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Man sollte auch niemanden verleumden oder übel nachreden, besonders wenn man ihn eigentlich überhaupt nicht kennt. Kalisch zu unterstellen, er würde zusammen mit irgendwelchen "Götzendienern" irgend was erreichen wollen ohne dessen Texte zu verstehen... Nun, ja...

 

hast du seinen Vortrag "Perspektiven islamischen Denkens in Europa" gelesen???

 

Du unterstellst mir seine Texte nicht verstanden zu haben???

Wie kommst du da drauf, kennst du mich persönlich oder gehst du davon aus das ich dumm bin???

 

Dass du ihn verteidigst kann meine Ausagen über Kalisch nur bestätigen :cooooool:

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Ich denke dass der Khalisch eher ein naturalist als ein Gläubiger ist. Denn für ihn kommt Wissenschaft vor Religion. Er hat die gleichen Masstäbe wie Darwin und Comte. Er glaubt nicht an Wunder, lehnt die Existenz von Jesu (as) ab, geht sogar soweit dass er Mohammeds sav Existenz in Frage stellt. Er verachtet die Systematik und Prinzipien des islamischen theologie und macht so als ob die islamische Theologie bzw Theologen primitive Methoden hatten. Wie kann man so unfähig sein in der ganzen Islamischen theologie sich so verwirren zu können?

 

"Wunder kann es nicht geben" sagt er irgendwo! Kann es Galaxien geben, Menschen, die Natur, Embrios, Herzkreislauf, die Atome, die Sonne, das menschliche Anatomie, Quantenphysik, Quarks, Big Bang...?

 

Herr Khalisch sie kennen nicht mal was sie sehen, woher sollen sie wissen ob es Wunder gibt. Gott der in der Lage ist all diese Naturgesetze zu erschaffen kann auch Wunder erschaffen. In Koran steht eindeutig von Wunder. Wer dies leugnet braucht nicht zu behaupten er sei ein Moslem!

 

Gruss

 

Adem

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Man sollte auch niemanden verleumden oder übel nachreden, besonders wenn man ihn eigentlich überhaupt nicht kennt. Kalisch zu unterstellen, er würde zusammen mit irgendwelchen "Götzendienern" irgend was erreichen wollen ohne dessen Texte zu verstehen... Nun, ja...

 

hast du seinen Vortrag "Perspektiven islamischen Denkens in Europa" gelesen???

 

Du unterstellst mir seine Texte nicht verstanden zu haben???

Wie kommst du da drauf, kennst du mich persönlich oder gehst du davon aus das ich dumm bin???

 

Dass du ihn verteidigst kann meine Ausagen über Kalisch nur bestätigen :cooooool:

 

Ehrlich gesagt möchte ich lieber beim Thema bleiben statt überflüssige und wohl rhetorisch gemeinte Fragen zu beantworten wie die 1., bei der Antwort in einer fairen Diskussion schon feststehen dürfte. Die wirkliche Frage ist doch, wie man mit einem Konflikt zwischen sauberer wissenschaftlicher Methodik und dem Verständnis von Glaubensaussagen umgehen soll.

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:selam:

 

Danke Bruder Adem, du hast's auf dem Punkt gebracht.

 

Der Kuran selber stellt ein Wunder dar!

Dass Islam und Moderne Wissenschaft vereinbar sind, kann kein Wissenschaftler, der sich mit Koran gut auskennt leugnen. Muslime sowieso nicht.

 

@brothrasko Hier hast du eine Antwort, man muss nur sich gut bilden bevor man billige Vorurteile über so eine großartige Religion wie Islam hat.

 

http://freenet-homepage.de/promaritim/Korundwis.html#IX

 

:selam:

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Jegliche Wissenschaft befasst sich mit der Beobachtung, Dokumentation und Interpretation von Phänomenen in der uns wahrnehmbaren Welt. Es wird dabei versucht allgemeine Regeln zu erkennen – die Naturgesetze der Naturwissenschaften – die wiederum Voraussagen erlauben.

Ein geworfener Stein kehrt immer zum Erdboden zurück. Das gilt für alle Gegenstände. Es sei denn sie werden auf eine Geschwindigkeit von ca. 7.9 km/s (1. Kosmische Geschwindigkeit, Erde) oder mehr beschleunigt. Dann treten sie unweigerlich in eine Umlaufbahn um die Erde ein. Diese Erkenntnis ermöglicht Raumfahrt.

