Ticktack Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 (bearbeitet) Intelligenz hinter der intelligent aufgebauten Universum zu postulieren, ist unvergleichlich intelligenter, als geistig blind dem blinden Zufall blind zu glauben. Den Zufall aus dem Atheismus (und Evolutionstheorie) entfernen zu wollen, kommt der Amputation beider Beine des Atheismus (und der ET) gleich. Mit anderen Worten, programmiert. Die Programmierung und deren Abschluß verdankt das Ohr dem Zufall. Wie intelligent... Wieso bringst du immer wieder das selbe Argument, weigerst dich aber, auf meine Frage diesbezüglich einzugehen? Für jemanden, der behauptet, objektiv und ehrlich zu sein, verhälst du dich in der Hinsicht ziemlich engstirnig. Einfach die Augen verschließen, dann geht die böse Gegenfrage schon irgendwann weg... Bearbeitet 27. Juli 2013 von Ticktack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 TickTack Einfach die Augen verschließen, dann geht die böse Gegenfrage schon irgendwann weg... Kenn' ich, nicht locker lassen ! Airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ironion Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 Die ET würde ich mit dir diskutieren, wenn du deine Art und Weise änderst. Es ist ja nicht nur mir aufgefallen, dass du sehr arrogant rüberkommst. Wenn du in der Lage bist, deine Gegenüber so zu akzeptieren, wie sie sind und sie nicht mit "gescheiteter Bildung" bezeichnest oder plötzlich mein Privatleben zur Diskussion stellst, wäre das alles kein Problem. Dann völlig ohne alles andere, nur Fragen, nur Antworten: Zur ET: 1. Wie erklärst du das männliche Säugetiere Brustwarzen haben? 2. Wie erklärst du das in den einzelnen geologischen Schichten immer nur bestimmte Tiere vorkommen? 3. Wie erklärst du das unsere Gene klar eine Verwandschaft mit anderen Tieren aufzeigen und ein Stammbaum des Lebens darin erkenntlich ist? 4. Wie erklärt sich das Kreationisten die ET zumeist anders darstellen (Zufall, Abiogenese, usw) als dies die Wissenschaft tut.? 5. Warum besitzen Lebewesen einen Teil ungenutzter Junk DNA ? 6. Wie erklärt sich das annähernd kein Fachmann auf diesem Gebiet die ET ablehnt, obwohl die ET offensichtlich falsch sein soll? 7. Warum kann man bei Geparden kaum genetische Variation feststellen nach kreationistischer Sicht? 8. Wieso haben wir Telomere im 2 Chromosomenpaar? 9.a Wie erklärst du, das die ET die Entwicklung des Pferdes vom Hyracotherium bis heute belegen kann, über einen Zeitraum von 55 Millionen Jahren? 9.b Wie würde der Kreationismus hierbei erklären das eine Entwicklung auf die nächste folgt? 10. Wieso haben Wale Beinknochen, laut Kreationismus? 11. Warum besitzen Menschen einen Blinddarm? 12. Wie erklärst du Ringspezies? 13. Warum werden schonmal Menschen mit Halsrippen oder Kiemenbögen geboren (von anderen Atavismen mal abgesehen)? 14. Warum haben Menschen ein Pseudogen, unter anderen, für L-gulonolactone oxidase auf Chromosom 8p21, das Vitamin C Synthese erlaubt? Eine Frage noch vorweg, akzeptierst du Ockhams Rasiermesser bei den Antworten? Zum Privatleben: Ich sehe nicht das das Fragen zum Privatleben sind, da sie den Angaben deiner eigenen Seiten entnommen sind und nichts privates erfragen sondern nur die eigenen Angaben hinterfragen. Laut Wikipediaeintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Cemil_%C5%9Eahin%C3%B6z Doktorand in Theologie, Philosophie und Geschichtswissenschaften Diplom Soziologe und Psychologe Laut Homepage: http://misawatruth.wordpress.com/uber-den-autor/ Doktorand in Theologie, Philosophie und Religionswissenschaften Diplom Soziologe 1. Bist du studierter Psychologe? 