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Ist es im Islam überhaupt gut möglich,ein Vegetarier zu sein???

 

Angenommen etwa es ist Opferfest und man ist Mitglied einer streng islamischen Familie:

Wird man da von seiner Familie nicht aufgefordert,zum Gedenken an die Abrahamsgeschichte Fleisch zu essen?

 

Grüßle vom Unglaub

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Ist es im Islam überhaupt gut möglich,ein Vegetarier zu sein???

 

Angenommen etwa es ist Opferfest und man ist Mitglied einer streng islamischen Familie:

Wird man da von seiner Familie nicht aufgefordert,zum Gedenken an die Abrahamsgeschichte Fleisch zu essen?

 

Grüßle vom Unglaub

 

Hallo Unglaub, man gedenkt nicht die Abrahamsgeschichte inn dem man Lammfleisch isst, sondern in dem man (es) den armen spendet.

 

Grüßle zurück

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  • 2 weeks later...
Hallo Unglaub, man gedenkt nicht die Abrahamsgeschichte inn dem man Lammfleisch isst, sondern in dem man (es) den armen spendet.

 

Grüßle zurück

 

Ich habe auf einer Internetseite gelesen,daß etwa 2/3 den Armen gespendet wird,aber das restliche Drittel von der Familie des Spenders selbst verzehrt wird.

Stimmt das so?

Dann wird es für den Vegetarier etwas schwierig zu sagen: "Nein danke"

Nicht unmöglich,nur etwas schwieriger.:-)

 

Grüßle vom Unglaub

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Ja, viele Menschen kommen mit dem gar nicht in Verbindung und spenden das Fleisch (also den Betrag der dann für das Tier aufgewendet wird) zu 100%. Es gibt auch ehrenamtliche Organisationen die das im Namen des Spenders direkt vor Ort, meist in den am unterentwickelsten Drittländern dieser Welt durchführen, also schlachten und an die armen Menschen dort aufteilen. Das ist besonders für Muslime im Westen hilfreich, die nicht selbst durchführen können und kaum bedürftige kennen wie in jenen Ländern.
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Hm, wie siehts dann aus wenn man Vegetarier ist auf Grund weil man dagegen ist Tiere für den Konsum zu töten?

Könnt ihr dann auch einfach einen Sack Reis spenden, im Wert von einen Opfertier, oder muss unbedingt Fleisch gespendet werden?

Würde ich je zum Islam übertreten hätte ich z.B. ein großes Problem mit Helal-Fleisch, da dieses ja geschächtet wird (ich weiß de Meinungen gehen da weit auseinander, ich will auch nicht darüber diskutieren, das ist einfach meine Einstellung dazu). Somit hätte ich z.B. auch ein sehr großes Problem Fleisch zu spenden.. denn dieses Tier muss ja geschächtet werden...

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ja ja, da hat man gut reden dass da Mensch ka Fleisch braucht. Man hat ja hier im Reichtum fast alles was der Körper braucht, egal was ma ißt. In allem sind genügend Enzyme und viele weitere guuute Sachen drinne. Und selbst wenn man monatelang all diese vitalen Zusätze nicht zu sich nehmen würde, würde man es gar nicht merken.

Immerhin ist ma ja schon von Geburt an mit Milupa und beim aufwachsen mit Lebertran und als erwachsener sogar mit Supradyn körperlich gut gebildet. Selbst wenn man sich ein Jahr lang mit nur Brot (selbst das ist bei uns zig-fach nahrhafter) ernähren würde, hat ma genug reserven mit. Viele leiden sogar trotz Fleischverzicht an Fettleibigkeit. Da kann man schon sehr einfach einem Afrikaner einen Sack in die Hand drücken und gut is...*zwinker

Edited by yilmaz
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Yilmaz, so meine ich das nicht, ich sag nicht dass alle Afrikaner, Asiaten etc auf Fleisch verzichten sollen. Es sind ja auch nicht alle Muslims Vegetarier, somit kriegen die schon ihr Fleisch... nur wenn jemand damit Probleme hätte, mit Schächtung, Tiere schlachten allgemein, wäre es denn dann auch möglich "nur" Reis, Obst oder sonst etwas nicht-fleischiges zu spenden?