 

Dabei setzt Wissenschaft voraus, dass die erkannten Gesetze überall und zu allen Zeiten gültig sind. Die 1. Kosmische Geschwindigkeit wäre dann eben auch in der Kreidezeit gültig, sie wäre geringer auf dem Mars und größer auf dem Saturn. Je nach dessen Masse. Diese räumliche und zeitliche Gültigkeit von Naturgesetzen und anderen Regeln lässt sich aber nicht beweisen sondern nur voraussetzen. Ohne diese Voraussetzung wäre aber jede Wissenschaft beliebig und sinnlos, da im Endeffekt alles erlaubt wäre. Dies bedeutet, das eine nicht beweisbare Annahme die Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten ist. Ohne diese aber ist Wissenschaft unmöglich.

 

Wunder sind das zeitweilige Aufheben von Naturgesetzen durch höhere Mächte, die je nach Kultur oder Religion anders definiert werden können. Die Einbeziehung von Wundern in wissenschaftliches Denken und als Erklärungsversuch für Phänomene führt damit automatisch zur allgemeinen Beliebigkeit. Vergleichbar mit einer mathematischen Formel mit mehreren Unbekannten für die überall der Wert „Gott“ eingesetzt wird. Das sieht vielleicht schön aus, bringt aber nicht weiter.

 

Das wäre in Kürze ungefähr das Problem eines möglichen Widerspruchs zwischen wissenschaftlicher Arbeit und Glauben. Die Frage, wie dieser zu lösen wäre, richtet sich aber an die Gläubigen und ist hier nicht beantwortet. Angebliche Wunder des Korans tragen zum Thema wenig bei und sollten gesondert diskutiert werden. Allerdings sollten sich die Diskutanten dann über die Wissensbasis der spätantiken Welt des 7. Jh. der Zeitrechnung informieren.

 

Jemanden pauschal Vorurteile zu unterstellen ohne dieses zu belegen ist unhöflich.

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:bism:

 

@ brothrasko:

Das wäre in Kürze ungefähr das Problem eines möglichen Widerspruchs zwischen wissenschaftlicher Arbeit und Glauben. Die Frage, wie dieser zu lösen wäre, richtet sich aber an die Gläubigen und ist hier nicht beantwortet. .

 

Deine Aussagen widersprechen sich deutlichst :

[glow=red,2,400]Nur weil Du den Zusammenhang zwischen Glauben & Wissenschaften nicht erkennst oder kannst oder siehst [/glow] , so teilst Du auch gleich mit , dass die "Angebliche Wunder des Korans tragen zum Thema wenig bei und sollten gesondert diskutiert werden. " Womit Du im Vorneherein verdeutlichst , dass Du hier klar separierst & relativierst ,[glow=red,2,400] denn indirekt ist Dir eigentlich nicht wichtig , was der Quran sagt , sondern Deine eigene Meinung zählt hier mehr als die modernen wissenschaftlichen Methoden[/glow] jenseits von Vorurteil & Voreingenommenheit .Denk mal darüber nach , was ich Dir sagte & vergleich es mit Deinen eigenen Worten & überlege selbst einmal , ob Du Dir selbst durch Deinen eigenen Worte nicht schon im Voraus vieles an kommunikativem Spielraum selbst eingeengt hast !

 

mfg

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Wissenschaftliche ;ethoden sind keine Dogmen. Jahrhunderte lang war die gängige Meinung Naturgesetze haben Deterministische Züge. Quantenphysik hat das widerlegt. Diese Dogmatische Ansicht welche Khalisch und Brothrasko vertritt geht langsam nider. Ich hatte mal über Buddhismus geschrieben und du hast das total abgelehnt weil ich angeblich keine Bücher darüber gelesen haben soll oder nicht genug nachgeforscht habe.

 

Welche Bücher hast du denn gelesen über den Koran, welche Studien hast du durchgeführt? Ohne Bildung keine Meinung! Du hast keine Ahnung von der islamischen Theologie, welche Einstellung Koran zu Wissenschaften hat, welche Wissenschaftsprinzipien Islam verfolgt. Und du weist nicht mal von welchen Wundern der Koran spricht. Was ist Wunder. Du gehst davon aus dass Wunder "nur" der Aufheben von Ntargesetzen sind und beziehst Wunder nur auf Naturebene. Es gibt zahlreiche Wunder in dem der Koran Wissenschaftliche Gesetze vorhersagt, es gibt historische Vorhersagen die jeder Person sehen und lesen kann. Die Beweisführung in Islam ist vielseitig und stark. Wenn du eine Tatsache beweist dann beweist du alles andere wie ein Kettenreaktion. Wenn ich zb beweise dass es historische Vorhersagen in Koran gibt dann beweise ich den Koran als ganzes mit der anderen Wundern.

