa "zivilisierst" :)

Erinnere Dich, als die Griechen erst vor kurzem festhielten: "Wir haben Zivilisation gehabt, da saßen die Deutschen noch auf den Bäumen"

 

Was bitte haben die Bildungsdefizite heutiger Griechen mit deiner unbelegten Behauptung zu tun, die vorislamischen Zivilisationen im Jemen hätten Neugeborene vergraben? Da schuldest du mir noch eine Antwort.

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:-) @ Afterlife,

ist doch halb so schlimm, wir disskutieren hier doch so schön ;-)

Nur ist das etw kompliziert, wenn ein kompletter Teil der Geschichte angefangen von der Institution Schule bis hin zum Allgemeinwissen des einzelnen ungemein vernachlässigt ja sogar ignoriert wird. So kommen Aussagen wie "er wollte ein Auto und gab dem anderen eins auf den Deckel" zustande.

 

Wenn ich etwas in Anführungszeichen setzte, dann kennzeichne ich es damit komplett als wortwörtliche Wiedergabe. Dabei habe ich dies dann aber auch einzuhalten. Ansonsten ist bei indirekter Wiedergabe der Kunjunktiv einzuhalten. Alles andere ist eine Verfälschung.

 

Richtig ist natürlich, das du islamische Apologetik wie du sie betreibst, mit Aussagen wie: "...wenn ein kompletter Teil der Geschichte angefangen von der Institution Schule bis hin zum Allgemeinwissen des einzelnen ungemein vernachlässigt ja sogar ignoriert wird. ..." sehr gut charakterisierst.

Die arabischen und türkischen Raub- und Eroberungskriege als "Öffnungen" zu bezeichnen ist die allgemein übliche Strategie der Beschönigung und Verfälschung der eigenen Geschichte.

Wie wenig du dabei jegliche andere Geschichte kennst und auch ganz bewusst ignorierst, zeigt dann ein Satz wie dieser: "Es wurden zur Belustigung des Pöbels Menschen als Fraß vor Tiere geworfen und vieles mehr, das Mittelalter des Abendlandes gilt sowieso in allen Geschichtsbüchern als dunkles Zeitalter, um das zu wissen kann man sogar alle Geschichtsunterrichtsstunden in der Schule verpennen." Bei dem nicht eine einzige Aussage stimmt - keine. Auch der Satz davor über das Kaufen und Verkaufen von Frauen in der griechischen Gesellschaft stimmt nicht. Die Aussage über die unterschiedlichen Rechtsstellungen von freien männlichen Bürger, Frauen, Fremden und Sklaven sind zwar auf den ersten Blick richtig, wenn auch wenig differenziert, haben aber Parallelen in allen Gesellschaften - einschließlich der islamischen.

 

Eine Aussage wie, dass das Mittelalter ein dunkles Zeitalter wäre könne man in allen Geschichtsbüchern nachlesen, ist tatsächlich nur möglich, wenn man alle Geschichtsstunden verpennt haben sollte. Längst, nämlich schon seit Jahrzehnten ist der Blick auf das europäische Mittelalter wesentlich differenzierter geworden. Von einer anfänglichen Verdammung im Zeitalter der Aufklärung über die romantische Verklärung als idealer Zustand, verknüpft mit einer Reihe von Nationalismen zu einer heutigen ziemlich offenen Sichtweise die sowohl die Schattenseiten als auch das Licht und die Kompliziertheit historischer Prozesse betrachtet.

Allerdings schätze ich, dass derartige Zeilen an dir vorbeigehen. Schließlich hast du schon Afterlife den Tip gegeben sich lieber aus Propagandaquellen zu informieren als aus seriösen Arbeiten. Du hast es nur eben anders formuliert.

 

Wie du siehst, habe ich absichtsvoll beide Zitierregeln in den Text eingebaut.

