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Hakan-TR: seit November 2011 im Forum und 1346 Beiträge

 

iroekbyrnison seit März seit März 2010 hier unterwegs, gerade mal, na ja, jetzt 246

 

warum bei dir dieser gewaltige Mangel an jeglichem Schamgefühl?

 

Versuch doch mal was zur Sache zu bringen. Die Aussage deines Glaubensbruder Cemil Kaya:

 

"In fast allen behördlichen Dokumenten wird auch die Frage nach der Religion mit gestellt,..." und der Bezug zur Realität.

Warum fehlt dir da jeglicher Mut und Anstand?

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statt heuchlerische Ablenkungsversuche zu starten, sag doch lieber mal was zu diesem Blödsinn:

 

"In fast allen behördlichen Dokumenten wird auch die Frage nach der Religion mit gestellt,..."

 

(Hervorhebung durch iorekbyrnison)

 

Ich drücke ein Auge zu gegenüber der Unterstellung, daß es "heuchlerische Ablenkungsversuche" seien (wovon denn?).

 

Bisher ging ich auf deine Aufforderung nicht ein, weil ich beim Schreiben obigen Satzes primär meine Erfahrung bis etwa Ende 1980er Jahren wiedergab, und diese waren damals absolut stimmig. Damals hatte ich mich jedes Mal darüber geärgert, daß man seine Religionszugehörigkeit mit angeben solle/müsse - "was geht die denn meine Religion an?" murmelte ich damals oft(*). Ich erfahre, daß insbesondere der Atheismus geschafft habe, die Pflicht der Religionsangabe gesetzlich abzuschaffen (es sei denn, man gibt freiwillig seinen Glauben an).

 

 

MfG

Cemil

 

 

 

*) Heute denke ich etwas anders darüber, nämlich, daß die Religionsangabe für eine triftige Statistik dienlich sein kann.

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warum bei dir dieser gewaltige Mangel an jeglichem Schamgefühl?

 

Das Schamgefühl ist Teil des Glaubens, der religiösen Werte. Nimmt man diese und jegliche Spiritualität weg, ist die Scham nicht, nicht wirklich, zu begründen. Das selbe gilt auch für viele, vielleicht alle, moralischen Werte. Aber das ist ein anderes interessantes Thema. Bruder Hakan hat bestimmt Schamgefühle, da er den Glauben im Herzen trägt. Wenn ein Atheist/Materialist Schamgefühle kennt und hat, dann hat er auch irgendwo noch Glaubensfunken, die er bewußt nicht kennt oder zugeben würde.

 

MfG

Cemil

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Ich drücke ein Auge zu gegenüber der Unterstellung, daß es "heuchlerische Ablenkungsversuche" seien (wovon denn?).

 

Bisher ging ich auf deine Aufforderung nicht ein, weil ich beim Schreiben obigen Satzes primär meine Erfahrung bis etwa Ende 1980er Jahren wiedergab, und diese waren damals absolut stimmig. Damals hatte ich mich jedes Mal darüber geärgert, daß man seine Religionszugehörigkeit mit angeben solle/müsse - "was geht die denn meine Religion an?" murmelte ich damals oft(*). Ich erfahre, daß insbesondere der Atheismus geschafft habe, die Pflicht der Religionsangabe gesetzlich abzuschaffen (es sei denn, man gibt freiwillig seinen Glauben an).

 

 

MfG

Cemil

 

 

 

*) Heute denke ich etwas anders darüber, nämlich, daß die Religionsangabe für eine triftige Statistik dienlich sein kann.

 

Währst du gleich zum Punkt gekommen, hätte ich auch nicht von „heuchlerischen Ablenkungsversuchen“ gesprochen. Das du gern Ablenkungsmanöver, teilweise bis zum Exzess, anwendest, ist bekannt. Aber darüber hat eine Diskussion mit dir noch nie Sinn gemacht.