2. Welche Doktorandenstellen hast du an welcher Uni bei welchem Doktorvater? 3. Welche Themen haben deine Doktorarbeiten? 4. Warum bestehen unterschiede in den Doktorandenstellen bei den beiden Webseiten? Zu deinem Video: http://forum.misawa.de/showthread.php/16-Evolutionstheorie-(Das-Ende-des-Darwinismus)?p=199547&viewfull=1#post199547 Das erste in diesem Post. 1. Aus welcher wissenschaftlichen Quelle hast du das Evolution so stark zufallsgesteuert ist? 2. Welche Theorie beschreibt den Ursprung des Lebens? 3. In welcher Form beschreibt die Wissenschaft die Entstehung des Lebens? 4.a Ist der Einzeller im Bild ein Eukaryot? 4.b Falls ja, warum hast du einen Eukaryoten hier als Bild genommen? 5. Sagt die ET etwas über die Entstehung von Leben aus? LG Ironion P.S. Falls dir hier noch etwas arrogant drin erscheint tut es mir ehrlich leid, ich habe versucht überall auf eine Wertung oder Dinge die arrogant erscheinen mögen, zu verzichten. Ich bin einfach nur an deiner Beantwortung dieser Fragen interessiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AmiraNaza Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 (bearbeitet) Lieber Webmaster, ich war höchst erstaunt, dies von dir zu lesen. Warum schreibst du in diesem Thread so anders? Während die Kirche sich gegen die Wissenschaft stellte und das Erforschen der Natur unterbat, sehen wir in der islamischen Geschichte genau das Gegenteil. Das Erforschen der Welt und alles in ihr werden als Pflicht eines jeden Muslims gesehen. Jeder Muslim ist verpflichtet, nach Wissen zu streben. Somit kann nicht behauptet werden, dass die Religion die Wissenschaft aufhalten würde. Einfache „Akzeptanz“ von Ideen werden vom Islam nicht anerkannt. Der Islam lehnt den Verstand also nicht ab, bringt seine Wissenschaftler nicht zum Schweigen und fordert von ihnen keine blinde Nachahmung. http://misawatruth.wordpress.com/2008/08/31/31082008-ist-eine-reformation-im-islam-notig/ Bearbeitet 27. Juli 2013 von AmiraNaza Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 Zitat von Cemil Kaya: Mit anderen Worten, programmiert. Die Programmierung und deren Abschluß verdankt das Ohr dem Zufall. Wie intelligent... Wieso bringst du immer wieder das selbe Argument, ...? Weil es vielleicht irgendwann verstanden wird? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 Weil es vielleicht irgendwann verstanden wird? Das war nicht meine Frage, wie du selbst gemerkt hast, als du den Knackpunkt aus meinem Zitat entfernt hast. Also nochmal: Ist es Zufall, wenn aus bestimmten Gesetzmäßigkeiten heraus Ordnung entsteht? Sei ehrlich zu dir, du siehst das Problem mit deiner Argumentation selber, sonst würdest du nicht so vor dieser Frage kneifen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 (bearbeitet) @Webmaster (Amira) Ich wünschte die Dinge wären so wie du schreibst: Während die Kirche sich gegen die Wissenschaft stellte und das Erforschen der Natur unterbat, sehen wir in der islamischen Geschichte genau das Gegenteil. Das Erforschen der Welt und alles in ihr werden als Pflicht eines jeden Muslims gesehen. Jeder Muslim ist verpflichtet, nach Wissen zu streben. Somit kann nicht behauptet werden, dass die Religion die Wissenschaft aufhalten würde. In der Praxis kann ich das so nicht bestätigen. Es ist für mich immer wieder überraschend festzustellen daß Lippenbekenntnisse zur Wissenschaft gemacht werden, dann aber gerade bei Themen wie