 

 

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Kommata trennen die einzelnen Satzglieder voneinander und es können Aufzählungen zusammenhanglos aufgelistet werden, wie das antike Griechenland, Rom und andere "zivilisierte" Gegenden und Hochkulturen. Ob Anführungszeichen oder Konjunktiv (by the way Konjunktiv), deine Argumentation auf die deutsche Grammatik und richtige Zitation zu lenken zeigt ja wohl deutlich, dass dir die Puste ausgeht.

Deine wahr-falsch Beurteilungen sind mir so ziemlich egal, denn ich weiss, dass dies stimmt und wer Interesse hat, kann sich einige wissenschaftliche Bücher mehr dazu durchlesen. Allein dass du über die vorislamische Kindermordtradition auf der arabischen Hlabinsel nicht Bescheid weisst, zeigt wie sehr man dein Wissen auf die Waagschale legen muss. Die Geschichtsschreibung wurde nicht nur aus der europäischen Feder geschrieben und festgehalten musst du wissen.

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Deswegen fragte ich ja nach den Belegen der Kindermordtradition in den Gebieten der vorislamischen Zivilisation des Jemens. Auch schaffst du es nur dich selbst darüber zu täuschen, dass der Hauptteil meines Textes sich mit deinen nachweislich Aussagen befasst und kein Teil mit Interpunktion. Solltes du Zitierregeln mit Interpunktion verwechseln so steh ich dir gern helfend zur Verfügung. Besser wäre aber, sich im Internet zu informieren. Aber du sagtest ja an anderer Stelle einmal, du würdest studieren. Dort bekommt man oft ein Handout, wo die verschiedenen Zitierweisen, die jeweils gefordert werden, beschrieben sind.

Aber lieber würde ich mich mit dir über eine Satz wie:

"Es wurden zur Belustigung des Pöbels Menschen als Fraß vor Tiere geworfen und vieles mehr, das Mittelalter des Abendlandes gilt sowieso in allen Geschichtsbüchern als dunkles Zeitalter, um das zu wissen kann man sogar alle Geschichtsunterrichtsstunden in der Schule verpennen." unterhalten. Da da nunmal keine einzige Aussage stimmt. Nur kann ich, wie dein letzter Text zeigt, davon ausgehen, dass du dich davor drücken wirst.

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Was bitte haben die Bildungsdefizite heutiger Griechen mit deiner unbelegten Behauptung zu tun, die vorislamischen Zivilisationen im Jemen hätten Neugeborene vergraben? Da schuldest du mir noch eine Antwort.

Es geht nicht um die Bildungsdefizite der Griechen von Heute, sondern viel mehr um die gesamt europäische, gerade wenn Du sie für Rest-Europa anwenden willst. Du weißt doch genau dass bis vor kurzem die europäer im eigenen Dreck saßen und Krankheiten ihre ständigen Begleiter waren. Da haben sich die gläubigen fünf mal am Tag gewaschen. Salopp ausgedrückt hat der Osman den "Tahret" nach Europa gebracht, und trotzdem hat das nix geholfen, wenn man den Toilettenpapier-(Miss-)Verbrauch betrachtet.

Wenn ich von vor islamischen Zeiten berichte, dann ist damit, und das wird mir hier jeder bestätigen können, die "dschahilija" gemeint. Egal wieviel Du dich darum drückst, diesen Abschnitt der Geschichte kannst selbst Du nicht ignorieren ;)

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Afterlife hat ja eine recht konkrete Frage gestellt. Vielleicht können wir dabei bleiben.

Was mit den Türken die bis vor Wien kamen?

Ich will nur wissen, obs islamisch gerecht war und wenn ja den Grund wissen.

Was könnte die islamische Rechtfertigung der Wiener Türkenbelagerungen (1529 und 1683) sein?
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Die Rechtfertigung hat ja Nur Efsan schon mit ihrer Behauptung von der sogenannten "Öffnung" versucht zu liefern. Andere versuchen die Sachen sogar mit dem Kampf für Religionsfreiheit zu rechtfertigen.

