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Es ist Zufall, dass die Bedingungen auf der Erde so sind, dass der Stein fällt, mit welcher Geschwindigkeit er fällt... Aber nicht Zufall, dass der Stein fällt, denn das tun Steine auf der Erde nun mal :) *meine Meinung dazu* *mich wieder ausklink*

 

Das Problem ist, dass hier einfach sehr leichtfertig von "Zufall" gesprochen wird. Damit eine Evolution stattfindet, sind bestimmte Grundbedingungen notwendig. Dazu gehören Mutationen, Selektionsdruck usw. Dass eine Evolution stattfindet, wenn diese Faktoren gegeben sind, ist kein Zufall. Das scheint Cemil nicht zu begreifen.

 

Hier wurde bereits ein gutes Beispiel genannt: Dass sich Salzkristalle aus einer Lösung herausbilden wenn die Bedingungen stimmen ist kein Zufall, sondern folgt von selbst einem System. Man benötigt niemanden, der aus dem Salz einen Kristall formt, es geschieht automatisch. Selbiges gilt für die Evolution. Wenn die Gegebenheiten stimmen, findet eine Evolution statt. Von selbst.

 

Dass eine Evolution stattfindet ist genauso zufällig wie dass ein Stein zu Boden fällt, sich Salzkristalle aus einer Lösung bilden oder sonstwas.

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Hallo Ironion,

 

interessante Fragen und Gedankengänge :)

Ja, noch schöner wäre es wenn man auf alle eingeht, aber was solls.

 

Die Darstellung der - angenommenen - Weiterentwicklung von Leben (eigentlich stets zu verstehen als: "von Lebewesen", da Leben an sich ein einheitlicher Zustand oder Kraft darstellt, dessen Wesen wissenschaftlich bis heute unbekannt ist) als Zufall gehört zum Fundament aller atheistisch-materialistischen Evolutionsvorstellungen, ist also keine "private" Erfindung und auch kein Irrtum vom Bruder Webmaster.

doch, es ist sogar ein klassisches Versagen der Kreationistenseite die ET so darzustellen. Daher möchte ich auch wenig Geschwurbel sondern eine Antwort auf meine klare Frage: "Aus welcher Wissenschaftlichen Quelle das kommen soll"

Die Natur siebt gnadenlos aus was unvorteilhaft ist, das überleben der besser adaptierten Spezies hängt nicht vom Zufall ab. Also , Belege, keine Erzählungen.

 

Realistisch gesehen gibt es nur zwei Grundalternativen, und zwar entweder Zufall oder Schöpfung/Intelligenz/Absicht. Das sind zwei gegensätzlich vorstellbare und, wie gesagt, realistisch darüber diskutierbare Voraussetzungen für die angehende Frage der Entstehung und Entwicklung nach dem Leben bzw. den Lebewesen.

Wie ist das wenn man über was schreibt von dem man wenig weiss? Das ist nämlich eine falsche Dichotomie, ich hätte noch einen Vorschlag: ET und Abiogenese, sobald dir die Trennung wieder aufgefallen ist.

 

Es stimmt zwar, daß die ET, und zwar die biologisch speziell die Lebewesen (Biogenese*) ins Visier nehmende ET, so gut wie keine Aussage über die Abiogenese (spontane Entstehung des "Lebens" aus toter Materie*) macht, es sei denn nur kurz und nebenbei, aber in der Grund-Idee der vorherrschenden atheistisch-materialistischen Evolutionsvorstellung liegt unweigerlich und notwendig die Abiogenese, deren Verzichterklärung der Konkurserklärung des Athe-/Materialismus gleichkäme.

So gut wie gar keine? Nenn eine, nur eine. Es gibt keine Stelle wo die ET Aussagen zum Ursprung des Lebens macht. Würde man den Ursprung des Lebens zwingend auf eine höhere Macht zurückführen müssen bei entsprechender Sachlage, hätte der Atheismus ein Problem stimmt. Weisst du warum? Weil die Wissenschaft den Beweisen folgt. Egal wie viele Löcher in der Logik eine Religion jedoch hat, da kann man ein Dogma drüber kleben.

Unnötig zu sagen, es deutet bisher nichts auf einen Schöpfer hin.

 

Nebenbei gesagt, ist die Tatsache, daß das Leben von Leben kommt, bisher unwiderlegt und vermag aufgrund ihrer Realität auch nicht widerlegt zu werden, was einer der stärksten Beweise gegen die obige athe-materialistische ET-Vorstellung darstellt.

Wenn das stimmt, woher kommt dann Allah? Leben kommt von Leben, ist ja ne Tatsache. Lass mich raten, für ihn gilt die Regel natürlich nicht, richtig? Gilt die den für sich verlängernde und verändernde Eiweissketten? Klar, da muss die gelten.

 

Denn, wenn das Leben nur von Leben kommen, niemals a-biogenetisch entstanden sein kann, dann können die Folgeentwicklungen ebenfalls nicht blind und zufällig entstanden bzw. sich entwickelt haben, selbst wenn man, wie theistische Evolutionsgläubigen, eine gezielte und gelenkte Evolution annimmt.

Wenn das erste Argument nicht schon blutend am Boden liegen würde, würde ich noch was sagen, aber nur soviel, gib ein Indiz für gelenkte Evolution.

 

In diesem Fall bricht der atheistisch-materialistischen Evolutions-Theorie das Genick für immer. Und sie ist - in Wahrheit - nie wieder zu beleben. Und daß ihr Genick bereits gebrochen und sie eigentlich längst gestorben ist, ist zahlreichen Menschen bekannt und bewußt. Ihre Aufrechterhaltung verdankt sie gegenwärtig immer noch der entsprechenden Establishment**.

Es heisst dem Establishment. Wem das bekannt ist das ihr Genick gebrochen ist, empfehle ich Vorlesungen in Biologie.

 

Du bist übrigens herzlich eingeladen mir für den Anfang mal die Telomere aus Post 1347 aus kreationistischer Sicht zu erklären. Irgendwie kann oder möchte das niemand.

 

LG

Ironion

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Zitat von AmiraNaza:

Es ist Zufall, dass die Bedingungen auf der Erde so sind, dass der Stein fällt, mit welcher Geschwindigkeit er fällt... Aber nicht Zufall, dass der Stein fällt, denn das tun Steine auf der Erde nun mal *meine Meinung dazu* *mich wieder ausklink*

 

Das Problem ist, dass hier einfach sehr leichtfertig von "Zufall" gesprochen wird. Damit eine Evolution stattfindet, sind bestimmte Grundbedingungen notwendig. Dazu gehören Mutationen, Selektionsdruck usw. Dass eine Evolution stattfindet, wenn diese Faktoren gegeben sind, ist kein Zufall. Das scheint Cemil nicht zu begreifen.

 

Hier wurde bereits ein gutes Beispiel genannt: Dass sich Salzkristalle aus einer Lösung herausbilden wenn die Bedingungen stimmen ist kein Zufall, sondern folgt von selbst einem System. Man benötigt niemanden, der aus dem Salz einen Kristall formt, es geschieht automatisch. Selbiges gilt für die Evolution. Wenn die Gegebenheiten stimmen, findet eine Evolution statt. Von selbst.

 

Dass eine Evolution stattfindet ist genauso zufällig wie dass ein Stein zu Boden fällt, sich Salzkristalle aus einer Lösung bilden oder sonstwas.

 

Abgesehen von dem "Wissen, daß man weiß" Prinzip hervorgehenden sicheren und der absoluten Gewißheit implizierenden Tatsache und Erkenntnis, daß es eine wie auch immer geartete Evolution im atheistisch-materialistischen Sinne nicht stattfand und stattfindet, gibt es in Wahrheit kein Zufall, wie man ihn in seiner "Blindheit, Freiheit, Vernunft-, Sinn- und Ziellosigkeit" versteht und beschreibt. Das ist so sicher, wie es Gott gibt.