 

Die Zustände in der Bundesrepublik bis gegen Ende der 80er kann ich nicht so genau beurteilen, da ich bis dahin nur unfreiwilliger Zaungast war. Ob da allerdings in „fast allen behördlichen Dokumenten“ nach der Religion gefragt wurde oder diese eingetragen war, ist für mich wenigstens stark zweifelhaft. Es entsteht der Verdacht, dass du hier – wie häufig – einfach subjektive Beobachtungen unzulässig verallgemeinerst ohne konkret zu werden.

 

Natürlich kann eine statistische Erfassung von Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen teilweise von Nutzen sein – und sei es nur für Historiker und andere Gesellschaftswissenschaftler. Sie sollte aber immer und ohne Ausnahme freiwillig und anonymisiert erfolgen.

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Hakan-TR: seit November 2011 im Forum und 1346 Beiträge

 

iroekbyrnison seit März seit März 2010 hier unterwegs, gerade mal, na ja, jetzt 246

 

warum bei dir dieser gewaltige Mangel an jeglichem Schamgefühl?

 

Versuch doch mal was zur Sache zu bringen. Die Aussage deines Glaubensbruder Cemil Kaya:

 

"In fast allen behördlichen Dokumenten wird auch die Frage nach der Religion mit gestellt,..." und der Bezug zur Realität.

Warum fehlt dir da jeglicher Mut und Anstand?

 

Ich habe mich auch nicht auf die Anzahl der Beiträge bezogen.

Was ich meinte ist dein Text "heuchl...."

 

 

Assalamu Alaykum

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wie ein Rudel tollwütiger Hunde...

Ich kann yilmaz verstehen. Manchmal sagt er, was gegen Euch, gesagt werden muss.

 

Wann wird es ein Ende haben?

Erst wenn Ihr Eure Minderwertigkeitskomplexe überwunden habt?

 

Solange dies auf höfliche Art möglich ist... gesagt werden MUSS gar nichts. Wer derart in die Defensive geht und anderen Minderwertigkeitskomplexe unterstellt und somit die sachliche Ebene verlässt, versucht damit gerne, eigene zu kaschieren... Aber da weder du noch ich Psychoanalytiker sind, sollten wir es dabei belassen. Cemil sagte es zu iorekbyrnison, aber man kann es genauso an yilmaz und nun auch dich weitergeben:

 

etwas mehr Seriosität und Sachlichkeit wäre nicht schlecht, denke ich. Solche persönlichen Angriffe bringen nur Probleme mit sich. Danke.

 

 

Das Schamgefühl ist Teil des Glaubens, der religiösen Werte.

 

Ich glaube, es war Respekt gemeint.

 

Auch Atheisten haben moralischen Grundsätze, das sind keine Anarchisten. Das scheinen mir viele zu vergessen.

Genausowenig wie man alle Muslime in einen Suppentopf werfen kann, kann man das auch nicht mit Atheisten, "Götzendienern" und Nichtmuslimen machen.

 

VG, Amira

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Zitat Zitat von Cemil Kaya:

"Wenn ein Atheist/Materialist Schamgefühle kennt und hat, dann hat er auch irgendwo noch Glaubensfunken, die er bewußt nicht kennt oder zugeben würde."

 

Dir ist klar, dass du hier sagst, dass ein "richtiger" Atheist keinerlei Schamempfinden hat?

Die meinerseits geäußerte Aussage verbirgt einen tieferen Sinn, weshalb ich oben kurz bemerkte, daß dies ein anderes Thema darstellt. Man kann Atheisten nicht einfach unterstellen, daß sie kein Schamgefühl hätten; das wäre falsch und ungerecht. Deshalb sagte ich ja auch: "Wenn ein Atheist/Materialist Schamgefühle kennt und hat...". Bereits dies sagt klar aus, daß Atheisten Schamgefühle haben (können). Falls ein Atheist daher kommt und sagt, er kenne, habe und brauche keine Schamgefühle, weil er etwa wähnt, dies sei eine Schwäche, stehe dem Selbstvertrauen auf dem Weg, so wäre ja deine Frage von selbst geklärt.

