airmano Geschrieben 28. März 2013 Teilen Geschrieben 28. März 2013 (bearbeitet) Tja, wieder ist der ominoese Mr. Zillmer die Hauptinfoquelle ! Also, machen wir weiter (alles in Englisch, schwer was anderes zu kriegen). Zuerst die m.E. (relativ) vertrauenswuerdige "Huffington Post": http://www.huffingtonpost.com/2013/01/23/300-million-year-old-tooth-gear_n_2527424.html#slide=272896 dann die (akademische) Geologin "SHARON HILL" http://www.skeptic.com/i-am-a-skeptic/Sharon-Hill.html die diesen: http://doubtfulnews.com/2013/01/come-on-russian-media-a-ufo-tooth-wheel-silly/ Artikel geschrieben hat. Was solls, wer unbedingt von den Menschen in der Kreidezeit ueberzeugt ist der wird auch damit nicht ueberzeugt. Bearbeitet 28. März 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. März 2013 Teilen Geschrieben 28. März 2013 Die Seifenblase der Menschheitsgeschichte zerplatzt Betrug an der Universität (Menschheitsgeschichte) These aus "Darwins Irrtum" und "Irrtümer der Erdgeschichte" bestätigt: Zahlreiche Steinzeit-Schädel offenbar falsch datiertZahlreiche Steinzeit-Schädel in Deutschland sind wesentlich jünger als bislang behauptet. Der Frankfurter Anthropologe Prof. Reiner Protsch von Zieten datierte bedeutende Fundstücke der Menschheitsgeschichte um bis zu 30.000 und mehr Jahre zu alt, berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel (Ausgabe 34/2004) mit Verweis auf neue radiologische Datierungen der britischen Universität Oxford. Anstatt mehr als 30 000 Jahre sind die Schädel laut den neuen Untersuchungen zum Teil nur wenige hundert Jahre alt, ergab eine Überprüfung mit der Radiokarbon-Methode (C-14-Methode). Zitat aus der dpa-Meldung vom 16.08.2004: „Die Anthropologie muss jetzt ein neues Bild des anatomisch modernen Menschen in dem Zeitraum zwischen 40 000 und 10 000 zeichnen“, sagte der Greifswalder Archäologe Thomas Terberger der dpa. Der Neandertaler von Hahnöfersand sei statt 36 300 nur 7500 Jahre alt, bestätigte der ehemalige Leiter des Hamburger Helms-Museums, Ralf Busch. Die Frau von Binshof-Speyer ist dem Spiegel zufolge nicht 21 300 Jahre alt, sondern habe 1300 vor Christus gelebt. Der Schädel von Paderborn-Sande (der älteste Westfale) sei nicht 27 400 Jahre alt, sondern etwa 250 Jahren, etwa 1750 geboren … Ebenso könnten andere im Labor der Frankfurter Universität datierte Fossilien viel jünger sein, glauben Terberger und sein Neuwieder Kollege Martin Street, die die Neudatierung angeregten. Es gibt nun kaum noch bedeutende Menschenfunde aus dem Zeitraum zwischen 40 000 und 30 000 Jahren, also aus der Altsteinzeit, bestätigen die Wissenschaftler. Ältester Knochenfund in Deutschland ist jetzt ein Skelett aus der mittleren Klausenhöhle (Cro-Magnon-Mensch) in Bayern, das noch nicht neu untersucht wurde und bisher mit einem Alter von 18 590 Jahren geführt wird. Ehemalige Mitarbeiter berichten im Spiegel auch, wie der Forscher Professor Protsch von Zieten sich Datierungen ganz einfach ausdachte. Deshalb sei unter seinen wissenschaftlichen Kollegen protschern als geflügeltes Wort für hinbiegen verwendet worden. http://www.zillmer.com/bilder/rotpfeil.gif Quelle: © dpa - Meldung vom 16.08.2004 17:59 Uhr http://www.zillmer.com/index2.