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Doch Oum Amin, genau das, von islamischen Gelehrten und vom Kuran!

 

Es gibt Verse die es dem muslimischen Mann verbieten mit Mushrik Frauen zu Heiraten. Wenn du den Kuran als "komische" Ansicht ansiehst, dann kann ich dazu auch nichts sagen! ;-)

 

Bezeichnest du Jemanden, der neben Allah noch andere anbetet etwa nicht als Mushrik??? Ich meine, jedes Kind weiß, dass sowas Mushrikun ist!

 

Wenn dann muss du mir doch erklären von wem DU das hast!

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Was ich nicht ganz verstehe: In beiden Fällen sollte gemäß deiner Definition der christliche Ehepartner den Koran nicht akzeptieren. Also sollte doch das sich daraus ergebene Problem, in Hinsicht auf die Erziehung der Kinder vor allem, in beiden Fällen gleich sein, egal ob der christliche Ehepartner nun der Mann oder die Frau ist. Kurz: Ich verstehe nicht, warum hier so sehr zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Aus meiner Erfahrung ist es eher so, dass die Kinder sich für die Religion der Mutter entscheiden, da sie ja erheblich mehr Einfluss auf die Erziehung hat.

 

Hallo Credo,

 

Wenn eine Christin einen Muslim heiraten will muss sie dann normalerweise (ursprünglich) einverstanden sein in einer islamischen Gesellschaft mit ihrem Mann zu leben, dadurch werden die Kinder automatisch Muslime und das muss ihr auch von vorne rein klar sein.

Und weil das so ist darf eine Muslima keinen Christen heiraten, weil die Muslime ja davon ausgehen, dass die Kinder zu den Vater "gehören", wenn ich es so ausdrücken darf.

 

Abgesehen davon hat die Frau (in diesem Fall die Christin) in der islamischen Gesellschaft Rechte wie z.B. Glaubensfreiheit, die die Muslima in den "Christlichen Gesellschaft" nicht hat. Also muss sie auf ihre Religion verzichten, wenn sie einen Christ heiratet. Dies gilt auch für die Juden.

 

Und deswegen darf eine Muslima einen Christen oder einen Juden nicht heiraten.

 

Die Nicht-Schrftbesitzer (Heiden/Ungläubige/Atheisten) dürfen Muslime (ob Mann oder Frau) nicht heiraten.

 

Liebe Grüsse

 

Pardon, wie kommst du denn bitte dadrauf? Im Christentum ist Glaubensfreiheit selbstverständlich. Es gibt keinen Zwang.

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Was ich nicht ganz verstehe: In beiden Fällen sollte gemäß deiner Definition der christliche Ehepartner den Koran nicht akzeptieren. Also sollte doch das sich daraus ergebene Problem, in Hinsicht auf die Erziehung der Kinder vor allem, in beiden Fällen gleich sein, egal ob der christliche Ehepartner nun der Mann oder die Frau ist. Kurz: Ich verstehe nicht, warum hier so sehr zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Aus meiner Erfahrung ist es eher so, dass die Kinder sich für die Religion der Mutter entscheiden, da sie ja erheblich mehr Einfluss auf die Erziehung hat.

 

Hallo Credo,

 

Wenn eine Christin einen Muslim heiraten will muss sie dann normalerweise (ursprünglich) einverstanden sein in einer islamischen Gesellschaft mit ihrem Mann zu leben, dadurch werden die Kinder automatisch Muslime und das muss ihr auch von vorne rein klar sein.

Und weil das so ist darf eine Muslima keinen Christen heiraten, weil die Muslime ja davon ausgehen, dass die Kinder zu den Vater "gehören", wenn ich es so ausdrücken darf.

 

Abgesehen davon hat die Frau (in diesem Fall die Christin) in der islamischen Gesellschaft Rechte wie z.B. Glaubensfreiheit, die die Muslima in den "Christlichen Gesellschaft" nicht hat. Also muss sie auf ihre Religion verzichten, wenn sie einen Christ heiratet. Dies gilt auch für die Juden.

 

Und deswegen darf eine Muslima einen Christen oder einen Juden nicht heiraten.

 

Die Nicht-Schrftbesitzer (Heiden/Ungläubige/Atheisten) dürfen Muslime (ob Mann oder Frau) nicht heiraten.

 

Liebe Grüsse

 

Pardon, wie kommst du denn bitte dadrauf? Im Christentum ist Glaubensfreiheit selbstverständlich. Es gibt keinen Zwang.