Afterlife wünscht auch eine Rechtfertigung aus rein islamischer Sicht mit Belegen daraus aus Koran und Hadithten.

Von Gülen las ich mal einen längeren Text, in dem auch diese ganzen Feldzüge in den Himmel gehoben wurden. Die Shiitische Position ist da teilweise eine andere. Die sehen zwar das Ergebnis, die Verbreitung des Islam als positiv, lehnen aber die Methoden ab. Das funktioniert bei denen auch, da sie die gesamten Kalifen außer Ali als Gewaltherrscher ansehen und auch für die Osmanische Herrschaft nichts übrig haben.

 

Mir scheint, das Grundproblem ist die Konsequenz einer ungeschönten Geschichtsbetrachtung - wobei es so und so nie möglich ist, Geschichte wirklich objektiv zu sehen. Man kann höchstens versuchen, sich dem anzunähern. Was würde es für viele Moslems bedeuten, wenn ihre Helden und Heldentaten auf einmal keine mehr wären - einschließlich Mohameds? Und welche Konsequenzen hat die Demontage geschönter Geschichtsbilder in der westlichen Welt. Gerade wir Deutschen betreiben das ja mit Vorliebe und sind zur Zeit eher dabei wieder etwas zurück zu rudern, da teilweise das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wurde. Für uns ist Geschichte ein interessantes Abenteuer und das Leben geht seinen normalen Gang weiter, auch wenn so mancher Großer dabei vom Sockel gestürzt wird oder wenigstens seinen Glanz verliert. Selbst wenn sich die gesamte abendländische Geschichte als falsch und Lüge herausstellen würde, wäre es gerade mal Stoff für eine Reihe neuer Publikationen, einiger Spiegelartikel und mit dramatischer Musik untermalter Filmchen auf n-tv. Das Leben ginge weiter.

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Um Gottes Willen, genau den...

 

Es ist leider so, dass im Gegensatz zu den antiken Schriftstellern kaum ein historisches Werk aus dem islamischen Bereich in deutscher Übersetzung vorliegt. Ich kenn gerade mal eine Sammlung von Auszügen aus Werken türkischer Geschichtsschreiben - auch zum Debakel von Wien und den Eroberungszügen in Anatolien. Dann gibt es noch kleinere Ausschnitte bis hin zu einzelen Sätzen. Allgemein sehen diese Leute sich wohl mehr oder weniger in der antiken Tradition. Dann kommt noch dazu, dass man früher unverblümt aussprach, was heute so nicht üblich ist. Man schämte sich auch nicht, von Ruhm, Ehre und reicher Beute zu sprechen.

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Belege endlich mal deine Behauptung wo du dein Wissen über angebliche Kindstötungen in Südarabien her hast anstatt über Toilettenpapier zu philosophieren. Wie lange muss ich noch warten.

 

 

Frauen in der vor-Islamischen Gesellschaft

 

Vor der Entsendung des Gesandten Allahs (salla-llahu ´alaihi wa salam. Allahs Segen und Frieden auf ihm) als Prophet und Gesandten litten die Frauen unter großer Ungerechtigkeit, unfairer Behandlung und waren Demütigungen aller Art ausgesetzt. Frauen besaßen kein Anrecht, ihre Eltern, ihren Ehemann oder andere Verwandte zu beerben. Dies, weil die Araber glaubten, dass einen Erbschaftsanspruch nur derjenige besitzen könne, der auch imstande sei ein Pferd zu reiten, zu kämpfen, Kriegsbeute zu erhalten und den Stamm und das Land zu schützen. Tatsächlich demütigten sie die Frauen noch mehr, indem sie sie, wenn ihr Mann starb, wie ein Besitzstück weitergaben. Frauen wurden wie die materiellen Dinge dieser Welt behandelt. Wenn der verstorbene Ehemann einer Frau erwachsene Söhne aus anderen Ehen hatte, besaß der älteste Sohn von ihnen das Recht, die Frau seines verstorbenen Vaters zu seinem Haushalt hinzuzunehmen, genau wie ein Sohn den Besitz seines verstorbenen Vaters erbt. Diese Witwe, die Gattin des Verstorbenen, durfte das Haus ihres Stiefsohnes nicht verlassen, bevor sie ein Lösegeld für ihr Leben und ihre Freiheit bezahlt hatte.