der ET der Spass schlagartig vorbei ist. Ein für mich exemplarischer Satz ist der von Nazli in: http://forum.misawa.de/showthread.php/17934-Wunder-Muhammeds?p=199975&viewfull=1#post199975 wo sie schreibt: Man kann mit wissenschaftlichen beweisen kommen bis man tot umfällt aber es wird nichts ändern können Ich lese das wie: "Wissenschaft recht und schön - solange es nicht an meinen Glauben rangeht". Und bei der ET geht's nun mal ans Eingemachte .... Airmano Bearbeitet 27. Juli 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 Der blinde Zufall kommt in der Erklärung nicht vor. Falls du das anders siehst, bring bitte Quellen dazu, das mit Quellen hier keine religiösen Propaganda seiten gemeint sind, ist klar hoffe ich. Wo spricht die Wissenschaft selber in ihrer eigenen Aussage davon das Zufall eine dermassen große Rolle spielt wie es oft dargestellt wird? LG Ironion Was fällt hier auf? Folgendes: a) alle religionswissenschaftlichen Seiten werden pauschal zu "Propagandaseiten" degradiert, womit b) das eigene Vorurteil zugegeben wird und c) der Blinde Glaube und das Vertrauen auf a(nti)-religiöse Quellen implizit eingestanden. Im Anschluß wiederum erkennt man eine unauffällig vorgenommene Revision durch den Satz "...das Zufall eine dermaßen große Rolle spielt", das heißt: der Zufall wird nicht mehr ganz ausgeschlossen, jedoch ihm auch nicht eine sooo große Rolle zugesprochen. Diese Revision ist eine Vorbereitung auf solche Gegenweise: "Jüngst sind im Magazin „Wissen" der Süddeutschen Zeitung sowie in der deutschen Ausgabe des „National Geographic" zwei weitere Beiträge zu diesem Thema erschienen. „Zufall Mensch", so der (abgebildete) Titel des in der Januar/Februar 2007 Ausgabe von „Wissen" veröffentlichten Artikels, in dem verschiedene Positionen zur Notwendigkeit bzw. zur Zufälligkeit der Entwicklung des Menschen von sehr unterschiedlichen führenden Wissenschaftlern diskutiert werden. Dabei wird offensichtlich, dass das Wissen über die Evolution bzw. die Deutungen der gefundenen Daten noch sehr unklar und vor allem stark weltanschaulich geprägt sind. Auf der einen Seite gibt es die Kreationisten bzw. die neokreationistischen Anhänger der „Intelligent Design Theorie", die versuchen, Belege dafür zu finden, dass eine „intelligente" Ursache die Evolution lenkt. Auf der anderen Seite stehen die Evolutionsbiologen, die allein das Prinzip Zufall als Antriebsfaktor für den Verlauf der Evolution gelten lassen. Letzteres wird von der großen Mehrheit der Forscher vertreten. Die Evolution und damit auch die Entwicklung des Menschen war in ihren Augen reiner Zufall." http://hpd.de/node/982 Man könnte hunderte andere Beweise für die Wichtigkeit, ja Notwendigkeit, des Zufalls in der und für die (atheistische/n) ET vorbringen. MfG Cemil Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 Zitat von Ticktack: "Wieso bringst du immer wieder das selbe Argument, ...?" Zitat von Cemil Kaya: "Weil es vielleicht irgendwann verstanden wird?" Das war nicht meine Frage, wie du selbst gemerkt hast, als du den Knackpunkt aus meinem Zitat entfernt hast. Es war auch keine Antwort (Gegenfrage) auf deine (untenstehende) Frage, sondern eine rhetorische auf deine oben zitierte. Was du danach sagst, daß ich es selber gemerkt hätte, als ich dein anderes Zitat entfernt hätte, ist natürlich falsch und stellt ein Wunschdenken dar. Also nochmal: Ist es Zufall, wenn aus bestimmten Gesetzmäßigkeiten heraus Ordnung entsteht? Sei ehrlich zu dir, du siehst das Problem mit deiner Argumentation