 

Ja Grundsätzlich, wie Jesus es verkündet hat, gibt schon Glaubensfreiheit, aber das wurde von der Kirche aufgehoben. Seit wann darf ein Christ mit eine Nicht-Christin kirchlich heiraten, das gleiche gilt auch für die Juden.

 

Aber die Juden würden nie sagen, nee..das stimmt nicht. ;)

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Man sagt zu den Christen und Juden Ahl-u Kitab, und wenn du denkst das ich etwas anderes sage, dann zeigst du nur, was eine unglaublich schlechte Auffassungsgabe du hast.

 

Und man sagt zu Leute die neben Allah noch andere anbeten, Mushrikun. Wenn du was anderes sagst, dann zeigst du nur, wie unfassbar unwissend du bist.

 

Und in dem Fall gibt es eine Kombination zwischen Christen und Mushrikun, da ein Christ der an die Trinität glaubt, beides ist, Christ und Muschrik.

 

Und wenn du das jetzt IMMER NOCHT NICHT verstehst, dann zeigst du nur, wie extrem beschränkt du bist!

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Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage:

 

Welche Christen meint der Kuran sind Schriftgelehrte, die Urchristen, die vielleicht nicht die Trinität vertreten haben oder die mit dem Kuran zeitgenössischen Christen, die bereits die Trinitätslehre vertreten haben sowie die heutigen Christen?

 

Ist es nicht logischer, dass der Kuran die zeitgenössischen Christen und somit die zukünftigen Christen als Schriftgelehrte meint?

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Aber bevor hier wieder lauter unqualifiziertes Zeugs abgegeben wird, weil ich ne einfach Frage gestellt habe und unqualifizierte Leute ohne Beweise mit unverschähmten Post versuchen Fitna zu stiften, hab ich bei sorularla Islamiyet nachgesehen zu dessen Crue auch der Gelehrte Mehmet Paksu gehört, den wir letztens zu Rate gezogen hatten.

 

 

Deðerli Kardeþimiz;

 

Kendisinin hristiyan veya yahudi olduðunu söyleyen bir kadýnla evlenemk caizdir. Nikah geçerlidir.Ancak kimliðinde hristiyan yazdýðý halde kendisi ateist olan bir kadýnla evlenmek caiz deðildir.

 

Müslüman kadýn ve erkek, müþriklerle evlenemez. Müþrik kadýn, Allah'a baþka þeyleri ortak koþan,örneðîn puta, yýldýzlara, ateþe ya da hayvana tapan kadýndýr.

 

Allah Teâlâ þöyle buyuruyor: "Ey iman edenler! Allah 'a ortak koþan kadýnlarla, onlar iman etmedikçe evlenmeyin... (1)

 

Ehli kitap olan bir kadýnla evliliðinin mubah olmasýndaki hikmet; bu kadýnýn müslümania evlenmesi sebebiyle Allah'a, peygamberlere, ahiret gününe, Ýman etme ihtimalidir.

 

....

 

Müslüman bir kadin bir kâfirle evlenmesi icma ile haramdir. "Müsrik erkeklerle iman etmedikçe onlara mümin kadinlari nikahlamayin. " (3)

 

Çünki böylesi bir evlilikte, mümin kadinin küfre düsmesi korkusu vardir. Koca, karisini; kendi dinine çagiracaktir. Kadinlar genelde erkeklerine uyarlar ve onlarin yaptiklarindan etkilenirler ve onlari dinlerinde tahrik ederler.

 

 

 

Es ist erlaubt mit einer Christin oder eine Jüdin zu heiraten. Aber sie muss auch eine sein, es darf nicht nur in ihrem Pass stehen.

 

Aber es ist verboten mit Muschrikun zu heiraten, die neben Allah auch noch andere anbeten!

 

Da wird der Vers Bakara 221 zitiert, ich übersetze jetzt nur die türkische Überetzung "Oh die ihr glaubt, Heiratet nicht mit Frauen die neben zu Allah andere beigesellen, ehe sie Glauben"

 

Dann wird erwähnt, dass der Sinn für die Erlaubnis einer Hochzeit mit Ehl-i kitap es ist, dass die Frau Muslim evtl Muslim wird.

 

Und das eine Frau nicht mit einem Ehl-i Kitap heiraten darf, weil dann die Gefahr besteht, dass sie in den Kufr fällt.

