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Kalisch warnt vor Einfluss muslimischer Verbände

 

 

© ZEIT online, Tagesspiegel | 30.09.2008 17:35

Der Islamkunde-Professor Muhammad Sven Kalisch hält muslimische Verbände als

Träger des islamischen Religionsunterricht für ungeeignet.

 

Kalisch war bei den Verbänden in die Kritik geraten, weil er öffentlich an

der Existenz des Propheten Mohammeds gezweifelt hatte. Vor einem zu großen

Einfluss der muslimischen Verbände in den Schulen hat der Münsteraner

Islamkunde-Professor Muhammad Sven Kalisch in einem Zeitungsinterview

gewarnt. "Mit ihren derzeitigen Positionen sind die Verbände als Träger des

islamischen Religionsunterrichts ungeeignet", sagte Kalisch der

Wochenzeitung "Die Zeit". Es bestehe die Gefahr, dass ganze Generationen von

Muslimen von Pädagogen ausgebildet würden, die sich nach dem richten, was

die Verbände vorgeben. Auch die Mitsprache der muslimischen Gruppierungen

bei der Besetzung von theologischen Lehrstühlen sieht Kalisch kritisch:

"Diese Verbandsfunktionäre verstehen etwas von Macht. Wenn sie Fuß gefasst

haben an den Universitäten, werden sie dort versuchen, autoritäre Strukturen

einzurichten."

 

Kalisch im Konflikt mit Koordinierungsrat

 

Der Islam-Professor befindet sich seit Anfang September im Konflikt mit dem

Koordinierungsrat der Muslime (KRM), dem Dachverband der vier größten

muslimischen Verbände in Deutschland, nachdem er öffentlich die historische

Existenz des Propheten Mohammeds angezweifelt hatte. Daraufhin hatte der

Koordinierungsrat die Zusammenarbeit mit Kalisch aufgekündigt und

muslimische Studenten aufgefordert, keine Veranstaltungen des Professors

mehr zu besuchen. Kalisch zieht sich als Konsequenz aus dem Streit aus der

Lehrerausbildung zurück.

NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP) sagte dem Deutschlandradio

Kultur, der Dialog mit den islamischen Verbänden müsse weitergehen. Man

müsse sich aufeinander zubewegen und sich um wechselseitige Akzeptanz

bemühen, sagte der Politiker. Die Freiheit von Forschung und Lehre dürfe

aber keinesfalls eingeschränkt werden. Die Gespräche sollten sich aber nur

auf solche Islam-Verbände beschränken, die sich von Drohungen gegenüber

Kalisch distanzierten. Kalisch sagte seinerseits, er wolle seine Arbeit in

Münster fortsetzen. Er könne sich vorstellen, dass sein Lehrstuhl "außerhalb

der Lehrerausbildung zu einer Art Stützpunkt für liberale Muslime" werde.

Der CDU-Politiker Helmut Stahl bedauerte den Rückzug Kalischs aus der

Lehrerausbildung und forderte dazu auf, die Entscheidung zu überdenken.

(nal/dpa)

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Top-Benutzer in diesem Thema

:selam:

Meiner Meinung nach, kann kein überzeugter Muslim die Glaubensgrundsätze des Islam leugnen oder anzweifeln und das auch noch öffentlich, es seidenn er ist ein Heuchler und will Islam und Muslime damit schaden.

 

"Und da sagte eine Gruppe von den Leuten der Schrift: "Glaubt bei Tagesanbruch an das, was zu den Gläubigen herabgesandt wurde, und leugnet es ab bei seinem Ende; vielleicht werden sie umkehren." [3:72]

 

Allah spricht die Wahrheit

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07.10.2008 Hamburg: SCHURA zu den umstrittenen Thesen von Prof.Dr.Muhammad S. Kalisch

 

Presseeklärung zu den Münsteraner Personalien

 

(SCHURA). Viele namhafte muslimische Persönlichkeiten in Deutschland sind seit langen Jahren Weggefährten von Prof. Kalisch und viele Muslime pflegen eine Freundschaft mit ihm. Jedoch haben die jüngsten Thesen von Prof. Kalisch für Unverständnis und Irritationen unter den Muslimen gesorgt. Aus diesem Grund hat sich der KRM, Koordinierungsrat der Muslime, der die meisten Moscheegemeinden in Deutschland vertritt, aus dem Beirat des Centrums für religiöse Studien an der Universität Münster zurückgezogen mit der Begründung, dass es „erhebliche Diskrepanzen zwischen den Grundsätzen der islamischen Lehre und den veröffentlichten Positionen von Prof. Kalisch” gäbe.