 

Über die Schamgefühle diskutierte ich früher in den Newsgroups "Christentum" und "Islam" insbesondere mit Atheisten und Materialisten (zugleich ET-Vertretern) sehr ausführlich. Es kam mal das Thema "FKK" zur Sprache und einer der Besagten äußerte, am Anfang hätte er sich dort als Nackter mehr oder weniger geschämt, doch "Gott sei Dank" (!) hätte er mit der Zeit Seine Scham "überwunden" (!). Ja, wie der (Gott-) Glaube, kann auch die Scham mehr oder weniger werden, teils (in Teilgebieten) gänzlich verlustig (verloren) gehen. Meine ausführlichen und mehreren Postings von damals möchte und kann ich hier aus Zeit- und Gedächtnisgründen nicht wiedergeben, aber eines ist für hier interessant, daher hervorzuheben:

 

Jedes Ding, jede Eigenschaft hat stets zwei Seiten d.h. ist der Polarität unterworfen: Positiv und Negativ. Dies ist eine universale Gesetzmäßigkeit sowohl hier auf Erden als auch im Jenseits. Das ist, weiß Gott, keine "Schwarz-Weiß-Malerei". Die Nuancen oder Unterschiede (hier bei Scham) haben explizite mit der Summierung/Vermehrung und Reduktion/Verringerung der Pole zu tun. Demnach sind die Fundamentalen Eigenschaften des Menschen einmal ganz konkret und direkt gegenüberzustellen: Gewissenhaftigkeit/Gewissenlosigkeit, Ehrlichkeit/Unehrlichkeit, Pünktlichkeit/Unpünktlichkeit, Schamhaftigkeit/Schamlosigkeit...

 

Man sieht und erkennt, daß wir hierbei mit grundsätzlich positiven oder negativen Eigenschaften zu tun haben. Folglich kann die bestmögliche Reduktion/Verringerung des Schamgefühls selbstredend nicht positiv und gut sein, sondern negativ und schlecht.

 

Ich hoffe, soweit können wir uns einigen - oder?

 

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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@AmiraNaza

Du würdest sehen, dass die sachliche Ebene schon längst verlassen wurde, wenn du die Nachricht gegen Yilmaz berücksichtigen würdest!

 

Das soll jetzt nicht zu einem "der hat aber angefangen" - "nein, der wars", werden, also werde ich dazu nichts mehr sagen. Es wäre traurig, wenn dieser Thread dadurch zu einem verkommt, der nur noch aus Anfeindungen besteht und das ursprüngliche Thema gänzlich verblasst. Ich bin auch nicht dafür zuständig, jeden zurechtzuweisen, ich bezog mich lediglich auf diese Seite. An einer anderen Stelle erwähnte ich bereits, dass ich stur bin - mir scheint, nicht nur ich bin stur. Aber weil es anders geht, und das möcht ich nicht überheblich oder lehrerhaft meinen, versuchen wir es doch wieder und schaukeln uns nicht weiter hoch.

 

Meiner Meinung nach sagt die Zahl der Konvertiten allein auch nicht sonderlich viel aus - nur die Masse machts nicht. Aber wie hier und auch an anderer Stelle von, verzeiht wenn ich mich irre, Cemil erläutert, ist sie eine Begleiterscheinung - nicht der Grund - für den Erfolg des Islams. Und warum er so erfolgreich ist, dazu würde ich mich freuen, wenn ich hier weiter mit anderen darüber schreiben kann.

 

VG, Amira

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[...]

Auch Atheisten haben moralischen Grundsätze, das sind keine Anarchisten. Das scheinen mir viele zu vergessen.