 

Dann wird noch zusätzlich erwähnt

 

Bu sebeple fýkýh kitaplarýnda þöyle yazýlýdýr: Müslüman bir kadýn varken Hristiyan bir kadýnla evlenmek sahih olsa da mekruhluktan kurtulamaz. Çünkü sakýncalardan uzak olamaz bu evlilik.

 

Hier geht hervor, dass es Mekruh ist mit einer Christin zu heiraten, wenn man auch eine Muslimin heiraten könnte, da es Probleme geben kann.

 

 

Für mich hat sich die Sache somit gegessen. Wer weiter seine eigene Logik dem Islam als Maßstab machen will, soll dies tun. Ich vertraue den Gelehrten und dem Kuran und rate anderen Muslimen das auch so zu tun. ;-)

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Ja Grundsätzlich, wie Jesus es verkündet hat, gibt schon Glaubensfreiheit, aber das wurde von der Kirche aufgehoben. Seit wann darf ein Christ mit eine Nicht-Christin kirchlich heiraten, das gleiche gilt auch für die Juden.

 

Aber die Juden würden nie sagen, nee..das stimmt nicht. ;)

 

Bei allem Respekt, aber das ist grober Unfug, zu behaupten, die Kirche hätte aufgehoben was Jesus gelehrt hat!

 

Desweiteren bedeutet Glaubensfreiheit, die Freiheit etwas zu glauben - oder auch nicht. DAS gilt im Christentum als selbstverständlich. Worauf du hinaus willst, ist wohl die Freiheit, einen Nicht-Christen bzw. Nicht-Katholiken zu heiraten. Kategorienfehler.

 

Außerdem musst du bitte etwas genauer schreiben. "Die Kirche" bezeichnet nämlich nur die Gemeinschaft aller Christen, sowie die islamische Ummah. Und so ein Urteil, nämlich, dass interkonfessionelle Ehen nun in der gesamten Christeheit verboten sind, das ist schlichtweg falsch.

 

Was du meinst ist die Katholische Kirche, die tatsächlich interkonfessionell verheiratete Katholiken entweder exkommuniziert oder sie zumind. einschränkt. Aber hier kann ich nichts sagen, da ich nicht katholisch bin.

 

Auch für die Juden gilt: Keine Pauschalurteile. Zwischen liberalen Juden, konservativen, traditionellen und ultra-orthodoxen sind teilweise meilenweite Unterschiede.

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Lieber Credo,

 

Bei allem Respekt, aber das ist grober Unfug, zu behaupten, die Kirche hätte aufgehoben was Jesus gelehrt hat!

 

wir landen ja wieder dort, wo wir von Jesus (as) gelernt haben kein Schweinefleisch zu essen und kein Alkohol zu trinken. Aber genau das Gegenteil passiert ja in den Kirchen, und demnach stimmt doch die Behauptung das aufgehoben zu haben was Jesus (as) gelehrt hat. Ich meine, Jesus sagt "tut dieses und jenes auf keinen Fall", und dann passiert genau das, und nicht nur das sondern es wird sogar weiter gegangen und all das was er den gläubigen verboten hat wird sogar in der Kirche praktiziert. Also, wenn der Pfarrer z.B. seine Zähne nicht geputzt hat, dann predigt er "Jesus Lehren" und hat Schweinefleisch zwischen den Zähnen, und nach dem Gottesdienst geht er dann noch einen über den Durst heben.

Korrigiere mich bitte wenn ich das als Wiederspruch sehe.

 

Aber zurück zum Thema:

So wie Schwester RabiA schon angeführt hat, ist das doch ein Mushrikun - nur mit dem Unterschied das wir sie Schriftgelehrte sehen. Es muss doch irgendwo eine klare Grenze geben um diese beiden Gruppen zu unterscheiden.

 

Dann gibt es noch einen Punkt das mich in diesem Zusammenhang beschäftigt:

Manche der Koran-Verse wurden zu Situationsbedingten Zeiten herabgesandt um diese Gegebenheiten vor Ort&Zeit ausleuchteten. Können wir herrausfinden ob die betreffenden Stellen nicht die Schriftgelehrten von damals betrafen, und die Christen die die Trinität akzeptierten gar nicht gemeint waren?

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Manche der Koran-Verse wurden zu Situationsbedingten Zeiten herabgesandt um diese Gegebenheiten vor Ort&Zeit ausleuchteten. Können wir herrausfinden ob die betreffenden Stellen nicht die Schriftgelehrten von damals betrafen, und die Christen die die Trinität akzeptierten gar nicht gemeint waren?