 

Abgesehen davon ist das nicht unser Thema. Es wird diskutiert on Kalischs Ansichten mit Islam vereinbar sind. Nein sind es nicht. Seine Ansichten über das Wunder sind unislamisch. Er interetiert den Koran wie es ihn bzw seine dogmatischen Wissenschaftsansicht passt.

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Im Fall Kalisch geht es nicht nur um eine umstrittene Einzelperson.

Eine Polemik von Sulaiman Wilms

 

Wirklich nur eine Personalie?

 

(iz). Was lange währt, wird endlich gut - sollte man meinen. Nach mehr als einem Jahr, und sicherlich vieler kritischer Nachfragen, hat sich der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland auf Beschluss der Mitgliedsverbände entschieden, seine "Mitarbeit im Beirat des Centrums für religiöse Studien in Münster CRS nicht mehr weiterzuführen".

 

Diese Entscheidung, die eine gehörige Zeit gebraucht hat, erfuhren die Muslime Deutschlands vor wenigen Tagen aus einer Pressemitteilung von KRM-Sprecher Ali Kizilkaya. Der Grund für den deutlichen Richtungswechsel und Bruch mit dem CRS Münster bestünde "in der erheblichen Diskrepanz zwischen den Grundsätzen der islamischen Lehre und veröffentlichten Positionen des Leiters des CRS in Münster".

 

Ehemaliger Hoffnungsträger

 

Dass es aber im heutigen Deutschland niemand in ein derartiges Amt schaffen kann, ohne den politisch genehmen Position zu entsprechen, hätte den beteiligten Verbänden damals schon klar sein sollen. Immerhin waren Kalischs Ansichten, die wohl nie mit den islamischen Grundlagen der absoluten Mehrheit der hier praktizierenden Muslime kompatibel waren, von Anfang an erkennbar.

 

Dass sogar die medial angepriesene (und ironischerweise mit Kalisch im Clinch befindliche) Lamya Kaddor ihren ehemaligen Arbeitgeber wegen seiner Ansichten öffentlich kritisierte, lässt tief blicken.

 

Intellektuell brilliant, aber in Glaubensfragen einer extremen Minderheitenschule anhängend, segelte Kalisch lange unter der Flagge des Status eines "Wunderkindes", bis deutlich wurde, dass mit ihm das so energisch angestrebte Ziel der Verbände, die gerne analog zu den Kirchen den Religionsunterricht erteilen möchten, nicht machbar sein kann. Immerhin, und hier hat Kalisch strukturell Recht, kann er unabhängig von den bestehenden muslimischen Strukturen lehren und ist nur seinem Arbeitgeber unterstellt; anders als beispielsweise die Lehrstühle der Katholischen Kirche, bei der diese Institution das letzte Wort hat.

 

Wichtig in seiner Funktion

Kalisch ist - und hier geht es weit über seine Person hinaus - als Individuum irrelevant, spielt er doch seit Jahren persönlich keinerlei Rolle innerhalb der muslimischen Community. Er ist, wie manche Gestalten seiner Prägung im Westen auch, von instrumentaler Bedeutung, ein einheitliches Bild des Islam in Deutschland - aber zumindest ein Mainstream-Verständnis davon - von Anfang an unmöglich zu machen. Außerdem spielt er eine wichtige Rolle dabei, den Kontext des Islam und seiner Struktur durch extreme Ansichten, die selbst unter der nichtmuslimischen Islamwissenschaft eine Außenseiterrolle spielen, zu zerstören.

 

Nicht umsonst wurde der umstrittene Münsteraner Dozent in manchen Meldungen auch als "liberaler Muslim" apostrophiert. Eine Zuschreibung, die ihm offenkundig zusagt. "'Eine große Herausforderung für den Islam in der Gegenwart besteht darin, sich mit modernen historisch-kritischen Methoden auseinanderzusetzen. Es ist schade, dass sich die islamischen Verbände dieser Herausforderung nicht stellen wollen', sagte Kalisch. Er hoffe, dass die Mehrheit der Muslime dies anders sehe", ließ sich dazu beispielsweise bei der Presseagentur AP finden. Ein weiterer Hinweis darauf, dass seine Rolle darin besteht, Muslime zu polarisieren und eine mehrheitliche Vertretung ihrer religiösen Interessen zu behindern oder möglicherweise unmöglich zu machen.

