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:bism:

Sie befragen dich über Berauschendes und Glücksspiel. Sprich: "In beiden liegt großes Übel und Nutzen für die Menschen. Doch ihr Übel ist größer als ihr Nutzen."[2:219]

 

#1

 

Autofahrer fuhr in Bayern in Hochzeitsgesellschaft

 

Ein stark alkoholisierter Autofahrer ist gestern in Oberau

bei Berchtesgaden (Bayern) mit seinem Wagen von der Fahrbahn

abgekommen und in eine vor dem Hotel stehende Hochzeitsgesellschaft

gefahren.

 

Sieben Personen wurden bei dem Unfall verletzt, zwei davon schweben

in Lebensgefahr, teilte die Polizei Traunstein mit.

 

Der 21-jährige Bayer hatte die Kontrolle über sein Auto verloren und war

von der Fahrbahn abgekommen. Der außer Kontrolle geratene Wagen

steuerte in eine im Freien stehende Hochzeitsgesellschaft und blieb erst

nach dem Durchfahren der Personengruppe an einer Hotelhauswand stehen.

 

 

Der Rettungsdienst war mit einigen Fahrzeugen, zwei Rettungshub-

schraubern und mehreren Kräften an Ort und Stelle. Die örtliche Feuerwehr

war ebenfalls mit mehreren Leuten im Einsatz.

 

Quelle: orf.at

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#2

14-Jährige nach Komatrinken in ernster Lage

Ein 14-jähriges Mädchen hat sich in der Nacht zum Sonntag

auf einer Party in einer Hütte bei Pfunds ins Koma getrunken.

Sie musste wegen der Ernsthaftigkeit ihres Zustands vom

KH Zams in die Klinik Innsbruck überstellt werden.

Quelle: orf.at

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#3

 

NASA: Sabotage und betrunkene Astronauten

 

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat einen Fall von Sabotage aufgedeckt. Ein Mitarbeiter eines Subunternehmens habe Kabel in einem Computer zerschnitten, der in weniger als zwei Wochen mit der Raumfähre "Endeavour" zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht werden sollte. Das teilte NASA-Manager Bill Gerstenmaier mit.

 

Unterdessen wurde auch bekannt, dass mindestens zwei Mal angetrunkene US-Astronauten die Flugerlaubnis erhalten haben sollen.

"Erheblicher Alkoholgenuss"

 

Das Fachblatt "Aviation Week & Space Technology" berichtete auf seiner Homepage, dass in zwei Fällen sogar Ärzte und andere Astronauten vor einer Gefährdung der Flugsicherheit durch betrunkene Astronauten gewarnt hätten.

 

Im Bericht eines unabhängigen Gremiums zur Gesundheit der US-Astronauten sei von erheblichem Alkoholgenuss vor dem Start die Rede. Ein Mitarbeiter der NASA, der namentlich nicht genannt werden wollte, bestätigte, dass in der Studie von Alkoholkonsum die Rede sei.

 

Die Informationen basierten jedoch auf anonymen Interviews. Die NASA will offiziell Stellung zu dem Bericht des Gremiums nehmen, das als Konsequenz aus dem Fall Lisa Nowak eingesetzt worden war. Der Astronautin wird vorgeworfen, eine vermeintliche Nebenbuhlerin überfallen zu haben.

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:bism:

 

Satan will durch das Berauschende und das Losspiel nur Feindschaft und Haß zwischen euch auslösen, um euch vom Gedenken an Allah und vom Gebet abzuhalten.[5:91]

 

 

#4

Trinkgelage endete mit Messerstecherei

In einer Wohnung in Hall ist es zu einer Messerstecherei gekommen.

Ein ausgelassener Abend mit viel Alkohol unter einigen Freunden hat

schlussendlich in einem Streit zwischen zwei Männern geendet.

 

Messer in die Brust gerammt

Eifersucht war vermutlich der Grund für den Streit zwischen dem

40-jährigen Österreicher und dem 39-jährigen Türken. Zuvor hatten die

beiden, gemeinsam mit zwei Frauen und einem weiteren Mann, in einer

Privatwohnung in Hall ordentlich gefeiert und getrunken.

 

Dann fingen die beiden Männer plötzlich an zu streiten. Die

Auseinandersetzung artete in einer Rauferei aus. Dabei griff der

Österreicher nach einem Küchenmesser. Dieses Messer rammte er dem

Türken in die Brust. Der Mann erlitt einen zwei Zentimeter tiefen

Messerstich. Er wurde ins Krankenhaus nach Hall gebracht, konnte dort

aber nach kurzer Zeit wieder entlassen werden.

 

Alle stockbetrunken

Als die Polizei bei der Wohnung eintraf, waren alle Beteiligten nicht

ansprechbar. Sie hatten zu viel getrunken. Die Ermittlungen werden

deshalb erst nächste Woche abgeschlossen.

 

Quelle:orf.at

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Ich hätte da mal eine Frage:

Sind eigentlich Drogen wie Opium oder Haschisch im Islam erlaubt?

 

Weil diese Drogen finde ich um ein Vielfaches schlimmer als Alkohol!

Vor allem,wenn man bedenkt,daß Drogen massiv in den Hirnstoffwechsel eingreifen.

Eigentlich sollte jeder dankbar sein,der klar denken kann und nicht so einen Unsinn machen wie Drogen.

Schließlich gibt es schlimme geistige Krankheiten mit Wahnvorstellungen.Diese Leute machen teilweise die Hölle auf Erden durch.