 

Genau das war meine Frage als ich schrieb...

 

 

Der Islam ist also ca. 600 n.Chr. entstanden. Die Christen haben da bereits ihren Ursprung verloren und trotzdem werden sie als Schriftgelehrte im Koran erwähnt?

 

 

Interessanter Gedanke, da es zu diesem Zeitpunkt schon den Trinitätsglauben gab und meines Wissens nach die Voraussetzung für ehl-i kitap "La ilahe illallah" ist! Hmm...?

 

Aber das ist irgendwie unter gegangen...

 

Ich schreibe jetzt mal meine Gedanken dazu...

 

Das Christentum hat den Trinitätsglauben angenommen, so etwa 300-400 Jahre n. Chr. als der Kaiser Konstantin den geistigen Führern der Christen die Bedinungen des Polytheismus setze, um den Glauben als Römischen Glauben zu akzeptieren, da sie im Römischen Reich ja an den Polytheismus gewöhnt waren.

 

Hat sich aber dieser verfälschte Glaube nur im Römischen Reich verbreitet, der zu dieser Zeit seine größte Ausdehnung hatte, oder ist er bis in die nichtrömischen Gebiete des Orients und bis in die arabische Wüste vorgedrungen?

 

Die Antwort auf diese Frage, würde vielleicht etwas Licht in die Sache bringen. :-)

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Lieber Credo,

 

Bei allem Respekt, aber das ist grober Unfug, zu behaupten, die Kirche hätte aufgehoben was Jesus gelehrt hat!

 

wir landen ja wieder dort, wo wir von Jesus (as) gelernt haben kein Schweinefleisch zu essen und kein Alkohol zu trinken.

 

Jesus machte meines Wissens überhaupt keine Aussage zum Schweinefleisch. Was den Alkohol angeht: Es ist sehr wahrscheinlich dass Jesus selbst Wein getrunken hatte. (Immerhin "produzierte" er ihn ;-) )

 

Das Christentum predigt Mäßigkeit, selbstverständlich auch in Sachen Alkohol. Aber nicht ein absolutes Verbot. Bitte beachten!

 

Zum "Klassiker" Thema Schweinefleisch mag ich ehrlich gesagt nicht viel sagen, vor allem weil das Thema für mich ausdiskutiert ist. Deshalb nur kurz:

 

Man beachte Johannes 16,12-13:

 

Jesus spricht: "Noch vieles hätte ich euch zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

 

Jesus verkündete seien zentrale Botschaft. Seine Jünger und insbesondere Paulus waren nach seiner Himmelfahrt damit beauftragt, die erste Gemeinschaft der Christen (die sog. "Kirche" ) aufzubauen. Hier gab es selbstverständlich Detailfragen. Paulus war von Jesus ausdrücklich beauftragt und legitimiert, hier zu entscheiden, bzw. zu sagen was der Heilige Geist ihm eingeben würde.

 

An einem Punkt kam selbstverständlich das Problem auf, wie man mit den sog. "Heidenchristen" verfährt. Sollten sie "nur" die Lehren Jesu befolgen oder auch alle anderen genuin jüdischen Praktiken ebenfalls? (Beschneidung, Speisegesetze usw.)

 

Paulus klärte dies, nachzulesen in der Apostelgeschichte 15, 19-20:

 

Darum urteile ich, daß man denen, so aus den Heiden zu Gott sich bekehren, nicht Unruhe mache, sondern schreibe ihnen, daß sie sich enthalten von Unsauberkeit der Abgötter und von Hurerei und vom Erstickten und vom Blut.

 

Darauf - aber auch auf andere Stellen - gründet sich die christliche Haltung zum Thema Schweinefleisch. Von Willkür oder einer bewussten Rebellion gegen Jesu Gesetze kann keine Rede sein. Es sei denn, man stützt sich auf den alten, islamischen Hut: Die Christen haben ihre Schriften gefälscht. Und hier zu will ich mich erst recht nicht äußern. Hoffe du verstehst.

 

 

Aber genau das Gegenteil passiert ja in den Kirchen, und demnach stimmt doch die Behauptung das aufgehoben zu haben was Jesus (as) gelehrt hat. Ich meine, Jesus sagt "tut dieses und jenes auf keinen Fall", und dann passiert genau das, und nicht nur das sondern es wird sogar weiter gegangen und all das was er den gläubigen verboten hat wird sogar in der Kirche praktiziert. Also, wenn der Pfarrer z.B. seine Zähne nicht geputzt hat, dann predigt er "Jesus Lehren" und hat Schweinefleisch zwischen den Zähnen, und nach dem Gottesdienst geht er dann noch einen über den Durst heben.