 

Mitverantwortung der muslimischen Verbände?

Ganz ohne Schelte an den muslimischen Verbänden kann eine Betrachtung des Münsteraner Falls leider nicht auskommen. Warum ausgerechnet der jetzige Lehrstuhlinhaber für sie von Interesse war, muss noch begründet werden. Und ebenso, warum sie für eine solch wichtige Entscheidung, weitaus mehr als ein Jahr brauchten. Müsste so was nicht in Wochen zu machen sein? Das Münsteraner Personalproblem war in interessierten muslimischen Kreisen bekannt und die entscheidenden Verbandsvertreter sind auch immer wieder drauf angesprochen worden.

 

Die seit Jahren unbegründete Hoffnung der - rhetorisch religiös neutrale - Staat solle den Muslimen zu einer religiösen Unterweisung verhelfen - in der Hoffnung auf den gleichen historischen Status wie die beiden Großkirchen -, hat sich fürs erste wohl erledigt. Von den bestehenden Modellprojekten eine authentische religiöse Wissensvermittlung zu erwarten, wäre zu viel verlangt.

 

Dass es bisher in Deutschland keine unabhängigen Autoritäten in Sachen islamische Lehre gibt, liegt nicht nur am erkennbaren Wunsch der Bundespolitik, sich einen politisch genehmen Islam zu schaffen. Auch die Großverbände, insbesondere die ethnisch geprägten haben ihren Anteil an dem erkennbaren Mangel. Denn auch sie unterstellen seit jeher die Lehre des Islam ihren politischen Wünschen. Durch die direkte Bezahlung der Imame und Freitagsprediger stellen sie sicher, dass sie auf Kurs bleiben und nicht gegen offenkundige Missstände, die zwar mit nationalen Ideologien, aber nicht mit religiösen Grundlagen in Einklang zu bringen wären.

 

Wiederholungen sind langweilig! Nichtsdestotrotz war es der IZ-Redaktion seit mehr als neun Jahren immer wichtig, auf die Bedeutung einer unabhängigen islamischen Lehre zu verweisen. Es gibt eben nicht nur den Bedarf einer notwendigen politischen Repräsentanz, sondern auch eines unabhängigen Stiftungswesens und einer ebenso unbehinderten Lehre des Islam, die frei ist von politischen Einflüssen aus dem In- und Ausland. Insbesondere das Stiftungswesen war in dieser Hinsicht von Bedeutung, finanzierten doch viele Stiftungen die religiösen Gelehrten und hielten sie so frei von der Einflussnahme dritter.

 

Wie aktuell und wie notwendig diese Thesen immer noch sind, belegt die jüngste Entscheidung des KRM in Sachen CRS Münster eindrücklich.

 

 

IZ, 08.09.2008

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Islamverbände beenden Zusammenarbeit mit einzigem Institut

 

 

Von Ferda Ataman

 

Er glaubt nicht an Mohammed, an den Koran als Wort Gottes auch nicht: Muhammad Sven Kalisch soll in Münster die ersten muslimischen Religionslehrer schulen. Die vier großen Islamverbände protestieren - sie wollen nicht mehr mit dem Wissenschaftler zusammenarbeiten.

 

 

Ein Verband, der für alle drei Millionen in Deutschland lebenden Muslime sprechen will, hat es nicht leicht. In vielen Punkten ist der Koordinationsrat der Muslime (KRM) zerstritten; es hatte Jahrzehnte gedauert, bis er überhaupt zustande kam. Doch in den letzten Tagen fiel es den Mitgliedern bemerkenswert leicht, eine einmütige Entscheidung zu fällen.

 

Der KRM ist der Spitzenverband der vier größten islamischen Organisationen in Deutschland und hat seinen Sitz im Beirat des Centrums für religiöse Studien gekündigt, einem Lehrstuhl für islamische Theologie an der Uni Münster. Dabei sollen an diesem Institut die ersten Lehrer für einen islamischen Religionsunterricht ausgebildet werden, der dem Schulunterricht der Kirchen entspricht - und den die Islamverbände seit Jahren fordern.

 

Der Grund für den Ausstieg aus dem Herzensprojekt heißt Muhammad Sven Kalisch, 42. Der Professor leitet das Institut, ein umstrittener Mann. Zwischen den Positionen des Münsteraner Wissenschaftlers und den Grundsätzen der islamischen Lehre bestehe eine "erhebliche Diskrepanz", erklärte der Dachverband vor wenigen Tagen abstrakt.