Genausowenig wie man alle Muslime in einen Suppentopf werfen kann, kann man das auch nicht mit Atheisten, "Götzendienern" und Nichtmuslimen machen.

 

VG, Amira

 

Ja, natürlich haben auch Atheisten moralische Grundsätze. Das kann und will ich gar nicht abstreiten. Die entscheidende Frage dabei ist die Begründung der ethisch-moralischen Prinzipien, die individuell und gesellschaftlich für eine gesunde und stabile Entwicklung sorgt. Wenn die Begründung in ihrem unterstützenden Fundament flexibel und die Prinzipen der Ethik und Moral unbeständiger Natur sind, dann kann die Begründung nicht das Wahre sein. Denn der Mensch ändert sich in seinem Menschsein nicht. Folglich müßte die Begründung dem Menschsein angepaßt, unflexibel und beständig sein. Wenn man sich mit dieser außerordentlich wichtigen Frage intensiv und vielseitig beschäftigt, wird man deren Tragweite in der Praxis erkennen.

 

LG

Cemil

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Das soll jetzt nicht zu einem "der hat aber angefangen" - "nein, der wars", werden, also werde ich dazu nichts mehr sagen. Es wäre traurig, wenn dieser Thread dadurch zu einem verkommt, der nur noch aus Anfeindungen besteht und das ursprüngliche Thema gänzlich verblasst. Ich bin auch nicht dafür zuständig, jeden zurechtzuweisen, ich bezog mich lediglich auf diese Seite. An einer anderen Stelle erwähnte ich bereits, dass ich stur bin - mir scheint, nicht nur ich bin stur. Aber weil es anders geht, und das möcht ich nicht überheblich oder lehrerhaft meinen, versuchen wir es doch wieder und schaukeln uns nicht weiter hoch.

 

Meiner Meinung nach sagt die Zahl der Konvertiten allein auch nicht sonderlich viel aus - nur die Masse machts nicht. Aber wie hier und auch an anderer Stelle von, verzeiht wenn ich mich irre, Cemil erläutert, ist sie eine Begleiterscheinung - nicht der Grund - für den Erfolg des Islams. Und warum er so erfolgreich ist, dazu würde ich mich freuen, wenn ich hier weiter mit anderen darüber schreiben kann.

 

VG, Amira

 

Ja, du hast es richtig verstanden: Die Zahl der Konvertiten ist eine Begleiterscheinung und nicht der Grund für den Erfolg des Islam. Der von dir gestellte Frage nach dem Grund dieses Erfolges ist ja auch entscheidend. Sicherlich gibt es bisher und wird es weiterhin Kontroversen zu dieser Frage und ihren unterschiedlichen Antworten geben, weil es eng mit der Frage zusammenhängt, ob der Islam eine Göttliche Offenbarung - als wahr und Göttlich - ist, oder ob er eine menschlich erdachte Konzeption darstellt.

 

LG

Cemil

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Wow Cemil !

...weil es eng mit der Frage zusammenhängt, ob der Islam eine Göttliche Offenbarung - als wahr und Göttlich - ist, oder ob er eine menschlich erdachte Konzeption darstellt

Meine Meinung dazu kennst du ja, ich bin aber total verdattert festzustellen, dass Du überhaupt die Notwendigkeit der Frage einsiehst !

Hut ab !

Bearbeitet von airmano
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Wow Cemil !

 

Zitat von Cemil:

...weil es eng mit der Frage zusammenhängt, ob der Islam eine Göttliche Offenbarung - als wahr und Göttlich - ist, oder ob er eine menschlich erdachte Konzeption darstellt

 

Meine Meinung dazu kennst du ja, ich bin aber total verdattert festzustellen, dass Du überhaupt die Notwendigkeit der Frage einsiehst !

Hut ab !