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 28. März 2013 Teilen Geschrieben 28. März 2013 Der Link zum entsprechenden Spiegel Artikel(!) waere besser als der zum Mr. Zillmer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. März 2013 Teilen Geschrieben 28. März 2013 http://www.youtube.com/watch?v=6YwS3ViNR8M Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 28. März 2013 Teilen Geschrieben 28. März 2013 (bearbeitet) 1 Std iss mir zu lange http://en.wikipedia.org/wiki/Icons_of_Evolution Thema Protsch: http://de.wikipedia.org/wiki/Reiner_Protsch Scheint wirklich ein schwarzes Schaf zu sein. Zum Glueck funktioniert auch Wissenschaft dank Ueberpruefungsmoeglichkeit der Ergebnisse auch hier - und entlarvt den Schwindler. Genau dies unterscheidet Wissenschaft von Religion: Die Ueberpruefbarkeit ! Langfristig koennen nur die ausserhalb jeglicher Ueberpruefung agierenden Scharlatane unbehelligt 'rum rennen, aber die hat man ja auch schon vorher nicht besonders ernst genommen. Die falsche Datierung der Skelette widerlegt aber Darwin um kein Haar. Bearbeitet 30. März 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 31. März 2013 Teilen Geschrieben 31. März 2013 Die (ständig nachträglich belegten und notwendig eingestandenen) falschen (und auch verfälschten) Datierungen von Skeletten und anderen Funden zu Gunsten der ET (=Darwin) schadet es der Theorie ungemein. Außerdem wurden diese Datierungen jahrelang oder gar Jahrzehnte als Tatsachen gelehrt, bis sie, wie gesagt, revidiert wurden. Das schadet u.a. der allgemeinen und einheitlichen Kenntnisbildung sowie dem Vertrauen in Wissenschaft der Menschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
iorekbyrnison Geschrieben 31. März 2013 Teilen Geschrieben 31. März 2013 (bearbeitet) Tja, für manch einen wäre es besser gewesen gleich ins Assi-Camp der Esoteriker, Hütchenspieler und Grenzdebil“wissenschaftler“ zu gehen. So hätten sie sich die Anstrengungen des Studium und den Prüfungsstress gespart. Später wäre dann die monotone und mühevolle Kleinarbeit weggefallen, die späte Einsicht, dass man eben – wie die meisten Wissenschaftler auf dieser Welt – eben doch nur 3. oder 4. Wahl ist. Wofür sich niemand zu schämen braucht. Auch mit den Weibern wär’s besser gelaufen. Anstatt Studentinnen, die einen verachten und nur willig sind, weil sie sich bessere Noten erhoffen, begeisterte Groupies, die auf Grund ihres niedrigen IQs noch den allerletzten Rosstäuscher und Kurpfuscher anhimmeln. Also irgendwie ist das Leben doch nicht völlig ungerecht. Bearbeitet 31. März 2013 von iorekbyrnison Text doppelt reinkopiert und deswegen wieder glöscht; beim Löschen dann den letzten Satz mitgelöscht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 31. März 2013 Teilen Geschrieben 31. März 2013 Der Unterschied zur Wissenschaft ist dass in Religionen Widersprüche einfach toleriert werden. Wir hatten ja schon die Diskussion in "Islam warum": wenn in Hadith 284 steht: Der Prophet Muhammed ع.ص.م sagte in einer Überlieferung: „Abu Huraira ﺭ.ﻉ berichtet, das Muhammed ع.ص.م sagte: „Bei dem, in dessen Hand mein Leben ist: Derjenige von den Juden und Christen, der von mir hört und das ablehnt, womit ich gesandt wurde und in diesem Zustand stirbt, er wird ein Bewohner des Höllenfeuers sein.