Korrigiere mich bitte wenn ich das als Wiederspruch sehe.

 

 

Siehe oben. Jesus sagte weder: "Euch ist der Wein verboten", noch äußerte er sich explizit zum Thema Schweinefleisch. Sehr wohl aber, beauftragte er Paulus damit, die Heiden zu bekehren, zu lehren und zu leiten. Paulus tat dies, immer geführt vom Heiligen Geist, dem Geiste Jesu also.

 

Ein Christ "sündigt" also weder mit Schweinefleisch-Resten zwischen den Zähne, noch mit einem Feierabend-Bier. Ein Christ sündigt, wenn er sich maßlos betrinkt. Im Übrigen wurde Bier insbesondere von den Mönchen gerne gebraut und getrunken. Es wäre schon ein arger Zufall wenn ausgerechnet diese Genossen ein Gebot Jesu einfachso übersehen hätten. ;-)

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Manche der Koran-Verse wurden zu Situationsbedingten Zeiten herabgesandt um diese Gegebenheiten vor Ort&Zeit ausleuchteten. Können wir herrausfinden ob die betreffenden Stellen nicht die Schriftgelehrten von damals betrafen, und die Christen die die Trinität akzeptierten gar nicht gemeint waren?

 

Genau das war meine Frage als ich schrieb...

 

 

Der Islam ist also ca. 600 n.Chr. entstanden. Die Christen haben da bereits ihren Ursprung verloren und trotzdem werden sie als Schriftgelehrte im Koran erwähnt?

 

 

Interessanter Gedanke, da es zu diesem Zeitpunkt schon den Trinitätsglauben gab und meines Wissens nach die Voraussetzung für ehl-i kitap "La ilahe illallah" ist! Hmm...?

 

Aber das ist irgendwie unter gegangen...

 

Ich schreibe jetzt mal meine Gedanken dazu...

 

Das Christentum hat den Trinitätsglauben angenommen, so etwa 300-400 Jahre n. Chr. als der Kaiser Konstantin den geistigen Führern der Christen die Bedinungen des Polytheismus setze, um den Glauben als Römischen Glauben zu akzeptieren, da sie im Römischen Reich ja an den Polytheismus gewöhnt waren.

 

Hat sich aber dieser verfälschte Glaube nur im Römischen Reich verbreitet, der zu dieser Zeit seine größte Ausdehnung hatte, oder ist er bis in die nichtrömischen Gebiete des Orients und bis in die arabische Wüste vorgedrungen?

 

Die Antwort auf diese Frage, würde vielleicht etwas Licht in die Sache bringen. :-)

 

Vorsicht, die Trinitätslehre ist lediglich ein theologischer Überbau. Dazu einer, der sich zwangsläufig aus dem Studium der Bibel (AT & NT) ergibt.

 

In Grundzügen war dieser Überbau aber schon erheblich früher vorhanden, nicht zu erwähnen Jesu Taufformel ("...und tauft sie auf den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist." ).

 

Ich will nicht verleugnen, dass die Katholische Kirche tatsächlich heidnische Elemente übernommen hat. Etwas was ich persönlich auch zutiefst ablehne. Die Trinität aber gehört ausdrücklich nicht dazu. Auf dem Konzil von Nicäa wurde auch nicht über die Trinitätslehre per se gestritten, sondern um die genaue Ausformulierung. D.h. die Trinitätslehre wäre auch ohne Konstantin so entstanden, eventuell früher, eventuell später. (Sicher beschleunigte sein Druck die Sache.)

 

Disclaimer: Es sei denn, man unterstellt den Christen - gähn - die Schriften gefälscht zu haben. I knoooow. :-)

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Was den "Muschrikun" Gedanken angeht:

 

Die Trinitätslehre betont ausdrücklich und zentral, dass Gott eins ist, aber in drei Personen. So wie EIN Kleeblatt DREI Blätter haben kann.

 

Ich finde diesen Muschrikun-Gedanken also einfach nur abwegig. Christ ist wer glaubt, Gott sei eins und dass sich Gott - in seiner Allmacht - in drei Personen offenbarrt hat. Thema erledigt.