 

Auch für die Schura in Hamburg sind die jüngsten Thesen von Prof. Kalisch über den Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) und den Qur’an nicht hinnehmbar, weil sie im eklatanten Widerspruch zu den Grundsätzen der islamischen Lehre und Tradition stehen. Dennoch ist es ihm unbenommen, sich frei zu allem zu äußern und seine “ergebnisoffene Forschung” fortzführen. Wir treten für das Prinzip der uneingeschränkten Freiheit von Forschung und Lehre ein. Wir haben jedoch Bedenken und können es nicht befürworten und hinnehmen, dass Religionslehrer künftig unseren Kindern Glaubensinhalte vermitteln sollen, an die sie womöglich selbst nicht glauben oder die sie zumindest teilweise bezweifeln. Es ist daher auch nicht in Einklang mit dem Grundgesetz zu bringen, wonach Religionsunterricht in “Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften” zu erteilen wäre. Man kann eben ein Fach wie Physik nicht gleichsetzen mit einem Fach wie islamische Theologie bzw. Pädagogik.

 

Aus unserer Sicht ist zwischen historisch-kritischer Forschung und der Vermittlung von Glaubensinhalten streng zu unterscheiden. Das bedeutet, dass der Muslim keinesfalls die ihm vorgsetzten Dogmen unkritisch und blind verinnerlichen soll, sondern dass er sich mit ihnen als mündiger Mensch auseinandersetzen soll. Diesem Grundprinzip des freien Denkens und der individuellen Verantwortlichkeit des Menschen haben wir die hohe islamische Geistesgeschichte und Hochkultur zu verdanken. Es sind neben den wissenschaftlichen aber auch jene Glaubensprinzipien gewesen, die die Muslime während ihrer Hochkultur so geprägt haben. Dabei stand ein fester Glaube an Gott und seine Propheten nie im Widerspruch zu einer geistig-zivilisatorsichen Entwicklung der Muslime.

 

Der Glaube an die Gesandschaft Muhammads ist fester Bestandteil des islamischen Glaubensbekenntnisses: “Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allah gibt und ich bezeuge, dass Muhammad sein Gesandter und Diener ist!” 
Dieses in Frage zu stellen, ist eine Unterminierung der Glaubensgrundsätze des Islam. Ohne den Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) ist auch der Qur’an und das islamische Verständnis von Offenbarung nicht vorstellbar. Qur’an und Muhammad bilden eine unteilbare Einheit und das Fundament unserer Religion.

 

Die Erfahrung aus Münster lehrt uns in ganz Deutschland, dass die beteiligten Instanzen aus Lehre, Politik und Verwaltung bei der Berufung von muslimischen Professoren an den Universitäten im Bereich Theologie und Religionspädagogik unbedingt auch die Glaubensgrundsätze des Mainstream-Islam im Auge behalten müssen, wenn eine authentische Lehre vermittelt werden soll und nicht ein Gelehrter mit bekenntniswidrigen Ansichten dazu führen darf, dass die Hörsäle leer bleiben. Denn die ausgebildeten Theologen und Pädagogen sollen im Einklang mit der jeweiligen Religionsgemeinschaft stehen und deren Vertrauen genießen.

 

Diesbezüglich bieten sich die vorhandenen islamischen Organisationen auf Landes- und Bundesebene als Ansprechpertner an. Wir möchten als Muslime keine Privilegierung, keine Benachteiligung, lediglich Gleichbehandlung mit anderen Religionsgemeinschaften.