 

Nach allem, was ich persönlich in meinem Leben in spirituell-metaphysischen Bereichen erlebt, erfahren, gesehen, erkannt und als vernunftbegabter Zeuge fungiert habe, empfinde ich Mitleid und natürlich auch Verständnis jenen Geschöpfen gegenüber, welche subjektiv-illusorisch wähnen, die angehenden Dinge und ihre Hintergründe, kurz ihren Wahrheitsgehalt im gegenteiligen (negierenden) Sinne "triftiger begriffen" zu haben. Naturwissenschaftlich passabel Ausgebildeten von ihnen mögen formal die jeweiligen Forschungszustände und Sachbestände an sich gut beherrschen, ja, u.U. viel besser als ich, ein gutes Gedächtnis zum Auswendiglernen besitzen, diese mit ein wenig Logik kombinierend eloquent hervorragend formulieren, ja, viel besser als ich, doch: sie würden sich gewißlich gewaltig irren und ihren Irrtum mitnichten mit Weisheit erkennen, sobald sie die Existenz des Schöpfers, der feinstofflichen Welten und Sphären (Jenseits), deren unzählige Arten von spirituellen Wesen, die Prä- und Nachtodexistenz des lebendigen Bewußtseins (des Geistes, der Seele, Astral-Mental-Komponenten des Menschen) trotz ihrer tatsächlichen Unwissens leugnen, negieren, abstreiten. Das ist fern aller Zweifel die Wahrheit.

 

Trotz allem sei hinzugefügt: Allahu Alem - Gott weiß es besser und am besten. Alle Menschen sind Seine Geschöpfe, gehören einer einzigen Menschheitsfamilie, die aber sehr unterschiedlich entwickelt sind.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Zitat von Cemil Kaya:

"Denn, wenn das Leben nur von Leben kommen, niemals a-biogenetisch entstanden sein kann, dann können die Folgeentwicklungen ebenfalls nicht blind und zufällig entstanden bzw. sich entwickelt haben, selbst wenn man, wie theistische Evolutionsgläubigen, eine gezielte und gelenkte Evolution annimmt."

 

Wenn das stimmt, woher kommt dann Allah? Leben kommt von Leben, ist ja ne Tatsache. Lass mich raten, für ihn gilt die Regel natürlich nicht, richtig? Gilt die den für sich verlängernde und verändernde Eiweissketten? Klar, da muss die gelten.

 

Gott, Allah, Der Schöpfer allen Seins, kommt von nirgends, da ewigen Bestandes. Wie oft muß man das noch wiederholen und erklären, bis man es realitätsgetreu kapiert hat? Die dem folgend angeführte Entgegnung, daß ja dann "etwas anderes als Gott" auch ewig und für alles verantwortlich sein könnte, wurde hier ebenfalls mehrfach anschaulich widerlegt. Abgesehen von der atheistischen Sinnlosigkeit dieses Versuchs, Gott, Den Schöpfer des Seins unbedingt durch etwas "Ungöttliches", "Unintelligentes", "Unvernünftiges" ersetzen zu wollen, vermag dieses in seiner gedachten, hypothetischen Existenz von Ewigkeit durch was und wie "irgendwann erwacht" zu sein, um "aktiv zu wirken"? Ohne die für gewisse Wirkfaktoren absolut notwendigen Eigenschaften würde dieses "Etwas" ewig als eine sinnlose Ewigkeit existieren und es gäbe niemanden, keine einzige Vernunft, die davon, oder überhaupt von irgend etwas anderes, je eine Ahnung hätte.

 

Was in aller Welt und was um Gottes Willen ist es, das manche Menschen ihren Herrn und Schöpfer vehement leugnen, bestreiten läßt, Dessen Wahrnehmung und Anerkennung der Vernunft Nahrung bietet, dem Herzen Trost gibt und als Elixier dient, im ganzen Leben Halt und Kraft verleiht und Der in Seiner ganzen Schöpfung durch Intelligenz und Intuition gewißlich erkennbar ist?

 

Nein, es ist weder die Wissenschaft noch die Vernunft. Es ist die falsche Schlußfolgerung der historischen und gegenwärtigen Gegebenheiten; es sind sowohl - schleichende - Selbst- wie auch offensichtliche Fremdsuggestionen und -Manipulationen. Es ist die für die etwaige Wahrnehmung unzureichende Funktionalität der dafür potentiell existente, jedoch (noch) nicht ausgereifte Eigenschaft des Geistes.

 

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Gott, Allah, Der Schöpfer allen Seins, kommt von nirgends, da ewigen Bestandes. Wie oft muß man das noch wiederholen und erklären, bis man es realitätsgetreu kapiert hat?

Herrlich. Genau das meinte ich mit diesem Satz:

Wenn das stimmt, woher kommt dann Allah? Leben kommt von Leben, ist ja ne Tatsache. Lass mich raten, für ihn gilt die Regel natürlich nicht, richtig?

Wiederholen wird übrigens nicht reichen. Du müsstest Allahs Existenz beweisen, sinnvoll, für kritisch denkende Menschen. Viel Erfolg.

 

Die dem folgend angeführte Entgegnung, daß ja dann "etwas anderes als Gott" auch ewig und für alles verantwortlich sein könnte, wurde hier ebenfalls mehrfach anschaulich widerlegt.

Wo denn, ich kann die Stelle grad nicht finden. Falls es keine gibt, zeige das Gravitation mal nach anderen Gesetzmässigkeiten funktionierte, sprich das die zugrunde liegenden Gesetzte nicht immer gelten.

 

Abgesehen von der atheistischen Sinnlosigkeit dieses Versuchs, Gott, Den Schöpfer des Seins unbedingt durch etwas "Ungöttliches", "Unintelligentes", "Unvernünftiges" ersetzen zu wollen, vermag dieses in seiner gedachten, hypothetischen Existenz von Ewigkeit durch was und wie "irgendwann erwacht" zu sein, um "aktiv zu wirken"?

Zum einen ist deine Basis schon weg, da dieser Schöpfer nicht belegt ist und die Alternativen nicht entkräftet sind. Dazu müsstest du die beiden obigen Punkte abarbeiten. Behaupten Allah existiert und Naturgesetzte sind nicht ewig reicht nicht wirklich. Ob die Entstehung des Universums überhaupt ein aktiver Prozess ist, darf bezweifelt werden. Es könnte genauso gut ewig sein, im Sinne eines oszillierendne Universums. Wenn ein aktiver vorgang dazugehört, es gibt auch die Theorie das unser Universum folge eines schwarzen Loches in einer anderen Dimension ist, mal am Rande. Dies sind jedoch nur Spekuöationen, man weiss es nicht. Du kannst natürlich annehmen es war Gott, nur gibt es dazu keinen sinnvollen Grund. Genauso gut kannst du jede andere Erklärung annehmen. Wenn du jedoch meinst zu wissen ds es Gott war, belege es.

 

Ohne die für gewisse Wirkfaktoren absolut notwendigen Eigenschaften würde dieses "Etwas" ewig als eine sinnlose Ewigkeit existieren und es gäbe niemanden, keine einzige Vernunft, die davon, oder überhaupt von irgend etwas anderes, je eine Ahnung hätte.

Und? Stell dir ein Universum ohne Leben vor. Gravitation ist da auch "ewig" (in Abhängigkeit zur Entwicklung dieses Universums) und keine Vernunft hätte davon eine Ahnung. Was macht das?