Dahinaus lief meine Frage, nicht dass diese Menschen überhaupt kein Fleisch kriegen sollen.

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Am besten lassen wir doch den antworten, dessen Hunger wir beide nicht nachahmen können, selbst im Fastenmonat Ramadan nur wage erahnen können (Anmerkung: jene Spenden sind nach Abschluss des Ramadan zu vollziehen;warum wohl?).

Machen wir so, stellen wir uns in Gedanken wir sind in Timbutku, Brundi oder Malawi einem der aller ärmsten Länder der Welt. Wir zwei sind dort und haben einen Tische aufgestellt. Darauf haben wir einen Sack Reis und daneben 2 KG Fleisch hingestellt. Der Afrikaner, und auf ihn wartet seine ganze Familie, Oma auch daheim. Und wir beide stellen jetzt IHM, diesenden hungernden die Frage, der das letzte Mal Fleisch vor 6 Monaten gesehen hat. Gehen wir es gedanklich durch Schwester. Welche Tasche würde er mitnehmen??

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Hallo Anja,

 

wie in meiner hier in diesem neuen Forum leider fehlenden Signatur stand, ist Selbsterkenntnis sehr wichtig und diese führt zur Gotteserkenntnis. Warum ich das jetzt sage: Hast du dir darüber Gedanken gemacht, woher dein Vegetariismus kommt? Ich meine nicht, daß du irgndwo ansetzt, wo es bei dir angefangen hat, sondern, woher er wirklich kommt, so daß dann auch du dich - aus den von dir begonnenden Gründen heraus - dazu tendiert hast und zur Vegetarierin geworden bist.

 

Meine Frage zielt allerdings auf ein anderes Thema und verfehlt das angehende, was nicht sein sollte. Ich wollte lediglich kurz auf die Wichtigkeit dieses Punktes hinweisen. Die Wahrheit der Dinge zu finden ist zuweilen sehr schwer, manchmal aber auch leicht, und das schwierige wird auch leichter, immer einfacher, je mehr man in der (Selbst-/)Erkenntnis wächst. In einer Gesellschaft, die mehr oder minder dekadiert ist, erkennt man den Wahrheitssuchenden darin, daß er gegen den Strom schwimmt. Doch gegen den schwimmen auch Aufrührer, Aufmerksamkeitssucher u.ä., weshalb es nicht immer so ist, daß der Gegenstromschwimmer, automatisch ein echter Wahrheitssucher ist.

 

Ist vegetarismus heute eine exotische Sichtweise, daß man einen Vegetarier als Gegenstromschwimmer bezeichnen könnte? Oder gehört er heute schon zur Normalität? Wenn man bedenkt, daß u.a. alle öffentlichen Dienststellen (Kantinen, Lokale, Flughäfen, Hotels etc.) Vegetarisches ganz normal in ihrem Angebot haben, trifft sicherlich letzteres zu. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, daß er, der V., schlecht und falsch sein müsse, weil er zur Normalität in einer mehr oder weniger dekadierten (moralisch gesunkenen) Gesellschaft gehöre. Das ist zu vergleichen mit den Gegenstromschwimmern, die nicht direkte Wahrheitssucher sind, aber auch nicht zur "Normalität" gehören. Das alles scheint etwas komplex oder verwirrend zu sein? Ja, leider.

 

Nun zu deiner Frage: Wenn ein Muslim ein Vegetarier, jedoch sonst ein Muslim ist, wird er (und nicht nur er, sondern alle informierten, bewußten Muslime) ungerechte und inhumane Tierbehandlung und Schlachtung scharf kritisieren, hingegen eine vom Islam als human, gerecht und gut zu bezeichnende Tierhaltung, -behandlung und Schlachtung nicht bekämpfen oder abschaffen wollen. Im gegenteiligen Fall würde er gegen Gottes Offenbarung handeln, gegen das sein, was Gott gutgeheißen und erlaubt hat. Kurz, ein Vegetarier kann im Islam seinen Vegetarismus ausleben, niemand wird ihm das Übel nehmen (abgesehen vielleicht unwisssende, unreife Muslime). Er sollte jedoch nicht versuchen, Muslimen den Vegetarismus verbal oder sonst wie aufzuzwingen.