“ (Muslim :: Book 1 : Hadith 284) und weiter in Sure 5,49 Wenn es Allah nur gewollt hätte, so hätte er euch allen nur einen Glauben gegeben; so aber will er euch in dem prüfen, was euch zuteil geworden ist. Wetteifert daher in guten Werken, denn ihr werdet alle zu Allah heimkehren, und dann wird er euch über das aufklären, worüber ihr uneinig wart. Frage ich mich schon ob das kein Widerspruch ist ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 31. März 2013 Teilen Geschrieben 31. März 2013 (bearbeitet) Hallo airmano, die beiden Zitate sind keine Widersprüche zueinander, sondern, ganz im Gegenteil, sich ergänzende, zumindest voneinander unabhängig zu geltende Aussagen. Das Qur'an-Zitat spricht unsere freien Entscheidungsmöglichkeiten an, und der Hadith das Ergebnis einer freiwilligen Entscheidung. Wie du siehst, gibt es keinerlei Widerspruch darin. Die Aussage des Qur'ans macht deutlich, daß der einheitliche Glaube den für die Prüfung (Entwicklung!) notwendigen freien Willen eliminieren würde. MfG Cemil Bearbeitet 31. März 2013 von Cemil Kaya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 31. März 2013 Teilen Geschrieben 31. März 2013 Cemil: Das Qur'an-Zitat spricht unsere freien Entscheidungsmöglichkeiten an, und der Hadith das Ergebnis einer freiwilligen Entscheidung So kann man's auch sehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 4. April 2013 Teilen Geschrieben 4. April 2013 (bearbeitet) Um den uralt-Dauerbrenner ET mal wieder aufzuwaermen habe ich gerade folgenden Versuch gemacht: In der Wissenschaft sind "Science" und "Nature" die weltweit renomiertesten Zeitschriften. Fuer den "Ottonormalwissenschaftler" ist eine Veroeffentlichung seines Artikels in einer dieser Zeitschriften zumindest der Ritterschlag wenn nicht gar die Vorstufe zum Nobelpreis. http://www.nature.com/ und: http://www.sciencemag.org Zum Spass habe ich mal nach "Evolution" in der "Search Box" beider Zeitschriften gesucht und dazu 89692 Wissenschaftsartikel in Nature und 35642 in Science gefunden. Zumindest auf den ersten Seiten waren (fast) ausschliesslich Artikel die zur Unterstuetzung der ET beitrugen und es war kein Artikel dabei, der vom Titel erahnen liese, dass die Autoren gegen die ET Stellung beziehen. Das in Klammern gesetzte "fast" bezieht sich auf Beitraege die nicht ET-relevant waren aber dennoch das Suchwort "Evolution" enthielten. Alles nur Mafia, Verschwoerung und Verblendung ? Bearbeitet 4. April 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 4. April 2013 Teilen Geschrieben 4. April 2013 Um den uralt-Dauerbrenner ET mal wieder aufzuwaermen habe ich gerade folgenden Versuch gemacht: In der Wissenschaft sind "Science" und "Nature" die weltweit renomiertesten Zeitschriften. Fuer den "Ottonormalwissenschaftler" ist eine Veroeffentlichung seines Artikels in einer dieser Zeitschriften zumindest der Ritterschlag wenn nicht gar die Vorstufe zum Nobelpreis. http://www.nature.com/ und: http://www.sciencemag.org Zum Spass habe ich mal nach "Evolution" in der "Search Box" beider Zeitschriften gesucht und dazu 89692 Wissenschaftsartikel in Nature und 35642 in Science gefunden. Zumindest auf den ersten Seiten waren (fast) ausschliesslich Artikel die zur Unterstuetzung der ET beitrugen und es war kein Artikel dabei, der vom Titel erahnen liese, dass die Autoren gegen die ET Stellung beziehen. Das in Klammern gesetzte "fast" bezieht sich auf Beitraege die nicht ET-relevant waren aber dennoch das Suchwort "Evolution" enthielten. Alles nur Mafia, Verschwoerung und Verblendung ? Nein, nicht alles "Mafia, Verschwörung und Verblendung", sondern primär der Zustand einer Befolgung des Mainstreams und der kulturellen Hegemonie. Erich von Däniken (bitte nicht gleich über ihn spotten) nennt dies den "Zeitgeist". (Er, E. v.Däniken, hat vieles richtig und gebührend verstanden, wenn man das bloß selber richtig erkennen, einsehen, gestehen könnte...!). MfG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nobaum