Ob dir die Vorstellung gefällt oder nicht sagt nichts über ihre Richtigkeit aus. Es deutet halt nichts auf Sinn hin, in der Form wie du es verstehst. Falls du es anders siehst, widerleg mich. Bitte diesmal klare Punkte, logisch schlüssig und fundiert, und nicht einfach nur Behaupotungen, ja?

 

 

Was in aller Welt und was um Gottes Willen ist es, das manche Menschen ihren Herrn und Schöpfer vehement leugnen, bestreiten läßt, Dessen Wahrnehmung und Anerkennung der Vernunft Nahrung bietet, dem Herzen Trost gibt und als Elixier dient, im ganzen Leben Halt und Kraft verleiht und Der in Seiner ganzen Schöpfung durch Intelligenz und Intuition gewißlich erkennbar ist?
Gesunder Menschenverstand. Weder ist Gott wahrzunehmen noch müsste man ihn anerkennen, dies würde ja Existenz vorraussetzen, noch benötigen manche Leute diese Form imaginären Trostes oder Elixiers. Mein Leben ist prima mit Halt und Kraft ausgestattet, ohne mystische Gottesvorstellung, und in der Schöpfung Gott wahrzunehmen, heisst nichts über die Welt zu wissen in der wir leben.

Aber wie vor, bring nur einen sinnvollen Beweis.

 

 

Nein, es ist weder die Wissenschaft noch die Vernunft. Es ist die falsche Schlußfolgerung der historischen und gegenwärtigen Gegebenheiten; es sind sowohl - schleichende - Selbst- wie auch offensichtliche Fremdsuggestionen und -Manipulationen. Es ist die für die etwaige Wahrnehmung unzureichende Funktionalität der dafür potentiell existente, jedoch (noch) nicht ausgereifte Eigenschaft des Geistes.

Natürlich, wer Gott nicht anerkennt ist manipuliert und doof.

Dazu wird dir dies bestimmt gefallen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Religiosity_and_intelligence

Statistisch sinkt mit steigendem IQ die Religiösität, warum?

 

Ich finde es übrigens mal wieder bezeichnend das zum Rest meines Posts nichts kommt, wo belegst du das ET auf Zufall basieren soll, was ist mit den Telomeren, kein Indiz für gelenkte Evolution, usw.

Hier geht es um die ET, also lass uns doch darüber sprechen, wie wärs. Erklär doch aus kreationistischer Sicht warum in verschiednen Gesteinsschichten verschiedenen Tiere liegen. Erklär warum Adnan Oktar (Harun Yahya) in seinem Atlas der Schöpfung Angelköder als Tiere präsentiert, sowas in der Art wäre schön.

 

LG

Ironion

Bearbeitet von Ironion
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Hallo Ironion

Der Friede sei mit dir

spricht Gott/Allah selbst, und die "Wir".... die "Wir" sind die Feinstofflichen ergebenen, im Rahmen der Eigenschaften von unendlichen Namen Allahs agieren...

Das wäre ja noch schöner wenn Allah oder Gott beweisbar wäre. Es gibt nur eine Möglichkeit und zwar die, dass Allah oder Gott von sich aus etwas tut, dass wir ihn erkennen können. Das ist dann immer ein ganz persönliches Erkennen aber kein Beweis. Das ist zu vergleichen mit der Liebe und Treué meiner Frau zu mir. Das kann ich wissenschaftlich nicht beweisen und trotzdem ist mir die Liebe und Treue meiner Frau existenzell wichtig.

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Zitat von Cemil Kaya:

"Denn, wenn das Leben nur von Leben kommen, niemals a-biogenetisch entstanden sein kann, dann können die Folgeentwicklungen ebenfalls nicht blind und zufällig entstanden bzw. sich entwickelt haben, selbst wenn man, wie theistische Evolutionsgläubigen, eine gezielte und gelenkte Evolution annimmt."

 

 

 

Gott, Allah, Der Schöpfer allen Seins, kommt von nirgends, da ewigen Bestandes. Wie oft muß man das noch wiederholen und erklären, bis man es realitätsgetreu kapiert hat? Die dem folgend angeführte Entgegnung, daß ja dann "etwas anderes als Gott" auch ewig und für alles verantwortlich sein könnte, wurde hier ebenfalls mehrfach anschaulich widerlegt. Abgesehen von der atheistischen Sinnlosigkeit dieses Versuchs, Gott, Den Schöpfer des Seins unbedingt durch etwas "Ungöttliches", "Unintelligentes", "Unvernünftiges" ersetzen zu wollen, vermag dieses in seiner gedachten, hypothetischen Existenz von Ewigkeit durch was und wie "irgendwann erwacht" zu sein, um "aktiv zu wirken"? Ohne die für gewisse Wirkfaktoren absolut notwendigen Eigenschaften würde dieses "Etwas" ewig als eine sinnlose Ewigkeit existieren und es gäbe niemanden, keine einzige Vernunft, die davon, oder überhaupt von irgend etwas anderes, je eine Ahnung hätte.

 

Was in aller Welt und was um Gottes Willen ist es, das manche Menschen ihren Herrn und Schöpfer vehement leugnen, bestreiten läßt, Dessen Wahrnehmung und Anerkennung der Vernunft Nahrung bietet, dem Herzen Trost gibt und als Elixier dient, im ganzen Leben Halt und Kraft verleiht und Der in Seiner ganzen Schöpfung durch Intelligenz und Intuition gewißlich erkennbar ist?

 

Nein, es ist weder die Wissenschaft noch die Vernunft. Es ist die falsche Schlußfolgerung der historischen und gegenwärtigen Gegebenheiten; es sind sowohl - schleichende - Selbst- wie auch offensichtliche Fremdsuggestionen und -Manipulationen. Es ist die für die etwaige Wahrnehmung unzureichende Funktionalität der dafür potentiell existente, jedoch (noch) nicht ausgereifte Eigenschaft des Geistes.

 

 

MfG

Cemil

 

Dann nochmal direkt: Ist es Zufall, dass sich aus Salzwasserlösungen unter den richtigen Bedingungen Salzkristalle bilden?

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Das wäre ja noch schöner wenn Allah oder Gott beweisbar wäre. Es gibt nur eine Möglichkeit und zwar die, dass Allah oder Gott von sich aus etwas tut, dass wir ihn erkennen können. Das ist dann immer ein ganz persönliches Erkennen aber kein Beweis.

Wenn Gott jedoch gut, mächtig und wohlwollend ist und niemand in die Hölle schicken will, warum vollbringt er dann kein unerklärliches Wunder?

 

Das ist zu vergleichen mit der Liebe und Treué meiner Frau zu mir. Das kann ich wissenschaftlich nicht beweisen und trotzdem ist mir die Liebe und Treue meiner Frau existenzell wichtig.

Ist es nicht, es geht um Existenz. Die Existenz deiner Frau ist leicht zu beweisen. Liebe jedoch ist nichts was materiell real wäre, es ist ein Gefühl. Dein postulierter Gott jedoch soll etwas sein was sich auf die Welt auswirkt. Das sind zwei paar Schuhe. Warum kann man also deine Frau beweisen, nicht jedoch Gott?

 

 

LG

Ironion

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Hallo Ironion

Der Friede sei mit dir

Wenn Gott jedoch gut, mächtig und wohlwollend ist und niemand in die Hölle schicken will, warum vollbringt er dann kein unerklärliches Wunder?
Also sollte Gott für jeden Menschen ein kleines bischen Wunder machen. Wenn ein anderer Mensch ein Wunder erlebt glaubt man ihm ja nicht. Oder meinst Du Gott sollte ein bischen Weltpolizei spielen?

Ist es nicht, es geht um Existenz. Die Existenz deiner Frau ist leicht zu beweisen. Liebe jedoch ist nichts was materiell real wäre, es ist ein Gefühl
Es geht nicht um die Existenz meiner Frau. Es existieren jede Menge Menschen. Es geht mir außschließlich um die Liebe und Treue meiner Frau. Die Gefühle sind lebensnotwendig und real existierend genauso wie das Materielle!