 

Was ich über den Vegetarismus denke: Allgemein finde ich ihn falsch, aber es gibt Ausnahmen. Diese Ausnahmen haben mit der Begründung des Vegetarismus zu tun, welche die schlechte und quelende Tierhaltung und -behandlung betreffen. In diesem Fall nehme ich also bei ihnen Platz ein und werde selbst sozusagen zum "Vegetarier". ;)

 

Liebe Grüße

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Es sind ja auch nicht alle Muslims Vegetarier, somit kriegen die schon ihr Fleisch... nur wenn jemand damit Probleme hätte, mit Schächtung, Tiere schlachten allgemein, wäre es denn dann auch möglich "nur" Reis, Obst oder sonst etwas nicht-fleischiges zu spenden?

 

 

Die Menschen, die verhungern sind auch keine Vegetarier. Die reichen dieser Welt essen Fleisch und Fisch vom feinsten, dann sollen sie auch den ärmsten dieser Welt was davon spenden und nicht nur Reis.

 

Die Muslime, die Vegetarier sind , wie Bruder Cemil geschrieben hat,nicht gegen Schächtung, sondern gegen Maßentierhaltung und Tierquälarei und wollen auch diese bekämpfen und ihnen ist die Appetit auf Fleisch vergangen.

Edited by Lamya
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Die reichen dieser Welt essen Fleisch und Fisch vom feinsten, dann sollen sie auch den ärmsten dieser Welt was davon spenden und nicht nur Reis.

Liebe Schwester Anja!

Ich traue Dir alles sensible zu diesem Thema zu !

 

Damit meine ich natürlich zuallerst die Tierliebe. Es gibt Milliarden verschiedene Tierarten, ich liebe sie alle! Manche kann ich nichtmal ansehen, aber diese liebe ich auch, um ihres Schöpfer willen. Hunde , Katzen und die Zwergpapageien (unzertrennliche) sind sowieso auf meiner Favoriten-Liste. Aber auch ich muss den Afrikaner (oder sonstwen der an Hunger leidet) auch aus seiner Sicht akzeptieren, sonst akzeptiere ich ihn nicht wirklich, verstehst was ich meine? Und Allah hat von diesen Milliarden Arten von Tieren ganz wenige für uns Muslime als helal erklärt. Und in diesem Rahmen sind wir verpflichtet den Bedürftigen entgegenzukommen. Es gibt auch andere Projekte wo man mithelfen kann, ja sogar richtige Kampagnen. Eines z.B. ist eine kleine Lehrschule in Afrika für Waisenmädchen die alles verloren haben, viele müssen sogar ihre kleinen Brüder durchbringen. Dort wurde ein ein kleines Gebäude errichtet, Nähmaschinen angeschaft usw, wo diesen Mädchen der Beruf der Schneiderei beigebracht wird - ganz wie unser Prophet (Friede und segen seien auf ihm) es uns auch Vorlebte undzwar "Hilfe zur Selbsthilfe".

Kannst überall mitmachen, und noch viel mehr. Aber diese Opfersache ist eine andere Sache in diesem Zusammenhang, diese muss genauso vollzogen werden, damit niemand mit dem feinen Sushi-Teller in der Hand auf die Idee kommt, den Bedürftigen mit einem Sack abzuspeisen. Und letztendes sollten wir doch dort anknüpfen und den hungernden doch einmal im Jahr die "Qual der Wahl" überlassen, oder?

Edited by yilmaz
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Nur mal angenommen,die Armen wären überreichlich eingedeckt mit Fleisch aufgrund zahlreicher sehr großzügiger islamischer Spenden.

Weiter angenommen,diese Armen würden frieren aufgrund fehlender Decken,Pullover u.s.w und es fehlten noch Früchte und Gemüse für den Vitaminbedarf.