selber, sonst würdest du nicht so vor dieser Frage kneifen. Ach ja? Sei du mal zunächst ehrlich und mache dir wegen meiner Ehrlichkeit keine Gedanken: "Jüngst sind im Magazin „Wissen" der Süddeutschen Zeitung sowie in der deutschen Ausgabe des „National Geographic" zwei weitere Beiträge zu diesem Thema erschienen. „Zufall Mensch", so der (abgebildete) Titel des in der Januar/Februar 2007 Ausgabe von „Wissen" veröffentlichten Artikels, in dem verschiedene Positionen zur Notwendigkeit bzw. zur Zufälligkeit der Entwicklung des Menschen von sehr unterschiedlichen führenden Wissenschaftlern diskutiert werden. Dabei wird offensichtlich, dass das Wissen über die Evolution bzw. die Deutungen der gefundenen Daten noch sehr unklar und vor allem stark weltanschaulich geprägt sind. Auf der einen Seite gibt es die Kreationisten bzw. die neokreationistischen Anhänger der „Intelligent Design Theorie", die versuchen, Belege dafür zu finden, dass eine „intelligente" Ursache die Evolution lenkt. Auf der anderen Seite stehen die Evolutionsbiologen, die allein das Prinzip Zufall als Antriebsfaktor für den Verlauf der Evolution gelten lassen. Letzteres wird von der großen Mehrheit der Forscher vertreten. Die Evolution und damit auch die Entwicklung des Menschen war in ihren Augen reiner Zufall." http://hpd.de/node/982 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 @Webmaster (Amira) Ich wünschte die Dinge wären so wie du schreibst: In der Praxis kann ich das so nicht bestätigen. Es ist für mich immer wieder überraschend festzustellen daß Lippenbekenntnisse zur Wissenschaft gemacht werden, dann aber gerade bei Themen wie der ET der Spass schlagartig vorbei ist. Ein für mich exemplarischer Satz ist der von Nazli in: http://forum.misawa.de/showthread.php/17934-Wunder-Muhammeds?p=199975&viewfull=1#post199975 wo sie schreibt: Ich lese das wie: "Wissenschaft recht und schön - solange es nicht an meinen Glauben rangeht". Und bei der ET geht's nun mal ans Eingemachte .... Airmano Was fällt hier auf? Folgendes: Die gesamte Wissenschaft wird mit der einen Evolutionstheorie gleichgestellt. Die Bedeutung und Konsequenzen solcher Gleichstellung sind sehr weitreichend. Als ob es ohne ET auch keine Wissenschaft geben würde, und als ob die zahlreichen ET-Kritiker und -Ablehner keine Wissenschaftler wären und sein könnten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 (bearbeitet) @Cemil: Wie wärs denn mit den Implikationen der Quantenmechanik ? In http://de.wikipedia.org/wiki/Probabilistische_Aussage steht In der Physik sind die allermeisten quantenmechanischen Berechnungen späterer Systemzustände nur probabilistisch Man könnte es auch so sagen: Der Zufall ist unserem Universum/Naturgesetzen inhärent. Schön, nicht war ? Brauchst du noch mehr Beispiele ? Airmano Bearbeitet 27. Juli 2013 von airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 ... Du kneifst schon wieder. Definierst du es als Zufall, wenn aus bestimmten Gesetzmäßigkeiten heraus Ordnung entsteht? Ja? Nein? Wenn Ja - Warum? Wenn Nein - Warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ironion Geschrieben 27. Juli 2013 Teilen Geschrieben 27. Juli 2013 Was fällt hier auf? Folgendes: a) alle religionswissenschaftlichen Seiten werden pauschal zu "Propagandaseiten" degradiert, womit b) das eigene Vorurteil zugegeben wird und c) der Blinde Glaube und das Vertrauen auf a(nti)-religiöse Quellen implizit eingestanden. Wenn man eine Aussage von der Wissenschaft haben will, sollte man da fragen gehen, oder? Wenn