 

Den Frauen war es auch verboten, wieder zu heiraten, wenn ihr Ehemann sie geschieden hatte. Die Frauen durften ihren Gatten auch nicht auswählen, oder auch nur der Ehe zustimmen. Der Mann andererseits besaß die Freiheit, so viele Frauen zu nehmen, wie er wünschte (ohne Grenze). Darüberhinaus existierte keinerlei Rechtssystem, das den Mann davon abhielt, irgendwelche Ungerechtigkeit gegen seine Frauen zu verüben oder sie unfair zu behandeln.

 

In der vorislamischen Zeit hießen die Araber niemals die Geburt eines Mädchens in ihrer Familie willkommen. Sie hassten eine solche Geburt und betrachteten sie als böses und schlechtes Omen. Ein Vater, dem die Neuigkeit von der Geburt eines weiblichen Kindes überbracht wurde, war gewöhnlich niedergeschlagen, enttäuscht und deprimiert.

 

Allah (Subhaanahu wa ta´ala. Er ist frei von Unvollkommenheit, der Allerhöchste) beschrieb die Situation des Vaters, den in der vorislamischen Zeit die Nachricht über die Geburt einer Tochter ereilte, folgendermaßen im Qur´an al-Karim:

[und wenn einem von ihnen die Nachricht von (der Geburt) einer Tochter überbracht wird, so verfinstert sich sein Gesicht, und er unterdrückt den inneren Schmerz. Er verbirgt sich vor den Leuten aufgrund der schlimmen Nachricht, die er erhalten hat: Soll er sie behalten trotz der Schande oder (soll er sie) in der Erde verscharren? Wahrlich, übel ist es, wie sie urteilen!] (Qur´an (16:58-59))

 

Frauen durften noch nicht einmal manchen natürlichen Rechten nachgehen, wie das Verzehren bestimmter Speisen beispielsweise. Manche Speisen waren nur den Männern vorbehalten.

 

Allah (Subhaanahu wa ta´ala. Er ist frei von Unvollkommenheit, der Allerhöchste) sagt im Qur´an al-Karim (6:139):

 

[und sie sagen: "Was im Schoße von diesen Tieren ist, das ist ausschließlich unseren Männern vorbehalten und unseren Frauen verboten." Wird es aber tot (geboren), dann haben sie (alle) Anteil daran...]

Tatsächlich erreichte der Hass auf die weiblichen Babies ein solches Ausmaß, dass sie sie lebend vergruben, wenn sie noch ganz klein waren. Manche arabischen Stämme waren besonders für das Vergraben ihrer lebendigen kleinen Töchter bekannt.

 

Die Gründe für das lebendige Vergraben der Babies variierten je nach sozialem Stand der Familie. Manche Familien, oder eher das Familienoberhaupt, also die Väter, vergruben ihre Töchter sehr früh aus Angst vor der Schande, welche die Mädchen über ihre Familie bringen könnten (wenn sie irgendwelche unerlaubten und schämenswerten Dinge begehen würden, wie zum Beispiel Unzucht, Ehebruch oder Prostitution).

 

Allah (Subhaanahu wa ta´ala. Er ist frei von Unvollkommenheit, der Allerhöchste) sagt im Qur´an al-Karim (81:8-9):

 

[und wenn das lebendig begrabene Mädchen gefragt wird: "Für welch´ ein Verbrechen wurdest du getötet?"]