Geschrieben 6. April 2013 Teilen Geschrieben 6. April 2013 Hallo lieber cemil Kaya Der Friede sei mit dir Ich möchte mal das Thema von einer ganz anderen Seite her angehen. Wie alt ist nach deiner Ansicht das Alter der Erde? Um die Entfernugen der Sterne zu messen ist die Grundlage die Lichtgeschwindigkeit. Größere Entfernungen werden nach Lichtjahren gemessen. In jüngster Zeit entdeckte Milchstraßensysteme sind Milliarden von Lichtjahren entfernt. Demnach müßten diese Sterne schon vor Milliarden Jahren entstanden sein. Grundlage für den Start der Weltraumsatelitten ist die genaue Messung der Entfernungen. Wie sind die gewaltigen Entfernungen und das gewaltige Alter vieler Sterne mit der Schöpfungsgeschichte vereinbar? Freundliche Grüße Nobaum Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 6. April 2013 Teilen Geschrieben 6. April 2013 Hallo lieber cemil Kaya Der Friede sei mit dir Ich möchte mal das Thema von einer ganz anderen Seite her angehen. Wie alt ist nach deiner Ansicht das Alter der Erde? Um die Entfernugen der Sterne zu messen ist die Grundlage die Lichtgeschwindigkeit. Größere Entfernungen werden nach Lichtjahren gemessen. In jüngster Zeit entdeckte Milchstraßensysteme sind Milliarden von Lichtjahren entfernt. Demnach müßten diese Sterne schon vor Milliarden Jahren entstanden sein. Grundlage für den Start der Weltraumsatelitten ist die genaue Messung der Entfernungen. Wie sind die gewaltigen Entfernungen und das gewaltige Alter vieler Sterne mit der Schöpfungsgeschichte vereinbar? Freundliche Grüße Nobaum Der Friede sei auch mit dir, liebe Nobaum, über das tatsächliche Alter der Erde habe ich bislang keine auf vertrauenswürdige Wissens-Quellen basierende Ansicht bzw. Erkenntnis. Der Islam läßt Raum sowohl für eine alte Erde als auch für mehrere Menschheiten oder Menschenarten. Was die Entfernung der Sterne und Galaxien angeht, könnten es noch welche geben, deren Licht uns bisher nicht erreicht hat. Daher ist die Festlegung auf 10, 12 oder 15 Milliarden Jahre Schöpfung nur eine vorübergehende Schätzung, keine Garantie. Den Weltraum, ohne Galaxien, Sterne oder sonst was, die endlose "Leere", betrachte ich als unendlich und nicht oder vielleicht noch nicht definierbar. Wo sollte er auch enden und was kommt wie "danach"? Auf Nichts kann nichts basieren, in Nichts kann es nichts geben. LG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 6. April 2013 Teilen Geschrieben 6. April 2013 Es gibt keine endlose Leere: http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumfluktuation. Ich freue mich schon auf die 10-Jahresfeier des Themas, der baldige Untergang de ET der am Anfang proklamiert wurde,ist inzwischen schon soweit weggegerueckt wie die "baldige Rueckkehr" des Erloesers. Airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 6. April 2013 Teilen Geschrieben 6. April 2013 Es gibt keine endlose Leere... Airmano Wo befindet sich das Sein, unabhängig davon, wie feinstofflich-energetisch klein und kurzlebig das Kleinste auch sein mag? Außerdem: Du wirfst irgendeine Behauptung in den Raum, gibst dafür einen Wiki-Link, und glaubst, deine Behauptung damit zu deinem Gunsten geklärt zu haben, was natürlich eine Täuschung ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 6. April 2013 Teilen Geschrieben 6. April 2013 (bearbeitet) @Cemil Wo befindet sich das Sein, unabhängig davon, wie feinstofflich-energetisch klein und kurzlebig das Kleinste auch sein mag? Ich bin schon