 

Anders ist die historsich-kritische Forschung zu betrachten. Diese kann gerne im Bereich der Islamwissenschaften angesiedelt werden, die es bereits an zahlreichen deutschen Universitäten gibt.

 

Mustafa Yoldas

Im Namen des Vorstands

 

IZ, 07.10.2008

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:selam:

 

Auch das Islamische Zentrum Hamburg hat sich - wenn auch nicht offiziell - dazu geäußert. Kalisch war ja einige Zeit Mitarbeiter dort gewesen. Da die Stellungnahme bisher aber nicht offiziell erfolgte (zumindest hab ichs nicht mitbekommen), möchte ich nichts Inhaltliches dazu sagen.

 

Ich möchte aber eine Sache klarstellen:

Webmaster hat ja angesprochen, dass Kalisch zur Zaidiyya gehört. Dies ist eine Rechtsschule, die sich von der Shia abgespalten hat, keine schiitische Rechtsschule. Im Übrigen entspricht Kalischs Meinung weder der generellen Lehrmeinung der Zaidiyya noch der Shia.

 

Das Glaubensbekenntnis lautet "La ilaha illa ALLAH wa Muhammadan RasulULLAH". Man kann nicht sagen, dass ein Mensch, der die halbe Shahada leugnet, ein Muslim im Sinne des Islam ist.

 

Kalisch sieht sich übrigens in erster Linie als Forscher (na gut, ich finde ein Muslim sollte sich in erster Linie als Muslim sehen) und sagt von sich selbst, dass er im Moment so denkt, wie er sich geäußert hat. Da er aber weiter forscht, kann es in ein paar Monaten schon wieder ganz anders aussehen. Also ich würde im Moment einfach sagen: Abwarten...

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:bism:

 

:selam:

 

Die Meinung von Sven Kalisch entspricht der "Schule" von Luxenberg, Puin und Ohlig, mit denen er nach eigenen Aussagen sympathisiert.

Diese Fraktion unter den Orientalisten bildet eine Minderheitenmeinung und ihre Aussagen sind in keinster Weise belegbar, scheinen geradezu so als seien sie aus der Luft gegriffen....

 

Man darf natürlich gespannt sein, inwiefern Herr Kalisch das belegen möchte...

 

ws

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:bism:

:selam:

 

 

Lieber Ziggy, ich respektiere disch. :-) Du kannst alles denken was du möchtest, alles schreiben was du möchtest. Keiner zwingt dich und wir werden alles tun damit du deine freie Meinung schreiben kannst. Ich werde es nie zulassen dass du beleidigt wirst nur weil du anders denkst und nicht an Islam glaubst. Aber ich denke auch dass man einfach sachlich sein soll und nicht sich mit der Einstellung von anderen Beschäftigen sollte.

Darüberhinaus sind wir ab und zu mal emotional und fühlen uns angegriffen. Aber diese Krankheit oder Schwäche auf uns Muslime zu reduzieren wäre einseitig und falsch und bezeigt dass derjenige die Gesellschaft nicht kennt in der er lebt. Ja es hört sich an als ob die Muslime sich immer angegriffen fühlen, weil hierzulande leider nur Muslime kritisiert werden. Kannst du zB die CDU kritisieren, oder was passiert wenn du gegenüber einer Chrsiten das Christentum kritisierst? Hast du das mal ausprobiert? Judentum ist sowieso Tabu. Jede Ideologie sollte breit sein Kritik zu dulden, nicht nur islam.

 

Allahs peace upon you. :-)

 

Adem

 

Lieber Bruder Adem, ein großer Lob für deine großartigen Worte, besonders für diesen Satz:

 

"Keiner zwingt dich und wir werden alles tun damit du deine freie Meinung schreiben kannst. Ich werde es nie zulassen dass du beleidigt wirst nur weil du anders denkst und nicht an Islam glaubst."

