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Noch eine Frage hier...

Wie sieht es aus wenn Hussein und ich heiraten... wäre das Kind automatisch Muslim? Denn hier darf ja die Mutter entscheiden wie das Kind getauft wird... und soweit ich weiß gibt es im Islam ja keine Taufe...

Ich dachte eigentlich für den Fall der Fälle daran, dass ich das Kind katholisch taufen lassen würde, um ihm damit eine freie Religionswahl zu ermöglichen... wenn es 14 Jahre alt ist kann es aus der Kirche austreten, oder auch drin bleiben, zum Islam konvertieren, Buddhist werden, egal...

Ich habe eben nur gelesen dass wenn man von Geburt an Muslim ist, seine Religion nicht mehr wechseln darf... (Apostasie - Todesstrafe, etc... nein, ich sag jetzt nicht das jeder das gut findet, ist aber so in manchen Ländern, dass man verfolgt wird wenn man die Religion wechselt)

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:selam:

 

@ Anja es gundsätzlich so das jedes Kind von Grund auf als Moslem geboren werden ja sogar alle Menschen. Wir sehen alle Menschen als Moslems auch wenn sie nicht wirklich den Islamischen Glauben haben. Weil wir alle wissen das Allah uns erschaffen hat. Meine Kinder sind auch nicht getauft worden und heute bin ich froh das es auch nie dazu kam.

 

Ich habe eben nur gelesen dass wenn man von Geburt an Muslim ist, seine Religion nicht mehr wechseln darf... (Apostasie - Todesstrafe, etc... nein, ich sag jetzt nicht das jeder das gut findet, ist aber so in manchen Ländern, dass man verfolgt wird wenn man die Religion wechselt)

#101 Name: yilmaz6 Datum: 27.10.2007, 15:33

 

Und was das betrifft die die das tun werden sich verantworten müssen auch die, die die Religion so einfach wegwerfen. Denn der der sie wegwirft verleugnet Allah. Jeder Mensch ist für sich selber verantwortlich und geht seinen Weg. Und jeder wird auch für Sein HAndeln die jeweilige Konsequenz tragen müssen oder aber eben nicht. Es liegt an jedem Menschen selber. Keiner wird durchs Leben gehen und eine Sache nach der anderen machen können und es bleibt später verborgen.

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  • 4 Monate später...

Ich habe gestern noch einmal einen katholischen Priester und einen evangelischen Pfarrer gefragt. Beide haben meine Sätze hier in diesem Thread bestätigt.

 

Sie meinten folgendes:

 

Ein Katholik verstößt gegen die Gesetze, wenn er mit einem evangelischen heiratet. Daher darf man nur mit einer evangelischen heiraten, wenn man einen "Dispens"-Antrag stellt.

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Ein Katholik verstößt gegen die Gesetze, wenn er mit einem evangelischen heiratet. Daher darf man nur mit einer evangelischen heiraten, wenn man einen "Dispens"-Antrag stellt.

 

Wie du richtig sagst, nur von katholischer Seite. Das ist auch verständlich, da die ev. Kirche eine Reformbewegung war, die zur Abspraltung führte --> Schutz der Eigeninteressen

 

In Ägypten darf ein muslimischer Mann keine Christin heiraten... Da ist wohl wie das "Apostasie-Verbot", das unterschiedlich praktiziert wird.

 

Zum Thema "Heiden"bekehren bei Trauung: Mose war mit einer Heidin (zipora war Mideaniterin) verheiratet. Er war Prophet und sehr angesehen. Es ist nirgends die Rede davon, dass sie konvertieren musste oder das getan hat. Viel mehr ist es so, dass der Monotheismus aus den Eingottglauben dieser Nomaden erst übernommen wurde.