Dein postulierter Gott jedoch soll etwas sein was sich auf die Welt auswirkt. Das sind zwei paar Schuhe. Warum kann man also deine Frau beweisen, nicht jedoch Gott?

Das stimmt! Wenn es um die irdische Existenz geht sind es zwei Paar Schuhe. Weil Du es nicht spüren kannst und spüren willst kannst Du die Auswirkungen Gottes auf diese Welt nicht bemerken. Bei Gott geht es nicht um die physikalische Auswirklung. Es geht um seine Liebe. Das muss er uns aber auch mitteilen und das hat er getan. Gottes Existenz beweisen zu wollen ist so etwas wie die Liebe beweisen zu wollen. Man erfährt diese oder erfährt sie nicht.

 

Du glaubst das nicht? Man kann ohne liebende Frau und ohne liebenden Gott auskommen. Doch mit beidem ist das Leben ärmer

 

Jeden Augenblick kann diese Welt in ein Nichts zusammenstürzen oder sonstwie zugrunde gehen. Welchen Sinn hat dann dein Streben, die Wissenschaft, die Kultur, die Kunst, Umweltschutz, Hilfbereitschaft? Damit ist für den Atheisten jedes Streben sinnlos und überflüssig. Wozu arbeiten? Wozu hier auseinandersetzen? Geht es etwa den Atheisten nur um das Durchkommen im Heute? Heute wollen wir feiern denn Morgen geht ja die Welt zugrunde (Galgenhumor!)

 

Der Gläubige hat eine Zukunft. Egal ob heute oder morgen die Welt untergeht.

Du kannst ja mal versuchen zu glauben und folgendes beten: Gott, wenn es dich gibt, hilf meinem Unglauben. Gott hilft nicht heute und nicht morgen, aber auf längere Sicht. Darum muß man Geduld haben und Demut lernen.

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Zitat von nobaum:

Das wäre ja noch schöner wenn Allah oder Gott beweisbar wäre. Es gibt nur eine Möglichkeit und zwar die, dass Allah oder Gott von sich aus etwas tut, dass wir ihn erkennen können. Das ist dann immer ein ganz persönliches Erkennen aber kein Beweis.

 

Wenn Gott jedoch gut, mächtig und wohlwollend ist und niemand in die Hölle schicken will, warum vollbringt er dann kein unerklärliches Wunder?

 

Wo bliebe dann der Sinn der Prüfung, der Tests (=Entwicklung, Reifung)? Außerdem sollte man die wiederholt vorgebrachte Erklärung richtig verstehen und auch logischerweise akzeptieren, daß Gott niemanden in die Hölle schickt, willkürlich schon gar nicht, sondern, der Mensch d.h. seine Einstellungen und dieser folgenden Taten versetzen ihn dort hin. Die jeweilig unterschiedlich entwickelten "Höllen-Kandidaten" landen in der ihrer "Schwingung" entsprechenden Hölle (Sphäre/Ebene/Hölle). Und außerdem: Er zeigte durch seine zahlreichen (der Islam spricht von 124tausend) Propheten hinreichende Wunder: warum glauben viele, und andere wiederum, wie etwa du, nicht daran? Viele Menshen nehmen Gott, Gottes Existenz gefühlsmäßig wahr, warum du nicht? Und weil du es nicht tust: fehlt es jenen etwas, oder dir zum Fühlen, zum wahrnehmen und erkennen? Die Antwort darauf erübrigt sich. Wie wäre es, wenn in der schulischen Prüfung der Prüfer oder Lehrer die richtigen Antworten und Lösungen stets mitgeben würde (analog zu deiner obigen Wunder-Frage)?

 

Zitat von nobaum:"Das ist zu vergleichen mit der Liebe und Treué meiner Frau zu mir. Das kann ich wissenschaftlich nicht beweisen und trotzdem ist mir die Liebe und Treue meiner Frau existenzell wichtig."

 

Ist es nicht, es geht um Existenz. Die Existenz deiner Frau ist leicht zu beweisen. Liebe jedoch ist nichts was materiell real wäre, es ist ein Gefühl. Dein postulierter Gott jedoch soll etwas sein was sich auf die Welt auswirkt. Das sind zwei paar Schuhe. Warum kann man also deine Frau beweisen, nicht jedoch Gott?

 

Nobaum hat gute Antworten darauf geliefert (#1484).

 

Es geht natürlich um die implizit mitgemeinte Existenz, um den Bestand, um das Vorhandensein, und zwar, wie Nobaum es sagte und voraussetzte, die der Liebe (und Treue). Sie existiert. Es ist sehr viel Wert, daß du die Immaterialität der Liebe anerkennst, aber leider mit der folgenden Aussage von "nicht real" es abschwächst (was natürlich nicht zutrifft. Liebe ist realer als so manches Materielle, langfristig gesehen: alles Materielle, da Materie vorübergehend und vergänglich (Transformation/Auflösung zur Immaterialität), immaterielle seiende Liebe jedoch als solche bleibend ist).

 

 

MfG

Cemil

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Die Treue der Frau ist widerlegt, sobald sie fremdgeht. Bis dahin kann man aber davon ausgehen, dass sie treu ist :) Man kann jetzt nicht annehmen, dass sie auch für den Rest ihres Lebens treu sein wird, aber aus dem bisherigen Verhalten kann man schließen, dass dies relativ wahrscheinlich sein wird (oder eben nicht).

 

Wie in den Wissenschaften... auch wenn man von Beweis spricht, kann eine Theorie eigentlich nicht bewiesen werden. Bloß solange wie sie keiner widerlegt, gilt sie als "richtig". Eigentlich kann man nicht von Beweisen sprechen, sollte es besser Hinweise nennen oder so. (wenn ich überlege, das habe ich im Philosophieunterricht gelernt. Und all die Sachen zur Evolution, die habe ich auch aus der Schule, wo anscheinend die muslimische Seite nicht immer so viel mit anfangen kann. Das macht mich stutzig, denn auch wenn sicher nicht alle ein Gymnasium besucht haben, sollte doch mehr dabei rumkommen als "Alles falsch, alles Lüge, alles schwachsinnig". Damit spreche ich nicht alle an, es gibt durchaus einige, die sich Mühe geben. Die, die gemeint sind, die wissen schon bescheid.)

Bearbeitet von AmiraNaza
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Zitat von Cemil Kaya:

Gott, Allah, Der Schöpfer allen Seins, kommt von nirgends, da ewigen Bestandes. Wie oft muß man das noch wiederholen und erklären, bis man es realitätsgetreu kapiert hat?

 

Herrlich. Genau das meinte ich mit diesem Satz:

 

Wenn das stimmt, woher kommt dann Allah? Leben kommt von Leben, ist ja ne Tatsache. Lass mich raten, für ihn gilt die Regel natürlich nicht, richtig?

 

Wiederholen wird übrigens nicht reichen. Du müsstest Allahs Existenz beweisen, sinnvoll, für kritisch denkende Menschen. Viel Erfolg.

 

Gut zunächst, daß du wenigstens die Tatsache anerkennst, daß Leben von Leben kommt. Die Konsequenz dieser deiner Akzeptanz ist allerdings eine sehr bedeutende und weitreichende: Wenn das Leben nur von Leben kommen kann, dann muß logischerweise das Leben nie von etwas anderem, sprich: von Nichtleben, gekommen sein, sondern vom ewigen Leben. Und somit hast du unbewußt ganz von alleine Gottes (Des Lebendigen) Existenz entdeckt! Jetzt mußt du nur noch diese Entdeckung erweitern, dein diesbezügliches Wissen, diesbezügliche Akzeptanzgröße expandieren.

