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Alkolenker mit Kind im Auto zweimal angehalten

 

Im Flachgau (Salzburg) hat sich in der Nacht auf heute ein betrunkener Pkw-Lenker als besonders unbelehrbar gezeigt. Er wurde binnen

eineinhalb Stunden zweimal von der Polizei angehalten. In beiden Fällen saß dabei sein achtjähriger Sohn auf dem Rücksitz.

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  • 1 Monat später...

Polen: Weihbischof bietet nach Alkofahrt Rücktritt an

Der Warschauer Weihbischof Piotr Jarecki hat am Montag seinen Rücktritt angeboten. Am Samstag wurde bei ihm nach einem Verkehrsunfall ein Blutalkoholwert von 2,5 Promille festgestellt.

Der Warschauer Weihbischof Piotr Jarecki hat nach einer Alkoholfahrt seinen Rücktritt angeboten. „Ich stelle dem Heiligen Vater mein Amt als Weihbischof der Erzdiözese Warschau zur Verfügung“, kündigte der 57-Jährige am Montag in einer Stellungnahme auf der Website der polnischen Hauptstadtdiözese an. Jarecki entschuldigt sich darin auch bei den Gläubigen der Erzdiözese, deren Vertrauen er enttäuscht habe. „Man sollte niemals unter Alkoholeinfluss ein Auto lenken“, so Jarecki in dem von ihm unterzeichneten Schreiben.

 

Jarecki war am vergangenen Samstag mit seinem Auto gegen einen Strommasten gefahren. Bei der folgenden Polizeikontrolle wurde ein Blutalkoholwert von 2,5 Promille festgestellt. Die polnischen Behörden haben ein Strafverfahren gegen den Weihbischof eingeleitet.

 

Jarecki ist seit 1994 Weihbischof der Erzdiözese Warschau. Seit sechs Jahren amtiert er auch als einer der vier Vize-Präsidenten der katholischen EU-Bischofskommission ComECE, der Schnittstelle zwischen katholischer Kirche und EU-Institutionen.

 

KAP/ österr. Rundfunk orf.at

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  • 1 Monat später...

Mord: Zehn Jahre Haft für 17-Jährigen

Wegen Mordes ist am Donnerstag ein 17-Jähriger im Straflandesgericht zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Er soll im vergangenen Mai einen 48 Jahre alten Frühpensionisten getötet haben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

 

„Ich bin ihm leider Gottes nachgegangen und hab’ mit meinem Fuß zwei bis drei Mal auf seinen Kopf geschlagen. Ich wollte einfach, dass er aufhört zu schimpfen“, gab der Angeklagte vor Gericht an. Er soll in der Nacht auf den 25. Mai einem 48 Jahre alten Frühpensionisten zuerst einen Faustschlag ins Gesicht und dann dem am Boden Liegenden drei wuchtige Fußtritte auf den Kopf versetzt haben.

 

„Ich halte ihn für keinen Mörder. Ich bestreite, dass er töten wollte. Es fehlt alles, was zu einem Mord dazu gehört: Motiv, Tatplan, eine Waffe. Es war ein spontaner Aggressionsausbruch des Burschen“, sagte Verteidiger Christian Werner.

 

Der Angeklagte hatte mit dem Frühpensionisten und einem gemeinsamen Freund den Abend verbracht, Musik gehört, Alkohol getrunken und geraucht. Auf dem Heimweg soll der 48-Jährige dann zu stänkern begonnen haben. Es habe immer Auseinandersetzungen gegeben, wenn er alkoholisiert war, er sei ungut geworden, sagte der Angeklagte über den Mann.

 

http://wien.orf.at/news/stories/2562049/

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  • 3 Wochen später...

US-Senator als Alkolenker festgenommen

Der republikanische Senator Michael Crapo aus dem nordwestlichen US-Bundesstaat Idaho ist betrunken am Steuer eines Autos erwischt und vorübergehend festgenommen worden. Crapo sei gestern einer Polizeistreife in einem Vorort der Stadt Alexandria im östlichen Bundesstaat Virginia aufgefallen, als er eine rote Ampel überfahren habe, teilte die Polizei mit. An Ort und Stelle habe er einige Tests nicht bestanden und sei festgenommen worden.

orf.at 24.12.2012

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25.12.2012

Betrunkener Steirer wollte sein Haus anzünden

 

Ein betrunkener 48-Jähriger aus dem Bezirk Weiz hat seiner Familie am Heiligen Abend gedroht, das Haus anzuzünden. Der Mann und seine Ehefrau hatten zuvor einen Streit. Eine Nachbarin konnte den Mann von seinem Vorhaben abbringen.

 

Die Auseinandersetzung zwischen dem Mann und seiner 45 Jahre alten Frau dürfte heftig gewesen sein. Die Nachbarin konnte den Streit vorerst schlichten. Sie, die 45-Jährige und die beiden Töchter des Ehepaares verließen daraufhin das Haus.

 

Wollte Haus mit Gasbrenner anzünden

Eineinhalb Stunden später meldete sich der Mann telefonisch bei der Nachbarin. Er wollte wissen, wo seine Familie ist und drohte, das gemeinsame Haus mit einem Gasbrenner anzuzünden, wenn sie es ihm nicht sagen würde. Die 44 Jahre alte Nachbarin verständigte die Polizei. Bis die Einsatzkräfte kamen, konnte sie den Mann wieder beruhigen. Als die Beamten eintrafen und den Mann befragen wollten, begann er zu randalieren.

 

1,5 Promille Alkohol im Blut

Mit Pfefferspray konnten die Polizisten den Betrunkenen überwältigen. Ein Alkotest ergab 1,5 Promille. Der Mann wurde festgenommen. Er wurde wegen versuchter Brandstiftung und Widerstand gegen die Staatsgewalt in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht.

österr. Rundfunk

 

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Messerstich bei Weihnachtsfeier

Eine private Weihnachtsfeier von zwei Paaren hat in Wien-Penzing zu einem Streit und einem Schwerverletzten geführt. Ein 62-Jähriger attackierte seinen Kontrahenten mit einem Messer, er wurde kurz danach festgenommen.

 

Laut Polizei hatten die beiden Männer bei der privaten Feier in der Wohnung in der Breitenseer Straße „wegen Nichtigkeiten“ zu streiten begonnen. Die Feier am Heiligen Abend hatte noch harmlos begonnen, die beiden Männer und die beiden Frauen dürften aber viel Alkohol konsumiert haben.