 

Zu Alkohol: Ich persönlich trinke vielleicht 3 Flaschen Bier in der Woche.Nie mehr als eine Flasche am Tag.

 

Gruß vom Mister Pi

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#5 Betrunken in Haus gefahren: Auto in Flammen

Dienstag um 4.00 Uhr ist ein 21-jähriger stark Betrunkener mit seinem Auto in die ehemalige Polizeikaserne am Salzburger Rudolfsplatz gefahren.

Das Auto des Mannes fing Feuer. Der Lenker versuchte aber zu fliehen

 

Fiat Punto brennt völlig aus

Der junge Salzburger war am Rudolfskai mit fast 1,6 Promille ins Auto

gestiegen und losgefahren - am Beifahrersitz eine 19-Jährige. Doch schon

wenige Meter weiter am Rudolfsplatz verlor er die Herrschaft über sein Auto.

 

 

Unfalllenker versucht, zu Fuß zu fliehen

Der 21-Jährige konnte nach dem Unfall selbst aussteigen, ein Zeuge half der 19-jährigen Beifahrerin aus dem Auto. Die beiden setzten sich in ein Taxi. Doch plötzlich lief der Lenker davon - eine Polizeistreife konnte ihn aber rasch aufhalten.

 

Nach einem Alkotest wurde dem 21-Jährigen der Führerschein abgenommen. Dann wurden er und seine Beifahrerin zur Untersuchung ins nahegelegene Unfallkrankenhaus gebracht - beide klagten über Schmerzen in der Hand bzw. den Beinen.

Quelle:orf.at

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#6

Ein 64-jähriger Bezirkspolitiker ist in Wien von zwei Jugendlichen auf offener Straße

ohne Anlass zusammengeschlagen worden. Die Täter flüchteten, die Polizei hat aber

bereits eine konkrete Spur. Das Opfer schwebt in Lebensgefahr.

----------------------------------------

Nach der Attacke auf den ÖVP-Bezirkspolitiker Gottfried Natschläger ist einer der beiden

Verdächtigen freigelassen worden. Er wurde auf freiem Fuß angezeigt. Der mutmaßliche

Haupttäter bleibt in Polizeigewahrsam.

 

Verdächtige waren "nicht gut drauf"

Die Einvernahmen der beiden 20-Jährigen brachten dem Leiter der Kriminaldirektion 1,

Michael Mimra, zufolge keine neuen Erkenntnisse. Die jungen Männer konnten weiterhin

keinen wirklichen Grund für die Attacke auf den Währinger Bezirkspolitiker nennen.

 

 

Bei ihren ersten Aussagen hatten die Verdächtigen angeben, "nicht gut drauf" und alkoholisiert gewesen zu sein.

 

 

Nach der Tat seien die jungen Männer einfach weiter- und "in ein Lokal etwas trinken gegangen", sagte der Leiter der KD1.

 

Bei ihrer Einvernahme zeigten sich die Jugendlichen laut Polizei nicht besonders reuig. "Sie haben angegeben, dass der Tag nicht gut gelaufen sei und sie Alkohol getrunken hätten", schilderte der Beamte

 

Nachtrag:

Attackierter Politiker weiter in Lebensgefahr

Nach einer Attacke am Mittwoch auf offener Straße schwebt der Bezirkspolitiker Gottfried Natschläger (ÖVP) weiterhin in Lebensgefahr. Sein Zustand ist laut Polizei sehr kritisch.

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Beginnen tut es immer mit dem ersten Schluck, das große Unglück welches der Alkohol

über Menschen und Familien bringt: den einen hat er das Leben gekostet, dem

anderen (jungen Menschen) die Freiheit, der Alkohol:

 

 

:bism:

Sie befragen dich über Berauschendes und Glücksspiel. Sprich: "In beiden liegt großes Übel und Nutzen für die Menschen. Doch ihr Übel ist größer als ihr Nutzen."[2:219]

 

 

 

Nach Prügelattacke: Wiener Politiker Natschläger gestorben

Der 64-jährige Bezirkspolitiker Gottfried Natschläger aus Wien-Währing, der am 23. April von Jugendlichen attackiert wurde, ist in der Nacht auf heute seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Polizei bestätigte die Nachricht von ORF-Radio Wien.

 

Einer der Verdächtigen, ein 20-jähriger Wiener, ist in Haft. Der andere, ein 20-Jähriger aus Niederösterreich, ist auf freiem Fuß wegen Beteiligung angezeigt worden.

http://wien.orf.at/stories/275250/

 

Mein Beileid und Anteilnahme an die Hinterblieben dieser sinnlosaen Tat.

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Ich sehe das etwas lockerer.

Glücksspiel:

Ich selber spiele Poker... habe einen richtigen Spaß dabei... nur ich spiele halt nicht um Geld also einfach so... ohne Wetten... und wenn mal Wetten angesagt ist, so geht es um eine HAndlung und nicht um Geld.

 

Alkohol:

Ich hab früher immer gerne MON CHERI gegessen... und habe immer noch heissunger darauf... nur ich weiss, dass schon ein kleiner Tropfen eine große Sünde ist. Nun denn, manchmal muss man auf die leckeren Sachen verzichten, um ein Schritt besser zu werden.

 

Mal davon abgesehen... ich versteh die Deutschen nicht! Sie trinken wie sonst was... das was sie an liter trinken... Trinke ich nicht mal in einer Woche... echt das wundert mich... und auerde ist das geldverschwenderisch... anstatt 199 Euro für Champagner auszugeben... könnte man damit etwas viel bessers anstellen... tz tz tz...