 

Wiederholungen haben tatsächlich bis dato nicht ausgereicht, bis daß du die Tatsache des Lebens direkt und die Konsequenz dessen indirekt/implizit anerkannt hast.

 

MfG

Cemil

Bearbeitet von Cemil Kaya
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Also sollte Gott für jeden Menschen ein kleines bischen Wunder machen. Wenn ein anderer Mensch ein Wunder erlebt glaubt man ihm ja nicht. Oder meinst Du Gott sollte ein bischen Weltpolizei spielen?

Warum sollte er kein Wunder machen?

 

Es geht nicht um die Existenz meiner Frau. Es existieren jede Menge Menschen. Es geht mir außschließlich um die Liebe und Treue meiner Frau. Die Gefühle sind lebensnotwendig und real existierend genauso wie das Materielle!

Du vergleichst aber faktische Existenz mit imaginärem Gefühl. der Vergleich hinkt deshalb.

 

Das stimmt! Wenn es um die irdische Existenz geht sind es zwei Paar Schuhe. Weil Du es nicht spüren kannst und spüren willst kannst Du die Auswirkungen Gottes auf diese Welt nicht bemerken. Bei Gott geht es nicht um die physikalische Auswirklung. Es geht um seine Liebe. Das muss er uns aber auch mitteilen und das hat er getan. Gottes Existenz beweisen zu wollen ist so etwas wie die Liebe beweisen zu wollen. Man erfährt diese oder erfährt sie nicht.

Liebe erhört aber keine Gebete, schmeisst Leute in die Hölle und hat angeblich die Welt erschaffen. Durch den Fakt das man keinerlei Auswirkungen Gottes sieht wird er halt sehr unglaubwürdig.

 

Du glaubst das nicht? Man kann ohne liebende Frau und ohne liebenden Gott auskommen. Doch mit beidem ist das Leben ärmer

Ich hab eine liebende Frau und inwiefern wäre das Leben anders wenn Gott nicht existieren würde, für dich?

 

Jeden Augenblick kann diese Welt in ein Nichts zusammenstürzen oder sonstwie zugrunde gehen. Welchen Sinn hat dann dein Streben, die Wissenschaft, die Kultur, die Kunst, Umweltschutz, Hilfbereitschaft? Damit ist für den Atheisten jedes Streben sinnlos und überflüssig. Wozu arbeiten? Wozu hier auseinandersetzen? Geht es etwa den Atheisten nur um das Durchkommen im Heute? Heute wollen wir feiern denn Morgen geht ja die Welt zugrunde (Galgenhumor!)

Eben nicht. Gerade Menschen ohne Gott schätzen und nutzen dieses Leben mehr, sie haben nur eines. Und Menschen sind altruistisch da sie eine soziale Spezies sind, ohne Altruismus wären wir tot. Dazu braucht es keinen Gott.

 

Der Gläubige hat eine Zukunft. Egal ob heute oder morgen die Welt untergeht.

Er glaubt er hat eine, das ist ein Unterschied.

 

Du kannst ja mal versuchen zu glauben und folgendes beten: Gott, wenn es dich gibt, hilf meinem Unglauben. Gott hilft nicht heute und nicht morgen, aber auf längere Sicht. Darum muß man Geduld haben und Demut lernen.

Wenn du Zeus anflehst mit dem selben Inhalt.

 

 

LG

Ironion

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Wo bliebe dann der Sinn der Prüfung, der Tests (=Entwicklung, Reifung)?

Wie passt das zu

Er zeigte durch seine zahlreichen (der Islam spricht von 124tausend) Propheten hinreichende Wunder: warum glauben viele, und andere wiederum, wie etwa du, nicht daran?

dem? War das damals keine Prüfung?

 

Außerdem sollte man die wiederholt vorgebrachte Erklärung richtig verstehen und auch logischerweise akzeptieren, daß Gott niemanden in die Hölle schickt, willkürlich schon gar nicht, sondern, der Mensch d.h. seine Einstellungen und dieser folgenden Taten versetzen ihn dort hin. Die jeweilig unterschiedlich entwickelten "Höllen-Kandidaten" landen in der ihrer "Schwingung" entsprechenden Hölle (Sphäre/Ebene/Hölle).

Wer macht den die Regeln für die Aufteilun nach "Schwingung"?

 

Und außerdem: Viele Menshen nehmen Gott, Gottes Existenz gefühlsmäßig wahr, warum du nicht?

Weil ich nicht leichtgläubig, schwer zu beeindrucken und ziemlich skeptisch bin?

 

Und weil du es nicht tust: fehlt es jenen etwas, oder dir zum Fühlen, zum wahrnehmen und erkennen? Die Antwort darauf erübrigt sich. Wie wäre es, wenn in der schulischen Prüfung der Prüfer oder Lehrer die richtigen Antworten und Lösungen stets mitgeben würde (analog zu deiner obigen Wunder-Frage)?

Analog zu meiner Wunder frage hast du selber gesagt das manche die Antworten bekamen, wo ist da der Sinn? Und ja, denen die glauben fehlt etwas, kritisches Hinterfragen ihrer Glaubensinhalte.

 

Zitat von nobaum:"Das ist zu vergleichen mit der Liebe und Treué meiner Frau zu mir. Das kann ich wissenschaftlich nicht beweisen und trotzdem ist mir die Liebe und Treue meiner Frau existenzell wichtig."

Nobaum hat gute Antworten darauf geliefert (#1484).

Wie oben beschrieben, hat er nicht. Er vergleicht Äpfel mit Birnen.

 

Es geht natürlich um die implizit mitgemeinte Existenz, um den Bestand, um das Vorhandensein, und zwar, wie Nobaum es sagte und voraussetzte, die der Liebe (und Treue). Sie existiert. Es ist sehr viel Wert, daß du die Immaterialität der Liebe anerkennst, aber leider mit der folgenden Aussage von "nicht real" es abschwächst (was natürlich nicht zutrifft. Liebe ist realer als so manches Materielle, langfristig gesehen: alles Materielle, da Materie vorübergehend und vergänglich (Transformation/Auflösung zur Immaterialität), immaterielle seiende Liebe jedoch als solche bleibend ist).

Im Sinne von real meinte ich hier stofflich erfahrbar. Liebe erschafft nur keine Welten, erhört Gebete, heilt Kranke, vollbringt wunder und schmeisst die Ungläubigen am Ende in die Hölle. Daher ist dieser "gott ist Liebe" Vergleich einfach schlecht. Genauso gut kannst du sagen Gott wäre Ekel oder Tapferkeit, Arbeitswille oder Selbstmordgedanken. Alles Gefühle, nichts was physisch mit der Welt interagiert aus eigenem Antrieb.

 

LG

Ironion

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Gut zunächst, daß du wenigstens die Tatsache anerkennst, daß Leben von Leben kommt.

Das war Ironie. Ich habe nur dein Argument für die Argumentation gebraucht.

 

Die Konsequenz dieser deiner Akzeptanz ist allerdings eine sehr bedeutende und weitreichende: Wenn das Leben nur von Leben kommen kann, dann muß logischerweise das Leben nie von etwas anderem, sprich: von Nichtleben, gekommen sein, sondern vom ewigen Leben. Und somit hast du unbewußt ganz von alleine Gottes (Des Lebendigen) Existenz entdeckt! Jetzt mußt du nur noch diese Entdeckung erweitern, dein diesbezügliches Wissen, diesbezügliche Akzeptanzgröße expandieren.

 

Wiederholungen haben tatsächlich bis dato nicht ausgereicht, bis daß du die Tatsache des Lebens direkt und die Konsequenz dessen indirekt/implizit anerkannt hast.