Das sei mal angenommen.

 

Dürfte der Vegetarier ihnen dann anstatt des Tieropfers wärmende Decken,Obst und ein paar Säcke Reis spenden?

Antwort: Nein dürfte er nicht.Grund: Man muß der leidigen Abrahamsgeschichte gedenken.Also bekommen die Armen noch mehr Fleisch und keine Decken.

Da müssen die Armen halt frieren! :-D

 

Warum ist der Islam so wenig flexibel?

Mir kommt es in etwa so vor,als wollte man allen die Schuhgröße 39 verordnen.Dem einen mag es ja passen..

Aber dem Schöpfer hat es so gefallen,daß alle Menschen unterschiedlich sind.:-)

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Was ich über den Vegetarismus denke: Allgemein finde ich ihn falsch, aber es gibt Ausnahmen. Diese Ausnahmen haben mit der Begründung des Vegetarismus zu tun, welche die schlechte und quelende Tierhaltung und -behandlung betreffen. In diesem Fall nehme ich also bei ihnen Platz ein und werde selbst sozusagen zum "Vegetarier". ;)

 

Liebe Grüße

 

Siehe einmal einem Tier in die Augen,während es nach islamischer Vorschrift geschlachtet wird.Tu Dir dies ruhig einmal in Deinem Leben an.

Und anschließend sage mir,daß Vegetarismus und Mitleid mit Tieren falsch ist! :-)

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

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Nur mal angenommen,die Armen wären überreichlich eingedeckt mit Fleisch aufgrund zahlreicher sehr großzügiger islamischer Spenden.

Weiter angenommen,diese Armen würden frieren aufgrund fehlender Decken,Pullover u.s.w und es fehlten noch Früchte und Gemüse für den Vitaminbedarf.

Das sei mal angenommen.

Dürfte der Vegetarier ihnen dann anstatt des Tieropfers wärmende Decken,Obst und ein paar Säcke Reis spenden?

Antwort: Nein dürfte er nicht.Grund: Man muß der leidigen Abrahamsgeschichte gedenken.Also bekommen die Armen noch mehr Fleisch und keine Decken.

Ich muss dich widersprechen lieber Unglaub.:-)

Diese Frage ist grundsätzlich unlogisch und deine Antwort ist zwangsläufig auch falsch.

 

Erstens die Muslime müssen nicht nur fleisch spenden, die Almosensteuer (Pflichtspende) umfasst alle Arten von Güter, die man auch zu Geld umwandeln muss/kann, wenn man Handel betreibt und die Armen dieses Geld verwenden können oder die Güter an sich nicht brauchen.

 

Zweitens das spenden von Getreide zum Zuckerfest und Fleisch zum Opferfest sind Sunnah, d.h. was zusätzliches zu Almosensteuer (Pflichtalmosen)

 

Man kann doch die Armen nicht nackt oder frieren lassen und ihnen nur fleisch spenden, obwohl sie keinen Hunger haben, das ist doch logisch!

 

Warum ist der Islam so wenig flexibel?

Mir kommt es in etwa so vor,als wollte man allen die Schuhgröße 39 verordnen.Dem einen mag es ja passen..

Aber dem Schöpfer hat es so gefallen,daß alle Menschen unterschiedlich sind.:-)

 

Wenn man etwas nicht kennt oder nicht versteht heißt das schon lange nicht, dass sie nicht im Sinne von Gott sei.:-)

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Siehe einmal einem Tier in die Augen,während es nach islamischer Vorschrift geschlachtet wird.Tu Dir dies ruhig einmal in Deinem Leben an.

vom Unglaub

 

Die Muslime tun das jedes Jahr. Und wissen woher das Fleisch kommt, Wenn jemand das Tier ihm leid tut, dann soll er sein Fleisch nicht essen.

Im Gegensatz zu manchen, die dies nie sehen wollen, weil ja das Tier ihnen sooo Leid tut, aber sein Fleisch essen sie ja trotzdem.