wieder platt, Begriffe wie "feinstofflich" sind ja direkt aus dem Buddhismus entnommen. Sollte sich in dir etwa ein Anhänger der Lehre von Siddhartha Gautama verstecken ? Obwohl ich mich nicht als Buddhist definiere (und ich offen gestanden nicht allzu viel darüber weiss) erscheint mir übrigens diese Religion bei weitem als die logischte und tiefgehenste von allen mir bekannten. Zur Sache: auch wenn du mich schon öfters (sinngemaess) als fadenscheinigen Wissenschaftler bezeichnet hast (und in der Tat ich kenne viele die erheblich besser sind wie ich), so sind Vakuumfluktuationen leider nur mit tieferen Kenntnissen in Physik verständlich. Im Grunde bedeutet es, das Teilchen (und deren Antiteilchen) überall im Universum ständig erzeugt und vernichtet werden. Damit ist das Vakuum niemals leer. "Kurzlebig" (siehe dein Zitat) ist übrigens der richtige Ausdruck (schon wieder eine richtige Vorhersage des Korans ?), denn diese Teilchenpaare existieren nur über sehr, sehr kurze Zeiträume bevor sie wieder im Nichts (!) verschwinden. Das ist keine Esoterik, die Konsequenzen dessen sind durchaus messbar (Casimir Effekt). Vielleicht hilft's fürs Verständniss: Airmano Bearbeitet 6. April 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) @Cemil Ich bin schon wieder platt, Begriffe wie "feinstofflich" sind ja direkt aus dem Buddhismus entnommen. Sollte sich in dir etwa ein Anhänger der Lehre von Siddhartha Gautama verstecken ? Obwohl ich mich nicht als Buddhist definiere (und ich offen gestanden nicht allzu viel darüber weiss) erscheint mir übrigens diese Religion bei weitem als die logischte und tiefgehenste von allen mir bekannten. Zur Sache: auch wenn du mich schon öfters (sinngemaess) als fadenscheinigen Wissenschaftler bezeichnet hast (und in der Tat ich kenne viele die erheblich besser sind wie ich), so sind Vakuumfluktuationen leider nur mit tieferen Kenntnissen in Physik verständlich. Im Grunde bedeutet es, das Teilchen (und deren Antiteilchen) überall im Universum ständig erzeugt und vernichtet werden. Damit ist das Vakuum niemals leer. "Kurzlebig" (siehe dein Zitat) ist übrigens der richtige Ausdruck (schon wieder eine richtige Vorhersage des Korans ?), denn diese Teilchenpaare existieren nur über sehr, sehr kurze Zeiträume bevor sie wieder im Nichts (!) verschwinden. Das ist keine Esoterik, die Konsequenzen dessen sind durchaus messbar (Casimir Effekt). Vielleicht hilft's fürs Verständniss: Airmano Hallo airmano, ich glaube, wir haben uns etwas mißverstanden. Das sehe ich jetzt besser nach deinem diesen Posting. Zuerst: Ich schrieb doch vor zwei Postings (an nobaum, Nr. 1264) folgendes: " Den Weltraum, ohne Galaxien, Sterne oder sonst was, die endlose "Leere", betrachte ich als unendlich". Den Begriff "Leere" setzte ich deshalb in Anführungszeichen, weil es gar keine (absolute) Leere gibt, die mit anderen Worten als "Nichts" zu bezeichnen wäre und ich im vorletzten Posting eindeutig über die "Leere" (=Nichts) schrieb: "Auf Nichts kann nichts basieren, in Nichts kann es nichts geben." Und überhaupt: wie könnte ich von einer "absoluten Leere" als nichtexistent reden und kurz davor dieses "den Weltraum" bezeichnen? Das wäre paradox und falsch. Mit meiner Frage: "Wo befindet sich das Sein, unabhängig davon, wie feinstofflich-energetisch klein und kurzlebig das Kleinste auch sein mag?", meinte ich nicht, daß es sich in "Nichts" (="Leere") befände, sondern zunächst einmal in "Etwas", egal jetzt, wie man das "Etwas" nennen