Wie gesagt, du hast mich falsch verstanden. Ich sehe übrigens immernoch keinen Beleg das für Gott deine angebliche Regel nicht gelten soll.

 

In diesem Thread ist übrigens Post 1477 und 1480 von dir weitesgehend unbeantwortet. Da würde es dann auch mal um den Threadtitel gehen.

 

 

LG

Ironion

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Hallo Ironium

Der Friede sei mit dir

Warum sollte er kein Wunder machen?
Also da und dort ein kleines Wunder für die Ungläubigen, wie es gerade beliebt. Gott aber läßt den Menschen die Freiheit zu glauben oder nicht zu glauben. Warum sollte Gott den Menschen durch Wunder zwingen zu glauben?
Du vergleichst aber faktische Existenz mit imaginärem Gefühl. der Vergleich hinkt deshalb.

Gefühle sind nicht eingebildet sondern real. Gefühle waren entscheidend in der Evolution. Gefühle hatten schon die Sauriere, wenn auch nicht auf dem Stand der Säuger. Den höchsten Stand des Gefühlsleben haben die Menschen. Der Mensch wird zu 80 % von Gefühlen geleitet behaupten Wissenschaftler. Das Gefühl geht sogar so weit, dass, wenn ich nach Jahren an einen bestimmten Menschen denke, dieser plötzlich auftaucht. Es geth so weit, dass wenn ich hinter einen andren Menschen gehe und diesen intensiv anblicke, dieser sich umdreht und schaut wer ihn anblickt. Ich bitte darum, das Gefühl nicht abwertend zu beurteilen.

Liebe erhört aber keine Gebete, schmeisst Leute in die Hölle und hat angeblich die Welt erschaffen.

Hast Du schon si viel gebetet dass Du weißt dass Liebe kein Gebet erhört? Wer sagt denn das, dass die Liebe die Leute in die Hölle schmeißt?

. Durch den Fakt das man keinerlei Auswirkungen Gottes sieht wird er halt sehr unglaubwürdig.
Weißt Du das so genau, dass es keine Auswirkungen Gottes gibt, oder nimmst Du die Auswirkungen als selbstverständlich hin.
Ich hab eine liebende Frau und inwiefern wäre das Leben anders wenn Gott nicht existieren würde, für dich?

Ich hätte z.B. in einer schweren Krankheit mit großer Wahrscheinlichkeit Selbstmord begangen. Andere aus meiner Umgebung haben es getan. Ist Selbstmord eine Lösung bei Schwierigkeiten im Leben? Mein Gottvertrauen hat mich am Leben gelassen und im Rückblick war es sehr wichtig für meine Familie.

Eben nicht. Gerade Menschen ohne Gott schätzen und nutzen dieses Leben mehr, sie haben nur eines.
Das stimmt! Sie haben nur das eine. Darum laßt uns heute das Leben genießen, morgen ist es zu ende. Verzicht und Nächstenliebe ist da nicht drinn.

Wenn du Zeus anflehst mit dem selben Inhalt.

Du wirst doch nicht meinen, ich würde dann allmählich an diesen schwächelnden Göttervater glauben?

Du lenkst ab mein lieber Ironion. Mein Rat ging an dich!

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Also da und dort ein kleines Wunder für die Ungläubigen, wie es gerade beliebt. Gott aber läßt den Menschen die Freiheit zu glauben oder nicht zu glauben. Warum sollte Gott den Menschen durch Wunder zwingen zu glauben?

Laut den Koranfans hier vollbringt er doch offensichtliche wunder, der tolle Koran, alles mögliche über Medizin oder Astrophysik usw. Wenn dein Argument sinn hätte, würde er da doch schon in den freien Willen eingreifen, oder?

 

Gefühle sind nicht eingebildet sondern real. Gefühle waren entscheidend in der Evolution. Gefühle hatten schon die Sauriere, wenn auch nicht auf dem Stand der Säuger. Den höchsten Stand des Gefühlsleben haben die Menschen. Der Mensch wird zu 80 % von Gefühlen geleitet behaupten Wissenschaftler. Das Gefühl geht sogar so weit, dass, wenn ich nach Jahren an einen bestimmten Menschen denke, dieser plötzlich auftaucht. Es geth so weit, dass wenn ich hinter einen andren Menschen gehe und diesen intensiv anblicke, dieser sich umdreht und schaut wer ihn anblickt. Ich bitte darum, das Gefühl nicht abwertend zu beurteilen.

Du missverstehst mich. Ein Gefühl ist nicht im Materiellen Sinne real, man kann nicht 100gr abwiegen und einpacken. Es ist kein körperlicher Gegenstand. Ob es funktioniert, an jemanden zu denken damit er erscheint, bezweifle ich stark. Mit real meinte ich, es ist kein Gegenstand.

 

Hast Du schon si viel gebetet dass Du weißt dass Liebe kein Gebet erhört? Wer sagt denn das, dass die Liebe die Leute in die Hölle schmeißt?Weißt Du das so genau, dass es keine Auswirkungen Gottes gibt, oder nimmst Du die Auswirkungen als selbstverständlich hin.

Ich wollte dir zeigen warum dein Vergleich hinkt, du verstehst es nur nicht. Dein Argument gegen den Fakt das Gott unbewiesen ist, war das Liebe auch nicht beweisbar ist. Schön, nur spielen beide nicht in der selben Liga. Liebe ist ein Gefühl, sie findet im Kopf statt. Gott schwirrt hier überall rum, erhört Gebete, röstet Ungläubige, verbietet manches Essen, kümmert sich um unser Sexualleben, hat die Welt erschaffen, weiss alles und kennt jeden usw.

Dir muss doch klar sein das die Auswirkungen von Liebe und gott verschiedene sind. Auch die Beweisbarkeit ist anders. Kann man Liebe in der Form beweisen wie einen allmächtigen Supertyp der überall die Finger drin hat ,alles weiss und unser ganzes Leben schon verplant hat? Die einzige Gemeinsamkeit zwischen Liebe und Gott ist die das beide unsichtbar fürs Auge sind.

Anbei, hast du schon genug gebetet um zu wissen das mein Toaster kein Gebet erhört? Woran würdest du festmachen ob es zufall ist oder mein Toaster dein Gebet erhört?

Warum sollte ich annehmen irgendwas wäre eien Auswirkung Gottes? Gib mal Indizien an.

 

Ich hätte z.B. in einer schweren Krankheit mit großer Wahrscheinlichkeit Selbstmord begangen. Andere aus meiner Umgebung haben es getan. Ist Selbstmord eine Lösung bei Schwierigkeiten im Leben? Mein Gottvertrauen hat mich am Leben gelassen und im Rückblick war es sehr wichtig für meine Familie.

Wenn dein Argument nur halb durchdacht wäre, wieso bringen sich dann Atheisten nicht permanent um bei Schwierigkeiten? Mag sein das manch einem Religion bei Schwierigkeiten hilft, aber es hilft ja jede Religion. Nur können nicht alle Religionen gleichzeitig stimmen oder? Was sagt das also aus?

 

Das stimmt! Sie haben nur das eine. Darum laßt uns heute das Leben genießen, morgen ist es zu ende. Verzicht und Nächstenliebe ist da nicht drinn.

Natürlich, Atheisten sind alle böse Egoisten. Ich habs dir beim letzten mal schon erklärt, wir sind eine soziale Spezies, Altruismus ist im Menschen drin und wir werden auf soziales Verhalten geprägt. Warum? Weil dies unser aller überleben sichert.

 

Du wirst doch nicht meinen, ich würde dann allmählich an diesen schwächelnden Göttervater glauben?

Du lenkst ab mein lieber Ironion. Mein Rat ging an dich!