 

Wie, Gott als Mensch? Bitte, lest 1. Mose, Kap. 18. Der Herr und zwei Engel besuchen Abraham, kurz vor der Zerstörung Soddoms.

 

Gott ist allmächtig und allweise, wenn er beschliesst sich den Menschen als Mensch zu offenbarren, dann bin ich so demütig, zu akzeptieren, dass er dazu seine Gründe hat und zweifle dies nicht an. Eine Haltung die ich auch euch ans Herze lege.

 

PEACE

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Was genau am Fuße des Berges Sinai besprochen wurde vor langer Zeit kann man nicht so genau wissen, ist in erster Linie auch nicht so wichtig. Denn wir Muslime glauben, dass das Christentum etwa 300 Jahre seine Reinheit bewahren konnte, und danach verfälscht wurde. Das die Trinitätslehre von Jesus a.s. stammt ist für einen Muslimen unakzeptierbar, dafür müsste er seinen Glauben leugnen und wäre kein Muslime mehr, denn der Glaube an Jesus ist eine Pflicht im Islam und daran das er die Wahrheit gelehrt hat.

 

Und der Tirinitätsglauben, so wie du ihn beschrieben hast, diese "ein Kleeblatt, drei Blätter" - Sache, genau das ist Schirk im Islam und Jemand der daran glaubt ein Muschrik. ;-)

 

Viele Grüße

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Die Trinitätslehre ist der größte Unterschied zwischen Christen und Muslime und ich denke, dass es keinen Sinn mehr hat über die Richtigkeit der Dreifaltigkeit weiter zu diskutieren, da wir hier nicht zu einem gemeinsamen Nenner kommen. Die Christen glauben an die Trinität und die Muslime lehnen diesen Glauben ab, beides muss man respektieren.

 

Allerdings ist die Frage für mich noch immer nicht geklärt, ob ein muslimischer Mann eine Christin heiraten darf oder nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Muslime selbst sich nicht ganz einig sind.

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Das wollte ich Credo damit sagen, dass wir Muslime diesen Glauben ablehnen. Über die Richtigkeit hat ja Niemand diskutiert.

 

Ein muslimischer Mann darf eine Christin oder eine Jüdin heiraten!

 

Aber wie sich das mit dem verbot verhält Muschrikun zu Heiraten, weil nach islamischer Sichtweise der Trinitätsglaube Schirk ist, das weiß ich nicht, aber d.h. nicht das sich die Muslime darüber nicht einig sind.

 

Wir sind haben einfach nicht genug wissen, muss man nur einen Gelehrten fragen, dann hat sich die Sache.

 

Ich kann mal die Frage bei "Sorularla Islamiyet" stellen oder sehen ob sie schon gestellt wurde. Wurde sie schon gestellt, kann ichs gleich posten, wenn ich sie erst stellen muss, wird die Beantwortung vermutlich 2-3 Tage dauern.

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Was genau am Fuße des Berges Sinai besprochen wurde vor langer Zeit kann man nicht so genau wissen, ist in erster Linie auch nicht so wichtig. Denn wir Muslime glauben, dass das Christentum etwa 300 Jahre seine Reinheit bewahren konnte, und danach verfälscht wurde. Das die Trinitätslehre von Jesus a.s. stammt ist für einen Muslimen unakzeptierbar, dafür müsste er seinen Glauben leugnen und wäre kein Muslime mehr, denn der Glaube an Jesus ist eine Pflicht im Islam und daran das er die Wahrheit gelehrt hat.

 

Und der Tirinitätsglauben, so wie du ihn beschrieben hast, diese "ein Kleeblatt, drei Blätter" - Sache, genau das ist Schirk im Islam und Jemand der daran glaubt ein Muschrik. ;-)

 

Viele Grüße

 

Wie gesagt, Dogmen sind m.E. nicht diskutierbar. Natürlich kannst du sie so oft wie du willst wiederholen, bin hier schliesslich nur Gast.

 

Andererseits wundert es mich doch, welchen Stellenwert "das verfälschte Christentum" im Islam einnimmt. Es hat ein bisschen etwas von Kontrast, Profilierung. "Der Islam ist die Wahrheit, weil das Christen-/Judentum verfälscht ist." Bitte, jedem das seine.

 

Dabei entstammt dieser Vorwurf (Schriften gefälscht) noch nicht einmal dem Koran. Oder etwa doch?

 

Ich jedoch werde darauf verzichten, immer wieder zu betonen, dass nur der Glaube an Jesus Christus rettet. ;-) Cleo hat Recht.