ich was zu ner Fatwa suche, gehe ich dann zur CSU? Wohl kaum, man fragt beim Fachmann. Und eine Wissenschaftsseite ist nunmal für Wissenschaft zuständig. Davon abgesehen gibt es ne Menge verbesserte Religionsseiten zur Wissenschaft, es kann also durchaus vorkommen das Ausagen da weniger objektiv sind. Im Anschluß wiederum erkennt man eine unauffällig vorgenommene Revision durch den Satz "...das Zufall eine dermaßen große Rolle spielt", das heißt: der Zufall wird nicht mehr ganz ausgeschlossen, jedoch ihm auch nicht eine sooo große Rolle zugesprochen. Diese Revision ist eine Vorbereitung auf solche Gegenweise: Nö, manche Leute nennen sowas Ehrlichkeit. Beispiel, welche Mutation entsteht ist zufällig, ob sie jedoch evolutionär von Erfolg gekrönt ist ist es nicht. Zufall ist nicht die Triebfeder, aber ein, sehr kleiner, Faktor am ganzen. Niemnad sagt Zufall käme überhaupt nicht vor in der ET, allerdings basiert sie nicht darauf wie du es immer darstellst. Noch ein Beispiel, welche Landbrücke wo wegbrach oder wie sich das Klima wandelt kann durchaus zufällig sein, die Implikationen für die Evolution der betroffenen Spezies sind es jedoch nicht. "Jüngst sind im Magazin „Wissen" der Süddeutschen Zeitung sowie in der deutschen Ausgabe des „National Geographic" zwei weitere Beiträge zu diesem Thema erschienen. „Zufall Mensch", so der (abgebildete) Titel des in der Januar/Februar 2007 Ausgabe von „Wissen" veröffentlichten Artikels, in dem verschiedene Positionen zur Notwendigkeit bzw. zur Zufälligkeit der Entwicklung des Menschen von sehr unterschiedlichen führenden Wissenschaftlern diskutiert werden. Dabei wird offensichtlich, dass das Wissen über die Evolution bzw. die Deutungen der gefundenen Daten noch sehr unklar und vor allem stark weltanschaulich geprägt sind. Auf der einen Seite gibt es die Kreationisten bzw. die neokreationistischen Anhänger der „Intelligent Design Theorie", die versuchen, Belege dafür zu finden, dass eine „intelligente" Ursache die Evolution lenkt. Auf der anderen Seite stehen die Evolutionsbiologen, die allein das Prinzip Zufall als Antriebsfaktor für den Verlauf der Evolution gelten lassen. Letzteres wird von der großen Mehrheit der Forscher vertreten. Die Evolution und damit auch die Entwicklung des Menschen war in ihren Augen reiner Zufall." http://hpd.de/node/982 Das Endergebniss eines evolutionären Prozesses ist zufällig im Hinblick auf die variablen Umwelteinflüsse und des Wettbewerbs. Beispiel Mensch, hätte es nicht die Dinos durch Klimawechsel, vermutlich durch Kometeneinschlag, hinweggerafft wären wir als Menschen, bzw Säugetiere, nicht hochgekommen. Solche Einflüsse sind Zufälle, was jedoch evolutionär Vorteilhafte Adaptionen sind ist es nicht. Zufall ist also fast immer ein externer Einfluss auf die Entwicklung, kein grundlegendes Prinzip der ET. Man könnte hunderte andere Beweise für die Wichtigkeit, ja Notwendigkeit, des Zufalls in der und für die (atheistische/n) ET vorbringen. Speziell dann wenn man nicht raushat was die beiden mit einander zu tun haben. Ein Beispiel. Stell dir eine Savanne vor, wo Rehe leben. Durch eine Klimaänderung sinkt die Niederschlagsmenge im Laufe von ein paar Jahrtausenden, wodurch die Gräser dieser Savanne weniger hoch wachsen. Reh Erna bekommt nun Junge, die heissen Riesig, Groß, Klein und Winzig. Alle sind für ihre Spezies gesehen jeweils benannt nach ihrer Größe. Riesig wird noch im Kindesalter von einem Jäger gefressen und kann sich nie fortpflanzen, Groß stirbt etwas später aus dem