 

Andere Väter begruben ihre weiblichen Babies lebend, wenn sie Lepra hatten, gelähmt waren oder irgendwelche anderen schweren Behinderungen hatten. Dies waren die armen arabischen Götzendiener.

 

Allah (Subhaanahu wa ta´ala. Er ist frei von Unvollkommenheit, der Allerhöchste) sagt im Qur´an al-Karim (17:31):

[und tötet eure Kinder nicht aus Furcht vor Armut; Wir sorgen für sie und für euch. Wahrlich, sie zu töten ist ein großes Vergehen.]

 

Das einzige, worauf Frauen in der vorislamischen Zeit stolz sein konnten, war der Schutz durch den Mann und seine Rache gegen andere, die sie demütigten oder sie herabwürdigten, als Versuch ihre Ehre und Würde im Stamm aufrechtzuhalten.

http://www.womeninislam.ws/de/frauen_in_der_vor_islamischen_gesellschaft.aspx

 

 

Hier gehts auch weiter:

----

Grausame Tradition

Man muss es einen Euphemismus nennen, von der "Beschneidung" von Mädchen und Frauen zu sprechen, ist das Wort doch - auf die Behandlung von Männern bezogen - überwiegend positiv konnotiert. Ausgehend von der englischen Bezeichung female genital mutilation spricht man heute meist von "Genitalverstümmelung", ein Ausdruck, der die Tatsachen exakter beschreibt, denn der Ritus kann weder gesundheitlich noch religiös gerechtfertigt werden. Auch wenn er überwiegend in muslimisch geprägten Ländern durchgeführt wird ( UNICEF zufolge in 28 Ländern Afrikas und einigen asiatischen Staaten), liegen die Ursprünge des Rituals weit zurück in vorislamischer Zeit. Der arabische Name für diese Epoche lautet Jahiliyya, zu deutsch: Ära der Unwissenheit. Bis auf einige umstrittene Belege in den Hadithen (eine dem Propheten Mohammed zugeschriebene Spruchsammlung) bietet der Islam keine Basis für eine Rechtfertigung der Genitalverstümmelung. Dennoch blieb sie auch nach der Durchsetzungdes Islam Tradition.

Jana Tereick, "Die Ära der Unwissenheit"

 

 

So, jetzt aber zurück zu Toilettenpapier ;)

Kannst Du mir sagen was primär dessen die Aufgabe ist?

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Zum Thema "Öffnung" gebe ich ein Beispiel aus dem Leben:

 

Ich kenna ein paar bosnische Leute. Die sehen richtig Hype aus, können Frisuren tragen die voll dem Trend liegen, machen Break-Dance und sind beim Singen und Tanzen richtige Tausendsassas. Vom Osmanischen Reich hatten sie mal gehört, können aber nicht viel damit anfangen. Wenn es grad´keinen türkischen Kebab-Stand in der Nähe gibt, tuts auch mal Wiener Würstel vom Schwein. Punkto Bildung haben sie keine besondereren Anstrengungen bisher geleistet, manche sind Hobby-mäßig arbeitslos. Die würden GD und Dir Io richtig gut gefallen, denn das sieht "gut" und besonders "integriert" aus.

 

Dann habe ich nochmals bosnische Leute, sind meine direkten Nachbarn. Ausgesprochen gläubige Muslime und unverkennbar rechtschaffend. Irre nett und absolut korrekt wie ich immerwieder feststellen muß, die ganze Familie von klein bis groß. Das älteste Kind will Arzt werden, und der andere kleine soll klassenbester sein. Sie sind so gut erzogen, da kann ishc manch ein erwachsener ein Beispiel nehmen.

Achtung, jetzt kommt der Punkt: Dieser Nachbarn sind über den osmanischen Geschichtsverlauf sehr froh und sind sich bewußt dass sie ohne die "Öffnung" nicht dieses Leben führen würden, dass sie gerade liebend leben - undzwar ein rein islamisches.