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#7 Mitglied der Bond-Crew niedergestochen

 

Die Bekanntschaft einer Dornbirnerin mit einem Mitglied der Bond-Filmcrew hat in

der Nacht auf Samstag ein blutiges Ende gefunden.

Beide wurden blutüberstömt und mit Schnittverletzungen von der Polizei aufgefunden.

 

Mann lag blutend auf der Straße

Samstagmorgen spielten sich dramatische Szenen in Dornbirn ab. Gegen 6.00 Uhr

stand die blutüberströmte 47-jährige Dornbirnerin barfuß vor dem Polizeiposten in der St.-Martin-Straße.

 

Kurz darauf wurde der 58-jährige Brite, ebenfalls stark blutend, in der Schillerstraße gefunden.

Er lag auf dem Boden und musste von der Polizei erstversorgt werden.

 

Techniker bei James Bond

Der Mann ist nach Polizeiangaben als Techniker an den Bond-Dreharbeiten in Bregenz beteiligt.

Dort werden derzeit Szenen für den neuen Bond-Film "Quantum of Solace" gedreht.

Das Filmteam umfasst rund 250 Mitarbeiter.

 

Noch am Samstagvormittag kam der Produktionsleiter des aktuellen Bond-Streifens,

Leonhard Gmür, auf die Polizeidienststelle, um sich zu informieren.

 

Streit im Schlafzimmer

Laut Polizei hielten sich die Dornbirnerin und der Brite in der Nacht auf Samstag in

einem Lokal in der Marktstraße auf, dort sollen sie sich auch kennengelernt haben. Sie

gingen zu der Frau nach Hause, in ihrem Schlafzimmer soll es zu einem Streit gekommen sein.

 

Gegenseitig mit Steakmesser attackiert

Der Streit eskalierte, die beiden attackierten sich den Angaben zufolge gegenseitig mit einem Steakmesser. Beide wurden verletzt, die Frau flüchtete vor die Polizeidienststelle.

 

Die Kontrahenten wurden ins Krankenhaus nach Dornbirn gebracht. Nach Angaben der Ärzte erlitten sie Stich- und Schnittverletzungen im Kopfbereich.

 

Zwei Promille Alkohol im Blut

Beide waren stark alkoholisiert: Bei der Frau ergab der Alkoholtest zwei Promille, bei dem Mann wurden 1,5 Promille gemessen.

quelle:orf.at

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#8 Ukrainischen Presseberichten zufolge wurden im Osten des Landes,

in Kharkiv durch ein mobiles Alkomanöver eines Autofaherers

6 Menschen getötet. Dabei raste der Fahrer in

eine volle Strassenbahnstation.

 

Unter den toten Opfern befindet sich ein 5 und ein 6 jähriges Kind.

Der Alkolenker blieb dabei unverletzt.

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  • 4 Wochen später...

:bism:

 

Satan will durch das Berauschende und das Losspiel nur Feindschaft

und Haß zwischen euch auslösen, um euch vom Gedenken an Allah

und vom Gebet abzuhalten.[5:91]

 

28.05.2008

 

#9 Blutige Messerstecherei in Alland

Zu einer Messerstecherei mit drei zum Teil Schwerverletzten ist es Dienstagabend in Alland (Bezirk Baden) gekommen.

An einem Würstelstand waren vier Männer in Streit geraten.

 

Nach drei Stunden kam es zum Angriff

Die Männer standen seit 15.00 Uhr bei dem Würstelstand in Alland. Es wurde viel getrunken. Nach drei Stunden kam es zum Streit.

 

Mutmaßlicher Täter holte Messer von zu Hause

Im Zuge des Streits verließ der Österreicher kurz den Würstelstand, ging heim und kam mit einem 35 cm langen Küchenmesser zurück.

Er bedrohte die drei Kroaten damit und stach dann auch zu. Ein 40-jähriger Mann wurde dabei lebensgefährlich verletzt, ein 27-Jähriger erlitt Stich- und Schnittverletzungen am Oberkörper, der dritte Mann, ein 24-jähriger Kroate, wurde zweimal in den Oberschenkel gestochen.

 

Verdächtiger war stark alkoholisiert

Der mutmaßliche Messerstecher hatte zum Zeitpunkt der Tat

laut Polizei 1,2 Promille Alkohol im Blut und ist weitgehend geständig.

 

Er wurde in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert.

Quelle:orf.at

 

 

...und so entfernt sich der Shaytan voller Freude zu seinem Erfolg.

Die einen sind unterwegs ins Krankenhaus, der andere für lange Zeit ins Gefängnis!

Eine noch größere Freude hat er zusätzlich, da er eine weitere Familie auseinander gerissen hat.

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  • 1 Monat später...

#10 Wieder begann es mit dem ersten Schluck ...

 

Lebensgefahr: Täter ließ Opfer liegen

 

Mit einem Schädel-Hirn-Trauma ist ein 46-Jähriger 24 Stunden in einem Haus in Wien-Fünfhaus gelegen.

Er war bei einer Schlägerei verletzt worden. Der mutmaßliche Täter führte die Polizei zu ihm.

 

Erst etwa 24 Stunden nach dem Streit sprach der 26-jährige mutmaßliche Täter am Samstag auf der Straße einen Polizisten an und schilderte ihm, was sich im ehemaligen Postgebäude zugetragen hatte.