selben Grund. Klein zeugt einmal Junge bevor ihn dasselbe Schicksal ereilt und winzig schafft das dreimal in seinem Leben ehe ihn eine Krankheit geschwächt ebenfalls zur Beute werden lässt. Dies wiederholt sich tausend mal in tausenden Jahren wieder und wieder. Die Chance zur Weitervererbung ist größer bei kleineren Individuen dieser Spezies. Der Zufall ist einerseits der Einfluss der klimatischen Bedingungen, es hätte ja auch mehr Regen fallen können, Riesig wäre immer noch getarnt aber hätte Vorteile bei den Zweikämpfen zur Partnerwahl, z.B., andererseits welche körperlichen Merkmale verändert werden im kleinen, sehr selten im großen. Durch die große Menge an gleichzeitigen Veränderungen mit dem selben Inhalt, kann dies nicht direkt als Zufall gesehen werden, da nicht ein einzelnes Individuum sich entwickelt, sondern die Gesamtspezies und hierbei sind Schwankungen innerhalb der Norm normal, aber die machen die Entwicklung der gesamten Generation aus. Im Beispiel würde also meine gesamte Rehpopulation langsam kleiner werden, da sich die kleinere statistisch eher paaren würden. Das Sieb durch das sie müssen ist jedoch kein Zufall, es ist einfach die Anforderung der Natur an das Leben um sich zu behaupten. Noch ein Beispiel, der Eisbär. Hellere Bären waren erfolgreicher bei der Futtersuche, hell wird eher vererbt, daher sind Eisbären weiss. Giraffen, Tiere mit langen Hälsen bekamen mehr Nahrung, verhungern ist weniger wahrscheinlich, also haben Giraffen lange Hälse. Zufall stellt also maximal nur die Rahmenbedingungen, was sinnvoll zum überleben ist, wird jedoch nach simplen Masststäben der Effektivität gemessen. Triebfeder ist die Anpassung, bzw. der Nutzen der Eigenschaften zum überleben. Das Magazin "Wissen" der Süddeutschen ist übrigens keine wissenschaftliche Quelle im eigentlichen Sinn, das wären Journale mit einem guten Peerreview Prozess, nicht populärwissenschaftliches jedoch. LG Ironion Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Du kneifst schon wieder. Definierst du es als Zufall, wenn aus bestimmten Gesetzmäßigkeiten heraus Ordnung entsteht? Ja? Nein? Wenn Ja - Warum? Wenn Nein - Warum nicht? Scroll mal zurück, dann wirst du sehen, daß ich darauf schon geantwortet habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Noch ein Beispiel, welche Landbrücke wo wegbrach oder wie sich das Klima wandelt kann durchaus zufällig sein, Nö, die Landbrücke bricht an der Schwachstelle durch Erschütterung und Anziehungskraft der Erde. Nix mit Zufall. Klimawandel (Klimasystem) ist da weitaus komplizierter und basiert auf Gesetzmäßigkeiten. Nix mit Zufall. Tatsächlich gibt es den blinden Zufall nicht, aber ich erwähne ihn als treibende Kraft in der ET-Vorstellung, weil es so ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Dann völlig ohne alles andere, nur Fragen, nur Antworten: Zur ET: 1. Wie erklärst du das männliche Säugetiere Brustwarzen haben? Diesen Punkt hatte ich vor Jahren in dem Forum von Thomas Waschke, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt nicht nur eine, sondern viele nützliche Funktionen der männlichen Brüste/Brustwarzen. Was käme jetzt? Jetzt würde nach Beweisen verlangt werden, als ob die nachträglich zu liefernden Beweise diese nicht tot zu kriegende Frage endgültig ad acta legen würde. Das Gleiche gilt z.B. auch für den Blinddarm (des Menschen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ironion Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Diesen Punkt hatte ich vor Jahren in dem Forum von Thomas