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Warum ist der Islam so wenig flexibel?

vom Unglaub

 

Nicht gleich mit der Türe in Haus fallen, hier kannst Du Deine Vorurteile abbauen http://www.muslimehelfen.org/projekte.html

Und falls Du auch zu den Leuten angehörst, die das Geld statt der *Sylvesterknallerei in sinvolles aufwenden gibts hier weiteres "flexibles": http://www.muslimehelfen.org/waisen.html

 

*Feuerwerke verzehnfachen Feinstaubwert

Jedes Jahr zu Silvester schießen die Österreicher laut Wirtschaftskammer Feuerwerkskörper um 14 Millionen Euro in den Himmel. Die Raketen treiben die Feinstaubwerte in Rekordhöhen und diese Partikel sind besonders gefährlich.

http://steiermark.orf.at/stories/490330/

Edited by yilmaz
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Geschlachtetes Fleisch nicht essen, weil einem die Tiere leid tun.. Kann sein warum auch nicht, ist jedermanns eigene Sache. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Muslime dies als einen Gottesdienst des Tieres ansehen, der Körper braucht Proteine in geeignetem Maße etc. dann kommt man schnell zu einer Akzeptanz dessen finde ich.

Abgesehen davon, gibt es natürlich auch die hygienische per-Knopfdruck-Methode oder eben Stromschläge verpassen, erledigen alles Maschinen und der Arbeiter bekommt die Tiere gar nicht erst zu Gesicht, klar- das gibt's auch^^

 

Nur am Fleisch haften bleiben, weil einem die Tiere leid tun ist meiner Ansicht nach etw oberflächlich. Klar- es ist demonstrativ weil man meint in seinem Leben was großes zu verändern. Aber müssten wir nicht genauso sensibel beim Kauf unserer Möbel sein- Rodung von Wäldern, beim Kauf unserer Kleidung- 10 Cent-Jobs für dritte Weltländer inkls. kleiner Kinder, beim Kauf unseres Kaffees- Menschen die die Kaffeebohnen einzeln bei sengender Sonne und in dermaßen schlechten Bezahlungen und Arbeitsbedingungen ernten müssen, Fairtrade, etc.? Hier stecken nämlich Menschen und die Natur dahinter. Solch eine Denkweise müsste weitere kritische Konsequenzen mit sich bringen und nicht nur an den "muslimischen Kühen"^^ haften bleiben.

Und wenn man jetzt noch daran denkt, an wen diese geschlachteten Tiere gespendet werden und welch eine Freude dieses den Beschenkten bereitet- es gibt genug Menschen für die Fleisch äußerster Luxus ist, die nichts in ihre Kochtöpfe kriegen außer etw Reis und Wasser, dann kann man schon auf die Schlussfolgerung kommen, dass wir nicht immer von unseren eigenen Lebensbedingungen ausgehen können dieses dem Rest der Welt überstülpen können.

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Nicht gleich mit der Türe in Haus fallen, hier kannst Du Deine Vorurteile abbauen http://www.muslimehelfen.org/projekte.html

Und falls Du auch zu den Leuten angehörst, die das Geld statt der *Sylvesterknallerei in sinvolles aufwenden gibts hier weiteres "flexibles": http://www.muslimehelfen.org/waisen.html

 

*Feuerwerke verzehnfachen Feinstaubwert

Jedes Jahr zu Silvester schießen die Österreicher laut Wirtschaftskammer Feuerwerkskörper um 14 Millionen Euro in den Himmel. Die Raketen treiben die Feinstaubwerte in Rekordhöhen und diese Partikel sind besonders gefährlich.

http://steiermark.orf.at/stories/490330/

 

Grundsätzlich erkenne ich doch das Almosengeben als sehr positives Element des Islam an! Punkt. :-)

Aber warum kann nicht jeder so geben,wie er es für richtig hält?

Mögen die überzeugten Fleischesser,die teilweise den Vegetarismus sogar für "falsch" halten doch ihr Tieropfer bringen..

Ich hätte zwar keine Freude dran,aber könnte damit leben..