 

Thomas Prinz, Polizist: "Wir haben Fußstreife vor dem Westbahnhof gehabt. Da ist der Täter zu uns

gekommen und hat gesagt, dass er etwas Schlimmes gemacht hat und hat uns erzählt, was passiert ist,

eben dass er einen Kollegen zusammengeschlagen hat. Vermutlich hat ihn das schlechte Gewissen gepackt."

 

Verdächtiger führte Polizei zum Opfer

Der stark alkoholisierte Mann führte die Polizisten in den fünften Stock des Gebäude

in der Gasgasse, wo er sich gemeinsam mit seinem Opfer häuslich eingerichtet hat.

 

In einem großen Saal fanden die Polizisten eine Blutlache, in einem kleinen Zimmer dahinter lag

der lebensgefährlich verletzte Mann. Er wurde ins Spital gebracht.

 

Streit nach einer Flasche Wodka

Die beiden Männer hatten am Freitagabend eine Flasche Wodka getrunken. Danach gerieten sie in Streit.

 

:bism:

Satan will durch das Berauschende und das Losspiel nur Feindschaft und Haß zwischen euch auslösen, um euch vom Gedenken an Allah und vom Gebet abzuhalten.[5:91]

 

 

Dabei schlug der 26-Jährige dem 41-Jährigen mehrmals mit der Faust ins Gesicht.

 

Schließlich ließ er den Verletzten einfach liegen und verließ das Haus. Erst rund 24 Stunden später sprach der Mann die Polizisten an. Er wurde festgenommen.

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  • 2 Monate später...

#11 Jörg Haider hatte beim Unfall 1,8 Promille!

Der Kärntner Landeshauptmann und BZÖ-Chef Jörg Haider war zum Zeitpunkt seines tödlichen Unfalls

nicht nur viel zu schnell unterwegs, sondern auch stark alkoholisiert: Stefan Petzner, Haiders Nachfolger

als BZÖ-Chef, gab nach Rücksprache mit den Behörden und der Familie eine Stellungnahme ab, wonach

Haider zum Unglückszeitpunkt 1,8 Promille hatte. "Es ist richtig, dass Landeshauptmann Jörg Haider

zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war. Ich kann und muss das bestätigen", so Petzner.

 

 

Die Gerichtsmedizin habe den Alkoholisierungsgrad festgestellt, so Petzner. Eine Stellungnahme der Behörden und der Familie werde es nicht mehr geben. "Ich kann nur appellieren, dass die Medien das akzeptieren." Bei dem Unfall sei niemand verletzt worden, "sondern Jörg Haider selbst hat den höchsten Preis gezahlt, den man zahlen kann, nämlich sein Leben."

Damit erreiche der Unfall "eine Dimension, die nicht mehr die öffentliche Person Jörg Haider betrifft, sondern die Privatperson. Ich werde im Sinne der Familie alles tun, diese zu schützen", so Petzner. Haider habe gerne Feste gefeiert, sagte der Sprecher.

Abschied und Beerdigung am Samstag

Haider wird am Samstag, den 18. Oktober, im engsten Familienkreis im Bärental beigesetzt. Er soll nach eigenem Wunsch verbrannt werden.

Am gleichen Tag findet am Vormittag am Neuen Platz in der Klagenfurter Innenstadt die öffentliche Verabschiedung statt. Bereits ab Donnerstag wird der Leichnam Haiders im großen Wappensaal des Kärntner Landtages aufgebahrt. Mittwochabend zuvor findet um 18.30 Uhr im Wiener Stephansdom ein Gedenkgottesdienst statt.

Eingeladen dazu sind "alle Österreicher", so das BZÖ.

 

Haider war nicht zu retten

Sonntag früh wurde außerdem bekannt, dass der 58-Jährige bei dem Unfall so massive Verletzungen erlitten hatte, dass er nicht mehr zu retten war. Wie die Obduktion ergab, erlitt Haider bei dem Unfall gleich mehrere tödliche Verletzungen. "Er hat keinerlei Überlebenschance gehabt", sagte Kranz. Der Landeshauptmann sei auf der Stelle tot gewesen, jede der festgestellten schweren Verletzungen hätte schon allein zum Tod geführt, so Kranz.

 

Der medizinische Direktor des LKH Klagenfurt, Thomas Koperna, hatte bei einer Pressekonferenz am Samstagvormittag über die schweren Verletzungen Haiders berichtet, wie sie ihm von der Notärztin, die am Unfallort eine Erstversorgung versuchte, geschildert worden waren.

Haider war demnach angeschnallt, er erlitt schwerste Kopf- und Brustverletzungen. Koperna: "Weiters dürfte die Wirbelsäule gebrochen gewesen sein, zudem war der linke Arm fast völlig abgetrennt." Der Landeshauptmann wurde noch ins LKH Klagenfurt gebracht, war beim Eintreffen im Spital jedoch bereits tot.

 

http://www.krone.at/krone/S25/object_id__117709/hxcms/index.html

 

*Mein aufrichtiges Beileid an die Familie und Hinterbliebenen*

 

 

:bism:

 

Sie befragen dich über Berauschendes und Glücksspiel.

Sprich: "In beiden liegt großes Übel und Nutzen für die Menschen.