 

Diese Frage muß sich eigentlich jeder Muslim stellen, wenn man nicht als Blindgläubiger gelten will und vor allem, wenn man seinen inneren Frieden erreichen will. Und jeder Mensch macht sich mal sicher über die hier behandelten Grundsatzfragen Gedanken und klärt sie in sich individuell geltend.

 

Ich frage danach nicht mehr, weil ich für mich von der lange gesuchten und gefundenen Antwort vollkommen überzeugt bin. Wenn ich nicht wüßte, daß du es mißverstehst oder nicht verstehst, würde ich sagen: Ich weiß, daß der Islam eine wahre Göttliche Offenbarung ist.

 

Woher?

 

Aus den hunderten bestehenden - inner- und außerislamischen - Beweisen und meinen mystisch-metaphysischen (praktischen) Erfahrungen.

 

Man kann manche dieser Beweise als Schwach bezeichnen, und manche andere wiederum gänzlich verwerfen, aber doch nicht jeden einzelnen auf Biegen und Brechen leugnen...

 

MfG

Cemil

 

 

PS: Danke für deine anerkennenden Worte :)

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Bismillah

Selam

 

Wie ich oben schon sagte, bestehen hunderte, wenn nicht tausende Einzelbeweise für die Wahrheit des Islam. Einen weniger zu Wort kommenden davon möchte ich kurz erwähnen: Es ist die Tatsache, daß, obwohl um Muhammed (s.a.w.) so viele jüdische, christliche und andersgläubige Gelehrten gab, er (s.a.w.) als ein weltlich ungebildeter Mann (Analphabet) die Gelehrtesten unter ihnen durch etwaige Beweise vollkommen überzeugen konnte. Sollte das einem nicht zu bedenken geben? Übrigens dauert diese Art von Beweisführung ja bis zum heutigen Tage an und wird Morgen sicherlich nicht aufhören.

 

ws

Cemil

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Wow Cemil !

 

Meine Meinung dazu kennst du ja, ich bin aber total verdattert festzustellen, dass Du überhaupt die Notwendigkeit der Frage einsiehst !

Hut ab !

 

Ich kann mich dem nur anschließen. Allgemein heißt es, dass man mit dieser (berechtigten) Frage mit ziemlich heftigen Reaktionen vonseiten der Muslime rechnen muss. Umso schöner, deinen Beitrag zu lesen.

 

LG, Amira

Bearbeitet von AmiraNaza
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Ich kann mich dem nur anschließen. Allgemein heißt es, dass man mit dieser (berechtigten) Frage mit ziemlich heftigen Reaktionen vonseiten der Muslime rechnen muss. Umso schöner, deinen Beitrag zu lesen.

 

LG, Amira

 

Liebe Amira, es ist schön, daß du dich airmanos Anerkennung anschließt, aber die hinterher geäußerte Meinung über die "heftigen Reaktionen" der Muslime bei der Frage nach der Wahrheit des Islam triffst du vollkommen daneben. Warum sollte sie denn auch? Nicht diese notwendige Frage löst heftige Reaktionen aus, sondern der gezielte Versuch, den Islam bewußt zu denunzieren, zu verunglimpfen. Etwas weniger, aber doch verärgern tut die Muslime auch, wenn alle seiner Beweise als "Blödsinn" zurückgewiesen, geleugnet und für nichtig erklärt werden, obwohl zumindest manche davon deutlich und zuweilen sogar selbsterklärend sind, wie z.B. daß ein Hadith vom Feuer der inneren Erde redet (Magma-Kern der Erde) und weiterhin sagt, daß man danach, nach diesem Feuer, auf Wasser (die Ozeane bzw. Meere auf der anderen Seite der Erdkugel) stoßt. Oder der bereits behandelte Qur'an-Vers, der davon spricht, daß die tiefste Landschaft der Erde um das Tote Meer liegt, oder der Qur'an-Vers, der das Geschlecht der Arbeitsbienen als weiblich definiert, wo damals dies unbekannt war (siehe Shakespeare, der tausend Jahre nach Muhammed s.a.w. diese Tatsache immer noch nicht kannte und die Arbeiterbienen als "männlich" bezeichnete!). All das und zahlreiche andere Beweise werden geradezu unverschämt geleugnet, und das ärgert die Muslime, wie ich meine: zu recht.