Aber warum müssen die 5 % Vegetarier entgegen ihres Gewissens das Tieropfer bringen?'

In diesem Punkt würde ich mir halt mehr Flexibilität wünschen!

Ein weiteres Gedankenexperiment:

Wir leben im Jahr 8937:

Die Menschheit hat enorme technische Fortschritte gemacht.Durch eine revolutionäre neue Physik ist es der Menschheit sogar möglich,die Sterne zu besuchen.

Seit Jahrhunderten gibt es keine Armut mehr auf der Welt.Alle Menschen sind wohlgenährt..

 

Müßte man in dieser Welt noch das Tieropfer bringen?

Was lehrt der Islam dazu?

Meine Frage ist durchaus ernst gemeint! :-)

Ich möchte Euch bitten,Euch auf mein Gedankenexperiment einzulassen.

Also bitte keine Argumente wie: Armut wird es immer geben..

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

Edited by Unglaub
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In diesem Punkt würde ich mir halt mehr Flexibilität wünschen!

 

Wieso willst du zum Islam konvertieren?

 

Die flexibilität, wie gesagt ist gegeben!

 

Nach der Mehrheit der Gelehrten ist kein Pflicht, sondern Sunnah, wenn man das überhaupt sich leisten kann.

 

Verbieten kann man das aber nicht.

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Wieso willst du zum Islam konvertieren?

Nach der Mehrheit der Gelehrten ist kein Pflicht, sondern Sunnah, wenn man das überhaupt sich leisten kann.

 

Verbieten kann man das aber nicht.

 

Verbieten will ich es doch gar nicht!

Ich will NUR die Vegetarier (bin auch einer!) davon befreien.

 

Aber zurück zu den Grundlagen:

Das Tieropfer während der Hadsch wird im Koran vorgeschrieben,das hatte ich beim Thema "Tieropfer/Hadsch" schon recherchiert.

Somit müßte das Tieropfer bei der Hadsch zwingend vorgeschrieben sein.

 

Worauf geht das Opferfest genau zurück?

Du schreibst,das ist Sunnah.Kannst Du mir genaueres dazu sagen?

 

Übrigens,ich will nicht zum Islam konvertieren und auch zu keiner anderen Religion.

Ich bleibe lieber ein "Ungläubiger". :-)

 

Meine persönliche Devise: Vertraue auf Gott und gehe den rechten Weg.

Und stelle sonst keine Fragen.(Zu Themen wie Schöpfung,warum gibt es Leid,was ist im Jenseits u.s.w.)

 

Der rechte Weg ist das einzige,was für mich zählt.Sein Name: "Sei niemals Ursache von Leid"

 

Ein nettes Grüßle

vom Unglaub

Edited by Unglaub
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Verbieten will ich es doch gar nicht!

Ich will NUR die Vegetarier (bin auch einer!) davon befreien.

 

 

Moment! welche vegetarier?

 

Übrigens,ich will nicht zum Islam konvertieren und auch zu keiner anderen Religion.

Ich bleibe lieber ein "Ungläubiger". smile2.gif

 

Meine persönliche Devise: Vertraue auf Gott und gehe den rechten Weg.

Und stelle sonst keine Fragen.(Zu Themen wie Schöpfung,warum gibt es Leid,was ist im Jenseits u.s.w.)

 

Willst du damit sagen, dass die Religionen falsch sind?

 

Der rechte Weg ist das einzige,was für mich zählt.Sein Name: "Sei niemals Ursache von Leid"

 

Und? hast du das geschafft? Wie bist du auf die Welt gekommen? Hat deine Mutter bei der Schwangerschaft und deiner Geburt und Erziehung nicht gelitten? bist auf einer Ameise nie aus versehen getappt? hast du in deinem Leben nie jemanden verletzt? oder so ähnliches? hast du alles im Griff?

 

Oder willst du sagen, dass du barmherziger, als Allah bist? Der die Welt voller Leid (und gleichzeitig die Heilung) erschaffen hat?

 

Was ist leidenschaftlicher der Tod oder das Leben an sich?

Edited by Lamya
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