 

Schon früh war das Verhältnis frostig

 

Genau gesagt geht es um dies: Kalisch, ein schnurrbärtiger Konvertit, bezweifelt nichts Geringeres als die Existenz des Propheten Mohammed und den Koran als Wort Gottes. "Das ist, wie wenn man Jesus in Frage stellt", sagt Ali Kizilkaya, der Sprecher des islamischen Koordinationsrats. "Er zweifelt das an, woran fast alle Muslime glauben." Eine weitere Zusammenarbeit mit Kalisch sei daher nicht mehr möglich.

 

Eigentlich war sie von Anfang an schwer: Vor über einem Jahr wurde der KRM Mitglied des Beirats. "Wir wollten unseren guten Willen zeigen", so Kizilkaya, "ein Projekt begleiten, das dazu dient, eines Tages islamische Religionslehrer hervorzubringen." Doch nach kurzer Zeit hatten die islamischen Vereinsmänner ein unterkühltes Verhältnis zum Institutsleiter entwickelt. Kalisch habe schon damals "den einen oder anderen Propheten abgelehnt".

 

Islamwissenschaftler Kalisch selbst erklärte per Pressemitteilung, er bedauere die Entscheidung der muslimischen Verbände. Die Kritik der Verbände weist er jedoch zurück: "An einer Universität geht es weder um die Vermittlung von Glaubensinhalten noch darum, die Ansichten eines Professors als richtig zu erachten." Die Aufgabe einer Universität bestehe vielmehr in unabhängiger, ergebnisoffener Forschung.

 

Den KRM-Sprecher Ali Kizilkaya ärgert das: "Natürlich kann man an der Uni die Religion kritisieren, aber an einem Lehrstuhl, an dem man Religionslehrer ausbildet, ist das nicht angebracht", kontert er.

 

"Als Wissenschaftler muss man das sagen dürfen"

 

Die Berliner Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer verteidigt die Position von Kalisch, die weder exotisch noch isoliert sei. "Alle kritischen Islamwissenschaftler wissen, dass wir keine unzweifelhaft aus der vermuteten Lebenszeit Mohammeds stammenden Originalquellen haben", so die Professorin der FU Berlin am Donnerstag im Deutschlandradio Kultur. Dass es keine klare positive Beweisführung für Mohammeds Existenz gebe, "muss man als Wissenschaftler sagen dürfen".

 

Krämer sagt aber auch: "Die Problematik liegt darin, dass er islamische Religionslehrer ausbildet, und hier wird es wirklich schwierig", weil der Centrums-Direktor dabei den Kern des Dogmas antaste. Als "elegantesten Ausweg" sieht Krämer es, Kalisch als Hochschullehrer in Münster zu behalten und eine andere Person mit der Ausbildung der Religionslehrer zu beauftragen.

 

Nach Auffassung von Ayyub Axel Köhler, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, bezweifelt Kalisch in einer "krassen Weise" grundsätzliche Lehren des Islam. "Wir sind für die Freiheit von Forschung und Lehre und wollen ihm nicht den Mund verbieten", betonte Köhler. "Aber wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren."

 

Minister plädiert für alternative Lehrgänge

 

Bei diesem Konflikt geht es um mehr als nur eine Personalie: Die islamischen Verbände fühlen sich von der Politik ungleich behandelt, schlechter als andere Glaubensgemeinschaften. "Muslime werden bei den Dingen, die Muslime betreffen, nicht mit einbezogen", so Kizilkaya. Und obwohl Religion keine Angelegenheit des Staates sei, sei das bei den Inhalten des islamischen Religionsunterrichts der Fall.

 

Im nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerium scheint man erkannt zu haben, dass es sich hier nicht nur um ein Zerwürfnis zwischen KRM und Kalisch handelt. "Wir wollen eine Islamlehrerausbildung, die von den Islamverbänden anerkannt wird", erklärte Minister Andreas Pinkwart (FDP) im Deutschlandfunk, "damit die so ausgebildeten Lehrer dann auch in den Schulen ihren Dienst verrichten können." Pinkwart springt den Verbänden bei, indem er für Alternativen zur Lehrerausbildung in Münster plädiert: "Wir müssen jetzt eben sehen, dass wir auch Alternativen prüfen."

 

Der Zusammenschluss der größten islamischen Organisationen hat sich viel vorgenommen: Der KRM will als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt werden. Sollte er diesen Status erlangen, kann er die Lehrer für den Unterricht an den öffentlichen Schulen mit auswählen. Das ist auch für die Münsteraner Studenten von hoher Bedeutung - denn die Absolventen des Centrums für religiöse Studien würden zu diesen Lehrern wohl kaum gehören.