mag. Du nennst es Vakuum, das nicht absolut leer ist (übereinstimmend mit mir), sondern aus sehr kurzlebigen Teilchen bestehen würde, die wiederum in Nichts verschwinden würden (womit ich nicht einverstanden bin, da es nichts aus dem Nichts kommen und auch nichts in Nichts verschwinden kann). Den Ausdruck "feinstofflich" habe ich zum besseren Verständnis mit "energetisch" ergänzt, was eigentlich dasselbe aussagt; und der Begriff "Feinstofflichkeit" ein Ausdruck von der metaphysischen Lehre (des Franz Bardons) herrührt. Es hat nichts mit dem Buddhismus zu tun, sondern ist lediglich ein älterer Begriff für die energetischen Kräfte. Davon gibt es noch viele, die von der offiziellen Wissenschaft auf ihre Entdeckung in Zukunft warten. Es hört mit den obigen Teilchen nicht auf. Demzufolge wird durch die Kurzlebigkeit dieser besagten Teilchen der Energieerhaltungssatz nicht verletzt, nicht gebrochen. Entweder stimmt nämlich dieses Gesetz oder jenes, aber nicht beide gleichzeitig. Und zutreffend ist der Energieerhaltungssatz. Um es aus der Perspektive der Metaphysik zu beschreiben: alle bekannten und (noch) unbekannten Energien teilen sich in der Auflösung in ihre Grundelemente Feuer, Wasser, Luft und Erde auf, und diese wiederum sind ebenfalls nicht ewig als solche existent; auch sie lösen sich allmählich in sogenanntem "Göttlichem Licht (Nur-u Allah)" auf, woher sie und alles andere überhaupt entstehen können. Dieses Göttliche Licht wird in bekannter Sprache als "Akasha" genannt. Es ist quasi die äußere Offenbarung oder der Ausdruck Gottes. Akasha ist raum- und zeitlos. MfG Cemil PS: Ich weiß nicht, ob die Vakuumfluktuation im Qur'an steht, aber etwas andere steht dort, was du ansprichst, und zwar sprichst du von "Teilchen (und deren Antiteilchen)". Und der Qur'an nahm dies vorweg: "Alle Dinge hat Er in Paaren [Polaritäten] erschaffen." Bis ins 19. und noch im Beginn des 20. Jh. dachte man, das Atom sei unteilbar. An einer Stelle sagt der Qur'an, daß es teilbar ist, zumal der Satz von der Polarität dies ohnehin bezeugt. PPS: Nein, ich finde dich schon in Ordnung Bearbeitet 7. April 2013 von Cemil Kaya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) @Cemil, eine häufige Definition von "Nichts" ist einfach die "Abwesenheit von Materie". In diesem Sinn entstehen (virtuelle) Teilchen wirklich aus dem Nichts und verschinden wieder dorthin. Die Kurzlebigkeit ist deshalb wichtig weil sonst wie du richtig bemerkt hast der Energieerhaltungssatz gebrochen wäre. Weg von diesem Thema und zurück zum Reizthema "Vorhersagen": Ich würde mit dir um einen Kasten Bier wetten, dass Mohamed mit seiner Polaritätsaussage einfach die banale Entdeckung verallgemeinerte dass es Männer und Frauen gibt (von den alten Griechen mag er ja noch Wasser und Feuer als Gegensatz gehöhrt haben was aber heute wissenschaftlich eh' Humbug ist). Alles andere wurde ihm später auf die Zunge gelegt, mit der unterliegenden Motivation dass eine so wichtige Person ja nur wirklich wichtige Dinge sagen konnte. (Die Christen haben es ja vorgemacht). Ich denke er würde sich heute im Grab umdrehen wenn er höhren müsste, was ihm da alles so angedichtet wird. Jedenfalls können wir ihn aber nicht mehr dazu befragen (und Tote sind geduldig) so dass natürlich allerseits weiter spekuliert werden darf. Airmano Bearbeitet 7. April 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yilmaz Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 @Cemil, eine häufige Definition von "Nichts" ist einfach die "Abwesenheit von Materie". An dieser Stelle möchte ich an "Herr Professor. Jetzt habe ich einmal eine Frage an Sie. Gibt es etwas wie Wärme?