 

Gegen 22.45 Uhr begannen die Männer laut Polizei zu streiten, plötzlich eskalierte die Situation. Der 62-Jährige schnappte sich ein Messer und ging auf seinen Widersacher los. Durch die Abwehr erlitt der Attackierte erhebliche Schnittverletzungen an der Hand und am Unterarm. Er und seine Freundin flüchteten aus der Wohnung und verständigten die Exekutive.

 

Festnahme und Inhaftierung

Der 62-Jährige verließ ebenfalls die Wohnung, wurde jedoch noch in der Breitenseer Straße festgenommen und wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung inhaftiert. Eine Einvernahme aller Beteiligten konnte aufgrund der starken Alkoholisierung noch nicht durchgeführt werden.

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Die Grazer Polizei musste am Heiligen Abend gegen drei Männer einschreiten, die ihre Familien attackiert hatten. Zwei der Männer waren alkoholisiert. In einem Fall verletzte ein Vater seinen zwölfjährigen Sohn, der seine Mutter schützen wollte, durch einen Schlag gegen den Kopf.

http://steiermark.orf.at/news/stories/2564565/

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  • 1 Monat später...

Vier Verletzte bei Unfall durch Alkolenker

 

Ein alkoholisierter Autofahrer aus Villach ist Sonntagfrüh auf der Ossiacher Bundesstraße (B94) in Sattendorf (Bezirk Villach) mit seinem vollbesetzten Auto von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen überschlug sich und kam auf dem Dach zu liegen. Vier Personen wurden verletzt.

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Bei Quad-Unfall schwer verletzt

 

In Bachmanning (Bezirk Wels-Land) ist am Sonntag ein 24-jähriger Mann mit einem Quad schwer verunglückt. Der junge Lenker war betrunken und zu schnell unterwegs. Dazu trug er laut Polizei auch keinen Helm.

 

Der 24-Jährige war gegen 16.35 Uhr in Richtung Zentrum unterwegs. Auf den Hinterrädern seines Gefährts hatte er Schneeketten montiert. Auf der großteils trockenen Fahrbahn geriet er plötzlich ins Schleudern. Das Gefährt änderte dadurch abrupt seine Fahrtrichtung, der Fahrer wurde vom Sitz geschleudert und schlug mit seinem Kopf auf der Fahrbahn auf. Das Quad prallte gegen eine Hausmauer.

 

Passanten halfen dem Verletzten

Passanten fanden den Mann mit einer blutenden Kopfwunde und alarmierten Rettung und Polizei. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus Wels gebracht, ein Alkotest verlief positiv. Am Quad und an der Hausmauer entstand geringer Sachschaden.

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  • 2 Wochen später...

Bergretter kritisieren Alko-Missbrauch

 

Hüttengaudi beim Wintersport und lebensgefährliche Situationen für „Alkoholleichen“ in Skigebieten: Bergretter kritisieren, dass sie für die Tourismusindustrie immer mehr zum „Taxi für Betrunkene“ werden.

Samstagmittag bei der Bergstation des Achterjet in Flachau: Der Spruch „Mir san dabei“ auf der Ötzibar wirkt. Viele wagen schon so früh den Einkehrschwung. Um diese Tageszeit ist das einsatztaktisch aber noch kein Problem.

 

„Bergrettung ist kein Pistentaxi“

Erst nach 16 Uhr - wenn die Lifte geschlossen sind - und nach 18 Uhr - wenn die Pisten gesperrt sind - dann kann es oft gefährlich werden, sagt Estolf Müller, Chef der Bergrettung im Land Salzburg: „Es ist natürlich schon eine Herausforderung, wenn man täglich am Abend eine Meldung kriegt, dass wieder jemand einzusammeln ist. Das Pistentaxi für Betrunkene zu sein, das ist net unbedingt im Sinn der Bergrettung.“

Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig.

 

Obwohl an der Talstation des Achterjet auf die Gefahr der Pistenraupen in der Nacht und auf Pistensperren hingewiesen wird, werde das oft übersehen, sagt Rupert Kreuzer, Vizebürgermeister von Flachau und ehrenamtlicher Bergretter: „Das mit 18 Uhr ist bei uns im Skigebiet ein Kompromiss zwischen den Bergbahnen und den Hüttenwirten, um denen die Gelegenheit zu geben, ihren Wirtschaftsbereich durchzuführen.“

 

„Erwachsene oft stark angesoffen“

Lukas Perner engagiert sich als Ehrenamtler ebenfalls in Flachau für die Bergrettung: „Großteils sind es Erwachsene, die sich mit Alkohol so ansaufen, dass sie sich nicht mehr spüren. Und wir haben auch Leute aus dem Schnee geborgen, die nur noch knapp über 30 Grad Körpertemperatur gehabt haben. Und das ist eine klare Indikation für den Notarzt. Wir haben sie geborgen und abtransportiert, dann dem Roten Kreuz übergeben. Das hat sie sofort ins Krankenhaus gebracht.“

 

Oft fehlt Hausverstand

Skifahrer und Snowboarder gehen auch immer häufiger an ihre Grenzen - auch menschlich. Hausverstand und Naturbezug fehlen häufig dort, wo die Hüttengaudi beim Apres Ski überschritten wird.

 

Dazu kommen noch Fehler bei der Bergung von Alkoholleichen, wenn Laien ans Werk gehen, kritisiert Estolf Müller, Landesleiter der Bergrettung in Salzburg: „Wenn stark unterkühlte Menschen nicht fachgerecht geborgen und möglicherweise aus der Kälte in eine Hütte geschleppt werden oder selbst dabei wieder aufstehen, dann kann sich das kalte Blut mit dem warmen im Körper rasch vermischen. Es könnte zum so genannten Bergungstod kommen. Das ist nicht gerade ein gutes Ende für einen schönen Abend.“

 

http://salzburg.orf.at/news/stories/2570831/

 

Links:

Wintersportler saßen in Graben fest (salzburg.ORF.at; 09.02.2013)[/url]

Snowboarder im Tiefschnee erstickt (salzburg.ORF.at; 07.02.2103)

Snowboarder aus Bergnot befreit (salzburg.ORF.at; 06.02.2013)

Bearbeitet von yilmaz
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Ich muss dich leider enttäuschen, yilmaz, aber ich habe noch nie aufgrund von Alkohol gekotzt, was nicht etwa daran liegt, dass ich viel vertrage, sondern dass ich einfach kaum etwas trinke (das meiste & auch das letzte Mal war ein halbes Glas Bier im September) und das in Zukunft nicht ändern möchte.