 

 

LG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Wer derart in die Defensive geht und anderen Minderwertigkeitskomplexe unterstellt und somit die sachliche Ebene verlässt, versucht damit gerne, eigene zu kaschieren...

 

An und für sich zelebriert jemand anderes, der Typ mit dem verhunzelten Namen in Perfektion sein Berufung, Fitna (Zwietracht) unter die Leute zu bringen und Provokationen in Gang zu setzen.

Hättest Du das noch letzte Woche davor gesagt, ok, Aber dass Du jetzt wo die Sachen gelaufen sind, Wunden erst anfangen vielleicht ein Kruste zu bilden,

eine mögliche Normalisierung, insbesondere auch für die Galama baldigst beginnen könnte, tauchst Du mit dieser Geschichte jetzt hier auf. Wem soll das was nutzen?

 

Ich glaube, es war Respekt gemeint.

Stichwort unten: Der Scham wurde zum öffentlichen Bereich. -Kein WUnder wenn sie Heute den Unterschied zwischen Äpfel und Birnen nicht mehr kennen.

 

Aber da Du das Gespräch mit moralischen Grundsätzen auschmückst, würde ich dazu auch gerne ein paar Sätze abgeben, die Dich auch zum Nachdenken anregen mögen:

Auch Atheisten haben moralischen Grundsätze, das sind keine Anarchisten. Das scheinen mir viele zu vergessen.

Genausowenig wie man alle Muslime in einen Suppentopf werfen kann, kann man das auch nicht mit Atheisten, "Götzendienern" und Nichtmuslimen machen.

Also das mit Suppentopf, das gilt mal gar nicht! Wir Muslime befinden uns nicht darin, weil wir wie Dein Urvater stück für stück von Glauben abgeben haben, sondern wir schmorren in Liebe zu Allah hier im Diesseits darin, WEIL wir die islamischen Werte hochhalten und das Schlechte von uns abweisen (Alkohol, Drogen, Casino..du weisst schon), weil Heute zu diesem Zeitpunkt dutzende oder hunderte Muslime ihr Leben unter Tyrannen für ihre Religion verlieren. Du als NeoatheistIn hast noch nicht das Recht, in diesem Suppentop voller Lügen, mit uns mitzuvergorren. Anders als Du, glauben wir an die absolute Gerechtigkeit bezüglich allen Beteiligten an und und diesem Suppentopf.

 

Du "profitierst" zur Zeit in Deinem jungem Atheismus, lediglich von den Dir "guten Seiten" gelegenen "Vorteilen". Das Ausmaß des Gesamtgerüstes ist Dir noch nicht

ganz klar. Das z.B. Atheismus im Alter zu Einsamkeit und "Leerlosigkeit" führt, einem vielleicht mächtigen aber nacktenm Baum im Winter gleicht, ist naturgemäß einem junge Menschen nicht sofort ersichtlich

und im Rausch der freien Feste merkt man nicht, wie schnell die Jugend in Glanz & Glamour vergeht. Aber Konsumation passiert, Handy, Magazin, Hut, Lifestyle, Schminke, Treffpunkt-Drink., Abriss einer Kinokarte, Nägelmachenitnesskarte verlängern usw. U.a. darum waren moralische Grundsätz ziemlich hinderlich bei der Verbreitung des Atheismus-Glaubens, also die Abschaffung der moralischen Grundsätze.

 

Das was Du oben meinst, sind keine moralischen Grundsätze. Das was Du meinst, sind nach Abzug aller gesellschaftlichen Reformbewegungen max. "ethische Leitlinen",

mit etwas Freundschaftbonus vielleicht >freiwillige Richtlinien.