Waschke, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt nicht nur eine, sondern viele nützliche Funktionen der männlichen Brüste/Brustwarzen. Was käme jetzt? Jetzt würde nach Beweisen verlangt werden, als ob die nachträglich zu liefernden Beweise diese nicht tot zu kriegende Frage endgültig ad acta legen würde. Das Gleiche gilt z.B. auch für den Blinddarm (des Menschen). Fehlen (wie du selbst siehst) noch Belege wofür sie gut wären, die Antworten zu 21 weiteren Fragen und eine Antwort wie der Kreationismus den Ursprung erklärt. Es ging nämlich nicht um den Nutzen. Warum keine Antworten zum Rest? LG Ironion P.S. findest du meinen Fragenkatalog arrogant? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
airmano Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Cemil: Tatsächlich gibt es den blinden Zufall nicht... Haste meinen Beitrag #1610 gelesen ? Airmano Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ironion Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Nö, die Landbrücke bricht an der Schwachstelle durch Erschütterung und Anziehungskraft der Erde. Nix mit Zufall. Klimawandel (Klimasystem) ist da weitaus komplizierter und basiert auf Gesetzmäßigkeiten. Nix mit Zufall. Tatsächlich gibt es den blinden Zufall nicht, aber ich erwähne ihn als treibende Kraft in der ET-Vorstellung, weil es so ist. Was ist bei dir eine Landbrücke bitte? Erkläre kurz die Gesetzmässigkeiten großer Klimawandelvorgänge. Du erwähnst den Zufall andauernd, klappst nur immer ein wenn du zeigen sollst wo er in der Theorie vorkommt. Hast du dir schonmal überlegt das du irren könntest? Woher meinst du zu wissen das blinder Zufall die treibende Kraft in der ET Vorstellung ist, gib mal Quellen dafür. Am besten welche wo die Wissenschaft das selbst sagt Frag ich glaub ich erst zum dritten mal nach. LG Ironion Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ticktack Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 (bearbeitet) Scroll mal zurück, dann wirst du sehen, daß ich darauf schon geantwortet habe. Hast du? Ich kann den Beitrag nicht finden. Verlink ihn mir mal bitte. Nö, die Landbrücke bricht an der Schwachstelle durch Erschütterung und Anziehungskraft der Erde. Nix mit Zufall. Klimawandel (Klimasystem) ist da weitaus komplizierter und basiert auf Gesetzmäßigkeiten. Nix mit Zufall. Okay, du definierst solche Ereignisse nicht als Zufall. Damit gibst du auch indirekt Antwort auf meine Frage - Die Entstehung von z.B. Salzkristallen ist also kein Zufall, weil sie ebenfalls nach Gesetzmäßigkeiten abläuft. Selbiges gilt für den Klimawandel etc. Machen wir damit weiter. Wenn du Zufall so definierst, dann sind Mutationen ebenfalls nicht zufällig, denn Mutationen passieren nicht "einfach so", sondern ebenfalls nach bestimmten, chemisch und physikalisch beschreibbaren Mechanismen, die du hier grob überfliegen kannst. Andere würden sagen, dass solche Ereignisse Zufall sind, weil sie eben schwer vorhersagbar und willkürlich auftreten - Und für diese Menschen wären dann auch Mutationen "zufällig". Aber der Zufall bedeutet dann nicht "Einfach so, ohne irgendeine Erklärung", sondern "Unberechenbar und schwer vorherzusagen". Wie ein Erdbeben, dass zwar auf phsyikalischen Gesetzmäßigkeiten basiert, aber trotzdem überraschend und plötzlich auftreten kann. Mutationen sind also ebenfalls nicht "echt" zufällig im Sinne von "unerklärbare Ereignisse, die frei von jeglichen Gesetzmäßigkeiten auftreten". Damit hat sich dein Zufallsargument auch erübrigt - Denn alles, was