 

MFG, Amira

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Schulbuslenker hatte zwei Promille

 

Mit mehr als zwei Promille Alkohol im Blut ist Freitagmittag ein 47-jähriger Lenker eines Schulbusses in Garsten (Bezirk Steyr-Land) erwischt worden - und nur kurz später ein weiters Mal hinter dem Steuer.

 

Der Mann war einer Streife aufgefallen, weil er die Warnleuchten des Kleinbusses nicht eingeschaltet hatte, als er anhielt, um das letzte Kindergartenkind bei dessen Haus aussteigen zu lassen. Als ihn die Beamten darauf aufmerksam machen wollten, erkannten sie die starke Alkoholisierung des 47-jährigen Lenkers.

 

Kurze Zeit später erneut angehalten

Obwohl dem Mann die Weiterfahrt untersagt und ihm der Führerschein abgenommen wurde, setzte er sich kurze Zeit später hinters Lenkrad seines Pkw und fuhr von Garsten in Richtung Steyr. Er wurde neuerlich kontrolliert - wieder war der Alko-Test positiv. Der Unverbesserliche wurde angezeigt, teilte die Polizei am Freitag mit.

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Nein, das habe ich nicht gedacht und auch nicht so erwartet. Das Du nicht ein Teil davon bist habe ich vermutet und das ist eine positive Feststellung. Geh´nicht automatisch davon aus dass ich mich, über einen Missstand der Dich betreffen würde, erfreuen würde.

 

Entschuldige, dann war das eine Fehleinschätzung meinerseits :)

 

Zum Thema Alkohol und Karneval: Am Donnerstag organisiert traditionell die 10. Klasse eine Karnevalsfeier für die Unterstufe und sind auch dafür zuständig, die anderen Schüler am Tor auf Alkohol zu kontrollieren... Fünf Minuten vor Schulbeginn erschienen sie dann endlich, die Zeit davor musste wohl am Supermarkt mit Vortrinken verbracht werden. Das lief dann etwa so ab: "Du hast Alkohol dabei? Super, dann geh ruhig durch!" und in der Pause lag schon ein einsamer Klopfer in der Eingangshalle herum. [Angeblich musste sogar ein Mädchen vom Krankenwagen abgeholt werden, weil sie zu viel getrunken hatte]. Diese Woche Mittwoch in einer Freistunde erzählten neben mir die Zehntklässlerinnen betrübt, wie sie beim Feiern auf eine Polizeikontrolle stießen, die sie dann umgehend aufforderten, das Hochprozentige wegzuschütten, dass sie eh nicht hätten kaufen dürfen. Diese sowie die Schüler meiner Stufe sind die beste Alkoholprävention wo gibt, wenn man sich alles anhört, wie besoffen sie waren und was sie alles gemacht haben... aber bei den über 18-jährigen (Q2/13) ist es ja immerhin legal...

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Keine Entschuldigung nötig, ist doch nix passiert :)

 

Deinem Posting kann ich entnehmen dass der "gesellschaftliche Druck", alkoholisch zu sein bereits in der Schule beginnt, auch schon oft im Elternhaus der erste Kontakt damit beginnt (bedenke die Vorbildfunktion des Vormundes). Es ist auch gerade die Zeit wo der jugendliche Leichtsinn zum tragen kommt und dann in Kombination mit Freunden & Schule.

Der Titel des Threads passt leider immer noch :(

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Hallo yilmaz,

 

es ist in der Tat so, dass einige Eltern ziemlich widersprüchlich handeln: Den Kindern den Alkohol verbieten, aber selbst teilweise keinen vernünftigen Umgang damit pflegen. Gegen mal ein Bier oder ein Glas Wein zum Essen ist an sich nichts einzuwenden, finde ich, solange man es um den Genuss willen macht und auch darauf verzichten kann. So Rituale wie "jedes Fußballspiel im TV ist erst mit ner Flasche Bier perfekt" sehe ich schon ein wenig kritisch, aber wirklich "gefährdend" für Jugendliche nicht unbedingt.

Anders wenn man sich richtig besäuft oder dem gerade 15 oder 16 gewordenen Sohn (manche nehmen es da ja nicht so genau) dann erlaubt, ein Glas mitzutrinken, weil "jetzt bist du ein richtiger Mann, da kannst du das ab".

Mein Stiefvater ist vor einigen Jahren einmal an Rosenmontag in der örtlichen Halle feiern gewesen, hatte aber schon nachmittags während dem Zug (indem die Grundschule mitgegangen ist, die meine Schwester zu der Zeit besucht hat) mit einer anderen Mutter (!) fleißig getrunken. Als meine Mutter meine Schwester irgendwann aus der Halle abholen wollte, weil sie nicht wiederkamen, saß sie weinend abseits, ihn hat das nicht gekümmert, wenn er es denn mitbekommen hatte. Nachts hat es dann auf der Treppe gepoltert und als meine Mutter schauen gegangen war, lag er bei uns im Vorgarten, voll wie eine Strandhaubitze, mit einer leichten Gehirnerschütterung, glaube ich.

Als ich 14 war, war ich bei einer Freundin (Austauschschülerin) zu Besuch (ebenfalls Karneval) und ihr Gastvater bot uns ein Bier an. Ich wies auf mein Alter hin, aber er meinte nur, "muss man ja keinem erzählen". Trotzdem habe ich abgelehnt...

 

Was ich aber von Schulkameraden gehört habe, lässt darauf schließen, dass meistens 14 das Einstiegsalter ist. Da fängt es mit gefälschten Ausweisen an, um in Clubs zu kommen...

Weil ich eher außerhalb dieser Cliquen bin, werde ich so gut wie nie auf Partys eingeladen (genauergesagt bisher war ich auf einer Party:D), aber auf einem Kurstreffen wurde mir, als ich erwähnte, dass ich noch nie ein Bier getrunken hätte, sofort ein Schluck eingeschenkt "hier, dann probier's endlich". Nicht dass es irgendwie ekelhaft schmecken würde, aber so toll war es auch nicht ^^ Nur weil das Essen so scharf gewesen ist, habe ich noch etwas mehr getrunken.