 

 

Spiegel Online, 13.09.2008

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Wissenschaftliche ;ethoden sind keine Dogmen. Jahrhunderte lang war die gängige Meinung Naturgesetze haben Deterministische Züge. Quantenphysik hat das widerlegt. Diese Dogmatische Ansicht welche Khalisch und Brothrasko vertritt geht langsam nider. Ich hatte mal über Buddhismus geschrieben und du hast das total abgelehnt weil ich angeblich keine Bücher darüber gelesen haben soll oder nicht genug nachgeforscht habe.

 

Welche Bücher hast du denn gelesen über den Koran, welche Studien hast du durchgeführt? Ohne Bildung keine Meinung! Du hast keine Ahnung von der islamischen Theologie, welche Einstellung Koran zu Wissenschaften hat, welche Wissenschaftsprinzipien Islam verfolgt. Und du weist nicht mal von welchen Wundern der Koran spricht. Was ist Wunder. Du gehst davon aus dass Wunder "nur" der Aufheben von Ntargesetzen sind und beziehst Wunder nur auf Naturebene. Es gibt zahlreiche Wunder in dem der Koran Wissenschaftliche Gesetze vorhersagt, es gibt historische Vorhersagen die jeder Person sehen und lesen kann. Die Beweisführung in Islam ist vielseitig und stark. Wenn du eine Tatsache beweist dann beweist du alles andere wie ein Kettenreaktion. Wenn ich zb beweise dass es historische Vorhersagen in Koran gibt dann beweise ich den Koran als ganzes mit der anderen Wundern.

 

Abgesehen davon ist das nicht unser Thema. Es wird diskutiert on Kalischs Ansichten mit Islam vereinbar sind. Nein sind es nicht. Seine Ansichten über das Wunder sind unislamisch. Er interetiert den Koran wie es ihn bzw seine dogmatischen Wissenschaftsansicht passt.

 

Der Versuch von Esoterikern, Kreationisten und anderen, Beobachtungen der Quantenphysik für ihre Zwecke zu missbrauchen bringt nichts. Kausalitäten wirken nachweisbar in den Naturwissenschaften und taugen bei den Geisteswissenschaften als verlässliche Arbeitsgrundlage. Ob du da nun Niedergänge postulierst oder nicht spielt keine Rolle. Mischt man Basen mit Säuren, so neutralisieren sie sich, beschleunigt man Flugkörper schwenken sie auf Umlaufbahnen ein oder fliegen zum Mond und Mars, in der Geologie sind die tieferen Schichten normalerweise die älteren und das Töpfern kam vor dem Metallverhütten. Die von mir beschriebene Methodik, die räumliche und zeitliche Allgemeingültigkeit von Naturgesetzen als Voraussetzung wissenschaftlicher Arbeit wirst auch du nicht ändern.

 

Was deine Pleite in Sachen Buddhismus, du hast dort immerhin einen gewaltigen Berg von Lügen und Verleumdungen über eine Religion, die dir nichts getan hat, angehäuft, an dieser Stelle soll – das wissen wohl ganz allein die Götter. Das trifft dann auch auf dein Gerede über meine Unwissenheit in Sachen Islam zu. Wo rede ich über den Islam? Die angeblichen Koranwunder gehören nicht in diesen Fred und haben auch nichts mit dem Koran an sich zu tun, auseinandersetzung über wissenschaftliche Methodik und deren Grundlagen aber schon. Warum? Dann les mal meinen Text genau anstatt ständig abzuschweifen und das Wesentliche zu ignorieren. Kalischs Äußerungen basieren auf Methoden der Quellenbehandlung die allgemeingültig sind. Aber das alles habe ich schon geschrieben und du hast es geflissentlich ignoriert. Und ich glaube, genau das wirst du auch weiterhin tun.

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Ausgangsbeitrag Webmaster:

 

„Nach dem Kalisch die geschichtliche Existenz der Propheten Adam und Ibrahim abgelehnt hat, die Existenz von Jesus und Moses als Mystik bewertet hat, behauptet er nun seit einiger Zeit, dass auch der Prophet Muhammed entweder nie existierte oder nur als mystische Person existiert hat.“

 

Hier geht es um Methodik historischer Wissenschaften: Quellen, Quellenkritik, Interpretation. Die ist überall gleich, egal ob Moslem, Buddhist und Atheist; Inuit, Mexikaner oder Franzose.