 

Als "Mushrik" - gelte ich da eigentlich nun als Polytheist? Wäre das nicht ziemlich gefährlich für mich, angenommen ich möchte Urlaub in Afghanistan machen? ;-)

 

(Kleiner Spaß am Rande. Take it easy.)

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Wie gesagt, Dogmen sind m.E. nicht diskutierbar.

 

Genau, deswegen macht es auch keinen Sinn, weswegen ich es von vornherein nicht gemacht habe.

Habe dir nur den Standpunkt der Muslime erklärt, weil du den nicht verstanden hattest.

 

Aber wie Cleo sagt, den Glauben der Christen, sowie der Juden, sowie der Buddhisten und allen anderen Religionen und auch Sekten respektiere ich, weil es jedem seine eigene Entscheidung ist. Das bedeutet nicht das ich jeden Glauben richtig finde, dann würde ich mich ja nicht zum Islam bekennen :-)

 

Aber Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Respekt gegenüber ihrem Glauben ist die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.

 

Deswegen finde ich es auch falsch, wenn sich zwei Seiten übereinander Lustig machen und den Glauben des anderen beleidigen. Das ist nicht das, was der Prophet a.s.m. uns Gelehrt hat.

 

Aber zu sagen was der Standpunkt eines Christen/Juden/Buddhisten

etc. im Islam ist, und was der Standpunkt eines Moslems/ Juden/

Buddhisten im Christentum ist, ist ja nur informieren solange man dies einfach nur sachlich tut. ;-)

 

Ich glaube bei der Einreise in Afghanistan hätten wir alle etwas Sorgen.

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Die Trinitätslehre ist der größte Unterschied zwischen Christen und Muslime und ich denke, dass es keinen Sinn mehr hat über die Richtigkeit der Dreifaltigkeit weiter zu diskutieren, da wir hier nicht zu einem gemeinsamen Nenner kommen. Die Christen glauben an die Trinität und die Muslime lehnen diesen Glauben ab, beides muss man respektieren.

 

Allerdings ist die Frage für mich noch immer nicht geklärt, ob ein muslimischer Mann eine Christin heiraten darf oder nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Muslime selbst sich nicht ganz einig sind.

 

Die Uneinigkeit der Muslime ist keine Ausnahme, sondern die Regel in allen Religionen und Systemen, da deren Anhänger Menschen sind und Menschen wiederum unvollkommen, fehlerhaft...

 

Die erste kontroverse, sich gegenseitig beschuldigende, "Diskussion" über die Trinität, Wesensgleichheit u.ä. fand in den ersten paar Jahrhunderten im Christentum selbst statt und es dauert eigentlich noch an, wie man das z.B. an den Jehovas Zeugen und anderen unitarischen Christen sehen kann. Daher denke ich, daß eine Diskussion für gewisse Menschen doch sinnreich ist oder sein kann, zumal diese sich thematische Fragen stellen und Antworten darauf suchen.

 

Der Satz: "Die Trinitätslehre ist der größte Unterschied zwischen Christen und Muslime", trift leider nicht ganz zu bzw. ist zu ergänzen damit, daß sie, die Trinitätslehre, ebenfalls zwischen Christen und Juden den gößten Unterschied ausmacht. Hier ein Auszug aus meinen früheren Diskussionen:

 

______________________________________________________________

Doch nun lasse ich zwei jüdische Gelehrten zu Wort kommen, die wissen müßten, ob sie, die Juden, die Trinität kannten und daran glaubten resp. für künftig möglich hielten, weil es noch ein "Geheimnis" gewesen wäre, oder daß ihr Bekenntnis eher dem islamischen entspricht:

 

Michael Wyschograd, Professor der Philosophie, Baruch College. City Universität von New York:

 

"Im Falle des Christentums wird die Sache schwieriger. Eine Wurzel der Schwierigkeit ist die Doktrin der Trinitas (Dreieinigkeit). Wie das Nizäische Bekenntnis formuliert, spricht es vom Sohn, der 'gezeugt', nicht gemacht' wurde, 'eines Wesens mit dem Vater', und dadurch taucht die Frage auf, ob das Christentum in der Tat ein Bruch mit dem Monotheismus ist und daher das noachidische Verbot der Abgötterei verletzt... Die Doktrin der Trinitas (Dreifaltigkeit) schwächte, aber verletzte nicht tödlich die Einigkeit Gottes. Nichtsdetoweniger meinte man, daß ein Jude Götzerei begehen würde, wenn er an die Doktrin der Trinitas glaube."