Auf der Geburtstagsfeier wurde ich schon ein paar mal gefragt, ob ich nichts trinken würde, aber nachdem ich es damit erklärt habe, dass ich zurzeit etwas anämisch und mir sowieso schon ein wenig schwindlig sei, haben sie nicht weiter nachgebohrt, der Gastgeber meinte zu mir, nachdem ich den Waldmeisterwodka auch nach wiederholten Versuchen nicht probieren wollte, dass er es aber gut fände, dass ich so konsequent bin (naja, vielleicht wollte er auch nur höflich sein). Liegt aber eher an meinem "braven" Image und dass ich etwas jünger bin, glaube ich, dass man sich darüber nicht so wundert.

 

Absolut unmöglich finde ich die Haltung mancher Lehrer auf Fahrten, die dann sagen, "eigentlich ist Alkohol ja verboten, aber..." und mit bewusst gewählten Formulierungen zu verstehen geben, dass sie wegschauen, wenn getrunken wird (solange sich niemand krankenhausreif säuft). Das hörte sich vielleicht so an: "Ab 22h könnt ihr euch abmelden, dann gehen wir davon aus, dass ihr in den Betten liegt, aber wir werden es nicht extra kontrollieren, nur harten Alk tolerieren wir nicht" und in der Praxis war es so, dass der Lehrer sich abends auf seinem Balkon eine Flasche Wein zu Gemüte führte, während nur 2 Ferienhütten weiter kräftig gefeiert wurde - selbstverständlich MIT Wodka etc. Ein Schüler sagte im nachhinein "Eigentlich waren wir die 7 Tage dauerbesoffen" und meine Zimmergenossinen kamen oft erst in den Morgenstunden zum Camp (und haben mich natürlich geweckt).

Beim Wochenendtrip nach London sind die Lehrer sogar mit ein paar Schülern in den Pub gegangen & haben dort zusammen getrunken.

 

Solche Lehrer sind sehr beliebt bei Schülern, das muss man nicht extra sagen. Aber ich finde eine solche Haltung recht problematisch, da man die Aufsichtspflicht verletzt und eben für alles haftet, was den Schülern zustoßen kann. Wenn wirklich etwas passiert, befindet man sich mit einer Aussage " Ihr seid alt genug, ihr müsst wissen was ihr macht" nicht gerade in einer angenehmen Situation... und man fährt nicht mit der Schule weg, um Party zu machen, dafür hat man seine freie Zeit zuhause zur Verfügung...

 

Viele resignieren einfach und sagen "die trinken ja eh, egal was man macht". So ist das halt.

 

VG, Amira

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Selam & Hallo AmiraNaza

 

es ist in der Tat so, dass einige Eltern ziemlich widersprüchlich handeln: Den Kindern den Alkohol verbieten, aber selbst teilweise keinen vernünftigen Umgang damit pflegen.

Woran liegt das?

An den Kindern?

An den Eltern?

Am Suchtpotenzial des Alkohols, das die Eltern ins Haus eingelassen haben und so schleichend die Familie alkoholisiert?

Welche Möglichkeiten gibt es noch?

 

Gegen mal ein Bier oder ein Glas Wein zum Essen ist an sich nichts einzuwenden, finde ich, solange man es um den Genuss willen macht und auch darauf verzichten kann.

Das funktioniert nicht! Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Dosis schon so hoch geworden ist, dass genau die Dinge und noch mehr passieren, die dieser Thread dokumentiert.

Nehmen wir das Beispiel an den Rauchern. Mir ist niemand bekannt, der zum Rauchen angefangen hat und schon immer 3 Packungen davon in seiner Lunge vernichtet hat,

sondern hat im Laufe der Zeit seine Dosis vielleicht immer nur ein wenig, dafür aber kontinuierlich erhöht. Je länger diese Erhöhung dauert, umso unsichtbarer ist der Vorgang für den Betroffenen. Beim Rauchen schädigt sich dieser zwar größenteils selbst, aber beim Alkohol ist das ganz anders!

 

So Rituale wie "jedes Fußballspiel im TV ist erst mit ner Flasche Bier perfekt" sehe ich schon ein wenig kritisch, aber wirklich "gefährdend" für Jugendliche nicht unbedingt.

Eine Flasche Bier? Ich sehe wie Leute aus den Supermärkten mit Kisten voller Bier nachhause eilen, mehr als sie tragen können. Ich frag mich, ob sie die zweite Hälfte des Spiels überhaupt richtig mitkriegen?

 

Anders wenn man sich richtig besäuft oder dem gerade 15 oder 16 gewordenen Sohn (manche nehmen es da ja nicht so genau) dann erlaubt, ein Glas mitzutrinken, weil "jetzt bist du ein richtiger Mann, da kannst du das ab".

 

Das ist auch ein problematischer Punkt bei alkoholischen Familien. Ich habe schon oft gehört dass man schon mit 14,15 mit´m Papa am Tisch sitzt und sein erstes Glas Sturm kippt. Aber was daran macht einen zum Mann, wenn man sein eigenes Bewusstsein an die Flasche abgibt? Ehrlich gesagt finde ich das absolut unmännlich und schwach, nicht fähig sich dem widersetzen zu können. Wohl daher auch die Redewendung: Du Flasche! :daumhoch:

 

Ein Mann sollte (im Idealfall) stark sein, ein Fels in der Brandung sein können, nichts materielles und schon gar nicht ein Getränk sollte ihn von seiner Männlichkeit abbringen können. Niemals sollte er ein Leid für seine Familie riskieren, das macht ihn zum Mann und nicht das was der Vater bereits versagt hat und seinem Sohn es weitervererbt. Ein Mann muss ein Mann sein, und nicht so biegsam vor einer Flasche sein. Das macht ihn zum Mann, seine stärken und nicht seine Alko-Schwächen die er begünstigt und pflegt. Durch die gesellschaftliche Akzeptanz ist das dem betroffenen wohl kaum ersichtlich, man ist sozusagen im Club. Rituale wie Fussball und ähnl. fördern diese alkoholische "Gemeinschaft" zusätzlich. Dann kommen noch die ganzen "Gebete" (Fussballsprüche), und "Amens" (Hööö!_Gröhlerei) hinzu. Keine gute Kombination! Keine Möglichkeit einzusehen dass man Alkohol dem Körper und dem Geist zuführt, sondern niedlicherweise "einen über den Durst hebt".