Verstehst du die Ironie? Warum betest du nicht zu Zeus? Weil du es für ausgeschlossen hältst das er existiert und du eine Bekehrung ausschliesst. Jetzt rate mal warum ich nicht zu sonstwem bete. Was du für Zeus undjeden anderen Gott ausser einem empfindest, empfinde ich für alle Götter.

Ich lenke nicht ab, ich führe dir die Komik deines Vorschlages vor Augen.

 

 

LG

Ironion

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Hallo Ironium

Der Friede sei mit dir

Du missverstehst mich. Ein Gefühl ist nicht im Materiellen Sinne real, man kann nicht 100gr abwiegen und einpacken. Es ist kein körperlicher Gegenstand. Ob es funktioniert, an jemanden zu denken damit er erscheint, bezweifle ich stark. Mit real meinte ich, es ist kein Gegenstand.

An Jemanden denken ist keine Willensakt. Der Gedanke an jemanden kommt von ganz alleine. Und sein Erscheinen ist völlig unerwartet.Du hast recht. Gefühle sind materiael nicht nachweisbar und trotzdem real. Was kommt bei den Gefühlen von Gott her? Die liebenswerte, von Herzen kommende Freude kommt von Gott her und ist ein Sonnenstrahl von Gott. Nicht aber die Schadenfreude oder die haßerfüllte Freude. Damit ist Freude nicht gleich Freude. Die wahre Freude wird mit Leid und Schmerz fertig. Sie überwindet Leid und Schmerz. Sie kommt vom innersten "ich" her, kommt von Gott und ist durch Willen nicht erzeugbar. Das hab ich ganz persönlich im Leid erfahren.

. Gott schwirrt hier überall rum, erhört Gebete, röstet Ungläubige, verbietet manches Essen, kümmert sich um unser Sexualleben, hat die Welt erschaffen, weiss alles und kennt jeden usw.

Dieser Gedankengang ist mir fremd

Anbei, hast du schon genug gebetet um zu wissen das mein Toaster kein Gebet erhört?
Wie kann man den Gott mit einem Toaster vergleichen. Gott kann man nicht dingfest machen wie einen Toaster.
Warum sollte ich annehmen irgendwas wäre eien Auswirkung Gottes? Gib mal Indizien an.
Siehe oben. Aber so etwas zählt bei dir nicht.
wieso bringen sich dann Atheisten nicht permanent um bei Schwierigkeiten?
Die aus meiner Umgebung schon. Was sollte sie auch vom Selbstmord abhalten? z.B bei lebensbedrohlichen Krebs. Ein junger Mann, der bettlägrig im Krankenhaus lag, sagte zu mir: Wenn ich einen Strick hätte, würde ich mich aufhängen. Es ist menschlich ganz natürlich dass auch ein Atheist am Leben hängt. Wenn er glaubt noch eine Aufgabe zu haben, z.B. Kampf gegen Religionen, dann bringt er sich nicht um.
Natürlich, Atheisten sind alle böse Egoisten. Ich habs dir beim letzten mal schon erklärt, wir sind eine soziale Spezies, Altruismus ist im Menschen drin und wir werden auf soziales Verhalten geprägt. Warum? Weil dies unser aller überleben sichert.
Ganz so ist es nicht. Von der Geschichte her hat das nur den eigenen Stamm betroffen. Darüber hinaus gab es immer nur Stammeskriege. Mitleid mit den anderen gab es nicht. Das ist speziell christlich und das mögen manche Atheisten übernommen haben, Nicht aber alle. z.B. Ideologen. Und von bösen Atheisten habe ich nicht geschrieben.

Was du für Zeus undjeden anderen Gott ausser einem empfindest, empfinde ich für alle Götter.

Ich lenke nicht ab, ich führe dir die Komik deines Vorschlages vor Augen.

Es ist also für dich undenkbar dass es Gott gibt. Das ist aber für Gott auch nicht besonders wichtig. Wichtig für ihn ist es dass Du dich sozial verhälst. Und darum bemühst Du dich offensichtlich.

Bist Du Atheist oder doch Agnostiker? Als letzterer müsstest Du die Möglichkeit Gottes offen lassen und dann könnte man von meinem Gebetsvorschlag nicht von Komik sprechen.

Freundliche Grüße Nobaum

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An Jemanden denken ist keine Willensakt. Der Gedanke an jemanden kommt von ganz alleine. Und sein Erscheinen ist völlig unerwartet.

Was fehlt ist ein Beleg das dein Gedanke zum Erscheinen führt. Man denkt nämlich auch oft an Leute die nicht erscheinen. Zufall erklärt das ganz wundervoll.

 

Du hast recht. Gefühle sind materiael nicht nachweisbar und trotzdem real. Was kommt bei den Gefühlen von Gott her? Die liebenswerte, von Herzen kommende Freude kommt von Gott her und ist ein Sonnenstrahl von Gott. Nicht aber die Schadenfreude oder die haßerfüllte Freude.

Warum sollte überhaupt was von Gott herkommen? Beweise?

 

Damit ist Freude nicht gleich Freude. Die wahre Freude wird mit Leid und Schmerz fertig. Sie überwindet Leid und Schmerz. Sie kommt vom innersten "ich" her, kommt von Gott und ist durch Willen nicht erzeugbar. Das hab ich ganz persönlich im Leid erfahren.

Oder du hast sie dir eingebildet. Kannst du beweisen das die Freunde nicht nur ein Mechanismus des Körpers ist? Immerhin machen die selbe Erfahrung Religiöse aller Richtungen.

 

Dieser Gedankengang ist mir fremd

Wie kann man den Gott mit einem Toaster vergleichen. Gott kann man nicht dingfest machen wie einen Toaster.

Dann freu dich doch, Toastergott ist physisch anwesend. Kannst du beweisen das Toastergott keine Wunder vollbringt?

 

Siehe oben. Aber so etwas zählt bei dir nicht. Die aus meiner Umgebung schon. Was sollte sie auch vom Selbstmord abhalten? z.B bei lebensbedrohlichen Krebs. Ein junger Mann, der bettlägrig im Krankenhaus lag, sagte zu mir: Wenn ich einen Strick hätte, würde ich mich aufhängen. Es ist menschlich ganz natürlich dass auch ein Atheist am Leben hängt. Wenn er glaubt noch eine Aufgabe zu haben, z.B. Kampf gegen Religionen, dann bringt er sich nicht um.

Nicht ganz. Menschen bringen sich um wenn sie nichts haben wofür sich zu leben lohnt. Seien es Kinder, Familie, wass auch immer. Ich denke die Religion kann auch ein Lebensinhalt sein für manche, was aber nicht sagt das die Inhalte von Religionen real wären.

 

 

Ganz so ist es nicht. Von der Geschichte her hat das nur den eigenen Stamm betroffen. Darüber hinaus gab es immer nur Stammeskriege. Mitleid mit den anderen gab es nicht. Das ist speziell christlich und das mögen manche Atheisten übernommen haben, Nicht aber alle. z.B. Ideologen. Und von bösen Atheisten habe ich nicht geschrieben.

Du sagtest bei Atheisten wäre Verzicht und Nächstenliebe nicht drin. Das ist nur leider Unsinn. Wenn ich mir ne Fatwa ansehe wo bei fahrlässiger Tötung für Moslems das doppelte bezahlt wird, da frag ich mich wer die besseren Werte hat, um mit allen auszukommen. Das Menschen in Ingroup und Outgrup unterteilen ist nunmal so. Darum kümmert es uns wenig wenn in Haiti leute verhungern. Traurig, aber wahr.

 

Es ist also für dich undenkbar dass es Gott gibt. Das ist aber für Gott auch nicht besonders wichtig. Wichtig für ihn ist es dass Du dich sozial verhälst. Und darum bemühst Du dich offensichtlich.