Doch ihr Übel ist größer als ihr Nutzen."[2:219]

 

http://img511.imageshack.us/img511/3900/haider4kaky6.th.jpghttp://img511.imageshack.us/images/thpix.gif

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Gute Frage..Um "abzuschalten", rumzugrölen, "Spaß" zu haben, nicht nachdenken zu müssen, "Stimmung" zu machen, um oberflächliche Standartgespräche in heiteres, bisschen innigeres umzuwandeln, weil man nicht geistreich genug ist ohne pushfaktor innig reden und lachen zu können? Am Ende das Übergeben nicht vergessen :lol:
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:selam:

 

Danke Bruder Yilmaz 6 für die ernüchternden Beiträge.

 

Raucher werden mitlerweile hehetzt und aus allen öffentlichen Stellen verbannt, Tabakwerbung ist in jeder Form verboten.....

Ich bin Nichtraucher, ist nicht so das ich es unterstütze.

Aber ist dies noch logisch? Wärend Tabakkonsum wie wild bekämpft wird, sind Alkoholwerbung - und Konsum werder eingeschränkt noch verboten.

 

Welches von denen ist eigentlich schlimmer? Ich habe noch nie von einem Mann gehört, der seine Frau schlägt weil er zu viel geraucht hat. Oder dass Jemand einem Anderen den Kopf einschläg, im "Rauchrausch".

 

Was mir in unserer Gesellschaft am meisten zu schaffen macht ist das Doppelmoral und Heuhelei.

 

Alkohol sollte mindestens genauso verboten sein wie Tabak. :daumrunter:

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Es ´selam lieber Bruder

 

Das Problem ist, dass Alkohol in die Gesellschaft derart ins Blut integriert ist, dass selbst Präsidenten, also die eigentlichen Vorbilder für ihre Völker bzw. Repräsanten ihrer Völker (z.B. Bush & co, Berlusconi und seine "mmmhhmm, Vino del Mare") gar nicht selbst mitkriegen, was sie da eigentlich "predigen".

 

Oder guckt Euch die Sport und Fussbal interesseirten Kinder und Jugendlichen an, welche Sonntags im DSF von Günter Jauch & co-Vorbilder "wärmstens" zum Alkohol gestimmt werden.Damit auch inder Zukunft der Alkoholfluss gesichert bleibt.

 

Ein Untersuchung vor einigen Jahren in Österreich hatte ergeben dass eine unglaubliche Zahl unserer Polizisten hier dem Alkohol unterworfen sind, und als Alkoholiker gelten.

 

Folgendes ist mir untergekommen:

 

Association of Alcohol Consumption With Brain Volume in the Framingham Study

 

Carol Ann Paul, MS; Rhoda Au, PhD; Lisa Fredman, PhD; Joseph M. Massaro, PhD; Sudha Seshadri, MD; Charles DeCarli, MD; Philip A. Wolf, MD

 

Arch Neurol. 2008;65(10):1363-1367.

Background While adults who drink low to moderate amounts of alcohol have lower rates of cardiovascular disease than other adults, the effect of alcohol on the brain is less clear. There is evidence that drinking large amounts of alcohol is related to brain atrophy. It is uncertain what the effects of low to moderate consumption might be.

 

Objective To determine whether consumption of smaller amounts of alcohol negatively affects brain volume or is protective in reducing the well-documented age-related decline in brain volume.

 

Design Total cerebral brain volume (TCBV) was computed, correcting for head size. Multivariate linear regression models were used to evaluate the association between 5 categories of alcohol consumption (abstainers, former drinkers, low, moderate, high) and TCBV, adjusting for age, sex, education, height, body mass index (calculated as weight in kilograms divided by height in meters squared), and the Framingham Stroke Risk Profile. Pairwise comparisons were also conducted between the alcohol consumption groups.

 

Participants A total of 1839 subjects from the Framingham Offspring Study who had magnetic resonance imaging of the brain between 1999 and 2001.

 

Results Most participants reported low alcohol consumption, and men were more likely than women to be moderate or heavy drinkers. There was a significant negative linear relationship between alcohol consumption and TCBV (r = –0.25; P

 

Conclusions In contrast to studies on cardiovascular disease, this study found that moderate alcohol consumption was not protective against normal age-related differences in total brain volume. Rather, the more alcohol consumed, the smaller the total brain volume.

 

Author Affiliations: Neuroscience Program, Wellesley College, Wellesley, Massachusetts (Ms Paul); Departments of Neurology (Drs Au, Seshadri, and Wolf), Epidemiology (Ms Paul and Dr Fredman), and Biostatistics, Boston University School of Public Health, Boston, Massachusetts (Dr Massaro); Department of Mathematics & Statistics, Boston University, Boston, Massachusetts (Dr Massaro); Framingham Heart Study, Framingham, Massachusetts (Drs Au, Massaro, Seshadri, and Wolf); and Department of Neurology and Center for Neuroscience, University of California, Davis, California (Dr DeCarli).

 

Quelle:http://archneur.ama-assn.org/cgi/content/short/65/10/1363

 

 

Aufmerksam darauf wurde ich durch:

http://www.timeturk.com/Alkol-beyinde-kuculmeye-yol-aciyor-30430-haberi.html

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Folgendes ist auch gerade rausgekommen (na wenn man schon vom Shaytan spricht):

 

Politiker sind besonders alkoholgefährdet

Es gebe keine wissenschaftliche Untersuchung, speziell über Alkohol-Konsum und Politik, sagt Michael Musalek vom Anton Proksch- und Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung. Es gebe allerdings klare Indizien: "Natürlich kommen sehr viele Politiker unter Druck, da und dort nur eine Kleinigkeit Alkohol zu trinken, und wenn dann ein ganzer Tag vergeht und sehr oft eine solche Kleinigkeit zu trinken ist, dann kann das durchaus eine erhebliche Menge sein."