 

:daumhoch:

 

 

:selam:

Cemil

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:bism:

:selam:

 

Amira:

 

Kalisch sieht sich übrigens in erster Linie als Forscher (na gut, ich finde ein Muslim sollte sich in erster Linie als Muslim sehen) und sagt von sich selbst, dass er im Moment so denkt, wie er sich geäußert hat. Da er aber weiter forscht, kann es in ein paar Monaten schon wieder ganz anders aussehen. Also ich würde im Moment einfach sagen: Abwarten...

 

So wie ich aus dem Kontext entnehme, gehört der Satz:

 

"...und sagt von sich selbst, dass er im Moment so denkt, wie er sich geäußert hat. Da er aber weiter forscht, kann es in ein paar Monaten schon wieder ganz anders aussehen."

 

 

dem Kalisch. Wenn ja, dann paßt der von Schwester Oum Amin zitierte Qur'an-Vers gut hierher:

 

"Und da sagte eine Gruppe von den Leuten der Schrift: "Glaubt bei Tagesanbruch an das, was zu den Gläubigen herabgesandt wurde, und leugnet es ab bei seinem Ende; vielleicht werden sie umkehren." [3:72]

 

Gehört Kalisch vielleicht zu diesen?

 

Gott weiß es am besten.

 

 

:selam:

Cemil

 

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:selam:

 

Ja, der Satz ist von Kalisch.

Ich würde es aber so nicht sagen, denn sozusagen ist er nun bereits schon umgekehrt (also ab vom rechten Weg nach islamischer Haltung), er zieht aber in Betracht, dass er - wenn seine Forschung ihn in diese Richtung bringt - wieder auf diesen Weg zurückkommen könnte.

 

Meine Meinung ist aber so, wie ich sie schon oben dargelegt habe: Wer die Hälfte der Shahada leugnet, kann nicht als Glaubender im Islam gesehen werden. Versteht das nicht falsch, ich erkläre ihn nicht zum Apostaten, mit welchem Recht sollte ich das auch tun, allerdings leugnet er die Grundlagen des Islam, was für mich schon an der Grenze zur Apostasie liegt.

 

Man muss ihm aber zugute halten, dass er diese Aussagen nicht in die Lehre an der Universität einbezogen hat, sondern nur für sich in Betracht zieht.

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Esselamu aleykum

 

Vor zwei Jahren hatten ich mit dem klassenlehrer meiner Tochter eine interessante Unterhaltung.

 

Er sagte, dass es schwierig ist Islamunterricht an Schulen zu vergeben weil die unterschiedlichen Nationalitäten, die Religionslehrer eines anderen Nations nicht anerkennen würden.

 

wenn z. B. ein türkischer Religionslehrer unterrichten würde, würden die Marokkaner oder die Tunesier dagegen protestiren. Umgekehrt ist es genauso schlimm. deshalb würde man gerne einen Deutschen, als Unparteiischen, den Lehrstuhl geben wollen.

 

Andere Probleme ergeben sich aus den unterschiedlichen Gesinnungen. Siiten oder Aleviten würden garnicht bediehnt, was sie völlig auf die Barrikaden bringen könnnte.

 

Was Kalisch von sich gegeben hat, ist gar nicht mal so verkehrt, wenn man es regional sieht. Die ortsansässigen islamischen Verbände sind sehr wohl daran interessiert in den Schulen Fuß zu fassen und ihre eigene Gesinnung zu unterrichten.

 

Gefährlich wird es werden wenn es zu Streitigkeiten unter den Muslimen oder muslimischen verbänden kommt.

 

Ich persöhnlich bin völlig dagegen, dass in den Schulen Islam unterrichtet wird. ich traue dem Braten nicht!

Einerseits soll der Untericht allgemein sein, alle ansprechen egal ab muslimisch oder nicht. Andererseits sollen alle die Inhalte des Islam kennenlernen für ein besseres Miteinander.

 

Hallo!? das wird doch schon seit Jahren in dem Fach "Sozialkunde" gelehrt!

Was steckt also wirklich dahinter? ich vermute, dass damit die Religionsuntericht in den Moscheen unterbunden werden wird. Weil ja die islamischen Werte und Inhalte auch in den Schulen "seriös" unterichtet werden.