 

Aus: Isma'il Raji al Faruqi (Hrsg.): "Judentum, Christentum, Islam - Trialog der Abrahamitischen Religionen", S. 32 f.

 

[...]

 

Die einzige, wirklich die einzige Rettung aus diesem Dilemma für Trinitaris ist die dogmatische Aussage, daß Jesus ja zugleich "ganzer Mensch und ganzer Gott" gewesen sei, das heiß, immer wenn es brenzlig in der Logik wird, tritt sein Menschsein für den bestehenden Widerspruch ein. Das geht aber nicht bei allen Argumenten, wie ich ebenfalls gezeigt habe. Wenn Jesus z.B. sagt, "wer mich vor den menschen..., dann werde ich ihn vor meinem Vater ..." Das unterschiedet Jesus von seinem (allegorischen, bildhaften) Vater und bezeugt deutlich, daß der "Vater" ÜBER dem Sohn steht. Denn der Ausdruck "Vor meinem Vater" bedeutet "vor dem Richter" "vor dem All-Schöpfer". Somit kann Jesus vor Gott höchstens wie ein (Staats-)Anwalt fungieren.

 

Das Posting würde sich in die Länge hinziehen, wenn ich jetzt die möglichen und schon oft vorgebrachten Argumente berücksichtigen und sie behandeln würde. Daher soll nur noch der zweite jüdische Gelehrte zu Wort kommen:

 

Professor Dr. Pinchas Lapide, jüdischer Theologe und Religionswissenschaftler an theologischen Fakultäten in Deutschland und der Schweiz:

 

"Von der grichischen Gottessohnschaft wußte Jesus so wenig wie von der Trinität und der Zwei-Naturenlehre, da diese griechischen Begriffe erst lange nach seinem Tode geprägt wurden. Natürlich kannte er auch das Neue Testament nicht, das erst ein Menschenalter nach ihm niedergeschireben wurde. Ebenso war ihm der Begriff _Christ_ als Anhänger einer neuen Religion völlig unbekannt."

 

Pinchas Lapide: "Jesus - ein gekreuzigter Pharisäer?", S. 34.

 

Selbstverständlich gibt es zwischen jüdischer und muslimischer Sicht ebenfalls konflikterzeugende Punkte. Das ist momentan kein Thema.

______________________________________________________________

 

Grüße

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Wie gesagt, Dogmen sind m.E. nicht diskutierbar.

 

Genau, deswegen macht es auch keinen Sinn, weswegen ich es von vornherein nicht gemacht habe.

Habe dir nur den Standpunkt der Muslime erklärt, weil du den nicht verstanden hattest.

 

Aber wie Cleo sagt, den Glauben der Christen, sowie der Juden, sowie der Buddhisten und allen anderen Religionen und auch Sekten respektiere ich, weil es jedem seine eigene Entscheidung ist. Das bedeutet nicht das ich jeden Glauben richtig finde, dann würde ich mich ja nicht zum Islam bekennen :-)

 

Aber Toleranz gegenüber Andersgläubigen und Respekt gegenüber ihrem Glauben ist die Voraussetzung für ein friedliches Miteinander.

 

Deswegen finde ich es auch falsch, wenn sich zwei Seiten übereinander Lustig machen und den Glauben des anderen beleidigen. Das ist nicht das, was der Prophet a.s.m. uns Gelehrt hat.

 

Aber zu sagen was der Standpunkt eines Christen/Juden/Buddhisten

etc. im Islam ist, und was der Standpunkt eines Moslems/ Juden/

Buddhisten im Christentum ist, ist ja nur informieren solange man dies einfach nur sachlich tut. ;-)

 

Schön gesagt. Damit sollten wir es bewenden lassen.

 

 

Ich glaube bei der Einreise in Afghanistan hätten wir alle etwas Sorgen.

 

Ja, deshalb buche ich meinen Urlaub auch lieber auf Balkonien. :D

 

Was ich meinte ist etwas anderes. Ich glaube, du bist dir nicht der Tragweite bewusst, die Christen nun zu "Mushrikun" zu stempeln, also zu Polytheisten. Das hat nämlich praktische Konsequenzen. Dabei denke ich insbesondere an die vielen Christen in islamischen Ländern, die in bestimmten Ländern jetzt schon viel zu leiden haben.

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