 

Kalisch:

 

„Muhammad wird wohl eine historische Person gewesen sein. Früher war ich mir dieser Frage sicher, heute würde ich allenfalls sagen, dass ich seine Existenz für wahrscheinlicher halte als das Gegenteil.“ Kalisch, Perspektiven islamischen Denkens. 34

(Der Text ist leider irgendwie kopiergeschützt. Deswegen auch nur eine entscheidende Aussage abgetippt.)

 

Dies ist eine Aussage auf Grundlage genauer Beachtung der Methodik. Und da sind Adam und Eva so und so, Abraham und Moses mit ziemlicher Sicherheit, Jesus und Mohammed (der vielleicht noch am wenigsten) mythische Figuren. Alles andere hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Das ist so, das kann man nicht wegdiskutieren. Man kann natürlich seine eigene Wissenschaft aufmachen. Das wird dann aber kaum irgendwo ernst genommen. Etwas anderes habe ich nirgendwo gesagt. Insgesamt sollte der Text Kalischs vielleicht mal genauer oder überhaupt gelesen werden.

 

Ein kleiner Hinweis an Webmaster: Kalisch spricht von mythisch nicht von mysthisch.

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Hallo brothrasko,

 

vielen Dank. Aber keine Sorge, ich weiß schon, was Kalisch sagen möchte, habe schon seit 3 Jahren mit ihm zutun.

 

Ich kann es schon verstehen, wie du diese Sache interpretierst. Da ist auch schon ein wahrheitsgehalt drin. Es geht aber hier um den Fakt, dass Kalisch einen Islamischen Lehrstuhl besetzt und keinen Historischen.

 

Ich habe nichts gegen seine Meinung. Seinen persönlichen Glauben kann er aber privat ausleben. Was er teilweise in den Hörsälen von sich gibt, hat nichts mit objektiver Wissenschaft zutun.

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Dies ist eine Aussage auf Grundlage genauer Beachtung der Methodik. Und da sind Adam und Eva so und so, Abraham und Moses mit ziemlicher Sicherheit, Jesus und Mohammed (der vielleicht noch am wenigsten) mythische Figuren.

 

Dann soll herr Kalisch einen judischen Lehrstuhl besetzten und kein islamischen :idee: , damit seine Überzeugung und Lehrmaterial sich nicht wiedersprechen und islamische Lehrstühle den überzeugten Muslime überlassen. Es gibt genug Qulifizierte überzeugte Muslime.

Am besten soll er zum Judentum wechseln. Aber vieleicht weiß er noch nicht was besser ist: Judentum oder Hiduismus. -.-'

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@Webmaster

 

Zum Verhältnis Kalisch-Islamische Verbände werde ich mich sicher nicht äußern. Das ist eine Angelegenheit unter Moslems. Das geht mich nichts an. Was er in Vorlesungen sagt, weiss ich nicht, also auch keine Meinung. Ich kenne nur den hier verlinkten Text, der ist eindeutig, verfolgt eine klare Linie und es gibt Methodisch nichts daran auszusetzen. Nur darum ging es mir.

Zur Person Kalisch kann ich auch nichts sagen. Sollten die von ihm gegen seine ehemalige Mitarbeiterin vorgebrachten Anschuldigungen erfunden sein, um deren Ruf zu schädigen, dann wäre er ein Schwein. Aber ich glaube dazu hab ich mich auch schon geäußert.

 

@Oum Amin

 

Was das Ganz jetzt mit dem Judentum zu tun hat, verstehe ich nicht. Für religiöse Juden sind Adam und Eva die Stammeltern der Menschheit, Abraham der Stammvater schlechthin, Moses der...

aber das kannst du alles im Pentateuch nachlesen.

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:bism:

 

:selam:

Muhammad wird wohl eine historische Person gewesen sein. Früher war ich mir dieser Frage sicher, heute würde ich allenfalls sagen, dass ich seine Existenz für wahrscheinlicher halte als das Gegenteil.“

 

Das lässt sehr viel an Interpretationsfreude zu als ein klares Bekenntnis zur Existenz Muhammads saws , da selbst einige philosophisch inspirierte Muslime , da selbst deutlicher sind als Herr Kalisch !

 

ws

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Was das Ganz jetzt mit dem Judentum zu tun hat, verstehe ich nicht. Für religiöse Juden sind Adam und Eva die Stammeltern der Menschheit, Abraham der Stammvater schlechthin, Moses der...

aber das kannst du alles im Pentateuch nachlesen.