 

Mein Stiefvater ist vor einigen Jahren einmal an Rosenmontag in der örtlichen Halle feiern gewesen, hatte aber schon nachmittags während dem Zug (indem die Grundschule mitgegangen ist, die meine Schwester zu der Zeit besucht hat) mit einer anderen Mutter (!) fleißig getrunken. Als meine Mutter meine Schwester irgendwann aus der Halle abholen wollte, weil sie nicht wiederkamen, saß sie weinend abseits, ihn hat das nicht gekümmert, wenn er es denn mitbekommen hatte. Nachts hat es dann auf der Treppe gepoltert und als meine Mutter schauen gegangen war, lag er bei uns im Vorgarten, voll wie eine Strandhaubitze, mit einer leichten Gehirnerschütterung, glaube ich.

Ich kenne Deinen Stiefvater natürlich nicht und würde mich hüten über ihn zu urteilen.

Aber Deine Geschichte führt deutlich vor, was ich versucht habe oben zu beschreiben was einen Mann ausmacht, und was ihn schwächt. Bitte nicht falsch verstehen, ist nicht gegen Deinen Stiefvater gerichtet!

Wären diese Flaschen an jenem Tag nicht gewesen, wie hätte der Tag wohl seinen Verlauf genommen? Ich gehe davon aus dass auch die "fremde Mutter" einen anderen Tages und Nachtablauf gehabt hätte, und am nächsten Tag leistungsfähiger geblieben wäre als mit dem Kater im Büro aufzutauchen.

 

Als ich 14 war, war ich bei einer Freundin (Austauschschülerin) zu Besuch (ebenfalls Karneval) und ihr Gastvater bot uns ein Bier an. Ich wies auf mein Alter hin, aber er meinte nur, "muss man ja keinem erzählen". Trotzdem habe ich abgelehnt...

Unglaublich was für Leute gibt! Wer das sagt, kann zu ALLEM(!) "muss man ja keinem erzählen" sagen. Er beginnt dort, wo der Einstieg gesellschaftlich akzeptiert wird: Alkohol!

Was wäre den das nächste...?

 

Gut hast Du das gemacht AmiraNaza, der Hinweis auf dein Alter war genial und zugleich die beste Antwort! Leider gehe ich davon aus dass auf so eine kluge Antwort, nichtmal eine leichte Gesichtsrötung von ihm aufgekommen ist. Und leider muss ich davon ausgehen dass Du nicht der erste Versuch warst einem jugendlichen "reinen Wein" einzuschenken. Ob das ein routinierter Versuch war oder ich mich insAllah irre, ist in Deinem Gedächtnis gespeichert und steht zu Deiner eigenen Analyse bereit.

 

Was ich aber von Schulkameraden gehört habe, lässt darauf schließen, dass meistens 14 das Einstiegsalter ist. Da fängt es mit gefälschten Ausweisen an, um in Clubs zu kommen...

Die Kids von heute haben anscheinend viel zuviel Geld, und ihre Eltern wissen nicht wo sich die Kinder aufhalten :(

 

Weil ich eher außerhalb dieser Cliquen bin, werde ich so gut wie nie auf Partys eingeladen (genauergesagt bisher war ich auf einer Party:D), aber auf einem Kurstreffen wurde mir, als ich erwähnte, dass ich noch nie ein Bier getrunken hätte, sofort ein Schluck eingeschenkt "hier, dann probier's endlich". Nicht dass es irgendwie ekelhaft schmecken würde, aber so toll war es auch nicht ^^ Nur weil das Essen so scharf gewesen ist, habe ich noch etwas mehr getrunken.

Das war der erste Versuch von Satans Hand (die Kreatur aus Religion), Deine Zukunft negativ zu beeinflussen.

Wenn Du Alkohol ablehnend aufwächst, wirst Du aus vielen Gründen alkoholische "Männer" ablehnen und so insAllah einen Mann heiraten, der die Familie vor den unzähligen Geschichten aus diesem Thema schützen wird, Mann sein wird.

 

Aus Zeitgründen muss ich jetzt leider eine Pause in unserem Austausch setzen, aber ich komme gerne darauf zurück sobald es geht.

Liebe Grüße und einen schönen, nüchternen Abend wünsche ich Dir :-)

Bearbeitet von yilmaz
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Selam & Hallo AmiraNaza

 

 

Woran liegt das?

An den Kindern?

An den Eltern?

Am Suchtpotenzial des Alkohols, das die Eltern ins Haus eingelassen haben und so schleichend die Familie alkoholisiert?

Welche Möglichkeiten gibt es noch?

 

 

Das funktioniert nicht! Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Dosis schon so hoch geworden ist, dass genau die Dinge und noch mehr passieren, die dieser Thread dokumentiert.

Nehmen wir das Beispiel an den Rauchern. Mir ist niemand bekannt, der zum Rauchen angefangen hat und schon immer 3 Packungen davon in seiner Lunge vernichtet hat,

sondern hat im Laufe der Zeit seine Dosis vielleicht immer nur ein wenig, dafür aber kontinuierlich erhöht. Je länger diese Erhöhung dauert, umso unsichtbarer ist der Vorgang für den Betroffenen. Beim Rauchen schädigt sich dieser zwar größenteils selbst, aber beim Alkohol ist das ganz anders!

 

Naja, ich denke, wenn man diszipliniert ist, dann kann es schon funktionieren. Wer mal ein Glas Sekt auf einer Hochzeit nimmt, der wird davon nicht Alkoholiker ^^ Und solange man sich immer unter Kontrolle hat... Aber ich bin keine Suchtfachfrau ^^ es gibt Studien, bei wieviel Alkohol in der Woche oder so man abhängig werden kann und stärkere Schäden davon trägt...

 

 

Eine Flasche Bier? Ich sehe wie Leute aus den Supermärkten mit Kisten voller Bier nachhause eilen, mehr als sie tragen können. Ich frag mich, ob sie die zweite Hälfte des Spiels überhaupt richtig mitkriegen?
Eine Flasche sind immerhin schon 0,5l, wenn ich mich nicht täusche... Da dürften 2-3 schon reichen, oder?