 

Keine Feier ohne Alkohol

Es gebe zahlreiche Begegnungen und Gelegenheiten, bei denen Politikern Alkohol angeboten werde - Eröffnungsfeiern, Gewinnfeiern, Wahlveranstaltungen. "Es gibt viele Gründe zu feiern. Das Problem in Österreich: Man meint, wenn man feiert, dann muss man das fast in jedem Fall mit Alkohol tun, denn sonst gilt's quasi nicht."

 

Können sich Politiker nicht erlauben, abzulehnen? Musalek: Ablehnen sei eine Zurückweisung des anderen, und daher werde dann doch oft der einfachere Weg gewählt.

 

Frage des Images

Für den Politikwissenschaftler Peter Filzmaier ist Alkohol im politischen Tagesgeschäft natürlich ein Thema. Ob Politiker aber Alkohol trinken, bleibe deren persönliche Entscheidung: "Wenn er sich früh in seiner Politikerkarriere ein entsprechendes Image gibt als der leutselige König der Volksfeste, dann wird er dieses Image schlecht wieder los."

Regionalpolitiker unter "Trinkzwang"

Einen Unterschied macht laut Filzmaier auch die politische Funktion. Vor allem regionale Politiker müssten sich volksnahe geben: "Ein Bundespräsident oder Bundeskanzler wird kaum unter Druck geraten, mit Bierzeltbesuchern leutselig um die Wette zu trinken. Während ein Bürgermeister oder Landeshauptmann da schon mehr unter Druck geraten kann."

 

Nur wenige sagen nein

Politiker selbst bezeichnen das Verhältnis von Politik und Alkohol als ambivalent bzw. problematisch. Karl Schlögl, früherer SPÖ-Innenminister, sagt, ein Politiker gelte dann oft als fad, man könne aber auch nein sagen. Allerdings sei die Versuchung als Politiker sehr groß und es falle vielen schwer, nein zu sagen. Aber "diejenigen, die das sehr klar sagen, die kommen damit auch durch und werden akzeptiert." Allerdings sei das nach seinen Erfahrungen eher die Minderheit, so Schlögl.

 

Politiker sollten Vorbilder sein

Auch der ÖVP-Verkehrssprecher Helmut Kukacka, der nicht mehr fürs Parlament kandidiert hat, spricht von einer gewissen Erwartungs-Haltung. Schließlich werde einem bei diversen Anlässen Alkohol angeboten. Es gebe aber keinen Zwang, und es liege am Politiker selbst, sich seiner Rolle entsprechend zu verhalten und sich als Vorbild zu zeigen. Die meisten würden unter Tags und im Dienst keinen Alkohol trinken und sich schon gar nicht alkoholisiert ans Steuer setzen, so Kukacka.

 

Extremfall Österreich

Der Umgang mit Alkohol sei ein Gesamt-Gesellschaftliches Problem, sagt Michael Musalek vom Ludwig Boltzmann Institut für Suchtforschung: "Bis auf wenige Staaten, in denen es aus religiösen Gründen verpönt ist, wir überall auf der Welt Alkohol getrunken. Aber Österreich ist hier im Spitzenfeld, sowohl was die Pro-Kopf-Trinkmengen betrifft wie auch die Zahl der Alkoholkranken."

 

Quelle: österreichischer Rundfunk

http://oe1.orf.at/inforadio/97385.html

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Zu Alkohol: Ich persönlich trinke vielleicht 3 Flaschen Bier in der Woche.Nie mehr als eine Flasche am Tag.

 

Gruß vom Mister Pi

 

Laut Wikipedia.de & den anoymen Alkoholiker gilt schon die Zustandsbeschreibung Deinerseits als Typus : Gelegenheitstrinker ,mit der Ausrede man könnte ja schon ,wenn man wolle ,aufhören , ist schon der Beweis ,dass man Alkoholiker ist :

http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholmissbrauch

http://www.alkoholismus-hilfe.de/

 

Alkoholisches Problem

Alkoholmissbrauch zählt zu den größten gesellschaftlichen Problemen in Deutschland. Jeder Deutsche konsumiert pro Jahr mehr als zehn Liter reinen Alkohols. Während bei den Erwachsenen der Trend vom Bier zum Wein geht, waren bei Jugendlichen zuletzt Mixgetränke aus Spirituosen und Limonade ("Alcopops") der Renner. Der Anteil dieser Getränke nimmt aber seit der letzten Getränkesteuerreform wieder ab.

 

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen schätzt die Zahl der Alkoholabhängigen in Deutschland auf 1,5 Millionen. 1,9 Millionen sind durch Alkoholmissbrauch gefährdet. Insgesamt konsumieren 5,6 Millionen Deutsche Alkohol auf riskante Weise. Der Grat zwischen Genuss und Gefahr ist schmal: Schon wer täglich einen Liter Bier trinkt, riskiert alkoholabhängig zu werden oder alkoholbedingte Organschäden zu bekommen. 30 bis 40 Gramm reiner Alkohol für Männer und 20 Gramm täglich für Frauen gelten als Grenze für körperliche Folgeerkrankungen.