Die "Koranschulen" sind sowieso ein Dorn im Auge der Öffentlickeit.

ich finde wir sollten ruhig etwas misstrauisch sein, und nicht nach allen greifen was man uns hinreicht.

 

esselamu aleykum

 

 

 

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um gottes willen, wer muslim ist muss doch wissen was dazu gehört. glabe an Gott und seinen gesadten, da kann er doch nicht behaupten dass er muslim ist ohne an den Propheten zu glauben. der sollte seine wissenschaft mal von vorne abchecken und gucken ob da überhaupt alles mit ihm stimmt.

ja bruder Gott weiß es besser...

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ist schon schade, er ist islamwissenschaftler, aber hat nicht richtig drauf...

 

eins muss er noch lernen:

 

Woran glaubt ein Muslim ?

 

Der Glaube im Islam ist auf 6 Glaubensgrundlagen aufgebaut. eins davon ist :

 

- die Propheten Gottes (alle) unter anderem an (f.s.m.i): Adam, Noah, Abraham, Jakob, Joseph, Moses, David, Salamon, Jesus, und unser Prophet Mohammed sa.v.

 

an das muss man glauben, erst dann ist man ein Moslem...

 

 

 

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:bism:

 

Mir ist aufgefallen, daß er die Dokumentation des Propheten allgemein auf das 2. u. 3. Jahrhundert verlagert, was so gar nicht zutrifft. Der beste Beweis für hz Muhammeds (s.a.w.) Existenz ist der Qur'an, der sowohl zu seiner Lebzeit - verteilt - schriftlich existierte, als auch 20 Jahre nach seinem Tode in Buchform zusammengestellt wurde. Und im Qur'an wird eindeutig, nicht doppel- und mehrdeutig, an vielen Stellen von Muhammed (s.a.w.) gesprochen. Hätte er also nicht gelebt, ergo nicht existiert, wieso hat keiner denn gefragt, wer das sei? Außerdem unterstellt man dadurch allen Beteiligten an der Schriftlichen Fixierung und wenig später an der Qur'an-Zusammenstellung doch nichts anderes als Lug und Betrug.

 

Nein, so gelassen und ruhig auch der Kalisch seine These vorlegt, ist er für mich nach wie vor ganz und gar nicht geheuer.

 

Erst sollte er mal meine obigen Punkte aus seiner Sicht erklären.

 

 

:selam:

Cemil

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Mir ist aufgefallen, daß er die Dokumentation des Propheten allgemein auf das 2. u. 3. Jahrhundert verlagert, was so gar nicht zutrifft. Der beste Beweis für hz Muhammeds (s.a.w.) Existenz ist der Qur'an, der sowohl zu seiner Lebzeit - verteilt - schriftlich existierte, als auch 20 Jahre nach seinem Tode in Buchform zusammengestellt wurde.
Wer sagt das, dass der Koran zu Lebzeiten Mohammeds schriftlich existierte? Was gibt es dafür für Belege? Aus welcher Zeit stammen die ältesten erhaltenen Koranexemplare?
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Mir ist aufgefallen, daß er die Dokumentation des Propheten allgemein auf das 2. u. 3. Jahrhundert verlagert, was so gar nicht zutrifft. Der beste Beweis für hz Muhammeds (s.a.w.) Existenz ist der Qur'an, der sowohl zu seiner Lebzeit - verteilt - schriftlich existierte, als auch 20 Jahre nach seinem Tode in Buchform zusammengestellt wurde.
Wer sagt das, dass der Koran zu Lebzeiten Mohammeds schriftlich existierte? Was gibt es dafür für Belege? Aus welcher Zeit stammen die ältesten erhaltenen Koranexemplare?

 

Habe ich doch oben geschrieben: 20 Jahre nach Muhammed (s.a.w.). Vorher gab es jedoch den ganzen Qur'an sowohl verteilt als auch im Gedächtnis insgesamt. Auch das er (bei Offenbarungsempfang) geschrieben wurde, steht's im Qur'an und auch darüber hat komischerweise niemand was gefragt.

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