 

 

Das ist auch ein problematischer Punkt bei alkoholischen Familien. Ich habe schon oft gehört dass man schon mit 14,15 mit´m Papa am Tisch sitzt und sein erstes Glas Sturm kippt. Aber was daran macht einen zum Mann, wenn man sein eigenes Bewusstsein an die Flasche abgibt? Ehrlich gesagt finde ich das absolut unmännlich und schwach, nicht fähig sich dem widersetzen zu können. Wohl daher auch die Redewendung: Du Flasche! :daumhoch:

 

Ein Mann sollte (im Idealfall) stark sein, ein Fels in der Brandung sein können, nichts materielles und schon gar nicht ein Getränk sollte ihn von seiner Männlichkeit abbringen können. Niemals sollte er ein Leid für seine Familie riskieren, das macht ihn zum Mann und nicht das was der Vater bereits versagt hat und seinem Sohn es weitervererbt. Ein Mann muss ein Mann sein, und nicht so biegsam vor einer Flasche sein. Das macht ihn zum Mann, seine stärken und nicht seine Alko-Schwächen die er begünstigt und pflegt. Durch die gesellschaftliche Akzeptanz ist das dem betroffenen wohl kaum ersichtlich, man ist sozusagen im Club. Rituale wie Fussball und ähnl. fördern diese alkoholische "Gemeinschaft" zusätzlich. Dann kommen noch die ganzen "Gebete" (Fussballsprüche), und "Amens" (Hööö!_Gröhlerei) hinzu. Keine gute Kombination! Keine Möglichkeit einzusehen dass man Alkohol dem Körper und dem Geist zuführt, sondern niedlicherweise "einen über den Durst hebt".

 

Aber es wird als männlich erachtet, viel abzukönnen und schlucken zu können, bevor man besoffen in der Ecke liegt :cool: Alkohol enthemmt, macht cool, selbstbewusst(ersteres ist bewiesen, der Rest wird von der Werbung suggeriert)... Dass es nicht so toll ist, wenn man alle Hemmungen fallen lässt, bemerken mache leider erst, wenn sie nackt irgendwo aufwachen (am besten neben einer anderen nackten Person und sie sich fragen müssen "war da nun was.....?" :D) oder entsprechende Bilder im Netz herumgeistern. Wie Stripperinnen tanzende Mädchen habe ich auch schon gesehen... oder debil grinsende, die sich auf dem Klo fotografieren... Bedauerlicherweise kennt man diese Leute dann auch noch :(

 

Ich kenne Deinen Stiefvater natürlich nicht und würde mich hüten über ihn zu urteilen.

Aber Deine Geschichte führt deutlich vor, was ich versucht habe oben zu beschreiben was einen Mann ausmacht, und was ihn schwächt. Bitte nicht falsch verstehen, ist nicht gegen Deinen Stiefvater gerichtet!

Wären diese Flaschen an jenem Tag nicht gewesen, wie hätte der Tag wohl seinen Verlauf genommen? Ich gehe davon aus dass auch die "fremde Mutter" einen anderen Tages und Nachtablauf gehabt hätte, und am nächsten Tag leistungsfähiger geblieben wäre als mit dem Kater im Büro aufzutauchen.

Nur weil man eine Handlung verurteilt, verurteilt man nicht gleich den ganzen Menschen :D Für Frauen gilt das aber genauso, nicht nur weil sie angeheitert leichter flirten und sich unnatürlich verbiegen (ich sag ja, wer mir nüchtern nicht gefällt, der kann mit Alkohol auch nicht besser werden), sondern auch, weil Alkohol für Frauen gefährlicher ist, schneller ins Blut geht und wenn man schwanger ist, das ungeborene Kind extrem schädigt.

 

 

Unglaublich was für Leute gibt! Wer das sagt, kann zu ALLEM(!) "muss man ja keinem erzählen" sagen. Er beginnt dort, wo der Einstieg gesellschaftlich akzeptiert wird: Alkohol!

Was wäre den das nächste...?

 

Gut hast Du das gemacht AmiraNaza, der Hinweis auf dein Alter war genial und zugleich die beste Antwort! Leider gehe ich davon aus dass auf so eine kluge Antwort, nichtmal eine leichte Gesichtsrötung von ihm aufgekommen ist. Und leider muss ich davon ausgehen dass Du nicht der erste Versuch warst einem jugendlichen "reinen Wein" einzuschenken. Ob das ein routinierter Versuch war oder ich mich insAllah irre, ist in Deinem Gedächtnis gespeichert und steht zu Deiner eigenen Analyse bereit.

 

Die Kids von heute haben anscheinend viel zuviel Geld, und ihre Eltern wissen nicht wo sich die Kinder aufhalten :(

Seit Flatrate-saufen verboten wurde, ja :D Aber wenn ich sehe, dass manche im Monat 50, 60 € bekommen oder mehr... und im Supermarkt kommt man doch billig wie sonst was an Wodka und Bier. Wenn Eltern Jugendlichen soviel Geld in die Hand geben und nicht hinterfragen, wo es bleibt, dann sind sies selber schuld. So einen hohen Geldbedarf hat man doch nicht, wenn man seine Klamotten, Schulsachen etc. nicht selber bezahlen muss.

 

Das war der erste Versuch von Satans Hand (die Kreatur aus Religion), Deine Zukunft negativ zu beeinflussen.

Wenn Du Alkohol ablehnend aufwächst, wirst Du aus vielen Gründen alkoholische "Männer" ablehnen und so insAllah einen Mann heiraten, der die Familie vor den unzähligen Geschichten aus diesem Thema schützen wird, Mann sein wird.

 

Aus Zeitgründen muss ich jetzt leider eine Pause in unserem Austausch setzen, aber ich komme gerne darauf zurück sobald es geht.

Liebe Grüße und einen schönen, nüchternen Abend wünsche ich Dir :-)

Ah! Ich hatte meinem Ex-Freund eine Szene gemacht, weil er mir (nachdem wir ein paar Wochen zusammen waren) gestanden hatte, dass seine Aussage, er würde kaum was trinken, nur dazu gedacht war, vor mir gut dazustehen und er an seinem Geburtstag, der demnächst anstand, ordentlich bechern wollte. War der erste und letzte Streit, weil es am Tag danach vorbei war (nicht deswegen, glaube ich).