 

Sonnengrüße

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In Afganistan müssen die Frauen ihre Gesichter zudecken,obwohl in Islam keinerlei solche Verbote sind. Mansche Ländern können ihre übertriebene Frömmogkeit (was ich als unislamisch bezeichne) nicht aufgeben. Jeder Muslim der einbisschen blättert müsste wissen dass zB der dritte Khalif Osman (ra) eine christliche Frau heiratete. also müsste er verhaftet sein wenn er in Ägypten leben würde!

 

Gruss

 

Adem

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  • 8 Monate später...
  • 9 Monate später...

S.A.

 

...dann wären wieder beim Thema, welche Leute denn nun die Shriftleute sind.

Sind das die Semiten, die von Rechts nach links lesen, oder gelten nun die "latein Christen" auch zu den Leuten der Buchrelegionen.

 

Ich geh mal davon aus, das die Vorraussetzung der gültigen Schrift auch ein Verständniss und Einhaltung Originals umfaßt. Das kann man aber wohl z.B. nicht von einem katholischen Christ annehmen, das der Urspung verloren ist. Das wäre ähnlich zu sagen, ein Israli ist ein Jude -also kann man heiraten. Denn das würde ja auch falsch sein, er muss Jude sein und nicht halt "nur Israeli".

 

A.S.

 

 

Verstehe ich nicht: Ist es jetzt deiner Meinung nach erlaubt oder nicht erlaubt, dass ein muslimischer Mann eine neu-christliche Frau (neu deshalb, weil die Christen deiner Meinung nach ihren Ursprung verloren haben) heiraten darf?

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Selam Cleo!

 

Auf meine Bedenken bezüglich Heirat mit Christen wurde hier tatsächlich nicht richtig eingegangen. Was wir aus dem heiligen Quran auf jeden Fall wissen ist:

 

:bism:

Und auch mit denen, die sagen: "Wir sind Christen", schlossen Wir einen Bund; auch diese haben dann einen Teil von dem vergessen, woran sie gemahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Haß unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie wissen lassen, was sie getan haben. [5:14]

 

Diese sind meine Bedenken, und es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen der "Bibel" und dem Evangelium, oder liege ich da falsch?

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Hallo Yilmaz!

 

Ich habe eine Frage: Weißt du wann der Islam entstandten ist?

 

Na klar, mit der Erschaffung Adam (a.s.). Oder meinst Du konkret die Offenbarung an Prophet Muhammed (FsS) erhalten?

------------------

Muhammad (s) wurde um das Jahr 570 n.Chr. in der Stadt Mekka in Arabien als Mitglied des angesehenen Stammes der Quraisch geboren. Seine Abstammung geht auf den Propheten Ismael, den Sohn Abrahams, zurück. Die Quraisch hatten in jener Zeit auf der Arabischen Halbinsel die einflussreichste Position unter den Arabern inne, weil in Mekka das Heiligtum der Kaaba, das Abraham mit seinem Sohn errichtet hatte, stand.

--------------

Quelle:

http://islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_der_prophet_mohamed.html

 

Ich empfehle Dir auch den Rest des links zu lesen, da stehen mehr Informationen darüber.

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Hallo Yilmaz!

 

Ich habe eine Frage: Weißt du wann der Islam entstandten ist?

 

Na klar, mit der Erschaffung Adam (a.s.). Oder meinst Du konkret die Offenbarung an Prophet Muhammed (FsS) erhalten?

------------------

Muhammad (s) wurde um das Jahr 570 n.Chr. in der Stadt Mekka in Arabien als Mitglied des angesehenen Stammes der Quraisch geboren. Seine Abstammung geht auf den Propheten Ismael, den Sohn Abrahams, zurück. Die Quraisch hatten in jener Zeit auf der Arabischen Halbinsel die einflussreichste Position unter den Arabern inne, weil in Mekka das Heiligtum der Kaaba, das Abraham mit seinem Sohn errichtet hatte, stand.

--------------

Quelle:

http://islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_der_prophet_mohamed.html

 

Ich empfehle Dir auch den Rest des links zu lesen, da stehen mehr Informationen darüber.