 

42.000 Todesfälle sind jährlich in Zusammenhang mit Alkohol zu beklagen. Jede sechste Kündigung in Deutschland erfolgt auf Grund von Alkoholmissbrauch. Rund ein Viertel aller Arbeitsunfälle sind auf Alkoholkonsum zurückzuführen. Nicht zu vergessen sind Hunderte von Opfern im Straßenverkehr. Die wirtschaftlichen Kosten, die durch die Schäden des Alkoholkonsums verursacht werden, werden auf 40 Milliarden Euro pro Jahr gechätzt.

 

Dimensionen der Sucht

Alkohol ist neben dem Rauchen das am weitesten verbreitete Suchtmittel. Die Grenze, an der Genuss aufhört und Sucht anfängt, ist fließend. Mäßiger Alkoholgenuss muss nicht gleich zur Alkoholabhängigkeit führen. Man versucht die Abhängigkeit durch mehrere Faktoren zu umschreiben. Erst wenn drei oder mehr dieser Faktoren vorliegen, spricht man von Alkoholabhängigkeit:

 

Zwang: Sie verspüren den starken Wunsch, Alkohol zu trinken.

Kontrollverlust: Sie sind nicht mehr in der Lage, die Menge des Alkoholkonsums vernünftig zu steuern.

Entzugserscheinungen: Nach Absetzen oder Einschränkung des Alkoholkonsums treten körperliche Beschwerden auf.

Gewöhnung (Toleranzerhöhung): Sie benötigen immer mehr Alkohol, um die ursprüngliche Wirkung zu erreichen.

Vernachlässigung: Sie gehen nicht mehr Ihren Interessen nach oder wirken mit der Zeit ungepflegt.

Anhaltender Alkoholkonsum trotz Gesundheitsschäden: Sie trinken, obwohl ärztliche Untersuchungen eindeutig ergeben haben, dass Ihre Gesundheit in Gefahr ist.

Alkoholkonsum zu unpassenden Zeiten: Sie sind während der Arbeitszeit oder auch im Straßenverkehr alkoholisiert.

Alkoholkonsum ohne Rücksicht auf soziale Auswirkungen: Sie trinken weiter, obwohl Sie Probleme in der Familie haben oder der Alkohol der Grund eines drohenden Arbeitsplatzverlustes ist.

Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Trinkgewohnheiten und Abhängigkeitsgraden:

 

Der Konflikttrinker (Alpha-Trinker) benötigt größere Mengen Alkohol nur in Konfliktsituationen (Erleichterungstrinken). Er ist psychisch abhängig.

Der Gelegenheitstrinker (Beta-Trinker) trinkt nur zu bestimmten Anlässen im Übermaß wie auf Festen oder im Urlaub. Gelegenheitstrinker sind nicht alkoholabhängig. Sie sind aber hochgradig gefährdet, alkoholabhängig zu werden. Zu dieser Gruppe gehören deutlich mehr Menschen, als in der Gesellschaft angenommen wird.

Der süchtige Trinker (Gamma-Trinker) kann die Höhe seines Alkoholkonsums nicht mehr steuern. Für kurze Zeit kann er zwar auf Alkohol verzichten, er gewöhnt sich aber an immer höhere Mengen. Damit geht die psychische Abhängigkiet zunehmend in eine körperliche über.

Der Gewohnheitstrinker (Spiegeltrinker, Delta-Trinker) trinkt kontinuierlich und erlebt dabei meist keine Rauschzustände mehr. Er ist körperlich abhängig: Denn fällt sein Blutalkoholspiegel ab, kommt es rasch zu Entzugserscheinungen.

Der episodische Trinker (Quartalsäufer, Epsilon-Trinker) trinkt zu besonderen Gelegenheiten oder Konfliktsituationen. Im Gegensatz zum Beta-Trinker verfällt er dann aber in mehrtägige Trinkexzesse mit einem ernormen Alkoholverbrauch. Der Epsilon-Trinker ist psychisch abhängig. Trotzdem kann er wochen- oder sogar monatelang abstinent bleiben.

Welche Konsequenzen hat ein erhöhter Alkohol-Konsum?

Übermäßiger Alkoholkonsum macht abhängig und schadet sowohl den Organen als auch der Seele. Krankheiten, zu deren Entstehung Alkohol beiträgt, sind:

 

Akute Alkoholvergiftung,

Leberentzündung (Hepatitis),

Fettleber,

Leberzirrhose,

Alkoholpsychosen, Delir,

Nervenschädigungen, periphere Polyneuropathie,

Kehlkopfkrebs,

Speiseröhrenkrebs,

Bauchspeicheldrüsenkrebs,

Magenkrebs,

Leberkrebs,

Herzmuskelschwäche (Kardiomyopathie), auch mit Herzrhythmusstörungen,

Bluthochdruck,

Depressionen,

alkoholbedingte Demenz (Korsakow-Syndrom),

Alkohol-Embryopathie bei Kindern alkoholkranker Mütter;

Um Ihre Gesundheit nicht zu gefährden, sollten Sie Ihre persönlichen Grenzen in Bezug auf den Alkoholkonsum genau kennen und einhalten. In Schwangerschaft und Stillzeit ist Alkohol tabu. Auch sonst solllten Sie darauf achten, dass Sie nicht mehr trinken, als Ihnen gut tut. Das gilt ganz besonders in persönlichen Krisenzeiten. Alkohol treibt bestehende Probleme in Familie und Beruf auf die Spitze.

 

Alkohol enthemmt und steigert die Risikobereitschaft. Unter Alkoholeinfluss neigt jeder dazu, Situationen falsch einzuschätzen. Wenn Sie Alkohol getrunken haben, sollten Sie daher beispielsweise nicht Auto fahren - auch dann nicht, wenn Sie das Gefühl haben, dass es "nur ein Bier" war.