 

Besser einmal probieren und es ekelhaft finden (Amaretto, bah, Bier, naja) als ewig die "Verführung" durch das Unbekannte, Verbotene... würde ich ja eigentlich sagen, aber das Problem ist dann, wenn es schmecken sollte :lachen:

 

LG, Amira

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Hallo AmiraNaza

Naja, ich denke, wenn man diszipliniert ist, dann kann es schon funktionieren.

Warum wird getrunken? Eh doch um sein Disziplin zu abzugeben, oder? Sonst hätte diese Droge ihren Sinn verloren und wir hätten ein anderes Thema zum ausdiskutieren, und das dürfte der Grund sein warum wir nicht gerade über Ayran oder Himbeersaft reden. :-)

 

Wer mal ein Glas Sekt auf einer Hochzeit nimmt...

Stichwort Gesellschaftlicher Druck.

 

Eine Flasche sind immerhin schon 0,5l, wenn ich mich nicht täusche... Da dürften 2-3 schon reichen, oder?

Ich glaube, ich werde Dich überraschen wenn ich Dir sage dass man mit einem Bier pro Tag, medizinisch gesehen ein Alkoholiker ist. Sie reden hier vom "harmlosen" Bier, noch nicht von Vodka oder so.

 

Aber es wird als männlich erachtet, viel abzukönnen und schlucken zu können, bevor man besoffen in der Ecke liegt :cool: Alkohol enthemmt, macht cool, selbstbewusst(ersteres ist bewiesen, der Rest wird von der Werbung suggeriert)...

Das ist die Täuschung in diesem mehrschichtigen Massen-Suchmittel, alles selbstbewusste & angeCool´te ist unehrlich und erschlichen.

Nehmen wir ein Beispiel eines 15,16 jährigen Jungen der schüchtern ist und sich nicht so cool wie die anderen fühlt. Sollte er bei seinem ersten besaufen bereits ein Erfolgserlebnis verbuchen, dann fängt die ganze Psychologie an sich genauf darauf zu stützen, undzwar genau zu jenen Zeiten wo er die Coolness braucht, also vom Clark Kent zum Superman wird.

Da dies ja vermeintlich zum Erfolg führt, sind weitere Sessions bereits vorprogrammiert (den gesell. Druck noch gar nicht eingerechnet).

Im Laufe seines aufwachsendes Lebens wird derjenige immer öfter zum diesem Schummeltrick greifen, um bei Leuten anzukommen oder sonst was ihm sein Gehirn an Botenstoffen als Kredit als Vorschuss gewährt. Jedoch verliert er genau jene Möglichkeiten der (reinen) Erfahrungsbildung und der daraus resultierenden Verlust seiner Original-Persönlichkeit die sich hätte erst bilden müssen. All jene "Missstände" (nicht cool genug, unlustig, nicht gesellig usw) die er empfindet überspringt er damit, was ihm dann später als Erfahrung fehlt.

 

Dass es nicht so toll ist, wenn man alle Hemmungen fallen lässt, bemerken mache leider erst, wenn sie nackt irgendwo aufwachen (am besten neben einer anderen nackten Person und sie sich fragen müssen "war da nun was.....?" :D) oder entsprechende Bilder im Netz herumgeistern. Wie Stripperinnen tanzende Mädchen habe ich auch schon gesehen... oder debil grinsende, die sich auf dem Klo fotografieren... Bedauerlicherweise kennt man diese Leute dann auch noch :(

Das sind noch die Einstiegssymptome. Die Zahl der Getränke summiert sich im Laufe der Zeit ebenso wie die Reaktionen darauf, die sich dann auch noch intensivieren und genau jene Vorfälle passieren die der Thread aufzeigt. Es gibt Scheidungen, geschlagene Kinder, gequälte Tiere, Totschlag, Untreue, Kinderschändereien...all das ist auf den Alkohol zurückzuführen, der den Menschen UNZURECHNUNGSFÄHIG macht (dem Satan das Tor weeeiit aufmacht).

 

Nur weil man eine Handlung verurteilt, verurteilt man nicht gleich den ganzen Menschen :D

Nein das natürlich nicht, er ist selbst ein Opfer. Ein Opfer der sich selbst in diese Situation manövriert hat, der den Ur-Ursprung genau dort begonnen hat, wo meine Antwort auf Dein Posting begonnen hat: VERGNÜGEN! (Ja ja cool usw. sind Unterkategorien davon).

Dennoch, ich bin auf der Seite des eigentlichen Opfers der nichts dafür kann, wenn eine Frau von ihrem besoffenen Mann halbtot verprügelt wird, ein betrunkener einen Fussgänger mit dem Auto überfährt oder [siehe Thread].

 

Für Frauen gilt das aber genauso, nicht nur weil sie angeheitert leichter flirten und sich unnatürlich verbiegen (ich sag ja, wer mir nüchtern nicht gefällt, der kann mit Alkohol auch nicht besser werden), sondern auch, weil Alkohol für Frauen gefährlicher ist, schneller ins Blut geht und wenn man schwanger ist, das ungeborene Kind extrem schädigt.

Du bist wir mir scheint nicht nur intelligent sondern auch vernünftig, anders als die meisten (alkoholischen) Leute die sich bereits im Angewöhnungsprozess befinden und solche Vorsorge vielleicht "spüren", oder denken es zu "wissen" aber in den entscheidenden Momenten es einfacher fällt beiseite zu schieben.

Dafür ist der Fokus verantwortlich: Vergnügen, angeblicher Spaß, nicht mehr Herr über sich sein zu können usw. Warum? Weil solche "Erfahrungen" zur Persönlichkeit hinzugefügt wurden, während zur gleichen Zeit die Bildung der echten Persönlichkeit in dieser Angelegenheit unterdrückt wurde.

 

Seit Flatrate-saufen verboten wurde, ja :D Aber wenn ich sehe, dass manche im Monat 50, 60 € bekommen oder mehr... und im Supermarkt kommt man doch billig wie sonst was an Wodka und Bier. Wenn Eltern Jugendlichen soviel Geld in die Hand geben und nicht hinterfragen, wo es bleibt, dann sind sies selber schuld.