 

Ok, danke für die ausführliche Info!

 

Der Islam ist also ca. 600 n.Chr. entstanden. Die Christen haben da bereits ihren Ursprung verloren und trotzdem werden sie als Schriftgelehrte im Koran erwähnt?

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Der Islam ist also ca. 600 n.Chr. entstanden. Die Christen haben da bereits ihren Ursprung verloren und trotzdem werden sie als Schriftgelehrte im Koran erwähnt?

 

Interessanter Gedanke, da es zu diesem Zeitpunkt schon den Trinitätsglauben gab und meines Wissens nach die Voraussetzung für ehl-i kitap "La ilahe illallah" ist! Hmm...?

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Selam Cleo!

 

Auf meine Bedenken bezüglich Heirat mit Christen wurde hier tatsächlich nicht richtig eingegangen. Was wir aus dem heiligen Quran auf jeden Fall wissen ist:

 

:bism:

Und auch mit denen, die sagen: "Wir sind Christen", schlossen Wir einen Bund; auch diese haben dann einen Teil von dem vergessen, woran sie gemahnt wurden. Darum erregten Wir Feindschaft und Haß unter ihnen bis zum Tage der Auferstehung. Und Allah wird sie wissen lassen, was sie getan haben. [5:14]

 

Diese sind meine Bedenken, und es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen der "Bibel" und dem Evangelium, oder liege ich da falsch?

 

Die Bibel enthält das Evangelium.

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Der Islam ist also ca. 600 n.Chr. entstanden. Die Christen haben da bereits ihren Ursprung verloren und trotzdem werden sie als Schriftgelehrte im Koran erwähnt?

 

Interessanter Gedanke, da es zu diesem Zeitpunkt schon den Trinitätsglauben gab und meines Wissens nach die Voraussetzung für ehl-i kitap "La ilahe illallah" ist! Hmm...?

 

ehl-i-kitap/Ahlul Kitab/Leute der Schrift/Schriftbesitzer

sind diejenigen, die die Schrift vor uns Muslime von Allah swt. erhalten haben und dies sind heute alle Juden und alle Christen egal was für Konfession sie haben. Und es gibt dafür keine andere Voraussetzungen. ;)

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ehl-i-kitap/Ahlul Kitab/Leute der Schrift/Schriftbesitzer

sind diejenigen, die die Schrift vor uns Muslime von Allah swt. erhalten haben und dies sind heute alle Juden und alle Christen egal was für Konfession sie haben. Und es gibt dafür keine andere Voraussetzungen.

 

So denke ich auch. Jetzt hier etwas neues zu "erfinden" finde ich sehr unproduktiv. Wenn sich jemand als Christ oder Jude bezeichnet, dann ist er für mich Ahlul Kitab.

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Mir scheint es dass man deutlich vom Thema abgekommen ist.

 

Ich würde mir eigentlich wünschen, dass sich Christen, Muslime und Juden nicht mit den wenigen Unterschieden sondern mit den Gemeinsamkeiten zusammenfinden. Wenn wir jemanden mit nachdenklichen Argumenten entgegnen wollen, dann bitte doch denen die an das "Nichts" glauben.

 

Amen! Das Problem ist, dass das was wir diskutieren, oft Dogmen sind. Über Dogmen - das liegt in der Natur des Gegenstandes - lässt sich aber nicht diskutieren. Meiner Meinung nach ist es also nur ein Verschwendung von Zeit und eine super Gelegenheit sich ordentlich zu verstreiten.

 

 

Back to the roots.

 

Die Frage war doch:

Darf ein Muslim mit einer Christin oder Jüdin heiraten?

 

Die Antwort:

-Ja!

 

 

Die andere Frage:

Darf eine Muslima mit einem Christen oder Juden heiraten?