“ erinnern Die fantastische Anwendung der Logik aus dem Buch: "Wer Bist Du? Die Reise des Menschen" von Cemil Sahinöz. http://www.misawa.de/logik.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) @Yilmaz: Ja, im Sinn der physikalischen Definition Boltzmanns (ein Österreicher !), d.h. wenn genug Teilchen in einem (quasi) abgeschlossenen System zusammenkommen. In der Tat streitet man sich auf akademischer Ebene wo genau die Grenze für "genug" liegt, sicher aber weniger wie eine Million. Kleine Objekt im "mehre Gramm Bereich" haben typischerweise mehr als 1Milliarde*1Milliarde*1000 Atome also stellt sich da die Frage nicht mehr. Es soll aber Menschen geben, die die Existenz der Wärme wider besseres Wissen leugnen, weil darüber nichts im Koran steht. Wenn sie sich die Hände verbrennen, wird das dann als Gottes Wille bezeichnet. (Und gern genutzt um die Existenz der Hölle & die damit verbundenen Qualen zu belegen) Glad to be of Service: Airmano PS: In deinem beigefügten Link ist der Satz Wir können 458 Grad unter Null erreichen schlichtweg falsch genauso wie: Nachdem niemand jemals den Prozess der Evolution in Arbeit gesehen hat.. Ich habe schon häufiger Studien hier verlinkt die genau der Evolution bei der "Arbeit" zugesehen haben. Hat bloss kein Schwein interessiert. Physiker haben auch noch nie ein Quark gesehen, dennoch haben sie gute Belege für deren Existenz. Diese Belege sind durchaus mess- und überprüfbar. Bearbeitet 7. April 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) @Cemil, eine häufige Definition von "Nichts" ist einfach die "Abwesenheit von Materie". In diesem Sinn entstehen (virtuelle) Teilchen wirklich aus dem Nichts und verschinden wieder dorthin. Die Kurzlebigkeit ist deshalb wichtig weil sonst wie du richtig bemerkt hast der Energieerhaltungssatz gebrochen wäre. Da du es so genau zu wissen glaubst, kannst du mir ja mit Leichtigkeit verständlich erklären, wie aus dem wirklichen Nichts "Etwas" entstehen kann - oder? Deine Aussage, daß das Nichts lediglich aus der "Abwesenheit von Materie" bestünde, erinnert mich an einen Christen, der sagte, das Böse, das Negative, sei die Abwesenheit von Gutem, Positivem. Wie dieses ist auch jenes einfach falsch. Jede Art von Polaritäten sind existierende Schöpfungen. Ebenso falsch ist, daß der Energieerhaltungssatz durch die Kurzlebigkeit der Partikel zu begründen versucht wird. Dieser Auffassung ist in Wahrheit ein vergeblicher Versuch, beide Theorien irgendwie in Einklang zu bringen. Der Energieerhaltungssatz wäre auch dann gebrochen, wenn diese Teilchen tausend mal kürzer als jetzt gedacht existieren würden; Existenz ist Existenz, ob lang- oder kurzlebig. In der heutigen Wissenschaft gibt es nicht wenige Fehler und korrekturbedürftige Theorien, welche aber von den meisten aktiven Wissenschaftlern als wahr anerkannt werden, da sie ansonsten ständig mit Erklärungen und Begründungen bzw. Beweisen kommen müßten, also ständig kämpfen und als Außenseiter gelten. Ich könnte eine Liste der Irrtümer und Fehler aufstellen, wenn ich wollte. Daß es nichts schneller als das Licht gebe, ist eine der wichtigen Fehler. Muhammeds (s.a.w.) Himmelfahrt und seine Erzählung über die Geschwindigkeiten dabei lassen die Lichtgeschwindigkeit wie ein Schneckentempo erscheinen. Das Thema Vorhersagen, das du im unten