Diese Nachlässigkeit der Eltern bezahlen dann die erwachsen gewordenen Alkoholiker. Und ja, diese Droge ist wirklich sehr billig und überall erhältlich. Warum ist das so? Geht es darum, ein paar Flaschen mehr zu verkaufen oder mit einzelnen Individuum so schnell wie möglich in ein Abonnement-Verhältnis zu kommen? Ein Alkohol-Konzern erstellt ihre Statistiken nicht nur aufgrund von verkauften Einheiten auf, sondern Wieviele (undzwar möglichst viele) Flaschen in einem Standard-Leben abgesetzt werden können. Sagen wir, beginnend mit 18 bis ca. 60 dürften die meisten Flaschen vernichtet werden. Dann kommen die ganzen Medizinischen Probleme etc, das sind dann die schwächelnden Absatzzahlen. Es geht um wirklich sehr viel Geld!

Ah! Ich hatte meinem Ex-Freund eine Szene gemacht, weil er mir (nachdem wir ein paar Wochen zusammen waren) gestanden hatte, dass seine Aussage, er würde kaum was trinken, nur dazu gedacht war, vor mir gut dazustehen und er an seinem Geburtstag, der demnächst anstand, ordentlich bechern wollte. War der erste und letzte Streit, weil es am Tag danach vorbei war (nicht deswegen, glaube ich).

Schlauer Junge :-) Aber ohne prinzipielle Ablehnung holt es einen anscheinend ein.

Besser einmal probieren und es ekelhaft finden (Amaretto, bah, Bier, naja) als ewig die "Verführung" durch das Unbekannte, Verbotene... würde ich ja eigentlich sagen, aber das Problem ist dann, wenn es schmecken sollte :lachen:

 

Wenn man so, also methodisch den Alkohol lediglich kennenlernen möchte riskiert man trotzdem viel, schon bei grober Betrachtung sind das fifty/fifty.

Und dann kann, muss aber noch nicht, genau das passieren was Du sagst: "das Problem ist dann, wenn es schmecken sollte".

Leider ist das nicht so einfach. Bier hast probiert und schmeckt Dir nicht, Sekt kennst auch wegen Anlässen weißt aber dass Du daran nicht hängen wirst...usw

Der Satan (ja ja..ich weiß*grins) hat noch viele andere "tolle Möglichkeiten" vorbereitet. Denke z.B. an die bunten, süßen Cocktails. Weitere Verführungen hat er auch eingebaut, Wörter wie "Kokos" und/oder andere, "schirmchen" drauf, Früchte usw...Maskerade halt! Im Notfall, für unbelehrbare bzw. schwer alkoholiserbare, dreht er dir den Alkohol als Säft´chen an, is ja fast wie in der Kinderheit nicht wahr?

Das Chique Glas will ja auch so gehalten werden dass es den eigenen Typ möglichst gut dastehen lässt. Dauert aber nicht lange bis sie an der Ecke mit weichen Knien, stinkend aus der Haut, lallend gar nicht mehr so cool da stehen können :-)

 

Und jetzt stell Dir mal vor welche Toilettenhygiene so ein besoffener hat ;) Also so einem würde ich weder die Hand geben wollen, noch von der Nähe mich von aus dem Alkoholmund ansprechen lassen, und schon gar nicht von einem Schutz erwarten der nicht mal in Begleitung von Damen sein NAFS schützen kann geschweige denn normal gehen kann. So billig sollte ein angehender Mann nicht sein.

 

Ich hoffe Du hast einen besseren Einblick darüber erhalten, warum der Islam den Alkohol verboten hat. Es geht nicht darum einem den "Spaß" zu verderben, sondern dass der Mensch sich selbst und seine Umgebung sowie seine Mitmenschen vor diesem Gift und seinen Horror-Folgen schützt und noch viele andere Gründe die wir gerade nicht angesprochen haben.

Liebe Grüße

Bearbeitet von yilmaz
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Jeder trinkt 215 Krügerln pro Jahr

 

8,54 Millionen Hektoliter gönnten sich die Österreicher im Vorjahr. Da die Bevölkerung um 0,4 Prozent wuchs, sank bei gleichbleibendem Konsum der Pro-Kopf-Verbrauch um die entsprechenden vier Zehntel Prozent auf 107,7 Liter, das entspricht 215 Krügerln (0,5 Liter) Bier pro Einwohner. Österreich liegt damit weltweit nach wie vor auf Platz zwei hinter Tschechien (2011: 145 Liter) und vor Deutschland (2011: 101,4 Liter), Litauen (2011: 95,6 Liter) und Polen (2011: 95 Liter).

 

170 Braustätten

Auch bei der Brauereidichte (Anzahl der Brauereien pro Einwohner) gehört Österreich zu den Spitzenreitern unter den Biernationen. Mit seinen 170 Braustätten belegt Österreich hinter Dänemark und Litauen Platz drei. Dahinter liegen Deutschland (Platz vier), Großbritannien (Platz fünf), Belgien (Platz sechs) und Tschechien (Platz 15).

 

Zweimal auf EU-Ebene auf dem Stockerl zeige, dass Bier in Österreich ein Kulturgut sei, sagte der Obmann des Brauereiverbandes Sigi Menz am Dienstag. Beim Bierexport gelang eine Steigerung um 2,8 Prozent bzw. um rund 14.000 Hektoliter, wobei in Italien das meiste österreichische Bier genossen wird, gefolgt von Deutschland, Slowenien, Ungarn, der Schweiz, Tschechien und den Niederlanden.

orf.at

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Ist schon traurig, das ganze Land samt allen Einwohnern als Trinker zu deklarieren um auf niedliche 215 Kürgerln pro Jahr pro Person zu kommen.

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Warum wird getrunken? Eh doch um sein Disziplin zu abzugeben, oder? Sonst hätte diese Droge ihren Sinn verloren und wir hätten ein anderes Thema zum ausdiskutieren, und das dürfte der Grund sein warum wir nicht gerade über Ayran oder Himbeersaft reden. :-)

 

Würde ich so nicht sagen. Dazu kenne ich zu viele Leute, die zwar Alkohol trinken, die ich aber noch nie auch nur leicht angetrunken gesehen habe. Viele mögen auch einfach nur den Geschmack von entsprechenden alkoholischen Getränken, ohne jetzt auf die lockernde Wirkung abzuzielen.

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