Auch ihre Großeltern lebten so und das geht eben bis auf die osmanischen Ambitionen zurück.

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Frauen in der vor-Islamischen Gesellschaft

1. Woher weiß man das alles? Ist die Lebensweise dieser arabischen Stämme so gut belegt?

2. Wie passt die Biographie von Chadidscha bint Chuwailid in dieses Bild der völlig rechtlosen und unterdrückten Frau?

3. Wenn es so gang und gäbe war, dass Mädchen nach der Geburt umgebracht wurden, müsste es dann nicht einen Frauenmangel gegeben habe? Wie passt die Mehrehe ("so viele Frauen zu nehmen, wie er wünschte (ohne Grenze)") da dazu? Da müsste doch jeder Mann froh gewesen sein, wenn er überhaupt eine Frau gefunden hätte, wenn Frauen nach der Geburt umgebracht wurden.

Ich kenna ein paar bosnische Leute.
Und ich kenne ein paar Serben und Bulgaren. Die sind glücklich darüber christlich-orthodox zu sein und sind auch brave anständige Menschen, obwohl sie Schweinefleisch essen.
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Ja was ist denn das? Irgend ein anonymer Verfasser stellt Behauptungen auf. Das ganze befindet sich zudem noch auf einer islamischen Propagandaseite. Gewürzt wird es mit Koranzitaten.

Da müssen ganz andere Sachen kommen. Da muss erst mal angegeben werden, welche Quellen es überhaupt für diese Zeit gibt und ob überhaupt. Schriftlich, archäologisch, sprachwissenschaftliche Quellen. Dann muss an diesen Quellen innere und äußere Kritik geübt werden, d.h., wie diese Quelle überhaupt überliefert wurde und auch was mit dieser Quelle u.U. bezweckt wird. Danach wäre zu erörtern, welche Informationen diesen Quellen zu entnehmen ist.

Abgesehen davon, dass hier auch kein Bezug zur von mir angesprochenen Südarabischen Zivilisation besteht. Das wieder dürfte nicht wundern. Man darf vermuten, dass der Verfasser des Propagandatextes davon gar nichts weiss.

 

Das mit der Genitalverstümmelung müsst ihr unter euch klären. Wenn du dagegen bist, ist es schon mal ein positiver Schritt.

Im Übrigen ist mir bekannt, dass die Genitalverstümmelung älter ist als der Islam. Das ändert nichts daran, dass z.B. die meisten ägyptischen Frauen Opfer dieser Brutalität sind, dass es genug sogenannter Gelehrter gibt, die diese Barbarei befürworten - allerdings auch einige, die dagegen angehen. Insgesamt ist das aber ein Thema für sich. Steinigungen, Auspeitschungen und Verstümmelungen als Strafen sind auch älter als der Koran. Gehört eigentlich nicht zum Thema.

 

Im Juni 1941 überfiel Hitler die Sowjetunion. Dabei unterstützten ihn mit Truppen die Slowakei, Ungarn, Italien und Rumänien. Auch Diktator Franco schickte seine Blaue Division. Bulgarien, zwar mit dem Nazireich verbündet, beteiligte sich nicht. Die Bulgaren wären nicht bereit gewesen gegen die Russen zu kämpfen. Schließlich hatten diese ihnen geholfen, die Osmanischen Besatzer zum Teufel zu jagen. Im Gegensatz zu Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei waren die Russen in der Zeit des Ostblocks in Bulgarien nicht verhasst. Man war ihnen immer noch dankbar. Sie wurden tatsächlich als Befreier angesehen - was sie auch waren. Auch dies ein Beispiel aus dem Leben.