Bist Du Atheist oder doch Agnostiker? Als letzterer müsstest Du die Möglichkeit Gottes offen lassen und dann könnte man von meinem Gebetsvorschlag nicht von Komik sprechen.

Freundliche Grüße Nobaum

Sowohl als auch. Ich vertrete einen weichen Atheismus. Ich sage nicht Gott existiert ich, Negativaussagen sind unbelegbar, alllerdings bezweifle ich die Existenz aller vorgebrachten Gottesbilder. Einen völlig metaphysischen, nichtinvasiven Gott kann ich jedoch nicht ausschliessen. Woher willst du wissen das für Gott soziales Verhalten richtig ist? Und verstehst du das ich deinen Gott so sehe wie du Zeus siehst? Beten ist wirklich keine Option, die Geschichten sind viel zu unglaubwürdig.

 

 

LG

Ironion

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Was fehlt ist ein Beleg das dein Gedanke zum Erscheinen führt. Man denkt nämlich auch oft an Leute die nicht erscheinen. Zufall erklärt das ganz wundervoll.

 

Der Begriff "Zufall" ist lediglich eine Krücke für den freien Teil des Willens zur "Erklärung" des Nichterklärlichen. Er selbst kann gar nicht konkret erklärt werden, da er als ein "Ding" (Ursachenprinzip) real nicht existiert. Etwas tatsächlich nicht real Existierendes soll "das alles wunderbar" erklären? Wenn von Gläubigen Gott als Ursache des Hintergrunds betrachtet wird, heißt Gott "Lückenbüßer", und der Zufall soll hingegen "alles wunderbar" erklären. Tolle Alternative!

 

Warum sollte überhaupt was von Gott herkommen?

 

Die Frage impliziert und setzt (hypothetisch) zunächst Gottes Existenz voraus, womit sie sich selbst beantwortet und begründet: Weil Gott existiert. Denn, wenn es Gott gibt (und fern aller Zweifel gibt es Ihn), dann muß alles, nicht nur manches, von Ihm kommen. Logisch. Anderenfalls müßte man annehmen, daß manches "von selbst" entstehen und bestehen könne und neben Gott als Wirkfaktor fungiere und fungieren könne. Unlogisch. Wenn das zuträfe (was aber nicht zutifft), dann müßte man auch annehmen, daß Gott, Dem Schöpfer des Seins, jene Attribute/Eigenschaften, die für die Entstehung, Erhaltung und Organisierung jener "von selbst" entstandenen Dinge fehlen würden, welche aber ihrerseits diese Eigenschaften haben müßten, was in der logischen Konsequenz heißen würde, daß wir hierbei mit zwei "Göttern" zu tun hätten.

 

MfG

Cemil

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Cemil:

Wenn von Gläubigen Gott als Ursache des Hintergrunds betrachtet wird, heißt Gott "Lückenbüßer", und der Zufall soll hingegen "alles wunderbar" erklären. Tolle Alternative!

Du rettest mit dieser Aussage rein gar nichts. In deiner Logik wäre Gott nur ein gigantischer Zocker. Warum sollte er das aber sein ?

 

Airmano

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Cemil:

"

Wenn von Gläubigen Gott als Ursache des Hintergrunds betrachtet wird, heißt Gott "Lückenbüßer", und der Zufall soll hingegen "alles wunderbar" erklären. Tolle Alternative!"

 

Du rettest mit dieser Aussage rein gar nichts. In deiner Logik wäre Gott nur ein gigantischer Zocker. Warum sollte er das aber sein ?

 

Airmano

 

Für mich gibt es nichts zu "retten", da keine Gefahr besteht. Gott existiert, ich weiß es, du jedoch nicht, ob Er nicht existiere. Der Satz in der Mitte und die Frage danach sind für mich sinnlose Fragen und Ableitungen, um von dem Eigentlichen abzulenken. Das Eigentliche war und ist, daß - durch die genialen Signale in allem erkennbar - eine Intelligenz hinter dem Sein anzunehmen intelligenter ist, als Zufallsannahme.

 

MfG

Cemil

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Hallo Ironion

Der Friede sei mit dir

Was fehlt ist ein Beleg das dein Gedanke zum Erscheinen führt. Man denkt nämlich auch oft an Leute die nicht erscheinen. Zufall erklärt das ganz wundervoll.
Der Beleg bin ich und viele andere. Wenn der sogenannte Zufall öfters als nach einer Wahrscheinlichkeitsrechnung auftritt, dann ist das eigentümlich. Natürlich kann z.b. bei einem Würfelspiel mehrmals hintereinander die Sechs fallen. Aber insgesammt gleicht sich das aus.
Warum sollte überhaupt was von Gott herkommen? Beweise?
Oder du hast sie dir eingebildet. Kannst du beweisen das die Freunde nicht nur ein Mechanismus des Körpers ist?
Kannst Du beweisen was Liebe ist? Kannst Du beweisen was Schönheit oder Kunst ist? Empfindungen kann man nicht beweisen. Man kann bestenfalls beweisen welche Gehirnareale betroffen sind und wie die Gehirnströme laufen. Aber über den Inhalt der Empfindungen kann man nichts aussagen. Es gibt nun mal Dinge die bei bester Anstrenung nicht erklärt werden können.
Menschen bringen sich um trotz Kinder und Familie. Religion kann sie davon abhalten. Ob Religion richtig ist spielt keine Rolle. In jeder Religion steckt eine gewisse Wahrheit. Eine Religion zu verurteilen weil man darin Fehler entdeckt ist der Weg des Misstrauens, der falsche Weg. Durch übertriebenes Misstrauen verdirbt man sich selber die Lebensfreude.
Du sagtest bei Atheisten wäre Verzicht und Nächstenliebe nicht drin. Das ist nur leider Unsinn. Wenn ich mir ne Fatwa ansehe wo bei fahrlässiger Tötung für Moslems das doppelte bezahlt wird, da frag ich mich wer die besseren Werte hat, um mit allen auszukommen. Das Menschen in Ingroup und Outgrup unterteilen ist nunmal so. Darum kümmert es uns wenig wenn in Haiti leute verhungern. Traurig, aber wahr.
Also handeln Atheisten so, dass sie Menschen in unterschiedliche Gruppen einteilen und vor allem sich selber der Nächste sind. Christen tun das in der Regel nicht. Die Menschen auf Haiti sind mir nicht gleichgültig. Es gibt dafür Kirchensammlungen. Muslime haben sicher selber was dazu zu sagen.
Einen völlig metaphysischen, nichtinvasiven Gott kann ich jedoch nicht ausschliessen.
Damit gibst Du zu dass ein solcher Gott weder wissenschaftlich noch sonst wie greifbar ist. Ist ein solcher Gott für dich überflüsssig oder würdest Du von einem solchen Gott etwas erwarten, irgend ein Zeichen?

 

Freundliche Grüße Nobaum

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Anderenfalls müßte man annehmen, daß manches "von selbst" entstehen und bestehen könne und neben Gott als Wirkfaktor fungiere und fungieren könne. Unlogisch. Wenn das zuträfe (was aber nicht zutifft), dann müßte man auch annehmen, daß Gott, Dem Schöpfer des Seins, jene Attribute/Eigenschaften, die für die Entstehung, Erhaltung und Organisierung jener "von selbst" entstandenen Dinge fehlen würden, welche aber ihrerseits diese Eigenschaften haben müßten, was in der logischen Konsequenz heißen würde, daß wir hierbei mit zwei "Göttern" zu tun hätten.

 

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Rock_salt_crystal.jpg/800px-Rock_salt_crystal.jpg

 

 

Kristalle entstehen von selbst, ohne dass ein Bildhauer sie formen muss. Ist es Zufall?

Bearbeitet von Ticktack
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