nach den Mutationen zur Evolution fehlt, sind Faktoren wie Isolation und Selektion. Und die sind definitiv nicht zufällig. Bearbeitet 28. Juli 2013 von Ticktack Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Talha Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Und wieso soll es zu einer Evolution gekommen sein? Also nicht wie sondern warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Was ist bei dir eine Landbrücke bitte? Erkläre kurz die Gesetzmässigkeiten großer Klimawandelvorgänge. Hat sich erübrigt: Die Landbrücken-Hypothese war eine wissenschaftliche Theorie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts aus der Paläogeographie. Sie versuchte die geographische Verteilung von nahe verwandten Pflanzen- und Tierarten auf unterschiedlichen Kontinenten durch hypothetische Landverbindungen zu erklären. Sie gehört zu den vielen Versuchen, die Diskrepanz zu erklären, die aus der heute als Fixismus bezeichneten Annahme, dass die Kontinente der Erde unbeweglich sind, und der Verteilung von Lebewesen auf den verschiedenen Landmassen hervorging. Die Landbrücken-Hypothese und der Fixismus als ganzer sind seit den Erkenntnissen der Plattentektonik als überholt anzusehen.http://de.wikipedia.org/wiki/Landbr%C3%BCcken-Hypothese Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Zitat von lubeyda: "das die et nicht bewiesen ist hast du ja schon zugegeben." Sicher, so funktioniert Wissenschaft. Halten wir fest: Die Evolutionstheorie ist nicht bewiesen (und nicht beweisbar). Und warum wird sie als Tatsache verkauft? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Ach ja, noch was: selbstverständlich stimmt die Behauptung nicht, daß die Wissenschaft "so funktionieren" würde. Es wäre ein Kinderspiel, wenn es tatsächlich so wäre, also nichts Ernstzunehmendes. Entweder muß eine Theorie bewiesen werden, dann ist sie keine Theorie mehr, sondern eine Tatsache (daß z.B. die Erde rund ist und keine Scheibe, wurde x-mal bewiesen), oder aber, sie wird widerlegt und verworfen. Dazwischen gibt es Nuancen, wie Ergänzung, Revision etc. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cemil Kaya Geschrieben 28. Juli 2013 Teilen Geschrieben 28. Juli 2013 Zitat von Cemil Kaya: "Diesen Punkt hatte ich vor Jahren in dem Forum von Thomas Waschke, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt nicht nur eine, sondern viele nützliche Funktionen der männlichen Brüste/Brustwarzen. Was käme jetzt? Jetzt würde nach Beweisen verlangt werden, als ob die nachträglich zu liefernden Beweise diese nicht tot zu kriegende Frage endgültig ad acta legen würde. Das Gleiche gilt z.B. auch für den Blinddarm (des Menschen)." Fehlen (wie du selbst siehst) noch Belege wofür sie gut wären, die Antworten zu 21 weiteren Fragen und eine Antwort wie der Kreationismus den Ursprung erklärt. Es ging nämlich nicht um den Nutzen. Wo es aber um Nutzen geht, wie bei den Brustwarzen, dann geht es eben um den Nutzen. Es gibt viele Antworten, warum Männer (Brüste und) Brustwarzen haben. Es geht um die Temperaturregelung, um sexuelle Regung, Anziehung, Formschönheit..., um die Muskeln zu den Armen (vermute ich stark) und um noch etwas, was mir gerade leider entfallen ist bzw. nicht einfällt (es ist ein schönes Wort, fällt mir vielleicht bald ein). P.S. findest du meinen Fragenkatalog arrogant? Nein, ganz und gar nicht, sondern: Unzutreffend, jedenfalls außerstande, die ET nachzuweisen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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