 

Naja..., ich hab mal gehört, sie (manche) machen Religionsunterricht, obwohl sie überzeugt sind, dass ihre Religion mit Wissenschaft nicht vereinbar ist, sie betrachten das nur als Job. :-/

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@Oum Amin

 

Ich habe mal gehört...

 

so fängt oft üble Nachrede an. Irgend jemand hat mal erzählt, hat mal gesagt...

Informier dich doch einfach mal über das Judentum.

Und dann: "manche". Wenn ich von dem ausgehe, was manche Moslems sagen oder gar was ich mal gehört habe, dass manche Moslems es sagen sollen...

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Warum verleumdest du andere Religionen. Wie kann man Respekt verlangen für die eigene Religion, wenn man völlig ungeprüft absoluten Unsinn über andere Religionen erzählt? Denkst du nie darüber nach? Was glaubst du, denken Leute über eine Religion, deren Angehörige damit beschäftigt sind, über den Glauben anderer Leute Falschheiten zu erzählen?

 

Was würdest du sagen, wenn ich hier schreiben würde: Die Moslems schlagen alle ihre Frauen und Kinder und sie müssen das tun, weil es ihr Prophet so befohlen hat. Würdest du nicht sagen: Das ist eine freche Lüge und Verleumdung. Und mit Recht würdest du das sagen. Denk doch mal drüber nach.

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Wie kann man Respekt verlangen für die eigene Religion, wenn man völlig ungeprüft absoluten Unsinn über andere Religionen erzählt?

 

Die gleiche Frage, kann ich ja auch stellen.

 

Was würdest du sagen, wenn ich hier schreiben würde: Die Moslems schlagen alle ihre Frauen und Kinder und sie müssen das tun, weil es ihr Prophet so befohlen hat. Würdest du nicht sagen: Das ist eine freche Lüge und Verleumdung. Und mit Recht würdest du das sagen. Denk doch mal drüber nach.

 

Das höre ich jeden Tag in Medien und das hörst du ja auch.

verteidigst du Islam dann auch so? Dein Benehmen hier im Forum zeigt das Gegenteil.

Hast du dich eigentlich in diesem Forum angemeldet um uns zu zeigen, wie schlecht und unwissend wir sind und dass andere Recht haben Vorurteile über Islam zu haben und dass wir zu unser schlechten Ruf beitragen oder was?

Du nutztst jede Angelegenheit um Leute zu attakieren:

 

Ich erlebe immer, wie sich Moslems beschweren, dass ihre Religion falsch oder verzerrt dargestellt wird. Und das von Leuten die nur irgendwo irgendetwas aufgeschnappt haben. So etwas machst du hier aber auch beim Buddhismus. Ein paar Halbwahrheiten, das Meiste völlig verzerrt und falsch verstanden. Du willst doch auch, dass man deine Religion respektiert. Man muss eine Religion nicht mögen und schon gar nicht für wahr halten, aber man sollte sie wenigstens respektieren. Und sich vorher damit beschäftigen bevor man eine Meinung dazu äußert, ist die wichtigste Form des Respekts.

 

Wir müssen nicht um Respekt betteln ja! es gibt genug Nicht-Muslime, die Islam Respektieren und seine moralische Werte hoch schätzen. Wir haben letztendlich das Recht unsere Meinung über andere Relligionen frei zu äußern.

 

Außerdem,

 

Naja..., ich hab mal gehört, sie (manche) machen Religionsunterricht, obwohl sie überzeugt sind, dass ihre Religion mit Wissenschaft nicht vereinbar ist, sie betrachten das nur als Job.

 

Wenn das eine Beleidigung und verleumdung für die Juden ist, dann ist für uns auch eine Beleidigung und Veleumdung, dass Herr Kalisch einen islamischen Lehrstuhl besetzt. ;-)

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Du kannst hier schreiben was du willst. An der Tatsache, dass Adem absoluten Unsinn über den Buddhismus verbreitet hat und das du irgendetwas vom Hörensagen über Juden wiedergibst, daran wird das nichts ändern. Und es wird auch daran nichts ändern, dass dies hier in der Öffentlichkeit passiert, dass so etwas nichts mit hochzuschätzenden moralischen Werten zu tun hat und unter Umständen manche Leuten sich in ihren Vorurteile über den Islam und Moslems im allgemeinen bestätigt fühlen.

Ja, zum Teil seit ihr an dem schlechten Bild, dass man sich in der Öffentlichkeit teilweise vom Islam macht selber schuld. Du wirst das natürlich nicht einsehen. Aber da kann man eben nichts machen.

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