 

Dann solltest du dir einmal die Geschichte Bosniens ansehen. Die bosnischen Moslems waren der slawischen Teil der Bevölkerung, der sich der Osmanischen Besatzung anpasste. Durch die Konversion waren sie höher gestellt. Sie konzentrierten sich zu großen Teilen auf die Städt, wo sie die führende Schicht stellen. Als Moslems wurden sie von der Besatzungsmacht natürlich bevorzugt. Die Gewalt die sich nach dem Ende Jugoslawiens entlud, basierte nicht nur auf religiösen Differenzen. Da kam auch der Neid der bäuerlichen Serben und Kroaten aus den ländlichen Gegenden auf die gebildeten Städter zum tragen. Aber das nur nebenbei.

 

Insgesamt hat die Osmanische Besatzung auf dem Balkan die Entwicklung dieses Gebiets für Jahrhunderte aufgehalten. Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass es z.B. bei den Bulgaren eine gern gebrauchte Ausrede ist, wenn sie wieder irgend etwas nicht in den Griff bekommen. Da war dann die türkische Besatzung schuld. Ist auch aus dem Leben.

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Frauen in der vor-Islamischen Gesellschaft

1. Woher weiß man das alles? Ist die Lebensweise dieser arabischen Stämme so gut belegt?

2. Wie passt die Biographie von Chadidscha bint Chuwailid in dieses Bild der völlig rechtlosen und unterdrückten Frau?

3. Wenn es so gang und gäbe war, dass Mädchen nach der Geburt umgebracht wurden, müsste es dann nicht einen Frauenmangel gegeben habe? Wie passt die Mehrehe ("so viele Frauen zu nehmen, wie er wünschte (ohne Grenze)") da dazu? Da müsste doch jeder Mann froh gewesen sein, wenn er überhaupt eine Frau gefunden hätte, wenn Frauen nach der Geburt umgebracht wurden.

1. Woher weiß man so genau dass Hitler ein echter Österreicher war? Ist das per DNA-Test denn so gut belegt?

2. Ganz genau so wie die Tochter des Diplomaten, die vor der versammelten Welt weinend über ihre vergangenheit berichtete, die sich dann alles andere als wahr herausstellte. So wie Vanilla Ice & Milli Vanilli.

3. Jetzt bist schon so viele Jahre hier in diesem Forum, und hast noch immer nix kapiert.

 

Ich kenna ein paar bosnische Leute.
Und ich kenne ein paar Serben und Bulgaren. Die sind glücklich darüber christlich-orthodox zu sein und sind auch brave anständige Menschen, obwohl sie Schweinefleisch essen.

Wieso deportiert ihr dann die Bulgaren per EU-Maschinen nach Rumänien?

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1. Woher weiß man so genau dass Hitler ein echter Österreicher war? Ist das per DNA-Test denn so gut belegt?
Staatsangehörigkeit ist nicht genetisch. Dass Hitler Österreicher war, weiß man aus Dokumenten. (Geburtsurkunde und so.)

2. Ganz genau so wie die Tochter des Diplomaten, die vor der versammelten Welt weinend über ihre vergangenheit berichtete, die sich dann alles andere als wahr herausstellte. So wie Vanilla Ice & Milli Vanilli.
Kannst Du das auch so erklären, dass es auch Nichtmuslime verstehen?

3. Jetzt bist schon so viele Jahre hier in diesem Forum, und hast noch immer nix kapiert.
Dass man von Muslimen kaum jemals logische, verständliche Antworten bekommt, das habe ich schon kapiert.
Wieso deportiert ihr dann die Bulgaren per EU-Maschinen nach Rumänien?

Du brauchst mich nicht mit "ihr" ansprechen, "du" genügt.

Ich wüsste gar nicht, dass ich irgendjemanden deportiert hätte. Und einen Zusammenhang mit dem Thema kann ich auch nicht erkennen.

 

Seit wann kennst Du "Ausländer"?

Spätestens seit ich in Wien lebe. Warum sollte ich keine kennen?
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