 

Die Antwort:

-Nein. Einige Gelehrte interpretieren dies so, dass wenn ein Muslim z.B. mit einer Christin heiratet, dann wird die Bibel und der Prophet Jesus (friede sei mit Ihm) vom muslimischen Ehegatten akzeptiert und respektiert. Also wird die Frau nicht mit Kontroversen entgegenstehen.

 

Aber wenn z.B. eine muslimische Frau mit einem christlichen Mann heiratet, so wird dann der Koran und der Prophet Muhammed (s.a.v) nicht anerkannt und dies löst folglich langjährige Beziehungsprobleme aus.

 

Also die Antwort ist und bleibt „Nein“. Die Antwort ist absolut.

 

Gruß Selim

 

Was ich nicht ganz verstehe: In beiden Fällen sollte gemäß deiner Definition der christliche Ehepartner den Koran nicht akzeptieren. Also sollte doch das sich daraus ergebene Problem, in Hinsicht auf die Erziehung der Kinder vor allem, in beiden Fällen gleich sein, egal ob der christliche Ehepartner nun der Mann oder die Frau ist. Kurz: Ich verstehe nicht, warum hier so sehr zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Aus meiner Erfahrung ist es eher so, dass die Kinder sich für die Religion der Mutter entscheiden, da sie ja erheblich mehr Einfluss auf die Erziehung hat.

 

Gruß,

Credo

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Was ich nicht ganz verstehe: In beiden Fällen sollte gemäß deiner Definition der christliche Ehepartner den Koran nicht akzeptieren. Also sollte doch das sich daraus ergebene Problem, in Hinsicht auf die Erziehung der Kinder vor allem, in beiden Fällen gleich sein, egal ob der christliche Ehepartner nun der Mann oder die Frau ist. Kurz: Ich verstehe nicht, warum hier so sehr zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Aus meiner Erfahrung ist es eher so, dass die Kinder sich für die Religion der Mutter entscheiden, da sie ja erheblich mehr Einfluss auf die Erziehung hat.

 

Hallo Credo,

 

Wenn eine Christin einen Muslim heiraten will muss sie dann normalerweise (ursprünglich) einverstanden sein in einer islamischen Gesellschaft mit ihrem Mann zu leben, dadurch werden die Kinder automatisch Muslime und das muss ihr auch von vorne rein klar sein.

Und weil das so ist darf eine Muslima keinen Christen heiraten, weil die Muslime ja davon ausgehen, dass die Kinder zu den Vater "gehören", wenn ich es so ausdrücken darf.

 

Abgesehen davon hat die Frau (in diesem Fall die Christin) in der islamischen Gesellschaft Rechte wie z.B. Glaubensfreiheit, die die Muslima in den "Christlichen Gesellschaft" nicht hat. Also muss sie auf ihre Religion verzichten, wenn sie einen Christ heiratet. Dies gilt auch für die Juden.

 

Und deswegen darf eine Muslima einen Christen oder einen Juden nicht heiraten.

 

Die Nicht-Schrftbesitzer (Heiden/Ungläubige/Atheisten) dürfen Muslime (ob Mann oder Frau) nicht heiraten.

 

Liebe Grüsse

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Ich hatte das mal so gehört das "La ilahe illallah" die Voraussetzung dafür ist, d.h. für Christen, kein Trinitätsglaube, da sie ja dann Mushrikun werden, kann mich aber auch irren, muss das nochmal nachsehen.

 

Aber die Heirat mit Mushrikun ist klar verboten soweit ich weiß, da ist die Bedingung "La ilahe illallah" ja schon gegeben.

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Amen! Das Problem ist, dass das was wir diskutieren, oft Dogmen sind. Über Dogmen - das liegt in der Natur des Gegenstandes - lässt sich aber nicht diskutieren. Meiner Meinung nach ist es also nur ein Verschwendung von Zeit und eine super Gelegenheit sich ordentlich zu verstreiten.

 

Du hast es erfasst Credo! :daumhoch:

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