 

Zu einem wird stolz der Sieg der Wissenschaft über die Kirche ausgedrückt und der stufenweise gesellschaftliche Abbruch mit dem heimischen Christentum gefeiert,

und im gleichen Atemzug werden "moralische Grundsätze" zu eigenen Statituten erklärt.

 

Ich würde auch gerne von Dir wissen, wie Du moralische Grundsätze, mit dem Sauna-Besuchs des Sohnes mit der Muttter im Keller, und

das Happy Week-End mit der "Familie" am FKK-Strand brauchbar in Verbidung bringst? Wurde und wird die Kirche hier seit Jahrhunderten bei der Aufhebung

der Moral in der Gesellschaft, sogar sehr erfolgreich bekämpft? Wurde nicht Ende der 60er im kollektiv auf den Moralapostel gepfiffen, Woodstock ausgerufen und in Kommunen

chaotische Vermehrungsakte vorgenommen, aus denen Heute abertausende oder mehr Erwachsene hervorgegagen sind, die strenggenomen als Sohn von Tausend Vätern genannt werden könnten?

 

Wie kann man sich jetzt noch mit den Sprüchen der Kirche rühmen? Innerhalb von nur zwei Generationen wurde der Schambereich zum öffentlichen Bereich in bewusstsein der Kinder umgewandelt.

Was werden denn die in Zukunft auf die Welt setzen? Und ihre Kinder twittern werden was von moralischen "Grundsätzen"? Das Wort anzueignen ist die eine Sache, sich aber dem zu unterwerfen steht

im Widerspruch zu fast allen zweigen der atheistischen Erziehungs- und Indoktrinierungspropaganda.

 

Das was wir Gläubige nach wie vor unter Moral, Scham, Sitte, Tugend verstehen, ist bei

Atheisten schon lange OldSkool und findet in ihrem normalen Sprachgebrauch, nur als als ein Begriff zur Unterstützung des eigenen Humors seine Funktion. Meist lachen sie dann absichtlich laut-leise wenn gläubige Menschen in Anwesenheit sind. Das passiert bitte in den feinsten Büros und in einigen Staats-Institutionen auch. Der Staat kann das offenbar nicht verhindern, wird ihm auch wurscht sein, aber erkläre Du mir:

Welche nicht vorhandene höhere Instanz, kann diesen "Gottlosen" Zeitgenossen ihre demosntrierende, beleidigende Haltung unter Konsequenz verbieten?

Solange das so ist, ist die Gesellschaft der Atheisten, vom Begriff über Moralische Grundsätze weit entfernt, und genau genommen stehen sie Widerspruch zu ihrer Entwicklung. Entweder Du hast Dich verirrt, oder bist dort in der Gemeinschaft nicht auf dem laufenden.

 

Das was Du ohne Absicht betreibst, also jener atheismus der sich im Schatten des Christentums bewegt, ist die heimlichste aller vollzogenen Formen der ent-christianiserung in Europa.

Da bist Du aber trotzdem eine V2.0., eine weiterentwicklung, denn viele andere sagen "Ich glaub nicht, aber joo christlich halt, jo...". Selbst obwohl er nicht glaubt, weiss er und beantwortet die Frage mit einem Teil-Instinkt, und leugnet nicht von wo die Substanz ihm und seinen Vorfahren bekannt ist.

Du hingegen scheinst den Ursprungsteil vom Gesamtkonzept isolieren zu wollen, ein Versuch "gut klingende Begriffe", also alles was zwar nicht easy in der Ausführung, aber gut im Namen klingt, in die Statuten des atheismus zu integrieren. Möglicherweise argumentierst Du Dir damit, dass Du zum gut Mensch, die heimische Kirche nicht mehr brauchst. Vielleicht lebst es sichs damit besser, oder halt einfacher.

Bearbeitet von yilmaz
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