gelöschten Teil ansprichst, lasse ich hier momentan weg und hoffe, daß ich extra (inschallah) darauf antworten werde. MfG Cemil Bearbeitet 7. April 2013 von Cemil Kaya Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) Der Energieerhaltungssatz wird lokal in der Tat ständig (auf sehr kurze Zeiträume) gebrochen. Wie gesagt braucht man zum Verständniss die theorethischen Grundlagen, d.h. Kenntnisse in Quantenmechanik die ich nicht in zwei Sätzen geben kann. Die Formel die dahinter steht ist (wem's nützt) eine Umformulierung der Unschärferelation Heisenbergs: Die Formel besagt also, dass das Produkt der (lokalen) Energieschwankungen "delta E" über einen Zeitraum "delta t" grösser (gleich) sein muss als h/2 (h-quer ist eine Konstante das sog. Planksche Wirkungsquantum). "Delta E" repräsentiert also die Verletzung des Energieerhaltunssatzes über sehr kurze Zeiträume. Da aber die Energie per E=mc^2 mit der Masse verknüpft ist "kristallisiert" diese Energie in Form von Teilchen. Wegen obiger Formel muss aber die Lebensdauer "delta t" der Teilchen um so kleiner sein je höher ihre "kristallisierte" Masse. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Energie-Zeit-Unsch%C3%A4rferelation Ps: Die Physik erklärt natürlich letztlich nicht "warum" die Teilchen "kristallisieren" sondern konstatiert (mit Erklärung) nur "Dass sie kristallisieren". Jeder der religiös sein will kann dahinter natürlich immer noch einen Willen Gottes sehen. Bearbeitet 7. April 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 Eine solche Formel-Erklärung oder etwas ähnliches habe ich von dir erwartet. Das ist nämlich die mir wohlbekannte Methode als Rettung der Fehler. Wenn jemand sich in diesen Formeln nicht genug auskennt, der ist damit (meist) zu beeindrucken. Nur "leider" weiß ich zu gut, daß sie falsch ist, insofern sie gegen meine obigen Aussagen sprechen. Hast du dir über diesen Satz Gedanken gemacht, und zwar so, wie ich es jetzt meinen werde?: Wie viel "Stück" gibt es im Universum von diesen "kurzlebigen Partikeln"? Sicher unzählig, oder? Jetzt stelle dir doch mal alle zusammen vor: während unzählige davon irgendwo verschwinden, erscheinen die anderen (unzähligen), was in der Kombination bedeutet, daß es keinen Moment im Universum gibt und geben kann, in dem nicht jeden Moment ein Teil der unendlich vielen Partikeln existieren (oder verschwinden). Was bedeutet dies? Es bedeutet, der Energieerhaltungssatz würde dadurch, daß es in jedem Augenblick solche aktiven (existenten) Teile gibt, gebrochen, verletzt, und das wiederum hieße, daß dieser Satz unstimmig sei. Und du bestätigst mich ja auch mit dem folgenden Satz: "Der Energieerhaltungssatz wird lokal in der Tat ständig (auf sehr kurze Zeiträume) gebrochen." Das Wort "Ständig" trifft zu, aber nicht der Satz in Klammern, da die Kurzlebigkeit dieser unendlich vielen Teilchen zeitversetzt immer und ständig oder kontinuierlich erfolgt. MfG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 7. April 2013 Teilen Geschrieben 7. April 2013 (bearbeitet) @Cemil Wenn ich dir den Mittelwert der Anzahl der (virtuellen) Teilchen im Universum abschätze (ich denke dass ich das so ungefähr hinkriege) hörst du dann damit auf den Koran als "Quelle des naturwissenschaftlichen Wissens" hinzustellen ? Im Gegenzug werde ich nicht am Satz "Quelle des Glaubens" rumrütteln. Airmano Bearbeitet 7. April 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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