 

Wie können Sie den Alkoholkonsum kontrollieren?

Wenn Sie selbst den Eindruck haben, dass Ihnen ein gemäßigter Umgang mit Alkohol nicht so recht gelingen mag, können Ihnen diese Anregungen viellleicht helfen. Manche stellen auch eine Möglichkeit dar, für den Arzt seines Vertrauens eine zutreffende Beschreibung der aktuellen Situation zusammmenzustellen.

 

Achten Sie darauf, wie viel Sie trinken.

Notieren Sie sich gegebenenfalls jedes Glas Alkohol in Ihrem Kalender.

Reden Sie mit Ihrem Partner oder einem guten Freund, welche Möglichkeiten den Konsum zu reduzieren, Ihnen am effektivsten erscheinen.

Trinken Sie keinen Alkohol am Arbeitsplatz.

Trinken Sie nie alleine.

Diese Liste kann man jederzeit verlängern. Schreiben Sie alle Vorschläge auf, die Ihnen einfallen. Suchen Sie anschließend die Vorschläge heraus, die Ihnen wirklich brauchbar erscheinen und testen Sie sie. Nach einer Weile sollten Sie sich mit einem Freund oder Ihrem Partner zusammensetzen und über die gemachten Erfahrungen reden.

 

Wenn Sie es nicht alleine schaffen

Ihr Hausarzt oder eine Beratungsstelle helfen Ihnen, wenn Sie es nicht alleine schaffen. Sie müssen nur den Mut aufbringen, sich und anderen einzugestehen, dass Sie Ihren Alkoholkonsum nicht mehr unter Kontrolle haben.

 

Entzugserscheinungen

Schon die Entscheidung, weniger zu trinken, ist schwierig. Wenn Sie auch noch zitternde Hände, Schweißausbrüche, Unruhe oder andere Entzugserscheinungen bekommen, wenden Sie sich unbedingt an einen Arzt. Er wird mit Ihnen zusammen die Möglichkeiten zur Entgiftung (bis die körperlichen Entzugserscheinungen ausgestanden sind) und Entwöhnung (Lösung von der psychischen Abhängigkeit) besprechen.

 

Wo können Sie mehr in Erfahrung bringen?

Ihr Hausarzt und öffentliche Organisationen, Vereine und Beratungsstellen, die sich mit Alkoholismus beschäftigen, informieren Sie gern. Wenden Sie sich vor allem an Selbsthilfegruppen. Die älteste und bekannteste Organisation sind sicher die Anonymen Alkoholiker. Hier erfahren Sie auch die Anschriften von lokalen Gruppen.

 

Prognose

Ohne Therapie ist die durchschittliche Lebenserwartung eines Alkoholikers um 12 Jahre vermindert. Häufigste Todesursache sind Selbstmord (15 Prozent aller Alkoholiker), Unfälle, Herzerkrankungen und Krebserkrankungen. Trotz konsequenter Nutzung aller therapeutischen Möglichkeiten sind nur 45 Prozent der ehemaligen Alkoholkranken vier Jahre nach Ende einer Therapie noch abstinent. Genau da liegt der Haken: Die meisten Alkoholkranken sind nicht ausreichend kontinuierlich und stabil in ihrem Wunsch, von der Flasche loszukommen.

 

Quellen:Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V.: www.dhs.de

Möller, Laux, Deister: Psychiatrie und Psychotherapie (2. Aufl., 2001, ISBN 3-13-128542-7)

 

Autoren:Dr. med. Johannes Pichler, Facharzt für Neurologie

 

Redaktion:Dr. med. Katharina Larisch

 

Verfasst am:19.06.07

 

http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Alkohol+Drogen/Abhaengigkeit/Alkoholismus-356.html

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  • 3 Wochen später...

Was wollen all diese Menschen ALLAH (s.t) erklären wenn die dann vor Ihm stehen werden. Wie werden die sich verhalten?

Allein der Gedanke daran lässt doch einen erbeben. Schrecklich wenn man auch noch in einem solchen Zustand stirbt und sich die allerletzte Chance auf Wiedergutmachung verpasst.

Alhamdullillah bin ich Muslim und fasse nie auch nur eine Flasche an.

Möge ALLAH uns allen den rechten Weg weisen.

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:selam:

 

Danke Bruder Yilmaz 6 für die ernüchternden Beiträge.

 

Raucher werden mitlerweile hehetzt und aus allen öffentlichen Stellen verbannt, Tabakwerbung ist in jeder Form verboten.....

Ich bin Nichtraucher, ist nicht so das ich es unterstütze.

Aber ist dies noch logisch? Wärend Tabakkonsum wie wild bekämpft wird, sind Alkoholwerbung - und Konsum werder eingeschränkt noch verboten.

 

Welches von denen ist eigentlich schlimmer? Ich habe noch nie von einem Mann gehört, der seine Frau schlägt weil er zu viel geraucht hat. Oder dass Jemand einem Anderen den Kopf einschläg, im "Rauchrausch".

 

Was mir in unserer Gesellschaft am meisten zu schaffen macht ist das Doppelmoral und Heuhelei.

 

Alkohol sollte mindestens genauso verboten sein wie Tabak. :daumrunter:

 

Abgesehen vom letzten Satz und von dem Satz "Ich bin Nichtraucher": Exakt meine Gedanken niedergeschrieben, liebe Schwester :daumhoch:

 

 

:selam:

Cemil

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